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Sonntag, 25. Oktober 2020 - 16:53  | THEMEN   |   LINKS   |  facebook   |   ARCHIV

 

Der Terror von Tel Aviv und die „einzige Demokratie im Nahen Osten“ - Jakob Reimann - (...) Die Reaktionen Israels verstoßen gegen das Völkerrecht

Die israelische Regierung ist berühmt-berüchtigt für ihre illegale Praxis der Kollektivstrafe: nach vermeintlichen Terrorangriffen führt das israelische Militär oft kollektive Zwangsmaßnahmen durch, die sich gegen die Familien der Täter oder die Palästinenser in ihrer Gesamtheit richten.

Zum Repertoire gehören hierbei Ausgangssperren, Abschalten der Handy-, Internet-, Strom- und Wassernetze (was ich alles selbst erlebt habe), Planspielchen Netanyahus zur Deportation von Familien mutmaßlicher Verbrecher aus dem Westjordanland ins Freiluftgefängnis Gaza, und vor allem die besonders schändliche Politik der Hauszerstörung, durch die seit dem 6-Tage-Krieg 1967 mehr als 28.000 palästinensische Wohnhäuser zerstört und Hunderttausende Menschen obdachlos wurden.

Davon abgesehen, dass kollektive Bestrafung absolut unvereinbar mit Rechtsstaatlichkeit und einem authentischen Demokratieverständnis ist, so ist sie nach Art. 33 der Genfer Konventionen auch strengstens verboten und damit völkerrechtswidrig.

Im 21. Jahrhundert wird Kollektivstrafe in nennenswertem Maße durch Staaten so gut wie kaum mehr angewandt und Israel teilt sich die sehr überschaubare Liste mit Ländern wie Syrien, Südafrika, Pakistan und Nordkorea.

Ein Kommentator der israelischen Zeitung Ha’aretz beurteilt die Praxis der Kollektivstrafe der israelischen Regierung höchst zutreffend: „Ein Staat, der die rechtlichen Verfahren und Gesetze von totalitären Staaten übernimmt, sieht bald so aus wie einer dieser Staaten, auch wenn er sich selber „einzige Demokratie im Nahen Osten“ nennt.“ >>>

 

Bild oben: Eine besonders perfide Art der Kollektivbestrafung ist die Zerstörung von palästinensischen Wohnhäusern durch das israelische Militär. Wie hier in Dahamash im Mai 2015. By Hiba Dahamash, wikimedia commons, licensed under CC BY-SA 4.0 (edited).

 



Westjordanland - Israel zerstört Familienhaus von 16-jährigem Attentäter - 11. 6. 2016 -Die israelische Armee hat in der Nacht das Haus der Familie eines jugendlichen palästinensischen Attentäters zerstört. Seine Tat hatte das Land schockiert. Kritiker sehen in so einem Vorgehen eine unzulässige Kollektivstrafe. - Völkerrechtler hält Zerstörung von Wohnungen nicht für legitim

Die Zerstörung des Wohnhauses in Jatta im Süden des besetzten Westjordanlands sei ohne Zwischenfälle verlaufen, teilte eine Armeesprecherin mit. Augenzeugen berichteten, das zweistöckige Gebäude, in dem sieben Menschen lebten, sei durch Bulldozer eingerissen worden.

Der damals 15-jährige Murad Eideis war im Januar kurz nach einem tödlichen Messer-Angriff auf die 38-jährige Krankenschwester Dafna Meir in der Siedlung Otniel festgenommen worden. Die Tat wurde in der Gegenwart ihrer sechs Kinder verübt und hatte die Öffentlichkeit in Israel schockiert.

Wie die Armee weiter mitteilte, bereitet sie in Jatta auch die Zerstörung der Häuser jener beiden Cousins vor, die diese Woche in Tel Aviv vier Gäste eines Cafés erschossen, bevor sie von der Polizei gestellt wurden. >>>

 

 

Israel has destroyed $74 million worth of EU projects - Charlotte Silver - A Palestinian man inspects the ruins of a playground demolished by Israeli occupation forces in the West Bank village of Zaatara, near Nablus, on 12 April. The playground, paid for by Belgium, is among tens of millions of dollars worth of European-funded infrastructure Israel has destroyed.
(Nedal Eshtayah / APA images)

An $11-million farming project in the Jordan Valley, a $61,200 playground near Nablus and an elementary school serving a Bedouin community east of Jerusalem: all have been destroyed by Israel. These are just a few examples of the at least 150 European-funded structures in the occupied West Bank that Israel demolished in the first three months of 2016.

Israel has destroyed more homes, businesses and public infrastructure in these months than in all of 2015, according to a new report by the non-profit Euro-Mediterranean Human Rights Monitor, or Euro-Med. Each month, an average of 165 privately and internationally funded structures were demolished or partially destroyed, representing a more than three-fold increase from the previous rate of 50 demolitions per month between 2012 and 2015.

More than 900 Palestinians have been made homeless this year, according to UN statistics, and thousands more >>>

 

 

Anschlag von Tel Aviv - Israel zerbricht an seinem Hass - Inge Günther - Nach dem Anschlag von Tel Aviv rückt das Volk nicht mehr solidarisch zusammen. Polit-Geschacher und Hetze im Netz.>>>

 

Wolfgang Behr - Offener Brief - An Bundesaussenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier - 13.06.16 - Sehr geehrter Herr Außenminister Steinmeier, Nach der Ermordung von 4 Israelis durch zwei junge Palästinenser aus der Region Hebron hat die israelische Regierung angeordnet, die Häuser der Attentäter abzureissen. Zudem hat sie die Grenzen für Tausende von Palästinensern, die mit ihren Angehörigen den Ramadan feiern wollen, geschlossen.

Ein solches Vorgehen verletzt gravierend rechtsstaatliche Normen. Deshalb protestiere ich hiermit in aller Form gegen diese Maßnahmen und bitte auch Sie, im Namen Deutschlands gegenüber Israel einen deutlichen Protest auszusprechen. Es ist nicht das erste Mal, dass Israel mit solchen Kollektivstrafen auf individuelle Verbrechen der palästinensischen Seite reagiert. Das traurigste Beispiel dafür ist die letzte Gaza-Offensive 2014, bei der 2100 Zivilisten, vor allem Frauen und alte Menschen, darunter auch 500 Kinder, auf Seiten der Palästinenser diese Kollektivstrafe mit ihrem Leben bezahlen mussten.


Ich glaube nicht, dass Sie die Meinung vertreten, dass dies für einen Rechtsstaat die richtige Reaktion sei. Was wäre wenn in Deutschland Ähnliches passieren würde? Würden die zuständigen staatlichen Organe genauso reagieren?


Das scheinen jedenfalls Kanzlerin Merkel und unser Justizminister zu glauben, weil sie in der deutschen Öffentlichkeit zu oft betonen, dass Israel eine Demokratie und ein Rechtsstaat sei und uns deshalb gemeinsame Werte mit einander verbinden. Auch die kürzlich ernannte Menschenrechtsbeauftragte Frau Dr. Kofler verklärt in diesem Sinne den immer rassistischer werdenden Staat Israel, in dem z.B. gefoltert wird. Die Politiker folgen damit zwar der unsinnigen Staatsdoktrin der Kanzlerin Merkel, zeigen wie diese aber gleichzeitig Ihren Realitätsverlust und ihre Ignoranz in Sachen Palästina/Israel, in dem Sie sich formal an demokratischen Strukturen orientieren, die von der rechtslastigen Regierung Israels selbst für die jüdische Bevölkerung fortlaufend abgebaut werden.


Das deutsche Politiker Erfüllungsgehilfen der USamerikanischen Weltmachtpolitik (Stratfor, NATO) sind und in diesem Rahmen mit doppelten Standards argumentieren und handeln ist nachvollziehbar. Was mich allerdings zornig macht, ist ihre arrogante Annahme, dass die Bürger diese Heuchelei nicht durchschauen.

Ich würde mich freuen, wenn Sie den Worten des jüdischen Philosophen Omri Boehm folgen würden - veröffentlicht in der ZEIT am 21.10.15 -„ Ein Deutscher, der sich weigert, das israelische Verhalten zu kommentieren, weigert sich, den Standpunkt der Aufklärung einzunehmen, sobald er sich mit jüdischen Angelegenheiten befasst“. Mit wenig Hoffnung und freundlichen Grüssen. Wolfgang Behr

OCHA: 4,8 Millionen Palästinenser sind infolge der Besatzung besonders verletzlich - 13.06.2016 - Wie das UN-Büro für die Koordination humanitärer Angelegenheiten (OCHA) heute berichtet, sind nach einem halben Jahrhundert israelischer Besatzung wegen der Verletzungen des internationalen humanitären Rechts und der Menschenrechte 4,8 Millionen Palästinenser immer verletzlicher geworden.

Nach dem neuen Bericht von OCHA "Fragmentierte Leben" ist die "israelische Besatzung der Hauptgrund für die humanitäre Notlage der Palästinenser in den besetzten Gebieten, wo die 2,3 Millionen der 4,8 Millionen am verletzlichsten sind und humanitäre Hilfe benötigen, dazu gehören 1,3 Millionen im Gazastreifen.

"Die humanitären Helfer sind mit immer mehr Schwierigkeiten konfrontiert, wenn sie Palästinensern in den besetzten Gebieten Hilfe anbieten", prangerte der regionale Leiter von OCHA, David Carden, an und erläuterte, dass die israelischen Behörden "die humanitäre Hilfe in der Zone C blockieren oder zunichte machen" und "den Zugang zu Gaza damit behindern, dass (immer mehr) Genehmigungen vorgeschrieben werden".

Im besetzten Westjordanland wurden vom israelischen Militär (2015?) 147 Palästinenser getötet und 14.053 verletzt, die höchste Zahl, die OCHA seit 2005 registriert hat - in diesem Jahr begann OCHA die Zahlen zu sammeln – ebenso wie die Zahl der Israelis: 25 Tote und 304 Verletzte infolge palästinensischer Angriffe.

Bezüglich der Situation in Gaza hebt der Bericht die Vertreibung von 90.000 Palästinensern hervor, die nach dem Krieg von 2014 und noch Mitte 2015 vertrieben waren. Die israelische Blockade der Enklave, die fast durchgehende Schließung des Grenzübergangs von Rafah zu Ägypten und die internen palästinensischen Spaltungen verschlimmern die Situation in Gaza, fügt der Bericht hinzu.

Im Westjordanland verringerte sich durch die Angriffe der Siedler 2015 die Zahl der Bäume in palästinensischem Besitz um 11.254, sie wurden von Siedlern beschädigt, geraubt oder entwurzelt, die höchste Anzahl seit 2006.

"Fragmentierte Leben" zeigt auch auf, dass die Zahl der palästinensischen Gefangenen in israelischer Haft mit 6.000 die höchste seit 2010 ist, die Zahl der inhaftierten Kinder mit 422 die höchste seit 2008.

Vertreibung ist weiterhin eine große Sorge im Westjordanland, wie die Untersuchung anmerkt; 2015 ging die Zahl der zerstörten Strukturen zurück, stieg aber 2016 in den ersten vier Monaten drastisch an – in dieser Zeit wurden mehr Strukturen zerstört und Palästinenser vertrieben als im ganzen Jahr 2015: 548 Strukturen wurden im Jahr 2015 zerstört, dagegen von Januar bis April 2016 598; 787 Personen wurden 2015 vertrieben, 2016 waren es in den ersten 4 Monaten 858.

"Wir brauchen einen fundamentalen Wandel in (unserer) Strategie für die besetzten palästinensischen Gebiete, vor allem für eine stärkere Beachtung des internationalen Rechts, und konkrete Bemühungen, damit die, die es verletzen, zur Rechenschaft gezogen werden", urteilt Carden.  Quelle   - Übersetzung: K. Nebauer

Netanyahu's two-state bluff - It was a theater of the absurd: Prime Minister Benjamin Netanyahu and Defense Minister Avigdor Liberman, minutes after Liberman took the oath of office May 30, talking to the press about their desire/agreement for a “two states for two peoples” solution and about recognizing positive elements in the 2002 Arab Peace Initiative, which the government would be ready to negotiate. Netanyahu actually believes that he can fool all the people all the time. Indeed, he succeeded this time, at least partly: The press was taken by surprise, Liberman’s entry into the Defense Ministry went over relatively smoothly in the world and not a single government publically called his bluff. The main purpose of these statements was to convince the US administration to take a more balanced position at the June 3 Paris conference in order to avoid a binding timeline.

Yet a bluff it was. There is no two-state solution process without a settlement freeze and a readiness to accept the 1967 lines with mutual land swaps as a basis for the negotiations. The Palestinians and the Arab countries will not engage anymore in negotiations for the sake of negotiations.

Furthermore, the phrase “two states for two peoples” was chosen carefully by the two right-wing leaders. It brings back to the scene the Israeli condition for the Palestinians to recognize Israel as a Jewish nation-state, knowing all too well that even the most moderate of Palestinian leaders will not accept what was not asked at the time (when peace treaties were negotiated) of neither Egypt nor Jordan.

As to the Arab Peace Initiative, the new odd couple of Israeli politics recognized the obvious — that there are positive elements in >>>

49 facts Canada’s politicians would rather they not know about Israel’s occupation of the West Bank and Gaza Strip - To admit knowing would make it doubly difficult for them to defend their pro-Israel policies. -  Ben White

This week marked the 49th anniversary of Israel’s military occupation of the West Bank and Gaza Strip. So here are 49 facts about a military regime that has lasted almost half a century.

1/ The West Bank – including East Jerusalem – and the Gaza Strip together constitute the Occupied Palestinian Territories (OPT), which have been under Israeli military occupation since June 1967.

2/ Prior to Israeli occupation, the West Bank was controlled by Jordan, and the Gaza Strip by Egypt.

3/ Before the State of Israel was established in 1948, the West Bank and Gaza Strip were simply parts of Mandate Palestine; their ‘borders’ are the result of Israeli expansion and armistice lines.

4/ 300,000 Palestinians in the West Bank and Gaza Strip became refugees during Israel’s conquest in June 1967; the vast majority were unable to return.

5/ In 1967, Israeli forces ethnically cleansed and destroyed a number of Palestinian villages in the OPT, including Imwas, Beit Nuba, and others.

6/ By an odd coincidence of history, Israel’s military occupation of the OPT began not long after the military regime over Palestinian citizens of Israel had formally ended in December 1966.

7/ Therefore, the State of Israel has subjected Palestinians citizens and Palestinian non-citizens to military rule for all but six months of its 68-year existence. >>>

Condemn! Condemn! - Jonathan Ofir -  I only heard about the shooting attack of last Wednesday in Tel Aviv the morning after. It turned out my mom had in fact mailed me in the evening of the attack, noting that she had been there a few days earlier with my uncle – but I only read the mail a day later. On the morning after, at 8 AM, I got the news from mainstream media. CNN headline mentioned “4 killed in Tel Aviv terror attack“, despite the article noting that “information about a motive wasn’t immediately available”. Whilst U.S. State Department deputy spokesman Mark Toner had already issued a statement on the day condemning “today’s horrific terrorist attack in Tel Aviv in the strongest possible terms”, Israeli Ambassador to the United Nations Danny Danon was already warning the rest of the world that lack of condemnation may have dire consequences: >>>

Bucking Gaza’s desperate situation through social media - Sarah Algherbawi - Sabreen al-Sununu, 38, Walaa al-Ifranji, 26, and Asmaa Nassar, aged 21, are exceptions to a depressing Gaza rule. In spite of the world’s highest unemployment rate, including a youth unemployment rate at over 60 percent, these three have all, with some success, turned to online platforms to earn money.

Sabreen, a mother of four, started what is in effect her own online restaurant, the name of which loosely translates to A Unique Flavor, in order to help supplement the income of her husband Mustafa, 49, a public servant, and help pay university fees for their sons.

The family lost their home in the 2014 Israeli military assault on Gaza, when the al-Nada Towers in which their northern Beit Hanoun apartment was located was bombed.

“I don’t have a university certificate,” Sabreen told The Electronic Intifada, explaining how she got started. “Cooking is what I can do to help my family.”

Among her relatives, Sabreen always had a reputation, not only for the tastiest food, but the most attractive presentation. So when she started out, family and neighbors were her first customers.

With their encouragement, said Sabreen, and the online savviness of her sons Mahmoud, 20, and Ahmad, 18, who shared pictures of her food among their friends, who in turn shared with theirs, the number of Sabreen’s Instagram followers rose to 3,500 in the first four months.

Looking to expand
- Her boys also helped her set up a Facebook page, which now has more than 10,000 likes. The only thing holding >>>

Grafik zum vergrößern anklicken

13. 6. 2016


 

Europäische Allianz für die Solidarität mit den palästinensischen Gefangenen e.V.
European Alliance in Defence of Palestinian Detainees

Conference: Parliamentarians against Administrative Detention
Brussels, 4th June 2016
General Coordinator: Dr Khaled Hamad

 




Die Rede von Felicia Langer, Adv. Honorary President of the Alliance


Liebe Gäste, liebe Abgeordnete,
ich begrüße Sie im Namen der “European Alliance in Defence of Palestinian Detainees“. Der Titel der Konferenz lautet „Parliamentarians against Administrative Detention“.


Es gibt aktuell circa 650 administrative Häftlinge, und ich werde diese Art der willkürlichen völkerrechtswidrigen Haft analysieren.


Das Prinzip der Administrativhaft stützte sich auf eine Verfügung des militärischen Befehlshabers der besetzten Gebiete, des Generalstabs in Israel oder des Verteidigungsministers, bis das Gesetz geändert wurde:


Wer eine solche Haftanweisung erlangen konnte, war nicht verpflichtet, irgendetwas mit gerichtsfesten Beweisen zu belegen. Es genügten Verdachtsmomente oder Erwägungen, die sich auf vertrauliche Informationen des Sicherheitsdienstes stützten, die darauf hinwiesen, dass der Mann eine Gefährdung für die Sicherheit in den besetzten Gebieten darstellte. Die Zulässigkeit dieser Haft basierte auf der Verordnung III der Notstandsgesetze  aus der britischen Mandatszeit (1945). Übertragen auf die besetzten Gebiete diente sie im Laufe der Jahre zu Massenverhaftungen, ganz besonders zur Zeit der Intifada. Während der ersten zwei Jahre der Intifada stieg die Zahl der Administrativhäftlinge bis auf etwa 5.000. Das Erlassen solcher Verfügungen und die Kontrolle darüber wurden vereinfacht, für die Behörden bequemer gestaltet, um eine rasche Niederschlagung des Aufstands ohne überflüssige Verzögerungen durch das Gerichtswesen sicherzustellen.


Basierend auf diesen Verordnungen aus der Mandatszeit wurden die Militärgerichte etabliert. Aus ihnen schöpfte die Militäradministration in den arabischen Gebieten in Israel ihre Kraft und Macht. Sie ermöglichten die Deportation von Menschen, die Zerstörung von Häusern und Zensurmaßnahmen.


 
Was haben jüdische Rechtsanwälte während des britischen Mandats dazu gesagt?
- Am 7. Februar 1946 sagte Dr. Dunkelblum, Richter am Obersten Gericht: „Diese Notstandsverordnungen stellen eine Gefahr für die ganze jüdische Gemeinde dar. Für uns Rechtsanwälte jedoch sind sie von ganz speziellem Interesse: Es liegt hier ein Bruch mit den elementaren Rechtsbegriffen vor. Die Verordnungen sanktionieren die absolute Willkür der administrativen und militärischen Behörden.“

Die Administrativhaft wurde routinemäßig verlängert, und die Einspruchskommissionen stützten sich dabei fast zu hundert Prozent auf die Entscheidungen des örtlichen Kommandanten. Das Paradoxe daran war, je mehr einer von Frieden und Verständigung zwischen den Völkern sprach, desto bitterer war sein Schicksal. Dies widerfuhr zum Beispiel Al-Aruri, einer herausragenden Persönlichkeit unter den Palästinensern, der >>>

 

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Texte im "Das Palästina Portal" >>>

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Aktuelle  Kurznachrichten

Sicher wundern sich einige, warum Ellen (Rohlfs), keine wöchentliche Rundmail versandt hat. Warum es am Wochenende keine Übersetzung des aktuellen Textes von Uri Avnery gab.
Ellen Rohlfs ist leider gefallen, bereits operiert und auf dem Weg der Besserung. Die Heilung braucht nun ihre Zeit.

Auf dieser Seite  können Ihre Genesungswünsche und Mitteilungen stehen.

(Eine Idee von Inga Gelsdorf)
Sicherlich freut sich Ellen Rohlfs und es motiviert ihre Heilungskräfte. >>>

 Schicken sie eine Mail >>>

Settler runs over sheep flock belonging to Palestinian, killing 25 Israel/Palestine  Jerusalem Israeli settler runs over
 An Israeli settler ran over a flock of sheep belonging to a Palestinian shepherd near the al-Zubeidat village in the occupied West Bank district of Jericho on Friday, causing the death of 25 of the sheep, according to Palestinian sources. Palestinian security sources told Ma‘an that an Israeli settler was driving at a high speed and ran over the flock of sheep while they were crossing the road. The Palestinian -

Fleeing heat and electricity blackouts, Gazans break their fasts on the beach due to power crisis

Wars and poverty force Gaza children to work

Michael Lerner brings down the house at Muhammad Ali funeral by standing up for Palestinians and against Netanyahu

Netanyahu says Israel will never accept Arab peace deal

Detention of Palestinian Circus Performer Extended

Netanyahu's two-state bluff
 It was a theater of the absurd: Prime Minister Benjamin Netanyahu and Defense Minister Avigdor Liberman, minutes after Liberman took the oath of office May 30, talking to the press about their desire/agreement for a “two states for two peoples” solution and about recognizing positive elements in the 2002 Arab Peace Initiative, which the government would be ready to negotiate. Netanyahu actually believes that he can fool all the people all the time.

Kinderrechte: Israel international im Mittelfeld

Auf der neuen Rangliste der Kinderrechte belegt Israel den 64. Platz unter 163 Ländern

Killing Palestinians Is Not Enough for Israel

Arab League Secretary General cancels visit to Ramallah

Israel puts prisoner advocate in admin. detention

Settler group files lawsuit against EU over projects in the West Bank

Why celebrate the Balfour Declaration when the Israelis celebrate the killing of British citizens?

`Ramadan Tov` campaign boycotts Israeli products during holy month

Knesset extends 'racist' emergency provision on Family Unification Law for 13th year

Under Israeli pressure, Facebook and Twitter delete large amounts of Palestinian content

Israel enjoys US support to get away with crimes: Activist

Israeli offensives, siege push Gaza kids to work

Israel kidnapped 215 Palestinian women since October

100 Israeli Jewish settlers desecrate Al-Aqsa Mosque

Netanyahu: Israel Will Never Accept Arab Peace Initiative

Palestinian Student “Look at Us as Humans, Not Terrorists”

Palestinian art student: We’re humans, not terrorists

Netanyahu asks Putin to let Israeli planes fly freely in Syrian and Lebanese skies

49 facts about Israel’s occupation of the West Bank and Gaza Strip

Facebook, Twitter Cave In to Israeli Government Demands

In Parliament this week: caffeine claims, migration, Palestinian refugees

Breaking the Silence: “I’d Rather Not Know”

Key Muslim and Christian Holy Sites Erased from “Old City” Map

Army Flares Set Fire to Dozens of Olive Trees

12. 6. 2016

Soldiers Attack Gaza Farmers, Shepherds and Fishermen

Israeli forces destroy house of 15-year-old Palestinian prisoner

Why Israel can’t kick its addiction to collective punishment

UN says closing Israeli border for 83,000 Palestinians may amount to ‘collective punishment’

Nearly 70 years on, disappearance of 1,000 children in Israel remains a mystery

Palestinian Becomes an Artist as a Teen in an Israeli Prison

UN flags action

US Green Party Presidential Candidate Jill Stein Backs BDS

France Warns Israel of Escalation of Violence After Ban on PalestinianEntries

Bernie Sanders And The French Initiative, By Alon Ben-Meir

GAPAR calls for stopping terrorist attacks on Palestinian refugees in Syria

Developmentally-disabled Palestinian shot and wounded by Israeli troops near Nablus

Army Isolates Villages And Towns Near Ramallah

Army Demolishes A Home In Hebron

11. 6. 2016

Nahost-Konflikt: Israels Militär reisst Haus eines mutmasslichen Attentäters ab

Greece to recognize the state of Palestine 'soon'

Army Demolishes A Home In Hebron

VIDEO - Why we boycott.

VIDEO - Boycott Hewlett Packard (HP)

Army Kidnaps Five Palestinians After Attacking Them In Jerusalem

Israeli Army Attacks Weekly Protest In Kufur Qaddoum

Bil’in Holds The Weekly Protest Against The Wall, Colonies

Government-run project in Gaza pays off prisoners' debts, 350 set to be released

Palestinian prisoner in Israeli custody close to death, in need of heart surgery

10. 6. 2016

49 facts about Israel’s occupation of the West Bank and Gaza Strip

The struggle of refugees in Lebanon, Greece, and Germany: An interview with Hala Gabriel

PHOTOS- Hundreds mourn Palestinian shot dead by army

Protesters Rally Against NY Governor's Anti-BDS Executive Action

Is this Netanyahu’s Palestinian State?

Joining Sweden & Netherlands, Ireland says BDS a ‘legitimate political viewpoint’

Israel and the real 'new anti-Semitism'

Watch why Palestinians shot Israelis in Tel-Aviv

Dr. Ashrawi- ‘Nominating Israel to chair UNGA committee like asking the wolf to guard sheep’

Israeli occupation murders Palestinian children

Israeli authorities sentence Palestinian journalist to 6-months detention

UN Committee Against Torture Calls for an End to Administrative Detention and Underlines Non-Derogable Prohibition of Torture

Palestinians’ quasi-life

Sanders’s Contribution toward Mideast Peace

'Israeli annexation of Area C in West Bank will escalate the violence'

Extremist Israelis vandalise Palestinian property in Yaffat Al-Nasra

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