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Wir werden uns der Realität gegenüber sehen, dass Israel weder unschuldig noch (für Juden) erlösend ist.
Wir als Juden haben genau das verursacht, was wir historisch erlitten haben: eine Flüchtlingsbevölkerung in der Diaspora.“
 
Martin Buber, Jewish Philosopher, addressed Prime Minister Ben Gurion on the moral character of the state of Israel with reference to the Arab refugees in March 1949
 

 

 Zionistische Stimmen:  Zitate 1 (10.12.2009)
(Zusammenstellung der Zitate: S. Ullmann)

    

Es sagten oder schrieben jüdische Israelis, die sich für den Frieden und die Menschenrechte einsetzen:

 

 "Die deutsche Außenpolitik hat sich seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zu Israel total der israelischen "Sicherheitspolitik" unterworfen. - Israel mangelt es nicht nur an politisch anerkannten Grenzen, auch moralisch hat es jedes Maß verloren, zum Entsetzen einer sensiblen, immer neu erschreckten Minderheit. - Deutschland sollte einen Weg finden, sich von diesem maßlosen politischen Israel zu distanzieren, ansonsten könnte es eines Tages in die Verantwortung genommen werden - nicht nur für die schreckliche Vergangenheit, sondern auch für das Akzeptieren unserer gegenwärtigen Maßlosigkeit. - Reuven Moskovitz, israelischer Friedensaktivist

 

"Als ich kürzlich im (amerikanischen) Kongreß und im Außenministerium die Runde machte und für eine gerechte Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts sprach, wurde mir gesagt, dass "Gerechtigkeit" kein aktives Element der amerikanischen Außenpolitik sei. Mir wurde sogar von Lobbyisten geraten, den Terminus "Menschenrechte" bei meinen Treffen mit Senatoren und Kongressleuten nicht zu verwenden, weil dies anti-amerikanisch klingen würde, als ob es etwas gäbe, das das amerikanische Gesetz und Politik übertrumpfen würde (was die Menschenrechte tatsächlich tun). .... Alle ihre anderen Slogans, wie "Verbreitung von Freiheit und Demokratie" sind hohle Worte." - Jeff Halper, Koordinator des israelischen Komitees gegen Hauszerstörungen

 

"Ihr Deutschen solltet euch nicht für eine Seite entscheiden, ihr müßt für den Frieden sein - und den kann es nur für alle geben." - Amoz Oz, israelischer Schriftsteller

 

"Das Symbol Israels ist nicht mehr der Davidstern (auf hebräisch "Schild Davids"), sondern der Bulldozer.  .... Eine der führenden Persönlichkeiten des Stellvertretenden Rats der jüdischen Einrichtungen in Frankreich rät, Goebbels-Methoden einzusetzen, um die pro-israelische Propaganda wirkungsvoller zu machen." - Michael Warschawski in seinem Buch "Mit Höllentempo - Die Krise der israelischen Gesellschaft."

 

"Der Staat Israel verursacht eine Renaissance des Antisemitismus auf der ganzen Welt und bedroht Juden überall. ... Stets schweigen die organisierten jüdischen Gemeinden zu der Politik der israelischen Regierung, was de fakto einer Zustimmung gleichkommt. ... Der Zentralrat der Juden ist leider eine Filiale der israelischen Botschaft in Berlin." - Uri Avnery in "Ein Leben für den Frieden- Klartexte über Israel und Palästina"

 

"Fanatismus ist keine Religion, sondern ein Ergebnis der Frustration. Wenn Menschen aussichts- und hoffnungslos sind und sich gedemütigt fühlen, dann folgen sie falschen Propheten."  - Avi Primor, früherer israelischer Botschafter in Deutschland, in seinem Buch "Terror als Vorwand“

 

"Israel hörte schon vor langer Zeit auf, eine Demokratie zu sein: nämlich, als der Staat von der vorübergehenden Besetzung zur Annexion palästinensischer Gebiete überging und dabei die Bevölkerung jener Landstriche von jeglicher Ordnung ausschloß, die ihnen die Bürgerrechte und die elementarsten Menscherechte garantierte. Wie bereits gesagt, kann Israel nicht mehr als liberale Demokratie gelten, sondern ist zu einer Herrenvolk-Demokratie geworden. ...  Der Vorwurf des Antisemitismus ist zu einer mächtigen Waffe geworden, um jeden Widerstand gegen Israels Politik der Unterjochung zu ersticken." - Baruch Kimmerling in "Politizid - Ariel Sharons Krieg gegen das palästinensische Volk", 2003

 

"Erst letzte Woche besuchte ich ein bekanntes Gymnasium in Jerusalem. Eine ganze Reihe der Schüler erzählte mir schockierende Sachen. Sie sagten: Wenn wir Soldaten sind, werden wir alte Leute, Frauen und Kinder töten, ohne uns Gedanken darüber zu machen. Wir werden sie vertreiben, wir setzen sie in Flugzeuge und fliegen sie in den Irak. Wir werden Hunderttausende von ihnen ausfliegen. Millionen." – Dies berichtete Avram Burg, Ex-Knessetsprecher und Verfasser des Buches "Hitler besiegen - Warum Israel sich endlich vom Holocaust lösen muß". Zu diesem Buch heißt es in der Jüdischen Allgemeinen vom 12. November 2009: "Avraham Burgs Buch, das ihm auch in der Diaspora den Widerwillen, die Abneigung, wenn nicht den Hass vieler mit Israel verbundener Menschen, nicht zuletzt Mitgliedern der jüdischen Gemeinschaft eintragen wird, ist eine unumgängliche Lektüre. ... Es dürfte dies die wohl seit Langem erschütternste öffentliche Gewissensprüfung sein, die ein Jude, dessen Vater dem Holocaust knapp entronnen und dessen Mutter eher zufällig das Massaker von Hebron 1929 überstanden hat, betreibt. Sich ihr auszusetzen, ist für alle, die sich dem Staat Israel verbunden fühlen, beinahe eine moralische Pflicht."

 

„In Jerusalem werden für einen Schüler Ost-Jerusalems 577 Schekel im Jahr investiert und 2.372  Schekel pro Jahr für einen Schüler in West-Jerusalem. Also vier mal weniger – nur wegen der anderen Volkszugehörigkeit. Das zählt hier nicht als Rassismus. Auch nicht die Tatsache, dass es in Ost-Jerusalem an 1.000 Klassenräumen fehlt, nur weil seine Bewohner Palästinenser sind. ... Nun, da wir den Terminus „Rassismus“ verwenden können, ist der Zeitpunkt gekommen, um zuzugeben, dass unsere Gesellschaft absolut rassistisch ist, dass alle seine Bestandteile rassistisch sind.“ – Gideon Levy, 03.09.09 in der israelischen Zeitung Haaretz.

 

"Israel hat seit 1967 mehr als 40 % des Westjordanlandes beschlagnahmt und diese Landflächen den Siedlungen zugewiesen, die es im Laufe der Jahre errichtet hat."

"Im Jahre 2007 litten die Palästinenser des Westjordanlandes weiterhin unter dem Wassermangel. ...  Sie erhielten durchschnittlich pro Person 60 l pro Tag. Ein israelischer Bürger konsumiert hingegen rd. 280 l täglich, also fast fünfmal so viel." ...

"Im Jahre 2007 wurden auch wieder Palästinenser als menschliche Schutzschilde benutzt. Im Rahmen dieser Praxis mußten Palästinenser gefährliche militärische Aufgaben ausführen oder Soldaten vor Gewehrfeuer schützen. Zum Beispiel wurden Ende Februar 2007 in Nablus zwei palästinensische Kinder, ein 11 Jahre altes Mädchen und ein 15 Jahre alter Junge, gezwungen, sie bei der Durchsuchung von Häusern zu begleiten und Türen für sie zu öffnen." - Aus dem Jahresbericht 2007 der israelischen Menschenrechtsorganisation B'tselem "Die Menschenrechtslage in den besetzten Gebieten".

 

"Die Rechte der palästinensischen Kinder werden ... routinemäßig von israelischen Sicherheitskräften verletzt: Schlagen und Folter sei allgemein üblich."  Jonathan Cook, Schriftsteller und Journalist in Nazareth im Juni 2009 (www.jkcook.net)

 

"Die genaueste Beschreibung des Israel von heute ist die eines Apartheidstaates. ... Deshalb ist es für mich klar, dass es nur einen Weg gibt, diesem Apartheids-Trend in Israel entgegen zu treten: es muß durch massiven Druck von außen geschehen. ... Folglich habe ich mich entschlossen, die Boykott-Divestment-und-Sanktionen-Bewegung (BDS) zu unterstützen. ...  Das Ziel ist, dafür zu sorgen, daß Israel seinen Verpflichtungen nach dem Völkerrecht nachkommt und dass Palästinensern das Recht zur Selbstbestimmung gewährt wird." - Neve Gordon, Dekan an der Ben Gurion-Universität, Israel, im August 2008

 

"Ein Held ist, wer seinen Feind zum Freund macht." - aus dem Talmud

 

andere jüdische Stimmen:

 

"Ein nicht unbeträchtlicher Teil der israelischen Wählerschaft ergeht sich in Expansionsvorstellungen, die dem Irrsinn der politischen Ideen eines Saddam Hussein oder der Ayatollahs im Iran nur wenig nachstehen. ... Sie lassen es einfach nicht zu, die Eroberung von Damaskus als Phantasterei abzutun.." - Richard Chaim Schneider: "Israel am Wendepunkt - Von der Demokratie zum Fundamentalismus?", veröffentlicht 1998

 

"Die schlimmsten Feinde Israels, sind die, die es unterstützen. Sie unterstützen tatsächlich seine moralische Degeneration und letztendlich seine Zerstörung." - Noam Chomsky, jüdisch-amerikanischer Wissenschaftler

 

"Neutralität hilft dem Unterdrücker, niemals dem Opfer. Schweigen ermutigt den Peiniger, nie den Gepeinigten." - Elie Wiesel

 

"Die Solidarität und Unterstützung sollte weder den Palästinensern noch den Israelis gelten, sondern jenen Menschen auf beiden Seiten, die sich mit aller Kraft für den Frieden und die nationale Koexistenz beider Völker einsetzen." - Judith Bernstein, Mitglied der "Europäischen Juden für gerechten Frieden in Nahost“

 

"Das schlimmste Schimpfwort in Israel: ARABER. Das schlimmste Schimpfwort in Deutschland: ANTISEMIT oder für jüdische Deutsche - JÜDISCHER ANTISEMIT oder auch: JÜDISCHER SELBSTHASSER: All diese Bezeichnungen werden zu Unrecht gebraucht, um jegliche Kritik an Israel schon im Keim zu ersticken. Gerade das aber erzeugt Unverständnis, Hass und Antisemitismus. ... Daher ist es gerade in Deutschland Pflicht, dieses Unrecht, tagtäglich begangen in Palästina, anzuprangern. Das Schweigen in Deutschland muß ein Ende haben. Auch die Bundesregierung macht sich mitschuldig an den Verbrechen. Es ist unser aller Pflicht, dem israelischen Staatsterror entgegenzutreten." Evelyn Hecht-Galinski, jüdische Deutsche (aus ihrer Rede auf der Pax-Christi-Diözesanversammlung in der ehemaligen Synagoge Freudental bei Bietigheim-Bissingen am 5. Oktober 2007)

 

"Die Arroganz der Macht darf nicht hingenommen werden, weder die amerikanische noch die israelische. Es muß Druck auf Israel ausgeübt werden, damit es sich auf den Weg des Friedens begibt und seine unterdrückerische, kolonisatorische Besatzung der palästinensischen Gebiete beendet, denn diese Besatzung ist die Quelle des Übels, der Inbegriff von Terror und Gewalt" - Felicia Langer, lange Zeit israelische Rechtsanwältin, ausgezeichnet mit dem Alternativen Nobelpreis und dem Bundesverdienstkreuz, in einer Rede zum Libanonkrieg im Jahre 2006

 

"Kräftige Mithilfe bei der Verdrehung der Realität leistete in den letzten drei Jahren die Journalistenzunft. ... Die rechtliche Bewertung der Fälle Olmert und Barak aber sollte ebenso wie in den Fällen Karadzic und Mladic in Den Haag erfolgen" - Rolf Verleger in seinem Buch "Israels Irrweg - Eine jüdische Sicht" zum israelischen Überfall auf Gasa im Dezember 2008

 

"Jedenfalls fand er (Westerwelle) andere Worte als die Bundeskanzlerin, die im vergangenen Jahr vor der Knesset so auftrat, als sei sie ein Mitglied der Likud-Partei" Alfred Grosser, jüdischer Franzose, in einem FAZ-Interview, veröffentlicht am 29.11. 09.

 

"Ich war auch aktiv in der israelischen Solidaritätsbewegung mit palästinensischen Partnern: von den südlichen Hebroner Hügeln, wo einheimische Familien darum kämpfen, auf ihrem Land zu bleiben, wo Kinder auf ihrem Schulweg (von Siedlern) mit Steinen beworfen werden, wo ihre Ernte und Tiere vergiftet werden.... Ich wurde Zeuge von Plünderungen durch die staatliche Polizei ..." Rebecca Vilkomerson, Vorsitzende der "Jüdischen Stimme für den Frieden" im September 2009

 

"Kritik an Israel hat mit Antisemitismus, mit Antijudaismus, überhaupt nichts zu tun. ... Aber der Antisemitismus heute wird gezeugt durch die Politik Israels." - Paul Österreicher, Christ jüdischer Herkunft, der seine Familie im Holocaust verlor.

 

"Die Israelis sind einfach überwiegend autistisch, sowohl einzeln wie auch als Kollektiv. Sie nehmen ihre Umwelt nur beschränkt wahr; daß es außerhalb ihres eigenen Erlebnisraumes noch andere Räume gibt, in denen ebenfalls Menschen leben, übersteigt oft ihre Vorstellungskraft" ... "Der eigentliche Krieg findet in Israel auf der Straße statt. Monat um Monat  kommen mehr Menschen bei Verkehrsunfällen um, als von arabischen Terroristen ermordet werden. Die eine Todesursache ist so sinnlos wie die andere, doch können die Autofahrer im Gegensatz zu den Terroristen mit einer gewissen Nachsicht rechnen." - Henryk M. Broder in "Die Irren von Zion", als er noch nicht ins Lager der israelischen Rechtsradikalen gewechselt war.

 

"Schließlich weiß ich, dass auf Israels Straßen, inklusive der Parkplätze, seit der Staatsgründung mehr Israelis gestorben sind als in allen Nahostkriegen zusammen." Ayala Goldmann, Journalistin, in der Jüdischen Allgemeinen vom 03.12.2009

 

„Verweigerer aus Gewissensgründen werden praktisch im israelischen Gesetzessystem nicht berücksichtigt. ... Der Gewissenskampf, der aufkommt, wenn sie vor der Entscheidung der Wehrpflicht stehen, hat viele junge Menschen zur völligen Verzweiflung gebracht. In den letzten Jahren war die Zahl  der israelischen Soldaten, die durch Selbstmord ums Leben kamen, höher, als die aller militärischen Opfer insgesamt.“ – Rela Mazali, 05.05.2009 in The Guardian.

 

Nichtjüdische Stimmen:

 

"Wer schweigt, erweckt den Anschein, als stimme er zu." - Papst Bonifatius VIII

 

"Ein Fluch Gottes wird Israel heimsuchen. Der jüdische Staat wird sich selbst zerstören" - der türkische Premierminister Erdogan im Januar 2009 als Reaktion auf Israels Invasion des Gasastreifens (Jüdische Zeitung 02/2009)

 

"Gewalt kann nur durch eine Lüge verdeckt werden und die Lügen können nur durch Gewalt aufrecht erhalten werden. Jeder, der einmal Gewalt zu seiner Methode erklärt hat, ist zwangsläufig gezwungen, die Lüge zu seinem Prinzip zu machen." - Alexander Solchenizin

 

"Die Mauer ist das perfekte Verbrechen, weil sie die Gewalt heraufbeschwört, die zu verhindern sie angeblich errichtet wurde. Es ist so, wie wenn man jemanden in einen Käfig steckt und seine verständlichen Proteste als Beweis seiner Gewalttätigkeit hinstellt." - Sari Nusseibeh, palästinensischer Autor des Buches "Es war einmal ein Land - Ein Leben in Palästina"

 

"Der Bau der Mauer durch die Besatzungsmacht Israel in dem besetzten palästinensischem Gebiet, einschließlich Ostjerusalem .... verstößt gegen das Völkerrecht. Israel ist verpflichtet, die Bauarbeiten umgehend zu beenden, (und) die dort befindlichen Strukturen abzubauen." - Der Internationale Gerichtshof in seinem im Juli 2004 veröffentlichten Gutachten.

 

"Israelis werden keine richtige Sicherheit finden, solange die Palästinenser von Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung erfaßt sind." - Barak Obama in seiner Botschaft zum 14. Jahrestag der Ermordung Yitzak Rabins (Jüdische Allgemeine vom 12.11.2009)

 

"Die absichtliche Zerstörung ziviler Infrastruktur und privaten wie öffentlichen Eigentums im Gazastreifen durch die israelischen Behörden stellen ein Kriegsverbrechen dar. Diese Zerstörungen und die unverhältnismäßigen und willkürlichen Restriktionen, die die israelische Armee gegen den Waren- und Personenverkehr in den Gazastreifen hinein und von dort aus verhängt, stellen außerdem eine kollektive Bestrafung der gesamten Bevölkerung dar. Dies verstößt gegen die Vierte Genfer Konvention, die eine Bestrafung von Personen für Verbrechen, die sie nicht begangen hat, untersagt." - amnesty international in dem Bericht "Israel und die besetzten Gebiete - Straße nach Nirgendwo" Dezember 2006

 

 

Andere israelische und pro-israelische Stimmen:

 

"Die Araber haben im Land Israel nur noch eine Funktion: davonzulaufen." "Wir müssen die Araber vertreiben und ihren Platz einnehmen." Ben Gurion, erster israelischer Ministerpräsident (Quelle: Erklärung der jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost (Österreich) 2008

 

"Wir müssen eine Reihe "kollektiver Strafaktionen angehen, selbst wenn in den (angegriffenen) Häusern Kinder leben. .... Ein Ruf nach Frieden ist Schwäche!" Yigal Allon am 31. Dez. 1947 bei den Beratungen mit Ben Gurion und anderen über die Vorgehensweise zur Tötung und Vertreibung der Palästinenser (Quelle: "Die ethnische Säuberung Palästinas" von Ilan Pappe, Seite 99)

 

"Israel muß das Schwert als das hauptsächliche, wenn nicht das einzige Instrument ansehen, mit dem es seine Moral hoch halten und seine moralische Spannung bewahren kann. Gegenüber diesem Ziel darf es - nein muß es - Gefahren erfinden, und um dies zu tun, muß es die Methode von Provokation - und - Rache anwenden. ... Hoffentlich gibt es bald einen neuen Krieg mit den arabischen Ländern, so daß wir vielleicht endlich unsere Sorge los werden und unseren Lebensraum erwerben." Moshe Dayan, israelischer General, zitiert von dem früheren israelischen Ministerpräsidenten Moshe Sharett in seinem Tagebuch am 26. 5. 1955.

 

"Die Palästinenser sind zweibeinige Tiere" - Menachem Begin, Exterrorist, der u. a. Konrad Adenauer ermorden lassen wollte, späterer israelischer Ministerpräsident und Friedensnobelpreisträger.

 

"Brecht den Palästinensern die Knochen." "Wir werden die Palästinenser vernichten wie die Heuschrecken und ihre Köpfe an die Wände schlagen." - der israelische General und spätere Ministerpräsident Yitzak Rabin

 

Bild auf T-Shirts israelischer Soldaten mit einer schwangeren Palästinenserin im Fadenkreuz und den Worten: "1 Shot 2 Kills" (1 Schuß 2 Tote) vor dem Einsatz im Gazastreifen im Dezember 2008

 

"Palästinenser sind Kreaturen, die aus den Tiefen der Dunkelheit kommen, kollektiv schuldig sind und die willkürlich nicht nur wegen des Bluts an ihren Händen getötet werden sollten, sondern wegen des Bösen in ihren Köpfen. - Wir müssen sie alle töten." - Efraim Eitam, israelischer Oberst (The New Yorker, 31. Mai 2005)

 

"Wenn es die Umstände erfordern, ... wird die Ausrottung die Endlösung sein." Benny Morris, israelischer Historiker

 

Der derzeitige israelische Außenminister Lieberman äußerte im Jahre 2003, man solle palästinensische Gefangene nicht austauschen, "sondern in Busse packen und im Toten Meer ertränken.“

 

"Macht ihnen das Leben so unerträglich, dass sie von allein gehen." Benny Allon, Knesset-Abgeordneter

 

"Die Palästinenser sind keine menschlichen Wesen, sie sind keine Menschen  ...“ "Die Palästinenser sind menschlicher Abfall".  "Warum gefangen nehmen? Tötet sie" - David Hacohen, isr. Botschafter in Birma (Quelle: "Was geschieht eigentlich hinter der Mauer in Palästina?" eine Dokumentation von Ellen Rohlfs)

 

"Gelobt seist Du, Doktor Baruch Goldstein, der du den Namen Gottes in der Machpela geheiligt hast ..." Loblied der Israelin Schoschona Blechmann auf den israelischen Arzt und Massenmörder Baruch Goldstein, der 29 betende Palästinenser mit einer Maschinenpistole niedermähte  (Quelle: "Die Irren von Zion" von Henryk M. Broder).

 

"Denk an Amalek" - Inschrift an der Jerusalemer Gedenkstätte Yad Vashem unter Bezugnahme auf die jüdische Bibel, bzw. das Alte Testament in 1. Samuel 15, 2-3: "So spricht der Herr der Heere: ... Zieh jetzt in den Kampf und schlag Amalek! Weihe alles, was ihm gehört, dem Untergang! Schone es nicht, sondern töte Männer und Frauen, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel!"

 

„Wir müssen alle Völkermord begehen, denn die Palästinenser sind die alten Amalekiter" - Rabbi Israel Hess

 

"In Realität ist Netanjahu der einzige Führer, der etwas bewegen kann. Also, gibt es einen Ausweg? Zur Zeit nicht. Wenn jedoch eine palästinensische Regierung kommt, die alle palästinensischen Machenschaften klären kann, dann sagt die israelische Gesellschaft ihre Unterstützung zu einem Friedensprozess zu und fügt sich in die Mindestbedingungen. Die sind: Erstens, die Palästinenser verzichten auf ihr Recht auf Rückkehr. Zweitens, die jüdischen Siedlungen bleiben an den Orten, wo sie heute stehen. Und drittens, die Palästinenser bekommen kein Land innerhalb Israels als Ersatz für die Siedlungsblöcke. - The Jerusalem Post, Israel, 17.11.2009, in einem Artikel über Barak Obama (Aus Jüdische Zeitung Nr. 46/2009)

 

(Die Zitate wurden zusammengestellt im November 2009  von S.Ullmann)

 

 

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