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Zionismus - Antizionismus - 4
Zionismus - Antizionismus - 3
Zionismus - Antizionismus - 2
Zionismus - Antizionismus - 1
Literaturliste - Zionismus
Tragödie des Zionismus
Silverstein - Rückkehr faschistischen Wurzeln
Kahanismus triumphiert
Der letzte erste israelische Antizionist
Tareq Baconi - Kolonisiertes Palästina
Google treibt  Zionismus voran
Kampf um Zukunft der Israel-Studien
Beinart P. - Mythos  Antizionismus
J. Massad - Rassenmythen der Zionisten
Siedler-Kolonialismus -  Dekolonisation
Zionistischer Terrorismus bestimmt.
Zionistische Kolonisierung Palästinas
Israel: Gott gab uns das Land
Beziehungen zu Israel überdenken.
Liberale Zionismus liegt im Sterben
Peter Beinart -  Zionismus -  Palästina
Burg - Der Zionismus ist am Ende
Lewan - Zionistische Ideologie
Y. Sharett - Israel  in Sünde geboren
Benvenisti - Schändliche  Zionisten
Rabbiner erlauben zu bestehlen
J. Brooks - Kolonialismus + Israel
Ehrenreich - Zionismus das Problem
S. Haver - Der  zionistische Deal
Warschawski - Antizionismus
Frage nach Gerechtigkeit
Antisemitismusverdacht
Israels Geschichte in Zitaten - ppp
 

 
 

Der realpolitische Zionismus - Zionismus + Antizionismus - 2

 

Weblinks  + Texte zum Thema Zionismus - Antizionismus

 


Diese Br
üder kennen wir doch! - Hasbara Handbook -
Zionistische Propaganda leicht gemacht - Die Weltunion jüdischer Studenten / World Union of Jewish Students hat 2002 eine „Anleitung zum Eintreten für Israel“ herausgegeben, verfaßt von J. Blume und A. Benjamin mit dem Namen "Hasbara Handbook". Das Ivrith-Substantiv Hasbara bedeutet "Erklären, Aufklären, Erläutern, (polit.) Propaganda". 

Das Werk mit dem Untertitel „Promoting Israel on Campus“ lasse „allen Schattierungen von berechtigten zionistischen Meinungen Raum.“

Auszüge im html-Format finden sich beim Zionism and Israel Information Center, das ganze Werk steht als .pdf-Datei bei Middle-East-Info, einem Internetauftritt mit sehenswert martialischem Intro, das von einer Karte des Greater Middle East ausgeht, dem US-amerikanischen Etappenziel auf dem Weg zur Weltherrschaft; und mittendrin liegt das winzige Israel. 

Source Watch, eine antizionistische Seite, hat sieben Empfehlungen aus dem Hasbara Handbook herausgestellt:

  • Den Gegner herabsetzend bezeichnen

  • Die eigene Sache mit positiv besetzten Begriffen belegen, wie "Freiheit" oder "Zivilisation", um ihr ein positives Image zu verleihen

  • Übertragung nutzen – zum Beispiel könne ein Redner vor der Flagge der Vereinten Nationen sprechen, um eine positive Assoziation zu wecken

  • Gewährsleute, die Ansehen genießen, für die eigene Sache gewinnen

  • Einen „wie du und ich“ sprechen lassen

  • Angst machen

  • Den Bandwagon-Effekt ausspielen: "Die große Mehrzahl / die Nation steht auf unserer Seite."

mehr bei Thomas Emanuel Steinberg >>>
 

Videodokumentation- Radikale Zionisten im Heiligen Land - Eine Discovery Channel Doku über radikale jüdische Siedler für die die Vertreibung der Palästinenser nur der erste Schritt auf dem Weg zum jüdischen Gottesstaat von Syrien bis Ägypten ist.

Das Judentum wird von Israel für seine Expansionszwecke missbraucht - Prof. Rolf Verleger nimmt kein Blatt vor den Mund - Am 1. März 2008 hat Prof. Verleger, Direktoriumsmitglied im  Zentralrat  der Juden in Deutschland, in der evangelischen Akademie Hofgeismar einen Vortrag über das Thema „Zionismus und Judentum“ gehalten. Hakam Abdel-Hadi führte mit ihm anschließend folgendes Interview: Frage:  Herr Prof. Verleger, Sie sind ein Deutscher und bekennender Jude. Israel erhebt den Anspruch, das Zentrum des Judentums zu sein. Sehen Sie einen Widerspruch zwischen der Politik Israels und der Ethik des Judentums? Antwort: Das sind nicht automatisch dieselben Dinge. Jude-Sein, das ist meine Heimat. Als Jude bin ich geboren. Im Judentum und in den jüdischen Traditionen bin ich aufgewachsen. Meine räumliche Heimat ist Deutschland. Da gibt es halt den Staat Israel; der ist das wichtige gemeinsame Projekt des Judentums und beansprucht für das Judentum als Ganzes zu sprechen, sodass wir  als Juden in Deutschland auch in die Verantwortung dafür genommen werden. Israel ist also nicht meine Heimat und nicht Teil meiner Identität, sondern unser Projekt und mir passt nicht die Richtung, in die dieses Projekt läuft.  Das Judentum ist >>>

Genie gegen Wahnsinn - T. E. Steinberg - Die israelische Regierung und das israelische Parlament feierten Avraham Stern, der vor gut 100 Jahren geboren wurde - Albert Einstein wurde 1948 um eine Spende für den Serienattentäter Stern und seine Gruppe gebeten. Die ebenfalls terroristische Irgun-Gruppe hatte unter anderm 1946 im Jerusalemer King-David-Hotel 91 Leute, Briten, Araber und Juden, umgebracht.  Einstein antwortete mit diesem Brief: >>>

Sehr geehrter Herr Rifkin,

falls eine wahre und endgültige Katastrophe in Palästina über uns kommen sollte, dann wären dafür erstens die Briten verantwortlich, und zweitens die terroristischen Organisationen aus unseren eigenen Reihen.  Ich bin nicht bereit, jemanden zu treffen, der mit diesen fehlgeleiteten und kriminellen Leuten in Verbindung steht. Mit freundlichen Grüßen, Albert Einstein.

T:I:S, 3. Februar 2008. Dank an Claudia Karas

 

Despotie oder Demokratie - Moshe Zimmermann - Der Konflikt geht an die Wurzeln: Israel versucht den Spagat zwischen jüdischer Identität und freiheitlichem Staat. Sind kollektive Rechte für Minderheiten mit der Anerkennung der Hegemonie einer ethnischen Gruppe möglich?




Micha Brumlik - Kritik des Zionismus -
Rezension von Dr. Ludwig Watzal - Der Zionismus ist in den vergangenen Jahren wieder ins Zentrum der Kritik gerückt. Die zionistische Ideologie wird von fast allen seriösen Kritikern als das zentrale Hindernis auf dem Weg zum Frieden mit den Palästinensern angesehen. Sie präsentieren dafür unzählige überzeugende Argumente, die nicht einfach von der Hand zu weisen sind. Micha Brumlik geht es nicht um diese fundamentale Kritik, und er setzt sich auch nicht mit diesen Thesen auseinander, sondern hält nur die Kritik am so genannten „staatsbildenden Zionismus“ als eine ernstzunehmende... >>>

Ludwig Watzal - Avraham Burg spricht von Nitroglyzerin - ISRAEL - Ein Insider aus der Elite des Landes stellt die zionistischen Glaubenssätze in Frage - Die politische Elite Israels sieht sich in diesen Tagen einmal mehr in ihrer Auffassung bestärkt, dass Hamas-Islamisten Israel zerstören wollten. Kommt stattdessen die Bedrohung nicht auch aus den eigenen Reihen? Dass es sich um keine abwegige Frage handelt, legt ein Interview mit Avraham Burg, ehemals Sprecher der Knesset und Vorsitzender der Jewish Agency, nahe. Ari Shavit vom liberalen israelischen Blatt Haaretz sprach Mitte des Monats mit Burg über dessen Buch Defeating Hitler und hörte Aussagen, die man sonst nur von "Antizionisten" erwartet.
 

Book Review: "Overcoming Zionism"
Raymond Deane

 

Born in 1936 in Brooklyn of Ukrainian Jewish parents, Joel Kovel is the author of 10 books and over 100 articles. He practiced psychiatry and psychoanalysis for 24 years, abandoning them in the mid-1980s partly because of dissatisfaction with the US health care system and partly because of his intensified and multifarious political activism on the left. Describing himself as an "eco-socialist," in 1998 he was the Green party candidate for Senator from New York and two years later sought that party's Presidential nomination, losing out to Ralph Nader. Since 2003 he has been Editor-in-Chief of the quarterly journal, Capitalism Nature Socialism. >>>
 

Idith Zertal,Akiva  Eldar - Die Herren des LandesDie Herren des Landes. -
Israel und die Siedlerbewegung seit 1967

Idith Zertal, Akiva Eldar

Deutsche Verlags-Anstalt, München 2007
ISBN 3421042683

Israel hat den Sechstagekrieg am siebten Tag verloren - Die Autoren schildern die komplexe Beziehung zwischen dem Staat Israel und den jüdischen Siedlern. Sie eröffnen erstmals einen spannenden Blick ins Innere dieser Bewegung, aber auch in die israelische Gesellschaft selbst und zeigen, wie Regierung und Siedler sich über vierzig Jahre gegenseitig instrumentalisierten. Was mit ein paar Häusern in den Bergen Judäas begann, ist heute ein riesiges Netz von Siedlungen. Diese stellen nicht nur eine ständige Provokation für die palästinensische Bevölkerung dar, sie sind eines der größten Hindernisse auf dem Weg zu einem dauerhaften Frieden im Nahen Osten.
Leseprobe:


A Threat From Within. - Avraham Burg, sein neues Buch
und der Zionismus  - Ludwig Watzal

Avraham Burg: Defining Israel as a Jewish state is the key to its end

Leaving the Zionist ghetto (Avraham Burg interview) - Ari Shavit - Haaretz - [Burg:] "Herzl`s Zionism can`t work anymore. To define the State of Israel as a Jewish state is the key to its end. A Jewish state is explosive. It`s dynamite. We have to leave Herzl behind and move to Ahad Ha`am."

Leaving the Zionist ghetto (cont.) - I have a bone to pick with this romanticism. You describe a thousand wonderful years of German Jewry. In large measure you view German Jewry as a model. But it ends in Auschwitz, Avrum. It leads to Auschwitz. Your yekke romanticism is understandable and attractive, but it lies.
 

„Die Ethnische Säuberung Palästinas" - vom israelischen Historiker Ilan Pappe --  Rezension von Ludwig Watzal (pdf) - Deutsch Ausgabe
 

'Ethnische Säuberung' in der Stunde der Wahrheit: - Die Gründungsväter des Staates Israels gingen über Leichen. - Eine Rezension des neusten Buches des israelischen Historikers Ilan Pappé -  Viktoria Waltz


Zu einem Buch über die „Die ethnische Säuberung  Palästinas" des israelische Historikers Ilan Pappe - Englische Ausgabe - Von Rupert Neudeck

American Jewish Committee: Wer nicht Zionist ist, ist Antisemit. Das American Jewish Committee hat eine ältere Polemik des Anti-Palästina-Lobbyisten Alwin H. Rosenfeld mit einem linkisch gewählten Titel ins Netz gestellt. Ihr zufolge besteht die Crème de la Crème der NeoCon-Gegner aus Antisemiten. Gelistet werden Noam Chomsky, Michael Neumann, Tony Judt, Norman Finkelstein, Hilary und Steven Rose; und die Organisationen A Jewish Voice for Peace, Jews for Peace in Palestine and Israel, Students for Justice in Palestine, das Labor Committee for Peace and Justice und der International Solidarity Movement. Als Popanz errichtet der Autor Jacqueline Rose, deren Mumpitz er treffend in die Psychohistorie einordnet. "Progressive" Jewish Thought and the New Anti-Semitism, Date: 12/6/2006, herausgegeben vom American Jewish Committee, .pdf-Datei  - Gefunden bei Thomas Emanuel Steinberg

Ist der Zionismus rassistisch -

The Second Annual CUFI Conference: The Christian Zionist Coalition Hits its Stride - Brian Wood - THE SECOND ANNUAL CUFI CONFERENCE, JULY 2007: THE CHRISTIAN ZIONIST COALITION HITS ITS STRIDE - BRIAN WOOD - CHRISTIAN ZIONISM is hardly a new phenomenon in the United States, but until recently, the efforts and activities of the many Christian Zionist groups spread across the country were mainly local, with little coordination among them. No longer. On 25 February 2006, Christians United for Israel (CUFI) was born, opening—in all likelihood—a new era of Christian Zionist activism.

Sonderseiten:
Judenmission
- Messianische  Juden >>>
Christen" als "Freunde Israels" >>>

Naivität und Kollaboration - Endlich ist Lenni Brenners Standardwerk über das Verhältnis des Zionismus zum Faschismus auf deutsch erschienen - Von Nick Brauns - Zu den Mythen des Zionismus zählt die Gründungslegende Israels, wonach der jüdische Staat das Erbe des Kampfes gegen den Nazifaschismus angetreten habe. Tatsächlich stand die zionistische Bewegung – im Unterschied zu zahlreichen Kommunisten und Sozialisten jüdischer Herkunft – niemals an vorderster Front bei der Bekämpfung des Faschismus. Ihrem Ziel eines jüdischen Staates in Palästina wurde alles andere untergeordnet. Und für dieses Ziel waren die Zionisten bereit, mit den faschistischen Regimes in Europa zu kollaborieren.

Gleichberechtigung als strategische Gefahr - von Sabine Matthes - Azmi Bishara, einer der bekanntesten palästinensischen Israelis, gibt sein Mandat im israelischen Parlament auf und wählt das politische Exil. Der Fall scheint klar: gegen ihn wird von Seiten israelischer Sicherheitsbehörden wegen „Landesverrats in Kriegszeiten“ ermittelt, er steht im Verdacht, der libanesischen Hizbullah im Sommer 2006 strategisch wichtige Informationen geliefert zu haben. Doch die Dinge liegen komplizierter, wie ein Blick auf den politischen Kontext in Israel zeigt

Babylonische Sprachverwirrung - Von Daniel Cil Brecher - Antisemitismus - Antizionismus - Israelkritik. Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte 2005 - Herausgegeben vom Minerva Institut für Deutsche Geschichte an der Universität Tel Aviv; Herausgeber: Moshe Zuckermann. Wallstein Verlag Göttingen, 446 S., 44 €

"Arafat ist ein Diktator". Interview mit Israel Shahak, in: International. Zeitschrift für Internationale Politik, (1997) - Dr. Ludwig Watzal

inamo
Informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten e.V.

Neu Heft Nr. 49
Zionismus.
Jahrgang 13, Frühjahr 2007, - 64 Seiten -
Erschienen im März 2007

Inhalt >>>
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Sonderseite inamo >>>

Zionismus

Antizionismus ist nicht Antisemitismus - Michel Warschawski, Leiter des Alternative Information Center in Jerusalem

Das Ende des Zionismus - zumindest in Israel - Thomas Bloch -Die positiven Seite des Zionismus, der die jüdische Schicksalsgemeinschaft im Blick hatte, die gegenseitige Unterstützung, die gemeinschaftliche Produktion und Verteilung (erst im Kibbuz, nach 1954 durch den Wohlfahrtsstaat) propagierte, eine Heim- und Zufluchtsstätte für alle Juden bieten wollte, die Standes- und Klassenunterschiede aufheben oder mildern  wollte, findet man heute eher in den Köpfen verträumter westlicher Israelromantiker, als in Israel selbst.

Evangelikaler Zionismus - Ludwig Watzal

«Das ist wahrer Zionismus» - Brutschin (AP) Mit seinen einheitlichen Häusern, Spielplätzen und Blumenbeeten sieht Brutschin aus wie irgendein hübscher Vorort in Israel. Doch Brutschin sollte es eigentlich gar nicht geben. Die Siedlung ist einer von mehr als hundert jüdischen Außenposten im Westjordanland, die ohne offizielle Genehmigung der israelischen Regierung errichtet wurden.

Bin weder Zionist noch Jude" - Minister singt nicht - Der erste muslimische Minister in der Geschichte Israels, Galeb Magadla, will sich weigern, die Nationalhymne seines Landes zu singen. "Die Hymne wurde für zionistische Juden geschrieben. Ich bin weder Zionist noch Jude", sagte Magadla am Sonntag in einem Interview von Israel Radio. Er sei ein "stolzer Araber und Muslim". "Wollen Sie, dass ein Araber einen Text wie 'die Seele eines Juden sehnt sich (nach Zion)' singt?" Der Zionismus ist die Bewegung des Judentums zur Rückkehr aller Juden in das "Land Israel".

Unter Juden vertieft sich die Kluft an der Frage über den Zionismus - Yakob M. Rabkin - Zwischen zionistischen Anhängern Israels und Juden, seien sie religiös oder säkular, entwickelt sich eine immer größere Spaltung. Letztere lehnen den Zionismus ab oder  hinterfragen die Politik des Staates Israel . Die öffentliche Debatte über Israels Platz im  jüdischen  Fortbestand ist offen und objektiv geworden.

Ursprung Europa - Verfallsdatum abgelaufen - Kolonialismus und Israel - James Brooks - Vor dem Beginn der europäischen Besiedelung vor einem Jahrhundert lebten Generationen von muslimischen, christlichen und jüdischen Palästinensern im heiligen Land ohne nennenswerte Konflikte zusammen. Mit der Ankunft des Zionismus begann eine Tradition der Intoleranz, die allmählich zu einem Strom vergossenen Blutes anwuchs, der direkt in das Meer von Gewalt und Chaos mündet, das die Region heute prägt.

Der Holocaust - ein Alibi - Dror Etkes - Im Theater des Absurden ist der Vorhang gefallen. Es war letzte Woche von der iranischen Regierung inszeniert worden. Es war ein Ereignis, zu dem Personen eingeladen worden waren, die zur Szene der Holocaust-Leugner gehören und „alternative“ Forscher. In Israel wurde über die Konferenz mit der Betonung auf die Statements seiner Teilnehmer und die Reaktionen israelischer Politiker berichtet. Es war eine internationale Konferenz eines Landes, das erklärte, sein Wunsch sei es, das „zionistische Regime“ zu stürzen. Dahinter verbirgt sich aber ein tieferes Element, das die Verbindung zwischen der israelischen Identität heute mit dem Holocaust verknüpft.

“Solange der vom Zionismus begründete Mythos des Landes ohne Volk nicht bezwungen wird, gibt es keinen Frieden” - Julia Majlin

Kommentar der anderen- Palästina, die mentale Falle

Rechtsextremer Vizepremier Lieberman fordert Trennung von Juden und Arabern - "Minderheiten sind das größte Problem der Welt"

Avigdor Lieberman - Vorsitzender der Partei Israel Beitenu - Vizepremierminister  von Israel - Minister für strategische Angelegenheiten -  W. Frankenberg

Liebenswürdiger Mann - Uri Avnery 

Vize-Regierungschef Lieberman: Araber und Juden in Israel trennen - Vorbild soll geteilte Insel Zypern sein.

Olmerts rechter Neuzugang - "Sollten Gaza wie die Russen Tschetschenien behandeln"

Sonderseite Avigdor Lieberman

"Hannah Arendt wird in Israel gehasst" - Kein Denker polarisiert in Israel so stark wie Hannah Arendt. Denn ihre Kritik des Zionismus rührt an die Mythologien des israelischen Staates. Doch mit dem Verblassen des Zionismus wächst das Interesse an Arendt, so Idith Zertal

»Die zionistische Ideologie widerspricht jüdischer Kultur« - Antisemitismus hat sozialen Charakter und beruht auf Konkurrenzdenken. Ein Gespräch mit Alfredo Bauer. Der Schriftsteller Alfredo Bauer, geboren 1924, lebt in Argentinien, kommt ursprünglich aus Österreich und hat jüdische Vorfahren. Seine Familie floh vor den deutschen Faschisten ins südamerikanische Exil.

 Der moralische Bankrott der Gründungsidee Israels - *Der kommende Kollaps des Zionismus* - von Kathleen Christison, frühere „CIA Analytikerin“ - Ist es nur Beobachtern außerhalb des konventionellen Mainstream aufgefallen, dass Israel durch seinen mörderischen Angriff auf den Libanon und zugleich auf den Gazastreifen, nun auch für die in die Irre geleiteten den kompletten Bankrott seiner Gründungsidee enthüllt hat? Kann es sein, dass die Getäuschten immer noch getäuscht werden? Kann es wirklich sein, dass der Bankrott Israels nur denen offensichtlich ist, die es schon vorher wussten, diejenigen die den Zionismus wegen des rassistischen Prinzips, das ihm zugrunde liegt, als illegitim betrachteten? Kann es also sein, dass nur die bereits Konvertierten den ultimativen Kollaps des Zionismus kommen sehen, und damit der Kollaps  Israels selbst als exklusivem Judenstaat?

The Moral Bankruptcy of Israel's Founding Idea - The Coming Collapse of Zionism - By Kathleen Christison

Antizionismus ist nicht Antisemitismus
Michel Warschawski, Leiter des Alternative Information Center in Jerusalem

Ziel Groß-Israel - Seit über 100 Jahren betreiben konservative jüdische Kreise die Gründung eines rein jüdischen Staates auf arabischem Gebiet (Teil I) - Jürgen Aust

Legitimer Widerstand - Seit über 100 Jahren betreiben konservative jüdische Kreise die Gründung eines jüdischen Staates auf arabischem Gebiet (Teil II und Schluß) - Jürgen Aust

Neturei Karta - Orthodox Jews United Against Zionism

Die Zionisten haben das Herz des Judentums attackiert“- Rabbi V. Soloveichik

Orthodoxe Juden fordern zur Auflösung Israels auf

 "THE ODOR HERZL", "ZIONISMUS", "JUDENSTAAT", das Unglück des Jüdischen Volkes

Neturei Karta: Warum sind orthodoxe Juden gegen den zionistischen "Staat"?

Homepage der Neturei Karta

Neturei Karta: Position zu Palästina

1949: Brief des Neturey Kartho, Vertreter der orthodoxen Juden in Palästina, an den Generalsekretär der Vereinten Nationen

Jüdische Stimmen gegen Antisemitismus, Faschismus und Zionismus I

Jüdische Stimmen gegen Antisemitismus, Faschismus und Zionismus II

Foundations of Civil and Political Rights in Israel and the Occupied Territories
Dr. Yvonne Schmidt - Dissertation -
.Eine wichtige Publikation, da sie die Argumentation zwischen Judentum und Zionismus aufzeigt, der sich das oberste Gericht Israels bedient.

Zionismus - ein vulgärer Nationalismus? - John Rose: "Mythen des Zionismus"- Rezensiert von Uwe Stolzmann
"Fundament des Zionismus - schreibt Rose - seien religiöse und politische Mythen, etwa: Palästina sei um 1900 ein "Land ohne Volk" gewesen; die Bibel habe den Juden, die knapp 2000 Jahre im "Exil" leben mussten, den "Auftrag" zur Besiedlung gegeben; nun behaupte sich das kleine Israel unter feindlichen Nachbarn wie David gegen Goliath. Doch nicht ein Mythos, meint der Autor, beruhe auf Fakten; der Zionismus, seines Mantels aus Legenden beraubt, sei vulgärer Nationalismus. In seinem Buch hat John Rose die wirkungsmächtigsten Mythen seziert."

»Israel kennt keine Gleichheit« - Gespräch mit Jonathan Cook. Über den jüdischen demokratischen Staat, der seine palästinensischen Bürger diskrimiert, die Neuerfindung der Besatzung, die absehbare Kassam-Intifada und die notwendige Überwindung des Zionismus

"Best of"-Zionistische Propaganda

Eine neue Pro-Israel-Lobby für die USA? - »Christliche Zionisten« wollen beweisen, daß allein Juden über das Land zwischen Mittelmeer und Jordan herrschen sollen - Knut Mellenthin

DER ZIONISMUS – SEINE THEORIEN, AUSSICHTEN UND WIRKUNGEN – Hrsg: «Antizionistisches Komitee Berlin» (1913)

Was nicht in euren Schulbüchern steht - Klassiker des deutschsprachigen Zionismus in Selbstäußerungen

Zionismus in der Sackgasse, in: Das Parlament vom 23. 9. 2005. - Ludwig Watzal

Der verdorbene Appetit des Zionismus -  - Die Genfer Initiative und der kritische Zionismus.

Moshe Zuckermann, Die Logik der Okkupation, Eine Diskussion

Moshe Zuckermann, Vielerlei Holocaust?, Teil II einer Diskussion mit dem israelischen Historiker Moshe Zuckermann

Der Zionismus als Mythos, in: Neue Zürcher Zeitung vom 5. 3. 2005. - Ludwig Watzal

"Entzionisierung als Voraussetzung für einen wirklichen Frieden", in: Das Parlament vom 1. 11. 2004. Ludwig Watzal

Zionismus, Apartheid und das palästinensische Flüchtlingsproblem, in: INAMO, 11 (2005) 41, S. 56 f. - Ludwig Watzal

Zionismus - Postzionismus - Neozionismus: Welchen Weg nimmt Israel?, in: KAS/Auslandsinformationen, 6/2004, S. 131-146. - Ludwig Watzal

Mythos Israel. Norman G. Finkelstein attackiert den Zionismus als Ideologie, in: Der Tagesspiegel vom 9. 10. 2002. - Ludwig Watzal

.... Ich komme aus einem Land, in dem in den letzten Wochen täglich schreckliche Dinge passieren. Die Armee, in der ich selbst vor 53 Jahren als Kommando-Soldat gedient habe und schwer verwundet worden bin, hat unser Nachbarvolk angegriffen, Hunderte getötet, Tausende verwundet, überall Verheerung angerichtet. Kriegsgetöse bringt jede vernünftige Stimme zum Schweigen, Kampfbegeisterung "einigt" das Volk, Propaganda füllt unsere Medien, ein Mann der brutalen Gewalt ist am Steuer.

Es ist nicht leicht für die wenigen - leider noch zu wenigen - auch in dieser Lage aufrecht zu stehen, zu protestieren, die Stimme der Vernunft und des Friedens zu erheben. Aber es gibt eine wachsende Friedensbewegung in Israel, die das tut.

Wir haben schon in der ersten Stunde dieser zweifelhaften sogenannten Operation Schutzschild gegen sie protestiert. Tausende sind nach Dschenin und Ramallah marschiert, um Lebensmittel und Medizin in die belagerten palästinensischen Städte und Flüchtlingslager zu bringen. Man hat uns mit Tränengas und Gummikugeln beschossen. Aber schlimmer als Gas und Kugeln war der Hass, dem wir begegnet sind, das Geschrei unserer hasserfüllten, gehirngewaschenen Mitbürger, die uns als Verräter und Nestbeschmutzer beschimpfen und uns Todesdrohungen zuschicken. ... 
Quelle

George Bush - Ein Gefangener der eigenen Allmachtsfantasien

Reuven Moskovitz - Verhängnisvolle Fusionen - Der Holocaust im Dienst der Gewalt und des Todes

Zwei Drittel der Israelis für Auswanderung von Arabern

»Israel verachtet Demokratie« - Hamas verhindert nicht den Frieden im Nahen Osten. Ein Gespräch mit John Rose - John Rose lebt in Großbritannien. Im Mai erscheint im Rotpunktverlag sein neues Buch »Mythen des Zionismus: Stolpersteine auf dem Weg zum Frieden«

Heimatsuche im Geist des Judentums - Yakov Rabkin beleuchtet das Verhältnis von Zionismus und Orthodoxie. Interview - Zu den jüdischen Intellektuellen, die der Politik des Staates Israel kritisch gegenüberstehen, gehört auch der in Kanada lehrende Historiker Yakov M. Rabkin. Er beruft sich dabei nicht zuletzt auf jüdisch-orthodoxe Positionen, die er in einer unlängst erschienenen Studie in ihrem geschichtlichen Horizont dargestellt hat.
Sabine Matthes* führte in München ein Gespräch mit dem Wissenschafter, das wir im Folgenden dokumentieren. Zionismus und Orthodoxie, 19.07.2005 (Friedensratschlag)

Jüdische Dissidenten über Zionismus und Israel

18.12.2005  Jean Claude Meyer (EJJP): „Ich werde nicht nach Israel emigrieren !“ - Brief eines französischen Juden, der das geheime Einverständnis von Zionismus und Antisemitismus anklagt. Nein Mr. Sharon. Ich werde nicht nach Israel emigrieren. Um diejenigen, die sie die „Juden Frankreichs“ nennen, zur Emigration nach Israel zu drängen, haben Sie den Tag gewählt, an dem Frankreich der Winter-Velodrom-Razzia gedenkt. (siehe Fussnote) Ich werde niemals emigrieren. Frankreich ist das Land, in dem ich geboren wurde und seit vielen Generationen dasjenige meiner Familien väterlicher- und mütterlicherseits, die aus dem Elsass stammen. Ich bin ein Mündel der Nation, da mein Vater von den Nazis und ihren französischen Kollaborateuren erschossen wurde. Aber das war 1944. Heute befinden wir uns im Jahr 2004. „Glücklich wie Gott in Frankreich“, sagten die Juden aus Mitteleuropa und aus Russland als sie hier ankamen. Ich bin französischer Staatsbürger. Nein, ich werde nicht emigrieren. Frankreich ist nicht antisemitisch, auch wenn in letzter Zeit Akte gegen Juden, aber auch gegen die Araber und Islamophoben verübt wurden. Die Urheber solcher Taten sind unterschiedlich: Geistesschwache, Neonazis, die meinen, dass ihr Augenblick gekommen sei, weil sich viele Wähler im Votum für die extreme Rechte wieder erkennen, sowie verirrte Jugendliche. und Franzosen arabischer Abstammung, die sich im Feind irren und glauben, dass sie das palästinensische Volk dort unterstützen, wenn sie sich hier mit den Juden anlegen. Sie hören nicht Leila Shahids Stimme, die ihnen immer wieder erklärt, das sie das Ziel verwechseln.

Nein, ich werde nicht emigrieren. Der zionistische Ansatz war und bleibt derjenige, die Juden der Welt in Israel zu vereinen – einem Staat, den man als jüdisch bezeichnet. Während der politischen und Wirtschaftskrise in Argentinien haben Sie sich an die argentinischen Juden gewandt und sie aufgefordert, ihre „alyah“ zu vollziehen. Heute sind die Franzosen an der Reihe. Von neuem manifestiert sich die objektive Kollusion (heimliches Einverständnis) zwischen Zionismus und Antisemitismus. Jeder kann aber sehen, dass Israel eines der Länder auf der Welt ist, in dem die Juden weniger sicher sind – wegen der praktizierten Unterdrückung des palästinensischen Volkes. Nein, ich werde nicht emigrieren. Ihre unverantwortlichen Äusserungen möchten die jüdischen Franzosen in einen Gegensatz zu den arabisch-moslemischen Franzosen bringen. Das wird Ihnen nicht gelingen. Im Gegenteil, wir werden dem Beispiel der Juden der Französischen Jüdischen Union für den Frieden (UJFP) und der Maghrebiner der Vereinigung maghrebinischer Arbeiter in Frankreich folgen, die gemeinsam daran gegangen sind das palästinensische Volk und Israelis zu unterstützen, die gegen die verbrecherische Politik Ihrer Regierung sind. Das was in Frankreich wie im Mittleren Osten nötig ist, ist die Mauern einzureissen und Brücken zu bauen.

Ich werde niemals emigrieren. Ich weigere mich von dem sogenannten „Gesetz über die Rückkehr“ in ein Land zu profitieren, das niemals meines gewesen ist. Ein Land, in dem Regierungen internationales Recht verletzen, eine illegale Mauer errichten, illegalerweise die besetzten Gebiete in Cisjordanien und Gaza kolonisieren, Häuser, Oliven- und Orangenhaine zerstören und dabei Männer, Frauen und Kinder töten. Es sind die 1948, 1967 und heute verjagten Palästinenser, die das Recht auf Rückkehr in ihre Heimat haben.

Ich werde niemals emigrieren. Mr. Sharon, es ist Ihnen bei Ihrem Unternehmen gelungen, auch den CRIF (Repräsentativrat der jüdischen Institutionen in Frankreich; Anm. des Übersetzers) dazu zu zwingen, sich von Ihrem Vorhaben zu distanzieren. Jener CRIF, der den Anspruch erhebt, alle französischen Juden zu vertreten und der mit seiner Untertänigkeit <gegenüber der israelischen Regierung normalerweise> zur Vermengung von Israelis, Zionisten und Juden und zur Verschärfung der Spannungen beiträgt. Zumindest dafür: Danke! Ich werde nicht emigrieren. Ich werde hier in meinem Land, in Europa, alle Rassismen und auch Ihre Politik solange bekämpfen bis das palästinensische Volk endlich in seinem eigenen Staat (in Palästina) an der Seite des israelischen Volkes mit allen seinen Bestandteilen (in Israel) in Frieden leben kann.

(Fussnote: Im Juli 1942 wurde eine Mega-Razzia gegen die Juden in vielen europäischen Ländern organisiert, die „Frühlingswind“ genannt wurde. Am 16.Juli um 4 Uhr morgens wurden 12.884 Juden verhaftet. Ungefähr 7.000 von ihnen wurden jedoch ins Winter-Velodrom deportiert. Fünf Tage lang überlebten sie ohne Nahrung und mit nur einer Stelle, an der es Wasser gab. Wer zu fliehen versuchte, wurde standrechtlich erschossen. Circa 100 (einhundert) Gefangene begingen Selbstmord.)     Quelle

The Assassins- by Justin Raimondo

Neturei Karta - Orthodox Jews United Against Zionism

Rassismus in Israel

Die Juden, der Zionismus und Israel
Von Piere Stambul

Zionismus und Faschismus.

Der Zionismus – seine Theorien, Aussichten und Wirkungen In: Schriften zur Aufklärung über den Zionismus, Nr. 2, Hrsg.: Antizionistisches Komitee Berlin

Ist Antizionismus mit Judeophobie gleichzusetzen?

Zionismus und Rassismus 1

Zionismus und Rassismus 2

Diskussion: Zionismus - Wikipedia

Diskussion: Antizionismus - Wikipedia

Grundlagentexte des Zionismus bei Hagalil

Die Ära Begin oder Das zweite Gesicht der Zionismus - Kubby Niv

Jitzhak Moda'i oder Die unterschätzte Kraft des Sophismus - Yitzhak Moda'i

Mordechai Gur oder Die Demontage der Glaubwürdigkeit - Alex Fishman y. Mordechai Gur

„Der Anspruch der Juden auf das Land Israel kann nicht ein realistischer politischer Anspruch sein. Wenn alle Völker plötzlich Anspruch auf Länder erheben wollten, in denen ihre Vorfahren vor 2000 Jahren lebten, dann wäre die Welt ein Irrenhaus.“ 

Erich Fromm,  Jewish Letter vom 29.2.59

„Jedes Mal, wenn wir etwas tun, sagen Sie, ein Amerikaner würde dies und jenes tun … ich will ihnen etwas klar sagen: „Beunruhigen sie sich nicht über den amerikanischen Druck auf Israel. Wir, das jüdische Volk, kontrollieren Amerika und die Amerikaner wissen es“

Israeli Prime Minister, Ariel Sharon, October 3, 2001, to Shimon Peres, as reported on Kol Yisrael radio.

ANTIZIONISTISCHES KOMITEE
Der Zionismus – Seine Theorien, Aussichten und Wirkungen

(um 1913)
(Während Breuer 1903 noch wie ein Theologe gegen den Zionismus anredet, bringen die Autoren des Antizionistischen Komitees auch die seit jeher vorhandene völkisch-rassistische Komponente und deren Verwandschaft mit dem Antisemitismus zur Sprache.) Quelle inhaltlich unbekannt.

 

 

 

Eine kleine Auswahl von Texten zum real existierender Zionismus - Rassismus in Israel

 


Das Recht der Flüchtlinge - Die ethnische Säuberung Palästinas – Ilan Pape klagt an - Von Heinz-Dieter Winter - Bereits in den 30er Jahren hatte eine Gruppe zionistischer Führer die »Entarabisierung« Palästinas ins Auge gefasst. Pappe beschreibt mit minutiöser Genauigkeit und wissenschaftlicher Akribie die planmäßige und gewaltsam betriebene ethnische »Säuberung« Palästinas, ein Begriff aus den damaligen Befehlen des israelischen Oberkommandos. Schon vor Ende des britischen Mandats wurden von der Untergrundmiliz Hagana und dann von der israelischen Armee sowie den paramilitärischen Verbänden Irgun und Stern Massaker begangen, wurde gemordet, geplündert, vergewaltigt. Es gab Dörfer, wo die gesamte männliche Bevölkerung exekutiert wurde. 531 Dörfer und elf städtische Siedlungen wurden mit Waffengewalt geräumt, 200 Ortschaften bereits vor dem 15. Mai 1948, dem Gründungstag Israels. Vor allem die Massaker am 9. April in Deir Yassin und in Tantura am 22. Mai 1948 wurden Synonym für die Verbrechen der Israelis an den Palästinensern. >>>    Mehr >>>

 

Die Anwesen der Abwesenden - Chaim Denkner

Die Anwesen der Anwesenden - Ran Kislev

 

Die israelische Rechte hat einen Friedensplan - Ran HaCohen - Während die Welt in Erwartung des Nahost-Gipfels in Annapolis – der zweifellos einen historischen Meilenstein darstellen wird -  ihren Atem anhält, kommt die israelische Rechte mit einer neuen Friedensinitiative, die vom Knessetmitglied Benny Elon unter dem Namen „die israelische Initiative“ herausgebracht wurde. Benny Elon ist  der Vorsitzende  der Nationalen Union und der Moledet-Partei. Er sagt dazu noch: „ es ist ein neuer Weg, über den Konflikt nachzudenken, aus den Fehlern der Vergangenheit  zu lernen und die regionale Karte . >>>

 

AI: Israel muss seine Diskriminierungspolitik beenden -  Amnesty International (AI) rief Israel dazu auf, konkrete Schritte einzuleiten, um die rassistischen Diskriminierungen, die UN-Experte John Dugard in seinem Bericht betonte, zu beenden. 

 

Eine Freiheitsfahrt - Uri Avnery - Gestern hätte eine Verordnung des Generals Yair Naveh, Kommandeur des Abschnitts Mitte, rechtsgültig werden sollen. Sie verbietet israelischen Fahrern, in den besetzten Gebieten einen palästinensischen Passagier mitzunehmen. (...) Mehrere Organisationen planten für den Tag, an dem die Verordnung gültig werden sollte, eine Protestaktion. Sie organisierten eine „Freiheitsfahrt“ israelischer Autobesitzer, die in die Westbank fahren (auch dies schon ein Delikt) und Palästinenser mitnehmen sollten, die sich freiwillig für diese Aktion gemeldet hatten

 

Was sich nach einem Titel für ein absurdes Theaterstück anhört, ist in Israel traurige Wirklichkeit. Nach dem israelischen Ehegesetz sind Mischehen zwischen Israelis und Palästinensern unerwünscht und ein dauerhaftes Zusammenleben der Eheleute auf israelischem Territorium verboten. .... mehr >>>

 

Können Sie wirklich nicht sehen? - Amira Hass - Lassen wir jene Israelis beiseite, deren Ideologie die Enteignungen des palästinensischen  Volkes deshalb unterstützt, weil wir „Gottes  auserwähltes Volk“ sind. Lassen wir auch jene Richter beiseite, die jede militärische Politik des Tötens und der Zerstörung  vertuschen (whitewash) . Lassen wir auch jene Militärkommandeure beiseite, die bewusst ein ganzes Volk in Pferche sperren, die von Mauern, Festungs- bzw. Beobachtungstürmen, Maschinengewehren, Stacheldraht und  blendenden Scheinwerfern umgeben sind. Lassen wir auch die Minister beiseite. All diese werden nicht unter die Kollaborateure gerechnet. Sie sind die Architekten, die Planer, die Konstrukteure und Ausführenden. Aber da gibt es noch andere. Historiker und Mathematiker, leitende Redakteure, Medienstars, Psychologen und Hausärzte, Rechtsanwälte, die nicht Gush Emunin und Kadima  unterstützen,  Lehrer und Pädagogen, Leute, die gern wandern oder singen oder High-tech-Genies. Wozu gehören  Sie? Und was ist mit denen, die sich wissenschaftlich mit Nationalismus, dem Holocaust und den Sowjet-Gulags befassen?  Können Sie mit all den systematischen  Diskriminierungsgesetzen  einverstanden sein? ... mehr >>>

 

Israels Araber- Auch im Raketenhagel nur Bürger zweiter Klasse

 

Offensive gegen Geschlechtertrennung in Bussen - JERUSALEM (inn) - Die jüdische Reformbewegung in Israel hat geschlechtertrennende Busse als "illegal" kritisiert. Das Busunternehmen "Egged" hatte zu Beginn der Woche zwei neue Linien für ultra-orthodoxe Juden eingeführt, auf denen Männer und Frauen getrennt fahren.

 

 

Zusammenleben verboten
Das oberste Gericht in Jerusalem hat entschieden: Auch künftig dürfen die meisten israelisch-palästinensischen Ehepaare nicht gemeinsam in Israel leben. Menschenrechtsorganisationen halten die Entscheidung für unmenschlich.

 

 

JORDANTAL - Rassistisches Reiseverbot treibt palästinensische Bauern in den Bankrott. Auch Weidegänge nur mehr in Dorfnähe erlaubt. - Neue Bestimmungen der Besatzungspolitik verbieten es PalästinenserInnen im Jordantal, außerhalb ihres Wohnsitzes zu übernachten. Für die Zeit der jüdischen Feiertage wurde ein totales Reiseverbot verhängt. Hirten sollen in Zukunft ihre Tiere nur mehr in einem 100m-Umkreis um ihre Häuser weiden dürfen.

 

 

Der Besatzer bestimmt, was Recht und Gerechtigkeit ist - Amira Hass - Wenn ein Palästinenser einen Israeli tötet – einen Soldaten oder Zivilisten -  dann wird dessen Name und Foto und die Einzelheiten dieses Vorfalles genau veröffentlicht . Der Palästinenser wird automatisch  zu lebenslänglich verurteilt und sein Ministerpräsident oder der Führer seiner Organisation wird dafür verantwortlich gemacht und ist fortan ein Ziel für Verhaftung und Ermordung. Die Soldaten, die palästinensische Zivilisten töten, werden unter einem großen  Schutzschild der Besatzungsarmee abgeschirmt. Ihre Namen werden nicht in der Öffentlichkeit bekannt und ihre Ministerpräsidenten und Kommandeure werden nicht zur Verantwortung gezogen.

 

Die Art der Strafe hängt von der Volkszugehörigkeit ab. - (oder: Zweierlei Maß) - Amira Hass - Sicherheitsgefangene die israelische Araber sind, werden auf drei Ebenen diskriminiert, verglichen mit israelischen Juden, die Arabern Schaden zugefügt haben

 

Eine rassistische Nation - von Gideon Levy - Auch wenn es nicht so aussieht, die Wahlen in dieser Woche sind wichtig, weil sie das wahre Gesicht der israelischen Gesellschaft offenbaren und ihre verborgenen Ziele: mehr als 100 gewählte Kandidaten werden zur Knesset geschickt – auf Grund einer Karte – der Rassismuskarte. Auch wenn wir gewöhnlich denken, dass zwei Israelis drei Meinungen haben, hier wird deutlich, dass fast jeder Israeli nur eine Meinung hat – Rassismus.

 

Acht Frauen - Ist es nicht wunderbar dieses Israel? Kann man darüber nicht stolz sein? - Dorothy Naor ( New Profile)
Acht Frauen aus dem israelisch-arabischen Dorf Jaljulia wurden  mitten in der Nacht  - die übliche Zeit für israelische Polizei- und Militärüberfälle – aus dem Schlaf gerissen. Sie wurden von ihren Familien weggezerrt, zur Polizeistation gebracht und später  entweder vor oder bei Morgendämmerung ohne einen Pfennig am Checkpoint von Qalandia einfach abgesetzt. Man sagte ihnen noch, sie sollten sich in die besetzten Gebiete aufmachen  wer weiß wohin; denn ihr Zuhause war seit Jahren in Jaljulia gewesen. Was hatten sie verbrochen? Sie waren illegal in Israel, die eine seit 10 Jahren, andere seit 5 Jahren. Alle haben Kinder im Alter zwischen 6 Monaten und 5 Jahren. Die Frauen waren legal verheiratet und ihre Männer waren israelische Staatsbürger - mehr >>>

 

Neue israelische Apartheid > Familientrennmauer:
Israel will 100.000 palästinensische Ehepartner von Israelis ausweisen

 

Gesetz trennt israelisch-palästinensische Ehepaare  31.07.03

Jerusalem (AP) Das israelische Parlament hat am Donnerstag ein umstrittenes Gesetz verabschiedet, das israelisch-palästinensische Ehepaare künftig zwingt, getrennt zu leben oder Israel zu verlassen. Menschenrechtsgruppen und arabische Israelis haben das Gesetz als rassistisch verurteilt. Es soll in einem Jahr in Kraft treten.

Demnach erhalten künftig Palästinenser aus dem Westjordanland und dem Gazastreifen, die israelische Araber heiraten, kein Wohnrecht in Israel. Die Regierung argumentiert, die Beschränkung sei aus Sicherheitsgründen notwendig. Sie verweist dabei auf Fälle, in denen Palästinenser aus den Autonomiegebieten ihr Aufenthaltsrecht in Israel zu Anschlägen genutzt hätten. Das Gesetz wurde mit 53 gegen 25 Stimmen bei einer Enthaltung verabschiedet.

Die internationalen Menschenrechtsgruppen Human Rights Watch und Amnesty International hatten die Abgeordneten der Knesset zuvor aufgefordert, dem Gesetz nicht zuzustimmen. Auch die israelische Menschenrechtsgruppe B'tselem kritisierte das Gesetz scharf. «Dies ist ein rassistisches Gesetz, das nach rassistischen Kriterien darüber befindet, wer in Israel leben darf», sagte ein Sprecher der Organisation. Empört äußerten sich auch Vertreter der arabischen Israelis.
 

Lese auch: Das rassistische Israel

01.08.2003
Das israelische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das nur noch wenig von einem Verbot von "Mischehen" zwischen israelischen und palästinensischen Menschen entfernt ist.

 

Zu einem Buch über die „ethnische Säuberung“ von Palästina des jüdischen Historikers Ilan Pappe - Von Rupert Neudeck - (...) Da wird von den Beratungen in den Geheimdiensten und Geheimbünden berichtet. Von einem langen Seminar, das vom 31. Dezember 1947 bis zum 2. Januar 1948 stattfand. „Transfer“, schrieb der prominenten Teilnehmer Yossef Weitz schon 1940, der jetzt der Kopf des Siedlungsprogramms war, „dient nicht nur dem einem Ziel, die arabische Bevölkerung zu reduzieren. Es dient dieses Ziel des Transfers dem zweiten Ziel, das nicht weniger bedeutend ist: Land freizumachen, das jetzt noch von arabischer Bevölkerung bearbeitet wird und es frei zu machen für jüdische Besiedlung.“

Sonderseite: „Die Ethnische Säuberung Palästinas" - von Ilan Pappe >>>  

 

 

Die Tagebücher von Moshe Sharett – der Israels erster Außenminister und zweiter Ministerpräsident war.

Sharetts Tagebuch und Livia Rokachs Studie - Sharett hat ein hebräisches Tagebuch geführt, aus dem sein Sohn Yaqov Sharett 1979 politisch wichtige Eintragungen veröffentlichte. Dem Tagebuch zufolge betrieben David Ben Gurion und seine Kabinette, Sharett eingeschlossen, systematisch die Expansion Israels auf Kosten aller seiner Nachbarstaaten. Die eingesetzten Mittel mißfielen Moshe Sharett, darunter Massaker, die Flugzeugentführung, die Einschleusung von Attentätern, die Vortäuschung von Bluttaten der Gegner mit einkalkulierten israelischen Opfern und der Plan zur Errichtung eines Maronitenstaates im Südlibanon. Doch Sharett begehrte nie auf. 1980 veröffentlichte Livia Rokach, die Tochter des Innenministers unter Sharett, Israel Rokach, auf Englisch eine politische Studie mit Auszügen aus den Tagebüchern Moshe Sharetts und weiteren Dokumenten. Das Buch zeichnet von den politischen Zielen und Methoden des frühen Staates Israel ein Bild des Grauens. Unter dem Deckmantel der Vergeltung für gegnerische Taten trieb Israel seine Expansion mithilfe blutiger Provokationen voran.  Rokach schreibt in ihrer Einleitung über Sharett: „Er erkannte sehr klar, dass die Logik hinter Israels Sicherheitsdoktrin nichts anderes als Faschismus war und sah ganz richtig die daraus resultierende moralische Korruption im Innern und die zunehmende Gewalt auf regionaler Ebene voraus.“  mehr >>>

Moshe Sharett: Diplomatie statt Gewalt -"Dieses Buch ruft dem deutschen Leser zum ersten Mal eine alternative Position in der Politik des frühen israelischen Staates ins Bewußtsein." - Prof. Dr. Michael Brenner, Historisches Seminar der Universität München, Abteilung Jüdische Geschichte und Kultur - Moshe Sharett gehört zu den Gründungsvätern Israels. Aber anders als sein Gegenspieler Ben-Gurion ist Sharett, Regierungschef (1953-55) und langjähriger Außenminister (1949-56) seines Landes, heute weitgehend vergessen. Dabei steht er, wie diese Studie zeigt, für ein grundsätzlich anderes Verhältnis Israels zu seinen Nachbarn als es sich in der Folgezeit etablierte, für eine andere Konzeption der israelischen Politik. Somit ist die vorliegende Arbeit - die nicht nur auf der israelischen Forschung fußt, sondern auch bislang wenig beachteten Quellen, teils in hebräischer Sprache, erschließt – ein wichtiger Beitrag zur Geschichte des Nahost-Konflikts, zur Genese eines der gefährlichsten Krisenherde der Welt >>>

Israels Heiliger Terror. Eine Studie auf der Basis der Tagebücher Moshe Sharetts und anderen Dokumenten von Livia Rokach - Amazon

 

Essay: Kurze Chronik einer Kette von Brandstiftungen in Israel/Palästina und den Nachbarländern - Reuven Moskovitz -  Unter uns Juden stellt man schon mal die Frage „Wie kommt es, dass so viele Juden eine lange Nase haben?“ Die schlagfertige Antwort lautet: „Weil es  Moses gelungen ist,  die Juden 40 Jahre lang in der Wüste an der Nase herumzuführen“. Die zeitgenössischen israelischen Machthaber können sich mit einem Rekord schmücken: Es ist ihnen gelungen, die meisten Juden und einen großen Teil der Welt 60 Jahre lang an der Nase herumzuführen und sich dennoch als glaubwürdige Vertreter des gefährdeten jüdischen Volkes zu zeigen, die nur Frieden und Sicherheit suchen... mehr >>>

Angst vor einer "ethnisch gemischten Stadt" in Israel

 

 

Die Art der Strafe hängt von der Volkszugehörigkeit ab - von Amira Hass

Das Israelische Amt für Zentrale Statistische Erhebungen lösche Daten der arabischen Bewohner der Negevwüste im Süden der besetzten palästinensischen Gebiete. Sie fielen damit aus den amtlichen Statistiken heraus, ihre Existenz solle ausradiert werden, wie der palästinensische Anwalt Murad Al-Sane’a deutlich machte.

 

Sane’a klagt an, dass dieser Schritt auf gleicher Linie mit Israels Politik liege, alle diejenigen Daten zu beseitigen, welche die Existenz palästinensischer sowie arabischer Einwohner in den entsprechenden Territorien beweisen, und behauptet, dass Geburtenzugänge nicht in Israels Statistiken eingingen.

 

Sane’a macht darauf aufmerksam, dass diese von Israel durchgeführte Maßnahme zur Folge habe, dass Negev-Arabern Grunddienstleistungen vorenthalten würden wie Elektrizität, Wasserversorgung, Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen, deren Aufteilung proportional der Bevölkerungsdichte erfolge.

 

Er unterstreicht weiterhin, dass das Israelische Amt für Statistische Erhebungen es unterlassen habe, Informationen über die wirtschaftlichen, sozialen und medizinischen Bedingungen jener Einwohner zu veröffentlichen, die gezielt durch die israelische Regierung an den Rand gedrängt würden.

 

Die über Negev-Nomaden vorliegenden kargen Daten, ausgewiesen als „verstreute Nomadenansammlungen“, seien „irreführend und fehlerhaft“ meinte der Anwalt.

http://www.aljazeera.com/me.asp?service_ID=9183

 12. Juli 2005

13.07.2005, Übers. v. Gabriele Al Dahouk

 

 

Palästinenser in Israel fordern Anerkennung ihrer Rechte - Palästinenser mit israelischer Staatsbürgerschaft postulieren eine Autonomie in den Bereichen Kultur, Religion und Bildung sowie ein Veto-Recht bei Regierungsentscheidungen, die ihre nationalen Belange betreffen.

Diskriminierende Behandlung durch israelische Flughafenbeamte - Israelische Staatsbürger arabischer Herkunft werden sowohl am Flughafen im israelischen Tel Aviv als auch an Flughäfen im Ausland von israelischen Sicherheitsbeamten diskriminierend behandelt.

 

 

 

Sie erschraken über sich selbst
Nach Ende ihrer Dienstzeit zeigen israelische Soldaten in einer Ausstellung, wie in Hebron Palästinenser gedemütigt und schikaniert werden. Die Fotos erinnern an die Folterbilder aus dem irakischen Gefängnis Abu Ghraib.
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Der Gaza-Streifen ist die perfekte Verwirklichung der israelischen Vorstellung von »Separation«. Umstellt mit elektrischen Zäunen und Armeeposten, von der Außenwelt völlig abgeschlossen, ist Gaza zu einem riesigen Gefängnis geworden. Etwa ein Drittel seiner Fläche wurde für 7000 dort lebende israelische Siedler und für Verteidigungsmaßnahmen konfisziert, während mehr als eine Million Palästinenser in den übrigen Gebieten des Gefängnisses eingepfercht sind. Ohne Arbeit und Einkommen, sind 80 Prozent der Bewohner zum Bestreiten ihres Lebensunterhalts auf UNRWA, das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen, oder auf Spenden arabischer Staaten und Hilfsorganisationen angewiesen. Inzwischen gibt es israelische Überlegungen, dort auch Familien von Selbstmordattentätern einzukerkern. Wie ein renommierter israelischer Kommentator schrieb, dient Gaza inzwischen als »die Strafkolonie« Israels, als seine »Teufelsinsel Alcatraz« (Nahum Barnea in Yediot Aharonot vom 21.06.).
Quelle

 

Checkpoints, Tore und Terminals - rassistische Gettopolitik im 21. Jahrhundert

 

 

26.2.2007 - Israel: Künftige Ministerin bezeichnete Araber als "Pest" - In Israel herrscht Aufregung wegen der Ernennung der rechten Politikerin Estherina Tartman zur neuen Tourismusministerin. Ihre Gegner werfen ihr Rassismus vor ...

 

 

Das Begräbnis der zivilen Ehe in Israel - Shulamit Aloni -  Die israelischen Bürger sind in zwölf religiöse Gruppen aufgeteilt. Jede Person ist in ihre Gruppe hinein geboren. Der Jude, dessen Mutter eine Jüdin ist, ist der Tyrannei der Rabbiner ausgeliefert, der Muslim der Tyrannei der Kadis und die Drusen haben ihre eigenen religiösen Führer genau wie die Christen, die Armenier und alle anderen. Und sie dürfen nicht untereinander heiraten, da Israel keine Ehe vor dem Standesamt kennt . Diese Vereinbarungen über keine zivile Ehen in einem Land, das behauptet, demokratisch zu sein, kamen nur deshalb zustande, um die Reinheit des jüdischen Genius zu bewahren. >>>

 

UN-Resolution 3379 "...Zionismus ist eine form des Rassismus" Resolution 3379

Das Unrechtspotential solcher "nationalen Befreiungsbewegungen" und "Rückeroberer" liegt darin, dass sich ihr Kampf gegen Menschen richten kann, die seit Generationen in der umkämpften Region ebenfalls ihre Heimat sehen.  Quelle

 

Bis zum Aufstieg des Nazismus hat die überwältigende Mehrheit der Juden weltweit den Zionismus verworfen, sei es als Häresie (das war die Position der großen Mehrheit der Rabbiner und der religiösen Juden), sei es als reaktionär (das war die Position der jüdischen Arbeiterbewegung in Osteuropa), sei es als anachronistisch (so dachten die emanzipierten oder assimilierten Juden in Mittel- und Westeuropa). In diesem Sinne wurde der Antizionismus immer als eine politische Position unter anderen verstanden, die dazu noch ungefähr ein halbes Jahrhundert in der jüdischen Welt hegemonial war. Quelle

 

"In einem Interview mit der israelischen Tageszeitung Haaretz antworte Burg darauf angesprochen, dass viele Leute das Gefühl hätten, dass der frühere Vorsitzende der Zionistischen Bewegung die rote Linie überschritten hat und ein Post-Zionist geworden sei: "Selbst als ich der Vorsitzende der zionistischen Bewegung war, war ich nicht in der Lage zu sagen, was ein Zionist und was ein Post-Zionist ist. Meine Weltanschauung erlaubt mir nicht, die Orthodoxie zu akzeptieren, weder die jüdische noch die zionistische. Falls Zionismus deshalb heute Groß-Israel bedeutet, dann bin ich nicht nur ein Post-Zionist, sondern ein Anti-Zionist. Falls Zionismus Netzarim und Kiryat-Arba bedeutet, dann bin ich ein Anti-Zionist. Ich akzeptiere nicht die Art von Zionismus, die das Judentum mit all seiner wunderbaren Schönheit nimmt und es in einen Kult von Bäumen und Steinen verwandelt. Wenn ich heute um mich schaue, dann habe ich das Gefühl, dass Netzarim zu einem Altar, Gott zu einem Moloch und unsere Kinder zu Opfern geworden sind, menschliche Opfer eines schrecklichen Götzendienstes."" Quelle

 

Freace - "Es ist egal, er ist nur ein Palästinenser" - Erst kürzlich hatten unter anderem auch Rabbiner der West Bank eine Erklärung unterzeichnet, der zufolge Juden zum Töten von unschuldigen palästinensischen Zivilisten verpflichtet seien, wenn dies zur Rettung von Juden beitrage.

 

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