Fredom Flotilla 2 -
Gaza Freedom Flotilla
-
Freiheitsflottille 2
- 2011
20.7.2011
Audio - Mit original Ton -
Gaza-Hilfsschiff geentert und in israelischen Hafen geschleppt >>>
Pro-Palästinensische Aktivisten - Israel schiebt Besatzung der Gaza-Hilfsflotte ab
- Tel Aviv. Israel hat mit der Abschiebung von 15 pro-palästinensischen Aktivisten begonnen, die mit ihrem Schiff die Gaza-Blockade durchbrechen wollten >>>
Pax Christi verurteilt israelische Militäraktion - „Alles wird verhindert und blockiert“
- Die israelische Marine hat ein französisches Schiff mit Friedensaktivisten auf dem Weg zum Gazastreifen abgefangen. Im domradio.de-Interview verurteilt Wiltrud Roesch-Metzler, Vizepräsidentin der deutschen Sektion von Pax Christi, die israelische Blockadehaltung. - domradio: Gestern hat eine israelische Eliteeinheit die französische Yacht „Dignité“ geentert. Weiß man konkret, wer auf dem Schiff war und was vorgefallen ist? Wiltrud Roesch-Metzler: Insgesamt waren 16 Menschen an Bord, darunter drei Journalisten, eine Journalistin aus Israel und zwei Journalisten eines arabischen Senders. >>>
Sailing on a bucket, surrounded by commandos - Amira Hass - Three missile ships and seven commando boats were sent to take over the tub known as the Dignite Al Karame yesterday, about 50 nautical miles from the shore. At least 150 soldiers were sent to sea early in the morning to prevent the 10 civilian activists, the three crew members and the three journalists on the "freedom flotilla" from reaching Gaza's port. >>>
Gaza-bound boat boarded by Israeli forces
- Pro-Palestinian activists aboard French yacht rejected Israeli warnings to change course in effort to break blockade. >>>
Turkish PM uses Gaza trip as key to Israel apology
- The Turkish prime minister has expressed his desire to visit Hamas-controlled Gaza after a trip to Egypt, a move he will reportedly make if Israel refuses to apologize to Turkey over last year’s deadly flotilla raid. >>>
Israel intercepts Gaza flotilla's last boat
- No resistance as navy boards Dignité al-Karama, the last remnant of an attempt to take aid to the Palestinian territory >>>
Israel intercepts Gaza flotilla's last boat
- No resistance as navy boards Dignité al-Karama, the last remnant of an attempt to take aid to the Palestinian territory >>>
Defying Israel's naval blockade on Gaza
Die IDF präsentiert:
Die IDF präsentiert:
Israel bringt Hilfsschiff für Gaza auf
Gaza protest boat forced into Israeli port
19.7.2011
»Dignité« geentert
- Karin Leukefeld - Erneut hat Israel mit militärischer Gewalt die Blockade des Gazastreifens durchgesetzt. Am späten Dienstag vormittag enterten Soldaten der israelischen Marine die »Dignité/Al Karama« (Würde), ein französisches Boot, das mit Hilfsgütern beladen Kurs auf den Hafen von Gaza genommen hatte. Das Schiff sowie die an Bord befindlichen 17 Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden in den Hafen von Aschdod entführt, wo sie verhört werden sollen. Die israelische Einwanderungsbehörde wirft den Aktivsten vor, sie hätten versucht, illegal nach Israel zu gelangen. >>>
Israelische Marine greift ein - Gaza-Yacht geentert
- Susanne Knaul - Nur ein einziges Schiff der Hilfsflotte war
unterwegs in Richtung Gazastreifen. Die Israelis haben die französische Yacht
ohne Gewaltanwendung aufgebracht und umgeleitet.von Gut ein Dutzend Aktivisten,
Journalisten sowie die Mannschaft an Bord der französischen Yacht "Dignité - Al
Karame" haben keinen Widerstand geleistet, als sie etwa 50 Kilometer vor der
Küste von Gaza von israelischen Marine-Soldaten abgefangen wurden. >>>>
Hamas accuses Israel of piracy and war crimes after
seizure of Gaza-bound ship >>>
IDF learnt from last year's mistakes when
dealing with latest Gaza flotilla >>>
18.7.2011
I
sraelische SoldateIsraelische Soldaten entern Schiff von Aktivisten - Die israelische Marine hat im Mittelmeer ein Hilfsschiff mit Kurs auf den Gazastreifen abgefangen und geentert. Auf der Yacht befinden sich 16 Aktivisten und Journalisten. Sie wollen auf die seit 2007 anhaltende Blockade des Gazastreifens durch Israel aufmerksam machen. - Tim Aßmann >>>
Israelische Soldaten entern Hilfsschiff - Kein Durchkommen für die Gaza-Aktivisten: Israels Streitkräfte haben vor der Küste eine Yacht mit Hilfsgütern gestoppt. Soldaten enterten die "Dignité", ohne auf Widerstand zu stoßen >>>
Israelische Marine entert Gaza-Hilfsschiff - Israelische Soldaten haben im Mittelmeer eine französische Yacht mit Kurs auf den Gaza-Streifen gestoppt. >>>
Das französische Schiff Dignite ist kurz vor Gaza und umgeben von israelischen Kriegsschiffen. - Protestiert bei den israelischen Vertretungen und fordert die freie Weiterfahrt der Dignite nach Gaza. Für die Anschriften der israelischen Botschaft in Berlin und der israelischen Regierung: Protest - Quelle Bernd Klagge - http://www.freegaza.de
Gaza Flotilla Blocked: IDF boards last aid ship
Full Stop! Video of IDF troops boarding Gaza flotilla boat
Israeli navy boards Gaza-bound boat >>>
I sraeli navy surrounds Gaza-bound boat - Marines tell crew on French yacht they will take control of the boat if it does not change course and leave the area >>>
Israel stops French boat near Gaza Strip - At least three Israeli military ships have surrounded a small French boat as it approached the Gaza Strip to break Israel's blockade of the Palestinian coastal sliver >>>
Schiff der Gaza-Freedom-Flottille durch Israel geentert – KoPI protestiert und fordert Maßnahmen der Bundesregierung gegen die israelische Blockade- und Besatzungspolitik - Der Sprecherkreis des Deutschen Koordinationskreises Palästina Israel protestiert auf das Schärfste gegen das Entern der "Dignité - Al- Karama" durch die israelische Marine!
Heute Mittag wurde das französische Boot "Le Dignité - Al-Karama" vor der Küste von Gaza von der israelischen Marine geentert; sie wird derzeit mit 16 Passagieren aus verschiedenen Ländern an Bord nach Ashdod verbracht, wo die Passagiere Verhören unterzogen werden sollen. Die Mission der "Dignitè" als Teil der Freedom-Flottille 2, die auch wir unterstützen, ist die politische Forderung, die israelische Blockade von Gaza zu beenden. Diese Forderung ist legitim, denn die hermetische Abriegelung von Gaza ist illegal und die Blockade hat verheerende Auswirkungen auf die Menschen in Gaza. Auch die Aktion der Zivilgesellschaft, die Blockade mit Schiffen zu durchbrechen, ist legitim angesichts einer Staatengemeinschaft, die die israelische Politik der Besatzung und Abriegelung gewähren lässt.
Wir fordern die sofortige Freigabe des Schiffes, die Freilassung seiner Besatzung und seiner Passagiere sowie die freie Weiterfahrt nach Gaza.
Wir fordern die Deutsche Bundesregierung dringend auf, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, damit die Blockade von Gaza beendet wird. Auch der Deutsche Bundestag hat die Aufhebung dieser Blockade bereits am 1. Juli 2010 gefordert.
"Wir fordern konkret die konditionierte Aussetzung des EU-Assoziierungsabkommens mit Israel bis zum Ende der Besatzung und die unverzügliche Einstellung der Rüstungskooperation mit allen Konfliktparteien in der Region. Die Politik Deutschlands und der europäischen Staaten gegenüber dem Nahen Osten muss sich ändern, wenn sie sich als Friedenspolitik definieren will. Sie darf nicht länger die Besatzung unterstützen und ständige Verstöße gegen Völkerrecht und Menschenrechte dulden", so ein Sprecher des Koordinationskreises Palästina Israel. Kontakt: kontakt@freegaza.de
Ein IDF Film
Video - Pro-Palestine Ship Hopes to Reach Gaza Strip by Tuesday - A ship carrying pro-Palestinian activists hopes to reach the Gaza Strip Tuesday. The French yacht, Dignity al-Karama, set sail from a Greek island late Saturday and was slowly crossing international waters early Monday. The boat is carrying 16 people, including >>>
French 'aid ship' sails towards Gaza - Yacht carrying pro-Palestinian activists expected to reach Gaza Strip on Tuesday after leaving Greek waters. >>>
»Dignité« steuert Gaza an - Paris. Ein Schiff der Gazaflottille soll am Dienstag die Küste des Gazastreifen erreichen. Die »Dignité« bewege sich derzeit in internationalen Gewässern und werde voraussichtlich nach Tagesanbruch in das gesperrte Gebiet einfahren >>>
From flotilla to flytilla-Remember Palestine
17.7.2011
»Gaza,
wir kommen!« - Französische
»Dignité« hat am Samstag griechischen
Hafen verlassen
- Karin Leukefeld
- Gaza, wir kommen!« Mit dieser
Botschaft ist das französische
Boot »Dignité/Karam« (Würde)
seit Samstag morgen auf dem
Weg in den von Israel belagerten
Gazastreifen. Das Schiff ist
Teil der Free-Gaza-II-Flotte
»Mensch bleiben« >>>
Gaza-bound
ship carrying pro-Palestinian
activists sets sail from Greece
- Ten activists head to Gaza
aboard the French Dignite-Al
Karama ship, regarding themselves
as representatives of the entire
abortive flotilla. - Amira Hass
- SOMEWHERE IN THE EAST MEDITERRANEAN
– On Saturday evening a Gaza-bound
boat left Greek territorial
waters. Its 10 participants
regard themselves as representatives
of the entire abortive flotilla
to Gaza, and are determined
to exhaust all possibilities
in order to reach their destination,
or at least carry out the symbolic
act of protesting the blockade.
They are well aware of the Lilliputian
dimensions of their venture,
compared with the massive impact
organizers had initially planned
to have with the 10-odd vessel
flotilla. >>>
Undeterred, two
Freedom Flotilla
ship heads to Egypt
- After weeks of
threats by the Israeli
and US governments,
sabotage by unknown
parties, and a public
relations campaign
by the Israeli government
aimed at discrediting
the Freedom Flotilla
in the international
media, the peace
activists with the
Freedom Flotilla
to break the siege
on the Gaza Strip
say they remain
steadfast in their
aims, and one of
the original ten
ships on the flotilla
is now on its way
to Egypt, with a
second prepared
to depart shortly.
>>>
From US Boat to
Gaza to Syntagma
Square
- Donna Nevel -
Political sensitivity
and thoughtfulness,
depth of knowledge
and analysis, deep
commitment and kindness
are, in my view,
a perfect combination
to build a movement
for justice and
to create meaningful
change. These were
the characteristics
that so moved and
inspired me these
past couple of weeks
as I spent time
in Athens with two
of the passengers
from the U.S. Boat
to Gaza -- The Audacity
of Hope. Let me
add that, while
I am focusing at
this moment on two
particular individuals,
I had the privilege
to meet and spend
time with numbers
of wonderfully committed
people of all ages,
backgrounds, and
life experiences
-- all of whom were
passengers on the
U.S. boat that was
part of the international
flotilla to break
the siege of Gaza.
>>>
15.7.2011 -
Wo sind die Schiffe?
- Die Schiffe der zweiten
Gaza-Freiheitsflottille
werden nach wie vor in
Griechenland, vor allem in
Häfen auf der Insel Kreta,
festgehalten. Ann Wright von
der nordamerikanischen
Kampagne »US Boat to Gaza«,
die mit der »Audacity of
Hope« Hilfsgüter in den von
Israel blockierten
Gazastreifen bringen wollte,
hat am vergangenen
Wochenende eine Übersicht
erarbeitet. >>>
Gaza-Aktivisten sauer auf
Athen
- Anke Stefan -
Demonstration für die
Aufhebung des Auslaufverbots
und des israelischen
Embargos gegen Gaza - Die
Anhänger der Gaza-Flotte
sind hartnäckig.
Dienstagabend demonstrierten
sie in Athen für ihr
Anliegen. - Mehrere hundert
Demonstranten zogen durch
die Athener Innenstadt vor
das Parlament, um auf ihre
Forderungen aufmerksam zu
machen: die Aufhebung des
Auslaufverbotes für die
Freedom-Flottille und vor
allem des Embargos Israels
gegenüber dem Gaza-Streifen.
Zu der Demonstration
aufgerufen hatten die
griechischen
Mitorganisatoren der
Freedom-Flottille,
verschiedene griechische
Parteien der
außerparlamentarischen
Linken sowie
Gewerkschaftsorganisationen.
Obwohl immer noch zehn der
zwölf Schiffe von der
griechischen Regierung
festgehalten würden >>>
14.7.2011
Die »Gernika« ist frei - Gaza-Flottille:
Spanische Aktivisten beenden
Protestaktionen in Athen
- André Scheer - Mit einem Erfolg
haben die spanischen Aktivisten
der Kampagne »Rumbo a Gaza«
(Kurs auf Gaza) am Mittwoch
die Besetzung der Botschaft
ihres Landes in Athen und ihren
am Montag begonnenen Hungerstreik
beendet. Mit den Aktionen hatten
sie gegen die Blockade ihres
Schiffs durch die griechischen
Behörden protestiert. Die »Gernika«
wollte eigentlich an der zweiten
»Freiheitsflottille« teilnehmen,
mit der Hilfsgüter in den von
Israel blockierten Gazastreifen
transportiert werden sollten.
Über Wochen wurde sie jedoch
in einem Hafen der griechischen
Insel Kreta festgehalten. Am
Mittwoch morgen erteilten die
Behörden der Besatzung nun die
Erlaubnis, in See zu stechen.
Begründet wurde dies damit,
daß bei einer erneuten Inspektion
am Vorabend die zuvor bemängelten
Probleme nicht mehr festgestellt
worden seien. Manolo García
>>>
Keine humanitäre Krise im Gazastreifen?
(SB) - Gaza-Flottille kratzt
an ideologischer Suprematie
- Die israelische Regierung
behauptet, von einer humanitären
Krise im Gazastreifen könne
keine Rede sein, da dieser auf
regulären Wegen in ausreichendem
Maße beliefert werde. Dazu nahm
in der vergangenen Woche der
Sprecher des Hilfswerks der
Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge
im Nahen Osten (UNRWA), Chris
Gunness, in einem Fernsehinterview
Stellung. Die UNRWA ist die
wichtigste Hilfsorganisation
in Gaza. Auf die Frage, ob er
die Free-Gaza-Flotilla für eine
"Provokation" halte, beschrieb
er die Notlage in Gaza als verzweifelt:
"Gäbe es keine humanitäre Krise,
gäbe es keine Krise in nahezu
allen Aspekten des Lebens in
Gaza, bedürfte es keiner Flottille.
Existierte keine Blockade, bedürfte
es der Flottille nicht. 95 Prozent
des gesamten Wassers sind für
den menschlichen Genuß nicht
geeignet, 40 Prozent aller Krankheiten
sind auf dieses Wasser zurückzuführen
... 45,2 Prozent der Arbeitskräfte
sind ohne Beschäftigung, 80
Prozent von Hilfe abhängig,
seit Beginn der Blockade hat
sich die Zahl in absoluter Armut
lebender Menschen verdreifacht.
Werden wir diese Blockade los,
bedarf es keiner Flottille mehr."
[1] Im Vorfeld der diesjährigen
Gaza-Flottille hat die >>>
10.07.2011
Aktionen
gehen weiter: Die
nächste Flottille kommt
bestimmt!
- Die Teilnehmer der
Free-Gaza-Flottille auf
dem kanadischen Boot
»Tahrir«
veröffentlichten am
Sonnabend folgende
Mitteilung: Wir halten
daran fest, zu Wasser,
in der Luft, an Land und
in den Medien
aufzutreten, bis die
Blockade zusammenbricht
und Palästina frei ist.
(…) Israel mag seinen
Weg zu den
Entscheidungsträgern in
Regierungen und
multinationalen
Konzernen weltweit
erkaufen, durch
Bestechung und Schikane
freiräumen, Palästina
hat aber einen sicheren
Platz in den Herzen
aller freiheitsliebenden
Menschen der Welt. Diese
Menschen sind die
Mehrheit und sie werden
letztlich entscheiden.
>>>
Pyrrhus-Sieg Israels -
Gaza-Flottille und
»Fly-In« gestoppt - Die
dritte Flottille ist
offenbar schon in
Planung
- Peter Wolter -
Auf den ersten Bick
sieht es so aus, als
habe Israel erfolgreich
die jüngsten Proteste
gegen seine
Palästina-Politik
abgeblockt: Die zehn
Schiffe der zweiten
Gaza-Flottille stecken
weiter in Griechenland
fest, und von den
»Airway-Demonstranten«,
die am Freitag mit einem
massenweisen »Fly-In«
nach Israel ihre
Weiterreise nach
Palästina erzwingen
wollten, sind nur wenige
Dutzend durchgekommen.
Wirft man aber einen
zweiten Blick auf die
Vorkommnisse der
vergangenen Woche,
stellt man fest, daß der
erste täuscht. Dank der
PR-Arbeit der
Flottillen-Planer haben
die Medien in
Nordamerika,
Skandinavien, West- und
Südeuropa, Rußland – und
die der muslimischen
Welt sowieso – breit
berichtet, wie Israel
die mit gewaltlosen
Pazifisten bemannte
Flotte behindert hat:
mit Sabotage,
Propagandalügen,
Spaltungsversuchen.
Einige hunderttausend
Menschen mehr als bisher
wissen jetzt genauer, wo
Menschenrechte ebenso
mißachtet werden wie
internationale
Vereinbarungen. Offenbar
wurde auch diplomatische
Erpressung angewandt >>>
Verhinderung der Ausfahrt der
Friedensflotte 2 in Griechenland -
07.07.2011 - Demo vor der
Griechischen Botschaft in Berlin -
Fotos + Rede von Dr. Ahmad Muhaisen vor der
Griechischen Botschaft in Berlin am
07.07.2011 - Wir stehen heute vor
der griechischen Botschaft in
Berlin, um unseren Protest dagegen
auszusprechen, dass die griechische
Regierung – nicht die griechische
Bevölkerung – entschieden hat, die
Schiffe der zweiten Friedensflotte
nach Gaza nicht aus ihren Häfen
auslaufen zu lassen. Wir
Palästinenser sind enttäuscht
darüber, dass sich die griechische
Regierung damit gegen den Wunsch der
internationalen Pazifisten stellt,
sich mit den Menschen in Gaza zu
verbrüdern, ihre Not zu beschreiben, sie nicht allein zu
lassen und gegen die israelische
Blockade von Gaza zu protestieren.
Die die klare Forderung stellen wie
so viele Menschen in der Welt:
Schluss mit der Blockade von Gaza,
sofort. Wir wissen, dass
Griechenland von Israel, den USA und
von einigen europäischen Ländern
unter Druck gesetzt wurde. Leider.
Wir Palästinenser kannten ein
anderes, ein solidarisches
Griechenland …! >>>
Erzürnte
Gaza-Aktivisten wenden sich
an Barroso
- Offener Brief - Teilnehmer
der internationalen
Gaza-Hilfsflotte haben sich
mit einem offenen Brief an
EU-Kommissionspräsident Jose
Manuel Barroso gewandt und
ihren Unmut darüber
kundgetan, dass sie in
Griechenland an der
Weiterfahrt nach Gaza
gehindert werden.Infobox
Israel wehrt Einreise von
Gaza- Aktivisten ab
Französisches Boot der Gaza-
Flotte vor Kreta gestoppt
Französisches Schiff
schlüpft durch den Griechen-
Riegel Schützenhilfe für
Israel: Athen stoppt Gaza-
Hilfsflotte Schiff der Gaza-
Hilfsflotte in Athen schwer
beschädigt Austro- Beteilung
an Gaza- Hilfsflotte
schrumpft - Man
betrachte es als eine
"Schande", wie die
Europäische Union als Teil
des Nahost- Quartetts
"einfach ein Diener einer
außer- europäischen Macht
wie Israel wurde" und damit
dazu beitrage, die
"konstanten
Menschenrechtsverletzungen"
im Gazastreifen zu dulden
>>>
Paris aux ordres de
Telaviv: Roissy sous la
botte de l'occupant
israélien.
- La police est intervenue
brutalement et massivement
vendredi soir à l'aéroport
de Roissy-CDG contre les
participants de la mission
BienvenuePalestine, blessant
sérieusement l'un d'entre
eux et arrêtant une centaine
de nos camarades. >>>
Irish Ship to Gaza: Dublin
rally 9-7-2011
Israel blocks lawyers access
to detained Gaza Flytilla
activists
7.7.2011
Geschwächt, aber nicht geschlagen -
Gaza-Flottille kämpft weiter um
Aufhebung des griechischen
Auslaufverbots
- André Scheer - Die Aktivisten der
zweiten Gaza-Freiheitsflottille, die
humanitäre Hilfsgüter in das von
Israel blockierte
Palästinensergebiet bringen wollen,
kämpfen weiter gegen das Festhalten
ihrer Schiffe durch die griechischen
Behörde. Den dritten Tag in Folge
hielten am Donnerstag sieben
spanische Teilnehmer die Botschaft
ihres Landes in Athen besetzt, um
gegen das Auslaufverbot für ihr
Boot, die »Gernika« zu protestieren.
Der Regierung in Madrid warfen sie
vor, durch ihre Untätigkeit die
Haltung der griechischen Behörden zu
unterstützen. Während weitere
spanische Teilnehmer an Bord der
»Gernika« ausharren, um das Schiff
vor Sabotageakten zu schützen,
kehrte ein Teil der Delegation am
Donnerstag nach Madrid zurück. Auch
die nordamerikanische Kampagne »US
to Gaza«, die mit der »The Audacity
of Hope« an der Flottille teilnehmen
wollte, gab das Warten auf. Am
Mittwoch kursierende Gerüchte,
wonach die Organisatoren einen
Verzicht auf die Durchführung der
Flottille beschlossen hätten, wurden
gegenüber jW jedoch sowohl vom
Koordinator der »Deutschen
Initiative zum Bruch der
Gazablockade«, Khamis Kort, als auch
vom »Deutschen Koordinationskreis
Palästina Israel« (KOPI) dementiert
>>>
In
dealing with flotilla, Israel is
anything but smart
- Amira Hass - CRETE – Like an
anti-Semitic caricature, Israel has
extended its long tentacles around
the globe in an effort to stop 10
decades-old ships from sailing to
Gaza. Many Israelis interpreted this
as a great victory. The story could
be read as follows: The Greek
government wanted to save people
whom it surely views as eccentrics
and professional trouble-makers,
even if naive, from a traumatic and
perhaps even fatal experience. The
Greek foreign minister rejected
claims that Israeli pressure led his
>>>
Sabotage is Name of Israeli Game -
Why should international boats not
be allowed to travel to Gaza?
- Stuart
Reigeluth - There is no lack of
creativity, viciousness and
connivance in Israeli and European
attempts to dissuade and discourage
the "Freedom Flotilla II" from
leaving Greece for Gaza. The list is
long, too long to enumerate here, of
blatant Israeli instances of
grotesque repression against
Palestinian identity, culture and
livelihood. Two of the most famous
Palestinian non-violent activists to
be killed were the political
cartoonist, Naji Ali, shot in the
back in London in July 1987 and the
short story writer, Gassan Kanafani,
killed in a car bomb in Beirut in
July 1972. Then there was the
destruction of the Palestinian
Research Centre in Beirut in 1982 by
the Israelis. Twenty years later in
September 2002, the Israeli army
destroyed the newly rebuilt Khalil
Sakakini Cultural Centre in
Ramallah. And in December
2008-January 2009, Israel flattened
the American International School in
Gaza (as well as many other less
prestigious buildings)… Israeli
aggression against the Palestinians
is therefore a common theme, from
the founding Zionist massacres of
Palestinians and the razing of
hundreds of their villages, to the
targeted assassinations of
Palestinian intellectuals and
politicians throughout the
Palestinian era in Lebanon and in
Tunisia in the 1970s and 1980s,
through the Oslo and post-Oslo years
of the 1990s and early 2000s. But
now it is different. >>>
Rede von Dr.Ahmad Muhaisen heute vor
der Griechischen Botschaft in Berlin
-
7.7.2011
- Wir stehen heute vor der
griechischen Botschaft in Berlin, um
unseren Protest dagegen
auszusprechen, dass die griechische
Regierung – nicht die griechische
Bevölkerung – entschieden hat, die
Schiffe der zweiten Friedensflotte
nach Gaza nicht aus ihren Häfen
auslaufen zu lassen. Wir
Palästinenser sind enttäuscht
darüber, dass sich die griechische
Regierung damit gegen den Wunsch der
internationalen Pazifisten stellt,
sich mit den Menschen in Gaza zu
verbrüdern, ihre Not zu beschreiben,
sie nicht allein zu lassen und gegen
die israelische Blockade von Gaza zu
protestieren. Die die klare
Forderung stellen wie so viele
Menschen in der Welt: Schluss mit
der Blockade von Gaza, sofort. Wir
wissen, dass Griechenland von
Israel, den USA und von einigen
europäischen Ländern unter Druck
gesetzt wurde. Leider. Wir
Palästinenser kannten ein anderes,
ein solidarisches Griechenland …!
>>>
Ni’lin: Solidarität mit
der Freiheitsflotille 2
- Trotz der
unvermeidlichen
israelischen Gewalt
unternahmen die
Dorfbewohner am Freitag
zusammen mit einer
Gruppe von
internationalen
Friedensaktivisten ihren
wöchentlichen
Protestmarsch zur
israelischen Mauer.1)
Die
Freitagsdemonstration am
1. Juli im Westbankdorf
Ni’lin war der Zweiten
Freiheitsflotille
gewidmet, die Israels
Blockade des
Gazastreifens und der
1,5 Millionen Bewohner
durchbrechen und beenden
will. Ibrahim Amireeh
vom Bürgerkomitee
betonte die tiefe
Verbundenheit mit den
„Schwestern und Brüdern“
in Gaza, die seit fünf
Jahren unter der
israelische Blockade der
Landgrenzen, der
Küstengewässer und des
Luftraumes leben. Er
erinnerte die
internationale
Gemeinschaft an ihre
Verpflichtung, Israel
zur Einhaltung von UN
Resolutionen und
internationalem Recht
aufzuforden, damit die
israelischen Besetzung
Palästinas endlich
beendet wird.
Von Anfang an stand das
Dorf Ni’lin auf der
Seite der Menschen im
belagerten Gaza und
bezahlte einen hohen
Preis: Bei einer
Demonstration für Gaza
am 28. Dezember 2008,
einen Tag nach dem
Beginn des 22-tägigen
israelischen Angriffs
auf den belagerten
Streifen, bei dem über
1400 Palästinenser und
13 Israelis getötet
wurden, setzten die
israelischen
Streitkräfte scharfe
Munition gegen die
Demonstranten ein. Drei
junge Männer wurden von
Kugeln getroffen und
schwer verletzt. Weil
die israelischen
Besatzungskräfte sich
weigerten, die Ambulanz
ins Dorf zu lassen,
mussten die Dorfbewohner
die schwer Verletzten
auf einem Lastwagen
bergen und unter
fortgesetzten
Tränengasbeschuss
warten, bis die Soldaten
dem Roten Halbmond
endlich den Zugang zu
den Verletzten
erlaubten. Zwei
Demonstranten starben an
ihren Verletzungen. 2)
1)
http://www.nilin-village.org/2011/07/02/ni%e2%80%99lin-village-demonstrates-in-solidarity-with-the-freedom-flotilla-two-stay-human/
2)
http://supportibrahim.com/2011/01/08/in-memory-of-nilins-demonstration-in-solidarity-with-gaza-strip-in-27-december-2008/
Übersetzt und bearbeitet
von Martina Lauer
Menschenrechtsorganisationen
in Israel unterstützen
die Freiheitsflotille II
- Eine Gruppe von
jüdischen und
palästinensischen
Organisationen in Israel
veröffentlichte einen
Brief in Unterstützung
der zweiten Gazaflotille
mit der Auffoderung an
Griechenland und Israel,
den Schiffen endlich
freie Fahrt nach Gaza zu
gewähren, berichtete
IMEMC am 6. Juli 2011.
Der Brief wurde u.a. von
Rabbis for Human Rights,
Gush Shalom, dem
Israelischen Komitee
gegen Hausdemolierung
[Israeli Committe
Against Housing
Demolitions] und dem
Alternativen
Informationszentrum
[Alternative Information
Centre] unterschrieben.
Die Unterzeichner weisen
die israelische
Medienkampagne gegen die
Flotille als Lügen und
Diffamierung zurück, die
von der israelischen
Regierung als Vorwand
für weitere gewaltsame
Aktionen gegen legitime
politische Proteste
dienen könnten. Sie
betonen Israels
Verpflichtung nach
internationalem Recht,
die direkte und
indirekte Kontrolle des
Gazastreifens zu
beenden. Israels
Blockade habe Gaza in
ein grosses
Freiluftgefängnis
verwandelt.
Der internationale
Konvoy nach Gaza sei ein
Ausdruck der weltweiten
Solidarität mit den
Palästinensern und der
Zurückweisung der von
Israel praktizierten
Besatzung und
Unterdrückung.
http://www.imemc.org/article/61625
Übersetzt und bearbeitet
von Martina Lauer
6.7.2011
Die
griechische sehr lukrative Hochzeit von
Netanyahu
Barak Ravid
Griechenland, 2. Juli 2011
Der Premierminister
Benjamin Netanyahu erscheint oft zu arrogant
und sich seiner zu sicher.
Indessen gibt es im
Gegensatz zu anderen Gelegenheiten dieses
Wochenende einige Rechtfertigungen für seine
Überheblichkeit. Die persönliche Investition
von Netanyahu in seine Beziehung zu
Premierminister George Papandreou seit
anderthalb Jahren, in denen er die
diplomatischen Beziehungen zu der
europäischen Nation ausgebaut hat, scheint
der letzte Nagel für den Sarg der
Gaza-Hilfsflotte zu sein.
Donnerstagabend, in
seiner Rede, die er bei der Zeremonie der
Aushändigung der Diplome der Pilotenschule
der israelischen Luftwaffe hielt, hat
Netanyahu an die diplomatischen Bemühungen
erinnert, die unternommen worden waren, um
die Gaza-Hilfsflotte daran zu hindern, das
(offene) Meer zu erreichen. Der einzige
Führer, dessen Name Netanyahu in seiner Rede
erwähnte, war George Papandreou.
Am Vorabend hatte der
Premierminister mit seinem griechischen
Amtskollegen gesprochen und diesen
angefleht, einen Befehl auszustellen, um das
Auslaufen der Schiffe von Griechenland in
Richtung Gazastreifen zu verhindern. Im
Gegensatz zur Vergangenheit hat Papandreou
positiv geantwortet. Ein israelischer
Verantwortlicher, der an den Gesprächen
zwischen dem griechischen Premierminister
und Netanyahu teilgenommen hat, sagte, dass
Israel seit Donnerstagnachmittag wusste,
dass Griechenland die Schiffe, die in den
Häfen liegen, blockieren würde.
Die Romanze zwischen
Netanyahu und Papandreou begann im Februar
2010, als sie sich zufällig in dem
Restaurant Puschkin in Moskau begegnet sind.
Netanyahu hat diese Gelegenheit zur
Diskussion mit dem griechischen
Premierminister über den türkischen
Extremismus gegen Israel genutzt. Sie wurden
schnell Freunde. Die beiden, der israelische
und der griechische Führer haben sich
mindestens einmal pro Woche seit ihrer
Begegnung in Moskau (gegenseitig)
kontaktiert.
Die türkische Flotte für
Gaza vom Mai 2010 hat in Griechenland große
Besorgnis in den Rängen der Geheimdienste
und beim Militär hervorgerufen, die begonnen
haben, Druck auf die Regierung auszuüben,
damit sie ihre diplomatischen Beziehungen zu
Israel wieder intensiviert. Es gehörte nicht
viel dazu, um Papandreou davon zu
überzeugen.
Im Juli 2010 traf er in
Jerusalem ein, der erste offizielle Besuch
eines griechischen Premierministers in
Israel seit 30 Jahren. Einige Wochen danach
ging Netanyahu nach Athen und verbrachte
einen ganzen Tag mit Papandreou und anderen
Verantwortlichen auf einer benachbarten
Insel.
Die israelischen
Diplomaten können bezeugen, dass die
zwischen den beiden Ländern im Laufe der
anderthalb Jahre entstandene Freundschaft
ganz einfach spektakulär war. Die
Kommunikation zwischen den Geheimdiensten
wurde intensiviert, die israelische und die
griechische Luftwaffe haben mehrere
gemeinsame Militärübungen durchgeführt, und
Netanyahu hat Papandreou bei der
Übermittlung von Botschaften an den
Präsidenten der palästinensischen Autonomie,
Mahmoud Abbas, um Hilfe gebeten.
In den letzten Monaten
haben sich die meisten Diskussionen zwischen
Netanyahu und Papandreou um die schwere
finanzielle Krise gedreht, die Griechenland
aktuell durchmacht. Netanyahu hat kürzlich
bei einem Treffen der europäischen
Außenminister und Führer entschieden, seinem
neuen Freund zu Hilfe zu kommen, indem er
sie eindringlich bat, Griechenland
finanzielle Unterstützung zukommen zu
lassen.
"Netanyahu ist bei der
Europäischen Union der Lobbyist für
Griechenland geworden", erklärte ein
israelischer Diplomat.
In den letzten Wochen hat
Netanyahu die Früchte seiner Investition in
die Beziehungen zwischen Israel und
Griechenland geerntet und sein Pari über das
europäische Land hat gezahlt.
Er hat in vielerlei
Hinsicht eine lebensfähige Alternative zu
den Beziehungen mit der Türkei geschaffen
und zeigt Erdogan , dass Israel nicht
zögert, sich an seinen schlimmsten Feind im
Westen anzunähern. Und als der Moment der
Wahrheit gekommen war, hat Griechenland die
Blockade aller Fahrten aus seinen Häfen
angeordnet und verfolgt (1). Die Verfügung
Griechenlands, die Bekanntgabe der
türkischen Stiftung für humanitäre Hilfe,
IHH, dass sie nicht die Mavi Marmara
schickt, und das Statement des Präsidenten
von Zypern, das den Schiffen das Auslaufen
in Richtung Gaza untersagt, haben das
Schicksal der Flotte fast (schon) völlig
besiegelt.
"Die Organisatoren der
Hilfsflotte haben nicht berücksichtigt, dass
Griechenland seit Juli 2011 nicht mehr das
Griechenland vom Mai 2010 ist", sagte ein
israelischer Verantwortlicher, der in den
letzten Monaten intensiv daran gearbeitet
hat, die Durchführung der Mission der
Flotille für Gaza zu verhindern.
"Heute ist es ein anderes
Griechenland, wenn es sich um Israel
handelt", fügte er hinzu. "Die Organisatoren
der Flotille haben das nicht begriffen und
bezahlen heute den Preis dafür."
Die Übersetzung der
ministeriellen griechischen Verfügung ins
Französische auf der Internetseite "Ein
französisches Schiff für Gaza".
Übers. MR für ISM
http://www.ism-france.org/analyses/Le-mariage-grec-tres-lucratif-de-Netanyahu-article-15770
Übersetzt aus dem
Französischen ins Deutsche von Inga Gelsdorf
5.7.2011
Freedom
Flotilla two failed -
Dr. Ludwig Watzal - Die
Organisatoren der
zweiten „Freedom
Flotilla“, die die
israelische
völkerrechtswidrige
Blockade des
Gaza-Streifens mit ihrer
Aktion durchbrechen und
damit Israels
illegitimen Anspruch vor
aller Welt offenlegen
wollten, ist an den
machtpolitischen
Realitäten in den
internationalen
Beziehungen gescheitert.
Gegenüber der ersten
militärischen Aggression
Israels in
internationalen
Gewässern, für die die
Verantwortlichen immer
noch der Anklage harren,
können sich die
Politiker der
rechtszionistisch-nationalistischen
Regierung in Israel auf
die Schenkel klopfen und
die Sektkorken knallen
lassen. Ihre
Anti-Freedom-Flotilla-Agitprop-Propaganda
und ihre intensive
Desinformationskampagne
haben Fürchte getragen.
Die „Drecksarbeit“ hat
dieses Mal die
griechische Regierung
übernommen; eine
Regierung, die
eigentlich bankrott ist
und über keinerlei
wirkliche Souveränität
mehr verfügt >>>
Drei »Free
Gaza«-Aktivisten vor
Gericht, weitere warten
in griechischen Häfen
- Agios Nikolaos /
Korfu. Während ein
französisches
Teilnehmerschiff der
Gaza-Solidaritätsflottille,
die »Dignité al Karama«,
am Dienstag erfolgreich
von Griechenland aus in
See stechen konnte,
sitzen die übrigen
Schiffe weiterhin in
griechischen Häfen fest.
Die Regierung Papandreou
hatte am Freitag ein
Auslaufverbot für
Schiffe nach Gaza
verhängt und dies
offiziell mit der
israelischen Seeblockade
begründet. Drei
Aktivisten des
kanadischen
Teilnehmerschiffs
»Tahrir« in Agios
Nikolaos stehen heute
wegen eines
gescheiterten
Auslaufversuchs am
Montag vor Gericht >>>
Spanische Botschaft in
Athen bleibt besetzt
- Vier Aktivisten
der spanischen »Rumbo a
Gaza«-Bewegung, die das
spanische Schiff der
Gaza-Flottille
ausgerüstet hat, halten
seit gestern morgen die
spanische Botschaft in
Athen besetzt. Am
Mittwoch vormittag
kündigten sie an,
solange in der
diplomatischen
Vertretung ausharren zu
wollen, bis sie eine
Antwort der spanischen
Außenministerin Trinidad
Jiménez auf ihre
Proteste gegen die
»Verletzung des
europäischen
Rechtsrahmens« durch die
griechischen Behörden
erhalten. >>>
Kein Kontakt: »Free
Gaza«-Organisatoren über
Angebot der griechischen
Regierung - Die
Organisatoren der »Free
Gaza«-Solidaritätsflottille
haben bisher nur durch
die Medien vom Angebot
der griechischen
Regierung erfahren, die
Hilfsgüter von ihren
Schiffen zu übernehmen
und unter UNO-Aufsicht
in den Gazastreifen zu
transportieren. Niemand
habe sie diesbezüglich
kontaktiert, erklärten
die »Free
Gaza«-Verantwortlichen
am Dienstag >>>
Nicht
Netanyahu verweigert
einen Friedensprozess -
Die Free Gaza Bewegung
"gefährdet die
Friedensbemühungen"?
Philipp Mißfelder
("Hasbaraabteilung" im
deutschen Bundestag)
Nicht der Unrecht
begeht, wer darauf
aufmerksam macht ist der
Kriegstreiber? Man
sehe in diesem
Zusammenhang die
"Freunde" dieses
Mißfelder... :
Gaza-Flottille erneut
auf ideologischer
Irrfahrt - Philipp
Mißfelder - Aktivisten
gefährden die
Friedensbemühungen
- Aktivisten aus
verschiedenen Ländern
haben eine zweite so
genannte „Gaza-Flottille“
organisiert. Dazu
erklärt der
außenpolitische Sprecher
der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Philipp Mißfelder: „Bei
dieser Aktion geht es
nicht um humanitäre
Hilfe, sondern um eine
Konfrontation mit
Israel. Offene
Provokation ist Teil der
asymmetrischen
Kriegsführung gegen
Israel. Damit trägt die
Flottille nicht zum
Friedensprozess bei,
sondern behindert ihn.
Die Aktivisten sollten
sich von Vernunft leiten
lassen, statt erneut auf
ideologische Irrfahrt zu
gehen. >>>
Our boat's captain is
out of jail . The
charges have not been
dropped, but he is free
to go anywhere, no bail,
no restriction >>>
Mehr als 20 spanische
Aktivisten haben die
Botschaft ihres Landes
in Athen besetzt.
Das spanische Schiff
liegt in Agios Nikolaos
auf Kreta.
Scharfe Kritik an Athens
Blockade - Anke
Stefan - Pressekonferenz
zu Chancen der
Gaza-Flotte - »Das
Angebot von Giorgos
Papandreou, die
griechische Regierung
könne die Hilfsgüter
nach Gaza bringen,
bedeutet vor allem
eines, die Legalisierung
des Embargos Israels
gegenüber Gaza.« Das
erklärte Tassos Kourakis,
Vizepräsident des
griechischen Parlamentes
und Abgeordneter der
Linksallianz SYRIZA, am
Montag auf einer
Pressekonferenz der
griechischen
Mitorganisatoren der
Freedom Flottille II in
Athen. >>>>
Greece asks Israel for
teargas grenades
- Ongoing riots
throughout country,
depletion of teargas
inventory prompt Athens
police to ask Israel for
urgent delivery of crowd
dispersal means >>>
Richard Falk: Sabotaging
Freedom Flotilla II
- The reports
that two of the foreign
flagged ships planning
to be part of the ten
vessel Freedom Flotilla
II experienced similar
forms of disabling
sabotage creates strong
circumstantial evidence
of Israeli
responsibility. It
stretches the
imagination to suppose
that a sophisticated
cutting of the propeller
shafts of both ships is
a coincidence with no
involvement by Israel’s
Mossad, long infamous
for its overseas
criminal acts in support
of contested Israeli
national interests.
Recalling the lethal
encounter in
international waters
with Freedom Flotilla I
that took place on May
31, 2010 and the frantic
diplomatic campaign by
Tel Aviv to prevent this
second challenge to the
Gaza blockade by peace
activists and
humanitarian aid workers,
such conduct >>>
Greece Continues To
Block Gaza-Bound
Flotilla - The
Greek coast guard is
continuing to block any
Gaza-bound ships from
leaving Greek ports. On
Monday, Greek
authorities intercepted
a Canadian ship which
had set sail for Gaza
carrying medicine. The
action came three days
after the Greek coast
guard intercepted the
U.S.-flagged ship, "The
Audacity of Hope,"
minutes after it set
sail for Gaza. A group
of international
activists had hoped to
bring humanitarian aid
to Gaza aboard a 10-ship
flotilla. But the ships
have been unable to sail
due to acts of sabotage
and the ban by the Greek
government. Jane
Hirschmann helped
organize the U.S. Boat
to Gaza. Jane
Hirschmann, spokesperson
for U.S. boat to Gaza:
>>>
Peace groups express
support for Gaza Freedom
Flotilla - Israeli Peace
and Human Rights Groups
- It is the right of
Gaza Palestinians to
maintain direct contact
with the outside world;
it is their right to
open and maintain sea
port where vessels might
freely dock and depart,
to import and export all
goods, for the benefit
of their economy and in
fulfillment of its needs.
The Palestinians have
all these rights – not
one whit less than
Israel has them.
4.7.2011
Erstes Schiff der »Free
Gaza«-Flottille
trotz Verbots
erfolgreich
ausgelaufen
- Als erstes Schiff
der geplanten
Hilfsflottille für
den Gazastreifen
soll die
französische »Dignité
al Karama« trotz des
Auslaufverbots der
griechischen
Behörden erfolgreich
in See gestochen
sein. Das Schiff
habe in der Nacht
zum Dienstag mit
acht Aktivisten an
Bord griechische
Gewässer verlassen
>>>
Boot der
Gaza-Flottille
durchbricht Blockade
- Ein
französisches
Motorboot auf dem
Weg nach Gaza ist
offenbar der
griechischen
Küstenwache
entkommen. Es wäre
das erste Schiff der
geplanten
Hilfsflotte für die
Palästinenser, das
die Auslaufsperre
durchbrochen hätte
>>>
Schiffseignerin festgenommen,
Strom weg
- Agios Nikolaos. Die
formale Eignerin des
kanadischen Teilnehmerschiffs
der »Free Gaza«-Flottille,
Sandra Ruch, ist am
Abend von griechischen
Sicherheitskräften festgenommen
worden. Eine Begründung
wurde bei der Verhaftung
der jüdischen Kanadierin
nicht genannt. Sandra
Ruch hatte selbst zwei
Jahre in den palästinensischen
Gebieten gelebt und
sich aus dieser Erfahrung
heraus zu einer Aktivistin
für die Menschenrechte
der Palästinenser entwickelt.
>>>
US-Professor für
internationales
Recht: Griechenlands
Auslaufverbot ist
unhaltbar
- »Griechenland hat
nicht das Recht,
ausländisch
beflaggte Schiffe in
seinen Häfen
festzuhalten, außer
zur Sicherstellung
der Seetüchtigkeit
mittels
zeitgerechter
Inspektion. Und es
darf bei einer
friedlichen
Durchfahrt durch
seine
Hoheitsgewässer
nicht eingreifen;
und diese Durchfahrt
ist definitiv eine
friedliche
Durchfahrt«, zitiert
der »Deutsche
Koordinationskreis
Palästina Israel«
(KoPI) Richard Falk,
US-Professor des
internationalen
Rechts >> >
Ein Schiff mit 35
Kapitänen
- Agios Nikolaos.
Die Passagiere der
»Tahrir« weigern
sich, den Namen der
Person zu nennen,
die am Montag
verbotswidrig das
kanadische Schiff
aus dem Hafen von
Agios Nikolaos auf
Kreta gelenkt hat.
>>>
Deutscher Koordinationskreis
Palästina Israel, KoPI
-
-
Pressemitteilung - Berlin,
05.07.2011 - * Griechenland
entert das kanadische
Schiff „Tahrir“, das
sich mit deutscher
Unterstützung an der
Gaza-Freedom-Flottille
beteiligt.
* Schiffseignerin festgenommen.
* Demonstration in Berlin.
Am gestrigen Abend enterte
die griechische Küstenwache
das kanadische Schiff
„Tahrir“ fünf Kilometer
vor der Küste Griechenlands,
schleppte es zurück
in den Hafen von Agios
Nikolaos und nahm die
formale Eignerin des
Schiffs, die jüdische
Kanadierin Sandra Ruch
fest. Die Tahrir ist
das Schiff, das sich
mit Unterstützung des
Deutschen Koordinationskreises
Palästina Israel an
der Freedom-Flottille
2 beteiligt. Auf dem
Schiff befindet sich
auch der deutsche Journalist
Peter Wolter. Die Tahrir
hatte als drittes Schiff
der Freedom-Flottille
ihren Hafen trotz Verbots
durch die griechische
Regierung verlassen.
In den vergangen Tagen
hatten bereits das US-
Schiff „Audacity of
Hope“ und das spanische
Schiff „Gernika“ erfolglos
versucht, von den Häfen
bei Piräus und Chania
auf Kreta in See zu
stechen. >>>
Freedom-Flotille II:
neuer Versuch
- Organisatoren kündigen
trotz Auslaufverbot
Weiterfahrt an - Eine
Woche später als geplant
("Menschlich bleiben")
kündigen die Organisatoren
der Freedom-Flotille
II erneut an, dass alle
Schiffe, die dazu imstande
sind, heute losfahren
würden, berichtet die
israelische Journalistin
Amira Hass. Wie viele
Schiffe auf Fahrt gehen,
sei aber unbekannt.
Für den Korrespondenten
der Libération ist auch
dieser Versuch "von
Anfang an zum Scheitern
verurteilt". >>>
US Flotilla Passengers
Stage Hunger Strike
Outside US Embassy In
Athens
>>>
French ship defies prohibition,
readying to sail
- “We are on board the
French ship and we will
sail to Gaza despite
the prohibition order,”
Dr. Mustafa Barghouti
told the Palestine Monitor
today, 4 July. Speaking
from one... >>>
Canadian vessel breaks
out of Crete harbour
in attempt to embark
on voyage to Gaza as
part of 'Freedom Flotilla'.
- A Canadian ship taking
part in a planned aid
flotilla to Gaza has
been boarded by Greek
coast guards after attempting
to break out of Crete
harbour, according to
activists aboard the
vessel. Most of the
vessels which hoped
to sail to Gaza in an
effort to break Israel's
blockade of the Palestinian
territory have been
stuck in Greek ports
after being refused
permission to embark
on the journey by Greek
authorities. The Tahrir
sailed 15 minutes out
of harbour in an attempt
to reach international
waters before it was
intercepted by coastguards,
activists told Al Jazeera
on Monday. "We are just
being pulled into docks
as we speak right now
... [the coast guards]
are in complete control
of the boat," Jesse
Rosenfeld, a reporter
with Toronto's Now Magazine,
who was on board the
Tahrir when it set sail,
told Al Jazeera. >>>
Pressemitteilung -
Freie Fahrt für Gaza-Freedom-Flottille!
- Annette Groth
-
Die griechischen Behörden
hindern die Gaza-Freedom-Flottille
daran, auszulaufen und
haben den amerikanischen
Kapitän der audacity
of hope festgenommen.
Hierzu erklärt Annette
Groth, menschenrechtspolitische
Sprecherin der Fraktion
DIE LINKE: „Ich fordere
die Bundesregierung
auf, sich für die Freilassung
des amerikanischen Kapitäns
der audacity of hope
einzusetzen. Die Boote
haben ihre Inspektionen
durchlaufen. Ich fordere
die griechische Regierung
auf, die Boote auslaufen
zu lassen. Die Bundesregierung
soll die griechische
Regierung darin unterstützen
und dem einstimmigen
Beschluss des Bundestages
vor einem Jahr gegen
die völkerrechtswidrige
Blockade des Gaza Streifens
endlich Taten folgen
lassen. Die Bundesregierung
muss unter Beweis stellen,
dass die Achtung der
Menschenrechte und des
Völkerrechts in der
Tat ein wesentlicher
Pfeiler ihrer Außenpolitik
sind. In allen
Kooperations- und Assoziationsabkommen
schreibt die Europäische
Union fest, dass die
Wahrung der Menschenrechte
ein wesentlicher Bestandteil
der internationalen
Zusammenarbeit ist.
Die Blockade des Gaza
Streifens muss, ebenso
wie andere Verletzungen
des humanitären Völkerrechts
und menschenrechtlicher
Konventionen, Konsequenzen
für das Assoziationsabkommen
der EU mit Israel haben.“
Koordinator - Khalid
Turaani / Der Palästinenser
ist die Seele des Gaza-Schiffes
»Stefano Chiarini«
- Seit drei Wochen liegt
das niederländisch-italienische
Schiff »Stefano Chiarini«
der Gaza-Flotte 2011
im Hafenstädtchen Gouvia
der griechischen Insel
Korfu und wartet auf
die Genehmigung zum
Auslaufen. Seit drei
Wochen wirbelt Khalid
Turaani, Cheforganisator
der »Chiarini«, um das
Beladen und Ablegen
sicherzustellen. Der
45-Jährige wurde in
Al-Yarmouk geboren,
dem >>>
Dispatch
from the Freedom Flotilla
2
- A Long Train of Abuses
- Henry Norr - Two hundred
and thirty-five years after
the American colonies declared
independence from Britain,
the passengers on the U.S.
boat to Gaza call for a
new American Declaration
of Independence, this time
from Israel. The passengers
issued their call from the
decks of the U.S.-flagged
boat, The Audacity of Hope,
which is currently confined
to a Greek military pier
near Athens, while its captain
sits in jail. >>>
Israel army releases photographic
proof of Flotilla "Threat
to Israel"
- Ali Abunimah - In
a move intended to convince
skeptics to finally accept
Israel’s claims that the
Gaza Freedom Flotilla 2
poses a real danger, the
Israeli military spokesperson’s
office has issued photographic
evidence in a blog post
titled “Flotilla II Seeks
Provocation, Poses Threat
to Israel.” Well, it turns
out that the “threat” is
none other than Pulitzer
Prize-winning American author
and poet Alice Walker whose
fearsome and terrifying
smile can be seen in the
Israeli-issued image. But
the danger to Israel does
not end there. As the “IDF”
Spokesperson explains: >>>
Gaza flotilla activist:
Ray McGovern
Ray McGovern, former CIA
officer, speaks to the situation
on board the US flotilla
ship, the Audacity of Hope,
which activists hoped to
bring to Gaza. On Friday,
they were turned around
by the Greek coast guard,
and forced back into a port
in Athens.
Yonatan
Shapira, U.S. Boat to Gaza
Crew
3.7.2011
ISRAEL
HAT WIEDER
EINMAL DEN
MEDIENKRIEG
VERLOREN -
DER
AGGRESSOR
WURDE ALS
DAS ENTLARVT
WAS ER
IST....
Maschine
klar,
Navigationsgeräte
überprüft
- Peter
Wolter - Die
»Tahrir« ist
zum
Auslaufen
bereit – nur
auf der
Brücke und
im
Maschinenraum
werden noch
letzte
Vorbereitungen
getroffen.
>>>
Israelisches
Militär auf
Privatyacht?
- Agios
Nikolaos.
Israelisches
Militär ist
offenbar mit
einer
Privatyacht
in
griechischen
Gewässern
unterwegs,
um in
diversen
Häfen
Schiffe der
internationalen
»Free
Gaza«-Flottille
auszuspionieren.
Wie die
Schiffsführung
der in Agios
Nikolaos
wartenden
»Tahrir«
heute
mitteilte,
wurde sie
vom Zoll
darüber
unterrichtet,
daß eine
unter
britischer
Commonwealth
fahrende
Luxusyacht
namens »Noa«
versucht
habe, in
derselben
Marina
festzumachen,
in der die
»Tahrir«
liegt >>>
Unterstützungserklärung
für die
Gaza-Freedom-Flottille
-
04.07.2011 -
Wir,
israelische
Organsiationen,
Juden und
Araber,
unterstützen
vollen
Herzens die
Freedom-Flottille,
die Absicht,
zum Hafen
von Gaza zu
fahren, mit
dem
erklärten
Ziel, die
See- und
Land-Belagerung
und
-Blockade
von Gaza zu
durchbrechen,
die eine
Manifestation
der
fortgesetzten
israelischen
Besatzung
sind. Wir
verurteilen
die Kampagne
der
Verleumdung,
die die
israelische
Regierung
gegen die
Flottille
und ihre
Teilnehmer
betreibt. Es
gibt
schwerwiegenden
Grund zu der
Sorge, dass
solche Lügen
durch die
Regierung
erschaffen
werden als
Vorwand und
als
Rechtfertigung
im Voraus
für Akte der
Gewalt gegen
Aktivisten,
die an
dieser
legitimen
politischen
Protestaktion
teilnehmen.
>>>
»Nur die
Flotte kann
Hilfe nach
Gaza
bringen« -
Empörung
über das
Auslaufverbot
durch die
griechische
Regierung /
US-Kapitän
soll vor
Gericht
gestellt
werden
- Martin
Lejeune -
Nachdem das
US-Schiff
»Audacity of
Hope« am
Freitag ohne
Genehmigung
ausgelaufen
und von der
griechischen
Küstenwache
festgesetzt
worden war,
verhängte
die
griechische
Regierung
ein
Auslaufverbot
aus
griechischen
Häfen für
die
Gaza-Flotte.
»Gegen diese
Entscheidung
haben wir
Rechtsmittel
eingelegt«,
berichtete
am Sonntag
gegenüber ND
ein Sprecher
des
Koordinierungsausschusses
der Flotte.
»Einige der
besten
Anwälte
Griechenlands
haben vor
Gerichten
der
Hafenstädte
der
Flotten-Schiffe
Eilverfahren
gegen das
Auslaufverbot
angestrengt.«
Derweil sind
von den 14
bisher
bekannt
gewordenen
Schiffen der
Gaza-Flotte
2011 sechs
permanent
und eines
temporär
außer Kraft
gesetzt (das
US-amerikanische
durch die
Küstenwache).
Eines, das
kanadische,
dürfe
ablegen –
»aber nicht
mit dem Ziel
Palästina«,
so ein
Passagier
der
kanadischen
»Tahrir«.
>>>
Spanisches
Schiff beim
Auslaufen in
Hania
gestoppt
- Hania. Das
spanische
Schiff
»Gernika«
hat nach
jW-Informationen
am Sonntag
abend
versucht,
den Hafen
von Hania
auf Kreta zu
verlassen,
ist aber von
der
Küstenwache
gestoppt
worden >>>
Zum
Auslaufen
bereit
-
Peter Wolter
- Die
Aktivisten
der »Free
Gaza«-Flottille
bleiben auch
nach dem
griechischen
Auslaufverbot
friedlich,
sind aber
dem zivilen
Ungehorsam
nicht
abgeneigt -
Immer neue
Fernsehteams
stehen mit
Kameras und
Mikrofonen
vor der
»Tahrir«,
die im Hafen
von Agios
Nikolaos auf
das
Auslaufen
wartet. Die
rund 50
Aktivisten,
die mit dem
25 Meter
langen
kanadischen
Schiff die
israelische
Blockade des
Gazastreifens
überwinden
wollen, sind
von Tag zu
Tag
begehrtere
Gesprächspartner
– auch für
Urlauber,
Einheimische
und Segler,
deren Boote
in der
Marina
liegen. >>>
Scharfe
Kritik an
Haftbedingungen:
60jähriger
Kapitän in
Gefängniszelle
ohne Bett
- Die
Organisatoren
der »Free Gaza«-Flottille
protestieren aufs
Schärfste gegen die
Festnahme und die
Haftbedingungen des
60jährigen Kapitäns John
Klusmire. »Es gibt kein
Bett, er sitzt auf einer
Bank«, sagte die
Sprecherin der MS »Audicity
of Hope«, Jane
Hirschmann, der
Nachrichtenagentur AP.
Dem Kapitän wird
vorgeworfen, am Freitag
ohne Genehmigung aus dem
Hafen von Piräus
ausgelaufen zu sein, was
als »Störung des
Seeverkehrs und
Gefährdung von
Passagieren« gilt. >>>
Lieberman:
Gaza
flotilla
activists
blaming
Israel for
their own
failure
-
Foreign
minister
says Israel
was behind
the Greek
ban on
departure of
ships,
claims Greek
government
understands
Israel's
needs. >>>
Warum ich
mit der
Freiheitsflottille
nach Gaza
fahre
- Die
afroamerikanische
Schriftstellerin
und
Pulitzer-Preisträgerin
Alice Walker
schrieb im
britischen
Guardian
über ihre
Beweggründe
>>>
Gideon Levy:
Israel ist
eine
Gesellschaft
der Gewalt
und
Brutalität
geworden
- Gideon
Levy - Hören
wir uns
selbst an?
Sind wir uns
bewusst,
dass
schreckliche
Geräusche
von uns
ausgehen?
Haben wir
bemerkt,
dass der
Diskurs
immer
gewalttätiger
wird, und
wie die
Sprache der
Gewalt dabei
ist, unsere
einzige
offizielle
Sprache zu
werden? Eine
Gruppe
internationaler
Aktivisten
ist dabei,
mit einer
Flotilla an
die Küste
des
Gazastreifens
zu segeln.
Viele von
ihnen sind
Sozialarbeiter
und Kämpfer
für Frieden
und
Gerechtigkeit,
Veteranen im
Kampf gegen
die
Apartheid,
Kolonialismus,
Imperialismus,
gegen
sinnlose
Kriege und
Ungerechtigkeit.
Allein dies
festzustellen
ist hier
schwierig,
da sie schon
alle als
Schlägertypen
beschrieben
wurden.
Dabei sind
Intellektuelle,
Holocaustüberlebende
und Leute
mit
Gewissen.
Als sie
gegen die
Apartheid in
Südafrika
kämpften
oder gegen
den Krieg in
Vietnam,
wurden sie
sogar hier
bewundert.
Aber jetzt
ein
bewunderndes
Wort über
diese Leute
zu sagen,
unter denen
auch Ältere
sind, die
ihr Leben
riskieren
und ihr Geld
und ihre
Zeit für
etwas
einsetzen,
das sie als
gerecht
ansehen,
wird hier
als Verrat
angesehen.
Es ist nicht
unmöglich
>>>
Pressestimmen
- Erste
Flottille
hat Gaza
geholfen
-
Gerrit
Hoekman -
»Ohne
Zweifel ist
Gaza
gleichbedeutend
mit einem
Gefängnis.
Vielleicht
sind die
Bedingungen
in diesem
Gefängnis
besser
geworden,
aber es
bleibt ein
Gefängnis«,
sagte der
palästinensische
Wirtschaftsexperte
Omar Shaban
der
palästinensischen
Tageszeitung
Al-Quds
Al-Arabi
(Wochenendausgabe).
Niemand in
Gaza glaubt
demnach, daß
die »Freedom
Flottilla
II« jemals
bei ihnen
ankommen
wird. Für
einige habe
sich die
Lage aber in
letzter Zeit
tatsächlich
verbessert–
und der
erste
Schiffskonvoi
im vorigen
Jahr habe
daran einen
großen
Anteil, weil
die
internationale
Empörung
nach dem Tod
von neun
türkischen
Aktivisten
Israel zur
Lockerung
der Blockade
gezwungen
habe. Nicht
zur See,
aber zu
Lande. >>>
Palästinensisches
NGO-Netzwerk: Freie
Fahrt für »Free
Gaza«-Flottille!
- Gaza.
Das palästinensische
Netzwerk der
Nichtregierungsorganisationen
(PNGO) hat von der
griechische Regierung
verlangt, die »Free
Gaza«-Flottille nicht
weiter am Auslaufen zu
hindern. Das meldet die
palästinensische
Nachrichtenagentur WAFA.
Die griechische
Entscheidung sei auf
israelischen Druck hin
getroffen worden, so das
Netzwerk in einer
Presseerklärung. Die
Schiffe hätten dringend
benötigte Hilfsgüter an
Bord, die Aktion sei im
Einklang internationalen
Gesetzen. »Es wäre die
Pflicht der griechischen
Regierung gewesen, den
solidarischen
Unterstützern zu helfen,
für das internationale
Recht Partei zu
ergreifen und Druck auf
die Besatzungsmacht
auszuüben >>>
Israeli Organisations'
Statement of Support for
the Gaza-Bound Freedom
Flotilla - We, Israeli
organizations,
Palestinians and Jews,
declare our support for
the Gaza-bound Freedom
Flotilla and its
declared goals: to break
the Israeli siege on
Gaza – both on the sea
and land – which
represents part of the
ongoing Israeli
occupation. >>>
Leftist Greek MPs accuse
government of caving to
Israeli pressure to stop
Gaza flotilla
-
Amira
Hass >>>
Greece offers to
transport flotilla’s aid
to Gaza
-
As part of compromise
intended to end flotilla
affair, Greece offers to
transport humanitarian
aid to Gaza using Greek
governmental ships under
UN supervision, as per
the request of UN Chief
Ban Ki-moon. >>>
Dr. Mustafa Barghouthi
in Greece
-
Speaking from Athens,
Greece, MP Dr. Mustafa
Barghouthi, the
Secretary General of the
Palestinian National
Initiative, reported to
the Palestine Monitor
that despite Greece’s
unconscionable
prevention of the
Freedom Flotilla II from
sailing to the besieged
Gaza Strip, the hundred
of participants remain
steadfast and determined
to reach the Palestinian
people. Speaking to the
Palestine Monitor by
phone interview, Dr.
Barghouthi explained
that he was able to meet
with those riding on the
Freedom Flotilla II—from
Canada, France, Belgium,
Italy and England— to
thank them for their
courage >>>
NOBEL PEACE LAUREATE
CALLS FOR FLOTILLA SAFE
PASSAGE - NOBEL PEACE
LAUREATE CALLS FOR SAFE
PASSAGE FOR THE FREEDOM
FLOTILLA II TO GAZA
- The many hundreds of
world citizens sailing
on Freedom Flotilla II
to Gaza at the end of
June deserve our support
and admiration, and I
hope the International
Community will demand
that the Israeli
Government do not carry
out their threats to use
violence against these
‘unarmed’ heroes but
give them their right to
safe passage to Gaza.
The ‘brave hearts’ on
board some 10 boats, not
only represent the 40
countries of which they
are citizens, but they
are the conscience of
the world. They are
sailing to Gaza to let
the people of Gaza know,
they are not forgotten,
and that the world
abhors the actions of
Apartheid Israel as it
carries out, for almost
4 years, the immoral and
illegal ‘siege’ of Gaza.
>>>
2.7.2011 -
Interview mit Henning Mankell-
"Vor Israel muss man Angst
haben"
>>>
Griechische Polizei verhaftet
Kapitän von Hilfsschiff
- Da braut sich etwas zusammen :
Die griechische Polizei
hat den Kapitän eines Schiffs
festgenommen >>>
Jeden Tag neue
Armutszeugnisse
- Kommentar von Peter
Wolter, Agios Nikolaos -
Die Militärmacht Israel
hat Angst vor einigen
hundert
Menschenrechtsaktivisten
– und Griechenland gibt
seine Restsouveränität
auf. Das israelische
Militär hält Manöver ab,
seine Propagandamaschine
rotiert, unbewaffnete
Schiffe werden
sabotiert, der
griechische Staat unter
Druck gesetzt – wie
schwach muß sich die
größte Militärmacht des
Nahen Ostens fühlen,
wenn einige hundert
Menschenrechtsaktivisten
auf dem Seeweg
Hilfsgüter zu den
Palästinensern im
Gazastreifen bringen
wollen? Wie
lächerlich macht sich
diese Regierung, daß sie
Tag für Tag neue Lügen
über angeblich geplante
Säureattentate in die
Welt setzt oder von
arabischen Terroristen
an Bord dieser Schiffe
faselt? >>>
Auslaufverbot für »Free
Gaza«-Flottille: Anwälte
arbeiten auf Hochtouren
- Die zweite internationale
»Free Gaza«-Flottille unter
dem Motto »Menschlich bleiben!«
sitzt weiterhin in Griechenland
fest. Die Organisatoren
haben nach dem seit Freitag
offiziellen Auslaufverbot
Kontakt mit Parteien, Gewerkschaften
und Rechtsanwälten aufgenommen.
Sie wollen eine einstweilige
Verfügung erwirken, um die
Regierung in Athen zu zwingen,
das Verbot aufzuheben. Als
sicher gilt, daß die verbliebenen
acht Schiffe (zwei sind
bereits durch Sabotageakte
ausgefallen) vor Montag
nicht in See stechen können.
Der »Deutsche Koordinationskreis
Palästina Israel«, ein Netzwerk
von bundesweit über 40 Organisationen
und Initiativen, verurteilt
unterdessen aufs Schärfste
die Entscheidung >>>
Entschlossen, bis zum Schluß
dabei zu bleiben
- Peter
Wolter - Urprünglich sollten
die Schiffe der »Free Gaza«-Flottille
schon am vergangenen Montag
auf internationalen Gewässern
zusammentreffen, sitzen
aber mehrheitlich in Griechenland
fest. Trotz des am Freitag
verhängten Auslaufverbots
halten die »Tahrir«-Passagiere
durch. >>>
Henning Mankell spricht
von »Outsourcing« einer
illegalen Blockade
- Der Schriftsteller Henning
Mankell hat Griechenlands
Regierung wegen ihrer Zusammenarbeit
mit Israel zur Verhinderung
der »Free Gaza«-Flottille
scharf kritisiert. Den Israelis
sei es gelungen, die illegale
Blockade des Gazastreifens
an die Griechen »outzusourcen«,
sagte Mankell dem Online-Magazin
stern.de. Für den schwedischen
Krimi-Autoren ist dies »eine
Schande«. >>>
Parlamentarier besucht Teilnehmer
der »Free Gaza«-Flottille
auf Kreta
- Agios Nikolaos. Der griechische
Parlamentsabgeordnete Michalis
Kritsotakis hat die aufgehaltenen
»Tahrir«-Passagiere in der
Hafenstadt Agios Nikolaos
auf Kreta besucht. In einer
am Samstag verbreiteten
Erklärung wirft der Abgeordnete
des linken Wahlbündnisses
SYRIZA der Regierung vor,
sich an Israels Blockade
des palästinensischen Gazastreifens
zu beteiligen, indem sie
die Schiffe der multinationalen
»Free Gaza«-Flottille nicht
auslaufen lasse. »Es scheint,
daß Israels Regierung fähig
ist, ihre Blockadepolitik
auf Griechenland auszudehnen«,
so Kritsotakis. >>>
Vom
kanadischen
Boot, auf
dem auch
unser
Passagier
mitreist,
erhalten
wir folgenden
Aufruf zu
Aktionen
(auszugsweise
auf Deutsch,
dazu das
Englische
Original)
"Die
israelische
Blockade
hat die
Ufer Europas
erreicht.
Wir werden
Israel nicht
die Kontrolle
über Gaza
oder die
internationalen
Gewässer
ausüben
lassen.
Das kanadische
Boot nach
Gaza, die
' Tahrir',
wird von
griechischen
Behörden
daran gehindert,
ihren Hafen
in Griechenland
zu verlassen.
Das amerikanische
Boot nach
Gaza , die
"Audacitiy
of Hope",
ist heute
von einem
griechischen
Haufen ausgelaufen,
wurde aber
kurz danach
gestoppt
und von
griechischen
Marine Behörden
geentert.
Es ist dringend
erforderlich,
dass wir
uns mobilisieren,
um sicherzustellen,
dass der
Tahrir und
dann dem
Rest der
Flottille
gestattet
wird zu
fahren.
Die Flottille
und die
Menschen
in Gaza
brauchen
uns, um
die Boote
frei zu
bekommen.
Die Boote
haben ihre
Inspektionen
durchlaufen.
Es gibt
keinen legalen
Grund, dass
Griechenland
die Boote
stoppt.
Wir rufen
unsere Unterstützer
auf, öffentliche
Kundgebungen
abzuhalten
und Kontakt
zu griechischen,
israelischen
und kanadischen
Regierungsvertretern
aufzunehmen.
Wir drängen
darauf,
dass Griechenland
nicht Komplize
der illegalen
Handlungen
Israels
wird.
1. Inhalt
unserer
Botschaften
Die griechische
Regierung
muss wissen,
dass die
öffentliche
Weltmeinung
nicht will,
dass sie
dem israelischen
Druck nachgibt.
Wir wollen
nicht, dass
Griechenland
sich darauf
versteift.
Lasst die
griechische
Regierung
wissen,
dass sie
eine wichtige
Rolle zum
Schutz der
Menschenrechte
und des
Völkerrechts
spielen
kann. Teilt
ihr mit,
dass sie
die Tahrir
auf unsere
Mission
gehen lassen
muss, die
illegale
Blockade
von Gaza
zu brechen
....
Die israelische
Regierung
muss wissen,
dass wir
wissen,
was sie
tut und
dass wir
dazu nicht
schweigen
werden.
Sie hat
- über ihre
Helfershelfer-Regierungen
wie die
kanadische
- gegen
Griechenland
wirtschaftlichen
Druck ausgeübt
.
Sie hat
zu Sabotage-Akten
ermutigt,
die durchaus
zum Tod
gewaltfreier
Menschenrechstverteidier
im interntionalen
Gewässer
hätten führen
können.
Und sie
hat angedroht,
die Flottille
mit Gewalt
in internationalen
Gewässern
aufzubringen.
.....
Die
kanadische
Regierung
muss wissen
dass sie
Komplize
bei der
Zwangsausübung
ist. Und
dass sie
gemäß internationaler
Konvention
Verantwortung
trägt, kanadsche
Staatssbürger
auf der
Flottille
zu schützen.
Dies Scheiben
wird auch
ein Bemerkung
des Abscheus
enthalten,
dass die
kanadische
Regierung
gegenüber
dem Druck
der israelischen
Regierung
einknickt.
. ...
(Die
Briefbeispiel
entsprechen
denen die
bei uns
bereits
verteilt
wurden.
Sie können
individuell
abgewandelt
werden.
)
-
Öffentliche
Kundgebungen,
Mahnwachen
etc. Wir
hoffen,
dass bereits
am Samstag
solche Aktionen
durchgeführt
werden.
Tut bitte
was ihr
könnt und
wann es
euch möglich
ist. Wir
müssen groß
damit rauskommen.
Wir müssen
sichtbar
sein.
-
Schreiben
an unsere
kanadischen
Abgeordneten
...
-
Kontaktaufnahme
zu griechischen
Vertretern:
griechische
Regierungsvertreter
müssen gefragt
werden,
ob die griechische
Regierung
eine politische
Entscheidung
in Reaktion
auf den
Druck der
israelischen
und anderer
Regierungen
getroffen
hat. Wir
fordern
sie auf,
nicht Komplizen
der massiven
Menschenrechtsverletzungen
durch Israel
gegenüber
den Menschen
in
Gaza zu
sein. Wir
müssen sie
auffordern
die Menschenrechte
zu verteidigen
und nicht
dem Druck
Israels
und anderer
Regierungen
nachzugeben,
--
die mit
den Leben
und den
Lebensumständen
von Griechen
und Palästinensern
spielen.
Kontaktdaten
um zu protestieren
>>>
Audacity Stopped at
Sea 01:07:2011
Video: "The Audacity
To Love" from U.S.
Boat to Gaza
Flot of Bother:
Gaza-bound aid
flotilla grounded in
Greece
Gaza Flotilla Banned
from Leaving Greece
Adam Shapiro
Interview: Gaza
Freedom Flotilla [AlJazeera]
Israels Flotilla
propaganda
1.7.2011
Let our people go
GRIECHENLAND
IST JETZT EIN VORPOSTEN
VON ISRAEL
PROTESTIEREN
SIE !!! >>>
Aber nicht nach
Palästina!
-
Peter Wolter - Peter
Wolter - Jeder Grieche
weiß seit längerem, daß
sein Land seine
Souveränität an die
Deutsche Bank abgegeben
hat. Daß aber
mittlerweile nicht in
Athen, sondern in Tel
Aviv entschieden wird,
welche Schiffe aus
griechischen Häfen
auslaufen dürfen, das
dürfte den meisten noch
unbekannt sein. Im
kretischen Hafen Agios
Nikolaos jedoch weiß es
jetzt fast jeder: In
einer lauten und
farbenfrohen
Demonstration zog am
Freitagabend die
50-köpfige Besatzung der
»Tahrir« durch die Stadt
zum Hafenmeisterbüro –
begleitet von Rundfunk-
und Fernsehteams und
vielen Reportern. >>>
Griechenland verbietet
Auslaufen sämtlicher
»Free Gaza«-Schiffe
- Athen. Die griechische
Regierung hat jetzt
offiziell das Auslaufen
sämtlicher Schiffe der
»Free Gaza«-Flottille
verboten. Dies meldete
am frühen Freitagabend
die israelische Zeitung
Haaretz auf ihrer
englischsprachigen
Internetseite . Das
Verbot gilt dem Bericht
zufolge sogar für alle
Schiffe unter
griechischer oder
fremder Flagge, die von
griechischen Häfen aus
Kurs auf Gaza nehmen
wollen. >>>
Nach Auslaufverbot:
Spontandemonstration der
»Tahrir«-Passagiere in
Agios Nikolaos
-
Agios Nikolaos. Nachdem
die griechische
Regierung heute
sämtlichen Schiffen der
zivilgesellschaftlichen
»Free Gaza«-Flottille
das Auslaufen verboten
hat, führen die
Passagiere der
kanadischen »Tahrir« in
der Hafenstadt Agios
Nikolaos eine
Spontandemonstration
durch. Polizei und
Militär haben den Hafen
blockiert, um das Schiff
am Auslaufen zu hindern.
Die Polizei war
kurzzeitig auch an Bord
und stand mit
Maschinenpistolen auf
der Pier >>>
Griechische Polizei auf
der »Tahrir« – Militär
blockiert Hafenausfahrt
- Die »Tahrir«
hat gegen 17 Uhr
deutscher Zeit Besuch
von Polizei und Militär
bekommen. Wie der
jW-Korrespondent aus dem
griechischen Hafen
meldet, wollten die
Ordnungshüter zunächst
nur das Zertifikat des
Seenottelefons an Bord
des kanadischen
Teilnehmerschiffs der
»Free Gaza«-Flottille
sehen.
Militärschlauchboote
hätten aber gleichzeitig
die Hafenausfahrt
blockiert. Auf der
Landseite sei das Schiff
von mehreren
Polizeifahrzeugen
umstellt. Einige
Aktivisten diskutieren
demnach mit einem
Polizeibeamten, den sie
zugleich gewaltfrei am
Verlassen des Schiffes
hindern >>>
PRESSEMITTEILUNG
- Berlin,
02.07.2011 -
"Stay Human
– Menschlich
bleiben" -
Protest
gegen die
Blockade der
Gaza-Freedom-Flottille
durch
Griechenland
Der Deutsche
Koordinationskreis
Palästina
Israel, ein
Verbund von
bundesweit
über 40
Organisationen
und
Initiativen,
verurteilt
aufs
Schärfste
die
Entscheidung
der
griechischen
Regierung,
das
Auslaufen
der
Gaza-Freedom-Flottille
2
"Menschlich
bleiben" aus
griechischen
Häfen zu
verbieten.
Unter
Einsatz von
Militär,
Polizei,
Küstenwache
und
Behördenschikanen
wird in
Griechenland
gegen die
Flottille
vorgegangen.
"Es stellt
sich einmal
mehr die
Frage, von
wem
Griechenland
derzeit
regiert
wird. Denn
es liegt auf
der Hand,
dass die
griechische
Intervention
gegen die
Freedom-Flottille
auf den
Druck von
Israel, EU,
USA und IWF
zurückzuführen
ist, die die
kritische
Situation
Griechenlands
ausnutzen
und sich
einmal mehr
auf die
Seite der
israelischen
Unterdrückung
stellen." so
ein Sprecher
des
Koordinationskreises.
"Die
deutsche
Bundesregierung
hat, nachdem
der
Bundestag am
1. Juli 2010
die
Aufhebung
der
Gaza-Blockade
gefordert
hat, keine
konkreten
Schritte
folgen
lassen und
keinerlei
Druck auf
Israel
ausgeübt,
die
menschenunwürdige
Situation im
Freiluftgefängnis
Gaza
abzustellen.
Die Politik
Deutschlands
und der
europäischen
Staaten darf
nicht weiter
Verstöße
gegen
Völkerrecht
und
Menschenrechte
mittragen.
Wesentliche
Schritte
sind: die
konditionierte
Aussetzung
des
EU-Assoziierungsabkommens
mit Israel
bis zum Ende
der
Besatzung
und die
unverzügliche
Einstellung
der
Rüstungskooperation
mit allen
Konfliktparteien
in der
Region".
Das
politische
Anliegen der
Flottille,
die
Forderung
nach dem
Ende der
Gaza-Blockade
ist legitim,
denn die
hermetische
Abriegelung
von Gaza ist
illegal und
die Blockade
hat
verheerende
Auswirkungen
auf die
Menschen in
Gaza.
Auch die
Aktion der
Zivilgesellschaft,
die
Gaza-Blockade
mit Schiffen
zu
durchbrechen,
ist legitim
angesichts
einer
Staatengemeinschaft,
die Israel
und seine
Politik der
Besatzung
und
Abriegelung
gewähren
lässt.
Wir begrüßen
die
weltweiten
Proteste
gegen diese
Entscheidung
der
griechischen
Regierung.
Kontakt:
KoPI, Email:
kontakt@freegaza.de,
Web:
www.freegaza.de
PRESSEMITTEILUNG AUS
GRIECHENLAND
-
01.07.2011
Aus
Griechenland
erreicht uns
die folgende
Pressemitteilung
zum Schiff
Tahrir, auf
dem auch der
deutsche
Journalist
Peter Wolter
mitfährt
(Übersetzung
und
Weiterleitung
durch KoPI,
Originaltext
unten):
Die Blockade
von Gaza
erreicht die
Küsten von
Griechenland.
Kanadisches
Boot nach
Gaza, die
Tahrir, wird
in
Griechenland
blockiert,
als es
starten
wollte
Die
griechische
Küstenwache
ist jetzt an
Bord der
Tahrir, um
Sandra Rush
zu
verhaften,
jüdisch-kanadisches
Mitglied des
Steuerkreises
des
kanadischen
Boots nach
Gaza. Sie
weigert
sich, die
Zulassungspapiere
des Bootes
auszuliefern.
Die
Anstrengungen,
um die
Freedom-Flottile
2
"Menschlich
bleiben"
daran zu
hindern zu
starten,
waren
vielfältig:
diplomatischer
Druck und
Manipulation,
ökonomische
Erpressung,
bürokratische
Hürden,
gegenstandslose
und
verleumderische
Unterstellungen
gegen die
Flottille
und die
Delegationen
und die
Sabotage von
mindestens
zwei
Schiffen.
"Die Welt
hat eine
intensive
Kampagne
gesehen, um
die Tahrir
und die
gesamte
Flottille
daran zu
hindern zu
fahren. Wir
wurde
ungerecht
und
heuchlerisch behandelt."
sagte Irene
MacInnes vom
Steuerkreis
der Tahrir.
"Die
Regierung
von Israel
tut alles in
seiner
Macht, um
die Blockade
von Gaza
aufrecht zu
erhalten,
beschämenderweise
mit der
stillschweigenden
Unterstützung
der
[kanadischen]
Harper-Regierung. Heute
wurden wir
daran
gehindert
nach Gaza zu
fahren als
Ergebnis der
gemeinsamen
Anstrengungen
der
viertgrößten
militärischen
Macht und
seine
Unterstützern. Dennoch
werden wir
unsere
Versuche
fortsetzen,
bis die
Blockade von
Gaza
aufgehoben
ist."
"Tatsächlich
hat Israel
die illegale
Blockade von
Gaza bis zu
den
griechischen
Häfen
ausgedehnt
und nutzt
dabei die
ökonomischen
Schwierigkeiten
Griechenlands,
um die
Position der
griechischen
Regierung zu
beeinflussen",
sagte David
Heap vom
Steuerkreis.
"Wir bleiben
absolut
überzeugt,
dass das
kanadische
Boot
keinerlei
Gesetze
gebrochen
hat, sie
nicht bricht
und auch nie
die Absicht
dazu hatte.
Die Blockade
von Gaza ist
nach
internationalem
Recht
illegal. Wir
haben eine
legale und
eine
moralische
Verpflichtung,
die Blockade
anzufechten
angesichts
dessen, dass
die
internationale
Gemeinschaft
nicht
agiert.",
sagte Dylan
Penner vom
Steuerkreis.
"Deshalb
müssen wir
unsere
Versuche
nach Gaza zu
fahren
fortsetzen:
um die
illegale und
unmoralische
Blockade
anzufechten
und um in
gleicher
Weise die
Unterstützung
der
kanadischen
Regierung
dafür
anzufechten."
Inzwischen
ist das
US-Boot nach
Gaza, The
Audacity of
Hope, in
einer
Pattsituation
mit der
griechischen
Marine und
verweigert
den Befehl
zur Küste
zurückzukehren.
Für die
Biografien
der
Delegationen
auf der
Tahrir
siehe:
www.tahrir.ca/content/delegates-board-tahrir
Kontakt in
Griechenland:
David Heap:
+30 (697)
837 9887
Dylan
Penner: +30
(699) 663
6796
Sandra Ruch:
+30 (698)
030 1711
Im Interview Padovan:
"Die Palästinenser sind
ein weiteres
Holocaustopfer" -
Elfi Padovan, Mitglied
im Kreisvorstand der
Linken in München, will
mit einer neuen
Gaza-Flottille die
israelische Blockade
brechen. >>>
Der Schwarze Kanal:
Alles Antisemiten
- André Scheer -
Seltenes Lob für das
Neue Deutschland aus
ungewohnter Ecke. Die
Wochenzeitung Jungle
World bejubelt die
Berichterstattung der
»sozialistischen
Tageszeitung« über die
Gaza-Flottille: »Das
Neue Deutschland kann
sich diesmal nicht so
richtig für die
Gazaflotilla erwärmen«,
was wohl daran liege,
daß diesmal keine
Linkspartei-Abgeordneten
an Bord sind. »Und
außerdem häufen sich da
im Vorfeld so einige
Dinge, die, na ja, man
doch besser jetzt schon
meldet, um nicht
nachher, wie beim
letzten Mal, blöd
dazustehen«, schreibt
Thomas von der
Osten-Sacken im
Internetblog des
Blattes. Wobei unklar
bleibt, was ein
Sexverbot in den
Teilnahmerichtlinien mit
dem Massaker zu tun hat,
das israelische Soldaten
im vergangenen Jahr bei
der Erstürmung der
ersten Flottille
anrichteten. >>>
"Wer hat das getan, wenn
nicht der Mossad?" -
"Das war ein potentiell
mörderischer Akt."
- Juliane von
Mittelstaedt - Als die
irische Crew die
Motoryacht "Saoirse" im
türkischen Hafen Göcek
aus dem Wasser holte, da
ahnte sie schon, dass
etwas nicht in Ordnung
war. An Land ließ sich
der Schaden leicht
erkennen: Die Achse am
Steuerbord-Propeller war
angesägt oder angefeilt.
Die MV "Saoirse" ist
bereits das zweite
Schiff, das an der
Flottille nach Gaza
teilnehmen wollte - und
auf wundersame Weise
plötzlich einen
Propellerschaden erlitt.
>>>
Seite 2 >>>
Israel lost flotilla war
- Asaf Gefen - (...)
However, slowly we are
discovering that the
latest flotilla has its
own objectives. If the
Marmara that took part
in the previous sail
sought to present
Israel's brutality to
the world (and managed
to do so, thanks to our
kind assistance,) it
appears that the current
flotilla was meant to
present Israel's
stupidity. >>>
US-Schiff vor Athen
gestoppt
- Das Auslaufen der
Schiffe der »Free
Gaza«-Solidaritätsflottille
aus griechischen Häfen
hat sich am Freitag
weiter verzögert. Die
Behörden hatten bei
Redaktionsschluß noch
nicht allen eine
Genehmigung zum
Auslaufen erteilt. Die
Teilnehmer stellten sich
darauf ein, erst am
Montag auslaufen zu
können. Zudem wurde am
Freitag ein weiterer
Sabotageversuch bekannt.
Diesmal an der »Stefano
Chiarini«, die bereits
einen Teil der 20
irischen Passagiere
aufgenommen hat, weil
deren Schiff »Saoirse«
(Freiheit) am Mittwoch
>>>
BREAKING: U.S. flotilla
boat stopped by Greek
Coast Guard after
setting sail for Gaza
-
The ship’s organizers
had decided to sail
without permission from
the Greek authorities,
claiming delays in its
departure were
politically motivated.
Earlier, Greece issued a
blanket ban on all ships
sailing to Gaza from its
ports. The Greek Coast
Guard intercepted the
Gaza flotilla’s American
ship this afternoon,
less than one hour after
it had set sail from the
Athens port. The Greek
authorities demanded the
boat return to the port,
resulting in a
protracted standoff at
sea, with >>>
Audacity of Hope Sails
from Greek port
Update: Greek Coast
Guard stops US Boat to
Gaza as it sets sail to
join Freedom Flotilla;
reports say Greece will
try to stop Canadian
boat too
- Adam
Horowitz >>>
Greece officially bans
flotilla ships from
departing
- Herb Keinon -
'Audacity of Hope'
organizers say Greek
authorities approach
ship shortly after
leaving port; unclear
how moves will affect
overall flotilla plans.
The Greek Ministry of
Citizen Protection on
Friday issued a
statement saying that
the Minister, C.
Papoutsis, decided to
prohibit the departure
of ships flying either
Greek or foreign flags
"to the maritime area"
of Gaza. >>>
Protest: »Free
Gaza«-Unterstützer vor
US-Botschaft in Athen
- Nach Informationen des
Fernsehsenders ARD haben
sich am Freitagabend in
Athen rund einhundert
Demonstranten vor der
US-Botschaft versammelt,
die neben Israel auch
den USA vorwarfen, mit
politischem Druck das
von Griechenland
verhängte Auslaufverbot
für die »Free
Gaza«-Flottille erwirkt
zu haben. >>>
PROTESTIEREN
SIE !!!
Kontaktdaten :
Griechische
Botschaft
Berlin -
Presse- und
Informationsbüro
-
Jägerstrasse
54-55 -
D-10117
Berlin -
Phone:
(004930)
206260
Fax:
20626444 or
20626555
E-mail:
pressinfo@griechische-botschaft.de
info@griechische-botschaft.de
gremb.ber@mfa.gr
http://www.griechische-botschaft.de
Reaktionen:
Offener
Brief an S.E.
Botschafter
Dimitrios
Rallis
Botschaft
der
Hellenischen
Republik
-
Sehr
geehrter
Herr
Botschafter,
in dem
Wissen, dass
Ihrem Land
und
insbesondere
dem Großteil
seiner
Bevölkerung
durch das
Diktat der
EU und des
IWF enormes
Unrecht
angetan
wird, bitten
wir Sie, dem
gegenwärtig
zusätzlichen
Druck
seitens
Israels, der
USA und
sicherlich
auch einiger
Regierungen
Europas
nicht länger
nachzugeben:
Setzen Sie
sich dafür
ein, dass
die
Gaza-Flottille
die Häfen
Griechenlands
verlassen
und ihren
Weg im Kampf
für die
Befreiung
der
palästinensischen
Bevölkerung
von der
völkerrechtswidrigen
israelischen
Blockade und
Okkupation
fortsetzen
kann.
Wir wenden
uns an Sie
als
Botschafter
in der
Bundesrepublik
Deutschland,
deren
Regierung
sich bis
heute
weigert die
Verbrechen,
die das
faschistische
Deutschland
der
Bevölkerung
Ihres Landes
angetan hat,
zu sühnen
und
wiedergutzumachen.
Ihr Land,
die
Bevölkerung
Ihres Landes
weiß, was es
bedeutet
unter
Besatzung zu
leiden und
zu kämpfen.
Unsere
Solidarität
gilt Ihrem
Land und
seiner
Bevölkerung.
Unsere
gemeinsame
Solidarität
gilt den
eingeschlossenen
Menschen in
Gaza und den
besetzten
Gebieten
Palästinas.
Wir bitten
Ihre
Regierung:
Geben Sie
freie Fahrt
für die
Freiheits-
und
Solidaritäts-Flottille
nach Gaza!
Doris und
George
Pumphrey,
Berlin
Sehr
geehrter
Herr
Botschafter,
wir
verstehen
sehr wohl,
daß Ihr Land
unter
enormem
Druck steht
und um jeden
Preis das
Auslaufen
der Freedom
Flotilla II
nach Gaza
verhindern
soll.
Unterstützen
Sie dennoch
demokratische
Grundrechte
für alle
Menschen
und
setzen Sie
sich bei
Ihrer
Regierung
dafür ein, daß die
Freedom
Flotilla II
- menschlich
bleiben -
aus allen
griechischen
Häfen
auslaufen
kann.
Die Gaza
Freedom
Flotilla II
ist eine
internationale
gewaltlose
Graswurzel-Bewegung,
die Israels
völkerrechtswidrige
Belagerung
von Gaza, wo
ca. 1.6
Millionen
Palästinenserinnen
und
Palästinenser
leben, nicht
als
unumkehrbar
hinnimmt.
Israel
versucht mit
allen
Mitteln, die
Gaza
Flotilla II
aufzuhalten
und die
palästinensische
Bevölkerung
dort unter
unmenschlichen
Bedingungen
dahin
vegetieren
zu lassen.
Griechenland
hat sich
immer gegen
die
Belagerung
von Gaza
ausgesprochen,
es ist ihm
jedoch nicht
gelungen,
dies mit
diplomatischen
Mitteln zu
bewerkstelligen.
Auch
Regierungen
anderer
Staaten
scheiterten
daran, die
grauenhaften
Lebensbedingungen
in Gaza zu
beheben.
Die
Palästinenserinnen
und
Palästinenser
führen
mittlerweile
den
gewaltlosen
Widerstand
gegen
Israels
Besatzung
und
Belagerung
an und
inspirieren
dabei
weltweit
Menschen,
sich ihnen
anzuschließen.
Die
Passagiere
der Freedom
Flotilla II
setzen sich
dafür ein,
daß die
Menschenrechte
für alle
Menschen
gelten.
Setzen Sie
sich dennoch
für
Gerechtigkeit
ein.
Lassen Sie
die Freedom
Flotilla II
nach Gaza
auslaufen
US Campaign
to End the
Israeli
Occupation -
Take Action:
U.S. Boat to
Gaza Stopped
From Sailing
- Dear Erhard,
U.S. Boat
passengers
waving U.S.
flags Above:
U.S. Boat
participants
in the
Athens port
waving signs
and U.S.
flags. Click
to enlarge
and see more
pictures.
A few hours
ago, we
found out
from
activists in
our member
group U.S.
Boat to Gaza
that the
Greek coast
guard has
prevented
the
U.S.-flagged
ship The
Audacity of
Hope from
sailing to
the
Israeli-occupied
and
-blockaded
Palestinian
Gaza Strip
as part of
the Gaza
Freedom
Flotilla
II--"Stay
Human."
Currently,
the ship is
returning to
port and we
need your
help today
and
throughout
this holiday
weekend to
put pressure
on Greece
and the
United
States to
allow the
U.S. Boat to
Gaza to sail
and fulfill
its mission
of
delivering
thousands of
letters of
solidarity
from the
United
States to
the people
of Gaza.
Here's how
you can help
>>>
Die Gaza-Flottille
unterstützen
- (...) Zufall, daß
sie (DIE LINKE) seit
zwei Monaten
Gegenstand einer
Debatte um
»Antisemitismus«
ist, die alle
Mainstreammedien
ungleich mehr
beschäftigt als z.B.
das Zusammenspiel
von Neonazis und
Polizei? Zufall, daß
unisono die
Free-Gaza-Bewegung
und ihr Hilfskonvoi
zu Schiff Gegenstand
von Kolportagen und
Hetzartikeln sind –
einschließlich in
sich links gebenden
Zeitungen? In
Frankreich und in
Spanien, in Schweden
und in Kanada, in
Belgien und in
Griechenland
unterstützen die
linken Parteien und
zahlreiche
Hilfsorganisationen
die Gaza-Flottille.
In der
Bundesrepublik
erklärt die
Bundestagsfraktion
der Linken die
Teilnahme an ihr de
facto zu Ausdruck
von Antisemitismus.
Um was geht es? Um
eine rechtsextreme
Regierung in Israel,
die keinerlei
Anstalten macht,
auch nur eine
völkerrechtlich
gültige Resolution
des
UN-Sicherheitsrates
zum Nahostkonflikt
ernstzunehmen – im
Gegenteil. Um
Aktivistinnen und
Aktivisten, die mit
bescheidenen Mitteln
auf das Unrecht, das
an der Bevölkerung
in Gaza nunmehr seit
Jahrzehnten verübt
wird, aufmerksam
machen wollen. Aber
weil nicht sein
kann, was nicht sein
darf, wird
Solidarität zu
Terror erklärt,
Friedenswille zur
Kriegsvorbereitung,
Hilfe zu
Antisemitismus. Wo
Lüge Prinzip ist,
wachsen aber auch
Empörung, Protest
und Widerstand >>>
Der größte - kleine
- Scheuklappenträger
und Desinformierer
Deutschlands
schreibt :
Henryk M. Broder 01.07.2011 08:13
+Feedback -
Not an Bord - Die “humanitäre Katastrophe”, die in Gaza herrschen soll, spielt sich zwischen gut gefüllten Supermärkten und den vielen Einrichtungen der UNWRA ab, die seit 1950 die Palästinenser versorgt. Im Leitfaden für die Flottille-Teilnehmer heißt es: “Es ist während der gesamten Reise verboten, mit Teilnehmern oder mit Palästinensern im Gaza-Streifen Sex zu haben.” Was nur einen Schluss zulässt: Die “Not” an Bord der Schiffe muss wesentlich größer als die in Gaza sein.
30.6.2011
Wer sind die
eigentlichen Terroristen?
Weiterer Sabotageversuch:
Wache der »Stefano Chiarini« schlug rechtzeitig
Alarm - Korfu.
In der Nacht zum heutigen Freitag hat es offenbar
auch einen Sabotageversuch an dem Schiff »Stefano
Chiarini« gegeben, nachdem zwei andere Schiffe
der internationalen Solidaritätsflottille für
den Gazastreifen im Lauf der Woche bereits beschädigt
worden waren. Diesmal sei rechtzeitig Alarm
geschlagen worden und kein Schaden entdeckt
worden, als ein Taucher die Unterseite des Schiffes
inspizierte, sagte eine deutsche Passagierin
am frühen Nachmittag gegenüber jW. >>>
Irische Passagiere
nach Sabotageakt umgestiegen
- Sechs der 20 irischen Passagiere der schwer
beschädigten »MS Saoirse« (Freiheit) werden
auf dem multinational besetzten Schiff »Stefano
Chiarini« an der »Free Gaza«-Flottille teilnehmen,
berichtet heute die israelische Tageszeitung
Haaretz, darunter auch der frühere irische Rugbyspieler
Trevor Morgan und Paul Murphy, Europaabgeordneter
der Sozialistischen Partei. Außer den neu zugestiegenen
Iren und Italienern, Niederländern und Schweizern
befindet sich auf dem Schiff auch die deutsche
Teilnehmergruppe. >>>
Athen blockiert
Gernika - Spanier nehmen Kurs auf Gaza
- Die spanische Kampagne »Rumbo a Gaza« (Kurs
auf Gaza) hat sich mit einer offiziellen Erklärung
an den griechischen Botschafter in Spanien gewandt,
um gegen die »Hetzjagd« der Athener Behörden
auf das von 45 Spaniern besetzte Schiff »Gernika«
zu protestieren. Dieses Schiff sei das Ziel
»jeder Art von Behinderungen und administrativer
Eingriffe durch die Behörden Griechenlands«,
kritisiert die Kampagne. »Diese bürokratische
Hetzjagd hat keinerlei juristische Grundlage
und verletzt das Schengener Abkommen, das die
Bewegungsfreiheit aller Bürger von Mitgliedsländern
der Europäischen Union in den Unterzeichnerstaaten
dieses Vertrags garantiert.« Dazu gehörten sowohl
Griechenland als auch >>>
Schwule und
Lesben auf der »Tahrir« finden Fake-Video lachhaft
- Homosexuelle werden von der »Free Gaza«-Flottille
nicht ausgegrenzt. An Bord der »MS Tahrir« gibt
es sogar ein »inoffizielles Schwulen- und Lesbengremium«,
berichtete am Freitag die mitreisende Journalistin
Amira Hass in der linksliberalen israelischen
Tageszeitung Haaretz. Vor wenigen Tagen war
im Internet ein Video aufgetaucht, in dem ein
junger Mann erzählte, er sei von den Organisatoren
der Freiheitsflottille abgewiesen worden, weil
die islamistische Hamas, die den Gazastreifen
dominiert, etwas gegen Schwule und Lesben habe.
Ihm sei gesagt worden, seine Teilnahme sei deshalb
nicht im Interesse der Flottille, die Hilfsgüter
nach Gaza bringen soll. Allerdings stellte sich
schnell heraus, daß es sich bei dem Video um
eine Fälschung handelt und der junge Mann vermutlich
ein Schauspieler aus Israel ist. >>>
»Wir sind
auch auf Schußwunden vorbereitet«
- Interview: Peter
Wolter - An Bord des kanadischen Schiffes »Tahrir«
sind hochwertige Medikamente für den Gazastreifen.
Das »Medical Team« hat sich auch auf einen israelischen
Überfall eingestellt. Ein Gespräch mit Guido
Gorissen. Dr. Guido Gorissen ist Arzt für Allgemeinmedizin.
Er wohnt in Antwerpen (Belgien) und ist Mitglied
der marxistischen Partij van de Arbeid (Arbeiterpartei)
Am Dienstag wurde eine große Ladung von Medikamenten
auf die »Tahrir« geschafft, die sich in Kürze
als Teil der Solidaritätsflotte auf den Weg
zum Gazastreifen machen wird. Was für Arzneimittel
sind das?
>>>
Schiffe nicht
mehr sicher
- Claudia Wangerin - Aktivisten der »Free Gaza«-Flottille
wollen so schnell wie möglich die Häfen verlassen.
Irisches Schiff kann nach Sabotageakt nicht
teilnehmen Nach dem Sabotagakt auf das irische
Schiff der »Free Gaza«-Flottille, das infolgedessen
nicht an dem Konvoi teilnehmen kann, hat am
Donnerstag auf den übrigen Schiffen die Nervosität
zugenommen. In verschiedenen Mittelmeerhäfen
warteten Passagiere und Crewmitglieder auf das
Startsignal des internationalen Lenkungsausschusses,
um endlich die Häfen verlassen zu können, in
denen sie sich nicht mehr sicher vor Anschlägen
fühlen. >>>
Irisches Schiff
kann nach Anschlag nicht an Gazaflottille teilnehmen
- Das irische Schiff »Saoirse« ist bei einem
Anschlag so schwer beschädigt worden, daß es
nicht an der Hilfsflottille für den Gazastreifen
teilnehmen kann. Das teilte die Gruppe »Irish
Ship to Gaza« (ISG) am Donnerstag bei einer
Pressekonferenz in Dublin mit. Israel müsse
als Hauptverdächtiger dieses »professionellen
und sehr kalkulierten Sabotageakts« gelten,
hieß es. ISG-Koordinator Fintan Lane sprach
von einer »rücksichtslosen Aktion« und einem
»Akt des internationalen Terrorismus«, der zum
Tod irischer Bürger hätte führen können. »Wenn
wir den Schaden nicht rechtzeitig bemerkt hätten,
wären wir mit einer gefährlich beschädigten
Antriebswelle in See gestochen und das Schiff
wäre gesunken, wenn der Rumpf beschädigt worden
wäre >>>
Irischer
Ministerpräsident warnt Israel vor Gewalt gegen
Aktivisten der »Free Gaza«-Flottille
- Dublin. Nach einem Sabotageakt
auf das irische Schiff der »Free Gaza«-Flottille
hat der irische Ministerpräsident Enda Kenny
am Mittwoch die israelische Regierung aufgefordert,
alle Aktionen zu unterlassen, durch die Passagiere
und Besatzungsmitglieder verletzt werden könnten
>>>
PRESSEMITTEILUNG DER IRISCHEN KAMAPGNE "SCHIFF
NACH GAZA"
- Sabotage der M.V.
Saoirse in der Türkei "Ein Akt des internationalen
Terrorismus" - Das irische Schiff, die MV Saoirse,
das an der Freedom-Flottille 2 teilnehmen sollte,
wurde im türkischen Küstenort Göcek, wo wir
in den letzten Wochen vor Anker lagen, gefährlich
sabotiert. Der sichtbare Beweis der Sabotage
an der Unterseite des Schiffes wird heute auf
einer Pressekonferenz um 11 Uhr in Dublin im
Hotel Buswell's vorgestellt. Die Sabotage wurde
durch Taucher durchgeführt. Fotografien und
Videomaterial der Beschädigung sind verfügbar
bei der Irish Ship to Gaza campaign. Bedenken
bezüglich des Bootes tauchten erstmalig am Montag
bei einer kurzen Fahrt in der Nähe des Yachthafens
Göcek auf und eine Inspektion wurde durch Taucher
und den Skipper Shane Dillon am Dienstag Vormittag
durchgeführt. Es wurden Beweise gefunden, dass
die Achse des Steuerbord-Propellers beschädigt
wurde, und es wurde entschieden, das Boot für
weitere Untersuchungen aus dem Wasser zu holen.
Am Mittwoch wurde das Boot in eine lokale Werft
an Land geholt und das Ausmaß der Sabotage war
unmittelbar sichtbar. Quelle Martin Vorberg
Fortsetzung
siehe englischer Originaltext
>>>
Irish Ship to Gaza
SABOTAGED by Israeli agents: Protest & sit in
today - Kev - Terrible
news has reached us in the early hours of Thursday
– the Irish Ship To Gaza, MV Saoirse, has been
SABOTAGED, presumably by agents of Israel. The
damage is extensive, and indeed, if it had gone
undetected apparently may have been lıfe-threatenıng
if the ship had been at sea. >>>
MV SAOIRSE SABOTAGE
PHOTOS AND VIDEO -
On Monday the ships 3 crew members, Shane Dillon,
John Hearne and Pat Fitzgerald; along with Clr
Gerry MacLochlainn, Charlie McMenamin (both
from Derry) with John Mallon and Phil McCullough
(both from Belfast) set sail on the MV Saoirse
for re-fueling and a test run. >>>
Pressestimmen:
Israelisches Kabinett offenbar uneinig
- In der
israelischen Regierung herrscht offenbar Uneinigkeit
darüber, wie die angeblich von der »Freiheitsflottille
II« ausgehende Gefahr wirklich einzuschätzen
ist. Einige Minister sollen der Armeeführung
vorgeworfen haben, die Bedrohung hochzuspielen,
und sprechen demnach von einem »Propagandamanöver«
und von »Hysterie«. >>>
Texas
Governor Rick Perry Launches Campaign to Prosecute
US Flotilla Ships
- PNN – In a letter sent on Tuesday to Eric
Holder, US Attorney General, Texas Governor
Rick Perry states participants in the Gaza flotilla
should be prosecuted by, "all available legal
remedies.” His letter not only called for legal
action against participants but also supported
legal action against two of the flotilla ships
that are registered in Delaware. Alleged information
>>>
Spindelegger
will "im letzten Augenblick" entscheiden - Lieberman
zu Gaza-Flotte: Neue Konflikte in Nahost unnötig
- Spindelegger: Haben
Österreicher vor Teilnahme an Gaza-Flotte gewarnt
- "Wir haben genug Probleme im Nahen Osten,
es ist unnötig, neue Konflikte zu schaffen."
Das sagte der israelische Außenminister Avigdor
Lieberman am Donnerstag in Wien über die geplante
Hilfsflotte zum Gaza-Streifen. Nach >>>
Blockadepolitik
- Gaza-Flottille im Kampf um die Deutungshoheit
(SB) - Israels Propagandakampagne diskreditiert
Hilfsflotte - Der israelische Außenminister
Avigdor Lieberman geht offenbar vom Erfolg dieser
Kampagne aus. Botschafter und Diplomaten hätten
Hunderte Diskussionen geführt, und schlußendlich
sei die Zahl der Schiffe und Passagiere geringer
als erwartet, erklärte er im israelischen Rundfunk.
Man habe viele Gesprächspartner davon überzeugen
können, daß die Hilfe über die Häfen Aschdod
in Israel, El Arisch in Ägypten oder über die
UNO in den Gazastreifen gelangen könne. Mit
diesem Scheinargument, daß es seiner Regierung
einzig und allein darum gehe, die gelieferten
Güter auf Waffen und waffenfähige Produkte zu
überprüfen, bedient sich Lieberman desselben
Vorwands, mit dem die Blockade als solche begründet
wird. Da nahezu alles der Hamas zugute kommen
könnte, wird so gut wie nichts durchgelassen,
was dringend an Baumaterial, technischen Geräten
und Ersatzteilen benötigt wird. Zugleich erweckt
Lieberman den irreführenden Eindruck, daß Hilfsgüter
in ausreichender Menge in den Gazastreifen gelangen,
sofern man nur die regulären Wege einhält. Die
ägyptischen Behörden haben zwar Ende Mai die
Öffnung der Grenze bei Rafah bekanntgegeben,
doch erlauben sie nur den Grenzübertritt von
Zivilisten, nicht aber die Ein- und Ausfuhr
von Gütern. >>>
Gaza
flotilla activists determined to sail on despite
obstacles - Amira
Hass - (...) The delay in the flotilla’s departure
has created financial pressure on the participating
organizations, as well as the participants,
who must pay for the travel and the prolonged
stay in hotels. Organizers say that so far,
none of the passengers has dropped out, even
though the delay has disrupted their personal
plans and caused them extra expenses. But one
of the organizers said that in addition to financial
pressure, the delay is causing psychological
pressure – which, he added, is clearly the intent
of those causing the holdup. >>>
Israel has become a
society of force and violence
- Gideon Levy - Haaretz - But the truth is the
real humiliation lies in the fact that naval
commandos were deployed to intercept the ships
in the first place, and that is something that
reflects on us all: how we have become a society
whose language is violence, a country that seeks
to resolve nearly everything by force, and only
by force >>>
The
IDF lied about the flotilla
- Alex Fishman - Yediot - Take, for example,
the report about chemicalsthat supposedly are
going to be used against IDF troops: The issue
at hand are sacks of fertilizer that havebeen
loaded onto one of the ships. Some of the fertilizers
are phosphate-based. Israel has banned substancesof
that sort from entering Gaza since those organic
fertilizers can be used as rocket fuel and in
bombs.Hamas no longer needs to use fertilizer
for those purposes, since it now obtains standard
explosives via thetunnels >>>
Hysteria,
'hasbara' and the flotilla
- Larry Derfner
- I just love Israel's "hasbara" campaign against
Freedom Flotilla 2. I mean, butter wouldn't
melt in these people's mouths. "There is no
humanitarian crisis in Gaza," says Ehud Barak.
Gazans are "importing televisions and plasma
screens, and exporting agricultural products
to the entire Arab world," says IDF chief Benny
Gantz. Yes, Gaza is economically on the mend
- but not because of Israel's good intentions;
rather, despite its bad intentions. If it were
up to the government, Gazans would still be
unable to receive terrorist infrastructure equipment
such as toys, musical instruments, heaters,
newspapers, fishing rods, tractor parts, irrigation
pipes and, of course, coriander, on relief trucks
coming across the border. >>>
30.6.2011
Gaza flotilla activists: One
of our ships was sabotaged
- Israeli activist says his
ship, which is docked in Greece's
Piraeus port, was found with
its propeller shaft broken which
he believes was a deliberate
attempt at sabotage. - Amira
HassTags - One of the ships
due to participate in the Gaza
flotilla was deliberately tampered
with while it was docked in
Greece’s Piraeus port, Gaza
flotilla activists told Haaretz
on Monday. The ship, due to
carry Greek, Norwegian, and
Swedish passengers to Gaza,
was found with its propeller
shaft broken, the ship’s spokesman
Israeli activist Dror Feiler
told Haaretz. >>>
Wir
fahren, komme, was wolle« -
Free-Gaza-Flottille verschiebt
Start um einige Tage
- Heike Schrader - In den kommenden
Tagen sollen sich im Mittelmeer
zehn Schiffe treffen, die zusammen
die von Israel verhängte Seeblockade
des Gazastreifens durchbrechen
und Hilfsgüter in das Palästinensergebiet
bringen wollen. Nach Angaben
der Organisatoren der Free-Gaza-Flottille
vom Montag sollen sich die Schiffe
am »Donnerstag oder Freitag«
vor der Küste der griechischen
Mittelmeerinsel Kreta treffen,
um die Fahrt gemeinsam fortzusetzen.
Die Schiffe seien bereit, es
gäbe allerdings kleine Probleme,
da die griechischen Behörden
ein Auslaufen durch buchstabengetreue
Prüfung der Gesetze zu verhindern
versuchten >>>
Palästina-Aktivisten
Flottille auf dem Weg nach Gaza
-
Charles A. Landsmann - (...)
Auch ein deutsch-schweizerisches
Schiff der „Deutschen Initiative
zum Bruch der Gazablockade“
mit insgesamt zehn Deutschen
an Bord soll aus Athen starten.
Auf der Passagierliste stehen
unter anderem Elfi Padovan,
Mitglied des Kreisvorstands
der Linkspartei in München,
der freie Journalist Martin
Lejeune, außerdem ein Aktivist
des globalisierungskritischen
Bündnisses Attac und mehrere
Ärzte. Nach Angaben der Initiative
transportiert das Schiff vor
allem Medikamente und von der
Berliner Initiative „Zement
für Gaza“ finanzierte Zementsäcke.
Gesteuert wird das Boot von
einem deutschen Kapitän namens
Harald Lester Herrmann. >>>
Hilfsflotille
will Durchbruch wagen
- Yassin
Musharbash - "Wenn die Schiffe
losfahren, werden Sie es erfahren":
Mehr Details mochten die Veranstalter
und Unterstützer der diesjährigen
"Gaza-Freiheits-Flotte" auf
ihrer Pressenkonferenz am Montag
nicht preisgeben. Die Nebelkerzen
sind als Sicherheitsvorkehrung
gedacht: Vor 13 Monaten hatte
es einen ersten Versuch gegeben,
die israelische Seeblockade
des Gaza-Streifens zu durchbrechen.
Er endete mit einem Blutbad
, nachdem israelische Kommandosoldaten
die Schiffe stürmten und neun
Menschen töteten. Je weniger
die israelische Armee über die
neue Flotte weiß, so das Kalkül
jetzt, desto schlechter kann
sie sich vorbereiten. >>>
Wortgefechte
um Gaza-Flotte - Martin
Lejeune - Organisatoren der
Hilfsaktion halten an Vorhaben
fest / Israel will Blockadebruch
verhindern - Die israelische
Regierung hat die Marine des
Landes am Montag angewiesen,
eine Ankunft der geplanten Hilfsflottille
für den Gaza-Streifen in dem
Palästinensergebiet zu unterbinden.
Am selben Tag bekräftigten die
Organisatoren der »Freedom Flotilla
II – Stay Human« auf einer Pressekonferenz
in Athen, an ihrem Vorhaben
festzuhalten. Die Aktion verfolge
ausschließlich humanitäre Ziele.
Etwa 200 Medienvertreter hatten
sich zu der Pressekonferenz
eingefunden. Immer wieder wurde
die Veranstaltung von zustimmendem
Applaus unterbrochen, nicht
nur seitens der zahlreichen
arabischen Korrespondenten.
Vanguelis Pissias, Professor
an der Technischen Universität
Athen und Sprecher des griechischen
Schiffes, erklärte: »Die Schiffe
laufen aus, wenn der Druck auf
die Behörden reduziert wird.«
Gemeint sind damit die Bemühungen,
die Flottille unter anderem
durch scharfe Kontrollen am
Ablegen Richtung Gaza zu hindern.
Der Druck werde nicht nur von
Israel ausgeübt, sondern auch
von anderen Regierungen. »Das
ist nicht akzeptabel.« >>>
We Are Eager to Get to Gaza":
U.S. Gaza Aid Flotilla (DemocracyNow)
This
time, Israel can pass the test
of the Gaza flotilla
- It's not
the test that Israel thinks
it is. It's a test to see if
the country can act in its own
rational interest, and let the
flotilla simply go. - Bradley
Burston - Friends of Israel,
countries and individuals that
sincerely wish Israelis well,
should send a message this week:
Mr. Netanyahu, Mr. Barak, for
your sake, for Israel's sake,
let the flotilla sail to Gaza.
>>>
In
preparation for Gaza flotilla,
passengers briefed on how to
face Israeli soldiers
- Amira Hass
- SOMEWHERE IN GREECE - We're
in the lecture hall in which
the people sailing on the Tahrir,
the Canadian ship taking part
in the Gaza-bound flotilla,
are being briefed. The Tahrir
passengers are asked to decide:
"Where would you prefer to be
when the [Israeli] commandos
commandeer the ship?" Israel
Navy forces approach one of
six ships of an aid flotilla
bound for Gaza on May 31, 2010.
- Based on the experience of
previous Gaza-bound boats, with
the exception of the Mavi Marmara,
the lecturer presents the options.
"On deck you will be exposed
to a few minutes of physical
violence from the soldiers that
will feel like a few hours,"
he says. "From previous experience,
the soldiers, en route to the
captain's cabin, will step on
people's heads. You won't move,
but they'll see you as the aggressor.
The commanders know very well
that we're not armed >>>
US Boat to Gaza responds to
reports Israeli “lawfare” group
filed complaint delaying departure
of US Boat
- By US Boat to Gaza - Athens
– Passengers on the U.S. Boat
to Gaza, The Audacity of Hope,
said news reports that an Israeli
“lawfare” group, Shurat HaDin,
is behind the complaint delaying
the departure of the U.S. boat
from Greece substantiate the
Americans’ assertions that the
complaint is frivolous. The
passengers expressed confidence
that Greek authorities will
now quickly dispense with the
complaint and allow The Audacity
of Hope to sail. >>>
Missy Lane, U.S. Boat to Gaza
Passenger
Joseph Dana speaks to Al Jazeera
about taking part in the latest
flotilla to Gaza
US Boat to Gaza Press Conference
(2011.06.20)
Getting on board with peace
in Israel
- An Israeli American explains
why she will be among many boat
passengers trying to break through
Israel's blockade of the Gaza
Strip. >>>
Obama Admin Warns of “Fines
and Incarceration” if U.S. Citizens
Set Sail with Gaza Aid Flotilla
- A group of U.S. citizens is
rejecting the Obama administration’s
attempt to thwart their aid
mission to the Gaza Strip, which
threatens to leave them stranded
in Greece. They are set to sail
from a Greek port on a U.S.-flagged
ship called “The Audacity of
Hope,” part of an international
humanitarian flotilla >>>
29.6.2011
Erklärung
der Initiative »Ship To Gaza« zur Sabotage des
griechischen Schiffs
- Gestern, am 27.
Juni, stellten wir am Abend eine Sabotage an
dem griechischen Passagierschiff fest, das am
Handelshafen von Saronic festgemacht hatte.
Dieses Schiff war dazu bestimmt, an der »Freiheitsflotille
II - Bleib menschlich« mit Ziel Hafen von Gaza
teilzunehmen, und an Bord sollten Mitglieder
der griechischen Mission und Delegationen aus
Norwegen und Schweden sowie Mitglieder des Europäischen
und nationaler Parlamente sowie weitere internationale
Persönlichkeiten aus diesen Ländern sein. Wie
ein Berufstaucher feststellte, der die fragliche
Stelle am Kiel des Schiffs filmte (siehe Video
auf www.freedomflotilla.eu), waren beide Propellerachsen
der Schiffsmotoren von Tauchern beschädigt worden,
wofür das Wissen von Technikern für Unterwassersabotage
und die Benutzung von Unterwasserwerkzeug notwendig
sind. Diese Aktion, die offensichtlich von Geheimdienst-
und Sondereinsatzkräften verursacht worden ist,
beweist, dass diese ungestört auf griechischem
Territorium agieren können >>>
Deutsche
Teilnehmer der »Free Gaza«-Flottille entsetzt
über Gerüchteküche
- Korfu/Berlin. Deutsche
Teilnehmer der bevorstehenden »Free Gaza«-Flottille
haben sich in einem Leserbrief an die Tageszeitung
Neues Deutschland über die öffentliche Dramatisierung
ihrer internen Diskussionen beschwert. »Die
einigen Mitgliedern zugeordneten Aussagen sind
weder authentisch noch autorisiert«, so die
Gruppe in dem Schreiben, das auch jW vorliegt.
Der mitreisende ND-Korrespondent hatte in seinem
Artikel den kurz bevorstehenden Ausstieg friedfertiger
Teilnehmer aufgrund von Gerüchten über die Beteiligung
gewaltbereiter Araber geschildert. Diese wollten
angeblich »von Akaba aus nach Gaza auslaufen«,
was mit Blick auf die Landkarte keinen Sinn
ergibt >>>
Die Klippe
der Flotte
-
Lagebericht von Leo Gabriel
- Athen, 28. Juni, 2011 - “ Sie
haben es vor allem darauf abgesehen, das Auslaufen
der griechischen und des US-amerikanischen Schiffes
zu verhindern“, erklärte Evangelis Pissias,
einer der Koordinatoren der Gaza-Flotte am Ende
eines ereignisreichen Tages, der mit einer lautstarken
Pressekonferenz in den Räumlichkeiten des Athener
Presseklubs, nur wenige Häuserblöcke vom emblematischen
Syntagma-Platz entfernt, begonnen hatte.
Bei dieser Pressekonferenz
hatte sich der berühmte schwedische Schriftsteller
Henning Mankell, der auch diesmal wieder bei
der Flotte mitfährt, an die im Saal anwesenden
Spitzel des israelischen Geheimdienstes gewandt:
„Versteht doch endlich, dass das was wir machen,
keine Kriegserklärung, sondern eine Friedensbotschaft
ist.“ >> >
Vorbereitungen
im Hafen von Gaza abgeschlossen
- Gaza. Die »Freedom Flottilla
II« kann kommen: Wie die palästinensische Tageszeitung
Al-Quds Al-Arabi heute berichtet, sind in Gaza
die Vorbereitungen abgeschlossen, um die Hilfsgüter
entgegen zu nehmen, sollte der Schiffskonvoi
wider Erwarten von israelischer Seite durchgelassen
werden. Auf einer Pressekonferenz im Hafen von
Gaza warnte der Sprecher eines »Komitees zur
Brechung der Blockade« Israel vor einem Angriff
auf die Schiffe und verlangte von der UNO, ihrer
Verantwortung gerecht zu werden und die Flottille
vor »israelischem Terror und Piraterie« zu schützen.
>>>
Offener Brief an die Bundesregierung:
Freie Fahrt nach Gaza für die Freedom-Flottille
2 "Menschlich bleiben" -
Der
Deutsche Koordinationskreis Palästina
Israel, ein Verbund von bundesweit
über 40 Organisationen und Initiativen,
fordert die Bundesregierung auf,
gegenüber Israel darauf hinzuwirken,
dass die israelischen Streitkräfte,
insbesondere die israelische Marine
der internationalen Freedom-Flottille
2, ihren Passagieren und den Hilfsgütern
freie Fahrt nach Gaza gewähren .
Lesen Sie dazu den offenen Brief
unten und im Anhang. Kontakt: KoPI,
Email:
kontakt@freegaza.de , Web:
www.freegaza.de
Offener
Brief an die Bundesregierung - KoPI
- Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
sehr geehrter Herr Bundesaußenminister,
Der Deutsche Koordinationskreis
Palästina Israel, ein Verbund von
bundesweit über 40 Organisationen
und Initiativen, fordert die Bundesregierung
auf, gegenüber Israel darauf hinzuwirken,
dass die israelischen Streitkräfte,
insbesondere die israelische Marine
der internationalen Freedom-Flottille
2, ihren Passagieren und den Hilfsgütern
freie Fahrt nach Gaza gewähren.
Schließen Sie sich der Stellungnahme
des irischen Außenministers an,
der die Blockade von Gaza verurteilt
und die israelische Regierung vor
dem gewaltsamen Aufbringen der Flottille
warnt. >>>
Folgende Schiffe
sollen nach derzeitigem Stand fahren:
– Gernicka
(Spain, 30 passengers)
– Louise Michel
(France, 24 passengers, 6 journalists)
– Dignity (France,
10 passengers, 1 journalist)
– Tahrir (Australia/Belgium/Canada/Denmark/Germany,
48 passengers, 9 journalists)
– Stefano Chiarim
(Italy/Netherlands/Germany/Switzerland/Malaysia,
65 passengers, 5 journalists)
– Saoirse (Ireland,
20 passengers, 2 journalists)
– Freedom for All
(European Campaign to End the Siege on Gaza,
15 passengers)
– Juliano (Greece/Sweden/Norway,
25 passengers, 4 journalists)
– Methimus #2 cargo
boat (Greece/Sweden/Norway, 15 passengers)
– The Audacity of
Hope (United States, 40 passengers, 10 journalists)
Video und
Text - Humanitarian Flotilla Ship to Gaza Sabotaged
- Saboteurs in Greece have reportedly damaged
a second ship that was set to sail from Greece
to Gaza as part of a humanitarian flotilla.
Organizers of the flotilla said propellers on
both ships were damaged. In addition, pipes
leading to the engines were damaged to the extent
that an explosion might have occurred once the
ships set sail, had it gone unnoticed. >>>
First
Ships Of Freedom Flotilla 2 Set Sail
- Kevin Murphy - The first of the Freedom Flotilla
2 ships have set sail for the rendezvous point
in the Meditereannean Sea where it will meet
the rest of the ships participating in the flotilla,
according to Haaretz. It is unclear when they
will meet up with the other participating ships
including the US, Candian and the Greek/Norwegian/Sweedish
contingent given bureaucratic delays and suspected
sabotage to the Greek ship. >>>
Obama
sollte der Audacity of Hope zu unterstützen,
verurteilen israelische Seeblockade
- Ann Wright - In dieser Woche werden rund 40
US-Bürger, darunter auch ich, friedlich Versuch,
Israels illegale Seeblockade des Gazastreifens
zu brechen. Die Flottille, dass wir ein Teil
sein wird erwartet, dass von 10 Boote mit Menschenrechtlern
aus aller Welt und die humanitäre Hilfe für
die Menschen in Gaza aus. Die US-Schiff nach
Gaza, die Audacity of Hope, die ich an Bord
sein wird, werden mit Briefen der Solidarität
zu Menschen in Gaza, die unter Belagerung in
einem Gefängnis zu leben, abgeschnitten vom
Rest der Welt und jeden Anschein eines normalen
Lebens abgeschnitten . Unser Ziel ist es, die
Aufmerksamkeit auf ihre Notlage zu bringen und
über ein Ende der illegalen Belagerung Israels,
die kollektive Bestrafung von 1,7 Millionen
Menschen beläuft sich bringen. >>>
Auf allen
Ebenen - Die Hasbarakampagne
Noam Sheizaf:
Flotilla – even state officials say Netanyahu,
IDF spread lies
- Noam Sheizaf -
According to [Israeli] government sources, the
army doesn’t have any evidence that the flotilla
activists are planning violent resistance, yet
it publicly accuses them of conspiring to murder
soldiers >>>
Propagandafeldzug
um Gaza-Flotte - Israel unterstellt Aktivisten
Gewaltbereitschaft / Organisatoren: Gezielte
Diskreditierung
- Die Medienkampagne
der israelischen Armee gegen die Gaza-Flotte,
die noch in dieser Woche auslaufen soll, ist
auf Hochtouren. »Die Armee wertet die Gaza-Flotte
als militärischen Angriff auf Israel«, sagte
die Oberste Armeesprecherin, Avital Leibovich,
am Dienstagabend gegenüber Journalisten in einer
Telefonkonferenz. Leibovich behauptete,
die israelische Armee habe die US-amerikanische
Gruppe der Flotte mit einer geheimdienstlichen
Quelle infiltriert. Von dieser Quelle habe Israel
die Information erhalten, dass während des Treffens
der Gruppe am Montag in Athen Mitglieder die
Absicht geäußert hätten, gezielt israelische
Soldaten töten zu wollen. >>>
Welt
online meldet: "Der klarste und aufrichtigste
Satz des Tages kam wohl von Huwaida Arraf, der
amerikanischen Palästinenserin mit israelischer
Zweitstaatsbürgerschaft und Hochschulabschluss
zum Thema Menschenrechte sowie Mitorganisatorin
der amerikanischen Organisation Free Gaza Movement.
Sie und ihre Mitstreiter haben sich jener Flottille
angeschlossen, welche die Seeblockade des Gazastreifens
durch Israel erneut brechen will - so wie jene
Vorläuferaktion im Mai vergangenen Jahres. Damals
ging es angeblich darum, Hilfsgüter nach Gaza
zu bringen, und das behaupten die Organisatoren
auch jetzt. Aber nun, bei der großen Pressekonferenz
in Athen, widerlegt Frau Arraf bewusst oder
unbewusst die Rhetorik der Macher. Dass Israel
inzwischen weit mehr Lieferungen nach Gaza zulasse
als damals, sei gleichgültig, sagt sie - denn:
"Unsere Mission ist nicht humanitär. Die Palästinenser
wollen keine humanitäre Hilfe. Sie wollen die
komplette Befreiung." >>>
Dokumentation
- Free Gaza Bewegung - Gaza Freedom Flotilla
- Freiheitsflottille 2 - 2011
>>>
Online Spezial
- Junge Welt: Free Gaza:
Tagebuch
|
Berichte |
Literatur |
Alle Artikel
Desinformation und Diffamierung
gegen die zweite Gaza-Freiheitsflottille
- Dienstag, den 28. Juni 2011
um 17:24 Uhr - Der Deutsche
Koordinationskreis Palästina
Israel (KOPI) weist die Vorwürfe
gegen die zweite Gaza-Freiheitsflottille
zurück, die auf der Webseite
der israelischen Zeitungen Yedioth
Ahronoth und Haaretz am 27.06.
veröffentlicht wurden. Demnach
behaupten offizielle israelische
Stellen, dass Aktivisten der
Flottille chemische Substanzen
mitführen, um sie gegen israelische
Soldaten einzusetzen, und dass
islamische Extremisten an der
Flottille teilnehmen, die das
»Blut von Soldaten der israelischen
Armee vergießen« wollen. Es
sei zu befürchten, dass weitere
derartige Meldungen ohne konkrete
Belege folgen werden, um das
gewaltfreie Anliegen der Freiheitsflottille
zu diskreditieren, so der KOPI
>>>
Konfrontation vor Auslaufen
der Gaza-Flottille
- Der Streit um eine internationale
Flottille mit Hilfsgütern für
den Gazastreifen spitzt sich
zu. Ein israelischer Militärsprecher
warf den Organisatoren am Dienstag
vor, dass mehrere der 400 pro-palästinensischen
Aktivisten Chemikalien wie Schwefeldünger
mit an Bord gebracht hätten.
(...) Eine Sprecherin der Organisation
«Free Gaza» wies die Vorwürfe
als lächerlich zurück. «Israel
weiß, dass es sich um eine gewaltfreie
Initiative handelt. Alle Teilnehmer
haben sich mit einer Erklärung
verpflichtet, dass sie auf Gewalt
verzichten», sagte Huwaida Arraf.
>>>
Sabotage hält Flottille nicht
auf - Gaza-Schiffe vor Abfahrt.
Spanische Parteien fordern Sicherheit
für Teilnehmer
- André Scheer - Die Teilnehmer
der bevorstehenden zweiten Gaza-Freiheitsflottille
wollen sich auch durch Sabotageakte
und eine bizarre Drohkampagne
Israels nicht von der Durchführung
ihrer Aktion abhalten lassen.
Zwei Schiffe seien bereits auf
hoher See und somit vor Sabotage
sicher, berichtete jW-Redakteur
Peter Wolter, der sich auf der
»Tahrir« an dem Schiffskonvoi
beteiligt. Demgegenüber ist
am Montag abend das griechisch-schwedische
Schiff durch einen Anschlag
schwer beschädigt worden. Unbekannte
hätten die Schiffsschraube und
die Antriebswelle abgeschlagen
>>>
Beispiel für die Hasbara
Schiff der Gaza-Hilfsflotte
in Athen beschädigt
>>>
Gaza-Solidaritätsflottille -
Wirbel um angeblich gefälschtes
Aktivisten-Video
- Yassin Musharbash - Ein sonderbares
Video sorgt im Internet für
Aufregung. Ein Aktivist berichtet
über die Gaza-Solidaritätsflottille.
Er wollte auf einem der Schiffe
mitfahren, wurde aber ausgeladen
- weil er schwul sei. Nun kommt
heraus: Israelische Regierungsstellen
haben das Band verbreitet. Berlin
- Echt oder nicht echt? Ein
zwei Minuten und 29 Sekunden
langes Video, das am vergangenen
Donnerstag von User "Marc3Pax"
bei YouTube eingestellt worden
ist, sorgt für Aufregung. Verrät
es den wahren Charakter der
Aktivisten, die sich gegen die
israelische Seeblockade vor
dem Gaza-Streifen einsetzen?
Oder ist es eine Fälschung,
um diese Gruppen in Misskredit
zu bringen? >>>
Israel warnt vor explosiver
Fracht
- Zehn Schiffe sollen noch in
dieser Woche in See stechen.
Israels will das verhindern.
Marine-Einheiten trainieren,
doch ein Desaster vor einem
Jahr will man auf alles gefasst
sein. - Susanne Knaul -
Säcke voller chemischer Substanzen,
so warnt der militärische Abwehrdienst,
sollen Schiffe der Gaza-Flotille
an Bord haben, die voraussichtlich
noch diese Woche in See sticht.
Die israelische Armee fürchtet,
dass die Substanzen, darunter
Schwefel, gezündet werden könnten,
wenn die israelische Marine
die Schiffe stoppt. "Nicht wir,
sondern die Israelis setzen
Chemikalien ein", hielt Greta
Berlin, eine der Organisatorinnen,
am Dienstag telefonisch aus
Athen dagegen. "Unsere Fracht
ist überprüft worden", betonte
sie. Ministerpräsident Benjamin
Netanjahu bleibt hartnäckig.
Die Marine hat Anweisung, die
Flotille unter keinen Umständen
durch zu lassen. Es seien Aktivisten
auf den Schiffen, "die das Blut
israelischer Soldaten vergießen
wollen" >>>
IDF:
Some flotilla activists planning
to kill soldiers. Flotilla member:
Claims `are attempt to justify
IDF violence.`
- Yaakov
Katz - Jerusalem Post - Dror
Feiler said that as long as
it is up to flotilla organizers,
activists planning to harm IDF
soldiers will not participate
in the mission. "If Israel suspects
any one, it should provide us
with information so we can stop
him." >>>
Gaza-Solidaritätsflottille:
Wirbel um angeblich gefälschtes
Aktivisten-Video
Israel claims Flotilla carries
chemical weapons
Die israelische Botschaft Berlin
veröffentlicht:
Armeesprecherin Leibovich hat
außerdem gestern bei einem Presse-Briefing
erklärt, dass Teilnehmer der
Gaza-Flottille Chemikalien an
Bord gebracht haben, mit denen
sie israelische Soldaten angreifen
wollen, wenn diese versuchen,
die Schiffe zu entern. Einige
Teilnehmer hätten zudem ihre
Absicht erklärt, „das Blut israelischer
Soldaten zu vergießen“. Entgegen
vorheriger Einschätzungen seien
außerdem wohl islamistische
Aktivisten an Bord einiger Schiffe.
(Haaretz, 27.06.11)
Dokumentation - Meinungsfreiheit,
Zensur, Lücken + Manipulation
im Nahostkonflikt - Die Hasbara
Abteilungen
>>>
Ständige Einmischung - Die Parlamentarische
Gruppe Vereinte Europäische
Linke/Nordische Grüne Linke
(GUE/NGL) im Europaparlament
teilte am Montag in einer Presseerklärung
mit :
Entschlossen, einen Beitrag
zu leisten, die illegale Blockade
des Gazastreifens zu durchbrechen
und Freiheit für die Palästinenser
zu erlangen, werden die GUE/NGL-Mitglieder
des Europaparlaments Willy Meyer
und Paul Murphy in dieser Woche
im Rahmen einer Flottille von
Schiffen mit humanitärer Hilfe
nach Gaza fahren. Die Flottille
steht unter der Obhut des Free
Gaza Movement und der Europäischen
Kampagne für das Ende der Belagerung
Gazas. Die GUE/NGL appelliert
an die Hohe Repräsentantin Catherine
Ashton, die notwendigen Schritte
zu unternehmen, um eine sichere
Passage der Schiffe zu sichern
und einem israelischen Angriff
auf die Flottille zuvorzukommen.
Die Gruppe prangert außerdem
die ständige Einmischung der
israelischen Regierung und ihren
Druck auf die EU an, auf Griechenland
im besonderen, beim Versuch,
die Flottille zu verhindern.
Mit einem >>>
»Mir geht es um Frieden und
Gerechtigkeit«
- Ein Gespräch mit Kevin
Neish - Interview: Peter Wolter
- Kevin Neish ist Mitglied der
Kommunistischen Partei Kanadas.
Wie schon 2010 nimmt er auch
in diesem Jahr an der Solidaritäts-Flottille
nach Palästina teil. Es gibt
sehr viele Konfliktherde auf
dieser Welt. Was hat Sie als
Kanadier motiviert, sich ausgerechnet
für das weit entfernte Palästina
zu engagieren? Ich habe mich
auch schon in anderen Ländern
für Frieden und Gerechtigkeit
eingesetzt – das ist es letztlich,
worum es mir geht. Das tue ich
selbstverständlich auch in meinem
eigenen Land, ich bin schließlich
aktiver Gewerkschafter. Ich
war mehrere Male in Kolumbien,
wo ich einen Gewerkschaftsführer
im Hochsicherheitsgefängnis
besucht habe. Ich habe mich
auch ein wenig um seine Familie
gekümmert. Außerdem habe ich
an Solidaritätsaktionen in Guatemala
und El Salvador teilgenommen.
Gab es einen Auslöser für Ihr
Engagement für die Palästinenser?
In der Tat, den gab es. Als
ich 2002 in der Westbank war,
griffen die Israelis an und
verfügten eine Ausgangssperre,
die ab 16 Uhr galt. Ein 60jähriger
Palästinenser, ein Großvater,
hatte sich wohl in der Zeit
vertan, er kam zu spät vom Einkaufen
zurück. Israelische Soldaten
schossen mit automatischen Waffen
so lange auf ihn, bis der Leichnam
buchstäblich in Stücke gerissen
war. >>>
Flotilla organizers shake off
threats
-
Mya Guarnieri - Organizers
and participants of the second
Freedom Flotilla announced in
Athens Monday that recent events
have not weakened their resolve
to break the Israeli blockade
of the Gaza Strip. At a spirited
news conference, they also called
into question American foreign
policy. >>>
Democracy Now! Exclusive Report
from Greece as US Aid Ship Hopes
to Sail With Gaza Flotilla >>>
Eine geballte publizistische
Macht
- Peter Wolter - Das Schiff
ist mit Hilfsgütern für die
Palästinenser im Gazastreifen
beladen, die rund 50 Aktivisten
haben ihre fünftägigen Vorbereitungen
beendet – es könnte jetzt eigentlich
losgehen. Aber nur eigentlich.
Für die Fahrt der nur 25 Meter
langen »Tahrir« nach Palästina
ist es zu stürmisch, die See
ist zu rauh. Erst muß sich der
Starkwind legen, vor Donnerstag
oder gar Freitag wird es wohl
nichts. >>>
28.6.2011
Post press conference
street demonstration
in Athens.
Gaza flotilla activists:
One of our ships was
sabotaged
- Israeli activist says
his ship, which is docked
in Greece's Piraeus
port, was found with
its propeller shaft
broken which he believes
was a deliberate attempt
at sabotage. - Amira
HassTags - One of the
ships due to participate
in the Gaza flotilla
was deliberately tampered
with while it was docked
in Greece’s Piraeus
port, Gaza flotilla
activists told Haaretz
on Monday. The ship,
due to carry Greek,
Norwegian, and Swedish
passengers to Gaza,
was found with its propeller
shaft broken, the ship’s
spokesman Israeli activist
Dror Feiler told Haaretz.
>>>
Wir fahren, komme, was
wolle« - Free-Gaza-Flottille
verschiebt Start um
einige Tage
- Heike Schrader - In
den kommenden Tagen
sollen sich im Mittelmeer
zehn Schiffe treffen,
die zusammen die von
Israel verhängte Seeblockade
des Gazastreifens durchbrechen
und Hilfsgüter in das
Palästinensergebiet
bringen wollen. Nach
Angaben der Organisatoren
der Free-Gaza-Flottille
vom Montag sollen sich
die Schiffe am »Donnerstag
oder Freitag« vor der
Küste der griechischen
Mittelmeerinsel Kreta
treffen, um die Fahrt
gemeinsam fortzusetzen.
Die Schiffe seien bereit,
es gäbe allerdings kleine
Probleme, da die griechischen
Behörden ein Auslaufen
durch buchstabengetreue
Prüfung der Gesetze
zu verhindern versuchten
>>>
Palästina-Aktivisten
Flottille auf dem Weg
nach Gaza
-
Charles A. Landsmann
- (...) Auch ein deutsch-schweizerisches
Schiff der „Deutschen
Initiative zum Bruch
der Gazablockade“ mit
insgesamt zehn Deutschen
an Bord soll aus Athen
starten. Auf der Passagierliste
stehen unter anderem
Elfi Padovan, Mitglied
des Kreisvorstands der
Linkspartei in München,
der freie Journalist
Martin Lejeune, außerdem
ein Aktivist des globalisierungskritischen
Bündnisses Attac und
mehrere Ärzte. Nach
Angaben der Initiative
transportiert das Schiff
vor allem Medikamente
und von der Berliner
Initiative „Zement für
Gaza“ finanzierte Zementsäcke.
Gesteuert wird das Boot
von einem deutschen
Kapitän namens Harald
Lester Herrmann. >>>
Hilfsflotille will Durchbruch
wagen
-
Yassin Musharbash -
"Wenn die Schiffe losfahren,
werden Sie es erfahren":
Mehr Details mochten
die Veranstalter und
Unterstützer der diesjährigen
"Gaza-Freiheits-Flotte"
auf ihrer Pressenkonferenz
am Montag nicht preisgeben.
Die Nebelkerzen sind
als Sicherheitsvorkehrung
gedacht: Vor 13 Monaten
hatte es einen ersten
Versuch gegeben, die
israelische Seeblockade
des Gaza-Streifens zu
durchbrechen. Er endete
mit einem Blutbad ,
nachdem israelische
Kommandosoldaten die
Schiffe stürmten und
neun Menschen töteten.
Je weniger die israelische
Armee über die neue
Flotte weiß, so das
Kalkül jetzt, desto
schlechter kann sie
sich vorbereiten. >>>
Wortgefechte um Gaza-Flotte
- Martin Lejeune - Organisatoren
der Hilfsaktion halten
an Vorhaben fest / Israel
will Blockadebruch verhindern
- Die israelische Regierung
hat die Marine des Landes
am Montag angewiesen,
eine Ankunft der geplanten
Hilfsflottille für den
Gaza-Streifen in dem
Palästinensergebiet
zu unterbinden. Am selben
Tag bekräftigten die
Organisatoren der »Freedom
Flotilla II – Stay Human«
auf einer Pressekonferenz
in Athen, an ihrem Vorhaben
festzuhalten. Die Aktion
verfolge ausschließlich
humanitäre Ziele. Etwa
200 Medienvertreter
hatten sich zu der Pressekonferenz
eingefunden. Immer wieder
wurde die Veranstaltung
von zustimmendem Applaus
unterbrochen, nicht
nur seitens der zahlreichen
arabischen Korrespondenten.
Vanguelis Pissias, Professor
an der Technischen Universität
Athen und Sprecher des
griechischen Schiffes,
erklärte: »Die Schiffe
laufen aus, wenn der
Druck auf die Behörden
reduziert wird.« Gemeint
sind damit die Bemühungen,
die Flottille unter
anderem durch scharfe
Kontrollen am Ablegen
Richtung Gaza zu hindern.
Der Druck werde nicht
nur von Israel ausgeübt,
sondern auch von anderen
Regierungen. »Das ist
nicht akzeptabel.«
>>>
We Are Eager to Get
to Gaza": U.S. Gaza
Aid Flotilla (DemocracyNow)
This time, Israel can
pass the test of the
Gaza flotilla
-
It's not the test that
Israel thinks it is.
It's a test to see if
the country can act
in its own rational
interest, and let the
flotilla simply go.
- Bradley Burston -
Friends of Israel, countries
and individuals that
sincerely wish Israelis
well, should send a
message this week: Mr.
Netanyahu, Mr. Barak,
for your sake, for Israel's
sake, let the flotilla
sail to Gaza. >>>
In preparation for Gaza
flotilla, passengers
briefed on how to face
Israeli soldiers
-
Amira Hass - SOMEWHERE
IN GREECE - We're in
the lecture hall in
which the people sailing
on the Tahrir, the Canadian
ship taking part in
the Gaza-bound flotilla,
are being briefed. The
Tahrir passengers are
asked to decide: "Where
would you prefer to
be when the [Israeli]
commandos commandeer
the ship?" Israel Navy
forces approach one
of six ships of an aid
flotilla bound for Gaza
on May 31, 2010. - Based
on the experience of
previous Gaza-bound
boats, with the exception
of the Mavi Marmara,
the lecturer presents
the options. "On deck
you will be exposed
to a few minutes of
physical violence from
the soldiers that will
feel like a few hours,"
he says. "From previous
experience, the soldiers,
en route to the captain's
cabin, will step on
people's heads. You
won't move, but they'll
see you as the aggressor.
The commanders know
very well that we're
not armed >>>
US Boat to Gaza responds
to reports Israeli “lawfare”
group filed complaint
delaying departure of
US Boat
- By US Boat to Gaza
- Athens – Passengers
on the U.S. Boat to
Gaza, The Audacity of
Hope, said news reports
that an Israeli “lawfare”
group, Shurat HaDin,
is behind the complaint
delaying the departure
of the U.S. boat from
Greece substantiate
the Americans’ assertions
that the complaint is
frivolous. The passengers
expressed confidence
that Greek authorities
will now quickly dispense
with the complaint and
allow The Audacity of
Hope to sail. >>>
Missy Lane, U.S. Boat
to Gaza Passenger
Joseph Dana speaks to
Al Jazeera about taking
part in the latest flotilla
to Gaza
US Boat to Gaza Press
Conference (2011.06.20)
Getting on board with
peace in Israel
- An Israeli American
explains why she will
be among many boat passengers
trying to break through
Israel's blockade of
the Gaza Strip. >>>
Obama Admin Warns of
“Fines and Incarceration”
if U.S. Citizens Set
Sail with Gaza Aid Flotilla
- A group of U.S. citizens
is rejecting the Obama
administration’s attempt
to thwart their aid
mission to the Gaza
Strip, which threatens
to leave them stranded
in Greece. They are
set to sail from a Greek
port on a U.S.-flagged
ship called “The Audacity
of Hope,” part of an
international humanitarian
flotilla >>>
In Gaza - Back and little
has changed
- In late May this year,
post-Mubarak Egypt declared
Gaza’s border permanently
open, but shortly after
closed it again. Now
it’s open once more
but the Rafah crossing
still limits men between
the ages of 18-40 from
crossing unless they
hold special permits.
But dreams of travel,
study, medical care
aside, the status of
the Rafah border crossing
means next to nothing
in terms of the siege
effects: Israel still
controls what enters
and exits Gaza, the
power still cuts out
every day, and the medical
crisis is worse than
ever. Much of Gaza is
still in ruins after
Israel’s deadly 22-day
assault, which ended
in January 2009, leaving
1,400 Palestinian dead.
>>>
27.6.2011
Start der Free-Gaza-Flottille
verzögert sich weiter
- Athen 15.21 - Der
gemeinsame Start der
Free-Gaza-Flottille
auf internationalen
Gewässern südlich von
Kreta wird sich voraussichtlich
auf Donnerstag oder
Freitag verschieben.
Dies teilten die Organisatoren
am Montag auf einer
Pressekonferenz in Athen
mit >>>
Neue Gaza-Hilfsflotte
in Athen am Auslaufen
gehindert
>>>
Startschwierigkeiten
in Griechenland
- US-Schiff der Free-Gaza-Flottille
aufgehalten. Journalisten
droht Einreiseverbot
in Israel - Claudia
Wangerin - Das für den
heutigen Montag geplante
Zusammentreffen der
zweiten internationalen
»Free-Gaza«-Flottille
in internationalen Gewässern
vor Griechenland wird
sich aller Voraussicht
nach verzögern. Die
Organisatoren teilten
am Sonntag mit, die
US-amerikanische »Audacity
of Hope« (»Kühnheit
der Hoffnung«) werde
von den griechischen
Behörden aufgehalten.
>>>
Blockaded Gaza Strip
nears 'medical crisis'
>>>
US government threatens
to arrest US flotilla
participants
>>>
With the Gaza Aid Flotilla
- Joseph Dana -
With an age gap of sixty
years between the youngest
and oldest passenger,
the diverse group of
Americans have taken
over a hotel in a trendy
Athens neighborhood
for days of nonviolence
training and preparation.
Israel has stated that
it will enforce its
naval blockade by any
political, military
and economic measures
at its disposal. This
week it submitted an
urgent request to UN
Secretary General Ban
Ki-moon asking for international
cooperation in stopping
the flotilla. Ban embraced
the Israeli government’s
position, arguing in
a public statement that
aid should be delivered
to Gaza only through
“legitimate crossings
and established channels,”
all of which are controlled
by Israel. Ban added
that the flotilla is
not helpful in assisting
the economy of Gaza
and encouraged organizers
to cancel their voyage.
>>>
Infos zur aktuellen
Situation der Freedom
Flotilla 2:
U.S. Boat to Gaza -
"The Audacity of Hope":
Wird im Hafen von Athen
am Auslaufen gehindert,
mit der fadenscheinigen
Aussage, dass das Schiff
nicht seetüchtig wäre:
http://ustogaza.org/latest/greek-officials-attempt-to-block-u-s-boat-to-gaza-from-leaving-greek-port-passengers-suspect-israelus-economic-pressure-on-beleaguered-greek-government/
http://www.maannews.net/eng/ViewDetails.aspx?ID=399764
Irish Ship to Gaza -
"Saoirse" (= Freiheit):
ist unterwegs zum Treffpunkt
Eines der beiden französischen
Schiffe, die "Dignity",
hat gestern Korsika
verlassen, das zweite
französische Schiff,
die "Michael Lewis"
ankert im Moment in
einem griechischen Hafen :
http://www.derryfriendsofpalestine.org/?p=1506
Gestern wurde bekanntgegeben,
dass das Jordanian Lifeline
Committee sich mit einem
arabischen Schiff an
der Flotilla beteiligen
wird :
http://gazatvnews.com/2011/06/arab-ship-to-participate-in-flotilla-to-gaza/
Das deutsche Schiff,
Name nicht bekannt,
ankert ebenso in einem
griechischen Hafen.
Leider finden sich nirgends
genauere Informationen,
eine Suche im Internet
hat ergeben, dass Artikel
darüber "nicht zur Verfügung
stehen".
http://germany-gaza.de/
Freedom Flotilla Italia:
Das italienische Schiff
"Stefano Chiarini" ist
offensichtlich ebenfalls
unterwegs zum Treffpunkt.
Auf der Webseite sind
bisher allerdings noch
keine Details bekanntgegeben
worden:
http://www.freedomflotilla.it/
Greece to Gaza:
Die griechische Regierung
ist unter grossem Druck
(s. nachstehender Artikel),
und hat die griechischen
Teilnehmer der Flotilla
aufgefordert, sich nicht
daran zu beteiligen:
http://occupiedpalestine.wordpress.com/2011/06/26/greece-to-gaza-the-efforts-to-stop-activists-from-getting-across-the-mediterranean-to-gaza/?utm_medium=OC&utm_source=OccupiedPalestine
Desweiteren sind u.a.
noch Schiffe aus folgenden
Ländern unterwegs, bzw.
bereits in griechischen
Häfern vor Anker: Canada,
UK, Schweiz
http://www.tahrir.ca/
http://www.droitpourtous.ch/index.php?language=fr&page=1&homepage
- Quelle: Sabine
Free Gaza Boot Gedenkfahrt
in Berlin Kreuzberg
26.6.2011
Unten befindet
sich ein
Vorschlag
für einen
Brief an
Bundestagsabgeordnete
bzw. an
die Bundesregierung
mit der
Bitte, gegenüber
der israelischen
Regierung
darauf zu
dringen,
dass die
Fahrt der
Gaza Freedom
Flotille
II "Stay
Human" nicht
aufgehalten
wird.
Der irische
Außenminister
hat die
israelische
Regierung
vor einer
gewaltsamen
Aufbringung
der Gaza
Flotille
gewarnt.
Dieser Stellungnahme
sollte sich
der deutsche
Außenminister
anschließen.
Am 1.Juli
2010 hat
auch der
Bundestag
die Aufhebung
der Blockade
des Gazastreifens
gefordert.
--------------------------------------------------
Bundestag:
Fraktionsvorsitzende:
volker.kauder@bundestag.de,
frank-walter.steinmeier@bundestag.de,
rainer.bruederle@bundestag.de,
gregor.gysi@bundestag.de,
juergen.trittin@bundestag.de,
renate.kuenast@bundestag.de
Auswärtiger
Ausschuss:
auswaertiger-ausschuss@bundestag.de
Ausschuss
für Menschenrechte
und humanitäre
Hilfe:
menschenrechtsausschuss@bundestag.de
----------------------------
Sehr geehrte
Damen und
Herren,
In diesen
Tagen bricht
die „Freedom
Flotilla
II – Stay
Human“ zum
Gazastreifen
auf, um
gegen die
Blockade
des Gebietes
seitens
der israelischen
Regierung
mit ihren
verheerenden
Folgen für
die Zivilbevölkerung
zu protestieren
und sie
friedlich
zu durchbrechen.
Die Schiffe
haben auch
Hilfsgüter
an Bord.
Es geht
aber vor
allem darum,
durch eine
politische
gewaltlose
Aktion der
internationalen
Zivilgesellschaft
zu einer
Beendigung
der Seeblockade
Gazas beizutragen.
Mehrere
Hundert
Menschen
aus vielen
Ländern
sind unterwegs.
Der oft
gehörte
Hinweis,
der Übergang
zwischen
Ägypten
und dem
Gazastreifen
in Rafah
sei jetzt
geöffnet,
und damit
habe sich
das Ansinnen
der Freedom
Flotilla
II erledigt,
geht vollkommen
an der Realität
vorbei.
Die Öffnung
Rafahs beendet
die Blockade
nicht. Nach
wie vor
bleiben
der Gazastreifen
und die
Westbank
voneinander
getrennt.
Und das
ist nur
e i n Aspekt.
Zum gesamten
Thema hat
sich die
israelische
Menschenrechtsorganisation
Gisha ausführlich
in 10 Punkten
geäußert:
http://www.freegaza.org/de/home/56-news/1304-the-top-10-reasons-why-the-opening-of-rafah-crossing-just-doesnt-cut-it
(Deutsche
Übersetzung:
http://www.schattenblick.de/infopool/politik/brenn/p1ga0036.html
sowie:
http://www.inamo.de/index.php/ticker-startseite.html
Auch eine
mögliche
Umleitung
der Schiffe
der Freedom
Flotilla
II nach
Ägypten
wäre daher
nur ein
durchsichtiges
Manöver.
Ich möchte
Sie herzlich
bitten,
gegenüber
der israelischen
Regierung
darauf hinzuwirken,
dass diese
nicht versucht,
eine Landung
der Freedom
Flotilla
II – Stay
Human“ in
Gaza zu
verhindern.
Der irische
Außenminister
hat die
israelische
Regierung
vor einer
gewaltsamen
Aufbringung
der Gaza
Flotille
gewarnt.
http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/ireland-fm-warns-israel-against-violent-interception-of-gaza-flotilla-1.369721
Dieser Stellungnahme
sollte sich
die Bundesregierung
anschließen.
Wenn Sie
mit dazu
beitragen,
dass die
israelischen
Streitkräfte
nicht -
wie sie
es laut
Medienberichten
bislang
planen -
die Free
Gaza-Schiffe
stoppen,
helfen Sie
zugleich
mit, dass
die Kollektivbestrafung
und die
Traumata,
unter denen
die Menschen
im Gazastreifen
leiden,
überwunden
werden können.
Dadurch
können Sie
dazu beitragen,
dass die
Grundlagen
für eine
bessere
Zukunft
für Palästinenser
und Israelis
auf gleichberechtigter
Grundlage,
ohne Unterdrückung
und Armut
soweit jenseits
der Gewalt
gelegt werden.
Darüber
hinaus kommen
Sie dadurch
Ihrer Verpflichtung
nach, das
internationale
Recht zu
verteidigen
- denn die
Blockade
des Gazastreifens
verstößt
gegen das
Völkerrecht.
Am 1.Juli
2010 hat
auch der
Bundestag
die Aufhebung
dieser Blockade
gefordert.
Im Moment
ist es die
Flotilla,
die sich
für die
Umsetzung
dieses Beschlusses
engagiert.
Mit freundlichen
Grüßen und
herzlichem
Dank für
Ihre Bemühungen,
Quelle:
Martin Forberg
Gaza Freedom Flotilla
2011 support action
in Utrecht
25.6.2011
Griechische Behörden versuchen das
Auslaufen des US-Boots nach Gaza
zu blockieren
- Die
Passagiere des US-Bootes nach Gaza,
"The Audacity of Hope", fordern
die Vertreter der griechischen Regierung
auf klarzustellen, ob das von ihnen
geleaste Boot nicht auslaufen darf
wegen einer anonymen Anfrage einer
Privatperson die Seetüchtigkeit
des Schiffes betreffend oder ob
die griechische Regierung eine politische
Entscheidung gefällt hat >>>
Alle denkbaren Szenarien
- Peter Wolter - Die Ankündigung
Israels, daß die Marine den Hilfskonvoi
für den blockierten Gazastreifen
nicht passieren lassen wird, hat
sicher nicht zur inneren Entspannung
bei den Teilnehmern der Free-Gaza-Flottille
beigetragen. So ziemlich jeder geht
davon aus, daß die Kaperung der
zehn Schiffe ähnlich brutal verlaufen
wird wie im vergangenen Jahr – und
jeder hofft, daß es nicht wieder
neun Tote und zahlreiche Verletzte
geben wird. >>>
Keine
Schonzeit für Reporter - Medienkritik
auf Israelisch
- Die größte
israelische Tageszeitung Yedioth
Ahronot beschäftigte sich am
vergangenen Mittwoch mit der
Rolle der Journalisten an Bord
der »FreeGaza«-Solidaritätsflotte,
die kommende Woche von Griechenland
aus den palästinensischen Gazastreifen
erreichen und mit friedlichen
Mitteln die Aufhebung der israelischen
Seeblockade erreichen will.
Dem Autoren des Kommentars »Medien
überschreiten die Grenze« wäre
es lieber, die Weltöffentlichkeit
bekäme nicht mit, wenn die israelische
Marine wie im vergangenen Jahr
einschreitet. Es beunruhigt
ihn, daß sich auf den Schiffen
der Flotte auch Journalisten
der New York Times und Kamerateams
der amerikanischen Fernsehsender
CNN und CBS befinden >>>
Als Gruppe auftreten
- Peter Wolter - Dänische Mitreisende
der Free-Gaza-Flottille in Griechenland
- Mal was Persönliches: So allmählich
komme ich an die Grenze meiner
Konzentrationsfähigkeit. Die
Gruppe von etwa 45 Personen,
die auf dem kanadischen Schiff
»Tahrir« an der internationalen
Hilfsflotte nach Gaza teilnehmen
wird, besteht aus Kanadiern,
Belgiern, Dänen und Australiern
– ich bin der einzige Deutsche.
>>>
40
französische Aktivisten auf
dem Seeweg nach Gaza
. 40 französische
Aktivisten auf dem Seeweg nach
Gaza - L'Île-Rousse/Korsika.
Bereits das zweite französische
Schiff ist am Samstag in See
gestochen, um in wenigen Tagen
mit den anderen Schiffen der
internationalen Solidaritätsflotte
nach Gaza zusammenzutreffen.
Das Schiff »Al Karama« (Arabisch:
Würde) verließ am Samstag morgen
den Hafen von L'Île-Rousse auf
Korsika >>>
Neue Gaza-Flotte mit Österreich-Beteiligung
- Die österreichische Delegation,
die sich an der Protestaktion
gegen die israelische Militärblockade
des Gazastreifens beteiligt,
ist gestern per Flugzeug in
Richtung Athen gestartet. >>>
Ein Picasso für Gaza: Schiff namens
»Gernika« nimmt an Flottille teil
- Zusammenfassung aus dem Englischen
von Gerrit Hoekman - Im spanischen
Bürgerkrieg legten deutsche und
italienische Flugzeuge die Stadt
Gernika im Baskenland in Schutt
und Asche. Hitler und Mussolini
hatten sie geschickt, um den Faschisten
Franco im Kampf gegen die internationalen
Brigaden zu unterstützen. Pablo
Picasso hat später ein berühmtes
Bild über den Luftangriff gemalt.
(Spanischer Titel: »Guernica«.)
Nach der Stadt ist auch das Schiff
benannt, mit dem sich spanische
Aktivisten an der Friedensflotte
für Gaza beteiligen. Die Initiative
»Rumbo a Gaza« (Segeln nach Gaza)
hat die »Gernika« gechartert. >>>
Neue Gaza-Hilfsflotte
sticht in See - Französisches Schiff
in Korsika ausgelaufen - Österreichische
Delegation startet am Abend
- Bis
zu zwölf Schiffe wollen Seeblockade
um Gazastreifen brechen - L'Ile-Rousse
- Von der Mittelmeerinsel Korsika
ist am Samstag ein französisches
Schiff gestartet, das sich an der
Hilfsflottille für den Gazastreifen
beteiligt. Die 19 Meter lange "Dignite-Al
Karama" stach am Vormittag in der
Hafenstadt L'Ile-Rousse mit sechs
Besatzungsmitgliedern an Bord in
See, wie ein AFP-Journalist berichtete.
Das Boot soll sich in den kommenden
Tagen im Mittelmeer weiteren zehn
bis zwölf Schiffen anschließen,
die zusammen die von Israel durchgesetzte
Seeblockade um den Gazastreifen
durchbrechen wollen. >>>
Complaint against US boat threatens
Gaza voyage
- Mya Guarnieri - Organizers
of the second Freedom Flotilla say
that an administrative complaint
has been filed against the US Boat
to Gaza, claiming that the vessel
is not seaworthy. This could del ay
or altogether prevent the "Audacity
of Hope" from leaving Athens. The
harbor master received notification
of the complaint Thursday afternoon,
two days after a group of suspicious
persons showed up at the ship and
began asking questions of the crew
members, at one point offering money
for the members to leave the ship
unattended. The complainant is unknown
and a Greek lawyer representing
the flotilla is working to obtain
more details. >>>
»Mitternacht
auf der Mavi Marmara Der Angriff
auf die Gaza-Solidaritäts-Flottille«
–
Viele Stimmen, eine Richtung
-
Helge Buttkereit -
Zur Gaza-Solidaritätsflottille im
vergangenen Jahr ist vieles geschrieben
worden. Das neue Buch aus dem Laika-Verlag,
das eine vielstimmige Sammlung von
Texten zum Thema darstellt, ist
dennoch oder vielleicht gerade deshalb
sehr wichtig. Faßt es doch Texte
mit unterschiedlichen Zugängen zusammen
und ist so ein hervorragendes Dokument,
um die Hintergründe und die Folgen
des Angriffs auf die Schiffe und
die Aktivisten am 31. Mai 2010 zu
verstehen. Ursprünglich erschien
das Werk, das von Moustafa Bayoumi
herausgegeben wurde, Ende 2010 in
den Vereinigten Staaten. Der Hamburger
Laika-Verlag verantwortet nun die
deutsche Ausgabe. >>>
Moustafa Bayoumi (Hg.): Mitternacht
auf der Mavi Marmara - Der Angriff
auf die Gaza-Solidaritäts-Flottille.
Edition Provo 2, Laika Verlag, Hamburg
2011, 364 Seiten, 19,90 Euro >>>
Alice Walker: Why I`m sailing to
Gaza
- Alice
Walker - CNN - Why am I going on
the Freedom Flotilla II to Gaza?
I am in my sixty-seventh year, having
lived already a long and fruitful
life, one with which I am content.
It seems to me that it is good to
reap the harvest of one`s understanding
of what is important, and to share
this, especially with the young.
How are they to learn, otherwise?
24.6.2011
Die Gaza-Flottille
II - Interview mit Paul Murphy, Europaabgeordneter
der Socialist Party Irland über seine Teilnahme
an der Flottille.
- Paul Murphy, Europaabgeordneter der Socialist
Party für Dublin (Irland) wird an der bald startenden
„Freiheits-Flottille II“ teilnehmen, die nach
Gaza aufbrechen wird, um humanitäre Hilfe für
die Menschen des Gaza-Streifens zu liefern.
Die erste „Freiheits-Flottille“ wurde im letzten
Jahr in internationalen Gewässern von den israelischen
Verteidigungskräften (der israelischen Armee)
brutal angegriffen. Neun Menschrenrechtsaktivisten
wurden dabei umgebracht. Wir veröffentlichen
hier ein Interview mit Paul Murphy >>>
Writer Alice
Walker to sail on Gaza flotilla
- By Danna Harman - "The U.S. State Department
has warned its citizens against going ahead
with plans to join the flotilla seeking to breach
Israel`s naval blockade of the Gaza Strip later
this month.One traveler planning to ignore that
advice is celebrated poet and novelist Alice
Walker, who intends to join with other European
and American activists when they set sail from
the ports of some 22 countries."
23.6.2011
Kurs auf Gaza
- An der Seite des palästinensischen Volkes
stehen: Warum ich mich an der Freedom-Flottilla
II beteilige
- Marina Albiol - (...) Die Tatsache,
daß die Compañeros Willy Meyer (Europaabgeordneter
der der spanischen Izquierda Unida, IU, Vereinigte
Linke), Joan Josep Nuet (Generalsekretär der
Partei der Kommunisten Kataloniens) und ich
mitfahren, ist eine Demonstration dafür, daß
die Vereinigte Linke weiter an der Seite des
palästinensischen Volkes steht. Wir waren immer
an der Seite der unterdrückten Völker, und deshalb
wollten wir uns diesmal aktiv an dieser zweiten
Freiheitsflottille beteiligen. >>>
Deutsch
Initiative, um die
Belagerung des Gazastreifens
zu brechen -
mit Udo Steinbach zur deutschen Gaza Flotte
Presseerklärung
- Deutsche Initiative zum Bruch der Gazablockade
>>>
Israel bereitet
sich auf neue Gaza-Flotille vor (SB) - Ray McGovern
erhält ominöse Warnung aus dem Umfeld Obamas
- Von der Regierung des ersten afroamerikanischen
Präsidenten der USA ist für die US-Gaza-Aktivisten
wenig Rückendeckung bei der potentiell lebensgefährlichen
Fahrt zu erwarten. Dies geht aus einem Artikel
hervor, den Ray McGovern am 18. Juni bei Consortiumnews.com
unter der Überschrift "Gaza and American 'Security'"
veröffentlicht hat. Dort schrieb der 72jährige,
ehemalige CIA-Analytiker, der früher das von
ihm verfaßte Daily Presidential Briefing (DFB)
jeden Morgen im Weißen Haus vortrug, sich seit
einigen Jahren als Kriegsgegner hervortut und
bei der "Audacity of Hope" mitsegelt, unter
anderem folgendes: Ich bin auch von einem Informanten
mit Zugang zu führenden Mitarbeitern beim Nationalen
Sicherheitsrat gewarnt worden, nicht nur daß
das Weiße Haus nichts zu unternehmen gedenkt,
um unser Boot vor einem israelischen Angriff
oder einer illegalen Kaperung zu schützen, sondern
auch, daß Vertreter des Weißen Hauses "froh
wären, stieße uns etwas zu". Wie ich aus zuverlässiger
Quelle erfahren habe, sind sie "mehr als einverstanden
damit, daß die kalten Leichen von Aktivisten
im amerikanischen Fernsehen gezeigt werden".
>>>
against
flotilla - Bego Astigarraga
- As the second Gaza Freedom Flotilla,
made up of some 10 ships carrying 1,000 activists
from 20 countries, gets ready to sail for the
besieged Gaza Strip, Israeli authorities are
stepping up their threats. The Israeli government
is putting pressure on other Mediterranean countries
from which the ships may sail late this month,
although the exact date and place have not yet
been revealed for security reasons. Israel has
warned foreign diplomats in Tel Aviv to get
ready to “face the consequences,” says a statement
issued by the “Rumbo a Gaza” (Sailing to Gaza)
Spanish civil society initiative. The Israeli
daily Haaretz revealed that the Israeli military
held a large drill for special commandos and
snipers to prepare to intercept the flotilla.
>>>
18.6.2011 -
Gaza Freedom
Flotilla 2 to sail with Turkish group’s support,
but without Mavi Marmara
- Ali Abunimah
- “Our destination is Gaza. Our means are non-violent.
Our goal is to lift the illegal siege, completely
and permanently and freedom for the Palestinian
people.” So says a press release sent by IHH,
the Turkish charitable organization that is
part of the international coalition planning
to set sail for Gaza near the end of this month.
But the largest and most famous ship, the Mavi
Marmara, will not go. It was aboard the Mavi
Marmara that Israeli commandos killed 9 activists
and injured dozens of others when they attacked
the previous flotilla in international waters
on 31 May 2010. But, the press release affirms,
IHH will remain part of the new flotilla effort
>>>
FREEDOM
FLOTILLA II-STAY HUMAN WILL SAIL TO GAZA!
- This is a rainbow coalition of human rights
defenders. It does not only concern Muslims,
but everyone, be they Muslim, Christian, Jew,
Hindu, secular or whatever. This is world citizenry
united, Our destination is Gaza. Our means are
non-violent. Our goal is to lift the illegal
siege, completely and permanently and freedom
for the Palestinian people. With national campaigns
in over 20 countries and around 10 ships being
readied, Freedom Flotilla 2—Stay Human is on
track to sail to Gaza to break the illegal Israeli
blockade. The Turkish aid organization IHH remains
part of the flotilla, even though the Mavi Marmara
is unable to sail. There is no doubt about the
need for the flotilla. Israel’s policy of collective
punishment remains intact. >>>
Letter
to President Obama - U.S. Boat to Gaza
- On June 14, the passengers on The Audacity
of Hope sent this letter to Pres. Obama. Copies
went to UN Secretary General Ban Ki-moon and
12 members of the Administration and Congressional
leadership. Call the White House – 202-456-1111
– and tell them you agree with the letter and
expect the U.S. to take action to uphold the
rights of peaceful citizens to safe passage
on the seas. We are writing to inform you that
50 unarmed Americans will soon be sailing in
a U.S. flagged ship called The Audacity of Hope
as part of an international flotilla to Gaza.
>>>
Henry Norr,
U.S. Boat to Gaza Passenger
Hedy Epstein,
U.S. Boat to Gaza Passenger
Ken Mayers,
U.S. Boat to Gaza Passenger
Kathy Kelly,
U.S. Boat to Gaza Passenger
Ridgely Fuller,
U.S. Boat to Gaza Passenger
Henry Norr,
U.S. Boat to Gaza Passenger
U.S. Boat
to Gaza –
Emergency Response Plans In late June, a U.S.
flagged ship called The Audacity of Hope will
join the 2nd Freedom Flotilla – Stay Human as
people from 22 nations set sail to Gaza challenging
the Israeli naval blockade. Though the flotilla
has the right under international law to do
exactly what it is doing and has made abundantly
clear its commitment to nonviolence, the government
of Israel has publicly stated that they are
prepared to act illegally and violently and
take severe, even potentially life-threatening,
action against the boats and their passengers.
The U.S. Boat to Gaza organizing committee urges
people throughout this country to plan now for
Emergency Response actions. The power of such
actions will be the number of cities they are
held in and the numbers of people who participate.
Now is the time to start planning. >>>
“Lawfare” is the latest
form of Israeli-AIPAC attack on the Gaza Freedom
Flotilla - Ann Wright
- Israel is hard at work to stop international
citizen activists groups from 22 countries that
form the Gaza Freedom Flotilla from sailing
in less than 3 weeks to bring international
attention to Israel’s brutal siege on Gaza.
As a part of Israeli government propaganda,
the civil society to civil society project is
purposefully and wrongly portrayed by the Israeli
government as sending weapons and “material
support” to Gaza’s democratically elected government
headed by Hamas, a group Israel and the United
States have designated as a terrorist organization.
>>>
Gaza flotilla organizers disappointed by Turkish
group's decision to cancel ship
IHH Pulls Out Of "Freedom Flotilla 2" due to
technical problems
16.6.2011 -
Freedom Flotilla 2 To Sail Irrespective Of IHH
Participation, Claims Organisers
STATEMENT OF FREEDOM FLOTILLA II
We are determined to sail to Gaza
Watch- Video shows IDF preparing for next Gaza
flotilla
1.6.2011 -
Neue Proteste
- Erinnerung an Tote der Free-Gaza-Flotte
- Ein Jahr nach der Erstürmung einer Hilfsflotte
für den Gazastreifen durch israelische Soldaten
haben Aktivisten an den tödlichen Angriff erinnert.
Sie versammelten sich an Deck des Schiffs »Mavi
Marmara« (Foto), auf dem am Morgen des 31. Mai
2010 neun Türken erschossen wurden: Ali Haydar
Bengi, Furkan Dogan, Fahri Yaldiz, Cengiz Akyüz,
Ibrahim Bilgin, Necdet Yildirim, Cetin Topcuoglu,
Cevdet Kiliclar und Cengiz Songür. In den Straßen
Istanbuls fanden sich zudem Tausende Demonstranten
ein. Sie trugen Bilder der Getöteten und schwenkten
palästinensische Fahnen. Die Pläne zur Entsendung
einer neuen Hilfsflotte würden nicht dadurch
beeinträchtigt, daß Ägypten die Blockade des
Gazastreifens aufgehoben habe, teilten die Aktivisten
mit. »Der Strand Gazas muß frei sein. Deshalb
fahren wir dahin« >>>
"Die Verantwortung
können wir nicht übernehmen" - "Ärzte gegen
den Atomkrieg" werden sich an zweiter Gaza-Flotte
nicht beteiligen - Matthias Jochheim im Gespräch
mit Matthias Hanselmann
- Ein Jahr nach
dem brutalen Einschreiten der israelischen Marine
gegen eine Gaza-Solidaritäts-Flotte macht sich
ein neuer Schiffsverband auf den Weg nach Gaza.
Die "Ärzte gegen den Atomkrieg" (IPPNW) werden
diesmal nicht dabei sein - das Risiko sei zu
hoch, sagt IPPNW-Chef Jochheim. >>>
Gaza-Flotte
reloaded - Sie bleibt erst einmal, wo sie ist.
Bis Ende Juni wird die Mavi Marmara wohl im
Goldenen Horn ankern.
Dann sind die türkischen
Parlamentswahlen verraucht und die konservativ-muslimische
Regierung von Tayyip Erdogan, zu der die Flottenkapitäne
der Hilfsorganisation IHH keinesfalls und nicht
im Entferntesten irgendwelche Beziehungen unterhalten,
wieder im Amt bestätigt worden. >>>
15 Schiffe
nach Gaza - Türkische Regierung warnt Israel
vor erneutem Angriff auf Hilfsflotte. Netanjahu
feiert Jahrestag der Besetzung Ostjerusalems
- Karin Leukefeld - Israelische Siedler haben
am Montag Feuer auf palästinensischen Landwirtschaftsflächen
südlich von Nablus gelegt, berichtete die palästinensische
Nachrichtenagentur Maan News unter Berufung
auf die Autonomiebehörde (PA). Die Brandstifter
seien vermutlich Bewohner einer nahegelegenen
illegalen Siedlung, die Flammen hätten gelöscht
werden können, bevor ernsthafter Schaden entstanden
sei. In der Nacht zuvor waren 1500 Siedler nach
Nablus einmarschiert, um an einem Ort zu beten,
den sie für das Grab Josefs halten >>>
Israel Says
It Will Prevent "freedom Flotilla 2" From Reaching
Gaza >>>
Flotilla Gaza-bound
again, as anniversary is remembered
- Roee Ruttenberg
- +972 Magazine - The Mavi Marmara is still
docked in Central Istanbul, currently sealed
off by customs officials … and police boats
frequently patrol around. The IHH paid $1.2
million to acquire the vessel, and it has spent
tens of thousands of additional dollars repairing
it after it was released by the Israelis and
returned to Turkey. The group says it is planning
to help fund another fleet, called the Freedom
Flotilla 2, loaded with aid and passengers,
scheduled to sail in late June >>>
Eiland: Let
Flotilla Ships Through
- Arutz 7 (quoting
Kol Israel Radio) - Former National Security
Advisor Giora Eiland, who was in charge of the
IDF`s investigation of the 2010 flotilla, suggested
that the IDF allow the next flotilla to reach
Gaza, if Turkey is willing to accept responsibility
to ensure that no weapons or items that could
be used by terrorists are brought in. [Eiland
at the moment holds no official position, but
can be assumed to reflect an option considered
in the political and military establishment
>>>
Support the
Freedom Flotilla to Gaza
- Free Gaza
- Sign the petition and get updated news about
the Freedom Flotilla II – Stay Human - We are
writing to ask for your support for the Gaza
Freedom Flotilla scheduled to set sail in the
second half of June to the besieged Gaza strip.
You can help prevent an assault on the nonviolent
activists aboard the Freedom Flotilla to Gaza
by signing on to our petition. At least ten
ships with dignitaries, doctors, professors,
artists, journalists, and activists, as well
as construction supplies and humanitarian >>>
Israel Prepares
to Stop Gaza Flotilla 2
- One year after
the raid by Israeli commandos on the Gaza flotilla
that ended in the deaths of nine activists,
the Israeli government has promised to block
any future attempts to reach Gaza by sea. >>>
30.5.2011 -
"Die
Verantwortung können wir nicht übernehmen" -
"Ärzte gegen den Atomkrieg"
werden sich an zweiter Gaza-Flotte nicht beteiligen
- Matthias Jochheim
im Gespräch mit Matthias Hanselmann -
Ein Jahr nach
dem brutalen Einschreiten der israelischen Marine
gegen eine Gaza-Solidaritäts-Flotte macht sich
ein neuer Schiffsverband auf den Weg nach Gaza.
Die "Ärzte gegen den Atomkrieg" (IPPNW) werden
diesmal nicht dabei sein - das Risiko sei zu
hoch, sagt IPPNW-Chef Jochheim. >>>
Gaza-Flotte
reloaded - Sie bleibt erst einmal, wo sie ist.
Bis Ende Juni wird die Mavi Marmara wohl im
Goldenen Horn ankern.
Dann sind die türkischen
Parlamentswahlen verraucht und die konservativ-muslimische
Regierung von Tayyip Erdogan, zu der die Flottenkapitäne
der Hilfsorganisation IHH keinesfalls und nicht
im Entferntesten irgendwelche Beziehungen unterhalten,
wieder im Amt bestätigt worden. >>>
Israel
Says It Will Prevent "freedom Flotilla 2" From
Reaching Gaza
>>>
Flotilla Gaza-bound
again, as anniversary is remembered
- Roee Ruttenberg
- +972 Magazine - The Mavi Marmara is still
docked in Central Istanbul, currently sealed
off by customs officials … and police boats
frequently patrol around. The IHH paid $1.2
million to acquire the vessel, and it has spent
tens of thousands of additional dollars repairing
it after it was released by the Israelis and
returned to Turkey. The group says it is planning
to help fund another fleet, called the Freedom
Flotilla 2, loaded with aid and passengers,
scheduled to sail in late June >>>
Eiland: Let
Flotilla Ships Through
- Arutz 7 (quoting
Kol Israel Radio) - Former National Security
Advisor Giora Eiland, who was in charge of the
IDF`s investigation of the 2010 flotilla, suggested
that the IDF allow the next flotilla to reach
Gaza, if Turkey is willing to accept responsibility
to ensure that no weapons or items that could
be used by terrorists are brought in. [Eiland
at the moment holds no official position, but
can be assumed to reflect an option considered
in the political and military establishment
>>>
Support the
Freedom Flotilla to Gaza
- Free Gaza
- Sign the petition and get updated news about
the Freedom Flotilla II – Stay Human - We are
writing to ask for your support for the Gaza
Freedom Flotilla scheduled to set sail in the
second half of June to the besieged Gaza strip.
You can help prevent an assault on the nonviolent
activists aboard the Freedom Flotilla to Gaza
by signing on to our petition. At least ten
ships with dignitaries, doctors, professors,
artists, journalists, and activists, as well
as construction supplies and humanitarian >>>