Rechtsanwalt der besonderen Art
Norman Nathan Gelbart
Norman
Nathan Gelbart,
"Rechtsanwalt" von Henryk M. Broder
engagiert sich - auch als Rechtsanwalt -
in einer verleumderischen Form, die ich bisher
bei einem Rechtsanwalt nicht
kannte
Wie ich inzwischen weiss, war ich nicht der Einzige, der sich über die Teilnahme der “Tochter” an einer WDR-Sendung zum 60. Geburtstag Israels bei der Intendantin des WDR beschwert hat. http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/tolle_tage_mit_juedischen_experten/ Auch der von mir sehr geschätzte Nathan G. tat das. Und schauen Sie mal, mit welchem Ergebnis:
Von: Intendantin [mailto:Intendantin@WDR.DE]
Gesendet: Donnerstag, 29. Mai 2008 10:11
An: Nathan G.
Betreff: Ihr schreiben vom 7. Mai
Sehr geehrter Herr G.
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 7. Mai 2008, in dem Sie die Einladung von Frau Hecht-Galinski in die Sendung „Hallo Ü-Wagen“ kritisieren.
Die Redaktion hat Evelyn Hecht-Galinski in ihrer Eigenschaft als kritische Stimme zur israelischen Regierungspolitik eingeladen. Sie wurde als Publizistin vorgestellt, da sie Vorträge zu dem Thema hält und sich mehrfach als Interviewpartnerin dazu öffentlich in seriösen Medien geäußert hat.
Als Jüdin vertritt sie Positionen, die aus Sicht der Redaktion keineswegs von vornherein als unsinnig zu bezeichnen sind. Nach Ansicht von Frau Hecht-Galinski sind Deutschland und Europa aufgrund ihrer historischen Verantwortung Israel gegenüber geradezu gezwungen, sich kritisch zu äußern. Diese Meinung wird bekanntermaßen von anderen jüdischen Experten geteilt. Frau Hecht-Galinski war als Gegenpart zu einem weiteren jüdischen Gesprächspartner eingeladen, der die Auffassung vertrat, Deutsche (ob Juden oder Nicht-Juden, ließ er offen) sollten sich zu allen jüdischen Themen für die nächsten 500 Jahre nicht äußern.
Ich teile die Sicht der Redaktion, dass die Zusammensetzung der Runde (mit Professor Udo Steinbach, Rudolf Dressler und einem Vertreter der deutsch israelischen Gesellschaft) ebenso ausgewogen wie spannend war.
Ich hoffe, Sie auch weiterhin als kritischen und an unserem Programm interessierten Zuhörer und Zuschauer begrüßen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Monika Piel
Kommt Ihnen das Schreiben der Intendantin bekannt vor? Falls nicht, schauen Sie noch mal hier rein.
Man kann natürlich nicht erwarten, dass die Intendantin jeden Brief individuell beantwortet, aber dass beim WDR die Hörerpost so beantwortet wird, wie in einem kölschen Brauhaus die Biere gezapft werden, ist doch ein wenig überraschend. In jedem Fall muss es eine erhebliche Anzahl von Protest-Briefen gegeben haben, sonst wäre keine Standard-Antwort aufgesetzt worden.
Noch interessanter ist freilich, wer beim WDR so alles als “PublizistIn” durchgeht, was gewisse Rückschlüsse auf die Qualitätskriterien des Hauses zuläßt. Das Oeuvre der “Tochter” besteht vor allem aus einen Anzahl von Leserbriefen, Teilnahmen an Podiumsdiskussionen, die sie regelmäßig mit dem Satz “Ich bin die Tochter von...” eröffnet, was als Nachweis ihrer Qualifikation reicht, und einigen Radio-Interviews, zu denen sie eingeladen wurde, wenn Uri Avnery verhindert, Helga Baumgarten unpäßlich und der Sprecher der PLO gerade ungustiös war. Jeder Auftritt der Tochter zeugt von der ewigen Gültigkeit des Satzes: “Es genügt nicht nur, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.” Aber für den Ü-Wagen beim WDR, wo schon so wichtige Fragen wie die Eigenurintherapie diskutiert wurden, reicht es allemal.
Jetzt warten wir mal, wie es mit dem Qualitätsradio am Apielhofplatz in der Mitte von Köln weiter geht. Es gibt Gerüchte, dass man dort eine “Sommerakademie für Publizistik” plant, die im “Brauhaus Früh am Dom” stattfinden soll. Natürlich unter aktiver Beteiligung der “Tochter”, die über das Thema “Nicht ohne meinen Papa” referieren wird.
Irreführende Werbung bei Unternehmen wird als „täuschendes oder in anderer Weise gegen den Grundsatz von Treu und Glauben verstoßendes Verhalten oder Geschäftsgebaren, welches das Verhältnis zwischen Mitbewerbern oder zwischen Anbietern und Abnehmern beeinflusst“, gemäß § 5 UWG als unlauterer Wettbewerb erfaßt. Diese Regelung gilt freilich nicht für Töchter. Insbesondere nicht für eine ganz bestimmte Tochter. Diese hat bekanntlich mit dem Tod ihres Vaters ihr Reisegewerbe mit dem Hinweis „Tochter des langjährigen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden, Heinz Galinski“ und dessen Motto „Ich habe Auschwitz nicht überlebt, um zu neuem Unrecht zu schweigen!” als Werbeslogan ausgestattet und geht damit – soweit ihr das Schreiben „israelkritischer“ Leserbriefe hierfür Zeit lässt – in Pfarrsälen deutscher Kleinstadtgemeinden auf Tournee, um Deutschland in Sachen Israel endlich auf Friedenskurs zu bringen.
Während es ihr gelingt, den Namen ihres Vaters zutreffend wiederzugeben, nimmt sie es hingegen bei dessen Motto mit der Wahrheit nicht ganz so ernst. Denn weder vermag sie ihr Schweigen bei 200.000 Toten und 2,5 Millionen Vertriebenen in Darfur, noch bei 800.000 Toten in Ruanda oder gar bei 3,8 Millionen Toten im Kongo, geschweige denn bei der Aufknüpfung Homosexueller im Iran oder der Steinigung angeblich ehebrechender Ehefrauen in Saudi-Arabien zu brechen – noch interessiert sie sich für Neonazis, die Ausländer jagen. Nein, der Unrechtssinn der Tochter ist auf ein ganz bestimmtes Land und auf ein ganz bestimmtes Völkchen getrimmt: Es müssen schon Juden sein, die Unrecht begehen, um das Schweigen der Tochter zu brechen und sie zum Reden zu bringen. Offenbar hat sie einfach nur vergessen, dem Unrechtsbegriff in ihrem Firmenmotto einen relativierenden Zusatz zu verpassen: „Ich habe Auschwitz nicht überlebt, um zu neuem jüdischen Unrecht zu schweigen!”
Frau Piel der Intendantin des WDR
veröffentlicht am 6. Mai 2008 bei
Honestly Concerned "qualifizierte" sich
der Rechtsanwalt der besonderen Art,
Norman Nathan Gelbart ebenfalls als
"passenden Mitstreiter" Broders.
Als Rechtsanwalt unterzeichnend schrieb
er herablassend, Broder hatte es nicht
besser machen können, ?er Frau
Hecht-Galinskis Teilnahme an einer
Sendung:
"Als
"Publizistin" wird sie nirgendswo
geführt, auch nicht im S?-Berliner
Kleingärtnerpresseverein."
Weiter
schreibt Gelbart, sich auf Frau
Hecht-Galinski beziehend:
"Natürlich
soll im öffentlich-rechtlichen Fernsehen
auch " das Volk " zu Worte kommen, dann
aber in einem hierfür geeigneterem
Rahmen, wie zB das Frühstücksfernsehen,
live vom Kölner Gemüsemarkt. Bitte
korrigieren Sie den fehler der es
sicherlich gut meinenden Redaktion und
laden die Dame aus."
Ich frage
mich, wo Menschen wie Broder und so
schreibend Gelbart einzuordnen sind.
Sicher nicht unter dem Volk....
Ein gewisses sprachlich herabsetzendes
Niveau ist wohl auch eher im sozialen
Brennpunkt zu finden.
Ich denke, das öffentliche Fernsehen,
der Rundfunk die Medien sollten sich
eher auf andere "Publizisten" bezogen
überlegen wo ihr geeignetere "Rahmen"
ist. Auch diverse Rechtsanwaltkammern
und Staatsanwalte sollten sich dies
langsam überlegen.
Wer
versucht hier übrigens wem hier die
Öffentlichkeit zu nehmen? Erstaunlich,
wie weit das Engagement mancher
Rechtsanwalte geht, wie sehr und wie sie
sich mit ihrem Herzensblut engagieren...
Wie er
weiter in der e Mail schreibt:
"Ausdrücklich zum Anlass des 60.
Geburtstages des Staates Israel sollten
in der Presse- oder
Journalistiklandschaft unserer Republik
unbedeutende Personen nicht wirklich ein
Forum erhalten, zumal deren Ausw?hse
nicht von Kritik sondern nur
Ressentiments gepragt sind." ist das
natürlich ein Selbsttor. Wer solch ein
Niveau vertritt ist sicher mehr als
unbedeutend eine Schande für einen
Rechtsanwaltberuf.
Nicht nur, weil 60 Jahre Israel auch
60 Jahre Nakba
bedeuten. Zionisten blenden das gern
ebenso aus, wie das was der
reale Zionismus
darstellt.
Die ganze e Mail des Herrn
Norman Nathan Gelbart:
From: Nathan Gelbart Sent: Monday, May 05, 2008 3:53 PM To:intendantin@wdr.de Subject: Frau Evelyn Hecht-Galinski
SehrgeehrteFrauIntendantin,
gegen die Einladung von Frau Hecht in die Sendung "Hallo Ü Wagen" protestiere ich als Gebührenzahler ausdrücklich.
Mir erschliesst sich die Qualifikation als Voraussetzung zur Gebühreninanspruchnahme dieser Dame nicht wirklich, ausser von Beruf Tochter von Herrn Heinz Galinski zu sein. Als "Publizistin" wird sie nirgendswo geführt, auch nicht im S?-Berliner Kleingärtnerpresseverein.
Ausdrücklich zum Anlass des 60. Geburtstages des Staates Israel sollten in der Presse- oder Journalistiklandschaft unserer Republik unbedeutende Personen nicht wirklich ein Forum erhalten, zumal deren Auswüchse nicht von Kritik sondern nur Ressentiments geprägt sind.
Natürlich soll im öffentlich-rechtlichen Fernsehen auch " das Volk " zu Worte kommen, dann aber in einem hierfür geeigneterem Rahmen, wie zB das Frühst?ksfernsehen, live vom Kölner Gemüsemarkt.
Bitte korrigieren Sie den fehler der es sicherlich gut meinenden Redaktion und laden die Dame aus. Es gibt wirkliche und aufrichtige Experten zum Thema Israel.
Mit freundlichen Grüßen / Kind regards
Norman Nathan Gelbart Rechtsanwalt
Frau
Piel
antwortete:
Von: Intendantin [mailto:Intendantin@WDR.DE]
Gesendet: Donnerstag, 29. Mai2008 10:11
An: Nathan G.
Betreff: Ihrschreiben vom 7. Mai
Sehr geehrter Herr G.
vielenDank für IhrSchreiben vom 7. Mai2008, in dem Sie die Einladung von FrauHecht-Galinski in die Sendung "Hallo ÜWagen" kritisieren.
Die Redaktion hat Evelyn Hecht-Galinski in ihrer Eigenschaft als kritische Stimme zur israelischen Regierungspolitik eingeladen. Sie wurde als Publizistin vorgestellt, da sie Vorträge zu dem Thema halt und sich mehrfach als Interviewpartnerin dazu öffentlich in seriösen Medien geäußert hat.
Als Jüdin vertritt sie Positionen, die aus Sicht der Redaktion keineswegs von vornherein als unsinnig zu bezeichnen sind. Nach Ansicht von FrauHecht-Galinski sind Deutschland und Europa aufgrund ihrer historischen Verantwortung Israel gegenüber geradezu gezwungen, sich kritisch zu äußern. Diese Meinung wird bekanntermaßen von anderen jüdischen Experten geteilt. FrauHecht-Galinski war als Gegenpart zu einem weiteren jüdischen Gesprächspartner eingeladen, der die Auffassung vertrat, Deutsche (ob Juden oder Nicht-Juden, ließ er offen) sollten sich zu allen jüdischen Themen für die nächsten 500 Jahre nicht äußern.
Ich teile die Sicht der Redaktion, dass die Zusammensetzung der Runde (mit Professor Udo Steinbach, Rudolf Dressler und einem Vertreter der deutsch israelischen Gesellschaft) ebenso ausgewogen wie spannend war.
Ich hoffe, Sie auch weiterhin als kritischen und an unserem Programm interessierten Zuhörer und Zuschauer begrüßen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Monika Piel
Das
alles
scheint
dem
Tunnelblick
den
Nathan
Gelbart
entgangen
zu
sein.
In
einem
Leserbrief
am
2.9.2008
in
der
FAZ
erschienen
(Einen
Tag
bevor
im
Prozess
gegen
Broder
das
Urteil
gesprochen
wurden)
diffamiert
er
wieder:
"Diese Art von Statements, die von Frau Hecht-Galinski über keinen anderen als den jüdischen Staat verbreitet werden, sind eindeutig und offensichtlich antisemitisch und dürfen dann auch als solche bezeichnet werden. Alles andere wäre in der Tat ein Rede- und sogar ein Denkverbot. - Nathan Gelbart, Berlin" Quelle
Ich
bin
sehr
dafür
das
gewisse
Formen
des
Rassismus,
so
auch
des
Antisemitismus
strafrechtlich
belangt
werden.
Ebenso
aber,
wie
von
Gelbart
mehrfach
geschehen,
die
ungerechtfertigte,
diffamierende
Unterstellung
Antisemit
zu
sein.
Wäre
dem
so
könnte
es
sicherlich
so
kommen,
dass
Herr
Gelbart
mit
einigen
seiner
Mandanten
die
Zelle
teilen
muss
...
Es
ist
schon
eine
Frechheit,
wenn
er
als
aktiver
Rechtsanwalt
von
Henryk
M.
Broder
von
Rede-
und
Denkverbot
spricht.
Ist
es
doch
gerade
sein
Netzwerk.
Wie
man
immer
mehr
liest
unter
seiner
Beteiligung
die
das
betreiben.
Wer
es
nicht
glauben
will,
lese
nur
seine
e
Mail
an
Frau
Piel
Abraham Melzer
schreibt Über Norman Nathan Gelbart:
b) Norman Nathan Gelbart beteiligt
sich als Rechtsanwalt persönlich an
Beleidigungen, Verleumdungen und
Diffamierungen gegen mich.
Mit den gleichen identischen,
verleumderischen Worten wie oben
erstattet
Norman Nathan Gelbart eine
Anzeige gegen mich. Das Verfahren
wurde ebenfalls eingestellt.
Beispiel:
"Der Beschuldigte ist Rentner und
betreibt unter der URL arendt-art.de
eine antisemitische und
antiisraelische Hetzwebsite, welche
er "Das Palästinaportal"
nennt?
"Hierbei verbreitet er unter dem
Deckmantel palästinensischer
Parteinahme im Nahost-Konflikt die
übelsten antisemitischen und
antiisraelischen Lügenmärchen."
Ich denke, ich muss mich nicht
rechtfertigen, man lese im Palästina
Portal.
Ich arbeite zu etwa 75% mit
jüdischen und israelischen Freunden,
Kollegen, Bekannten und
"Zulieferern" zusammen. Meine
Positionen teilen alle
internationalen, nationalen
Friedensorganisationen wie z. B.
Amnesty, Pax Christi, Grünhelme
teilt die UNO in ihren
Untersuchungen (Goldstone Report),
teilt der International Gerichtshof,
teilt mittlerweile mit seinen
Beschlüssen und Verurteilungen auch
der Bundestag. Mehrere
Bundesverdienstkreuzträger und
renommierter Friedenspreisträger -
schreiben bei mir, arbeiten mit mir
zusammen.