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SCHIFF NACH GAZA 2008
 

Mehr als 45 Teilnehmer aus 15 Ländern werden sich in Zypern für die „Jungfernfahrt“ am 5. August versammeln, und man hofft, dass sie weitere Fährdienste zwischen Gaza und Larnaca zur Folge haben wird. Unter den Passagieren sind Geistliche, Professoren, Anwälte, Doktoren, Ingenieure und Menschenrechtsbeobachter. Einige Passagiere lebten einst in Gaza und haben ihre Familien seit Jahren nicht mehr gesehen, weil Israel ihnen die Einreise, oder den Angehörigen die Ausreise, verweigerte.Das Projekt wird vom „Carter Center“ und von Desmond Tutu unterstützt, sowie von mehr als 70 weiteren Organisationen und Einzelpersonen. Auf die Frage, warum er meine, dass Israel den Booten die Durchfahrt erlauben würde, antwortete Paul Larudee, Mitorganisator: „Das ist keine Frage der Erlaubnis. Wir handeln lediglich im Sinne des Rechts der Palästinenser, zu bestimmen, wer ihr Gebiet betreten und verlassen darf. Die Belagerung von Gaza ist erst dann beendet, wenn den Palästinensern die gleichen Rechte und Freiheiten gewährt werden wie anderen Bürgern dieser Welt. Nichts weniger verlangen wir, und wir hoffen, dass ein einfaches Fährboot nach Gaza den Tag herbeibringen hilft, an dem Palästinenser diese Freiheiten genießen können, im gleichen Maße wie Israelis und alle anderen freien Völker.“ Organisator: die "Freegaza"- Gruppe www.freegaza.org

 

Weitere Seiten

2008 - Wenn Boote in Gaza  ankommen
2008 - Ankunft 5. Schiffes in Gaza
2008 - Getting Ready to Sail to Gaza

 

 

Chronologie

www.freegaza.org

 

Free Gaza -  Ankunft des 5. Schiffes
Gazahafen, 20.Dezember 2008, 8 Uhr 

Die Dignitiy fährt in den Gazahafen ein, nachdem die israelische Flotte damit gedroht hatte, an Bord zu kommen, um die beiden Israelis von Bord zu holen. „Wir wissen, ihr habt Israelis an Bord. Entweder Ihr dreht ab oder wir kommen an Bord und nehmen sie von dort mit,“ sagt eine Stimme über Radio.

„Wir fahren nach Gaza,“ antwortete Hurreida Arraf, die Verantwortliche der Delegation.

Neta Golan, eine der Israelis an Bord und Mitbegründerin von ISM, sagt: „Länder, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit begehen, verbergen oft diese Verbrechen vor ihrem eigenen Volk. Genau dies tut Israel, indem es Israelis nicht erlaubt, Zeugen dessen zu sein, was es in unserem Namen tut.“

Die Dignity bringt auch 2 Botschafter der Eid-Charity aus Qatar mit, um dort die Tragödie zu beurteilen. Sie wird mit konkreten Vorschlägen zurückgehen, was man tun könne, um Israels Kollektivstrafe an 1,5 Millionen Palästinensern zu lindern.

Dies ist nur der Beginn. „Wir sind hocherfreut, dass wir in der Lage sind, nun die Küste Gazas zu sehen.

Wir sind die 1. arabischen Botschafter, die hier ankommen. Wir wollen sehen, wie wir zusammenarbeiten können, um diese schreckliche Situation im Gazastreifen zu verbessern“, sagte Alaze Al-Qattani.

Dies ist unsere 5. Reise der Free-Gaza-Movement. Jeder sagte, dies hätte keinen Erfolg; wir würden niemals den Gazastreifen erreichen. Doch wir sind jetzt zum 5. Mal da. Jetzt müssen andere Schiffe, Cargo-Schiffe, nach uns kommen,“ sagt Darlene Wallach, eine der Internationalen, die von einem palästinensischen Fischerboot von der israelischen Marine am 18.November gekidnappt wurde. Greta Berlin (dt. Ellen Rohlfs)

 

 

 

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Video - 512Kb MPEG4  - (286 MB)Ogg Video  - (2.8 GB)MPEG2

 

2.7.2009 - SCHIFF NACH GAZA, Meine Erfahrungen vor der Abreise in Zypern - Frau Waltraud Schauer, Frauen in Schwarz (Wien) - Nach und nach trafen am 22.6.09 alle Teilnehmer der Überfahrt nach Gaza im Hotel Sunflower in Larnaca ein. Nächsten Tag gab es von der Früh an "Einschulung", Verhalten an Bord bei Seenot, bei Kontakt oder Verhaftung durch israelische Kriegsmarine (keiner glaubte wirklich daran) etc. Am 24.6.09 sollten zwei Schiffe auslaufen, die "Spirit of Humanity" und die "Free Gaza". Wir waren mit Kapitäne, Crew und Passagieren insgesamt 36 Personen. Es sollte die achte derartige Aktion sein. Am 30.Dezember 2008 wurde das Schiff "Dignity" drei Mal von der israelischen Kriegsmarine gerammt und schwer beschädigt, beim nächsten Versuch im Jänner 2009 gab es einen Schuss vor den Bug und die Umzingelung mittels sechs Kriegsschiffen, das Schiff wurde zur Umkehr gezwungen. Auch jetzt wurde dieses kleine  zivile Boot von  >>>

Piratenakt vor Gaza - Israelische Marine bringt Schiff mit Hilfsgütern auf und verschleppt Menschenrechtsaktivisten - Karin Leukefeld - Die israelische Marine hat am Dienstag, 23 Seemeilen von der palästinensischen Küste entfernt, 21 Menschenrechtsaktivisten von »Free Gaza« aus elf Ländern von ihrem Boot gekidnappt und nach Israel verschleppt >>>

 

21 Free-Gaza-Menschenrechtler von Israel verschleppt - Anis Hamadeh - Wie die Free-Gaza-Bewegung www.freegaza.org berichtet, ist das Boot "Spirit of Humanity" gestern um die Mittagszeit von der israelischen Armee geentert und die 21 Menschenrechtler aus 11 Ländern an Bord nach Israel entführt worden. Deutsche waren nicht darunter. Der Vorfall spielte sich auf dem Weg von Zypern nach Gaza, etwa 23 Seemeilen (42 Kilometer) vor der Küste Gazas, ab. Dies beweise der "Spot-Locator" des Bootes, der elektronische Signale vom Aufenthaltsort sendet. Rechtlich gesehen hat Israel auf diesem Gebiet keine Befugnisse, da es sich um die Anschlusszone des Küstenmeers handelt, das zu Gaza gehört. Gaza ist kein Teil des Staates Israel. "Dies ist eine ungeheuerliche Verletzung des internationalen Rechts. Unser Boot war nicht in israelischen Gewässern und wir waren auf einer Menschenrechtsmission zum Gazastreifen," so Cynthia McKinney, früheres US-Kongress-Mitglied und Präsidentschaftskandidatin der Grünen Partei. "Präsident Obama hat Israel gerade erst gesagt, es solle humanitäre und Wiederaufbau-Hilfe zulassen und genau das haben wir versucht. Wir bitten die internationale Gemeinschaft, unsere Freilassung zu fordern, damit wir unsere Reise fortsetzen können." Auch 24 Stunden nach dem Vorfall hatten die Entführten keine Möglichkeit bekommen, ihre Anwälte zu sehen, obwohl diese angereist sind. >>>

 

Auf hoher See aufgebracht - Israelische Marine stoppt Hilfsgütertransport für den Gazastreifen - Karin Leukefeld - Ein Hilfstransport der Menschenrechtsorganisation Free Gaza ist am Dienstag morgen auf hoher See von israelischen Kampfbooten aufgebracht worden. Das Boot »Spirit of Humanity« (Geist der Menschlichkeit) mit 21 Aktivisten an Bord war am Montag abend von Larnaka (Zypern) aus in Richtung Gazastreifen aufgebrochen. Etwa 60 Seemeilen vor der palästinensischen Küste wurde es von der israelischen Marine unter Androhung von Waffengewalt aufgefordert, umzukehren. Nachdem sich Besatzung und Passagiere nicht einschüchtern ließen, begannen die Israelis den Funk- und Satellitenverkehr des Bootes zu behindern, GPS und Radarsysteme wurden gestört. Das stellt eine Verletzung internationalen Seerechts dar, weil es sich bei der »Spirit of Humanity« klar erkennbar um ein ziviles Schiff handelt. >>>

 

Bitte um Mithilfe. Das Freegaza - Boot  ist in Bedrängnis.
pax christi pressemeldung
 

 

 

 




* pax christi Generalsekretärin, Christine Hoffmann, hat bei der israelischen Regierung gegen das gewaltsame Einschreiten gegen die Passagiere des Bootes „Spirit of Humanity“ protestiert. *

Das Schiff ist heute Nachmittag von der israelischen Marine gewaltsam gestoppt und die Passagiere fest gehalten worden. Schiff und Passagiere wurden in die israelische Küstenstadt Ashdod gebracht. Gestern Morgen war das Boot „Geist der Menschlichkeit“ mit 21 Passagieren und Hilfsgütern von Zypern aus gestartet und versuchte die israelische Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen. Unter den Passagieren ist die irische Friedensnobelpreisträgerin Mairead Maguire.

Das Boot gehörte zur internationalen Initiative „Free Gaza“ mit der auch pax christi bei der Aktion „Ein Schiff für Gaza“ zusammenarbeitet. Es war der erste Start seit Januar 2009. Geplant sind weitere Fahrten u. a. die mit deutschen Passagieren. Wir werden aktuell berichten.

Ein Dank an dieser Stelle allen, die die noch ausstehende Fahrt mit deutschen Passagieren bereits durch Spenden unterstützt haben.
Informationen zu free gaza unter
www.freegaza.org <http://www.freegaza.org>
Pax Christi Nahostkommission - c/o Wiltrud Roesch-Metzler

*_Das Boot soll dringend benötigte Hilfsgüter in den von Israel abgeriegelten Gaza-Streifen bringen.
Telefoniert und schickt e-mails!!!
>>>
Stop the surrounding of the Free Gaza Boats. The people do not seek a confrontation! All they want ist to reach gaza. Why is this not possible?? Call your ships back. Stop threatening the welfare and safety of civilian ships.

Hilu Barth Member of Pax Christi Germany

- "ALL WE WANT IS TO REACH GAZA. WE DO NOT SEEK A CONFRONTATION." - Activists aboard Gaza justice boat demand they be allowed to visit their friends & family in besieged Gaza, and deliver their cargo of medical supplies, children's toys, and reconstruction kits. They invite the world to join them. (At Sea, 60km off the coast of the Gaza Strip) - Human Rights activists aboard the Free Gaza ship, the SPIRIT OF HUMANITY, today demanded that the Israeli Navy immediately stop threatening them. “This aid is desperately needed by the people of Gaza,” said Mairead Maguire, winner of the Noble Peace Prize and Pacem in Terris Award for her work in Northern Ireland. “President Obama has called upon the Palestinians to abandon violence but Israel is denying them the right to non-violently resist the siege of Gaza.” >>>

... es ist leider inzwischen schlimmer: Das Boot wurde von isr. Kräften (Marine, nehme ich an) geentert und die MenschenrechtsaktivistInnen entführt.
Hilfsgütertlieferunegen sind übrigens nicht das zentrale Anliegen des internationalen Free Gaza Movement, sondern die Wahrnehmung des Rechts auf Bewegungsfreiheit der Palästinenser und auf freien Zugang nach Gaza, die Durchbrechung der völkerrechtswidrigen Blockade. Sophia.

Kommentar - Abraham Melzer - Finden Sie es nicht auch skandalös, dass die israelische Regierung ein Boot mit humanitären Hilfsmitteln stoppt und an die Weiterfahrt nach Gaza hindert? Sind denn die Bürger von Gaza keine Menschen? Haben Sie keinen Magen, das knurrt, wenn sie nichts zu essen bekommen? Benötigen sie keine Medikamente wenn sie krank werden? Und Sie verschließen die Augen und machen den Mund nicht auf. Sie sollten sich auch schämen. Sagen Sie nur später, dass Sie nichts gewusst haben. Ich werde Sie daran erinnern.
Abraham Melzer -
www.dersemit.de

Mr. Mark Regev, Aren´t you ashamed on behalf of your Israeli Government to send 6 navy vessels to stop a humanitarian action? What kind of Judaism are you representing? As a Jew and as a human being I must protest against your politics. I was ones an Israeli and I even served in your glory army, but now I am ashamed to be an Israeli and I am starting to despise Zionism.

Stop the blockade of the “Free Gaza Ship”. Immediately! Abraham Melzer


 

 

 

26.8.2008 - Dear All ..Dies hier unten ist alles Gaza  - Gaza gesehen und erfahren von den Leuten auf den beiden Booten, deren Kommen Solidarität ausdrückt und ein Fünkchen Hoffnung für die Einwohner  des Gazastreifens, die fast hermetisch von Israel ein- und abgeschlossen sind.

Sollte jemand daran zweifeln, dass Israel den Gazastreifen nie verlassen hat, so zeigt der letzte Artikel in Haaretz heute ganz klar, wer der Boss ist. Israel hatte sich entschieden, die Boote bei ihrer Abfahrt nicht zu untersuchen – vielleicht bleibt ein Boot sogar in Gaza) . Israel erlaubte den Booten, in Gaza anzukommen. Nun weiß die Welt,  dass Israel die ständige Macht hat, Gaza wie  in Ketten festzuhalten.  Dorothy  (New Profile)

 

Lachen und Weinen in Gaza

Es war für mich  heute hier in Gaza-Stadt ein Tag des Lachens und ein Tag der Tränen. Noch eine Pressekonferenz, danach ein Besuch im Krankenhaus, das am meisten von dem  von Israels Bomben und Raketen  verursachten Blutbad gesehen hat. Der Arzt berichtete von einigen Schwierigkeiten, mit denen die Bevölkerung von Gaza zu tun. Dass 50 Kinder gestorben seien, nur weil Israel sich weigerte, sie zu einer Behandlung nach Israel zu lassen. Die von Israel angegebenen Gründe: die Mütter seien unter 35 und könnten Terroristen sein. Also starben die Kinder. Er sagte auch, dass bis jetzt 242 Leute während der Belagerung gestorben seien, weil Israel sich weigerte, sie zu einer notwendigen Behandlung ( außerhalb von Gaza) gehen zu lassen. Und dass es 300 Geburten an den Kontrollpunkten gegeben hat mit der Folge dass 69 Babys dabei gestorben seien.

Als Nächstes besuchten wir einen Raum voll schrecklicher Photos von verletzten, sterbenden und toten Kindern und Babys. Auf dem Tisch lag eine Sammlung von Splittern und Teilen von israelischer Artillerie – Raketen, Bomben, Geschossen und Kugeln …

Dann besuchten wir einige Patienten. Wir sahen keine Opfer dieser Gewalt dort. Ein kleiner Junge, etwa 7 oder 8 Jahre alt, ist sichtbar schwer krank. Er hielt die Hand seiner Mutter und versuchte uns anzulächeln, als sie sagte, er wird ohne Operation sterben, weil diese  im Gazastreifen  nicht durchgeführt werden kann. Die Israelis lassen ihn nicht nach Israel oder in die Westbank  für eine Behandlung.

 

Dann gingen wir in die Station für Frühgeborene , wo ein Dutzend Babys in notdürftig zusammengeflickten  Brutkästen  ums Überleben kämpfen. Einige waren winzig, einige hatten Bandagen, alle waren mit Atemgeräten verbunden. Ihre winzige Brust hob und senkte sich, einige bewegten sich, öffneten ihre Augen, schrieen. Sie schienen nicht krank zu sein, nur sehr winzig. In einem amerikanischen Krankenhaus – da bin ich mir sicher – würden alle überleben. Hier hängt ihr Leben an einem seidenen Faden, weil es vom Strom abhängig sind, der die Brutkästen weiterlaufen lässt.

 

Es sind nur kleine Babys … jedes anders. Einige hell, einige etwas dunkler, einige mit einem roten Gesicht, einige mit Haaren, andere ohne. Es könnten arabische Babys sein oder jüdische oder christliche oder muslimische. Es sind palästinensische Babys und sie verdienen, gesund groß zu werden. Ich frage mich, wie es sein kann, dass manche Leute glauben, das Leben palästinensischer Babys sei weniger wert als das anderer?

 

Wir gingen zur Nieren-Dialyse-Station, wo  7 oder 8 Erwachsene ihre Behandlung bekommen. Die Ärzte erzählten uns, dass die Patienten oft  stundenlang warten müssten, bis genug Strom für die Apparate kommt. Israel genehmigt 12 Stunden pro Tag, manchmal aber nur 6. Sie haben also immer Angst, dass die Maschine mitten in der Behandlung stoppt, was auch immer wieder passiert. Sie berichten auch, dass Israel nicht die notwendigen Ersatzteile für die Apparate kommen lässt, ….

 

Und dann gab es ein Essen mit Ministerpräsident Ismail Hanyeh in seinem Haus im Flüchtlingslager. Er begrüßte jeden von uns und sagte uns, wir seien nun Bürger Palästinas. Jedem hängte er eine große Medaille um den Hals und sprach mit jedem einzelnen ..Nach dem Essen führte er uns in einige der winzigen Häusern, die oft nur aus einem Raum  ohne Möbel bestehen. Wir wurden herzlich von den Nachbarn des Ministerpräsidenten und deren Kindern begrüßt.

Wie immer waren die Leute  und ihre Kinder sehr freundlich und hießen uns willkommen, begrüßten uns lächelnd und reichten uns die Hände. Viele der Frauen umarmten uns, berührten unsere Gesichter und küssten uns und dankten uns für unser Kommen. Überall waren Kinder, die durch die schmalen Gassen rannten und uns zuwinkten und fragten „what is your name?“ Ein paar versteckten sich hinter ihren Müttern, weil sie zu schüchtern waren….

 

Danach gingen wir zum großen Markt in der Altstadt von Gaza. Es gab  so viele Leute .. So ein kleiner Streifen Land  für 1,5 Millionen Menschen. Überall winkten sie uns zu, lächelten und machten mit ihren Fingern das Friedenszeichen. ( Eigentlich ist es das Victory-, das Siegeszeichen ) Ein flacher Wagen hielt neben unserm Bus : auf ihm spielte eine Band  extra für uns.  Wir gingen heute viel umher und sahen tausend lächelnde Gesichter.

 

Am Abend wurden wir vom Ramattan-TV-Netzwerk unterhalten, von dem ein Journalist mit auf unserm Boot FREE GAZA war. Sie zeigten uns einen 6 minütigen Film, der während unsrer Reise und bei unserer Ankunft gedreht worden war. Da gab es  viele Tränen, als wir unsere  schwierige Reise noch einmal erlebten, auf der viele von uns  während  der Nacht seekrank geworden waren und beim Gedanken ängstlich wurden, dass wir plötzlich von der israelischen Flotte überfallen werden, die uns gewarnt hatte, sie würde uns nicht nach Gaza einfahren lassen. und dann die Freudenrufe und das Lachen, als wir die unglaubliche Begrüßung sahen, während wir in den Gazahafen segelten. Es müssen  wenigstens 60 oder 70 Boote gewesen sein und mehr als hundert Leute kamen schwimmend neben unsere Boote und manche kamen Bord.

 

Also, wir sind in Gaza - und wir haben keinen einzigen Israeli mit einer Waffe gesehen – nur drei unbewaffnete, die mit uns diese besondere Reise machten. 

Die letzte Nachricht, die wir heute Abend noch von den Menschen aus Gazastadt erhielten, war , dass sie einen Platz für uns bauen wollen, den sie FREE GAZA-Platz nennen wollen. Und alle unsere Namen sollten dort zu lesen sein …

 

Morgen um halb Fünf werden einige von uns mit den Gazafischern in ihren Booten zum Fischen mitfahren. Wir hoffen, dass unsere Gegenwart  diesen Männern und Jungen einigen Schutz geben wird . Sie riskieren jedes Mal, wenn sie ihrem Job vor der Küste Gazas nachgehen, von israelischen Waffen verletzt oder getötet zu werden.

Mary aus Gaza    ( http://palestinian.ning.com/forum/topic/show  

 

 

Montag morgen, Menschenrechtler fahren mit Fischern von Gaza  aufs Meer

Greta Berlin

 

Ich sitze in einem der sechs Fischerboote, die heute Morgen rausgefahren sind. Es sind alte Boote aus Holz mit kleinen metallenen Teilen im mechanischen Teil. Gedrehte Seile und Fischnetze. Israel hat den Palästinensern seit 15 Monaten das Fischen in ihren eigenen Gewässern  verboten. Auch vorher schon hat man sie auf ca. 6 Meilen von der Küste beschränkt. Sie schießen Löcher in die Boote und beschießen sogar die Fischer, wenn sie 1 km hinausfahren.

 

Heute gehen 19 von uns mit, um eine andere Art von Belagerung zu brechen. Die Verweigerung des Rechtes zu fischen, etwas, was in jedem Land, das ans Mittelmeer grenzt selbstverständlich ist. Nur den Palästinensern wird gesagt, sie können nicht ihren Lebensunterhalt mit Fischen erwerben, sie dürfen nicht für ihre Familien sorgen, sie dürfen nichts zu  der Wirtschaft ihres Landes beitragen. Wir hatten uns dafür entschieden, als wir nach Gaza segelten. ( Einer der Fischer sagte uns, wir seien die ersten ausländischen Boote seit 35 Jahren. Sie seien so gezwungen, alles aus Israel zu sehr hohem Preis zu kaufen, sogar den  Fisch aus dem eigenen Gewässer)

 

Zwanzig von uns kamen um halb fünf am Hafen an – noch sehr schläfrig und herumstolpernd um das Dutzend von Sicherheitsleuten, die uns beschützten. Man sagte uns, wir müssten warten, weil die Fischer Angst hätten, mit uns aufs Meer hinaus zu fahren, weil sie eine Beschießung von Seiten der Israelis befürchteten . Schließlich kamen  vier Stunden später sechs Boote und wir gingen an Bord, 2-3 je Boot. Der Hafen ist klein aber völlig passend für diese Boote plus unsern eigenen zwei. Ein Reporter kam in einem der Boote mit.

 

Alle Palästinenser sagten, sie wollten über die sechs Meilen Grenze hinausfahren. Sie waren genau so neugierig wie wir und wollten  die Schlinge testen, die mit der Restriktion um ihren Hals gelegt wurde. Nach 8 Meilen tauchten drei israelische Patrouillenboote auf und brummten vor uns hin und her. In jedem Boot stand ein Soldat mit Gewehr. Das Boot, in dem ich saß, gehörte sechs Cousins, der Jüngste war 15. Als die Patrouillenboote auftauchten, waren sie natürlich  sehr nervös. Ich bin mir sicher, dass die Israelis zunächst nicht recht wussten, was sie mit uns tun sollten – ließen uns dann aber allein. Ich bin sicher, dass ihre Medien jetzt sagen werden, sie hätten uns begleitet, aber das würde eine Lüge sein.

Sechs Stunden später hatten die Männer  so viel in ihren Netzen, was sie in vier Jahren nicht gefangen  hatten. Sie waren begeistert. Ich beobachtete, wie sie die Tonnen von Fisch hochzogen und zum Backbord schleppten, sie sortierten, wässerten und zogen die  größten Garenelen heraus, um sie für mich und meinem Freund Moussa zu kochen. Unterdessen – nach 12 Stunden -  waren wir zurück in den Hafen gefahren. Meine Haut war von der Sonne  gerötet.

Die Fischer waren überglücklich über ihren Fang. Sie hatten für 16 Familien für einen Monat lang vorgesorgt.

 

„Wollt Ihr morgen wieder zum Fischen mitkommen?“ - Natürlich  nicht. Sie hatten Israels schreckliche Belagerung herausgefordert und heute hatten sie gewonnen. Aber ohne uns werden die Israelis morgen wieder kommen …

Wir können nur hoffen, dass diese Männer in der Lage sein werden bald wieder hinaus zu fahren, und zu tun, was Generationen von Männern getan haben – auf Fischfang zu gehen.

 

Greta Berlin..26.8.08

http://www.freegaza.org/print_page.php?id=f2d9d88786fd1912ae73b4fba472414&0

 

(dt. geringfügig gekürzt Ellen Rohlfs)

 

 

 

 

26.8.2008 - SS FREE GAZA & SS LIBERTY TO LEAVE GAZA PORT ON THURSDAY
For More Information, Please Contact:
(Gaza) Paul Larudee: +972 598 765 370
(Gaza) Huwaida Arraf: +972 599 130 426
(Cyprus) Osama Qashoo: +357 97 793 595 /
osamaqashoo@gmail.com
(Jerusalem) Angela Godfrey-Goldstein: +972 547 366 393 / angela@icahd.org

 

(GAZA CITY, 26 August 2008) – The SS Free Gaza and SS Liberty will leave Gaza for Cyprus on Thursday morning at 9:00 am. Several Palestinian students who have been denied exit visas by Israel will travel to Cyprus on the boats. One Palestinian professor will finally be able to go back to teaching in Europe and one young, Palestinian woman will finally be reunited with her husband. Several of the Free Gaza international human rights workers will remain in Gaza to do human rights monitoring.

 

By freely traveling to Gaza, on Saturday, August 23rd, in two, small, wooden boats, the Free Gaza Movement forced the Israeli government to issue a fundamental policy change regarding their military and economic blockade of Gaza. Until now, Israel has wanted absolute control of Gaza with no responsibility. Israel has managed to maintain this situation, in spite of international law, because its policies have never been challenged.

 

When the SS Free Gaza and SS Liberty approached the waters of Gaza, the Israeli government had to decide whether it wanted to publicly acknowledge that Israel remains an occupying power in Gaza, in which case Israel would be responsible under international law for its actions, including war crimes. In the face of intense, public scrutiny, Israel instead chose to acknowledge the inherant right of Palestinians to freely engage with the world. The Israeli Ministry of Foreign affairs publicly announced that humanitarian and human rights missions to Gaza will no longer be stopped or threatened by Israel. With the end of the Israeli siege of Gaza, Palestinians are free to exercise their rights without fear of being stopped or killed by the Israeli military.

 

Since the organizers of the Free Gaza Movement will not be entering Israeli terrritorial waters, and since they will request an inspection from the Gaza Port Authority, they expect no interference on the part of the Israeli authorities when they leave Gaza. By Israel’s own admission, it has no authority to inspect the boats or the passengers when they leave Gaza.

 

With the collapse of the Israeli blockade, the Free Gaza Movement will quickly return to Gaza with another delegation, and invites the United Nations, Arab League and international community to organize similar human rights and humanitarian efforts. The Free Gaza Movement will continue to work to ensure the free passage between Gaza and the outside world will remain safe and open.

 

 

 

Palestinians wait aboard small fishing vessels for the arrival of the Free Gaza Movement on Saturday afternoon. (Eman Mohammed, Maan Images)"Free Gaza" boats land amid cheers - Thousands of Palestinians have turned out to greet the Free Gaza Movement after its fleet of two ships carrying international activists arrived in the port of Gaza City this afternoon, after setting sail from Cyprus on Friday in order to challenge the Israeli blockade of the Gaza Strip.


Haniyeh: Arrival of blockade-busting boats spells end of Gaza siege >>>

Kurzkommentar: Die beiden Schiffe "Liberty" und "Free Gaza" sind  im Hafen von Gaza angelandet. Sie wurden, auf Anweisung des israelischen Verteidigungsministers nicht an der Anlandung gehindert. Vor die Wahl internationalen Aufsehens und ungünstiger Medienreaktionen oder der momentanen Zurückstellung der Blockade-Politik Gazas gestellt, hat das Verteidigungsministerium Israels den zweiten Weg gewählt, sicher eine gute Wendung.

Boats With Pro-Palestinian Activists Reach Gaza >>>

Boats reach Gaza despite blockade >>

Wenn die Boote in Gaza  ankommen - Stuart Littlewood – Ist die Palästinensische Behörde für oder gegen die Belagerung? Während andere Solidarität mit den tapferen „Freiheit“-Reisenden zeigen und Segel setzen, um die Belagerung des Gazastreifens zu brechen, hört man nichts von der PA? Die Belagerung läuft nun schon länger als 2 Jahre, aber hier in Großbritannien hörte ich nur einmal davon, dass die palästinensische Behörde von Ungerechtigkeit, Leiden und Verwüstung sprach. Soweit ich weiß, haben diese „offiziellen“  Vertreter des palästinensischen Volkes über die Medien nichts über die „BefreitGaza!-Boote“ gesagt, die  die seit langer Zeit größte  potentielle Herausforderung für die israelische Besatzung darstellen.

Free-Gaza-Projekt schon jetzt großer Erfolg - Israelische Reaktionen - Anis Hamadeh - Das Hauptanliegen der Free-Gaza-Gruppe, die momentan von Zypern nach Gaza segelt, ist, auf die inhumanen Verhältnisse in Gaza und Palästina aufmerksam zu machen.. >>> 

Ein Schiff nach Gaza >>             latest news >>>

 

Ist Gaza unter Besatzung oder nicht? Free-Gaza-Boote in Kürze unterwegs - Anis Hamadeh - Vor mehr als zwei Jahren wurden alle Grenzübergänge in den Gazastreifen von der israelischen Armee geschlossen. Seitdem leben die 1,5 Millionen Einwohner in einem Belagerungszustand, der im vergangenen Juni verschärft wurde. Israel begründet die Belagerung mit Qassam-Raketenbeschuss aus der Region und der angeblichen Absicht der Hamas-Regierung, Israel zu vernichten. Gleichzeitig betonen israelische Regierungsmitglieder, dass die Besatzung des Gazastreifens mit dem Rückzug der israelischen Siedler und der Armee im September 2005 beendet sei und der Gazastreifen nun als Ausland betrachtet würde. Die Tatsachen vor Ort sprechen eine andere Sprache. >>>

Organisation - ist sehr schwierig zu beschreiben. Es liegt keine Organisation vor in einem strukturell klaren Sinne wie wir sie erwarten würden. Freegaza ist eine gewachsene Gemeinschaft, bestehend aus Menschen verschiedener Herkunft und verschiedener Erfahrungen. Einige bringen organisatorisches Talent mit, aber im wesentlichen fehlt eine professionelle Logistikabteilung. Spendengelder reichen kaum für die beiden Schiffe, an ein Sekretariat ist da natürlich nicht zu denken. Ein relativer newcomer wie ich entnimmt alle Beschlüsse den e-mail-Kontakten, die in loser Form in einem Handbuch und seit kurzem auch in einem nur für Teilnehmer zugänglichen Forum gesammelt sind.

 Es gibt einen Gründerstamm in Kalifornien um die beiden Initiatoren Greta Berlin und Paul Laraudee, der  auch persönliche Kontakte pflegte. Daraus hat sich die sogenannte „steering group“ gebildet. Alle weiteren Teilnehmer ordneten sich im Verlauf der letzten Monate anderen Arbeitsgruppen zu: der Mediengruppe, der legal group, der ship logistic group, people coordinating group (Sicherheitstraining, Mediation, Arbeitsgruppen), und ganz wichtig „Land team.“ Land team besteht aus Leuten, die in Cypern bleiben, zu uns und der Außenwelt Kontakt halten.

Die Mediengruppe ist ausgestattet mit 5 Satellitentelephone, verschiedenen Laptops mit freiem Internetzugang, Filmkameras. Filmexperten: Bill Dienst (>biography), photjournalism; Daisy X, documentary film productioner.

Teilnehmer: die TN-liste für die Öffentlichkeit ist noch nicht freigegeben.

Mit an Bord wird ein Journalist des „Independent“ sein. Auf meiner provisorischen Homepage befinden sich 50 Teilnehmer, aber es scheinen noch welche hinzuzukommen. Alter: zwischen 22 und 84

Herkunftsländer: Palästina, Israel, USA, UK, Irland, Deutschland, Pakistan, Tunesien, Griechenland, Australien, Zypern, Libanon, Dänemark, Italien, Kanada, Frankreich.

Erfahrungen: fast alle sind Friedensaktivisten, verschiedentlich organisiert, auch individuell.  Nicht wenige haben Einreiseverweigerung nach Israel; einige haben auch  Hafterfahrungen nach Teilnahme an friedlichen Demonstrationen oder Besuchen von Menschenrechtssymposien in der Westbank oder Besuchen in Flüchtlingslagern.

 


Unterbringung in Zypern:
auf dem Neuen Campus der Universität, Nikosia

Zu den Booten: wir werden auf 2 Schiffen segeln (viele internationale Flaggen dabei haben) SS freegaza -  SS Liberty
20 kleine Dienstboote werden uns begleiten

Zu den Kontakten in Gaza: der homepage entnehmen

Was wir mitbringen: nicht sehr viel, denn die Aktion dient in erste Linie nicht dem Import von dringend Benötigtem. Wir bringen einige Medikamente, 120 Hörgeräte (dazu vielleicht eine eigene Geschichte von mir später), gespendete Kinderbälle, ein paar Musikinstrumente (von „Abrahams Töchter“)

 Geplante Rückkehr: unterschiedlich, einige werden länger in Gaza bleiben. Für die meisten ist an eine Rückkehr nach 3 Tagen Aufenthalt gedacht.

Vorbereitungen auf palästinensischer Seite: s. homepage freegaza und WWW.FREEGAZA.PS/ENGLISH Solidarity boats to arrive in Gaza shores soon

Setting Sail on August 1, 2008 to Break the Siege of Gaza (pdf)

 

 

Presseerklärungen

For Immediate Release:
Contact: Paul Larudee, +306.98.123.4829 or Greta Berlin, +33.60.73.74.512 for more information

Can unarmed seaborne civilians break the siege of Gaza?

A press conference at 13:00H, Tuesday, July 29 - International Press Center Athens

Inaugurating The Free Gaza Movement - Sailing to Gaza

In August, unarmed Palestinians, Israelis and internationals will sail directly to Gaza without going through Israeli territory and without seeking permission from Israeli authorities. They include an 81-year-old Catholic nun, an 83-year-old Holocaust survivor, Palestinians from Gaza, 16 nationalities, at least four major religions and the international press. On Tuesday, July 29, 2008, the Free Gaza Movement publicly introduces its international team along with the Greek vessels that will take volunteers from Cyprus to Gaza in popular solidarity with Palestinian human rights. From that day, any attempt to damage the project will be considered an act of aggression against a nonviolent international human rights mission. The boats will stop at Greek ports to receive supporters and there will be opportunities for the press and public figures to travel part of the way on board and to broadcast from aboard ship with the latest high-speed satellite data systems

more information or go to www.freegaza.org

 

 

 

Free Gaza - Presseerklärung vom 24. Juni 2008 - Waffenruhe in Gaza deutet auf Erfolg der Segelaktion

 Kontakt: Greta Berlin: 310.422.7242, Paul Larudee: 510.236.5338
Kontakt für den deutschsprachigen Raum: Dr. Edith Lutz: edith.lutz@gmx.de

Die „Free Gaza“-Bewegung, eine Gruppe internationaler Friedensaktivisten, die entschlossen ist, im August nach Gaza zu segeln, sieht in der zwischen Hamas und Israel beschlossenen Waffenruhe vom 19. Juni eine Verbesserung ihrer Chancen, Einlass zu erhalten.

„Jetzt ist es noch unwahrscheinlicher, dass Israel uns an der Ausführung unseres Plans hindert“, meint Greta Berlin, eine der Organisatoren. „Allerdings hatten wir auch niemals vor, durch israelisches Gebiet zu fahren. Daher sollten uns auch ohne Abkommen auf Waffenruhe keine Schwierigkeiten erwarten, um nach Gaza zu gelangen, - zumal wir gewaltfreie Zivilisten sind, aus aller Welt zusammengekommen mit dem Wunsch, die Seegrenze nach Gaza öffnen zu helfen.

Mehr als 45 Teilnehmer aus 15 Ländern werden sich in Zypern für die „Jungfernfahrt“ am 5. August versammeln, und man hofft, dass sie weitere Fährdienste zwischen Gaza und Larnaca zur Folge haben wird. Unter den Passagieren sind Geistliche, Professoren, Anwälte, Doktoren, Ingenieure und Menschenrechtsbeobachter. Einige Passagiere lebten einst in Gaza und haben ihre Familien seit Jahren nicht mehr gesehen, weil Israel ihnen die Einreise, oder den Angehörigen die Ausreise, verweigerte.

„Meine Eltern flohen 1948 aus Palästina, als ich drei Jahre alt war“, berichtet Naim Franjieh, ein Überlebender der Palästinensischen Naqba (Katastrophe). 700.000 Palästinenser wurden während der Entstehungszeit des Staates Israel gezwungen, ihre Häuser zu verlassen. „Ich möchte mit auf dem Boot sein, um den Menschen von Gaza zu sagen, dass sie von uns, die wir Palästina verlassen haben, nicht vergessen wurden.“

Das Projekt wird vom „Carter Center“ und von Desmond Tutu unterstützt, sowie von mehr als 70 weiteren Organisationen und Einzelpersonen.

„Was für eine Gelegenheit für eine Wende zum Guten, sowohl für Palästinenser, als auch für Israelis. Wir haben vor, den geschlossenen Hafen zu passieren, mit den Fischern auf Fischfang zu gehen, in den Krankenhäusern zu helfen und in den Schulen zu arbeiten. Unsere Absicht ist aber auch, die Welt daran zu erinnern, dass wir nicht tatenlos zusehen werden, wie 1,5 Millionen Menschen durch Hunger und Krankheit den Tod erleiden“, fügte Hedy Epstein, selber eine Überlebende des Holocaust, hinzu.

Auf die Frage, warum er meine, dass Israel den Booten die Durchfahrt erlauben würde, antwortete Paul Larudee, Mitorganisator,

„Das ist keine Frage der Erlaubnis. Wir handeln lediglich im Sinne des Rechts der Palästinenser, zu bestimmen, wer ihr Gebiet betreten und verlassen darf. Die Belagerung von Gaza ist erst dann beendet, wenn den Palästinensern die gleichen Rechte und Freiheiten gewährt werden wie anderen Bürgern dieser Welt. Nichts weniger verlangen wir, und wir hoffen, dass ein einfaches Fährboot nach Gaza den Tag herbeibringen hilft, an dem Palästinenser diese Freiheiten genießen können, im gleichen Maße wie Israelis und alle anderen freien Völker.“

Es werden auch noch dringend Spenden für Hörgeräte für Kinder, sowie Medikamente gesucht

Organisator: die "Freegaza"- Gruppe. Infos und Einzahlungsmöglichkeit [>donate] auf der Homepage:
www.freegaza.org
oder über Dr. Edith Lutz - d.h. "Abrahams Töchter"
Konto 4023049200
BLZ 43060967
GLS Gemeinschaftsbank eG
hier Verwendungszweck angeben: "freegaza" oder "Hörgeräte" oder "Medikamente"

 

www.freegaza.org

 

 

Haniyeh: Arrival of blockade-busting boats spells end of Gaza siege - Barak Ravid -  Hamas leader Ismail Haniyeh on Saturday welcomed two boats that sailed from Cyprus to the Gaza Strip in efforts to break the Israeli-imposed blockade on the Palestinian territory, saying that the arrival of the boats signaled the end of the siege.
 

Die beiden Schiffe "Liberty" und "Free Gaza" sind  im Hafen von Gaza angelandet. Sie wurden, auf Anweisung des israelischen Verteidigungsministers nicht an der Anlandung gehindert. Vor die Wahl internationalen Aufsehens und ungünstiger Medienreaktionen oder der momentanen Zurückstellung der Blockade-Politik Gazas gestellt, hat das Verteidigungsministerium Israels den zweiten Weg gewählt, sicher eine gute Wendung. 
 

Boats With Pro-Palestinian Activists Reach Gaza >>>
 

 Boats reach Gaza despite blockade >>


Ashdod Marina, Saturday August 23.  15.00 p.m. - Despite all odds, with scrambled radio, jammed phones, a seasick passenger, a seasick journalist on a media boat seeking them out stubbornly, in rough waves with a storm brewing, phone calls tripling or quadrupling up (sorry to all whom I’ve cut off), I hear that 20 boats left Gaza Harbour to welcome FREE GAZA and LIBERTY, but are now doing a U-turn to go back…. As indeed the media boat, now back in harbour. Estimated time of arrival according to Jeff Halper, with whom I finally managed to speak on a satellite phone whose number wasn’t published and is now used in emergency, is 5 pm – 7 pm.  Palestinians in Gaza said earlier there was NO ISRAELI NAVAL PRESENCE on the horizon, but the U-turn was apparently due to warning shots having indeed been fired. >>>
 

Free Gaza activists: Israel is sabotaging our mission, endangering lives of members - A group of pro-Palestinian activists ran into trouble Saturday as they tried to sail through Israel's blockade of the Gaza Strip, saying their boats' electronic communication systems were jammed and the vessels were struggling in rough Mediterranean waters.  >>>

 

 

Ashdod Marina, Saturday August 23.  15.00 p.m.

 

Despite all odds, with scrambled radio, jammed phones, a seasick passenger, a seasick journalist on a media boat seeking them out stubbornly, in rough waves with a storm brewing, phone calls tripling or quadrupling up (sorry to all whom I’ve cut off), I hear that 20 boats left Gaza Harbour to welcome FREE GAZA and LIBERTY, but are now doing a U-turn to go back…. As indeed the media boat, now back in harbour.

 

Estimated time of arrival according to Jeff Halper, with whom I finally managed to speak on a satellite phone whose number wasn’t published and is now used in emergency, is 5 pm – 7 pm.  Palestinians in Gaza said earlier there was NO ISRAELI NAVAL PRESENCE on the horizon, but the U-turn was apparently due to warning shots having indeed been fired.

 

I received a phone call from Gaza: it’s obvious there’s a demonstration there, with extreme excitement.  It gave one goosebumps, feeling freedom beginning to flow.

 

The media boat was not far from the FREE GAZA and LIBERTY, but relayed co-ordinates (they couldn’t make contact with each other) show that for the FREE GAZA and LIBERTY to have met the press, the two boats would have had to turn round:  inadvisable, if they’re to make land in daylight.

 

If the radio had been working.  If the satellite phones were unjammed.  These are regrets, but the fact is that the boats are now about to turn into Gazan waters, and may God speed them safe to land.

 

Please alert your correspondents in Gaza to cover the arrival… insha’allah it will take place.  How they then get out? -- Chapter Two of this ongoing saga.  Online talkbacks wish them to stay in Gaza and join the freedom fight, where they belong!  The online words far more explicit.. as is the hate mail.  (And so the oppressor is oppressed.)  But maybe today freedom and justice will warm a few Palestinian hearts.  The Free Gaza Movement will be in great danger of too many cups of tea. And of being swamped by the 200,000 people whom, we’re told, will be on the beach to welcome them.  And the Israeli Government must now be on warning that yes, indeed, the World cares.  That civil society has a voice.  And that voice is saying NO.  Human beings have sacred rights, and people are ready to defend them, wherever they may be.  Even in the prison that is Gaza.

 

Angela Godfrey-Goldstein

Media Team

Free Gaza Movement
0547-366 393

 

 

Liberty before leaving final port in Crete von freegazaorg.Günter Schenk - Brief an Frau Kauther und Herrn Ruge - Sehr geehrte Frau Kauther, sehr geehrter Herr Ruge, den folgenden, interessanten, elektronischen Schriftwechsel zwischen den Verantwortlichen von FREEGAZA.ORG (d.h. der internationalen Aktion zwecks freiem Zugang nach Gaza) und dem Aussenministerium Israels sende ich Ihnen zur Kenntnisnahme. Nicht ohne Sueffisanz, auch für die interne Diskussion im Auswaertigen Amt von Bedeutung, scheint mir die doppeldeutige Stellungnahme von Noam Katz, dem Public Relations-Beauftragten des Aussenministeriums in Israel zu sein: Einerseits die Anerkennung humanitaerer Absichten der Aktion Free-Gaza, andererseits das Bestehen auf der Beurteilung "als Unterstuetzung einer terroristischen Organisation" (Hamas).

 

Threats to Free Gaza Ship illuminate Israeli stance on mission - Ma`an - "The Free Gaza statement, responding to rumours of the use of force against their vessel, stated: ‘We are nonviolent human rights activists and we have vowed to take no violent action, in either word or deed, against any other human beings - including against Israeli government and military officials who, apparently, wish us harm’"

 

Can a Handful of International Activists and Two Boats Break the Siege of Gaza? - Sharat G. Lin - The voyage to “break the siege of Gaza” was originally planned for the summer of 2007. But it did not materialize for lack of funds and because of logistical challenges in arranging for purchase and delivery of the boats. Many observers wondered whether the ambitious grassroots project without the backing of any major organization or agency would ever get off the ground.

Bild: Liberty before leaving final port in Crete       Ein Schiff nach Gaza >>         latest news >>>

 

Vor Reisen in den Gazastreifen wird dringend gewarnt - Edith Lutz - Vor Reisen in den Gazastreifen wird dringend gewarnt. Wer trotzdem reist – so die Reisewarnung des Auswaertigen Amtes – muss mit einer erheblichen Gefaehrdung durch terroristische Anschlaege und Entfuehrungen rechnen. Wir fuerchten diese terroristischen Anschlaege und Entfuehrungen, wir fuerchten auch Mordanschlaege und Sabotageakte. Wer sind “wir”? Wir sind eine 50-koepfige Gruppe internationaler Friedensaktivisten, die sich “freegaza” nennt. Wir bereiten uns auf eine Ueberfahrt mit zwei Segelschiffen von Zypern nach Gaza vor. Wir wollen helfen, den alten Hafen wieder zu oeffnen, damit 1,5 Millionen eingeschlossene Menschen wieder besser atmen koennen; wir wollen den durch israelische Bomben und Geschosse hoergeschaedigten Kindern Hoergeraete bringen, wir wollen den Menschen der Welt zeigen, so sieht das “befreite” Gaza aus, aus dem sich die israelische Armee angeblich zurueckgezogen hat. Gibt es da etwas zu befuerchten?  >>>

 


Standing up for justice in the Middle East: Yes, we can! - Ramzi Kysia - Counterpunch - In a few, short days, the Free Gaza Movement, a diverse group of international human rights activists from seventeen different countries, will set sail from Cyprus to Gaza in order to shatter the Israeli blockade of the Gaza Strip. I’m proud to stand with them. Over 170 prominent individuals and organizations have endorsed our efforts, including the Carter Center, former British Cabinet member Claire Short, and Nobel Peace Prize laureates Mairead Maguire and Desmond Tutu.

 

 

One Step Closer: Getting Ready to Sail to Gaza - Aug 1, 2008 - Greetings from Cyprus! Our official training begins today, as we move one step closer to breaking the siege of Gaza. What may have seemed at one point a distant and somewhat exotic dream has become a solid reality.  In just a few days we will begin sailing the SS Free Gaza and the SS Liberty across the Mediterranean to Occupied Palestine. And though there are still challenges ahead – things are falling into place, and there are some truly amazing people here making this happen. Among our group is Monir Deeb, a husband, father, businessman, and human rights activist from Los Angeles, California. Though he is also an American, Monir was born in Gaza City. As a Palestinian he is putting himself at great risk by sailing with us. We’re thankful for his bravery. His enthusiasm and wisdom have become invaluable to this project.
Among our group is Hedy Epstein, a human rights activist from St. Louis, Missouri, and a survivor of the Nazi Holocaust. Her sunny smile and gentle demeanor are a source of constant strength to us all. When she was asked in an interview about why an 83-year-old grandmother would want to sail on this mission, she replied >>>

 

   Bild: Pressekonferenz in Zypern

 

Invitation to Tzipi Livni to join the ship  - Dear Foreign Minister Livni: On behalf of the Free Gaza Movement, we would like to formally invite you to join us on our upcoming voyage from Cyprus to the Gaza Strip. We feel that your presence on this important mission would help alleviate concerns that have been expressed in the Israeli media about our objectives. More importantly, we believe that it would be extremely helpful for you to see firsthand the horrific effects of Israeli policies on the people of the Gaza Strip, as well as to witness firsthand the effectiveness of non-violent action in bringing about positive change >>>

 

Reisewarnung - Das Auswärtige Amt in Berlin antwortete am 5. August auf eine Anfrage der Friedensaktivistin Edith Lutz, die im Rahmen der Bootskampagne »Free Gaza« gegen die israelische Blockadepolitik protestiert (siehe jW vom 6.8) - In Beantwortung Ihrer Fragen 1, 3 und 4 möchte ich Sie nachdrücklich um Beachtung unserer Reisehinweise für den Gazastreifen bitten >>>
 

 

Dr. Edith Lutz - Brief an den Botschafter der BRD in Zypern


An den Botschafter der BRD in Zypern,
sehr geehrter Herr Dr. Kindervater,

   wie Ihnen bekannt ist, werde ich in Kürze mit einer Gruppe internationaler Friedensaktivisten nach Gaza segeln. Ich möchte Ihnen vor meiner Abreise vier Fragen stellen und um eine schriftliche Antwort bitten.


1. Gibt meine Regierung, die Regierung der BRD, mir bei diesem friedlichen Unternehmen Unterstützung?

   Es ist bekannt, dass die Marine Israels den 30 Meilen-Streifen Gazas kontrolliert, im Gegensatz zu Israels Behauptung, dass der Gazastreifen nicht mehr besetzt sei.


2. Sieht meine Regierung Gaza als "immer noch besetzt" an im Sinne des Internationalen Rechts?

Wir haben vernommen, dass unsere Reise von der Israelischen Marine unterbrochen werden soll, unsere Boote geentert  und zu einem israelischen Hafen geschleppt werden sollen.


3. Wuerde meine Regierung diesen Vorgang als eine rechtsmäßige Handlung ansehen in Anbetracht der Tatsache, dass wir aus internationalen Gewässern heraus in die 12-Meilen-Zone palästinensischen Gewässers zu segeln beabsichtigen?

4. Angenommen, dass wir den alten Hafen ohne Vorfälle erreichen, was durchaus wahrscheinlich ist,
würde meine Regierung mich in vollem |Umfang unterstützen, wenn wir Gaza wieder verlassen wollen (ein gültiger Pass wird selbstverständlich mitgeführt).
Ich bedanke mich
und grüsse Sie aus nächster Nachbarschaft (University, New Campus)
Edith Lutz
--
Abs.:
Dr. Edith Lutz

 

 

Günter Schenk an Außenminister Steinmeier
 

Sehr geehrter Herr Außenminister Steinmeier  

 

wie Ihnen sicher bekannt ist, werden in Kürze mehrere Schiffe mit internationalen Friedensaktivisten aus den Vereinigten Staaten, Kanada und Europa,von Larnaka/Zypern nach Gaza aufbrechen um die Isolierung der Bevölkerung Gazas zu unterbrechen. Israel behauptet, sich aus dem Gaza-Streifen zurückgezogen und damit die Besatzung beendet  zu haben. Trotzdem schnürt Israel die Bevölkerung, die ganze Bevölkerung des Gaza-Streifens ab: von Land, aus der Luft und von See. 

 

Ich möchte darauf hinweisen, dass es sich bei dieser friedfertigen Aktion keineswegs um eine Provokation handelt. Vielmehr dient die Aktion FREE-GAZA dem Wunsch, als humanitäre Aktion dem Völkerrecht und dem humanitären Menschenrecht eine sichtbare Lanze zu brechen. Was Regierungen nicht können - oder nicht zu können glauben - soll so von friedfertigen Bürgern aus vielen Teilen der Welt, darunter zahlreichen Juden,* in die Tat umgesetzt werden. 

 

Eine der jüdischen Teilnehmerinnen aus Deutschland, Frau Dr. Edith Lutz, leitete mir soeben einen Brief an den Deutschen Botschafter in Zypern, Herrn Dr. Kindervater weiter mit 4 Fragen, die unbedingt einer Beantwortung, nicht nur seitens des Botschafters, sondern seines obersten Dienstherren, also Ihnen, bedürfen. 


Ich bitte Sie, der Dringlichkeit halber, trotz der Urlaubszeit, um rasche Beantwortung, da sowohl die Sicherheit deutscher Staatsbürger als auch die Durchsetzung des von der Bundesrepublik Deutschland anerkannten Völkerrechtes von Ihrer Antwort berührt wird. 


Sie finden die e-Mail-Adresse von Frau Dr. Lutz im Briefkopf des Anschreibens an Herrn Botschafter Dr. Kindervater, was eine direkte Antwort an die Fragestellerin ermöglicht. In jedem Fall bitte ich Sie freundlich um Kenntnisgabe Ihrer Antwort. Ich hoffe, dass Ihre Antwort Frau Lutz und die anderen Teilnhemer der Free-Gaza-Aktion 

rechtzeitig vor Ablegen der Schiffe in Larnaka erreicht. Falls dies nicht mehr möglich sein sollte, werde ich Ihre Antwort auf direktem Wege über Satelliten-Telefon an 

die Schiffsleitung  und an Frau Dr. Lutz weiterreichen. 


* an Bord wird auch die per Kindertransporten aus Nazi-Deutschland gerettete, in Kippenheim/Baden gebürtige, Hedy Epstein sein. Damit wird sie ein Zeugnis abgeben für universelle Menschlichkeit. 


 

Mit freundlichen Grüßen 

Günter Schenk 

 

 

 

FREE GAZA TEAM: LATEST NEWS - Dear All, I want to update you about the News in Palestine. Israel is starting to react now! we have got tens of calls from many NGo's, Newspapers and Israeli figures. They want to know more info about the action!  This is due to the Media compaign we relaesd before one week. Now, we have around 20 boats ready. We have announced through our website that those who will sail from Gaza must regsiter their Names. Around 25 jourlaists and tens of officals and indpendant figures want to be in the boats. So, we  will sail for you for 3 times. On the shore, there will be hundreds or even  thousands of civilains. There will be live brodcasting from our Boats.Maybe Al jazeera will air it, for sure yes.  We are contacting many Israelis inside the occupied lands, so we might have a big action. We in the popular committee aginest siege are working hard and i can say alone!  we, do wellcome any particpations from people. Mr. El khoudary was interviews hundreds of time about this matter. So, i can tell we are only waiting the Harvest which is your Sailing DAY! I hope these info would be good for all! - SAM FREEGAZA TAM

 

 

 

»Eine dauerhafte Bresche schlagen« - Eine Solidaritätsfahrt nach Gaza will politisch etwas verändern. Ein Gespräch mit Jeff Halper - Interview: Sophia Deeg - Jeff Halper ist Professor für Anthropologie.1997 war er Mitbegründer des »Israelischen Komitees gegen Häuserzerstörungen« (ICAHD) in Jerusalem, das er heute koordiniert. Er ist Teilnehmer der Solidaritätsfahrt von Zypern nach Gaza >>>

 

Can unarmed seaborne civilians break the siege of Gaza? - The Free Gaza Movement - A press conference at The Journalists’ House, Nicosia - On Monday, August 4, 2008, the Free Gaza Movement publicly introduces its international team that will take volunteers from Cyprus to Gaza in popular solidarity with Palestinian human rights. From that day, any attempt to damage the project will be considered an act of aggression against a nonviolent international human rights mission.

 

PCAS Chairman: The Boat will Sail soon, Gaza awaits  - PCAS- A boat manned by solidarity activists will set sail from Europe on Friday on its way to Gaza in an attempt to break the Israeli blockade of the Gaza Strip, Jamal El Khudari, Chairman of  Popular Committee Against Siege and member of the Palestinian Legislative Council confirmed on Wednesday.

 

ANIS HAMADEH - FREE GAZA IN THE MEDIA

- 30.07.2008 Uruknet: Comunicato Stampa: Free Gaza Movement. E' possibile che un gruppo di civili disarmati viaggiando per mare riescano a rompere l'assedio a cui è sottoposta Gaza? www.uruknet.info?p=s8243 / http://guerrillaradio.iobloggo.com/archive.php?eid=1728

- 29.07.08 Reuters: Boat trip aims to break Israeli blockade of Gaza, by Daniel Flynn and Renee Maltezou, www.reuters.com/article/latestCrisis/idUSL9103865

- 29.07.08 The Electronic Intifada: Breaking the Gaza siege, by boat, by Bill Dienst, http://electronicintifada.net/v2/article9719.shtml, also http://imeu.net/news/article0013767.shtml

- 28.07.08 Anis Online, Is Gaza under occupation or not? Free Gaza boats about to find out more (in English, German, Spanish), by Anis Hamadeh, www.anis-online.de/1/ton/49.htm

- 28.07.08 www.chinaview.cn / news.xinhuanet.com, "Free Gaza" to sail to Gaza waters in August, http://news.xinhuanet.com/english/2008-07/28/content_8825390.htm

- 28.07.2008 Haaretz, Israel fears European ship may sail to Gaza to 'break siege', by Barak Ravid, www.haaretz.com/hasen/spages/1006191.html

- 27.07.2008: Speaking Out For Gaza: Interviews with Donna and Darlene Wallach (Audio), www.indybay.org/newsitems/2008/07/27/18520417.php

- 26.07.2008, Kölnische Rundschau S.51: Mit dem Schiff nach Gaza. Sötenicherin bekundet Solidarität mit den Palästinensern, von Irene Lange (+ Interview)

- 25.07.2008 Jerusalem Post: Activists to test Gaza naval blockade, by Yaakov Katz, www.jpost.com/servlet/Satellite?pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull&cid=1215331093036

- 22.07.2008: Setting sail to break the siege of Gaza, www.unison.org.uk/international/pages_view.asp?did=7382

- 22.07.2008: Free Gaza Show on "We The People Radio Network" (Texas/USA) First Hour with Darlene Wallach, Kathleen Wang, Hedy Epstein, and Greta Berlin, second hour with Mary Hughes-Thompson, Bill Dienst, and David Halpin. (Audio) http://mp3.wtprn.com/Brouillet08.html

- 21.07.2008: Kevin Barrett Interview FGM: Annie Higgins and Darlene Wallach for the hour. Source: http://www.box.net/shared/ptxy73c4kg+

- 21.07.2008: Carol Brouillet Interview FGM: Carol Brouillet interviews Darlene Wallach, Kathleen Wang, Hedy Epstein, Greta Berlin during the first hour of her radio show and Mary Hughes-Thompson, Bill Dienst, David Halpin  in the second hour, www.box.net/shared/1oun21cmc0 and www.box.net/shared/7hthdoog8o

- 20.07.2008 Seattle Pi: Gaza on brink of humanitarian catastrophe, by Bill Dienst, http://seattlepi.nwsource.com/opinion/371366_firstperson21.html

- 20.07.2008 Al Arab Online: Give 'Free Gaza Movement' thumbs up! By Debbie Menon, http://english.alarabonline.org/display.asp?fname=2008%5C07%5C07-20%5Czopinionz%5C960.htm&dismode=x&ts=20/07/2008%2009:05:36%20%C3%95

- 19.07.2008, Ma'an: "Free Gaza" initiative to try and enter Gaza by sea and open port, www.maannews.net/en/index.php?opr=ShowDetails&ID=30657

- 17.07.2008 Contra Costa Times: Richmond man leads group on mission to Gaza, by Tom Lochner, West County Times,  www.contracostatimes.com/search/ci_9915079?

- 16.07.2008: The Peter B. Collins Show, with Dr. Paul Larudee (Audio), www.peterbcollins.com/shows/2008/07/16

- 24.07.2008 Silvia Cattori Net : Le cessez-le-feu à Gaza promet une traversée couronnée de succès. Communiqué de presse du " FREE GAZA MOVEMENT " www.silviacattori.net/article480.html

- 29.06.2008 St. Louis Post, Article on Hedy Epstein & Free Gaza, by Sylvester Brown Jr., www.stltoday.com/stltoday/news/columnists.nsf/ sylvesterbrownjr/story/913ABC93A876533E8625747600179C97?OpenDocument

- 03.07.2008 Counterpunch: A Mission to Uphold the Law. Breaking Into a Prison, by Ramzi Kysia, www.counterpunch.org/kysia07032008.html

 

Breaking the Gaza siege, by boat - Dr. Bill Dienst - This summer, a group of Palestinians, Israelis and internationals will sail directly from international waters into Gaza. We say: Enough already! I will be aboard as the ship's doctor. The Free Gaza Movement vessels will challenge Israel's policy of imprisoning over 1.4 million Palestinians in the Gaza Strip, while saying they are free. Dr. Bill Dienst comments.


 

„Ein Schiff nach Gaza“ – Friedensaktion der Free-Gaza-Movement - Rund 60 palästinensische, israelische und internationale Friedensaktivisten aus insgesamt 15 Ländern werden in der ersten Augustwoche von Zypern aus in den Gaza-Streifen segeln. Die internationale Friedensaktion „Ein Schiff nach Gaza“ wurde von der Bewegung „Free-Gaza-Movement“ organisiert und möchte an die vor mehr als 60 Jahren erfolgte Vertreibung (Nakba) der mehr als 700.000 Palästinensern aus ihrer Heimat erinnern und gleichzeitig auf die humanitäre Not der Bevölkerung im Gaza-Streifen aufmerksam machen. Die Besatzung umfasst sowohl Überlebende der Nakba als auch des Holocausts.  www.freegaza.org

„Seit mehr als zwei Jahren leben wir ohne die elementarsten Rechte in unserem Land. Die Belagerung des Gaza-Streifens endet erst, wenn die palästinensische Bevölkerung ihre Menschenrechte und die Grundfreiheiten eines jeden Bürgers erhält“, teilte der aus Großbritannien kommende Musheir El-Farra mit.

„Diese Friedensaktion kann Veränderungen hervorrufen und sich positiv auf beide Seiten auswirken. Wir wollen die Welt daran erinnern, dass wir nicht einfach nur beistehen und zusehen, wie 1.5 Millionen Menschen an Hunger und Krankheit leiden und sterben. Wir werden den Hafen öffnen, mit den Fischern und ihren Booten hinausfahren und in Schulen und Kliniken arbeiten“, erklärte die Schriftstellerin und Holocaust-Überlebende Hedy Epstein.

Am 05. August wird das Boot von Zypern aufbrechen, zuvor wird im britischen London eine Presskonferenz mit der Besatzung des Schiffes stattfinden. 
Quelle

 

 

Free Gaza" initiative to try and enter Gaza by sea and open port - A small shipping vessel will set sail for Gaza from Cyprus on 5 August expecting to be illegally detained as it enters Gazan waters. The waters off the Gaza Strip are patrolled by Israeli naval vessels, and Israel enforces a "Fishing Limit" that is 6 nautical miles (11.1 km) from the Gaza shore. These restrictions on access and borders are enforced despite the 2005 Israeli "disengagement" from the Gaza Strip. There will be 60 people aboard the "Free Gaza" vessel including a Holocaust  survivor a survivor of the Palestinian Nakba, and members of the international Palestinian diaspora. >>
 

 

Drei Fragen an ... Paul Larudee - Paul Larudee ist einer der Gründer der Free-Gaza-Initiative (www.freegaza.org). Am 5. August wird ein Boot mit Internationalen von Zypern aus nach Gasa reisen, auf Einladung verschiedener palästinensischer humanitärer Organisationen. Dabei werden sie kein israelisches Territorium betreten, nur palästinensisches. Weiter …

 

"Free Gaza" initiative to try and enter Gaza by sea and open port - A small shipping vessel will set sail for Gaza from Cyprus on 5 August expecting to be illegally detained as it enters Gazan waters. The waters off the Gaza Strip are patrolled by Israeli naval vessels, and Israel enforces a "Fishing Limit" that is 6 nautical miles (11.1 km) from the Gaza shore.

 

Breaking Into a Prison - A Mission to Uphold the Law -  RAMZI KYSIA - I want to tell you a secret and I want to ask you a question. Shhh! - Come closer. Listen carefully: I’m part of an international conspiracy to break into the world’s largest open-air prison this summer by sea. Will you help me? This August, the Free Gaza Movement will set sail from Cyprus to Gaza on a ship carrying needed medical supplies. We will not be asking Israel for permission.

 

Setting Sail on August 1, 2008 to Break the Siege of Gaza (pdf)

 

 

 

Reaktionen

 

Dear Mr. Barak Ravid,

I read your article in today's Haaretz with much interest and would just make a few comments thereon.

Is Israel worried about the siege of Gaza being broken?  This siege has shocked thousands of people, including many Jews, and certainly tainted whatever is left of Israel's reputation.  Is Israel worried about damage to its public relations?  Why is there no worry about the lack of morality in causing death and destruction to a civilian population of 1,500,000, half of which are children and young people?  About the loss of morality and the fact that the State of Israel has no feelings for fellow human beings it occupies who live a few miles away from its borders? About the fact that it has raised its own population in an atmosphere of hatred, racism and fear?

Finally, the term "left wing activists" is poorly chosen because the "Free Gaza" nonviolent peace activists have a wide range of backgrounds and professions. 

In actual fact, there is no longer a "left" nor a "right"; luckily, however, there are still those from many walks of life who will dare to risk much for their fellow human beings and we should pay them great honour.  The "Free Gaza" activists belong to this special species of women and men.  In conclusion, Israel should finally realize that a deathly siege is only bringing dishonour to it, nothing else, and certainly not peace.

Yours sincerely,
Paula Abrams-Hourani
Jewish Voice for a Just Peace (Austria)

 


 

After reading the article by ,Mr. Yaakov Katz,in the Jerusalem Post, I would like to make some clarification and hope that some of the Israeli press will publish it to let the Israeli readers have the chance to see the facts on the ground and deiced for themselves.  the Free Gaza movement are individuals from all walks of life with proven history of standing for:  PEACE, JUSTICE, NON VIOLENCE RESISTANCE and HUMANITY.  Unfortunately,there are people who would translate all acts, as an intend to aggression.  Here this is not the case.  
 

The FREE GAZA group, are investing their time, money, and safety, to speak out against INJUSTICE !  They are the same people who stood by the Jewish population of the  World at the hard times of Natzi persecution.  Why did Israel, and  the World Jewry appraise them then, and awarded them high honors, Yet now, they and their  supporters are being accused, and almost condemned of being facilitators to arms smuggling to Hamas ??!!  They are NOT the enemy of Israel and the Jewish people. They are the enemy of  PERSECUTION,  COLLECTIVE PUNISHMENT,RACISM<and ANTI- SIMITISM.
 They are the enemy of STARVATION OF INNOCENT CHILDREN, DEBREVATION of  MEDICINE TO THE SICK AND NEEDY.  So, Clear your hearts from anger and hatred. See the HUMANITY,and HONORABLE INTENTIONS,that this International,all faiths group posses. CELLBRATE them,for what they are doing,  JOIN them and SPEAK OUT against all injustices in our collapsing  world.  IN Solidarity with all the PEOPLE who have COURAGE to speak out for HUMANITY !        Monir Deeb,  Los  Angeles , CALIFORNIA,U S A

 


 

To the Editor of the Jerusalem Post, Mr. David Horovitz

 Dear Mr. Horovitz,

 I was quite shocked upon reading Yaakov Katz’ report in the online edition of  25 July.  An article containing such serious errors should not have appeared in The Jerusalem Post.

 

The “Free Gaza Movement” is not directed by members of ISM and ICAHD.  As a member of the group I should like to correct this statement.  The organiser is the “Free Gaza” group, which is made up of international peace activists.  We come from different backgrounds, have different positions and opinions, but we are united in a single wish:  to help the suffering people of the Gaza Strip.

As a Jew I feel obliged to follow the main principle of Judaism:  “Solidarity with the suffering”, based on WaJikrah (Lev.19, 18), “we-ahavta l-reacha kamocha”.

 To stamp us as “lefties” is incorrect (nor is this term correspond with the niveau and pretensions of the Jerusalem Post).  Although my heart beats on the left my life’s dedication is to justice, which is found neither on the right or the left.  I am inspired by the “Ethics of the Fathers” and the prophets.  And I follow the philosophy of Martin Buber, an early Zionist who strove (unfortunately, in vain) for justice and peace with the Arab population.

I am very offended that our peaceful action has been reported on, cunningly (?), with the fear of many people that Iran might send weaponry to Gaza.   „The IDF spokesman would not say“, the report continues, „ what the navy intends to do“ when we enter Gazan waters. I would have a suggestion:   Let peaceful words speak instead of words of might.  One word would be sufficient: Shalom.

Dr. Edith Lutz Germany


Taking the protest against the Gaza blockade to a new level, two boats packed with foreign left-wing activists will attempt to sail from Cyprus to the sealed Gaza harbor in two weeks' time.

Israel Navy ship

Israel Navy ship
Photo: IDF- Navy

Slideshow: Pictures of the week

The operation is being directed by members of the International Solidarity Movement and the Israeli Commission against House Demolitions. A Web site, FreeGaza, has been set up to collect donations and update the public.

The group - which numbers some 40 activists - has purchased two boats, one called SS Free Gaza and the other SS Liberty, named after the USS Liberty that was mistakenly bombed by the Israel Air Force during the Six Day War. Thirty-four American sailors were killed in the bombing.

The boats are scheduled to set sail from Cyprus on August 5 and arrive, according to organizer Angela Godfrey-Goldstein, at the Gaza coast a day or two later.

"The purpose is to get into the Gaza harbor and breach the siege," Godfrey-Goldstein said Thursday. "The IDF will probably stop us but part of the point is to show that Gaza is closed off."

She said that if the boats were stopped by the Israel Navy, they would likely remain at sea for a few days in an effort to get the government to change its policy and allow free access to Gaza by sea.

Such access is not allowed and the waters off the coast are patrolled by the navy, mainly due to weapons-smuggling from Egypt and other countries.

In April, The Jerusalem Post reported that Iran was increasing its efforts to smuggle arms into the Strip by dropping floating devices off the Gaza coast that are then picked up by Gazan fisherman.

According to defense officials, Iran was sending rockets and other advanced weaponry to Hamas and Islamic Jihad in the Gaza Strip via tunnels dug under the Philadelphi Corridor from Sinai as well as by sea. Officials said the navy was doing an effective job in curbing the smuggling by sea but that there were shipments that Israeli forces had not succeeded in intercepting.

The IDF Spokesman's Office would not say what the navy intends to do in the event that the protest boats try to enter the Gaza harbor.

 


 

David and Sue adopted two children and fostered fourteen, from newborns to 16-year-olds, including three pairs of siblings. His love for children is one of the forces that drives him. He often says:

"We have three beautiful grandchildren - girls. I look at their lustrous skin and hair and into their happy blue eyes. In those eyes I see the two billions of our world's children. They are all equally precious. Not one should be harmed."

He is passionate about the plight of the Palestinian people and was vehemently opposed to the wars on Afghanistan and Iraq. In 2002 David wanted to help the Palestinians, when a brilliant idea occurred to him. He would buy or charter a boat, fill it with food and medical supplies, and sail to Palestine. The voyage of The Dove and the Dolphin in the Danish MV Barbara started from Haldon Quay, Torquay on 1st February 2003 and finished the 3,100 sea miles to Gaza sixteen days later. The £70,000 cost of the mercy ship mission was paid by the Halpins and over £20,000 of donations from the public paid for the food. The voyage was a success, the Palestinians received the aid David Halpin supplied, and the publicity raised international consciousness of the Palestinian plight. He has visited Palestine six times since the voyage.

He also entered the public arena, with a group of other doctors, to seek a proper investigation of Dr David Kelly’s death. He says it is impossible that Dr Kelly died of haemorrhage from one small wrist artery, which is the first official cause of death. Furthermore, he considers it preposterous that this top scientist who knew all about the biology of death would have chosen a blunt pruning knife and co-proxamol tablets for his suicide. David Halpin was the first to publish these questions. His website is dhalpin.infoaction.org.uk.

These courageous, passionate, committed people detail their upcoming voyage, the thought, preparation, and purpose of their journey. Aside from David Halpin, who will be part of the support team in Cyprus, and won't actually be on the sailing vessels, they are dramatically risking their lives to accomplish four things-

1) Open access to Gaza (right now the people of Gaza are cut off from vital medical supplies, international aid, basic supplies, people)
2) Demonstrate physically that Israel is blockading Gaza when they do not have a right to do so- and deny that that is what they are doing. 3) Show solidarity with the Palestinian people. 4) Demonstrate the power of non-violent direct action.

They merit support, assistance and encouragement from the world, and certainly help in breaking the information barricade. Visit their website- http://www.freegaza.org/ to endorse, donate, learn more, and track their voyage. They hope to do a live video-stream of the voyage from their boats, so the world can witness their experience.

Next Show- July 28, 2008 Kick Them All Out Show with Bruce McDonald. Bruce is the webmaster of the Kick Them All Out! Project a valiant attempt to educate the public of the corruption and failure of the current Congress, and a plan to turn the situation around. McDonald writes:

Our government is literally not our government any more. It is the private enforcement arm for those that own the most powerful corporations. Whatever the corporations' want, the government makes legal and enforces through laws, regulations, taxation and threat of jail time, something corporations could not do on their own.

In order to stop these people, we must understand how they accomplished the hostile takeover of our government in the beginning. First, they took control of Congress by making it legal for their corporations to interfere. They accomplished this by planting a loophole in the Constitution. Then the loophole was exploited to award "human rights protections" for artificial corporate entities, which gave corporations the right to directly interfere with government and elections.

Join us as we examine McDonald's plan and do some brainstorming to replace the government "of, by and for corporations" to a government "of, by and for we the people."

More details will be posted on The Questioning War-Organizing Resistance blog.

 


 

Dear Mr. Ravid:

Even the title of your column is designed to make everyone in Israel fearful of nonviolent human rights workers. Why is that?. Forty of us are sailing to Gaza, and we will break Israel's terrible siege of 1.5 million Palestinians. Why are you all scurrying around worrying about peaceful people who want to bring to the attention of the world what Israel is doing? Are you embarrassed? Are you ashamed? Do you think we don't know?

Why doesn't Israel just let us in and stop fussing? Israel says it no longer occupies Gaza. Why the outcry then, the wringing of your hands, the terminology that is so off-base, when we have every right to come and visit at the invitation of the NGOs in Gaza.

Almost all of us on board have already been to the occupied territories. We have seen what Israel does to an occupied people. We have been wounded, tear-gassed and beaten. Yet we still come back to bring to the attention of the world that Israel is an occupying entity that does much worse to the Palestinians than you've done to any of us.

Wake up, Mr. Ravid. The world is catching on to what Israel does with American money and American government acquiescence. We are not going away. If we don't succeed, there will be others who will also try to break this siege.

Greta Berlin
Women in Black Los Angeles
The Free Gaza Movement

 

 


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