Nur noch wenige Stunden
bis Gaza -
Norman Paech - 30.5.2010 - Ruhige See, die Sonne
geht um fünf Uhr am wolkenlosen Himmel auf. Nach
dem Frühstück wurde entschieden, dass unser
Schiff Wasser und Diesel von unserem
Versorgungsschiff aufnimmt und weiter nach Gaza
fährt. Die drei schwedischen Passagiere, die wir
in Famagusta aufgenommen haben, ein
Parlamentarier, eine Ärtzin und der
Schriftsteller Henning Mankel werden auf das
schwedisch-griechische Frachtschiff gebracht.
Wir wechseln auf die Marmara, wo Matthias
Jochheim sich unter den ca. 600 Passagieren
befindet, während zwei australische Journalisten
und die US-amerikanische ehemalige Diplomatin
Ann Wright auf die Challenger überwechseln. Nun
sind alle Boote versammelt außer der Challenger
II, deren technische Problme zu groß geworden
sind und einen Hafen in Zypern zur Reparatur
anlaufen wird und das irische Frachtschiff
Rachel Corrie, das sich noch zwei bis drei Tage
hinter uns befindet. Die Challenger II soll nach
der Reparatur versuchen, die Rachel Corrie zu
erreichen und dann gemeinsam als "zweite Welle"
die Blockade von Gaza zu durchbrechen.
In der Pressekonferenz, die wir kurz nach
unserer Ankunft auf der Marmara geben, wird die
Information verbreitet, dass Israel seine 20
Meilen Zone auf 68 Meilen als militärische
Sperrzone ausbreitet. Das kann uns nicht
hindern, da wir keine militärischen, sondern
ausschließlich humanitäre Güter transportieren
und keine Gefahr für Israels Sicherheit
darstellen.
Um 16 Uhr hat sich die Flotilla langsam in
Bewegung gesetzt. In 18 Stunden wollen wir in
Gaza eintreffen. Auf der Marmara -
offensichtlich ein Ausflugsdampfer im
Marmara-Meer ohne Kabinen aber großen Sälen
voller Stühle und Bänke - geht es wie auf einem
Basar auf engem Raum zu. Im Presseraum 20
Laptops, Sattellitentelefon und direktem Zugang
zu Fernsehen und internationaler Presse.
Ständige Life-Interviews arabischer und
türkischer Sender, auch BBC und Belgischer
Rundfunk sind vertreten.
Es schwirrt von Gerüchten über die israelischen
Pläne. Eines hat sich nicht bestätigt, dass
Israel den Funkkontakt jammt und unterbindet.
Die Störung der Sattellitenphone werde mit zwei
Spiegeln ausgetrickst, was man uns als erstes
nach einem Tee zeigt. Etwas müde suchen wir uns
ein ruhiges nicht besetztes Plätzchen, was sich
als schwer erweist.
Eingestellt von Norman
Paech um 10:17
Gaza
flotilla drives Israel into a sea of
stupidity - Of course the
peace flotilla will not bring peace,
and it won't even manage to reach
the Gaza shore. The action plan has
included dragging the ships to
Ashdod port, but it has again
dragged us to the shores of
stupidity and wrongdoing - Gideon
Levy - The Israeli propaganda
machine has reached new highs its
hopeless frenzy. It has distributed
menus from Gaza restaurants, along
with false information. It
embarrassed itself by entering a
futile public relations battle,
which it might have been better off
never starting. They want to
maintain the ineffective, illegal
and unethical siege on Gaza and not
let the "peace flotilla" dock off
the Gaza coast? There is nothing to
explain, certainly not to a world
that will never buy the web of
explanations, lies and tactics. >>>
SOLIDARITÄT
ALS MACHT
- VERRÜCKTES LAND - Eine Ehrengarde
- Adam Keller - Die Flotille ist schon
auf ihrem Weg an die Küste des Gazastreifens.
Hunderte von Aktivisten aus Irland und
den USA, der Türkei, Griechenland und
Schweden, sogar ein paar israelische
Bürger. Neun Schiffe mit medizinischen
Geräten, Schulmaterial und Baustoffen.
Heute morgen verkündete die Yedioth
Achronot, welche besondere Ehre der
Staat Israel sich entschlossen hat,
den segelnden Aktivisten zu gewähren:
der Kommandochef unserer Marine, Admiral
Eliezer Marom wird ihnen seine volle
und ungeteilte Aufmerksamkeit schenken.
Der Admiral persönlich – kein Untergebener
oder ein Vertreter - wird das
Kommando bei der „Operation Seewinde“
haben. Das ist der Codenamen für die
Operation, um die Boote voller Hilfsgüter
vor Gazas Küste zu blockieren, wegzuschleppen
und jeden einzelnen der Aktivisten
gefangen zu nehmen, zu fesseln und sie
in das neue Haftzentrum zu befördern,
das an der Küste von Ashdod errichtet
wurde. Wie in der Zeitung bemerkt wird,
ist es eine schwierige und komplizierte
Operation für die Marine des Staates
Israel, die verhältnismäßig klein ist
und einen winzigen Teil des Verteidigungsbudget
erhält. Zweifellos eine schwierige und
komplizierte Operation, aber die zähen
Burschen des Marinekommandos warten
auf den Befehl, an Bord zu gehen. Die
Chefs der bewaffneten Kräfte fürchten,
„die Aktivisten auf den Booten werden
versuchen, sich den Kommandos, die sie
übernehmen wollen, entgegen zu stellen,
die entstehenden Ausschreitungen aufzunehmen,
und Israel in Verlegenheit
zu bringen. Das ist wirklich nicht sehr
nett. Ist das die Art und Weise, wie
sich Friedensaktivisten benehmen? >>>>
Bild
- Das Gefängnis in Ashdod wartet....
Israeli Commandos
to block a flotilla of Humanity and
Peace
Boykotte und
Blockaden - Trotz neuer Friedensgespräche
verhärten sich die Fronten im Nahen
Osten: Während die Palästinenser einen
„wirtschaftlichen Krieg“ gegen Israel
führen, droht vor der Küste des Gazastreifens
eine kleine Seeschlacht, weil man in
Tel Aviv den Boykott der Hamas mit aller
Macht aufrechterhalten will.
- Hans-Christian Rößler - Immer wieder
kommt es zu Zusammenstößen zwischen
Israelis und Palästinensern - 29. Mai
2010 Kaum haben wieder Friedensgespräche
zwischen Israelis und Palästinensern
begonnen, ist schon von einem neuen
Krieg die Rede. Der „wirtschaftliche
Krieg“, den die Autonomiebehörde Israel
erklärt habe, müsse aufhören, verlangt
Ministerpräsident Netanjahu. >>>
Gaza flotilla
show down: Life line or a dead end?
FGM: We’re
on the way to Gaza - Greta Berlin
- After tremendous pressure from the
Greek Cypriots, reneging on their agreement
with us, we were forced to take our
MPs and activists to Famagusta yesterday,
on the Turkish/Cypriot side of Cyprus.
We spent all day going from one port
to the next, surrounded by helicopters
and police. Clearly our deal with Cyprus
officials had fallen through, and we
ended up being pawns in a political
soap opera. The Cypriot members of Parliament,
the ones who had worked so hard to get
us permission to leave, were outraged.
The Greek Parliament members finally
told us to go to the North. If they
could, they would. The Cypriot government
said they made their decision because,
“The Republic of Cyprus is fighting
for its survival” but it didn’t bow
to pressure from Israel. As they said
this, they bowed their heads. "The Israeli
navy has declared its plans to intercept
the boats at sea, take control over
them to prevent their arrival in Gaza,
and divert them to the Israeli port
of Ashdod just north of Gaza. They plan
to invite foreign journalists to board
the navy’s boats, in order to counter
foreign journalists on the flotilla.
At the same time, the Israeli army has
announced its intention of using electronic
jamming equipment to prevent media from
broadcasting events during the takeover.
... >>>
Radio contact
with Cyprus Police/Challenger 1 28th
May 2010
Die FREEDOM
FLOTILLA braucht unsere Hilfe: Bitte
schreiben Sie Emails, Briefe an Politiker,
Botschaften, Ministerien , usw.
und bitten Sie, dass die Flotille freien
Zugang zu Gaza erhält. Hier findet sich
ein englischer Musterbrief sowie einige
internationale Adressen, an die Emails
gesandt werden können:
http://www.uruknet.de/?p=m66416
Auch hier finden Sie Adressen sowie
einen deutschen Musterbrief: http://www.freegaza.de/protest.php
und auch beim Institut für Palästinakunde
http://www.ipk-bonn.de/index.html
Paris activists
demo in support of Gaza flotilla
Freedom Flotilla
Update: Passenger Ship Will Be Attacked
First - As the Freedom Flotilla
steams toward the exclusion zone, the
800 passengers are guaranteed a hot
reception. The nine boats carrying 10,000
tonnes of emergency aid will arrive
in Gaza tomorrow, but statements from
Israeli officials indicate the EU’s
stated desire for a “constructive resolution”
is wishful thinking. Image courtesy
of Freedom GazaIt is expected that navy
ships will converge on the flotilla
once it has breached the exclusion zone
20 miles from the coast. Greta Berlin
of the Free Gaza Movement, one of the
principle organisations behind the flotilla,
believes the plan of attack is well
under way and that a Turkish passenger
ship has been designated the first target.
“They’re going to try to pick us off
one by one”, she claimed, going on to
report the ships’ communications have
already been sabotaged. A special
detention centre has been constructed
in Ashdod >>>
What is in
a word? Quite a lot actually
- Jamal Elshayyal - Freedom Flotilla
story is one of the biggest demonstrations
of collective international civil resistance,
involving 50 nationalities, more than
30 parliamentarians, yet it is ignored
by many of the large international news
networks. At a time when media and spin
are arguably as powerful as armies,
the outcomes of battles for hearts and
minds often shape the world we live
in. This is truest when it comes to
the Palestinian struggle for liberation.
As a journalist I'm aware of the simple
nuances that can, and are, often used
which ultimately affect the lives of
millions of people. For example, a "war"
can be described as a "conflict", or
civilians "killed" in an air strike
could also be referred to as civilians
who "died" in an attack etc. Whoever
said words were just words was lying.
From Mark Regev, to Press TV, as spin
doctors and media outlets >>>
28.5.2010 -
SOLIDARITÄT ALS MACHT -
W er
bestimmt darüber, was die Palästinenser brauchen?
- Thomas Pany - Die Free-Gaza-Flotte, Hilfsgüter für
Gaza und das Propagandascharmützel - (...) Wer jemals einen
Blick in die zahlreichen Veröffentlichungen der Ha'aretz-Korrespondentin
Amira Hass geworfen hat, erkennt sehr bald, welche
eklatanten Wahrnehmungslücken die offizielle Darstellung
der israelischen Regierung bestimmt. Der
"Wirtschaftsboykott", den Israel gegen den Gazastreifen
verhängt hat, um der Hamas, die Israels Existenzrecht
nicht anerkennt, die Existenz so schwer wie möglich zu
machen, geht auf Kosten der Bevölkerung. Sie gehört zu
den ärmsten der Welt, mit miserablen Lebensbedingungen -
gesundheitsgefährdendes Trinkwasser, außerordentlich
hohe Kindersterblichkeit, es fehlen Krankenhäuser,
Schulen, Arbeitsplätze, Baumaterial, alles, was im
Nachbarland selbstverständlich ist. Wie die Situation
der Palästinenser im Gazastreifen jenseits der
offiziellen israelischen Berichte aussieht, gibt nicht
nur Allegra Pacheco, einer amerikanischen Anwältin,
jüdischer Herkunft, die sich für die Free-Gaza-Flotte
engagiert, in unmissverständlichen Schilderungen
Auskunft, sondern auch drastische Lageberichte von
Organisationen, die mit der UN zusammenarbeiten. Die
Einschätzung von Filippo Grandi, dem
Commissioner-General der UN-Behörde für palästinensische
Flüchtlinge, UNRWA steht diametral dem entgegen, was
weiter oben zitiert wurde >>>
Treffpunkt
Ostmittelmeer - Neun Schiffe
mit Hilfsgütern auf dem Weg
nach Gaza. Israel droht, die
»Freiheitsflotte« zu stoppen
und umzuleiten. Verhaftungen
angekündigt - Karin
Leukefeld - Die Palette der
über 10000 Tonnen Hilfsgüter
für den von Israel
blockierten Gazastreifen ist
breit: Zement, Eisen,
Kachelkleber, ganze
Fertighäuser, Rollstühle,
Krankenhausbetten,
Wasseraufbereitungsgeräte,
Schulmaterialien, Spielzeug,
Medikamente, Verbandstoffe
und medizinische Geräte
gehören dazu. Die neun
Schiffe, auf denen sie,
begleitet von etwa 700
Friedensaktivisten aus aller
Welt, transportiert werden,
sollten sich am Freitag im
östlichen Mittelmeer
treffen, um von dort aus in
palästinensische
Hoheitsgewässer einzufahren
und im Hafen von Gaza-Stadt
die Ladung zu löschen. «Wir
befinden uns in
internationalen Gewässern
auf hoher See vor Zypern»,
sagte am Freitag eine der
Organisatoren, Audrey Bomse.
Ob alles nach Plan verlief,
war bei jW-Redaktionsschluß
am Freitag abend noch nicht
entschieden. Allerdings
hatte Israel, das seit 2007
den Gazastreifen belagert,
angekündigt, die Schiffe auf
alle Fälle zu stoppen. Es
werde den Funkverkehr
lahmlegen und so die
Passagiere von der Außenwelt
isolieren >>>
Freedom-Flottille am
Wochenende in den
Küstengewässern vor Gaza -
Bündnis fordert: Freie
Fahrt für die Schiffe nach
Gaza! Kein Kidnapping! -
Die
deutsche Delegation auf der
„Challenger“ wird heute auf
offener See im Mittelmeer
auf die anderen Schiffe der
Gaza-Freedom-Flottille
stoßen, um dann gemeinsam
die Küste von Gaza
anzusteuern. Scharf
verurteilen die Initiatoren
der Aktion, IPPNW, pax
christi,
Deutsch-Palästinensische
Gesellschaft,
palästinensische Gemeinde
Deutschland die Absicht der
israelischen Marine, die
Passagiere zu kidnappen und
die Ladung nach Ashdod zu
bringen. Das Bündnis begrüßt
die zahlreichen
internationalen Appelle, die
freie Fahrt für die Flotte
fordern. Darunter auch ein
Appell der israelischen
Friedensbewegung Gush
Shalom. In Gaza bereiten
sich die 1,5 Millionen
Einwohner auf den Empfang
der insgesamt 600
internationalen Passagiere
und die Entgegennahme der
über 5.000 Tonnen
Hilfsgüter, die die Schiffe
mitführen, vor. Die von
Israel verhängte Blockade
des Gazastreifens trifft vor
allem die Kinder und
Jugendlichen, die dort die
Hälfte der Bevölkerung
ausmachen. Sie führt zu
Unterernährung und Anämie
und verhindert eine gesunde
Entwicklung der Kinder. Sie
führt auch dazu, dass sich
die Wirtschaft nach dem
schweren Krieg gegen den
Gazastreifen nicht erholt.
Obwohl in den
Oslo-Verhandlungen,
vereinbart, darf der kleine
Fischerhafen in Gaza nicht
in einen Seehafen umgebaut
werden. >>>
Aktuelle Videos
>>>>
Israel: Aktivisten wollen
Seeblockade vor dem
Gazastreifen brechen -
Vor der Küste des
Gaza-Streifens bahnt sich
eine Konfrontation zwischen
Menschenrechtsaktivisten und
israelischer Armee an .
Die "Solidaritätsflotte" mit
Teilnehmern aus 40 Ländern
will sich nach Angaben der
Organisatoren in
internationalen Gewässern
treffen und am Samstag
versuchen, die israelische
Seeblockade vor dem
Gazastreifen zu brechen. >>>
Annette Groth Gesendet:
28.05.2010 -
Pressemitteilung: Freie
Fahrt für humanitäre Hilfe
nach Gaza!
- „Hilfe in
humanitären Notlagen darf
nicht durch militärische
Aktionen und Drohungen
verhindert werden. Daher
bitten wir die israelische
Regierung, den maritimen
Hilfskonvoi für die Menschen
im Gazastreifen ungehindert
passieren zu lassen!“
fordern die Abgeordneten der
Fraktion DIE LINKE im
deutschen Bundestag Inge
Höger (Abrüstungspolitische
Sprecherin) und Annette
Groth
(Menschenrechtspolitische
Sprecherin), die zur Zeit
mit der internationalen „Free
Gaza“ Flotte unterwegs in
den Gazastreifen sind, wo
sie am Wochenende erwartet
werden. „Wir begrüßen, dass
auch der gerade erschienene
Jahresbericht von amnesty
international auf die
massive Verletzung der
Menschenrechte und die
angespannte humanitäre Lage
in Folge der Blockade des
Gazastreifens aufmerksam
macht. Leider haben bis
jetzt weder die deutsche
Regierung noch die
Europäische Union die
völkerrechtswidrige
Abriegelung des
Gazastreifens verurteilt und
sich auch nicht ernsthaft
für den Wiederaufbau der
durch den Krieg im Winter
2008/2009 zerstörten Gebäude
und Infrastruktur
eingesetzt. Wir erwarten,
dass die deutsche Regierung
und die Europäische Union
nun wenigstens die
Hilfsinitiative der „Free
Gaza“ Flotte mit allen ihnen
zur Verfügung stehenden
diplomatischen Mitteln
unterstützen. Bis jetzt hat
uns das Auswärtige Amt
jegliche Unterstützung
versagt: Man warnte uns vor
-nicht näher erläuterten-
‚Gefahren‘ für unsere Person
und riet uns daher von der
Teilnahme am Hilfskonvoi ab.
Hiermit fordern wir die
deutsche Regierung
eindringlich dazu auf, sich
wie die irische Regierung an
die israelische Regierung zu
wenden, und um freies Geleit
für die Flotte nach Gaza zu
bitten.“ Annette Groth
und Inge Höger können
während der Fahrt über
Satellitentelefon mit
Medienvertretern in Kontakt
treten. Wir bitten um
vorherige Absprache.
Zeitweise wird auch ein
Kontakt über Mobiltelefone
möglich sein: Annette Groth:
++49-178-6673953 Inge Höger:
++49-173-4378840
Freedom Flotilla exposes
international community's
failure - The Freedom
Flotilla of nine vessels
sailing to the Gaza Strip is
exposing the partisan nature
of the response of the
United Nations and the
international community to
Israel's three-year siege on
Gaza. The siege -- enforced
by land, air and sea -- has
blocked the import and
export of supplies, goods
and persons in and out of
the Gaza Strip for 35 months,
punishing 1.4 million
Palestinians in the tiny
territory. More than half of
Gaza's population are
children and nearly 80
percent of the population
lives in poverty. Ninety
percent of the natural
sources of water are
undrinkable, and school and
health services continue to
deteriorate, 17 months since
Israel's military invasion
of Gaza in 2008-09. UN and
international aid agencies
have sent in limited food
and humanitarian supplies to
Gaza which managed to
prevent starvation and the
spread of disease. In an
effort to cause the fall of
the Hamas authorities in
Gaza, Israel has prohibited
the UN and humanitarian
organizations from sending
in the amounts and the type
goods that they deemed
essential for redevelopment.
Therefore, the aid has never
been enough to stop the
deterioration of livelihoods
and critical services like
water and sanitation,
education and health. >>>
“Jews
who themselves suffered are
now causing suffering to
Palestinians"
- Hedy Epstein lost
her parents in Auschwitz and
now extends a helping hand
to Gaza. Israel is supported
by particular politicians,
whereas Palestinians are
supported by people.” She
explains the difference.
(...) “Obama had been
involved in this issue many
years ago. He knew the
situation that Palestinians
were in. Now he is a
politician and he is limited
in his actions. Oh well,
that’s alright, with help of
such people as those of the
Free Gaza movement,
Palestinians will survive.”
According to her, the offer
of Israel to forward cargos
to Palestinians shouldn’t be
accepted. “I don’t believe
them. After the war, Israel
hasn’t allowed any shipments
to Gaza. They made a list of
200 banned items. It’s often
prohibited to bring small
parts for modern medical
equipment without which this
equipment is no good.
Meanwhile, people are dying,
because doctors are
powerless to help them.
People are dying without
medicines and without
equipment. This is a slow
genocide.” Hedy has worked
in the US human rights area
for many years. She knows
the laws. “We are forced to
act, because governments are
idle. We are operating
within the law, we don’t go
into their waters; we are
not going to Israel. We want
to deal with people from
Gaza, not from Israel, and
our cargos are legal.’ >>>
Neue Horrorwaffen Israels
- Peter Kleinert - Die
Blockade von Gaza mit drei
Frachtschiffen mit etwa
5.000 Tonnen Ladung und fünf
Passagierschiffen mit etwa
600 Menschen aus 20 Ländern
zu durchbrechen, um die im
Gazastreifen Gefangenen mit
Hilfsgütern zu versorgen,
ist das Ziel einer vor
Pfingsten gestarteten
internationalen “Freedom-Flottille“,
an der sich auch einige
Deutsche beteiligen.
Gleichzeitig machte die
britische Organisation
“Academics for Justice“
bekannt, dass durch
Untersuchungen von Opfern
der israelischen Armee an
drei Universitäten in Rom,
Kalmar (Schweden) und Beirut
giftige und krebserregende
Stoffe aus neuen Waffen, die
sogar genetische Mutationen
verursachen können, in den
Gewebezellen von Menschen
gefunden wurden, die im
Gazastreifen während der
israelischen
Militäroperationen 2006 und
2009 verletzt worden waren.
/Die Untersuchungen sind bei
Biopsien (Gewebeunter-suchungen)
von Wunden durchgeführt
worden, die durch Waffen
verursacht wurden, die keine
Fragmente hinterlassen, eine
Besonderheit von im
Gazastreifen verwendeten
Waffen, auf die von Ärzten
bereits wiederholt
hingewiesen wurde. Die in
Laboratorien der
Universitäten La Sapienza in
Rom, Kalmar und Beirut
vorgenommenen Untersuchungen
wurden von der “New
Weapon-Research-Gruppe“ (Nwrg)
koordiniert - einem
unabhängigen Komitee von
Wissenschaftlern und
Experten, die die Anwendung
von unkonventionellen Waffen
und deren mittelfristige
Wirkungen auf die
Bevölkerung in
Nachkriegsgebieten
untersuchen. >>>
Das
Institut für Palästinakunde
- Die Free-Gaza-Flotte soll
ankommen?
Schreiben
Sie ihrem Abgeordneten!
-
Aus verschiedenen Quellen
erhielt das IPK
Briefentwürfe für
Abgeordnete oder andere
politische Funktionsträger,
verbunden mit der Bitte, sie
an die eigene Person oder
Organisation anzupassen, um
sie anschliessend im eigenen
Namen - oder den der jew.
Organisation - an die
hierzulande Verantwortlichen
weiterzusenden. Nachfolgend
finden Sie Links auf diese
Briefentwürfe, sowie eine
Liste mit einer Auswahl von
email-Adressen.
Anschreiben für Abgeordnete
(I)
|
Anschreiben für Abgeordnete
(II)
|
Letter to Catherine Ashton
|
Email Adressen
Freedom
Flotilla exposes
international community's
failure
- Allegra
Pacheco - The Freedom
Flotilla of nine vessels
sailing to the Gaza Strip is
exposing the partisan nature
of the response of the
United Nations and the
international community to
Israel's three-year siege on
Gaza. The siege -- enforced
by land, air and sea -- has
blocked the import and
export of supplies, goods
and persons in and out of
the Gaza Strip for 35 months,
punishing 1.4 million
Palestinians in the tiny
territory. More than half of
Gaza's population are
children and nearly 80
percent of the population
lives in poverty. Ninety
percent of the natural
sources of water are
undrinkable, and school and
health services continue to
deteriorate, 17 months since
Israel's military invasion
of Gaza in 2008-09. UN and
international aid agencies
have sent in limited food
and humanitarian supplies to
Gaza which managed to
prevent starvation and the
spread of disease. >>>
Hasbara - Propagandaaktionen
die Aufklärung verhindern
und Verbrechen verschleiern
sollen.
Israel's PR response to
Turkey's flotilla at Gaza.
While boats battle to get
through the siege of Gaza,
Gazans can eat out in fancy
restaurants and have no need
of aid. That's what Israel
has been telling journalists,
at least.
Weitere Propagandaaktionen
und Desinformationen >>>
Lieberman: Israel wird
"Verletzung seiner
Souveränität" nicht dulden -
Dublin ersucht um freies
Geleit für
Gaza-Solidaritätsflotte
- Der israelische
Außenminister Avigdor
Lieberman sieht in der
"Solidaritätsflotte" mit 700
pro-palästinensischen
Aktivisten an Bord, die
derzeit Kurs auf den
Gazastreifen nimmt, eine
gewaltsame Propaganda gegen
Israel. Sein Land werde "die
Verletzung seiner
Souveränität nirgendwo,
weder zu See noch in der
Luft oder auf dem Land
gestatten" >>>
Kurzkommentar - Ist Gaza nun
ein Teil Israels? Wer
verletzt wessen
Souveränität?
Israel attacks the ‘gourmet’
flotilla to Gaza
- Gisha - At a time when Israel's
security officials should probably
be focused on this week's extensive
home front security drill, it
seems that that most of their
attention is being paid to the
flotilla of ships on its way
to the Gaza Strip, laden with
humanitarian supplies. Frantic
consultations between officials
and the prime minister's top
military chiefs of staff have
taken place, an urgent meeting
of a forum of senior government
ministers was held, and the
Ministry of Foreign Affairs
has engaged in extensive activities,
and an urgent press conference
was held at the Erez border
crossing. In particular, the
Israeli government's public
relations machine has been mobilized
with the intent of persuading
the public that there is no
need for the flotilla, due to
the fact that the humanitarian
situation in Gaza is fine >>>
Israel’s Disinformation Campaign
Against the Gaza Freedom Flotilla
- For over four years, Israel
has subjected the civilian population
of Gaza to an increasingly severe
blockade, resulting in a man-made
humanitarian catastrophe of
epic proportions. Earlier this
month, John Ging, the Director
of Operations of the UN Relief
and Works Agency for Palestine
Refugees (UNRWA) in Gaza, called
upon the international community
to break the siege on the Gaza
Strip by sending ships loaded
with humanitarian aid. This
weekend, 9 civilian boats carrying
700 human rights workers from
40 countries and 10,000 tons
of humanitarian aid will attempt
to do just that: break through
the Israel’s illegal military
blockade on the Gaza Strip in
non-violent direct action. In
response, the Israeli government
has threatened to send out ‘half’
of its Naval forces to violently
stop our flotilla, and they
have engaged in a deceitful
campaign of misinformation regarding
our mission. >>>
Freedom -Flottille
am Wochenende in den Küstengewässern vor
Gaza
Bündnis fordert: Freie Fahrt für die Schiffe
nach Gaza! Kein Kidnapping!
Die deutsche
Delegation auf der „Challenger“ wird heute
auf offener See im Mittelmeer auf die
anderen Schiffe der Gaza-Freedom-Flottille
stoßen, um dann gemeinsam die Küste von Gaza
anzusteuern. Scharf verurteilen die
Initiatoren der Aktion, IPPNW, pax christi,
Deutsch-Palästinensische Gesellschaft,
palästinensische Gemeinde Deutschland die
Absicht der israelischen Marine, die
Passagiere zu kidnappen und die Ladung nach
Ashdod zu bringen. Das Bündnis begrüßt die
zahlreichen internationalen Appelle, die
freie Fahrt für die Flotte fordern. Darunter
auch ein Appell der israelischen
Friedensbewegung Gush Shalom.
In Gaza bereiten sich die 1,5 Millionen
Einwohner auf den Empfang der insgesamt 600
internationalen Passagiere und die
Entgegennahme der über 5.000 Tonnen
Hilfsgüter, die die Schiffe mitführen, vor.
Die von Israel verhängte Blockade des
Gazastreifens trifft vor allem die Kinder
und Jugendlichen, die dort die Hälfte der
Bevölkerung ausmachen. Sie führt zu
Unterernährung und Anämie und verhindert
eine gesunde Entwicklung der Kinder. Sie
führt auch dazu, dass sich die Wirtschaft
nach dem schweren Krieg gegen den
Gazastreifen nicht erholt. Obwohl in den
Oslo-Verhandlungen, vereinbart, darf der
kleine Fischerhafen in Gaza nicht in einen
Seehafen umgebaut werden.
Der deutschen Delegation auf den Schiffen
gehören Matthias Jochheim (stellvertretender
Vorsitzender der IPPNW), Norman Paech
(emeritierter Hochschullehrer für
Völkerrecht und IPPNW-Beiratsmitglied),
Nader El Sakka (Palästinensische Gemeinde
Deutschland e.V.) und zwei Abgeordnete des
Deutschen Bundestages, Inge Höger
(Verteidigungsausschuss) und Annette Groth
(Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre
Hilfe) an. Israel droht die Passagiere zu
verhaften und sie nach Israel zu bringen.
Die Armee werde auch die von der Flottille
transportierten Hilfsgüter an sich nehmen.
Dazu hat Israel kein Recht „Da wir
israelische Hoheitsgewässer nicht berühren
werden und der Gazastreifen nach Ansicht der
israelischen Regierung kein besetztes
Territorium ist, hat die israelische Marine
kein Recht, uns an unserer Route zu hindern
und den Hafen von Gaza abzusperren“, erklärt
Norman Paech.
Im Team der schwedischen Organisation „Ship
to Gaza“ reist auch der Schriftsteller
Henning Mankell mit. Eine weitere prominente
Mitreisende der Flotte ist die 85-jährige
Auschwitzüberlebende Hedy Epstein. Der
Verein „Jüdische Stimme für gerechten
Frieden in Nahost“ hat ebenfalls an Israel
appelliert, die Schiffe mit der humanitären
Hilfe passieren zu lassen.
Beachten Sie bitte auch unseren Blog vom
Schiff ippnw.blogspot.com. Weitere
Informationen sowie Fotos und Videos finden
Sie auf
www.freegaza.de ,
www.freegaza.org und witnessgaza.com.
*Ansprechpartnerin bei pax christi für die
Presse:*
Christine Hoffmann
Telefon: 030-200767812 und 0177- 5283530
www.paxchristi.de
<http://www.paxchristi.de> ;
sekretariat@paxchristi.de
<mailto:sekretariat@paxchristi.de>
* pax
christi-Spendenkonto* :
pax christi, Kto-Nr.: 4000 569 017, BLZ 370
601 93, Pax Bank Köln
FREE GAZA - SOLIDARITÄT ALS MACHT
- -
Überwindung der israelischen Belagerung
Gazas oder Angriff auf See,
Gefangenenlager und Abschiebung -
Durchbruch der
israelischen Belagerung Gazas oder
Angriff auf See, G efangenenlager und
Abschiebung - Was wird es sein und Was
wirst DU dafür tun? - Ann Wright 26. Mai
2010 - (...)
Wahrscheinliche
Reaktionen der israelischen Marineschiffe:
Schüsse, Rammen oder Beschlagnahme -
In weniger als 48
Stunden wird die israelische Marine wahrscheinlich
den Beschuss mit US-amerikanischer Munition
und Raketen auf zwei Schiffe mit US-Flagge,
einem griechischen Schiff mit US-Bürgern
und Bürgern aus 13 anderen Ländern sowie
auf ein türkisches Passagierschiff mit 600
Menschen an Bord auf internationalen Gewässern
starten. Ironischerweise wird auf einem
der Passagierschiffe Joe Meaders sein, ein
US-Bürger und Überlebender des israelischen
See- und Luftangriffs 1967 auf ein amerikanisches
Marineschiff, der USS Liberty, bei dem 34
Matrosen starben und 173 verletzt wurden.
Die israelische Regierung hat den Tod dieser
Matrosen niemals anerkannt, geschweige denn
sich für sie und für die Zerstörung der
USS Liberty entschuldigt. >>>
Propagandaoffensive
gegen die Gaza Freedom Flotilla
(SB) - Israelische Regierung
erklärt Gazastreifen für angemessen
versorgt - In Israel laufen die
Vorbereitungen auf Hochtouren, um die
Gaza Freedom Flotilla daran zu hindern,
ihr Ziel zu erreichen. Einer offiziellen
Verlautbarung der israelischen Marine
zufolge werde man gemäß dem Beschluß der
Regierung die Flottille daran hindern,
den Küstenstreifen zu erreichen. Wie der
Kommandant der israelischen Marine,
Generalmajor Eliezer Marom, erklärte,
bestehe ein klarer Auftrag, den die
Marine erfüllen müsse. Man habe nicht
die Absicht, den Hunderten von
Passagieren Schaden zuzufügen. Deshalb
habe er seine Truppen angewiesen, sich
nicht provozieren zu lassen und fair
abwägend zu agieren, um das Gelingen der
Mission nicht zu gefährden. Man wolle
den Besatzungen die Gelegenheit geben,
in jedem Stadium umzukehren oder die
Kontrolle über die Schiffe zu übergeben.
Die Sicherheitskräfte würden die von der
Flottille transportierten Hilfsgüter an
sich nehmen und nach einer
Sicherheitsprüfung in den Gazastreifen
transferieren. >>>
Zwei Videos zum Theme Propaganda:
1
2
Freedom
Flotilla bereitet Landung in Gaza vor -
Menschenrechtsaktivisten wollen Israels
Marine bezwingen - Als eine der risikoreichsten
und deshalb anspruchvollsten Militäroperationen
überhaupt gilt die amphibische Invasion.
Die Angreifer müssen mit ihrer Ausrüstung
und ihrem Proviant über offenes Wasser sicher
an Land gelangen. Während sie sich noch
auf See befinden und die Landung am gegnerischen
Ufer versuchen, können die Verteidiger ihnen
schwer zusetzen. Die erfolgreiche, von Südengland
aus unter größter Geheimhaltung unternommene,
trotz des erbitterten Widerstands der deutschen
Wehrmacht durchgesetzte Normandie-Invasion
im Juni 1944, die größte amphibische Operation
der Geschichte, begründete zum Beispiel
den militärischen Ruf des späteren US-Präsidenten
Dwight D. Eisenhower, seinerseits Oberbefehlsaber
der Alliierten Truppen im Westen im Zweiten
Weltkrieg, während die grandios gescheiterte
Landung 1915 bei Gallipoli, um die Dardanellen
zu erobern und damit im Ersten Weltkrieg
die Zentralmächte in die Knie zu zwingen,
als schwerste Niederlage in der langen Karriere
Winston Churchills gilt. Mit einer ähnlichen
Operation, jedoch natürlich in deutlich
kleinerem Maßstab wie übrigens in friedlicher
Absicht, wollen Menschenrechtsaktivisten
aus aller Welt in den kommenden Tagen von
See her die israelische Abriegelung des
Gazastreifens brechen. Ob es ihnen gelingen
wird, die Defensivmaßnahmen der israelischen
Streitkräfte zu überwinden, steht noch in
den Sternen. >>>
Donnerstag, 27.
Mai 2010 - Matthias Jochheim -
Bürgerrechtlerin Hedy Epstein geht an
Bord - Wir sind heute früh an
Bord gegangen, fahren jetzt zum
Meetingpoint und dann Richtung Gaza. Wir
nehmen die 85-jährige
Auschwitzüberlebende Hedy Epstein an
Bord, für die ich als Notarzt zur
Verfügung stehen werde. >>>
Freiheit auf
dem Weg nach Gaza - Inge Günther
- Es ist die größte internationale
Solidaritäts-Aktion, um die Blockade des
Gazastreifens zu durchbrechen. Acht
Schiffe - Frachtkutter ebenso wie
Passagierdampfer aus Irland, Schweden,
Griechenland und Türkei - schippern im
östlichen Mittelmeer mit dem verwegenen
Ziel, als "Free-Gaza"-Flottille die
Küste des palästinensischen
Elendsstreifens zu erreichen. >>>
Tribute to the
people of Gaza - Mairead Maguire
- I never cease to be amazed at the power
of the human spirit to survive. During my
last visit to Gaza in October 2008 I was
amazed and deeply moved by the power of
the people I witnessed. In a triumph of
hope over adversity and tremendous suffering,
love still abides. (...) Where is the hope?
Where is the love in the midst of such suffering
and injustice? The international community
has all but failed in its duty of care and
seems unwilling or unable to take a stand
against Israeli brutality but thankfully
there are those who still refuse to stands
aide. And so in an expression of love and
solidarity the “Freedom Flotilla” takes
to the water in an attempt to breach the
siege on Gaza. >>>
Israel attacks
the 'gourmet' flotilla to Gaza
-
Is
it not true that 80% of Gaza's population
is supported by international aid organizations?
And, how is the decisive statement that
"Israel has taken measures to support trade
and commerce" consistent with the sweeping
ban imposed by Israel for the past three
years on the entry of raw materials to industrial
plants and factories in the Gaza Strip?
>>>
Israeli warships,
protest boats to face off with aid flotilla
- Just
as Israeli ministers agreed to intercept
the Freedom Flotilla 20 nautical miles off
the Gaza coast and bar it from arriving
in Gaza's main port, an Israeli activist
group said its members would also await
the flotilla, with one of their own. The
Wednesday announcements bring internal Israeli
controversy over the ships to a new level,
with officials saying the Freedom Flotilla
ships would be directed to the port of Ashdod
"by force if necessary," adding that activists
and ship personnel would be arrested and
expelled from the country. At the same time,
an Israeli group calling itself StandWithUs,
said it would send boats out into the Mediterranean
to intercept the Freedom flotilla themselves
as a protest against what they call the
"anti-Israel flotilla." >>>
Huwaida
Harraf, Free Gaza Chair, talkes about the
Freedom Flotilla, already on its way to
Gaza.
Israel to stop Gaza aid ships
>>>
Israeli Government-
“Solidarity Ships Will Not Be Allowed To
Reach Gaza" >>>
IDF vows to block
'Freedom Flotilla' aid convoy to Gaza
- Navy
to enforce 20-mile exclusion zone but will
offer to deliver activists' cargo to Hamas-ruled
territory. By Barak Ravid, Anshel Pfeffer
and Jack Khoury Israel will attempt to block
the 'Freedom Flotilla' of pro-Palestinian
demonstrators heading toward Gaza with humanitarian
supplies, the forum of seven senior ministers
decided on Wednesday. Humanitarian cargo,
however, would be unloaded and inspected
at Ashdod and sent to Gaza via the United
Nations. >>>
Ship to Gaza:
"Free Mediterranian" ready to go
Gaza aid convoy refuses
to deliver package to Gilad Shalit
- Activists reject offer by father of captured
IDF soldier to mediate with government if
they agreed to carry parcel and letter.
- Nir Hasson >>>
8 ships with aid,
activists head for sealed Gaza -
Karin Laub - "Among the passengers are lawmakers
from a dozen European countries, a Holocaust
survivor in her 80s, a Nobel Peace Prize
laureate and a retired U.S. army colonel."
>>>
27.5.2010 -
800 Helfer
nach Gaza aufgebrochen - Die bislang
größte Hilfsaktion für den Gaza-Streifen
hat begonnen: Von Schweden aus
sind 800 Menschen auf Schiffen aufgebrochen,
darunter Autor Henning Mankell. - Reinhard
Wolff - "Es ist, als ob ein Gespenst
aus dem Grab steigt", sagt der schwedische
Schriftsteller Henning Mankell. "Als
ob das südafrikanische Apartheidsystem
vom Müllplatz der Geschichte wiederauftaucht,
wohin es vor 15 Jahren abgeladen wurde."
Mankell, der selbst mehrere Reisen durch
Israel und Palästina unternommen hat,
ist jetzt an Bord des Frachters "Sofia"
auf dem Weg nach Gaza. Beladen mit Medikamenten,
medizinischen Geräten, einer Meerwasserentsalzungsanlage,
Baumaterialien, Schulpapier >>>
"Freedom-Flottille“
- Hilfsaktion für die Bevölkerung von
Gaza - Neue Horrorwaffen Israels
- Peter Kleinert - Die Blockade
von Gaza mit drei Frachtschiffen mit
etwa 5.000 Tonnen Ladung und fünf Passagierschiffen
mit etwa 600 Menschen aus 20 Ländern
zu durchbrechen, um die im Gazastreifen
Gefangenen mit Hilfsgütern zu versorgen,
ist das Ziel einer vor Pfingsten gestarteten
internationalen “Freedom-Flottille“,
an der sich auch einige Deutsche beteiligen.
Gleichzeitig machte die britische Organisation
“Academics for Justice“ bekannt, dass
durch Untersuchungen von Opfern der
israelischen Armee an drei Universitäten
in Rom, Kalmar (Schweden) und Beirut
giftige und krebserregende Stoffe aus
neuen Waffen, die sogar genetische Mutationen
verursachen können, in den Gewebezellen
von Menschen gefunden wurden, die im
Gazastreifen während der israelischen
Militäroperationen 2006 und 2009 verletzt
worden waren. >>>
Lasst die Boote nach Gaza gelangen!
- Gush
Shalom - Die Gush Shalom –Bewegung
ruft die Regierung auf, die Hilfsflotte
aus acht Booten aus aller Welt die Küste
des Gazastreifens erreichen zu lassen,
wo sie nächste Woche ankommen und die
humanitäre Ladung ausladen sollen. Die
Ladung wird dringend von den Bewohnern
benötigt. In einem Brief an den Verteidigungsminister
Barak bittet Gush Shalom, die Instruktionen,
die er der israelischen Flotte gegeben
hat, um die Flotte mit den Hilfsgütern
vor der Gaza-Küste aufzuhalten, sofort
zurückzunehmen. Die ganze Welt schaut
zu. Der Staat Israel hat kein Interesse
auf den internationalen Fernsehschirmen
mit Bildern von israelischen Seeleuten
und Marine-Kommandos zu sehen, die mit
Gewalt gegen Hunderte von Friedensaktivisten
und humanitäre Freiwillige – viele von
ihnen in ihren Ländern wohl bekannt
– vorgehen. Welchem Interesse mag es
dienen, wenn stundenlang dramatische
Lifeberichte vom Mittelmeer kommen,
begleitet von der Sympathie der Welt,
die den Hunderten von gewaltlosen Aktivisten
an Bord der acht Boote gilt und diese
von der stärksten Militärmacht im Nahen
Osten angegriffen werden.“ So heißt
es in dem Brief an den Verteidigungsminister.
>>>
Jüdischer Verein
fordert Ende der Gaza-Blockade - Der
Verein „Jüdische Stimme für gerechten
Frieden in Nahost“ hat Israel aufgefordert,
die Abriegelung des Gazastreifens zu
beenden. „Wir appellieren an
die israelische Regierung, sich endlich
wieder an die Menschenrechte, an die
moralischen Grundsätze unserer und anderer
Religionen und an das internationale
Recht zu halten und die Blockade Gazas
aufzuheben“, heißt es in einem Brief
an den israelischen Botschafter, den
die Berliner Friedensinitiative am Dienstagabend
veröffentlichte. >>>
Erstickende
Belagerung von Gaza - Offener Brief
von Rolf Verleger, Vorsitzender der
Gruppe »Jüdische Stimme für gerechten
Frieden in Nahost« an die Botschaft
des Staates Israel , »z.Hd. seiner
Exzellenz Herrn Botschafter Yoram Ben-Zeev«:
Sehr geehrter Herr Botschafter, mit
diesem Schreiben schließen wir uns in
Form eines offenen Briefs dem Aufruf
von »Gush Shalom« an die israelische
Regierung an: »Es ist an der Zeit, die
erstickende Belagerung von Gaza aufzuheben
und den Menschen in Gaza freien Kontakt
mit der Außenwelt und die Kontrolle
über ihre Flug- und Seehäfen zu ermöglichen
– wie jedem anderen Land in der Welt.«
Wir, die »Jüdische Stimme für gerechten
Frieden in Nahost« appellieren an die
Regierung in Israel, die »freedom flotilla«
– den Schiffsverband mit Hilfslieferungen
aus der ganzen Welt – ungehindert den
Hafen von Gaza erreichen zu lassen
>>>
IDF says will
stop flotilla, but transfer supplies
to Gaza - The IDF on Wednesday
announced its plan of action vis-a-vis
the "break the siege" flotilla making
its way to the Gaza Strip. The convoy,
organized by activists from around the
world, is slated to arrive to the Gaza
shores during the upcoming weekend.
According to its plan, the IDF will
alert the participating ships, within
different ranges, and urge them to turn
around. If the vessels continue to advance
– its passengers will be detained by
the navy and returned to their countries
in accordance with the Ministry of Interior.
>>>
Turkey Demands
that Israel Not Intercept Freedom Flotilla
- The Turkish government officially
demanded that Israel not intercept or
obstruct the Freedom Flotilla, a convoy
of ships attempting to bring humanitarian
supplies to the Gaza Strip. Turkey is
requesting that Israel stop its threats
against the Flotilla and the activists
on board. Turkey is one of the nations
most involved with the Freedom Flotilla.
The government in Istanbul has demanded
that Israel lift its illegal siege on
Gaza. Turkish Foreign Minister Ahmet
Davutoğlu stated during a press conference
after a UN meeting that his government
is in constant talks with Israel regarding
the Flotilla. >>>
Israel to Freedom
Flotilla: No pasaran! - Whilst
the humanitarian aid convoy Freedom
Flotilla is en route to Gaza, Israel
has announced severe measures to counter
the activists. The Ashdod port is expected
to be turned into a “giant interrogation
room”, where activists will be interrogated
before being expelled. >>>
Fate of Gaza
flotilla remains vague - While
the navy is preparing to stop nine international
aid ships that will try to reach the
Gaza Strip later this week, the military
is still waiting to receive a final
order of what to do from Prime Minister
Binyamin Netanyahu, defense officials
told The Jerusalem Post on Tuesday.
In the past, Israel has threatened,
like it is now, to stop activists’ vessels
from reaching the Gaza Port but then
allowed them through the IDF blockade.
Netanyahu has made no comment on the
matter, remaining purposely vague to
keep the organizers guessing as to Israel’s
true intentions. Though vague on whether
the ships will be allowed to arrive,
government spokesmen are unequivocal
in stating that what interests the organizers
are not human rights in Gaza, but rather
bashing Israel. >>>
Vom Erfolg
der Mission überzeugt -
Nun geht es
morgen endlich los - Norman Paech -
vier Tage Verspätung. Die
Verfrachtung der viele Tonnen
fassenden Güter in Istanbul und
Athen dauerte länger und war
schwieriger als vorausgesehen. Die
Schiffe haben gestern Athen
verlassen und werden
Freitagnachmittag am vereinbarten
Treffpunkt sein, wo dann auch die
"Rachel Corrie" aus Irland zu uns
stoßen wird. Da wir die schnellsten
Schiffe von Hagios Nikolaos haben,
können wir uns noch eine Nacht in
Hotelbetten leisten. Dann aber geht
es los, jeweils ca. 15 Personen auf
Challenger I und II. Auf der Höhe
von Zypern werden wir weitere
Passagiere aufnehmen, Zypern selbst
aber nicht anlaufen. Gestern hat uns
die ägyptische Regierung die
Erlaubnis erteilt, einen ägyptischen
Hafen anzulaufen, wenn uns die
israelische Marine die Zufahrt nach
Gaza versperrt.Von dort aus können
wir dann die Güter über Rafah nach
Gaza bringen. Da wir israelische
Hoheitsgewässer nicht berühren
werden und der Gaza-Streifen nach
Ansicht der Israelischen Regierung
kein besetztes Territorium ist, hat
die israelische Marine kein Recht,
uns an unserer Route zu hindern und
den Hafen von Gaza abzusperren. >>>
Interview to
A.DeJong, passenger
Gaza-Hilfe
verspätet sich - Schiffe sollen
Freitag Palästinenser erreichen. Schriftsteller
Mankell beteiligt sich an Solidaritätsaktion
- Karin Leukefeld - Rund 600 Passagiere
aus 50 Ländern sind seit dem Wochenende
mit acht Schiffen unterwegs, um tonnenweise
Hilfsgüter in den Gazastreifen zu bringen.
Doch die Fahrt der »Freiheitsflotte«
der internationalen Kampagne »Free Gaza«
verzögert sich. Die Schiffe werden wohl
erst am Freitag vor der palästinensischen
Küste eintreffen. »Die (israelische)
Marine soll sich bereits intensiv auf
unser Kommen vorbereiten, um uns den
Zugang nach Gaza zu versperren«, schreiben
der emeritierte Völkerrechtsprofessor
Norman Paech und Matthias Jochheim,
Vertreter der Internationalen Ärzte
zur Verhütung des Atomkrieges (IPPNW),
in einem gemeinsamen Internettagebuch.
Beide gehören zu einer kleinen Gruppe
aus Deutschland, die an der Schiffsreise
nach Gaza teilnimmt. Im Team der schwedischen
Organisation »Ship to Gaza« reist auch
der Schriftsteller Henning Mankell mit.
Er sehe »erschreckend viele Parallelen«
zwischen Südafrika unter der Apartheid
und dem Konflikt im Mittleren Osten.
»Solidarität«, so Mankell in einem Interview,
»bedeutet handeln, nicht nur Worte.«
>>>
Annette Groth ,
MdB Fraktion DIE LINKE im Bundestag
- > Menschenrechtspolitische Sprecherin
-
Pressemitteilung: Heute starten Schiffe
mit Hilfsgütern gegen die völkerrechtswidrige
Blockade Gazas - Um die völkerrechtswidrige
Blockade Gazas zu durchbrechen, sticht
am 24. Mai die internationale
Flottille „Free Gaza“ mit acht Schiffen
in See. Etwa 600 Menschen aus 20 Ländern
wollen Gaza per Schiff erreichen. Die
Schiffe bringen dringend benötigte Hilfsgüter
zu den Menschen in Gaza. Mit dabei sind
etwa 5000 Tonnen Fracht aus Deutschland,
nämlich medizinische Hilfsgüter; während
aus anderen Ländern und von Einzelpersonen
im Wesentlichen Zementsäcke gespendet
wurden sowie anderes Baumaterial, medizinischer
Bedarf und Lehrmaterial. Der deutschen
Delegation gehören folgende Organisationen
an: IPPNW Deutschland, die Deutsche
Sektion pax christi, die Deutsch-Palästinensische
Gesellschaft, die Palästinensische Gemeinde
Deutschland sowie die Deutsch-Palästinensische
Medizinische Gesellschaft. An Bord befinden
sich Parlamentarier, Journalisten und
andere Persönlichkeiten des Öffentlichen
Lebens.
Dabei sind auch zwei Abgeordnete der
Bundestagsfraktion DIE LINKE: Annette
Groth, menschenrechtspolitische Sprecherin
und Inge Höger, abrüstungspolitische
Sprecherin.
Zur Durchbrechung der Blockade äußert
sich Annette Groth: „Nach Artikel
55 und 56 des Vierten Genfer Abkommens
über den Schutz von Zivilpersonen in
Kriegszeiten hat Israel die Pflicht,
die Versorgung der Bevölkerung in Gaza
mit Nahrungs- und Arzneimitteln sowie
die Aufrechterhaltung der medizinischen
Infrastruktur mit allen zur Verfügung
stehenden Mitteln sicherzustellen. Als
Kollektivstrafe gegen die Zivilbevölkerung
verletzt die Blockade auch Art. 33 des
Abkommens. DIE LINKE fordert die Aufhebung
dieser
völkerrechtswidrigen
Blockade. Dieser Forderung verleihen
wir durch unsere Teilnahme Nachdruck.
Die Flottille ist ein Plädoyer
für die Achtung menschenrechtlicher
und völkerrechtlicher Normen,
ohne deren Durchsetzung ein dauerhafter
und gerechter Frieden in der Region
noch lange Utopie bleiben wird.“
Inge Höger erklärt: „Wir werden
mit den Schiffen die Blockade von Gaza
durchbrechen und den Menschen dringend
benötigte Güter bringen. Es geht uns
auch darum, Druck auf die internationale
Politik zu entfalten, sich deutlich
gegenüber Israel für die Aufhebung der
Blockade einzusetzen. Besonders die
Bundesregierung ist hier in der Pflicht,
denn sie hat sich bisher nicht durch
friedensfördernde Initiativen hervorgetan:
Sie beliefert Israel mit deutschen Waffen
und Kriegsgerät und verstößt damit sowohl
gegen die im Jahre 2000 vom Kabinett
verabschiedeten Richtlinien zum Rüstungsexport
als auch den Verhaltenskodex der EU.
Durch unsere Teilnahme als Abgeordnete
wollen wir den Schutz der Schiffe gewährleisten.
Ich wünsche mir, dass die Hilfsgüter
ohne Zwischenfälle zu den Menschen in
Gaza gelangen. Daher fordere ich Herrn
Westerwelle und die Bundesregierung
auf, ihrer Verantwortung gerecht zu
werden und sich bei der israelischen
Regierung für die Sicherheit der Schiffe
und ihrer Passagiere einzusetzen.“
Annette Groth und Inge Höger können
während der Fahrt über Satellitentelefon
mit Medienvertretern in Kontakt treten.
Wir bitten um vorherige Absprache. Zeitweise
wird auch ein Kontakt über Mobiltelefone
möglich sein. - Annette Groth, MdB Fraktion
DIE LINKE im Bundestag - > Menschenrechtspolitische
Sprecherin
View
Freedom Flotilla
to Gaza
in a larger map
Messages of
support as well as letters to the
Israeli government from around the
world Written by Free Gaza Team
| 25 May 2010 - Posted in News - We
will begin to post messages of
support as well as letters to the
Israeli government to 'let our
people in.' Some of them you can
already see by watching our videos
at http://www.witnessgaza.com. Here
are two of the latest >>>
Gush Shalom
in Action - LET THE AID BOATS
THROUGH TO GAZA! END THE SIEGE!
- The State of Israel has no
interest in flooding television
screens all over the world with
footage of its navy violently
assaulting against peace activists
at sea. It is time to remove the
suffocating siege and allow
residents of Gaza to have free
contact with the outside world,
freely operate sea and air ports of
their own like any country in the
world. >>>
Solidarity Ships Sail To Gaza Thursday
- The Greek-Swedish
solidarity ship, carrying humanitarian
supplies to the Gaza Strip, sailed earlier
on Tuesday morning after several hours
delay due to technical difficulties,
while the rest of the ships will sail
to meet in Cyprus before heading to
Gaza.
The delay was
due to routine checks and to finalize
loading humanitarian aid. Four more
ships will sail on Tuesday at noon from
Athens and Crete Island in Greece, and
will be heading to Rhodes Island south
east of Greece before heading to Cyprus
to meet up with three ships sailing
from Antalya in Turkey. The Free Gaza
Movement said that due to the delay
in the sailing of the cargo ship, the
ships will sail together on Thursday
and are expected to reach the Gaza coast,
if not obstructed by Israel, on Saturday
morning. >>>
End the blockade
in Gaza - Iara Lee - This week,
I will be boarding one of several ships
that are part of a flotilla sailing
to Gaza. The Israeli government's recent
decision to deny internationally renowned
scholar Noam Chomsky entrance into the
occupied territories suggests we, too,
might be refused entry. Nevertheless,
we will set sail with the intent of
delivering food, water, medical supplies
and reconstruction materials to communities
in Gaza that are in need of humanitarian
relief. Normally, such a goodwill mission
would seem entirely innocuous. But in
this case the crisis afflicting Palestinian
civilians has been created by foreign
policy: It is a product of Israel's
decision to besiege Gaza in defiance
of international law and of United States
support for this blockade. >>>
Flotilla aims
to break Israel's grip on Gaza Paul
McGeough - AGIOS NIKOLAOS, Greece:
A global coalition of Palestinian support
groups is taking protest to a dangerous
new point of brinkmanship this week,
with an attempt to crash through Israel's
naval blockade of the Gaza Strip in
a flotilla of cargo and passenger boats
now assembling in the eastern Mediterranean.
Converging at an undisclosed rendezvous
in international waters, the four small
cargo boats and four passenger vessels
- ranging from cruisers carrying 20
to a Turkish passenger ferry for 600
- are a multimillion-dollar bid to shame
the international community to use ships
to circumvent Israel's tight control
on humanitarian supplies reaching war-ravaged
Gaza. >>>
Gaza Freedom
Flotilla: Not Just another Middle East
Crisis - Ron Forthofer - The
U.S. corporate media have provided little
coverage on some important happenings
in the Middle East during the past 18
months. You might ask what's the big
deal -- bad stuff happens there all
the time and it doesn't concern me.
In this case, recent events have the
potential to create an international
crisis in the coming days. Before getting
to the possible explosive situation,
we first need some background information.
One key event is that Gaza has become
a flash point in the relations between
Turkey and Israel. In a dramatic reversal,
Turkey has moved from close relations
with Israel to being quite critical
of Israeli policies, particularly of
those against Palestinians in the Gaza
Strip. For example, Turkish Prime Minister
Recep Tayyip Erdogan labeled Israeli
actions in Gaza during its December
2008 attack a "crime against humanity".
>>>
Taking Gaza
seriously - Haaretz Editorial
- Jerusalem continues to view the siege
simply as a public-relations problem,
and is currently readying to intercept
the aid fleet of pro-Palestinian activists
that is now on its way to protest the
closure. Instead of allowing Gazans
to rebuild, Israel is setting up a televised
confrontation between the navy and unarmed
civilians.
`Most Cast
Lead damage not repaired` - AP
& Jpost - UNDP: Gazans have carried
out small-scale repairs worth $173 million
with recycled rubble or material smuggled
through border tunnels. The UN can do
little because it refrains from buying
smuggled goods. John Ging, the head
of UNRWA in the Gaza Strip, voiced support
for the flotilla, urging the world to
"send ships to the shores of Gaza."
Abu Zurhi:
“Threats Against Freedom Flotilla, State
Terrorism” - Hamas spokesman
Dr. Sami Abu Zuhri stated that he is
sure the Freedom Flotilla, a convoy
of ships carrying humanitarian support
and international and Arab activists
to the Gaza Strip, will reach its destination,
adding that Israel's threats against
the Flotilla are clear instances of
“State Terrorism.” >>>
Hasbara - Warum wohl startet das israelische
Außenminister eine solche unverschämte
Nebelaktion???
Helfen heiß radikale Ansichten verbreiten?
- Die neuen Täter entlarven sich immer
mehr.....
Wie "besorgt" dieser unglaubwürdige,
scheinheilige Sprecher der isr. Regierung
doch über Palästinenser spricht.
Meinungsfreiheit,
Zensur, Lücken + Manipulation im Nahostkonflikt
>>>
DIE GERECHTEN
- Jüdische Stimme für gerechten
Frieden in Nahost e.V - An den Botschafter des Staates Israel
- mit dem offenen Brief schließen wir
uns dem Aufruf von „Gush Shalom“
an die israelische Regierung an: „Es
ist an der Zeit, die erstickende Belagerung
von Gaza aufzuheben und den Menschen
in Gaza freien Kontakt mit der Außenwelt
und die Kontrolle über ihre Flug- und
Seehäfen zu ermöglichen – wie jedem
anderen Land in der Welt.“
Wir, die „Jüdische Stimme für gerechten
Frieden in Nahost" appellieren an die
Regierung in Israel, die "freedom flotilla"
- den Schiffsverband mit Hilfslieferungen
aus der ganzen Welt - ungehindert den
Hafen von Gaza erreichen zu lassen,
wo die acht Schiffe in der kommenden
Woche erwartet werden... -
Barbara Wolterstädt
für die Jüdische Stimme für gerechten
Frieden in Nahost e.V. -
http://www.juedische-stimme.de
25.5.2005 -
Schifffahrt
mit Hindernissen
- Norman Paech
- Pfingstmontag und wir bereiten uns
auf alle Fährnisse der Fahrt, die wir
aus israelischen Zeitungen (Haaretz,
Maariv) erfahren - die Marine soll sich
bereits intensiv auf unser Kommen vorbereiten,
um uns den Zugang nach Gaza zu versperren,
sie bereiten angeblich schon Einzelzellen
in Ashdod für uns vor, israelische Siedler
wollen uns mit Booten auf der See empfangen
etc. Es gibt Schwierigkeiten bei manchen
anderen Schiffen, die unseren Start
immer weiter verschieben, so wird der
Frachter aus Athen erst heute abend
oder morgen früh starten können. Eben
haben wir erfahren, dass wir nun erst
Mittwoch starten, für Freitag ist das
Treffen aller Schiffe vorgesehen. >>>
Matthias Jochheim
und Norman Paech über ihre Fahrt nach
Gaza >>>
Schifffahrt mit Hindernissen
- Norman Paech - Pfingstmontag und wir
bereiten uns auf alle Fährnisse der Fahrt, die
wir aus israelischen Zeitungen (Haaretz, Maariv)
erfahren - die Marine soll sich bereits intensiv
auf unser Kommen vorbereiten, um uns den Zugang
nach Gaza zu versperren, sie bereiten angeblich
schon Einzelzellen in Ashdod für uns vor, israelische
Siedler wollen uns mit Booten auf der See empfangen
etc. Es gibt Schwierigkeiten bei manchen anderen
Schiffen, die unseren Start immer weiter verschieben,
so wird der Frachter aus Athen erst heute abend
oder morgen früh starten können. Eben haben
wir erfahren, dass wir nun erst Mittwoch starten,
für Freitag ist das Treffen aller Schiffe vorgesehen.
>>>
Matthias Jochheim und
Norman Paech über ihre Fahrt nach Gaza
>>>
FLOTILLA THREATS AND CONCENTRATION
CAMPS
- Several
new developments on the Flotilla. Firstly, as
we know, the Zionist state has threatened the
boats, crew, passengers and dignitaries on board
the flotilla. And here comes Turkey, giving
it right back to the Israeli Pirates planning
on attacking the boats. Israel has now been
told that if they touch this flotilla there
"will be reprisals" and we say "well done" to
Turkey!! And in another development, Israel
builds a "special camp" where they plan to take
the crew, passengers, dignitaries and journalists,
once the Zionist pirates capture them at gunpoint.
I thought Israel was against concentration camps,
go figure.... link The Turkish government sent
a secret message to Jerusalem Monday, May 24,
threatening reprisals if the Israeli Navy prevents
the "Freedom Flotilla" of nine boats from reaching
the Gaza Strip on May 27 debkafile's military
and intelligence sources report that the Turkish
message was an ultimatum to Israel threatening
retaliation against Israeli interests. It is
backed by the unreported presence of one or
more helicopters on one or more of the Turkish
vessels for challenging Israeli Air Force support
for the naval blockade. >>>
Father
Capucci joins Freedom Flotilla convoy
- Sources participating in the Freedom Flotilla
aid convoy stated that father Hilarion Capucci,
the former archbishop of Jerusalem, joined the
convoy sailing for the besieged Gaza Strip.
Sources participating in the Freedom Flotilla
aid convoy stated that father Hilarion Capucci,
the former archbishop of Jerusalem, joined the
convoy sailing for the besieged Gaza Strip.
The sources said that father Capucci arrived
in the Turkish city of Antalya on Sunday to
join hundreds of participants in the convoy.
For his part, deputy head of the international
committee for breaking the siege Mohamed Sawalha
said that the participation of father Capucci
has a symbolic importance for he is one of the
most prominent Palestinian national figures
who stood in the face of the Israeli occupation.
More than 30 years ago, the Israeli occupation
exiled father Capucci from Palestine because
of his honorable national stands. >>>
Activists
en route to Gaza: We won't resist IDF if boats
seized
- Pro-Palestinian
activists aboard one of vessels headed for Strip
to 'break Israeli blockade' say if seized they
will not put up a fight, explain to soldiers
that they are violating international law. 'Jewish
state was not established to impose blockades,'
one activist says - Aviel Magnezi - Pro-Palestinian
activists aboard one of the ships that will
head for Gaza's shore as part of the efforts
to "break the Israeli blockade," practiced a
possible takeover by IDF naval forces at the
port in Piraeus, Greece. "We will not resist
the Israeli forces. We'll explain to the soldiers
that they are committing an offense," one of
the organizers said >>>
Gaza
Prepares For Freedom Flotilla
- Residents of the Gaza Strip and several humanitarian
institutions are preparing to receive the “The
Freedom Flotilla,” the largest convoy of solidarity
ships yet, expected to arrive by Friday. Israel
is threatening to intercept the convoy and prevent
it, by any means, from reaching Gaza. >>>
İnsani Yardım Gemileri
Yola Çıktı
El Movimiento Libre Gaza
Griet en Inge vervoegen
de Gaza Freedom Flotilla!
Grußwort von
Richard Falk US
Grußwort -
N. Chomsky US
Grußwort - John Pilger
UK
24.5.20100
Solidarität
als Macht -
(Ewa Jasiewicz
The Electronic Intifada, 17 May 2010) - pdf
Datei - Im Laufe
des Monats Mai werden Schiffe von unterschiedlichen
Herkunftsländern im Mittelmeer zusammenkommen
und sich zum besetzten und abgeriegelten Gaza-Streifen
aufmachen. Freiheitsflotte nennt sich diese
internationale Initiative. Das Free Gaza Movement
ist in den vergangenen Jahren bereits acht Mal
nach Gaza aufgebrochen, davon fünf Mal tasächlich
dort angekommen. Die letzten drei Schiffe wurden
durch die israelische Armee mit Gewalt dabei
behindert, Gaza zu erreichen. Die Dignity wurde
drei mal gerammt, und die Spirit of Humanity
im Januar 2009 abgedrängt, dann gekapert und
alle, die an Bord waren, verhaftet. Dieses Mal
legen wir mit einer ganze Freiheitsflotte kräftig
nach und rücken nicht mehr nur mit einem oder
zwei Schiffchen an. Wir werden die israelische
Belagerung mit acht Booten durchbrechen. Früher
konnte die israelische Marine unsere einzelnen
Boote einfach überwältigen. Jetzt haben sie
es mit acht Schiffen zu tun, darunter den vieren
des Free Gaza Movement, 700 Passagieren und
rund 5000 Tonnen Baumaterialien und medizinischen
Hilfsgütern. Eines unserer Boote ist das MS
Rachel Corrie, die dank der großzügigen Spenden
der Perdana Global Peace Foundation aus Malaysia
erworben werden konnte. Die israelische Regierung
begegnet der „Intifada vom Meer“ mit Säbelrasseln
und Beschuldigungen >>>
Aid
convoy sets off for Gaza
- The biggest attempt by international aid groups
to break the Israeli siege on the Gaza Strip
has gotten underway. Nine ships under the banner,
Freedom Flotilla, began their journey to Gaza
on Saturday, despite warnings from Israel that
they will be stopped for "breaching Israeli
law". >>>
Die Angst der neuen Täter vor der
Solidarität und Wahrheit:
Local fleet sets out to counter Gaza-bound
ships from Turkey
- Anshel Pfeffer, Jack
Khoury and Avi Issacharoff - Dozens of
vessels sailed yesterday from the Herzliya
marina to the beach near Tel Yona, west of
Rishon Letzion, in a fleet organizers said
was a response to ships that set sail
yesterday from Turkey, bound for the Gaza
Strip. "This is a civil initiative and is
not connected to any political group," one
of the organizers, Mati Freiman, said. "We
would like to present a counter-flotilla to
the Turks, who are trying to justify
themselves and work for the inhabitants of
the Gaza Strip and Hamas, while ignoring the
rights of other minorities in their own
country and ignoring the fact that the
kidnapped soldier Gilad Shalit has been held
for almost four years without rights," he
said.
Israel hat Angst vor
den Friedensschiffen - Warum?
Wer ist wohl
der Auftraggeber des nachfolgenden Videos?
A Free Gaza Flotilla
Mix
Solidarität als Macht
-
Free Gaza
demonstration - Dublin, Ireland
FLOTILLA
THREATS AND CONCENTRATION CAMPS
- Several
new developments on the Flotilla. Firstly,
as we know, the Zionist state has threatened
the boats, crew, passengers and dignitaries
on board the flotilla. And here comes
Turkey, giving it right back to the Israeli
Pirates planning on attacking the boats.
Israel has now been told that if they touch
this flotilla there "will be reprisals" and
we say "well done" to Turkey!! And in
another development, Israel builds a "special
camp" where they plan to take the crew,
passengers, dignitaries and journalists,
once the Zionist pirates capture them at
gunpoint. I thought Israel was against
concentration camps, go figure.... link The
Turkish government sent a secret message to
Jerusalem Monday, May 24, threatening
reprisals if the Israeli Navy prevents the "Freedom
Flotilla" of nine boats from reaching the
Gaza Strip on May 27
debkafile's military and intelligence
sources report that the Turkish message was
an ultimatum to Israel threatening
retaliation against Israeli interests. It is
backed by the unreported presence of one or
more helicopters on one or more of the
Turkish vessels for challenging Israeli Air
Force support for the naval blockade. >>>
Father Capucci
joins Freedom Flotilla convoy
- Sources participating in the Freedom
Flotilla aid convoy stated that father
Hilarion Capucci, the former archbishop of
Jerusalem, joined the convoy sailing for the
besieged Gaza Strip. Sources participating
in the Freedom Flotilla aid convoy stated
that father Hilarion Capucci, the former
archbishop of Jerusalem, joined the convoy
sailing for the besieged Gaza Strip. The
sources said that father Capucci arrived in
the Turkish city of Antalya on Sunday to
join hundreds of participants in the convoy.
For his part, deputy head of the
international committee for breaking the
siege Mohamed Sawalha said that the
participation of father Capucci has a
symbolic importance for he is one of the
most prominent Palestinian national figures
who stood in the face of the Israeli
occupation. More than 30 years ago, the
Israeli occupation exiled father Capucci
from Palestine because of his honorable
national stands. >>>
Angekündigte
Blockadebrecher - Zum letzten Mal hat im Juni
2009 ein Schiff der "Free Gaza"-Bewegung versucht, die
Blockade zu durchbrechen. In internationalen Gewässern
wurde es von der israelischen Armee aufgebracht, die
Menschenrechtler an Bord, unter ihnen eine amerikanische
Kongressabgeordnete und die irische
Friedensnobelpreisträgerin Mairead Maguire, wurden
festgenommen, die Ladung konfisziert.Diesmal hoffen die
Aktivisten, mit ihrer kleinen Flotte durchzukommen, sagt
Gisela Siebourg vom Deutschen Koordinierungskreis
Palästina Israel, der die Reise unterstützt und
mitorganisiert hat. Man halte sich mit dieser Reise
durch das östliche Mittelmeer strikt an internationales
Recht, sowohl die griechischen und zypriotischen als
auch die israelischen Behörden seien über die Ladung an
Bord und über die Passagiere genau informiert. Israel
dürfe die Schiffe nicht aufhalten, denn wenn es
tatsächlich, wie die Regierung in Jerusalem behaupte,
den Gazastreifen nicht länger besetzt halte, habe es in
den palästinensischen Hoheitsgewässern vor Gaza auch
nichts zu sagen. Wenn Israel jedoch den Gazastreifen
immer noch besetzt halte, dann sei es nach
internationalem Recht verantwortlich für das Wohlergehen
der Zivilbevölkerung in dem schmalen Küstenstreifen und
müsse dafür sorgen, dass die Menschen mit allen
benötigten Gütern beliefert würden. >>>
Im
Team der schwedischen
Organisation “Ship to Gaza” wird
auch der Schriftsteller Henning
Mankell mitreisen.
- Mankell, seit langem im
südlichen Afrika engagiert,
sieht “erschreckend viele
Parallelen” zwischen Südafrika
unter der Apartheid und dem
Konflikt im Mittleren Osten.
“Solidarität”, so Henning
Mankell in einem Interview
“bedeutet handeln, nicht nur
Worte. So wie ich es vor Ort
erlebt habe, brauchen die
Palästinenser Hilfe. Vor allem
in Gaza ist die Situation
entsetzlich, gleicht einem
Freiluftgefängnis. Für mich ist
es daher eine
Selbstverständlichkeit, einen
Beitrag zu leisten, indem ich an
Bord des Schiffes bin. Wir
werden versuchen, bis Gaza zu
kommen, nicht nur mit
materieller Hilfe, sondern auch
um den Palästinensern, die dort
leben, zu zeigen, dass sie nicht
vergessen sind.” >>>
Die MV Rachel
Corrie nimmt Kurs auf den Gazastreifen
- Free Gaza Movement will Israels Blockade
zur See durchbrechen - Die Abriegelung und
wirtschaftliche Blockade des Gazastreifens,
mit der Israel - mit Hilfe Ägyptens im Süden
- die gewählte palästinensische
Hamas-Regierung zur Aufgabe zu zwingen
versucht, sorgt seit ihrer Verhängung 2007
weltweit für Empörung. Hauptleidtragende der
drakonischen Maßnahme sind natürlich die
Eineinhalbmillion Gazabewohner, die
besonders seit der brutalen israelischen
Militäroperation Vergossenes Blei Ende 2008,
Anfang 2009 unter widrigsten Bedingungen -
extrem hoher Arbeitslosigkeit, kaputter und
zerbombter Infrastruktur, Stromausfällen,
einer Knappheit an allen Gütern des
täglichen Bedarfs - überleben müssen. Vor
diesem Hintergrund wollen internationale
Friedensaktivisten von der Free Gaza
Movement in den kommenden Wochen versuchen
mit einer kleinen Flotille den von der
Außenwelt abgeschotteten Küstenstreifen von
See her zu erreichen. Mit der Aktion will
man Israels Verhalten bloßstellen,
Solidarität mit den Menschen in Gaza
demonstrieren und ihnen dringend benötigte
Hilsgüter bringen. Zu diesem Zweck ist in
der Nacht des 14. Mai die MV Rachel Corrie
von der irische Küstenstadt Dundalk (Dún
Dealgan) in See gestochen und hat Kurs auf
das östliche Mittelmeer genommen. Nach der
Umrundung der südwestenglischen Grafschaft
Cornwall, der Durchquerung der Biscaya und
dem Passieren der Straße von Gibraltar geht
es nach Larnaka auf Zypern. Dort soll
zusammen mit sieben Booten aus Griechenland
und der Türkei die Freedom Flotilla gebildet
werden. Mit der Rachel Corrie als
Flaggschiff werden die
Menschenrechtsaktivisten versuchen, zu dem
etwas mehr als zweihundert Seemeilen
entfernten Gazastreifen zu gelangen. Da
Widerstand seitens der israelischen Marine
zu erwarten ist, könnte der letzte Teil der
Reise gefährlich werden. Die MV Rachel
Corrie [MV steht for Motor Vessel; die
deutsche Entsprechung wäre MS = Motorschiff]
ist nach der 23jährigen, aus Olympia im
US-Bundesstaat Washington stammenden
Friedensaktivistin benannt, die am 16. März
2003 beim Versuch, die Zerstörung des
Wohnhauses einer ihr bekannten
palästinensischen Familie in der in Gaza an
der Grenze zu Ägypten liegenden Ortschaft
Rafah zu verhindern, von einem israelischen
Bulldozer überfahren und ums Leben gebracht
wurde. >>>
On Wednesday May 12th
News from Within interviewed Lubna Masarwa
of the Free Gaza Movement on the upcoming
Freedom Flotilla.
21.5.2010
Bündnis-Pressemitteilung 20. Mai
2010 -
„Free
Gaza“- die Blockade von Gaza mit
Schiffen durchbrechen - Aktion gegen
Menschenrechtsverletzungen an der
Bevölkerung von Gaza
-
Die
Menschen im Gazastreifen mit
Hilfsgütern zu versorgen und die
Öffentlichkeit auf die
völkerrechtswidrige Blockade des
Gaza-Streifens aufmerksam zu machen,
ist Ziel der Freedom-Flottille. Sie
besteht aus insgesamt drei
Frachtschiffen mit etwa 5.000 Tonnen
Ladung und fünf Passagierschiffen.
Ca. 600 Menschen aus 20 Ländern
hoffen, Gaza per Schiff zu
erreichen. Aus Deutschland
beteiligen sich fünf Personen als
Passagiere: vom Aktionsbündnis
Matthias Jochheim, stellvertretender
Vorsitzender der IPPNW, Norman
Paech, emeritierter Hochschullehrer
und IPPNW-Beiratsmitglied sowie der
in Deutschland lebende Palästinenser
Nader el Saqa von der
Palästinensischen Gemeinde
Deutschland e.V. und zwei
Abgeordnete des Deutschen
Bundestages, Inge Höger, MdB
(Mitglied des
Verteidigungsausschusses) und
Annette Groth, MdB (Mitglied des
Ausschuss für Menschenrechte und
humanitäre Hilfe). Die deutschen
Aktivisten werden am 22. Mai von
Griechenland aus in See stechen und
um den 1. Juni zurück in
Griechenland erwartet. Das Frachtgut
besteht aus Baumaterial und ganzen
Fertighäusern, aber auch aus
Rollstühlen, Krankenhausbetten,
Wasseraufbereitungsgeräten, sowie
aus Schulmaterialien und Spielzeug.
Aus Deutschland stammen 5 Tonnen der
Fracht, Medikamente, Verbandstoffe
und Medizinische Geräte, gespendet
von der Deutsch Palästinensischen
Medizinischen Gesellschaft. “Im Mai
vergangenen Jahres hat Papst
Benedikt XVI bei seinem Besuch in
Israel und in den palästinensischen
Gebieten die Aufhebung der Blockade
von Gaza gefordert. Die
internationale Gemeinschaft, die EU
und die deutsche Bundesregierung
sind aufgerufen sich in ähnlicher
Weise für das Ende der kollektiven
Bestrafung der Menschen im
Gazastreifen einzusetzen. Ohne
freien Zugang zu Grundversorgung mit
Lebensmitteln leben die Menschen
dort in tiefster Armut“, betont die
Generalsekretärin von pax christi,
Christine Hoffmann. „Die
internationale Staatengemeinschaft
geht nicht gegen die
völkerrechtswidrige israelische
Blockade vor. Umso intensiver muss
die internationale Zivilgesellschaft
sich dafür einsetzen,“ sagt Gisela
Siebourg vom Deutschen
Koordinationskreis Palästina Israel.
"Wir wollen mit unserer Aktion auf
die Menschenrechtsverletzungen an
der Bevölkerung von Gaza aufmerksam
machen. Durch die Blockade fehlen
Medikamente und Ersatzteile für
medizinische Geräte. Patienten, die
in Gaza nicht versorgt werden
können, haben keinen Zugang zu
adäquater medizinischer Behandlung
außerhalb der belagerten Region.
Unseren israelischen Kollegen, den
`Ärzten für Menschenrechte´, sind
bereits Fälle bekannt, in denen
Patienten gestorben sind, weil sie
nicht rechtzeitig behandelt werden
konnten", erklärt Matthias Jochheim,
stellvertretender Vorsitzender der
IPPNW. „Die Flottille nach Gaza soll
mit ihren Hilfsgütern nicht nur die
Blockade von Gaza überwinden,
sondern auch durch entsprechende
Öffentlichkeitsarbeit dem Schweigen
in den Medien entgegenwirken und
Druck auf die internationale Politik
entfalten, sich deutlich gegenüber
Israel für ein Ende der Blockade
einzusetzen“, erklärt Annette Groth,
menschenrechtspolitische Sprecherin
der Fraktion DIE LINKE. Die“
FreeGaza Bewegung“ ist eine
internationale Bewegung, die mit
Schiffen die völkerrechtswidrige
Blockade von Gaza durchbrechen will.
Der deutschen Sektion von „FreeGaza“
gehören IPPNW Deutschland, die
deutsche Sektion pax christi, die
Deutsch-Palästinensische
Gesellschaft, die Palästinensische
Gemeinde Deutschland sowie die
Deutsch-Palästinensische
Medizinische Gesellschaft an.
Deutsche „FreeGaza“-Koordinatorinnen
sind Gisela Siebourg und Hilu Barth.
Bereits seit letztem Jahr bemüht
sich der deutsche Koordinationskreis
Palästina Israel, ein Schiff mit
medizinischen Hilfsgütern nach Gaza
zu schicken, und hat dafür breite
Unterstützung eingeworben.
http://www.freegaza.de/petition/unterzeichner.php
Obwohl Free Gaza sich nur in
internationalen und
palästinensischen Hoheitsgewässern
bewegen wird, hat Tel Aviv bereits
angekündigt, die Flotte nicht bis
zur Küste von Gaza segeln zu lassen.
Die FreeGaza Bewegung lässt sich
unter Verweis auf das Völkerrecht,
das internationale Seerecht und die
Menschenrechte durch solche
Drohungen indes nicht einschüchtern.
Direkt vom Schiff berichten für Sie
Matthias Jochheim und Norman Paech
auf unserem Blog unter
http://ippnw.blogspot.com/
Kontakt:
Angelika Wilmen, IPPNW, Tel. 030-69
80 74-15, Deutsche Sektion der
Internationalen Ärzte für die
Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in
sozialer Verantwortung (IPPNW),
Körtestr. 10, 10967 Berlin,
www.ippnw.de ,
Email:
ippnw@ippnw.de
U.S. Delegation
Headed for Gaza with International Aid
Flotilla - A decorated U.S.
Navy veteran, a retired U.S. ambassador, a
structural engineer, a former math teacher
and a piano tuner are heading for the
eastern Mediterranean to take part in the
Freedom Flotilla, a multinational grassroots
effort to deliver humanitarian relief aid to
the besieged Gaza Strip by sea. They will
represent the Free Palestine Movement (FPM),
a California-based human rights organization
that helped to purchase one of the ships and
is sending reconstruction supplies aboard
it. In all, the convoy will include at least
eight ships, carrying 600 passengers and
5,000 tons of building materials, medical
equipment, and school supplies. >>>
13.5.2010 -
ISRAEL IN TRAINING TO BLOCK
FREEDOM FLOTILLA - Bethlehem – Ma’an – Israel’s
naval forces are allegedly in training to prepare to
seize eight boats scheduled to dock in the Gaza Strip on
24 May from Europe, Arabic-language media reported on
Wednesday. “About half of the Israeli naval forces will
participate in an operation that was approved by the
cabinet. [Israeli] Defense Minister Ehud Barak will
supervise the operation,” an Israeli official told the
Arabic-language satellite TV station Al-Hurra. An
Israeli security source told Ma’an that authorities will
prevent the arrival of the boats “at any price.” >>>
12.5.2010
-
First ship to launch Wednesday
in new push to break Gaza sea blockade
- A crew member waves from the bow of
the MV Rachel Corrie, the first ship to sail from
Ireland to Gaza this month as part of an international
flotilla to break the siege and deliver humanitarian aid
to the coastal enclave (Photo courtesy of the Free Gaza
Movement) - Thameen Kheetan - AMMAN - The first ship of
an international flotilla aiming to break the Israeli
blockade on Gaza and deliver humanitarian aid to the
strip will depart from Ireland Wednesday,
pro-Palestinian activists said. Three cargo ships loaded
with some 5,000 tonnes of aid and construction materials,
in addition to five boats carrying around 600 activists
from several countries across the world, will meet in
the Mediterranean Sea and head for Gazan shores, where
they expect to arrive at the end of this month, the Free
Gaza Movement announced on Monday. >>>
7.5.2010 -
600
people readying to sail to Gaza on 8 ships, including
‘MV Rachel Corrie’
Weitere Quellen
Ship to Gaza - livestream
>>>
Witness Gaza - Join us live as a
witness in Gaza - Videos >>>
Fotoserie
>>>
Matthias Jochheim und
Norman Paech über ihre Fahrt nach Gaza
>>
Schattenblick -
Dokumentation der Ereignisse -
Nachrichten, Berichte und Fotos - Free Gaza Movements >>>
Free Gaza >>>
Ships for Gaza -
http://www.betterworldlinks.org/index.php?cat=6741
Actions & Solidarity -
http://www.betterworldlinks.org/index.php?cat=1039
Propagandaoffensive gegen
die Gaza Freedom Flotilla
(SB) -
- Israelische Regierung erklärt Gazastreifen
für angemessen versorgt - In Israel laufen die
Vorbereitungen auf Hochtouren, um die Gaza Freedom
Flotilla daran zu hindern, ihr Ziel zu erreichen. Einer
offiziellen Verlautbarung der israelischen Marine
zufolge werde man gemäß dem Beschluß der Regierung die
Flottille daran hindern, den Küstenstreifen zu
erreichen. Wie der Kommandant der israelischen Marine,
Generalmajor Eliezer Marom, erklärte, bestehe ein klarer
Auftrag, den die Marine erfüllen müsse. Man habe nicht
die Absicht, den Hunderten von Passagieren Schaden
zuzufügen. Deshalb habe er seine Truppen angewiesen,
sich nicht provozieren zu lassen und fair abwägend zu
agieren, um das Gelingen der Mission nicht zu gefährden.
Man wolle den Besatzungen die Gelegenheit geben, in
jedem Stadium umzukehren oder die Kontrolle über die
Schiffe zu übergeben. Die Sicherheitskräfte würden die
von der Flottille transportierten Hilfsgüter an sich
nehmen und nach einer Sicherheitsprüfung in den
Gazastreifen transferieren. >>>
What is
in a word? Quite a lot actually - Jamal Elshayyal
- Freedom Flotilla story is one of the biggest
demonstrations of collective international civil
resistance, involving 50 nationalities, more than 30
parliamentarians, yet it is ignored by many of the large
international news networks. At a time when media and
spin are arguably as powerful as armies, the outcomes of
battles for hearts and minds often shape the world we
live in. This is truest when it comes to the Palestinian
struggle for liberation. As a journalist I'm aware of
the simple nuances that can, and are, often used which
ultimately affect the lives of millions of people. For
example, a "war" can be described as a "conflict", or
civilians "killed" in an air strike could also be
referred to as civilians who "died" in an attack etc.
Whoever said words were just words was lying. From Mark
Regev, to Press TV, as spin doctors and media outlets
>>>
ACHTUNG HASBARA
Nicht die Israelis sind die Täter, die Palästinenser
sind es.
Propagandamaterieal der israelischen Hasbaraabteilung....
Nicht zutreffen, nicht meine
Meinung. Beispiele wie man die Wahrheit
und Wirklichkeit verdreht:
Israel attacks
the ‘gourmet’ flotilla to Gaza
- Gisha - At a time when Israel's security officials
should probably be focused on this week's extensive home
front security drill, it seems that that most of their
attention is being paid to the flotilla of ships on its
way to the Gaza Strip, laden with humanitarian supplies.
Frantic consultations between officials and the prime
minister's top military chiefs of staff have taken place,
an urgent meeting of a forum of senior government
ministers was held, and the Ministry of Foreign Affairs
has engaged in extensive activities, and an urgent press
conference was held at the Erez border crossing. In
particular, the Israeli government's public relations
machine has been mobilized with the intent of persuading
the public that there is no need for the flotilla, due
to the fact that the humanitarian situation in Gaza is
fine >>>
Israel’s
Disinformation Campaign Against the Gaza Freedom
Flotilla
- For
over four years, Israel has subjected the civilian
population of Gaza to an increasingly severe blockade,
resulting in a man-made humanitarian catastrophe of epic
proportions. Earlier this month, John Ging, the Director
of Operations of the UN Relief and Works Agency for
Palestine Refugees (UNRWA) in Gaza, called upon the
international community to break the siege on the Gaza
Strip by sending ships loaded with humanitarian aid.
This weekend, 9 civilian boats carrying 700 human rights
workers from 40 countries and 10,000 tons of
humanitarian aid will attempt to do just that: break
through the Israel’s illegal military blockade on the
Gaza Strip in non-violent direct action. In response,
the Israeli government has threatened to send out ‘half’
of its Naval forces to violently stop our flotilla, and
they have engaged in a deceitful campaign of
misinformation regarding our mission. >>>
Hasbara
- Warum wohl startet das israelische Außenminister
eine solche unverschämte Nebelaktion???
Helfen heiß radikale Ansichten verbreiten? -
Die neuen Täter entlarven sich immer mehr.....
Israeli Navy Commander Vice
Admiral Eliezer Marom Briefs Forces Set to Intercept
Gaza Flotilla
Meinungsfreiheit, Zensur,
Lücken + Manipulation im Nahostkonflikt >>>
Kontakt :
Angelika Wilmen, IPPNW, Tel. 030-69 80
74-15, Deutsche Sektion der Internationalen
Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges,
Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW),
Körtestr. 10, 10967 Berlin,
www.ippnw.de, Email:
ippnw@ippnw.de
Annette Groth -
030 227 77207 oder 77210
Eventuell ein direkter Konakt über Handy:
Annette Groth - 0178 6673953
Inge Höger -
0173 4378840
Es gibt
Satellitentelefon an Bord. Vermutlich kann
Frau Wilmen direkte Kontakte
herstellen.
Kontakte
zu den Schiffen:
Greta Berlin: 00353 851302199
Caoimhe Butterly: 00353 876114 553
Ewa Jasiewicz: 00353 851301216
Edith Lutz (EJJP): 02441 4740 oder 01520 4519740