Ralf Balke hat sich vor zwei Jahre der
CDU MdB Kristina Köhler geradezu
aufgedrängt und mehrere
fragwürdige Mails geschrieben.
Dr. Ralf Balke / 18.11.05 11:39
Sehr geehrte Frau Koehler,
mit großem Interesse habe ich
Ihre Pressemitteilung bezüglich
der Bundeszentrale für
politische Bildung gelesen. Mein
eigener Eindruck über die von
Thomas Krüger geführte Behörde
hat sich damit bestätigt,
insbesondere was die Haltung
einzelner Mitarbeiter des Hauses
zum Thema Nahost, Israel und
islamistischen Extremismus
angeht. Als Autor der "Jüdischen
Allgemeinen" habe ich dies
kürzlich in einem Beitrag
thematisiert, den Sie gerne auf
Hagalil einsehen können:
http://www.hagalil.com/archiv/2005/11/bpb.htm
Insbesondere die Tatsache, dass
die Bundeszentrale einen
Mitarbeiter wie Herrn Doktor
Ludwig Watzal beschäftigt, der
regelmäßig auf Webseiten wie
antiimperialista.org, die von
den USA wegen der Unterstützung
des Terrorismus gesperrt wurden,
Artikel veröffentlicht, wirft
ein weiteres negatives Licht auf
die BpB.
Ihr Engagement gegen den
Islamistischen Extremismus
begrüße ich sehr, weitere
Informationen über die BpB und
Herrn Watzal kann ich Ihnen
gerne zukommen lassen, damt Sie
sich gegebenenfalls selbst ein
detaillierteres Bild machen
können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ralf Balke |
Das war eh schon recht merkwürdig. Eine
Abgeordnete stellt ihre Website
zionistischen (hier
kann man lesen wie die ticken) und
anderen fragwürdigen zur Verfügung damit
diese eine
nachweislich üble Hetzjagd auf einen
angesehenen Nahostexperten machen
können. Ein einmaliger,
undemokratischer Vorgang im BRD-
Parlamentarismus. Leider (oder wollte
sie einen Fehler korrigieren) hat diese
wunderbare Kämpferin gegen den Islam
diese Seite aus dem Internet
genommen.
mehr >>>
Weitere
Texte:
Wie man Zusammenhänge herstellte. 1
Wie man in der Vergangenheit
Zusammenhänge herstellte. 2 - 3 - 4
Wie Dr. Ralf Balke, in Zusammenarbeit
mit Henryk M. Broder seinen Geist
demonstriert und diesmal mich versucht
vorzuführen
Claudia Karas über Dr. Ralf Balke
Weiterführende Texte
Dr.
Ralf Balke beschäftigt sich mit der
Bundeszentrale für politische Bildung
und deren Mitarbeiter Dr. Ludwig Watzal.
Die Marschrichtung, in die auch Dr.
Balke marschierte verriet der
den Antideutschen nahestehende
Ralf Schröder, (der sich auch mal
Leo Ginster nannte, unter welchem Namen
er nun im Netzwerk auftritt ist zur Zeit
noch unbekannt). In der juedische.at
schrieb er offen und frech:
Wie man Zusammenhänge herstellt, die
nicht existieren. - 2
"Alles Ausrutscher, weil die
Bundeszentrale aus Kostengründen
nur einen
Literaturwissenschaftler und
eine Volontärin die Broschüre
ausarbeiten ließ?
Weit gefehlt, denn es gibt auch
offizielle Experten, die zum
Thema Nahostkonflikt
Fragwürdiges zu bieten haben.
Ludwig Watzal ist so einer. In
der von der Bundeszentrale
herausgegeben Zeitung "Das
Parlament" rührt er kräftig die
Werbetrommel für das Who’s who
der radikalsten Antizionisten
aus Israel – dabei betont
Krüger, bei der Bundeszentrale
sei der nicht erst seit heute
umstrittene Watzal für das Thema
Nahost gar nicht zuständig. Aber
Watzal braucht diese
israelischen Feigenblätter nicht
immer. Im trotzkistischen
"Linksruck" oder der Terror
verherrlichenden "Intifada"
bringt er ganz unverblümt zum
Ausdruck, dass er mit der
Existenz Israels ein Problem
hat. Dann sind
Selbstmordattentate, bei denen
Israelis wie im Juni 2001 vor
der Tel Aviver Disco am
Dolphinarium ins Jenseits
befördert werden, nur noch
ominöse "Explosionen". Es könnte
ja eine defekte Gasleitung
gewesen sein.
Kinan Jäger ist ein weiterer
Experte des Hauses. Gerne
referiert er über Israels
"Staatsterrorismus". Und
natürlich kommen auch Israelis
selbst zu Wort. Warum aber
ausgerechnet Ilan Pappe,
ebenfalls ein radikaler
Antizionist, der kürzlich noch
den Boykott israelischer
Universitäten forderte, die
Haltung Israels im
Friedensprozess erläutern darf
und Ehud Barak wie auch den
Likud pauschal als "rassistisch"
brandmarken kann, erscheint
schon fast eher wie die Regel
als die Ausnahme. Angesichts der
Tatsache, dass laut Umfragen
heute die Mehrheit der deutschen
Bevölkerung Israel als größte
Gefahr für den Weltfrieden
betrachtet und das Vorgehen des
jüdischen Staates gegen die
Palästinenser mit den Nazis
gegen die Juden vergleicht, ist
in Sachen politischer Bildung
einfach mehr Verantwortung
gefragt. Die Bundeszentrale
scheint sich dieser nicht immer
bewusst zu sein."
Quelle
Das Filmheft zu "Paradise Now":
Antizionistische PR 10.11.2005
Der Text
erschien in abgewandelter Form
in der Jüdischen Allgemeinen 43
v. 27.10.2005. |
Es ist schon eigenartig, wie Dr. Ralf
Balke hier einerseits Dr. Watzal schon,
das stimmt als Experten bezeichnet.
Fälschlicherweise ernennt er Dr. Watzal
zum offiziellen Experte der bpb ernennt
(dies ist er nicht), liefert aber
gleichzeitig den Gegenbeweis indem er
Thomas Krüger, immerhin Präsident der
bpb zitiert, der sagt, dass Dr. Watzal
nicht für das Thema Nahost zuständig
sei.
Das ist so, als wenn ich schreiben
würde, Dr. Balke ist der offizielle
Mitarbeiter des Mossad, gleichzeitig
dessen Leiter zitiere, (der es ja wissen
muss) der das Gegenteil gesagt hat.
Was bliebe übrig, ich habe dem Dr. Balke
etwas unterstellt, was er nicht ist, dem
Leser aber suggeriert, es ist doch so...
Wie nennt man das???
(Den Doktortitel sollte man übrigens
auch nennen).
Schon vor dem
27.10.2005 musste es Dr. Balke also,
laut Auskunft seines Dienstherren
bekannt sein, dass Dr. Watzal nicht, wie
nun trotzdem am
27.11.2007 konstruiert, innerhalb
der bpb als Nahostexperte tätig ist:
"Weit
gefehlt, denn es gibt auch
offizielle Experten, die zum
Thema Nahostkonflikt
Fragwürdiges zu bieten haben.
Ludwig Watzal ist so einer. In
der von der Bundeszentrale
herausgegeben Zeitung "Das
Parlament" rührt er kräftig die
Werbetrommel für das Who’s who
der radikalsten Antizionisten
aus Israel – dabei betont
Krüger, bei der Bundeszentrale
sei der nicht erst seit heute
umstrittene Watzal für das Thema
Nahost gar nicht zuständig.
Aber"
Das Filmheft zu "Paradise Now":
Antizionistische PR 10.11.2005
Der Text
erschien in abgewandelter Form
in der Jüdischen Allgemeinen 43
v. 27.10.2005. |
Dann wird wieder etwas eingebaut, das
vermutlich Herr Krüger nicht gesagt hat
(vermeidet man deswegen das wörtlich
Zitat)
Hat Herr
Krüger wirklich gesagt: "der nicht erst
seit heute umstrittene Watzal" oder ist
das, wie ich eher denke, von Dr. Balke
eingefügt worden???
Hier schreibt Dr. Ralf Balke wieder
nicht die Wahrheit, "Das Parlament" wird
vom Deutschen Bundestag herausgegeben.
Eine einfache Internetrecherche, die ein
Wissenschaftler oder Publizist
beherrschen sollte, hätte das in 2
Minuten gezeigt:
Weiter schreibt Dr. Ralf Balke
"Im trotzkistischen "Linksruck"
oder der Terror verherrlichenden
"Intifada" bringt er ganz
unverblümt zum Ausdruck, dass er
mit der Existenz Israels ein
Problem hat."
Das Filmheft zu "Paradise Now":
Antizionistische PR 10.11.2005
Der Text
erschien in abgewandelter Form
in der Jüdischen Allgemeinen 43
v. 27.10.2005. |
Dazu schreibt Dr. Watzal am
/ 27.11.05 19:10 : "Die
Annahme, mir sei das durch die
Zeitschrift "Intifada" und "antiimperialista.com"
geprägte Milieu gerade Recht, ist
eine bösartige Unterstellung, die
ich auf das Schärfste zurückweise. Ich
pflege keinerlei Kontakt zu diesem
"Milieu" und kann für das Handeln der
dort verkehrenden Personen auch nicht
verantwortlich gemacht werden. Von mir
wurden lediglich im Jahre 2003 zwei
Artikel und drei Rezensionen gekürzt
nachgedruckt, die vorher anderen Orts
bereits veröffentlicht worden waren.
Viertens: Es gibt im Übrigen keine
"Causa Watzal". Hingegen scheinen einige
antifaschistische- und antideutsche
Extremisten und mit diesem Gedankengut
sympathisierende Personen mit der in
Artikel 5 GG garantierten
Meinungsfreiheit ein Problem zu haben.
Durch das wöchentliche Wiederholen von
falschen Behauptungen bringt man zwar
sich und mich immer wieder ins Gespräch,
von der Wahrheit rückt man dabei aber
immer weiter ab."
Quelle
Mehr zu diesem Thema >>>
Dann behauptet Dr. Ralf Balke:
"Aber Watzal braucht diese
israelischen Feigenblätter nicht
immer. Im trotzkistischen
"Linksruck" oder der Terror
verherrlichenden "Intifada"
bringt er ganz unverblümt zum
Ausdruck, dass er mit der
Existenz Israels ein Problem
hat."
Das Filmheft zu "Paradise Now":
Antizionistische PR 10.11.2005
Der Text
erschien in abgewandelter Form
in der Jüdischen Allgemeinen 43
v. 27.10.2005. |
Dr. Watzal schreibt dazu: "Falsch ist
ebenfalls die Behauptung, daß ich "mit
der
Existenz
Israels
ein
Problem"
habe. In keinem meiner
zahlreichen Vorträge oder
Veröffentlichungen
habe ich jemals die
Existenz
Israels in Frage gestellt oder
geäußert, daß ich damit
ein
Problem
habe. Man muß schon eine
bösartige Phantasie entwickeln, um dies
herbeizulügen. Was ich immer kritisiert
habe, ist die Besatzungspolitik,
die Menschenrechtsverletzungen und die
Mißachtung des Völkerrechts."
Dr. Watzal ist ein "Schulbeispiel" um
zu demonstrieren, wie man versucht
legitime Kritik an der israelischen
Regierung, das Militär zu verhindern.
Es ist bisher noch keinem der vielen
Jagdteilnehmer "gelungen" mit
Textstellen zu belegen, dass er mit der
"Existenz Israels ein Problem hat." Also
kann man feststellen, dass dies ein
nicht belegbare Unterstellung von Dr.
Ralf Balke" ist. Das unterschiedliche
Meinungen diskutiert, "bekämpft" werden
ist ok. Dieses Netzwerk arbeitet aber
regelmäßig mit Tricks und
Unterstellungen um Andersdenkende zu
diffamieren.
"Dr. Lars Rensmann hat sich
danach verpflichtet, nicht mehr
zu behaupten, Dr. Ludwig Watzal
streite "für die Befreiung
Palästinas von Juden". Er
werde in seinem Buch dies
dahingehend ändern, dass Dr.
Watzal für "die Befreiung
der von Israel besetzten Gebiete
des Gaza-Streifens und
West-Jordan-Landes"
streite. Ferner verpflichtet er
sich, in seiner
Unterlassungserklärung, nicht
weiter zu behaupten und zu
verbreiten: "... er
(Dr. Watzal - die Red.) habe
noch im Juni 2003 den
Terrorismus als
›Befreiungskampf‹ im völkischen
Jargon gerechtfertigt mit den
Worten:
›Ein Volk, das so in die
Hoffnungslosigkeit getrieben
wurde, das eingemauert wird,
dessen Existenzgrundlagen man
zerstört, dessen Territorium man
kolonisiert, greift zu solchen
Verzweiflungstaten.‹
ohne hinzuzufügen, dass es
an der zitierten Stelle/Satz
weiter heißt:
›Das heißt nicht, dass die
willkürlichen Terroranschläge im
israelischen Kernland
gerechtfertigt sind - ich halte
sie für abscheulich und
unmoralisch -, aber man muss das
ganze Bild sehen. Der Terror
muss gestoppt werden, ja - aber
zuerst muss die Besatzung
beendet werden, denn das eine
ist die Ursache des anderen.‹"
Quelle
"Bei der
„wissenschaftlichen Arbeit“,
durch die der abwesende Dr.
Rensmann sich so „glänzend
ausgewiesen“ hat, handelt es
sich um eine wissenschaftliche
Buchveröffentlichung, in der der
Bonner Publizist Ludwig Watzal
in plumper Weise falsch zitiert
wird, um ihm die Rechtfertigung
des Hamas-Terrorismus und „die
Befreiung Palästinas von Juden“
unterstellen zu können.
Inzwischen hat sich Dr. Lars
Rensmann “angesichts der
Androhung gerichtlicher Schritte
außergerichtlich verpflichtet,
unzutreffende Behauptungen über
Dr. Ludwig Watzal (...) zu
unterlassen bzw. nicht weiter zu
verbreiten.“ (siehe Freitag,
36/05). Zahlreiche Bibliotheken
haben daraufhin diese
inkriminierenden Stellen
geschwärzt. Auch honestly
concerned und andere
Internetseiten mussten die
Textstellen aus dem Netz nehmen.
Das Landgericht Hamburg hat dem
Betreiber der Internetseite „juedische.at“,
Herrn Samuel Laster, am 19.
August 2005 die
Weiterverbreitung dieser
falschen Tatsachenbehauptungen
durch ein Versäumnisurteil
untersagt. Prüft man jeweils das
Original, kann man feststellen,
dass Watzal sich immer nur für
das Ende der israelischen
Besatzung der Westbank und des
Gaza-Streifens eingesetzt hat.
Auch die Befürwortung des
Terrorismus kann weder aus den
fraglichen Textstellen noch
allgemein aus der
publizistischen Tätigkeit von
Dr. Watzal herausgelesen
werden."
Quelle
|
Nun soll man nicht denken, Dr. Ralf
Balke hätte sich auf Dr. Watzal
spezialisiert. Sein Interesse gilt
vielen
Kritikern der israelischen
Besatzungspolitik. Er schreibt:
Dazu scheibt Dr. Jäger: "Ich weise
darauf hin, daß ich weder Mitarbeiter
der Bundeszentrale bin noch über
"israelischen Staatsterrorismus"
referiere. Die Recherchen von Ralf Balke
scheinen mir daher äußerst unsauber.
Kinan Jäger, Bonn"
Ich denke, Dr. Jäger hat sich sehr
zurückhaltend über die wissenschaftliche
oder journalistische Recherche von Dr.
Ralf Balke geäußert............
Wie man
Zusammenhänge herstellt, die nicht
existieren. - 3
Etwas zu verstehen, sollte ja das
Bestreben jedes Wissenschaftlers,
Publizisten, Menschen sein. Der Sinn des
Forschens Dr. Balke ist zu verstehen,
nicht zu unterstellen, zu diffamieren
und zu verleumden.
Einen Verbrecher zu verstehen, heißt
nicht ihn zu entschuldigen. Seine
Verbrechen gutzuheißen. Das Vermischen
von: "Islamist" - "versteher" - "ticken"
ergibt hier einen unangenehmen
"Suppenbrei"
Hier wird
im oft geübten Sinne Islamversteher
unterstellend mit Islamistenversteher
gleichgesetzt.
Es wirkt so merkwürdig negativ wie Dr.
Ralf Balke dies alles vermischt und
darstellt. Eine sachliche Darstellung
sollte korrekte, wahrheitsgemäße Daten
liefern. Ich bezweifle dies bei dem Text
von Dr. Ralf Balke:
So
behauptet Herr Heinrich: „Ludwig
Watzal, ein führender Vertreter der
wichtigsten demokratischen
Bildungsinstitution in Deutschland, der
Bundeszentrale für politische Bildung,
veröffentlicht wiederholt Artikel auf
einer pro-terroristischen Webseite, der
„antiimperialista.com“ und arbeitet für
deren Internetmagazin „Intifada“.
Dr. Ludwig Watzal korrigiert dies,
er schreibt: "Dies ist falsch: Ich bin
kein führender Mitarbeiter „der
wichtigsten demokratischen
Bildungsinstitution“, sondern einer von
drei Redakteuren der Zeitschrift „Aus
Politik und Zeitgeschichte“." "Beim
Artikel von Herrn Christian J. Heinrich
(gekürzt von mm) handelt es sich um
Collagen, die aus falschen
Tatsachenbehauptungen und aus dem
Zusammenhang gerissenen Satzfetzen
bestehen. Sie dienen einzig und allein
dazu, mich zu diffamieren."
Aus dem Fehler, den dieser Herr Heinrich
gemacht hat, der Korrektur die Dr.
Watzal vornahm, reagiert Dr. Ralf Balke,
wie ich denke herabsetzend: "Rädchen im
Getriebe" - "ein Experte für alles und
nichts" - "der mit großer Hingabe über
Dinge schreibt, von denen er keine
Ahnung hat".
Eine wahrlich sachliche, wahrhaftige
Auseinandersetzung mit einem
andersdenkenden. Sie wird sicher in die
Wissenschaftsgeschichte eingehen.
Vielleicht auch als publizistische
Hochleistung die Schulbücher schmücken.
"Dr.
Ludwig Watzal ist in der Tat
kein "führender Mitarbeiter" der
Bundeszentrale für politische
Bildung, sondern nur ein Rädchen
im Getriebe der angewandten
Umtriebigkeit, ein Experte für
alles und nichts, der mit großer
Hingabe über
Dinge schreibt, von denen er
keine Ahnung hat, einer von drei
Redakteuren der Zeitschrift "Aus
Politik und Zeitgeschichte", die
als Beilage zur Wochenzeitung
"Das Parlament" erscheint.
|
Dr. Ludwig Watzal antworte:
Eine Unterstellung von Dr. Balke ist
auch: "Doktor
Ludwig Watzal beschäftigt,
der
regelmäßig auf Webseiten wie
antiimperialista.org, die von den USA
wegen der Unterstützung des Terrorismus
gesperrt wurden, Artikel veröffentlicht"
So wie Dr.
Watzal erklärte, dem konnte auch nicht
widersprochen werden, hat er einmalig
dieser Webseite einen Nachdruck von
Artikeln erlaubt. Im war der Charakter
dieser Seiten nicht bekannt. Also stimmt
weder das "regelmäßig" noch das "Artikel
veröffentlicht".
Wie man
Zusammenhänge herstellt, die nicht
existieren. - 4
Dr. Ralf
Balke schreibt am 10.1.2006:
Da ich die Denunzierungs- und
Verleumdungskampagne
sorgfältig dokumentiert habe, kann
ich, mit vielen anderen die Aussage von
Dr. Watzal nur bestätigen, dem ist so...
Wie
schrecklich Dr. Ralf Balke, Dr. Watzal
pocht auf sein Recht, seine Meinung frei
äußern zu dürfen.
Wer in Ihrem Netzwerk entscheidet, wer
dies darf und wer nicht.
Anscheinend sind sie das oberste
Kontrollorgan Deutschlands, die neue
"heilige" Inquisition? Das ist absurdes
Denken.....
Es ist sicher empörend, das die
deutschen Gerichte Dr. Ralf Balke nicht
als Gutachter bestimmt haben, sie
glauben frei, ihrem Rechtsgefühl
entsprechend entscheiden zu können.
Auch hier schrieb Dr. Balke wieder die
Unwahrheit: Watzal hat Dr. Lars Rensmann
nicht vor den Kadi gezerrt, sondern nur
seine falsche Tatsachenbehauptung in
zahlreichen Bibliotheken schwärzen
lassen.
Für eine Dissertation eine bestimmt sehr
gute Empfehlung. Laster wurde
tatsächlich vor dem Landgericht Hamburg
verurteilt. Er hatte diese
Halbwahrheiten auf seiner Website
verbreitet. Mit Küntzel lohnte sich wohl
für Watzal eine Auseinandersetzung
nicht, wie aus seinem Beitrag
"Prozessbeobachter" Dr. Matthias Küntzel
ersichtlich ist.
Dr. Ludwig Watzal hat sein
demokratisches Recht in Anspruch
genommen. Er fühlte sich falsch,
unzureichend zitiert.
Ein Dr. Balke nennt dies "zerren"? Es
zeigt neben anderem sein
Demokratieverständnis:
"
Andererseits verklagt er jeden,
dem die Distanzlosikeit des
Mitarbeiters der Bundeszentrale
für politische Bildung zum
radikalen Islamismus nicht ganz
geheuer ist. Erst zerrte er den
Politologen Dr. Lars Rensmann
vor den Kadi, dann Samuel Laster
von www.juedische.at, versuchte
es bei Matthias Küntzel,
ebenfalls Politologe," |
Die
deutschen Gerichte waren anderer
Meinung. Eine verkürzte Darstellung:
Das
Landgericht Hamburg hat dem Betreiber
der Internetseite „juedische.at“, Herrn
Samuel Laster, am 19. August 2005 die
Weiterverbreitung dieser falschen
Tatsachenbehauptungen durch ein
Versäumnisurteil untersagt.
Einer Berichtigung des "Freitag" vom
8.9.2005 ist auch zu entnehmen:
Dr. LARS RENSMANN VERPFLICHTET SICH:
UNZUTREFFENDE BEHAUPTUNGEN WERDEN
UNTERLASSEN; NICHT MEHR WEITER
VERBREITET,
GESCHWÄRZT......................
Der Freitag
schreibt
(ausschnittweise zitiert): ""...
Es trifft
nicht zu, dass Dr. Lars Rensmann
kürzlich zu einer Unterlassung von
Behauptungen über den Publizisten
Dr. Ludwig Watzal verurteilt wurde.
Richtig ist, dass sich Dr. Lars
Rensmann angesichts der Androhung
gerichtlicher Schritte
außergerichtlich verpflichtet hat,
unzutreffende Behauptungen über Dr.
Ludwig Watzal in seiner
wissenschaftlichen
Buchveröffentlichung Demokratie
und Judenbild (Verlag für
Sozialwissenschaften, Wiesbaden) zu
unterlassen bzw. nicht weiter zu
verbreiten.
Dr. Lars Rensmann hat sich danach
verpflichtet, nicht mehr zu
behaupten, Dr. Ludwig Watzal streite
»für die Befreiung Palästinas von
Juden«. Er werde in seinem Buch
dies dahingehend ändern, dass Dr.
Watzal für »die Befreiung der von
Israel besetzten Gebiete des
Gaza-Streifens und
West-Jordan-Landes« streite.
Ferner verpflichtet er sich, in
seiner Unterlassungserklärung, nicht
weiter zu behaupten und zu
verbreiten: »... er (Dr.
Watzal - die Red.) habe noch im
Juni 2003 den Terrorismus als
»Befreiungskampf« im völkischen
Jargon gerechtfertigt mit den
Worten:
»Ein Volk,
das so in die Hoffnungslosigkeit
getrieben wurde, das eingemauert
wird, dessen Existenzgrundlagen man
zerstört, dessen Territorium man
kolonisiert, greift zu solchen
Verzweiflungstaten.«
ohne
hinzuzufügen, dass es an der
zitierten Stelle/Satz weiter heißt:
»Das
heißt nicht, dass die willkürlichen
Terroranschläge im israelischen
Kernland gerechtfertigt sind - ich
halte sie für abscheulich und
unmoralisch -, aber man muss das
ganze Bild sehen. Der Terror muss
gestoppt werden, ja - aber zuerst
muss die Besatzung beendet werden,
denn das eine ist die Ursache des
anderen.«...."
Quelle:
Freitag vom 8.9.05
"Inzwischen hat sich Dr. Lars
Rensmann “angesichts der Androhung
gerichtlicher Schritte
außergerichtlich verpflichtet,
unzutreffende Behauptungen über Dr.
Ludwig Watzal (...) zu unterlassen
bzw. nicht weiter zu verbreiten.“
(siehe Freitag, 36/05). Zahlreiche
Bibliotheken haben daraufhin diese
inkriminierenden Stellen geschwärzt.
Auch honestly concerned und andere
Internetseiten mussten die
Textstellen aus dem Netz nehmen. Das
Landgericht Hamburg hat dem
Betreiber der Internetseite „juedische.at“,
Herrn Samuel Laster, am 19. August
2005 die Weiterverbreitung dieser
falschen Tatsachenbehauptungen durch
ein Versäumnisurteil untersagt.
Prüft man jeweils das Original, kann
man feststellen, dass Watzal sich
immer nur für das Ende der
israelischen Besatzung der Westbank
und des Gaza-Streifens eingesetzt
hat. Auch die Befürwortung des
Terrorismus kann weder aus den
fraglichen Textstellen noch
allgemein aus der publizistischen
Tätigkeit von Dr. Watzal
herausgelesen werden."
Quelle
So demonstriert man ein demokratisches
Verständnis, benutzt Unterstellungen und
Diffamierungen um von der Wirklichkeit
des Geschehens abzulenken. Über den
Prozess den Dr. Watzal gewonnen hat, die
ihn also mit seinen Meinungen
bestätigten hat er nichts geschrieben.
Die Verpflichtung, auf die sich Dr. Lars
Rensmann einlassen musste, wurde nicht
erwähnt. (Siehe oben beim Bericht des
"Freitag" Lese auch:
http://www.watzal.com/Matthias_Kuentzel_Antideutsche_Neocons_Extremisten.pdf
Stattdessen demonstriert er seinen
wissenschaftlichen, publizistischen
Eifer in anderer Form:
Ja, "das ist wirklich die richtige Form"
der Auseinandersetzung mit
Andersdenkenden?
|