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Amnesty - Report 2023 und 2022

 



Um den Report zu lesen auf eines der Bilder klicken.

 

 

 

 





Seit dem 30. 3. 2022, ist die deutsche Übersetzung von "Israelische Apartheid online.

Der im englischen 280-seitigen Bericht - Amnesty International wirft Israel vor, den Palästinensern ein "Apartheidsystem" aufzuzwingen

Gaza-Konflikt: Amnesty International wirft Israel Kriegsverbrechen vor - Kriegsschäden im Gaza-Streifen: Amnesty erhebt Vorwürfe gegen Israel - Mehr als 2100 Palästinenser wurden während des Gaza-Konflikts im Sommer getötet. Laut Amnesty International wurden viele von ihnen Opfer von Kriegsverbrechen. Israel weist die Vorwürfe zurück. - Das Urteil der Menschenrechtler ist harsch: Israel habe während des Gaza-Konflikts im Sommer dieses Jahres "schamlos das Kriegsvölkerrecht missachtet", sagt Philip Luther, Direktor des Nahost- und Nordafrika-Programms bei Amnesty International. >>>

Amnesty Deutschland hat diesen Report nicht veröffentlicht, nicht übersetzt. Da findet man auf der Startseite - 29. 3. 2022 - nur Hinweise auf den Report 2021.

Eine deutsche, nicht offizielle Übersetzung des Reports 2022 ist nun hier zu finden. Sie kann gerne weiterverbreitet werden.

Er wurde übersetzt von Inga Gesdorf,
Technische Bearbeitung Erhard Arendt - "Das Palästina Portal"

 

 

 

 

 Amnesty International

 

30. 7. 2015 - 'black friday' - CARNAGE IN RAFAH DURING 2014 ISRAEL/GAZA CONFLICT - On 8 July 2014, Israel launched a military operation codenamed Operation Protective Edge, the third major offensive in Gaza since 2008. It announced that the operation was aimed at stopping rocket attacks from Gaza on Israeli civilians. A ground operation followed, launched on the night of 17-18 July. According to the Israeli army, one of the primary objectives of the ground operation was to destroy the tunnel system constructed by Palestinian armed groups, particularly those with shafts discovered near residential areas located in Israel near the border with the Gaza Strip.

On 1 August 2014 Israel and Hamas agreed to a 72-hour humanitarian ceasefire that would take effect at 8am that day. Three weeks after Israel launched its military offensive on Gaza, thousands of Palestinians who had sought refuge in shelters or with relatives prepared to return to their homes during the anticipated break in hostilities. >>>


 

„Schwarzer Freitag“ 2014 - Amnesty wirft Israel Kriegsverbrechen gegen Palästinenser vor - Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International wirft Israel vor, während des sogenannten „Schwarzen Freitags“ im Gaza-Konflikt Kriegsverbrechen begangen zu haben. Das geht aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht hervor.

Am 1. August 2014, einem Freitag, war der israelische Soldat Hadar Goldin während einer Feuerpause von Hamas-Kämpfern nahe der Stadt Rafah im Gazastreifen gefangen genommen worden. Die Armee erklärte ihn später für tot. In den Tagen nach der Entführung beschoss Israel die Region massiv. Dabei wurden Amnesty zufolge mindestens 135 Zivilisten getötet.

„Es gibt starke Beweise dafür, dass Israel durch seine unerbittliche und massive Bombardierung von Wohngebieten in Rafah Kriegsverbrechen begangen hat“, sagte Philip Luther, Direktor des Nahost- und Nordafrika-Programms. Die Armee habe verhindern wollen, dass die Hamas Goldin in einen anderen Teil des Küstenstreifens bringt und deshalb „unverhältnismäßig und unterschiedslos“ angegriffen. >>>

 

Gazakonflikt: Amnesty wirft Israel Kriegsverbrechen vor - Während einer israelischen Bombenoffensive im Gazakonflikt 2014 starben mindestens 135 Zivilisten. Menschenrechtler sprechen nun von Kriegsverbrechen. Israel weist die Anschuldigungen zurück.

Amnesty International wirft Israel vor, nach dem sogenannten "Schwarzen Freitag" im Gazakonflikt Kriegsverbrechen begangen zu haben. Das geht aus einem aktuellen Bericht der Menschenrechtsorganisation hervor. >>>

 

5. 11. 2014 - Amnesty International wirft Israel Kriegsverbrechen vor - Während des Krieges im Gazastreifen wurden 2100 Palästinenser und 70 Israelis getötet - nun erhebt Amnesty International schwere Vorwürfe gegen die israelische Armee. Die israelische Armee soll Gebäude bombardiert haben, ohne Bewohner zuvor zu warnen. Bei einem Angriff starben 36 Menschen. - Israel soll Kriegsvölkerrecht "schamlos" missachtet haben - Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International wirft Israel vor, im Gaza-Konflikt Kriegsverbrechen begangen zu haben. Israel habe "schamlos das Kriegsvölkerrecht missachtet", erklärte Philip Luther, Direktor des Nahost- und Nordafrika-Programms bei Amnesty International, in einer Mitteilung. Für den Bericht mit dem Titel "Familien unter Geröll" untersuchte die Menschenrechtsorganisation acht Fälle, in denen Häuser von Palästinensern in Gaza angegriffen wurden. Bei den Angriffen seien mindestens 111 Personen, davon mindestens 104 Zivilisten, getötet worden, schreibt die Organisation. In >>>



Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International wirft Israel vor, im Gaza-Krieg im Sommer Kriegsverbrechen begangen zu haben. Israel habe in den untersuchten Fällen «schamlos das Kriegsvölkerrecht missachtet», heisst es in einer AI-Mitteilung am Mittwoch. (...) In einigen Fällen seien zwar mögliche militärische Ziele ausgemacht worden. Doch die verursachte Zerstörung stehe nicht im Verhältnis zum militärischen Vorteil. In allen untersuchten Fällen habe die israelische Armee keine vorherigen Warnungen ausgegeben. >>>


Gaza-Konflikt: Amnesty International wirft Israel Kriegsverbrechen vor - Kriegsschäden im Gaza-Streifen: Amnesty erhebt Vorwürfe gegen Israel - Mehr als 2100 Palästinenser wurden während des Gaza-Konflikts im Sommer getötet. Laut Amnesty International wurden viele von ihnen Opfer von Kriegsverbrechen. Israel weist die Vorwürfe zurück.  - Das Urteil der Menschenrechtler ist harsch: Israel habe während des Gaza-Konflikts im Sommer dieses Jahres "schamlos das Kriegsvölkerrecht missachtet", sagt Philip Luther, Direktor des Nahost- und Nordafrika-Programms bei Amnesty International. >>>

 

Der Bericht: Israel and the Occupied Palestinian Territories: Families under the rubble: Israeli attacks on inhabited homes - Amnesty International - pdf - Among the targets of Israeli air strikes during Operation Protective Edge in July and August 2014 were inhabited multistorey family homes. In this report Amnesty International examines Israeli attacks carried out on inhabited civilian homes in the light of Israel’s obligations under international humanitarian law, specifically the rules on the conduct of hostilities. It does so by focusing on eight cases, in which targeted Israeli attacks resulted in the deaths of at least 111 people, of whom at least 104 were civilians, including entire families and 62 children, and destroyed civilian homes. >>>
 

 

 

6. 7. 2015 - Amnesty Report 2015 Israel und besetzte palästinensische Gebiete

• Hintergrund
• Bewaffneter Konflikt
• Blockade des Gazastreifens und Einschränkungen im Westjordanland
• Exzessive Gewaltanwendung
• Straflosigkeit
• Haft ohne Anklageerhebung
• Folter und andere Misshandlungen
• Zwangsräumungen und Zerstörung von Wohnraum
• Wehrdienstverweigerer
• Flüchtlinge und Asylsuchende

Im Zuge einer 50-tägigen Militäroffensive im Gazastreifen verübten israelische Streitkräfte Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen. Sie töteten mehr als 1500 Zivilpersonen, darunter 539 Kinder. Tausende weitere Zivilpersonen wurden verletzt. Die Militäroperation führte zu einer massenhaften Vertreibung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen und zerstörte Privateigentum und lebenswichtige Versorgungseinrichtungen. Die andauernde israelische Luft-, Land- und Seeblockade des Gazastreifens stellte für die rund 1,8 Mio. Bewohner des Gebiets eine Kollektivstrafe dar und verschärfte die humanitäre Krise.

Im Westjordanland töteten israelische Streitkräfte rechtswidrig palästinensische Protestierende, darunter Kinder, und schränkten die Bewegungsfreiheit der Bewohner durch zahlreiche Maßnahmen weiterhin stark ein. Gleichzeitig wurde der Bau unrechtmäßiger israelischer Siedlungen im Westjordanland weiter vorangetrieben. Israelische Siedler, die Palästinenser angriffen und deren Eigentum zerstörten, gingen fast immer straffrei aus. Die israelischen Streitkräfte inhaftierten Tausende Palästinenser, von denen einige berichteten, sie seien gefoltert worden. Rund 500 Palästinenser wurden ohne Anklageerhebung oder Gerichtsverfahren in Verwaltungshaft gehalten.

In Israel zerstörten die Behörden weiterhin Häuser palästinensischer Beduinen in “nicht anerkannten” Dörfern in der Negev-Wüste und führten rechtswidrige Zwangsräumungen durch. Die israelischen Behörden inhaftierten Tausende Asylsuchende und andere ausländische Migranten und wiesen sie im Schnellverfahren aus. Israelische Wehrdienstverweigerer erhielten Gefängnisstrafen.

Hintergrund
- Die Spannungen zwischen Israelis und Palästinensern verschärften sich 2014 dramatisch. Im April scheiterten die Verhandlungen, die unter Vermittlung der US-Regierung geführt worden waren. Zur Verschärfung der Lage trugen auch ein Versöhnungsabkommen zwischen Fatah und Hamas sowie Israels Blockade des Gazastreifens und die Ausweitung des unrechtmäßigen israelischen Siedlungsbaus im Westjordanland bei. Die wachsenden Spannungen führten im Juli zum Ausbruch eines erneuten bewaffneten Konflikts.

Zuvor hatten die Tötung von mindestens 15 Palästinensern durch die israelische Armee in der ersten Jahreshälfte, die Entführung und Ermordung von drei israelischen Jugendlichen im Westjordanland durch >>>

 

5. 7. 2015 - Uno-Bericht bestätigt Untersuchungen von Amnesty - Die vom Uno-Menschenrechtsrat mandatierte Untersuchungskommission wirft in Zusammenhang mit dem Krieg in Gaza/Israel vor einem Jahr sowohl den israelischen Streitkräften als auch bewaffneten palästinensischen Gruppen Kriegsverbrechen vor. Die Untersuchungsergebnisse decken sich mit den Berichten von Amnesty.

Die vom Uno-Menschenrechtsrat mandatierte Untersuchungskommission (Commission of Inquiry, CoI) hat ihren Schlussbericht über den jüngsten Gazakrieg veröffentlicht. Der Bericht liefert eine Vielzahl von Belegen, dass beide Konfliktparteien das humanitäre Völkerrecht missachteten und Kriegsverbrechen begingen.

Wichtiger Schritt für Gerechtigkeit

Amnesty International begrüsst den Bericht als wichtigen Schritt auf dem Weg zu Gerechtigkeit für die Opfer sowie als Bestätigung der eigenen umfassenden Untersuchungen über israelische Angriffe auf bewohnte Häuser und wichtige öffentliche Gebäude sowie palästinensische Raketenangriffe und die Kampagne der Hamas gegen Kritiker

Konfliktparteien müssen kooperieren

Israel hat bisher jegliche Zusammenarbeit mit der Untersuchungskommission verweigert. Amnesty ruft sowohl die israelische Regierung als auch die palästinensische Seite auf, umfassend mit der Kommission sowie mit dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) zusammenzuarbeiten. Dieser hat nach dem Beitritt Palästinas zum Römer Statut eine Voruntersuchung eingeleitet. 

 Zur internationalen Medienmitteilung (engl.)


 

Den AI Jahresbericht 2015 zu Israel gibt es jetzt auch auf deutsch - pdf -

Im Zuge einer 50-tägigen Militäroffensive im Gazastreifen verübten israelische Streitkräfte Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen. Sie töteten mehr als 1500 Zivilpersonen, darunter 539 Kinder. Tausende weitere Zivilpersonen wurden verletzt. Die Militäroperation führte zu einer massenhaften Vertreibung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen und zerstörte Privateigentum und lebenswichtige Versorgungseinrichtungen. Die andauernde israelische Luft-, Land- und Seeblockade des Gazastreifens stellte für die rund 1,8 Mio. Bewohner des Gebiets eine Kollektivstrafe dar und verschärfte die humanitäre Krise.

Im Westjordanland töteten israelische Streitkräfte rechtswidrig palästinensische Protestierende, darunter Kinder, und schränkten die Bewegungsfreiheit der Bewohner durch zahlreiche Maßnahmen weiterhin stark ein. Gleichzeitig wurde der Bau unrechtmäßiger israelischer Siedlungen im Westjordanland weiter vorangetrieben. Israelische Siedler, die Palästinenser angriffen und deren Eigentum zerstörten, gingen fast immer straffrei aus. Die israelischen Streitkräfte inhaftierten Tausende Palästinenser, von denen einige berichteten, sie seien gefoltert worden. Rund 500 Palästinenser wurden ohne Anklageerhebung oder Gerichtsverfahren in Verwaltungshaft gehalten.

In Israel zerstörten die Behörden weiterhin Häuser palästinensischer Beduinen in "nicht anerkannten" Dörfern in der Negev-Wüste und führten rechtswidrige Zwangsräumungen durch. Die israelischen Behörden inhaftierten Tausende Asylsuchende und andere ausländische Migranten und wiesen sie im Schnellverfahren aus. Israelische Wehrdienstverweigerer erhielten Gefängnisstrafen.>>> 

 

Mögliche Kriegsverbrechen im Gaza-Krieg - Amnesty fordert Untersuchung - Amnesty International wirft Israel mögliche Kriegsverbrechen während des Gaza-Kriegs vor. Kollektive Bestrafung der Einwohner müsse untersucht werden. - Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat Israel mögliche Kriegsverbrechen in den letzten Tagen des Gaza-Kriegs vorgeworfen. Das Militär habe mit vier Angriffen mehrere Hochhäuser vollständig zerstört, hieß es in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht der Organisation. Dabei sei zwar niemand getötet worden.

Die Angriffe seien jedoch „Beispiele von offenbar absichtlicher und gezielter Zerstörung von zivilen Gebäuden und Besitztümern in großem Umfang und ohne militärische Notwendigkeit“, schrieb Amnesty. Die Attacken erschienen als eine „kollektive Bestrafung der Einwohner von Gaza“.   >>>


 Bericht von Amnesty (pdf-Datei) >>>

 

 

Bericht - 2009 - Operation Gegossenes Blei - Israel/Gaza - pdf - deutsch - Amnesty International >>>

 

01.11.2011 - Wassernöte

02.07.2009 - Operation "Gegossenes Blei"

 

23.05.2013

Amnesty Report 2013 Israel und besetzte palästinensische Gebiete

 

24.05.2012

Amnesty Report 2012 Israel und besetzte palästinensische Gebiete

 

09.05.2011

Amnesty Report 2011 Israel und besetzte palästinensische Gebiete

 

27.05.2010

Amnesty Report 2010 Israel und besetzte Gebiete

 

28.05.2009

Amnesty Report 2009 Israel und besetzte palästinensische Gebiete

 

28.05.2008

Amnesty Report 2008 Israel und besetzte palästinensische Gebiete

 

24.05.2007

Jahresbericht 2007 Israel und besetzte Gebiete

 

24.05.2006

Jahresbericht 2006 Israel und besetzte Gebiete

 

25.05.2005

Jahresbericht 2005 Israel und besetzte Gebiete

 

26.05.2004

Jahresbericht 2004 Israel und besetzte Gebiete

 

28.05.2003

Jahresbericht 2003 Israel und besetzte Gebiete

 

28.05.2002

Jahresbericht 2002 Israel und besetzte Gebiete

 

30.05.2001

Jahresbericht 2001 Israel und besetzte Gebiete

 

14.06.2000

Jahresbericht 2000 Israel und besetzte Gebiete

 

16.06.1999

Jahresbericht 1999 Israel und besetzte Gebiete

 

17.06.1998

Jahresbericht 1998 Israel und besetzte Gebiete

 

30.05.1997

Jahresbericht 1997 Israel und besetzte Gebiete

 

30.05.1996

Jahresbericht 1996 Israel und besetzte Gebiete

 


 

AMNESTY BERICHT: ISRAEL/GAZA
Operation Gegossenes Blei. Der Krieg zwischen Dez. 2008 und Jan. 2009

Die Übersetzung der Kogruppe in Zusammenarbeit mit anderen HelferInnen ist fertig und hier abrufbar: Operation_Gegossenes_Blei.pdf

Hier finden Sie den Original-Amnesty-Bericht (127 Seiten) auf Englisch:
Operation "Cast Lead": 22 days of death and destruction
siehe auch: Gaza-Tagebuch. Berichte von Amnesty-Delegierten über Menschenrechtsverletzungen im Gazakrieg, übersetzt von der Kogruppe: Gaza-Tagebuch.pdf

Hier
Informationen zur Bestellung der Broschüre mit Bestelladresse: Gegossenes_Blei.pdf

Die gedruckte Broschüre (110 S., DIN A 4 mit Fotos) kann zum Selbstkostenpreis von 5 € entweder bei Friedhelm Kuhl (s. Text der PDF-Datei),
s. auch Amnesty-Hagen oder über die Kogruppe, aiBergmann@gmx.de, bestellt werden.

 

  Palestinian Center for Human Rights  
 

Palestinian Center for Human Rights - mit umfangreicher Berichterstattung >>>

PCHR Reports

 

 

 

 

Weekly Reports

In January 2001, PCHR launched a series of Weekly Reports on Israeli Human Rights Violations in the Occupied Palestinian Territories. Published every Thursday, the Weekly Reports are compiled by PCHR’s fieldworkers and represent a comprehensive record of human rights violations that week in the Gaza Strip, with additional information on abuses committed in the West Bank.
 

Annual Reports

PCHR’s Annual Reports contain information on the overall human rights situation in the Gaza Strip, a summary of the Centre’s activities, and a financial statement.

Closure Reports

PCHR has published a series of reports on the effects of Israel’s draconian closure policy on the Gaza Strip since 1996, at an accelerated pace since the tightening of the closure in October 2000. The closures constitute a form of collective punishment and therefore violate international law. They have a disruptive and devastating impact on the Palestinian economy as well as on everyday life.

Election Reports

PCHR monitors transparency and adherence to democratic standards in municipal and national elections conducted under areas controlled by the PNA.

Demolition & Land Sweeping Reports

Since the start of the Al-Aqsa Intifada, Israeli occupying forces have razed thousands of donums of agricultural land in the Gaza strip and demolished hundreds of homes and buildings. PCHR documents the destruction of land and property, issuing regular reports.

Silencing the Press

Targeting Palestinian and international journalists has become a disturbing trend in the activities of Israeli occupying forces. Given the importance of the media in highlighting the suffering of the Palestinian people and exposing abuses committed by Israeli occupying forces, it is imperative to preserve the freedom of the press.

Assassinations

A prominent feature of Israeli policy in the OPT is tracking down and assassinating both militants and political leaders. These extra-judicial executions violate international law have been universally condemned.

Palestinian Medical Personnel

Palestinian medical personnel have been frequent targets of Israeli forces during the al-Aqsa Intifada, despite their protected status under international humanitarian law.

Special Reports

PCHR also issues reports on various specialised topics.

 

 Btselem


Israel holding more than 470 Palestinians in administrative detention – highest number in 5 years -  7 Oct 2014 - Almost six months ago, in May 2014, B’Tselem cautioned that the number of Palestinians held by Israel in administrative detention was rising. In June and July 2014, over the course of Operation Brother’s Keeper, the military issued some 250 new administrative detention orders; at the end of August 2014, Israel was holding some 473 detainees in administrative detention – the highest number since April 2009. Within one year, the number of detainees had more than tripled.

According to Israel Prison Service (IPS) data, more than 60 percent of administrative detainees held at the end of August 2014 had been held for three months or less. Some 10 percent had been held for three to six months, some 13 percent from six months to one year, and some 13 percent from one to two years. Four detainees had been in administrative detention continuously for over two years. >>>

 






Fallstudie von B'Tselem über wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Besatzung auf (die Bevölkerung von) Burqa, einem Dorf im Distrikt Ramallah, das von mehreren jüdischen Siedlungen umringt ist. - pdf - Siedlerstraßen, Straßensperren und Checkpoints haben das Dorf von dem wenige km entfernten  Ramallah abgeschnitten, wo die Bewohner früher Arbeit fanden, wo Handel, Schulen und medizinische Versorgung erreichbar waren >>>

 

 Breaking The Silence

 

This is How We Fought in Gaza - Soldiers ׳ testimonies and photographs from :  Operation „Protective Edge˝ (2014) - Breaking the Silence - pdf - 235 Seiten

Introduction - This booklet is a collection of testimonies from over 60 soldiers in mandatory and reserve service that took part in Operation “Protective Edge” in the Gaza Strip. About a quarter of the testifiers are officers that go all the way up t  the rank of major. The testimonies underwent a meticulous investigative process to ensure their veracity. The testifiers, who served in various units – from ground, to naval, to air forces, and in headquarters and command centers – expose the nature of IDF operations in various combat zones. The testimonies in this collection close the yawning gaps between what the IDF and government spokespersons told the public about the combat scenarios, and the reality described by the soldiers that took part in the operation.

While the testimonies include pointed descriptions of inappropriate behavior by soldiers in the field, the more disturbing picture that arises from these testimonies reflects systematic policies that were dictated to IDF forces of all ranks and in all zones. The guiding military principle of “minimum risk to our forces, even at the cost of harming innocent civilians,” alongside efforts to deter and intimidate the Palestinians, led to massive and unprecedented harm to the population and the civilian infrastructure in the Gaza Strip. Policymakers could have predicted these results prior to the operation and were surely aware of them throughout.>>>

 

 

 

 

Breaking The Silence - "So kämpften wir in Gaza", israelische Soldaten beschreiben den Kampfeinsatz im Sommer 2014.
 


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„Die Einsatzregeln für die Soldaten waren die laschesten, die Breaking The Silence jemals gehört hat“, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Soldaten berichten von irreführenden Informationen, denen zufolge Zielgebiete von Zivilisten geräumt seien – um dann zu merken, dass sich dort ganze Familien aufhielten. Viele Soldaten bezeugen, dass ihr Befehl lautete, jede Person in einem bestimmten Gebiet zu töten.

Während des Kampfeinsatzes feuerte die israelische Armee tausende ungenaue Granaten in Wohngebiete und zerstörte massenhaft zivile Infrastruktur, so Breaking The Silence. Oft ohne klare operative Begründung und nachdem das betreffende Gebiet bereits von Bodentruppen geräumt worden war. Viele Wohnhäuser wurden vom Boden und aus der Luft beschossen, um „Präsenz“ in der Gegend zu demonstrieren oder sogar als Strafe.

Yuli Novak, Direktor von Breaking The Silence, sagt: „Die Berichte zeichnen ein Bild von wahllosem Feuer, das zum Tod unschuldiger Zivilisten geführt hat. Die Einsatzregeln zeugen von ethischem Versagen, das ganz oben in der Befehlskette beginnt. >>>

 

How_We_Fought_In_Gaza.pdf - Full booklet of testimonies. pdf 2 MB

 

 

Our Harsh Logic - Soldiers' Testimonies from the Occupied Territories2000-2010

Children and Youth Soldiers' Testimonies2005-2011

The South Hebron Hills2011


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Summary - pdf - The unprecedented high rate of demolitions of Palestinian structures by the Israeli authorities in Area C and East Jerusalem continued during the reporting period (September 2016 - February 2017).

During the past six months, 117 structures (like homes, animal shelters, latrines, water networks, and agricultural and livelihood assets) funded by the EU or EU Member States for a value of 311,692 € were demolished or seized. This represents an increase of 28.5 per cent in financial lass compared to last reporting period. For ECHO, the financial lasses incurred due to demolitions accounts for an average of 1 per cent of its budget for humanitarian aid for the West Bank over the last three years (2014-2016). This brings the total number of targeted structures in 2016 funded by EU or its member states to 182 increasing the total financial lasses in 2016 to 557,378 € which represents an exceptional upsurge.

During the reporting period Israeli Authorities demolished or seized 440 Palestinian owned structures throughout the West Bank including East Jerusalem. This brings the total number of demolished or seized structures in 2016 to 1,094. Resulting in the displacement of 1,628 people including 772 children and adversely impacting a further 7,126 Palestinians.

Of particular concern are developments related to Israeli plans for the relocation of Bedouins and herders in Area C, in particular Khan al-Ahmar (a Bedouin community located immediately east of El close to the Jerusalem-Ma'ale Adumin highway), Satah al Bahr (a Bedouin community located in Jericho), the case of Susiya (a herder community located in the Southern Hebron Hills), and the overall coercive environment in Area C that communities are facing. As an example, Khirbet Tana (a community located in the Nablus Governorate) has faced many waves of demolitions (the most recent in January 2017).

In the first two months of 2017 50 EU funded structures have been demolished, causing a financial lass of 110,000 €. Another 50 EU funded structures worth 500,000 € were placed under threat of demolition through the issuance of stop-work and demolition orders. >>>

 EU

 

Bericht zu Jerusalem - 2014
der EU-HoMs (EU-Missionsleiter der Mitgliedsstaaten)
in deutscher Übersetzung

2014 war eins der unruhigsten Jahre für Jerusalem seit dem Ende der zweiten Intifada. Während die  in diesem Bericht beschriebenen Tendenzen nicht neu sind, und das Thema der Berichte und Empfehlungen der EU HoMs jährlich waren , haben die Spannungen, das Misstrauen und die Gewalt, die die Entwicklungen der Stadt im Laufe der Jahre begleitet haben, extrem hohe Pegel erreicht. Immer stärker bedrohen diese Entwicklungen die Realisierbarkeit der Zwei-Staatenlösung und laufen Gefahr, (die Stadt) in weitere Pegel der Polarisation und Gewalt zu stürzen.

Unter Berücksichtung der langjährigen Verpflichtung der EU zur Zwei-Staatenlösung mit einem unabhängigen, demokratischen, benachbarten, lebensfähigen palästinensischen Staat, der Gaza und die Westbank, einschließlich Ostjerusalem, beinhaltet, der Seite an Seite in Frieden und Sicherheit mit dem Staat Israel lebt,

unter Berücksichtigung, dass die Entwicklungen in Ostjerusalem, insbesondere die verstärkten systematischen Siedlungsaktivitäten, die Spannungen bezüglich des Haram al Sharif/Tempelbergs und wachsende Pegel der Spannungen und Gewalt auf beiden Seiten, die Zwei-Staatenlösung immer stärker unterminieren,

unter Berücksichtigung der dringenden Notwendigkeit, die Situation anzugehen, in Übereinstimmung mit der bestehenden  Haltung der EU, einschließlich aller relevanter EU-Rats-Beschlüsse - die letzten vom 22. Juli und 17. November 2014 - in Übereinstimmung mit den entsprechenden UN-Sicherheitsrats-Resolutionen (insbesondere der UNSC-Resolution 476 (1980), als auch im Einklang mit dem internationalen Recht, das besagt, dass die Aneignung von Land durch Gewalt oder durch Gewaltandrohung unzulässig ist,

übermitteln die Leiter der Missionen in Jerusalem und Ramallah dem Sicherheitskomitee für Politik und Sicherheit  hiermit den Jerusalem-Bericht 2014 (Anhang1) sowie eine Reihe von Empfehlungen zur Diskussion, um die EU-Politik für Ostjerusalem (Anhang 2) wieder zu verstärken. Anhang 3 enthält zusätzliche Fakten und Zahlen über Jerusalem.

Angesichts des oben Erwähnten und aufgrund der rapiden Verschlechterung der Situation vor Ort empfehlen die Missionsleiter in Jerusalem und Ramallah:

·        
Eine aktivere, systematischere und sichtbarere Umsetzung der EU-Politik in Ostjerusalem,
·         alle Möglichkeiten mit den israelischen Behörden zu nutzen, um dringende Änderungen der Politik bezüglich Ostjerusalem zu fordern,
·
         eine entsprechende Verfolgung der im Anhang aufgestellten Submissionen
 

Der Bericht als pdf Datei >>>
Als Word (doc) Dokument >>>
Der Bericht im Original  - pdf- >>>

 

  Defense for Children International Palestine (DCIP)

 

REPORT: No Way to Treat a Child, Palestinian children in the Israeli military detention system - Defense for Children International Palestine (DCIP)

Ramallah, April 14, 2016—Today, Defense for Children International - Palestine published a new report, No Way to Treat a Child, detailing the widespread and systematic ill-treatment of Palestinian children in the Israeli military detention system. From meals prepared in a makeshift kitchen to adult prisoner "caregivers," the report also gives a rare glimpse into Palestinian children's daily living conditions in Israeli prisons.

DCIP based the report on the testimonies of 429 children detained by the Israeli military or police in the occupied West Bank between January 2012 and December 2015.

“International law is clear: children should only be detained as a last resort, for the shortest appropriate period of time, and under absolutely no circumstances should they be subjected to torture or ill-treatment,” said Khaled Quzmar, DCIP general director. “And yet, year after year, we see Palestinian children experiencing widespread ill-treatment and the systematic denial of their due process rights by Israeli forces and the military law framework.”

Amid heightened violence in the fall of 2015, the number of Palestinian children in Israeli prisons skyrocketed to the highest it has been since February 2009. By the end of December, 422 Palestinian children were in the Israeli prison system. Among them were 116 between the ages of 12 and 15, the highest known total since January 2008 when the Israel Prison Service (IPS) began sharing data.

Israel has the dubious distinction of being the only country in the world that systematically prosecutes between 500 and 700 children in military courts each year. Since 2012, Israel has held an average of 204 Palestinian children in custody each month, according to data provided by the IPS. Military law has applied to Palestinians in the West Bank since 1967, when Israel occupied the >>>

 

 

Report on Abuse of Palestinian Children in Israel's Military Detention System >>>

 

Operation Protective Edge: A war waged on Gaza's children - Ramallah, April 16, 2015 —Defense for Children International Palestine today released a report, Operation Protective Edge: A War Waged on Children, detailing the high price paid by children during Israel’s assault on Gaza last summer.

Operation Protective Edge, which lasted 50 days between July 8 and August 26, claimed the lives of 2,220 Palestinians, including at least 1,492 civilians, according to the United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs (OCHA). DCIP independently verified the deaths of 547 Palestinian children among the killed in Gaza, 535 of them as a direct result of Israeli attacks. Nearly 68 percent of the children killed by Israeli forces were 12 years old or younger.

Five Israeli civilians, including a child, and 67 Israeli soldiers also lost their lives.

“Repeated Israeli military offensives and Israel’s complete disregard for international law have thwarted any meaningful efforts toward implementing comprehensive protections for Palestinian children,” said Khaled Quzmar, general director of DCIP. “The international community must demand an end to Israel's illegal blockade of Gaza and challenge systemic impunity by investigating allegations of war crimes and holding the perpetrators accountable.” >>>

 

Download the full report >>

 

 

16. 4. 2014




Growing up between Israeli settlements and soldiers von Defense for Children International Palestine  - pdf - 48 Seiten - 18.06.2014 - DCIP's report brings to light the devastating impact on Palestinian children of growing up near increasingly violent Israeli settlements and Israeli military outposts. >>>

 

 

 

 

 

 

Bei Dronenangriffen auf Gaza "zielte" Israel laut einer Menschenrechtsgruppe "direkt" auf Kinder - Rania Khalek - doc - Nach einem neuen Bericht von Defence for Children International-Palestine (DCI-Palestine) zielte Israel im letzten Sommer in Gaza vorsätzlich auf Kinder.

Von den 2.220 Palästinensern, die während der 51-tägigen israelischen Bombenoffensive getötet wurden, waren mindestens 1.492 Zivilisten, davon mindestens 547 Kinder.

Insgesamt 535 dieser Kinder wurden als direkte Folge israelischer Angriffe getötet. Mehr als 68 der von Israel in Gaza getöteten Kinder waren laut diesem Bericht jünger als 12 Jahre.

Zusätzlich wurden 3.374 Kinder verletzt, von denen mehr als 1.000 mit lebenslangen Behinderungen zurückgeblieben sind und von denen viele medizinische Behandlungen brauchen würden, die wegen der vernichtenden israelischen Blockade, die schon (längst) aufgehoben sein sollte, in Gaza nicht zu bekommen sind. Weitere 373.000 Kinder leiden unter einem tiefen Trauma und brauchen dringend eine psychosoziale Betreuung, an der es im Gazastreifen mangelt. 

Kein Ort war für Kinder sicher - Als Taktik zielte Israel vorsätzlich und wahllos genau auf die Orte, von denen anzunehmen war, dass sich Kinder dort am sichersten fühlten. Nach dem Bericht verletzen solche Aktionen das Völkerrecht und laufen auf Kriegsverbrechen hinaus.

Kinder wurden zu Tode zermalmt, wenn sie in ihrem Zuhause Schutz gesucht hatten, wurden während des Schlafs in ihren Betten und beim Spiel in ihrem Garten zerstückelt. Mindestens 18 Kinder wurden bei gezielten israelischen Angriffen auf Schulen getötet. Für die Kinder von Gaza war kein Ort vor der israelischen Gewalt sicher. Zu den Orten, an denen Kinder getötet wurden, passte auch das Sortiment der Waffen, die Israel gegen sie aufgefahren hat.


 
Tabelle 2: Todesfälle von Kindern während Protective Edge nach Art des Angriffs

Art des Angriffs     

 Anzahl der getöteten Kinder

Luftangriff

225

Von Dronen abgefeuerte Raketen

164

verschiedene Munitionstypen

35

Bombardements von Artillerie oder Panzern aus

81

Von Apache-Helikoptern abgefeuerte Raketen oder Steine

13

Boden-Boden-Raketen

7

Tötungen durch indirekte Angriffe

5

von Kriegsschiffen abgefeuerte Raketen oder Bomben

4

scharfe Munition

1

Total

535

Quelle: DCI-Palestine

Mindestens 225 Kinder wurden bei Luftangriffen getötet, während sie zu Hause waren oder Schutz suchten, oft während sie sich mit ihrer Familie zum Essen hingesetzt hatten, spielten oder schliefen, stellt der Bericht fest.
Eine Untersuchung von Associated Press erbrachte ähnliche Daten und fand heraus, dass 844 Palästinenser, mehr als die Hälfte der letzten Sommer in Gaza getöteten Zivilisten, durch israelische Luftangriffe auf zivile Häuser getötet wurden, "einschließlich 19 Babys und 108 Kinder im Alter zwischen einem und fünf Jahren".
Israel versuchte das Zielen auf die Zivilbevölkerung Gazas ohne Beweise damit zu rechtfertigen, dass palästinensische Widerstandskämpfer als menschliche Schutzschilder benutzt hätten und damit Israel keine andere Wahl gelassen hätten als auf Kinder zu feuern. DCI-Palestina setzte sich damit gründlich auseinander und führt aus:
Die von israelischen Offizieren vorgebrachte Rhetorik bezüglich "menschlicher Schutzschilde" während der Militäroffensive läuft auf nicht mehr hinaus als auf  Generalisierungen, die nicht genau bestimmen, wie es das internationale humanitäre Recht verlangt, wenn es darum geht zu bestimmen, ob etwas aktuell ein militärisches Ziel ist. Auch wenn es einen Beweis gegeben hätte, dass Hamas oder andere bewaffnete palästinensische Gruppen Zivilisten als menschliche Schutzschilde benutzt hätten, befreit Israel das nicht von seinen Verpflichtungen nach dem internationalen Recht noch rechtfertigt es Angriffe auf Zivilisten oder zivile Gebäude.

 

In Wirklichkeit ist es Israel, das eine lange und dokumentierte Geschichte der Benützung palästinensischer Kinder als menschliche Schutzschilde hat, und der Angriff im letzten Sommer war keine Ausnahme, wie im Bericht von DCI-Palestine eingehend dargestellt wird.  mehr  >>>

 

Bericht - Operation Protective Edge: A war waged on Gaza's children - Defence for Children International-Palestine (DCI-Palestine)>>>

 

Wie war 2014 für palästinensische Kinder? - doc - Ramallah/ 31.12.2014 - Defense Children International-Palestine Section_31.12.2014 - Für viele Beobachter des israelisch-palästinensischen Konflikts bleibt 2014 in Erinnerung wegen der Bilder aus dem Gazastreifen, die in die Welt gesendet wurden. Diese Bilder zeigten Kinder, die vor den schweren Bombardements des israelischen Militärs flohen und mit ihren Familien in den überfüllten UN-Schulen Zuflucht suchten oder sich in den überlasteten Krankenhäusern von Gaza erholten. Unter den tragischsten (Bildern) waren die von den Leichen der vier kleinen Jungen zwischen 7 und 11 Jahren, die von den Projektilen der israelischen Marine ermordet wurden, als sie während der Offensive an einem Strand von Gaza spielten.

Aber das Leiden der palästinensischen Kinder beschränkte sich nicht auf die 50-tägige Offensive gegen den Gazastreifen, auch nicht auf die geografischen Grenzen der Küstenenklave. Im Westjordanland einschließlich Ost-Jerusalem waren es die palästinensischen Kinder, die den höchsten Preis für die andauernde israelische Militärbesatzung zahlten.


Massenhafte Verletzungen der Kinderrechte quer durch die besetzten palästinensischen Gebiete führten zu zahlreichen Todesfällen und Verletzungen sowie zu psychologischem Trauma infolge der Politik der Kollektivstrafe, die Kindern ebenso wie die Hausrazzien und -zerstörungen zusetzten.
Hier sind fünf Faktoren, die palästinensische Kinder 2014 nach den Beobachtungen von DCI-Palestine am meisten zusetzten:

Gewalt in Gaza
- Nach den Nachforschungen von DCI-Palestine haben in der 50-tägigen Militäroffensive (Protective Edge), die weite Teile des Gazastreifens platt gemacht hat, mindestens 480 Kinder ihr Leben verloren. Ein Fünftel der 2.205 Palästinsner, die während des Konflikts getötet wurden, waren Kinder. Viele tausende Kinder wurden verwundet, von ihnen werden etwa 1.000 dauernd behindert bleiben.


Die hohe Zahl der Todesfälle von Kindern und Zivilisten wirft kritische Fragen auf über die unverhältnismässige Anwendung von Gewalt durch das israelische Militär und das rechtswidrige Zielen auf Standorte, die nach internationalem Recht geschützt sind, wie Schulen, Krankenhäuser und Schutzräume. Die Hohe Komissarin für Menschenrechte der UN, Navy Pillay, hat öffentlich gesagt, dass vom israelischen Militär vermutlich Kriegsverbrechen begangen worden sind.
DCI-Palestine hat auch einen Fall dokumentiert, in dem das israelische Militär ein palästinensisches Kind als menschlichen Schutzschild mißbraucht hat. Es handelte sich um einen 16-j. Jungen, der fünf Tage lang festgehalten und körperlich >>>

 UNRWA

DIE UNRWA - pdf Bericht -  Die UNRWA schützt, hilft und setzt sich für ca. 5 Mio. registrierten Palästina-flüchtlingen im Nahen Osten ein. Seit ihrer Gründung ist die UNRWA damit beauftragt, direkte Hilfs- und Arbeitsprogramme für Palästina-Flüchtlinge umzusetzen. Zurzeit ist das Hilfswerk in fünf Gebieten tätig: Jordanien, Libanon, Syrien und den besetzten palästinensischen Gebieten – einschließlich Ost-Jerusalem. Die UNRWA beschäftigt fast 31.000 Menschen, fast alle sind selbst Flüchtlinge. Die Leistungen umfassen: Ausbildung, medizinische Versorgung, soziale Dienste, Infrastruktur für Lager und deren Verbesserung, Unterstützung des Gemeinwesens, Mikrofinanzierung und Nothilfe, auch während bewaffneter Konflikte. >>>

 

 

First comprehensive investigation of latest Israeli assault documents war crimes. - In the wake of the 50-day Israeli assault that devastated the Gaza Strip, reconstruction must not be the only priority, according to the nonprofit organization Euro-Mid Observer for Human Rights. All perpetrators of war crimes must be held to account, and Euro-Mid has taken the initial step by completing the first comprehensive investigation into Israeli actions during “Operation Protective Edge.”

“If we want young Palestinians to turn away from violent resistance in the future, they must believe that international law will be respected and enforced,” said Ihsan Adel, legal officer for Euro-Mid, a nongovernmental human rights watchdog focusing on the Middle East-North Africa region. “Our investigation documented both indiscriminate attacks on civilians by Israeli forces and their use of captured Palestinians as human shields. When the UN Human Rights Council arrives in the coming days to conducts its own investigation, our reports will already have laid the groundwork. Now it is up to the international community to demonstrate to the youth of today that the rule of law applies to everyone.”

The initial fieldwork for the Euro-Mid investigation began on July 10, the second day of the massive Israeli assault on Gaza. Throughout the course of the conflict, 24 Gaza-based researchers, many with legal backgrounds, visited every hot spot that erupted, interviewing more than 432 individuals involved in or eyewitnesses to144 instances in which more than two Palestinians were killed at one time.

The Euro-Mid investigation is summarized in two reports: “Indiscriminate Attacks and Deliberate Killing: Israel Takes Revenge on Gaza by Killing Civilians,” and “Israeli Matrix of Control: Use of Palestinians as Human Shields.” >>>

 UNRWA
 

26. 6. 2015 - gaza situation report - a weekly update from unrwa - weekly update – 16 June 08.00hrs – 23 June 08.00hrs | issue 98 - the next update will be issued on Wednesday 1 July 2015 (pdf)

UNRWA has launched its global #SOS4Gaza campaign to mark the start of Ramadan. #SOS4Gaza features seven children from Beach Camp, a refugee camp in Gaza city, putting messages expressing their hopes and dreams in bottles, which they send to sea. The campaign is championed by UNRWA Regional Goodwill Ambassador for Youth and Arab Idol star, Mohammad Assaf. It is based around a film that features the children of Gaza against a backdrop of devastation caused by last year’s conflict. The campaign reaches out to a global audience with a message of hope and charity during Ramadan, by donating to UNRWA’s education programme in Gaza. A hand-made bottle from a local factory in Hebron can be bought online; each bottle contains a real drawing from children in Gaza. UNRWA has organized over 500 original drawings from children all across Gaza, in which they express their dreams and hopes for the future. The campaign’s landing site also includes background information on the seven refugee children who participate in the film as well as ‘behind the scene’ features, including a visit from the Commissioner-General Pierre Krähenbühl to the Beach Camp.


During the first 10 days of the holy month of Ramadan, UNRWA is distributing Suhoor food parcels to almost 2,000 poor refugee families in 12 food distribution centres in all areas of the Gaza Strip. Suhoor is the last meal Muslims consume in the early morning hours before the start of the daily fasting; food baskets include items ranging from juice and jam to cheese, tea, chick peas or meat
and will provide families with the important calories needed during the fasting hours until the Iftar, the evening meal after sunset. The families who will receive the food assistance are considered abject poor, meaning households who live below US$ 1.5 per capita per day. The distribution was made possible to the generous contribution of US$ 200,000 by Islamic Relief USA. While this contribution from Islamic Relief USA will provide urgently-needed support for Palestine refugees, the UNRWA General Fund deficit still stands at US$ 101 million. >>>

 

 

 

 UN

 

 

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Report - 33 Seiten - pdf - englisch -  Gaza – zehn Jahre später - Vorwort - Versuche zu erzählen, was normalen Menschen im Gazastreifen heute passiert, werden schnell das Ziel von Polemik – darüber, was die Ursache und was die Folgen sind, rund um den korrekten Ablauf von Geschehen und den Reaktionen darauf, über die verwendete Sprache und so weiter.

Mittlerweile wird das Leben für den durchschnittlichen Palästinenser in Gaza immer elender. In diesem Jahr ist Strom die sichtbarste Verschlechterung der Lebensbedingungen in Gaza, sie kommt aber zusätzlich zu einer Unzahl anderer chronischer und akuter Probleme, die inzwischen zum "normalen" Leben gehören. Ein 11-jähriges Kind hat in seinem ganzen Leben keinen einzigen Tag mit mehr als 12 Stunden Stromversorgung erlebt. Niemand erinnert sich an eine Zeit, als trinkbares Wasser zuverlässig aus dem Wasserhahn kam. Erinnerungen daran, dass man sich mühelos in und aus dem Gazastreifen hinaus bewegen konnte, rücken immer weiter in die Ferne.


2012 hat das UN Country Team einen Bericht über die Lebensbedingungen in Gaza erstellt und, gestützt auf die Trends, die wir damals sahen, vorhergesagt, dass Gaza auf dem Weg sei 2020 unbewohnbar (unliveable) zu werden. Als wir in diesem Report von 2017 wieder die gleichen Trends abcheckten, hatte sich die Verschlechterung leider beschleunigt, nicht nur infolge einer zerstörerischen Runde von Feindseligkeiten 2014, von der wir erst jetzt anfangen uns zu erholen.


Bei meinen zweiwöchentlichen Besuchen in Gaza bin ich immer beeindruckt von der Resilienz eines Volkes, das es schafft trotz dieser Ungleichheiten irgendwie zurechtzukommen. Für die meisten von uns ist bei lediglich zwei Stunden Strom pro Tag, wie es vor kurzem der Fall war, und einer Jugendarbeitslosigkeit von 60% die Schwelle zu "unbewohnbar" bereits überschritten. Aber irgendwie finden Familien in Gaza einen Weg sich zu behelfen.


Aber dies ändert nichts an der Tatsache, dass es zutiefst ungerecht und inhuman ist die Menschen in Gaza einem solchen Leidensweg zu unterziehen. Offen vor aller Welt. Und zehn Jahre nach den dramatischen Ereignissen von 2006/2007, nach denen der Gazastreifen abgesperrt, isoliert und von der Westbank getrennt zurückgeblieben ist, ist noch kein Ende in Sicht. Das Leben in Gaza ist seither in einer Dauerkrise.


Dieser Report versucht unsere Kenntnisse vom Stand der Dinge in Gaza 2017 zu aktualisieren. Im Interesse der "normalen" Bürger des Gazastreifens, die für niemanden eine Bedrohung darstellen, aber trotzdem einen hohen Preis für die Handlungen und Unterlassungen anderer bezahlen. Der Report versucht über die Polemik hinweg zu sehen und die sozio-ökonomische, humanitäre und menschenrechtliche Katastrophe, die sich in Gaza entfaltet,  nochmals zu überprüfen und für die zwei Millionen Menschen, die in dieser traurigen Realität gefangen sind, einzutreten. >>>                    
                       Übersetzung: K. Nebauer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

UN Report- 2017 - Israeli Practices towards the Palestinian People and the Question of Apartheid

 


Report of the detailed findings of the Commission of Inquiry on the 2014 Gaza Conflict - A/HRC/29/CRP.4 - 183 pages - English only doc Datei - >>>

Tod und Zerstörung - UN-Bericht über den Gaza-Krieg im vergangenen Jahr verdeutlicht Ausmaß des Schadens in dem palästinensischen Gebiet - Karin Leukefeld - 24. 6. 2015

Die Untersuchungskommission der Vereinten Nationen (UN), die den Krieg Israels gegen den Gazastreifen im Sommer vergangenen Jahres untersucht hat, geht davon aus, dass während des Krieges »sowohl von Israel als auch von den bewaffneten palästinensischen Gruppen Kriegsverbrechen begangen« wurden. »Das Ausmaß der Zerstörung und des menschlichen Leids in Gaza hat es so zuvor nie gegeben und wird zukünftige Generationen weiter belasten«, erklärten die leitenden Untersuchungskommissare, Richterin Mary McGowan Davis (USA) und Doudou Diene (Senegal), bei der Vorstellung des Berichts in Genf am Montag.

Israel habe neben den mehr als 6.000 Luftangriffen etwa 50.000 Raketen von Panzern und Artilleriestellungen auf den Gazastreifen abgeschossen. Palästinensische Kampfverbände hätten dagegen 4.881 Raketen und 1.753 Mörsergranaten abgefeuert. Hunderte Palästinenser – vor allem Frauen und Kinder – seien »bei sich zu Hause getötet« worden. Ganze Familien seien fast völlig ausgelöscht worden. »Die Tatsache, dass Israel die Praxis seiner Luftangriffe selbst dann nicht änderte, als die schweren Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung offensichtlich wurden«, führe »zu der Frage, ob es sich dabei um den Teil einer weitläufigeren Politik gehandelt habe, die zumindest stillschweigend von höchster Regierungsebene befürwortet wurde«. >>>

 

U.N. Report on Gaza Finds Evidence of War Crimes by Israel and by Palestinian Militants - Jodi Rudoren - Somini Sengupta -  Netanyahu called the document “flawed and biased” and said the Human Rights Council “has a singular obsession with Israel.” (In fact, it also has Eritrea, Sri Lanka, Syria and other countries on its agenda.) - The report could serve as a road map for the preliminary examination already underway by the International Criminal Court’s prosecutor. The Palestinians are expected to present their own files to the court regarding Israeli crimes on Thursday. Israel — and Hamas — refused to cooperate with the inquiry. Israel barred panel members from entering both its territory and Gaza to conduct research. >>>

 

United Nations -  The Monthly Humanitarian Bulletin >>>

United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs - occupied Palestinian territory

Weekly Reports 2009-2013 - Palestinian Centre for Human Rights

 

Sonderseite zum Goldstone Report

Report of the United Nations Fact Finding Mission on the Gaza Conflict (PDF)
Full text (over 570 pages) is available here >>>

 

UN-Bericht wirft beiden Seiten Rechtsbruch vor - 23. 6. 2015 - Die Vereinten Nationen haben ihren Bericht über den Gaza-Krieg vorgestellt. Sowohl Israel als auch die Palästinenser haben demnach gegen das humanitäre Völkerrecht verstoßen. - Im Gaza-Krieg von 2014 haben nach Überzeugung der Vereinten Nationen sowohl Israel als auch die Palästinenser fundamentale Rechte der Zivilisten verletzt. Das geht aus dem am Montag in Genf vorgelegten Bericht der UN-Untersuchungskommission hervor. Das Gremium kritisiert unter anderem, dass Israel seine Angriffe selbst dann unvermindert fortgesetzt habe, als die immense Zerstörung von Wohnhäusern und die hohe Zahl ziviler Opfer klar geworden seien. Fragen aufgeworfen hätten insbesondere der Einsatz von Artillerie mit breit gestreuter Wirkung in dicht besiedelten Gebieten, die Zerstörung ganzer Wohnviertel in Gaza-Stadt und der regelmäßige Einsatz scharfer Munition bei Menschenansammlungen im Westjordanland. Den palästinensischen Kämpfern hält die Kommission vor, mit dem wahllosen Abschuss von Raketen auf Israel humanitäres Völkerrecht verletzt zu haben. Sie verurteilt ausdrücklich auch die Hinrichtungen angeblicher Kollaborateure ohne Gerichtsverfahren als Kriegsverbrechen.

Generell beklagen die Ermittler, dass die von beiden Seiten wegen etwaiger Kriegsverbrechen eingesetzten Untersuchungsgremien ihre Aufgaben nur unzureichend erfüllten. Umfassendes Aufdecken der Verantwortlichkeiten sei aber „ein Schlüsselfaktor für die Frage, ob Palästinensern und Israelis eine weitere Runde von Feindseligkeiten und Verletzungen internationalen Rechts künftig erspart bleibt“, heißt es in dem Bericht >>>

 


UNO veröffentlicht Gaza-Bericht  - In dem heute veröffentlichten Bericht kritisiert die UNO, dass Israel seine Attacken selbst dann unvermindert fortgesetzt habe, als die immense Zerstörung ziviler Infrastruktur und die hohe Zahl ziviler Opfer klar geworden seien. Die UN-Ermittler kamen in dem Bericht zu dem Schluss, dass bei der Operation sowohl Israel als auch die Palästinenser gegen fundamentale Rechte von Zivilisten verstoßen und damit womöglich Kriegsverbrechen begangen haben. Es würden wesentliche Informationen vorliegen, dass beide Seiten das internationale humanitäre Recht und die internationalen Menschenrechte verletzt haben, heißt es weiter in dem Bericht. Während der sei Israel 6.000 Luftangriffe geflogen und habe 50.000 Artillerieangriffe verübt. Bewaffnete palästinensische Gruppen hingegen hätten 4.881 Raketen und 1.753 Mörsergranaten auf Israel abgeschossen. In dem Bericht der UN-Untersuchungskommission werden auch einige auffällige in Details genannt. Hunderte Palästinenser seien demnach in ihren Wohnungen getötet worden. Mindestens 142 palästinensische Familien hätten bei den israelischen Angriffen zwei bis drei Familienmitglieder verloren >>>
 

 

UN: Im Gazakrieg "mögliche Kriegsverbrechen" beider Seiten - Untersuchungskommission des UNHCR kommt zu diesem Schluss - Der Gazakrieg zwischen Israel und bewaffneten Palästinensergruppen Mitte 2014 schockierte weltweit. Wohngebiete gerieten unter Beschuss, viele Zivilisten wurden bei den Angriffen getötet. Jetzt heißt es in einem Bericht der UN: Beide Seiten machten sich möglicherweise der Kriegsverbrechen schuldig. Und die Ermittler fordern: Israelis und Palästinenser müssten endlich ernsthafte juristische Schritte gegen mutmaßliche Täter einleiten. Bislang brauchten die Verantwortlichen keine Konsequenzen zu befürchten, heißt es in dem am Montag in Genf veröffentlichten Bericht der Gaza-Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrates. Die Kommission wirft Israel massive Angriffe auf Wohnhäuser in Gaza vor, Palästinensergruppen hätten wiederum willkürlich mit Raketen auf besiedelte Gegenden in Israel geschossen. >>>

 


UN-Bericht zum Gazakrieg 2014 - Keine Rücksicht auf Zivilisten genommen - Die Vereinten Nationen erheben schwere Vorwürfe gegen Israel und die Palästinenser: Im Gazakrieg 2014 habe keine Seite auf Zivilisten Rücksicht genommen, heißt es in einem Untersuchungsbericht. Möglicherweise seien Kriegsverbrechen begangen worden.

Im Gazakrieg 2014 haben sowohl Israel als auch die Palästinenser nach Angaben der Vereinten Nationen "möglicherweise Kriegsverbrechen begangen". Zu diesem Schluss kommt eine vom UN-Menschenrechtsrat (UNHRC) eingesetzte Untersuchungskommission. Demnach gebe es "ernste Verletzungen des internationalen humanitären Rechts und des internationalen Menschenrechts durch Israel und bewaffnete Palästinenser-Gruppen".

Dies gelte für Angriffe Israels auf den dicht bewohnten Gazastreifen, aber auch für die Raketenabschüsse der Palästinenser auf israelisches Gebiet. Die Regierung in Jerusalem müsse erklären, wie die Auswahl der Ziele zustande gekommen sei. Die Kommission verurteilte zudem "außergerichtliche Hinrichtungen von angeblichen Verrätern" aufseiten der Palästinenser. >>>


 

"Beispielloses Ausmaß an menschlichem Leid" - Die Kommissionsvorsitzende, die New Yorker Richterin Mary McGowan Davis, beklagte in einer Erklärung das "beispiellose" Ausmaß an "Zerstörung und menschlichem Leid" im Gazastreifen, das auch noch die kommenden Generationen in Mitleidenschaft ziehen werde.

Der Bericht verweist auf "die gewaltige Feuerkraft", die eingesetzt wurde. So habe Israel mehr als 6000 Luftangriffe geführt und während 50 Tagen rund 50.000 Artilleriegeschosse abgefeuert. >>>

 


Lessons from the UN Gaza report: Next stop, ICC? - Michael Schaeffer Omer-Man - The Human Rights Council’s independent inquiry is full of suspicions of war crimes. More important is what it has to say about how Israel investigates those allegations, and what that means for the International Criminal Court.

To the relief of Israel and the chagrin of many others, the UN report into last summer’s war in Gaza is not an indictment of Israel. It does not declare conclusively that Israel committed war crimes and it is certainly not one-sided. The Human Rights Council report released on Monday is valuable, nevertheless, when read as a preview of what might transpire in a much more consequential body investigating the 2014 war — the International Criminal Court. >>>


 

UN commission finds evidence of war crimes by Israel, Hamas during 2014 Gaza war -  Barak Ravid - Commission chair urges international community to act on conclusions of the report - primarily by supporting an investigation by the International Criminal Court in The Hague in to the status of the occupied Palestinian territories. >>>




Report of the detailed findings of the Commission of Inquiry on the 2014 Gaza Conflict - A/HRC/29/CRP.4 - 183 pages - English only doc Datei - >>>

 

 UNICEF


Documented by UNICEF (read this document) and Defence for Children International Palestine, among others.

 Human Rights Watch

 

Palästinensische Kinder  werden  auf Siedlerfarmen zu schwerer Arbeit gezwungen - Human Rights Watch , Aldri  Nieuhof, 3.5.15 - Rund 1000 palästinensische Kinder  werden auf von Siedlern bewirtschafteten  Farmen in der Westbank ausgenützt, sagt Human Rights Watch. Diese Kinder werden  gezwungen, schwere Lasten zu tragen und Pestizide ohne  speziellen Schutz  zu versprühen. Sie erhalten die Hälfte/ein Drittel des legalen Minimumlohnes. Die Kinder haben wenig oder keine Option, Arbeiten auf Siedlerfarmen zu erhalten, um ihren Familien beim Überleben zu helfen. Israels Politik hat viele palästinensische Familien in die Armut getrieben.

In vielen Fällen haben die Siedler auf Land gebaut, das dem Dorf gehört, aus dem die Kinder kommen. Alle israelischen Siedlungen  auf der besetzten  Westbank sind nach der Vierten Genfer Konvention illegal. Kinderarbeit unterdessen verletzt Rechte, die in verschiedenen internationalen Abkommen festgelegt sind.


Obgleich die US und die EU dem Namen nach das Völkerrecht vor Gericht unterstützen, haben sie keine Einschränkungen auf den Import gelegt, der in den israelischen Siedlungen mit Hilfe von Kindern geerntet wird.


HRW interviewte 38 Kinder und 12 Erwachsene, die auf Siedlerfarmen im Jordantal arbeiten, Währen 15 Jahre alt das Minimumalter  für Arbeit in Israel ist, beginnen viele Kinder schon mit 13 und 14. Sogar jüngere Kinder arbeiten zeitweise. Israelische Arbeitgeber benützen palästinensische Vermittler, um der Verantwortung, die sich auf Arbeitsgenehmigungen beziehen, zu entziehen. Die Verwendung  von Vermittler, um Arbeiter zu mieten und sich um ihre mangelhafte Belohnung zu kümmern, lässt die Arbeiter wegen ihrer Arbeitsbedingungen  ohne  Rechtshilfe vor Gericht. >>>



Israel: Landwirtschaft in Siedlungsgebieten schadet palästinensischen Kindern - Schulabbrecher leisten schlecht bezahlte und gefährliche Arbeit - Die israelischen Siedlungen profitieren von den Menschenrechtsverletzungen gegen palästinensische Kinder. Kinder aus Gemeinden, die durch Israels diskriminierende Bestimmungen und Siedlungspolitik verarmt sind, brechen die Schule ab und nehmen gefährliche Jobs an, weil sie keine Alternative dazu sehen. Davor verschließt Israel die Augen.

Sarah Leah Whitson, Leiterin der Nahost- und Nordafrika-Abteilung von Human Rights Watch  - Die Landwirtschaftsbetriebe der israelischen Siedlungen im Westjordanland beschäftigen palästinensische Kinder bei dem Anbau, der Ernte und dem Abpacken landwirtschaftlicher Erzeugnisse, die größtenteils exportiert werden, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. Die Betriebe bezahlen den Kindern niedrige Löhne und setzen sie gefährlichen Arbeitsbedingungen aus, was internationale Menschenrechtsstandards verletzt.

Der 74-seitige Bericht „Ripe for Abuse: Palestinian Child Labor in Israeli Agricultural Settlements in the West Bank“ dokumentiert, wie Kinder bereits im Alter von elf Jahren auf den Farmen von Siedlern arbeiten >>>

Download the full report  (PDF, 568.31 KB) >>>

 OCHA
 

OCHA-Report: Israels Besatzung ist die Ursache humanitärer Hilfen in Palästina - Juni 2016 -  Die israelische Besatzung ist der wichtigste Auslöser für die humanitäre Hilfe, die an die palästinensische Bevölkerung in der Westbank und im Gaza-Streifen geleistet wird. Zu diesem Ergebnis kommt ein neuer Bericht das UN-Büros für die Koordination Humanitärer Angelegenheiten (OCHA).

In dem am Montag vorgelegten Jahresbericht "Fragmented Lives" gibt OCHA einen umfassenden Überblick über die zu Grunde liegenden Ursachen und Einflussfaktoren für die schlechte humanitäre Situation in den besetzten palästinensischen Gebieten für das Jahr 2015. Im vergangenen Jahr hat sich diese mit den Verletzungen des Völkerrechts, der systematischen Verweigerung der Rechte für Palästinenser und dem anhaltenden Konflikt, unterbrochen von häufigen Ausbrüchen der Gewalt weiter fortgesetzt, so OCHA.

"In diesem Monat leben die Palästinenser das 50. Jahr unter israelischer Besatzung. [...] Dieser Bericht zeigt ganz deutlich die verheerenden Auswirkungen dieser andauernden Situation. Die 4,8 Millionen Palästinenser sind in zunehmenden Maße anfällig für Verletzungen des internationalen humanitären Rechts und der Menschenrechte, " sagte David Carden, der Leiter des örtlichen OCHA-Büros. >>>

 

Der vollständige OCHA-Bericht  in englischer Sprache >>>

 

 

 

OCHA - Zerbrochenes Leben
Humanitärer Überblick 2014
 März 2015

in deutscher Übersetzung erschienen.
Übersetzt von Inga Gelsdorf
Grafisch, dem Original entsprechend, überarbeitet von Erhard Arendt

Die deutsche Übersetzung: http://www.palaestina-portal.eu/bericht.htm

Original: http://www.ochaopt.org/documents/annual_humanitarian_overview_2014_english_fin al.pdf 

 Russell-Tribunal

 

Russell-Tribunal zu Palästina - In deutscher Übersetzung herausgegeben im Oktober 2014 - pdf - 16 Seiten - Im Anhang eine Analyse von Richard Falk (Jurymitglied) zu der Frage: Hat sich Israel durch seinen Angriff auf Gaza des Völkermordes schuldig gemacht? - DPG Deutsch >>>

 

Außerordentliche Sitzung des Russell-Tribunals zu Gaza - Zusammenfassung der Ergebnisse, Brüssel 25. September 2014 - Russell-Tribunal zu Palästina - pdf >>>

 Verschiedene

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New Report: The Palestinian Periphery (pdf and ebook) - Palestinian Grassroots Anti-apartheid Wall Campaign - 22. 2. 2017 - The report The Palestinian Periphery is being published at a time when Israel’s settlement policy is once again in the headlines and condemned and lamented by governments and politicians across the world. This report is about the communities that are being displaced and dispossessed by Israel’s settlement project and its overall framework of colonization. It is about our people and the way Israeli policies have shaped our lives and social and political geographies.
The Palestinian Periphery shows the multifaceted methods of Israeli policies of ethnic cleansing and their impacts on our struggle, demonstrating that the people in what has become the ‘periphery’ are neither weak nor have they been historically marginalised. In fact, they have been pushed by Israel into isolation and are resisting under constant attack.

This report points at the forms of resistance - from the politics of delay to the politics of liberation - that the communities have adopted. Far from being helpless victims, they are the stronghold in our daily resistance. But time is running out for these communities.
Unfortunately, the international community and the Palestinian National Authority have acquiesed to the status quo of Israeli created bantustans while the ‘rest’, the communities in area C,have been turned into dispensable ‘peripheries’ at the mercy of Israeli expulsion.
With this effort we try to explain to ourselves and to people around the world these strategies of power and of resistance and we launch an urgent appeal to the Palestinian leadership and to the international community to change policies before it is too late. >>>

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Euro-Med: Israel zerstörte EU-Hilfen in Höhe von 74 Millionen US-Dollar - 15. 6. 2016 - Einem im Juni vorgelegten Bericht der NGO "Euro-Mediterranean Human Rights Monitor" (Euro-Med)zufolge, hat Israel allein in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 rund 150 von europäischen Staaten finanzierte Projekte und Infrastrukturen in der besetzten Westbank zerstört.

Das sind mehr als im ganzen Jahr 2015 und eine mehr als dreifache Steigerung zu der vorherigen Anzahl in Höhe von 50 Abrissen pro Monat im Zeitraum zwischen 2012 und 2015.

So werden durchschnittlich 165 private, international oder EU-geförderte Strukturen auf palästinensischem Gebiet abgerissen oder teilweise zerstört. Mehr als 900 Palästinenser wurden in den ersten drei Monaten d. J. bereits obdachlos und Tausende in ihrer Existenz bedroht bzw. beeinträchtigt.

Euro-Med schätzt die EU-Förderung, die seit 2001 geleistet worden ist und deren Infrastrukturen mit Häuser, Geschäften und landwirtschaftlichen Flächen von Israel systematisch wieder zerstört wurden, auf inzwischen rund 74 Millionen US-Dollar. Allein die Zerstörungen im Gaza-Streifen während des israelischen Krieges in 2014 belaufen sich auf 26 Millionen US-Dollar. >>>

 


Der vollständige englischsprachige Bericht von Euro-Med >>>

Report - 106 Seiten - pdf - (...)  According to British author George Orwell, political speech is ‘largely the defence of the indefensible’. For example, in political speech the bombing of civilians may be called ‘pacification’, their forcible displacement the ‘transfer of population’, and their imprisonment without trial or execution the ‘elimination of unreliable elements’.1

Orwell’s essay on ‘Politics and the English language’ was first published back in 1946; however, during the summer of 2014, Israel and its Western allies used a similar kind of political speech to distort reality. A United Nations (UN) inquiry found that Israel’s military assault resulted in the death of 2,251 Palestinians in Gaza, mostly civilians, and 73 people in Israel, mostly soldiers;2 nevertheless the Israelis named it ‘Operation Protective Edge’. Palestinian children living in one of the most densely populated places on earth could be targeted, the Israeli military argued, because they were being used as ‘human shields’.3 And any pause in the massacre was hailed as a ‘humanitarian ceasefire’.4

Israel’s political speech was echoed at the highest levels of European governments. As Israel began its assault on Gaza in July, French President François Hollande declared that ‘it was up to the Israeli government to take all measures to protect its population’.5 A statement from British Prime Minister David Cameron’s office ‘reiterated the UK’s staunch support for Israel’ and ‘underlined Israel’s right to defend itself’.6 Michael Mann, the European Union’s (EU) then spokesperson on foreign policy, said that Israel was resorting to ‘retaliatory fire’.7 >>>

The Last Nail in Bethlehem’s Coffin - The Annexation - Wall in Cremisan (pdf) >>>









INTERNATIONALE BEGEGNUNG OUTREACH - MOBILE JUGENDARBEIT PALÄSTINA - DOKUMENTATION - 30 MAI - 9 JUNI 2015 - Dokumentation -pdf - >>>

On the 40th anniversary of Land Day- Adalah releases new report on Israel’s discriminatory land and housing policies in 2015 >>>

Hier erhalten Sie eine Auswahl der israelischen Vertragsverletzungen als pdf-Datei. >>>

 

Ein schwieriges Beziehungsgeflecht? - Umfrage: Die USA, Deutschland, Israel und die Palästinensischen Gebiete in der Gesamtsicht - März 2016 - Michael Borchard, Lars Hänsel, Marc Frings - Die Konrad-Adenauer-Stiftung und ihre Büros in Israel und den Palästinensischen Gebieten knüpfen mit dieser Studie an den Erfolg ihrer Untersuchung „Das Heilige Land und die Deutschen“ an, die im Januar 2015, im Jahr des Jubiläums der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland, vorgestellt worden ist und breite Beachtung gefunden hat. Diese erneute Umfrage gibt Gelegenheit auf die Erkenntnisse der Daten zurückzugreifen, die im Dezember 2014 erhoben worden sind, und auf dieser Basis neue Entwicklungen aufzuspüren.
 

Zusammenfassung - Für alle drei Länder bzw. Gebiete lässt sich im Blick auf das Deutschlandbild übereinstimmend sagen:
◦ Deutschland ist sowohl in den USA, als auch in Israel und in den palästinensischen Gebieten außerordentlich beliebt. In Israel wird Deutschland seit beinahe zehn Jahren stabil von etwa 65 bis 70 Prozent der Bevölkerung geschätzt. In den USA sind es 75 Prozent, die eine gute Meinung von Deutschland haben, lediglich die amerikanischen Juden beurteilen Deutschland mit 55 Prozent etwas kritischer. In den palästinensischen Gebieten ist die positive Einschätzung gegenüber Deutschland sogar von 49 auf 70 Prozent angestiegen. Gegenüber der Umfrage vom Dezember 2014 hat es in Israel, was die Intensität der Beziehungen zwischen Deutschland und Israel angeht vor allem zwei interessante Veränderungen gegeben: Deutschland ist deutlich beliebter geworden bei der jungen Generation: 69 Prozent der 18 bis 29jährigen schätzen Deutschland. Anders als 2014 basieren die Beziehungen nicht mehr mit Mehrheit auf der gemeinsamen Geschichte. Inzwischen findet eine Mehrheit von 39 Prozent, das die gemeinsamen Interessen im Vordergrund stehen.
 
◦ In den USA, in Israel und in den Palästinensischen Gebieten bekommt die Bundesregierung für ihre Flüchtlingspolitik jeweils mehrheitlich positive Noten ausgestellt. Die Flüchtlingspolitik wirkt sich dabei durchgehend in allen Befragungsgebieten USA, Israel, Palästinensische Gebiete, sehr positiv auf die Beliebtheit Deutschlands aus. In Israel wird Deutschland in Teilen der Medien dafür sogar als moralisches Vorbild angesehen. >>>

 

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6. 11. 2014 - Auswirkung der letzten israelischen Militäroperation auf die lebenswichtigen Umweltbereiche in den Regierungsbezirken von Gaza, 2014 - Dr. Amal Sarsour - Aus dem Haus des Gouverneurs von Gaza - Abdallah Frangi

Die  israelische Militäroperation  „Operation Protective Edge“ (Operation Fels in der Brandung) war gegen  den südlichen Teil des Gouvernements „Gaza-Streifen“ von Palästina in der Zeit vom 8. Juli bis 26. August 2014, wo die Schäden der  51 Tage andauernden  Eskalation der Feindseligkeiten ein seit Beginn der Besatzung 1967 noch nie da gewesenes Ausmaß erreichten. Der Schaden in der allgemeinen Infrastruktur ließ Hundert –Tausende von Menschen ohne entsprechende   notwendige Versorgung, einschließlich Strom, Zugang zu sauberem Wasser und  guter Gesundheitsversorgung, wie von der palästinensischen  Behörde für Umwelt berichtet wurde.

Die kürzliche israelische Militäroperation im Gazastreifen verletzte die Grundregeln, Gebräuche und Sitten des Krieges. Sie  warf auf dieses belagerte Gebiet über 20 000 Tonnen verschiedener gefährlicher explosiver und international verbotener Munition, was  als Kriegsverbrechen angesehen wird, gemäß Paragraph 8/2/b/4 der Statuten von Rom, angenommen für den Internationalen Strafgerichtshof am 17. Juli 1998 in Rom, Artikel 35 und 55 des Zusatzprotokolls 1 der Genfer Konvention, unterzeichnet in 1977 und basierend auf Artikel 78 des geänderten Gesetz zur Umwelt,  Nummer 7, für das Jahr 1999. Auch seine Exzellenz, der Präsident des Staates Palästina, erklärte den Gazastreifen  am Donnerstag, den 30. Juli 2014, zur humanitären Katastrophe.

Der Gazastreifen leidet an ständig zunehmender Verschlechterung seines grundlegenden  Umwelt- und Gesundheitssektors, wie auch  einer permanenten ernsten humanitären Krise, die durch länger als sieben Jahre andauernde Schließung und  umfassender Blockade (seit 2007) verursacht wurde und die so jeden sinnvollen Wiederaufbau  und andere  notwendige Eingriffe verhindert, um die Umweltsektoren zu verbessern; denn  auf einem schmalen Streifen Land von 365 qkm leben 1,76 Millionen Menschen, die dichteste Bevölkerung (der Welt)  von 4822 Menschen auf einem Quadratkilometer. (Auf der Westbank sind es 493 Menschen pro qkm).  Solche Zahlen wachsen  dank des raschen Bevölkerungswachstums im Gazastreifen um  annähernd 3,5%,  nach Schätzungen des palästinensischen Zentralbüros für Statistik (PCBS,2014).

Der Streifen  kennt aus Mangel an erforderlichen Ressourcen  und Infrastruktur keine Entwicklung,  um die Bedürfnisse der Bewohner zu befriedigen – nach dem Bericht von  Maxwell Gayland, dem vertretenden Koordinator des UN- Country-Team (UNCT) für humanitäre und Entwicklungsaktivitäten in den palästinensischen Gebieten.  Er warnt davor, dass der Gazastreifen  um das Jahr 2020 nicht mehr lebensfähig“(bewohnbar) ist, wenn nicht dringend  etwas getan wird, um den Wasservorrat zu verbessern, auch den  elektrischen Strom, auch für  Gesundheit und  Bildung.  Außerdem hat  das durch die letzte israelische Militär-Operation  im Gazastreifen im Juli-August 2014 auferlegte und verschlimmerte Leiden die Umweltkrise  auf all seinen Gebieten aufgrund der großen Zerstörung  verschlechtert: einschließlich  dem Wasser-, dem Abwasser- und Müllsystem,  den Wohnungen, der Infrastruktur und der Gesundheit . >>>


Impact of the last Israeli Military Operation on the Vital Environmental Sectors in Gaza Governorates, 2014 -
Dr. Amal Sarsour - doc -  Introduction: Israeli military operation “Operation Protective Edge” was committed against the southern governorates “Gaza Strip” of Palestine in the period from 8 July – 26 August 2014, where the scale of damages resulting from the 51day escalation in hostilities is unprecedented since the beginning of the Israeli occupation in 1967. Damage to public infrastructure led to hundreds of thousands of people without adequate services, including electricity, access to clean water and quality healthcare as reported by Palestinian environmental quality authority. >>>

18. 11. 2014 - Haaretz obtains full document of EU-proposed sanctions against Israel >>>

Alle 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte >>>

»Kinder in Käfigen«: Menschenrechtsgruppe wirft Israel Folter vor - Redaktion

Die israelische Menschenrechtsorganisation The Public Committee Against Torture in Israel (PCATI) hat der Regierung vorgeworfen, minderjährige Palästinenser zu foltern und zu misshandeln. Dazu legte die Organisation einen Bericht ( Childhood is not a Privilege but a Right! )  mit dem Titel »Kindheit ist keine Vergünstigung, sondern ein Recht« vor, in dem von Fällen, in denen Kinder in Außenkäfigen eingesperrt wurden, aber auch von Bedrohungen und Einschüchterungen sowie sexuellen Gewaltakten die Rede ist.  (Childhood is not a Privilege but a Right! - Im Web Archiv)

PCATI verurteilt ausdrücklich das Versäumnis Israels, die palästinensischen Minderjährigen vor den mutmaßlichen Folterungen und Misshandlungen zu schützen, und fordert die Behörden auf, besondere Bestimmungen zum Schutz der Kinder vor Folter in die israelischen Gesetze aufzunehmen. Die Menschenrechtsorganisation erklärte, die israelischen Gesetze ließen das völkerrechtliche Verbot von Folter unberücksichtigt, wie es etwa im so genannten »Istanbuler Protokoll« beschrieben wurde, einem Handbuch zu erfolgreichen Ermittlungen und zur Dokumentation von Folter, das 2004 vom Büro des UN-Menschenrechts-Hochkommissars in Genf veröffentlicht wurde.

Das PCATI argumentiert, im Istanbuler Protokoll werde »Folter als ein Instrument beschrieben, um die grundsätzlichen psychologischen und sozialen Funktionen eines Menschen anzugreifen«. Darüber hinaus »kann Folter ein Kind direkt oder indirekt schädigen. Diese Schädigungen können aufgrund der am eigenen Leibe erfahrenen Folter oder Inhaftierung oder aber aufgrund der Folter der Eltern oder naher Familienangehöriger oder dadurch entstehen, dass das Kind Zeuge von Folter und Gewalt wurde«.

Der Bericht der Menschenrechtsgruppe wurde am 31. Dezember 2013 vor einer Anhörung des Öffentlichen Petitionsausschusses der Knesset zu damit zusammenhängenden Fragen veröffentlicht. Das PCATI stützt seinen Bericht auf Informationen aus Berichten von Misshandlungen von Kindern, die über den Zeitraum von zehn Jahren gesammelt worden waren. Die Praxis, Kinder in Außenkäfigen einzusperren, wurde aufgrund einer Intervention der Justizministerin Tzipi Livni abgeschafft, nachdem entsprechende Fälle ans Licht gekommen waren, berichtete die Jerusalem Post.

Das PCATI erklärte weiter, es untersuche selbst Fälle von Folter von Kindern und Misshandlungen durch Soldaten der israelischen Streitkräfte (IDF) und Vernehmungsbeamte. Dabei wird den Vorwürfen von Bedrohung und Einschüchterung sowie sexueller Gewalt, der Unterbringung von Gefangenen, darunter auch Kindern, in Eisenkäfigen, dem Verhalten der Militärangehörigen während Gefangennahme und Inhaftierung von Palästinensern nachgegangen. Die vom PCATI gesammelten Informationen werden von zahlreichen Nichtregierungsorganisationen (NGO) bestätigt, die ebenfalls mit der Dokumentation von Foltervorwürfen befasst sind.

Nach Angaben des israelischen Büros für Pflichtverteidiger (PDO) wurde die Unterbringung von Gefangenen in ungeschützten Außenkäfigen im Rahmen einer nächtlichen Inspektion eines Gefängnisses inmitten eines kürzlichen Schneesturms bekannt. Dabei wurden Kinder vorgefunden, die nach ihrer Verhaftung stundenlang bei eisigen Temperaturen unter freiem Himmel bis zu ihrer Vorführung vor einem Haftrichter am kommenden Morgen festgehalten wurden. »Während unseres Besuchs, der während eines heftigen Sturmes stattfand, der das ganze Land heimsuchte, trafen die Anwälte auf Gefangene, die ihnen schockierende Sachverhalte berichteten: Mitten in der Nacht wurden Dutzende von Gefangenen in Außenkäfige verlegt, die außerhalb des Übergangsgefängnisses in Ramla errichtet worden waren«, heißt es auf der PDO-Internetseite. »Es stellte sich heraus, dass diese Vorgehensweise, bei der Gefangene in Außenkäfigen festgehalten wurden, seit einigen Monaten praktiziert und von verschiedenen offiziellen Vertretern bestätigt wurde.«

Die Menschenrechtsorganisation PCATI hebt hervor, das »Versäumnis, dem verhafteten Kind oder Minderjährigen seine vollen, ihm zustehenden Rechte zu gewähren, darunter auch das Versäumnis, während der Inhaftierung und Befragung einen Rechtsbeistand oder die Begleitung durch einen Erwachsenen zuzulassen, setzen das Kind einem Zustand der Hilflosigkeit sowie einer seelischen und physischen Belastung aus, die durch die Sicherheitskräfte noch verstärkt wird, um während des Verhörs ein Geständnis oder Informationen herauszupressen«.

Die Messlatte, ab wann es sich um Misshandlungen und Missbräuche durch Israel handele, müsse, insbesondere gegenüber Kindern, niedriger werden. Die NGO ist überzeugt, Kinder und Erwachsene gleichermaßen hätten ein Recht auf Rehabilitation. Die Menschenrechtsgruppe meinte weiter, bei Verdacht auf Misshandlungen und Missbrauch hätten die Betroffenen das Recht, auf einer vollständigen Aufklärung der Vorwürfe zu bestehen. Zudem stehe »ihnen bei einer Aussage vor einem israelischen Ermittler die Begleitung durch eine Person ihrer Wahl zu«.

Unter Bezug auf die Jahresberichte der Organisationen Zur Verteidigung der Kinder (DCI-Palästina) und Anwälte für palästinensische Menschenrechte (LPHR) bekräftigte PCATI: »Israel ist das einzige Land, das automatisch und systematisch Kinder vor Militärgerichten anklagt, denen es an grundlegenden Garantien für ein rechtsstaatliches Verfahren mangelt.«

Nach Schätzungen der Menschenrechtsorganisation landen jedes Jahr an die 700 Kinder, darunter zahlreiche Kinder im Alter von zwölf Jahren, in israelischen Militärgefängnissen und werden vor Militärgerichten angeklagt. »Der Mehrheit der inhaftierten palästinensischen Kinder wird das Werfen von Steinen zur Last gelegt, und 74 Prozent von ihnen erleben im Zusammenhang mit der Verhaftung, der Verbringung und den Verhören physische Gewalt«, wie aus Hinweisen hervorgehe, die von der Organisation DCI-Palästina gesammelt wurden. »Kein israelisches Kind bekommt es jemals mit dem Militärgerichtssystem zu tun.« Quelle

UK-Bericht : IDF  foltert palästinensische Kinder - ( nicht nur palästinensische Erwachsene, was seit 1970 durch F. Langer bekannt ist ER)
 
Britische Anwälte haben bei der UN Klage gegen Israel erhoben: vermutlich sind palästinensische Kinder gefoltert worden. Ihr Bericht zeigte Jugendliche, die in Handschellen in Einzelhaft vom israelischen Militär gehalten werden.
 
Dies wird als Folter angesehen und als Verletzung der UN-Konventionen, was die Rechte des Kindes betrifft. Ein vom UK-Außenamt finanzierter Bericht behauptet, palästinensische Jugendliche werden routinemäßig von israelischen Behörden missbraucht. Eine Delegation von neun britischen Anwälten enthüllten, wie Palästinenser ab 12 Jahren behandelt werden, wenn sie in israelischer Haft sind. Sie sprachen mit UN-Stellen, früheren israelischen Soldaten, palästinensischen und israelischen NGOs und mit palästinensischen Kindern.
 
Der Bericht – Kinder in militärischer Haft  - stellt fest, dass Kinder  von einer Anzahl Soldaten normalerweise bei nächtlichen Überfällen in ihren Wohnungen verhaftet werden; ihnen werden dann die Augen verbunden, um die Hände Handschellen gelegt und mit dem Gesicht nach unten  auf dem Boden eines Militärfahrzeuges liegend zu einem Verhörzentrum gefahren.
„Die Mehrheit wird verbal und physisch misshandelt, ohne dass man sie über ihre Rechte informiert: einen Anwalt zu sehen oder über das Recht zu schweigen. Manchmal werden sie in Einzelhaft gehalten und gezwungen, Behauptungen zu unterschreiben, die sie nicht verstehen, weil sie auf Hebräisch sind.“
Wenn Kinder lange Zeit in Einzelhaft gehalten werden, wird es von der UN als Folter angesehen, und ist somit eine Verletzung  der UN-Konventionen der Rechte der Kinder.

Israel-Palästina: ein explosiver französischer Bericht über das Thema Wasser - Flora Genoud

Der Bericht wurde im Dezember von dem französischen Abgeordneten Jean Glavany übermittelt, hat aber mit der Übersetzung bestimmter Passagen mehr als einen Monat nach seiner Veröffentlichung in der israelischen Presse einen Aufschrei der Entrüstung provoziert. Dieser Bericht des sozialistischen Abgeordneten für die Komission für Auswärtige Angelegenheiten der Nationalversammlung beschreibt das Wasserproblem als eines, das "eine neue Apartheid im Nahen Osten enthüllt". "Wir sind überrascht und empört angesichts dieses Berichts des Herrn Glavany, der, ohne seine Kollegen zu informieren, im letzten Augenblick eine extremistische Terminologie hineingebracht hat", entrüstet sich der Sprecher des israelischen Außenministeriums Ygal Palmor, der in Haaretz von einem Bericht spricht, der "voll ist mit einem Wort aus einer üblen Propaganda, weit entfernt vom kritischen professionellen Geist". >>>

Auswirkung der letzten israelischen Militäroperation auf die lebenswichtigen Umweltbereiche in den Regierungsbezirken von Gaza, 2014 - Dr. Amal Sarsour - Einführung - Die  israelische Militäroperation  „Operation Protective Edge“ (Operation Fels in der Brandung) war gegen  den südlichen Teil des Gouvernements „Gaza-Streifen“ von Palästina in der Zeit vom 8. Juli bis 26. August 2014, wo die Schäden der  51 Tage andauernden  Eskalation der Feindseligkeiten ein seit Beginn der Besatzung 1967 noch nie da gewesenes Ausmaß erreichten. Der Schaden in der allgemeinen Infrastruktur ließ Hundert –Tausende von Menschen ohne entsprechende   notwendige Versorgung, einschließlich Strom, Zugang zu sauberem Wasser und  guter Gesundheitsversorgung, wie von der palästinensischen  Behörde für Umwelt berichtet wurde.

Die kürzliche israelische Militäroperation im Gazastreifen verletzte die Grundregeln, Gebräuche und Sitten des Krieges. Sie  warf auf dieses belagerte Gebiet über 20 000 Tonnen verschiedener gefährlicher explosiver und international verbotener Munition, was  als Kriegsverbrechen angesehen wird, gemäß Paragraph 8/2/b/4 der Statuten von Rom, angenommen für den Internationalen Strafgerichtshof am 17. Juli 1998 in Rom, Artikel 35 und 55 des Zusatzprotokolls 1 der Genfer Konvention, unterzeichnet in 1977 und basierend auf Artikel 78 des geänderten Gesetz zur Umwelt,  Nummer 7, für das Jahr 1999. Auch seine Exzellenz, der Präsident des Staates Palästina, erklärte den Gazastreifen  am Donnerstag, den 30. Juli 2014, zur humanitären Katastrophe. >>>

1.11.2011 - Gaza 2011 – ein Leben im Käfig - (ein aktueller Reisebericht) Norman Paech - pdf - Gaza ist auch gut vier Jahre nach seiner totalen Blockade und knapp drei Jahre nach der Bombardierung durch die israelische Armee ein Gefängnis im Kriegszustand, das täglich unter militärischer Bedrohung steht. Wir hatten bei unserem Besuch Anfang Oktober eine ruhige Woche, erst am Tag unserer Abreise kam es wieder zu Angriffen auf Fischerboote. In der Woche davor jedoch hatten israelische Luftangriffe zwei Häuser in Beit Hanoun beschädigt und drei Menschen verletzt. Ein 17jähriger Junge wurde in der 1500 m-Zone, die die Israelis zur No-Go-Area vor dem Grenzzaun erklärt hatten, beim Sammeln von Metallresten angeschossen und in der 3 Meilen-Küstenzone, die den Fischern von der 20 Meilen-Zone übrig gelassen wird, eröffnete die Marine mehrmals Feuer auf die Fischerboote, ohne allerdings jemand zu verletzen. Dies ist der Alltag einer Bevölkerung, die in einem Käfig um ihr Überleben kämpft. Dass dabei auch immer wieder selbstgebaute Raketen nach Israel fliegen, war auch in dieser Woche wieder so - jedoch meistens ohne Schäden anzurichten. Die Bilanz im Gazastreifen ist anders: 85 Tote und 425 Verletzte bereits in diesem Jahr, mehr als im ganzen vergangenen Jahr. Während die Welt vom Soldaten Gilat Shalid, dem Kriegsgefangenen in Gaza, spricht, erinnert uns die Demonstration auf dem Gelände des Roten Kreuz in Gaza-Stadt an den Hungerstreik der palästinensischen Gefangenen in israelischen Gefängnissen: ca. 6000 insgesamt, davon 285 Minderjährige, 38 Frauen, 21 Parlamentsabgeordnete aus Gaza, zwei Exminister. 45 Menschen sitzen bereits mehr als 20 Jahre in Haft, vier mehr als 34 Jahre und 270 in Administrativhaft. Wer in der Welt spricht von ihnen? >>>

3. 7. 2015 - Quartalsbericht dokumentiert Verfestigung der Besatzung Palästinas - In den vergangenen drei Monaten hat Israel seine Besatzungspolitik durch den fortgesetzten Siedlungsbau, die Plünderung von palästinensischen Ressourcen und die Einführung eines komplizierten Kontrollsystems weiter verfestigt.

So ermordeten israelische Besatzungskräfte und Siedler im Zeitraum April - Juni 2015 insgesamt 12 Palästinenser, 317 wurden verletzt und 1.118 inhaftiert. Zuletzt wurde Ayoub Abu Rumaila am Qalandiya-Checkpoint, der sich auf der Straße zwischen Ramallah und Ost-Jerusalem befindet, durch einen Schuss verwundet. Diese Zahlen entstammen einem von der PLO-Verhandlungsabteilung herausgegebenen Quartalsbericht.

Israelische Siedler haben ebenso ihre Angriffe mit Unterstützung der Besatzungstruppen gegen palästinensische Zivilisten fortgesetzt: Innerhalb der drei Monate sind 196 Angriffe von israelischen Siedler auf palästinensische Bürger dokumentiert. Letztere wurden somit durchschnittlich zwei Mal pro Tag durch die Siedler attackiert.  

In Zeitraum von Mai - Juni wurden 24 palästinensische Häuser abgerissen und weitere 19 Häuser besetzt. Insgesamt 68 Übergriffe auf islamische und christliche Stätten, darunter militärische Überfälle, Hasstiraden, Steinewürfe und Brandlegungen sind für diese drei Monate dokumentiert. Ebenfalls erfasst wurden israelische Attacken auf palästinensisches Privat- und Öffentliches Eigentum: 204 Übergriffe für dieses Quartal bedeuten durchschnittlich zwei Attacken pro Tag.

Auch die Bewegungsfreiheit der palästinensischen Bevölkerung wurde durch die Besatzungstruppen weiter eingeschränkt. Mehr als 1.300 bewegliche Checkpoints verhindern diese, besonders auch jetzt im heiligen Monat Ramadan. Zugenommen hat auch die Einschüchterungspolitik gegenüber der palästinensischen Zivilbevölkerung. Im Zeitraum April - Juni gab es 2.136 Militärangriffe, das entspricht 24 Angriffen pro Tag und 780 Überfälle. 

Den vollständigen Bericht, herausgegeben von der PLO-Verhandlungsabteilung, erhalten Sie in englischer Sprache hier >>>

23. 7. 2015 - Israelis destroyed 3778 trees and 30 wells in occupied Hebron district last year – Abdulhadi Hantash’s report - Susie Kneedler - Abdulhadi Hantash, a land surveyor and cartographer for the Palestinian Authority, sent me his “2014 Hebron District, West Bank, Special Report: Crimes committed against Palestinians by the Israeli military and Israeli settlers,” a continuation of his last disturbing Report. I publish it below, following his more recent bulletins.

I’ve known Hantash through email for two and a half years, and heard him speak in the U.S. a year ago. I was moved by his benevolent, visionary spirit, as he labors faithfully to free Palestine and to persuade the United States to stop supporting Israel’s illegal Occupation. Here are his reports just this month on Israeli aggression (edited slightly for clarity): >>>

Irlands Soli-Kampagne: Israels Regierung von Extremisten und Militär außer Kontrolle - Mai 2015 -Die Irländisch-Palästinensische Solidaritätsbewegung wirft der neuen israelischen Regierung vor, als eine von Extremisten geführte trage sie die volle Verantwortung für das außer Kontrolle geratene Militär.

Der neu veröffentlichte Bericht wirft einen schockierenden Blick auf die Regierungsmitglieder, aber auch auf den Gaza-Krieg im letzten Sommer. Es kommen u.a. mehrere israelische Beamte und Soldaten zu Wort. Alles in allem verstärke es die Notwendigkeit für ein Waffenembargo und andere Sanktionen gegen Israel, heißt es in dem Bericht. >>>



Den vollständigen Bericht erhalten Sie in englischer Sprache hier >>>. 

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