WIR haben die PFLICHT NICHT Wieder zu SCHWEIGEN
 Die auf Henryk M. Broder "Reaktions-Arena"

NICHT DIE OFFIZIELLE HOMEPAGE VON Henryk M. BRODER

Das meint der Leser... über Henryk M. Broder 93


 

 
Doppelmoral - keine Moral = scheinheilige Demagogie - Zions willige Helfer.

 

- Heute meldet "Proder (Propaganda Broder): "Wenn Sie zu Ihrem Nachbarn sagen: “Ich bringe dich um!”, dann wird er das möglicherweise als Bedrohung empfinden. Wenn Sie aber zu ihm sagen “Du bist bald tot, du Drecksau!”, dann wird er das wahrscheinlich als eine zärtliche Zuwendung empfinden. Vorausgesetzt, er hat nicht alle Tassen im Schrank."


Er vergisst oder will es vergessen, es ist ein Unterschied, wenn man dies einem Nachbarn gegenüber sagt, der Landräuber, Mörder und Rassisten ist und man sagt, "Du wirst hier bald verschwinden du Mörder".

Er vergisst auch, dass selbst wenn der eine so reden würde (was er wohl nicht  getan hat) er redet und die israelische Armee, befohlen von der israelischen Regierung nicht sagt: "Ich bringe dich um" Sie tun es..... Seit Jahrzehnten sind das die "zärtlichen nachbarschaftlichen Zuwendungen" der Israelis.

Vielleicht nicht in Broders selbst gemalten Schwarz-Weiß-Welt, in der Wirklichkeit gibt es einen großen Unterschied zwischen „tot“ und „verschwinden“.  Trotz Richtigstellung auch der seriösen Medien behauptet Broder das was längst als falsch dargestellt wurde. Wie fast immer bewegt er sich dabei in den Tiefen der menschlichen Kommunikationsmöglichkeiten. Bei solchen "Freunden" und "Mitbürgern" braucht man gewiss keine Feinde mehr. Wie empörend, jemand wird bedroht und wehrt sich, wie kann er nur. Wie verabscheuenswert, jemand nimmt war, wie andere getötet werden, entrüstet sich.....

 

Gerade Broder, von dem man sagt, er sei Antizionist gewesen, muss doch über das rassistische Handeln des realen Zionismus informiert sein. Man fragt sich, warum er trotzdem gegen sein Wissen redet und eine rassistische Ideologie verteidigt und die, die diesen Rassismus kritisieren, Antisemiten nennt. Welche Motive oder Auftragsgeber gibt es da? Wie ist dieser Wandel zu begründen?
 

Da ich absolut kein Ahmadeinejad-Fan bin, heißt diese Fälschungen festzustellen, nicht das iranische Regime   zu verteidigen, sein „Groupie“ zu sein. Falsch übersetzt ist falsch übersetzt und muss es bleiben. Außer, man will  zu den Freunden dieses merkwürdigen Netzwerkes gehören, dass sich aus einem altbekannten Baukasten seinen Feind zusammenbaut. Man hat es mit dem gleichen Baukasten, nur mit anderen Trickbausteinen geschafft uns in einen Krieg mit dem Irak hineinzulügen. Nun versucht man es, noch intensiver, teilweise noch geschickter beim Iran. Wieder, noch mehr fallen die meisten Bundesbürger darauf herein.

Wie kann der Iran nur das gleiche wollen, das der Westen, das ein Land das den Iran andauernd bedroht, Israel schon lange hat?

Hier ist plump formuliert, auch wieder die Absicht zu erkennen, Menschen die nicht wie Broder denken, zu delegitimieren. Broder Artikel kann wirklich als ein neues Lehrbeispiel für Demagogie dargestellt werden. So nennt er hier ehrbare Kritiker, Menschen die falsch übersetztes Richtigstellen: „Nationalbolschewiken, progressiven Jungnazis und lobotomierte “Experten” Wie wäre es noch mit "Rote Socken", "Islamisten",  "Terrorfreunde"?

 

Wollen wir uns eigentlich innerhalb der Gesellschaft auf diesem Niveau auseinandersetzen, in einen neuen Krieg hineinschreiben lassen und das dann noch mit Preisen und öffentlicher positiver Wahrnehmung belohnen? Hat uns das 3. Reich, unsere unsägliche Vergangenheit keine Lehren hinterlassen?

  

Eigentlich müssten die Öffentlichkeit wahrnehmen, wie gewisse Manipulateure  ihr Handwerk eigentlich sehr plump und offensichtlich betreiben. Aber sie schlafen wieder und lassen sich für dumm verschaukeln. Oder haben sie Angst vor der falschen „Israellobby“? Die Antisemitismuskeule sitzt bei denen mehr als locker. Vorsorglich wird auf alles und jeden eingeschlagen. Aber, ein Schwert mit dem man auf alles einschlägt wird immer stumpfer...

 

Wer sich diesen realen Zionismus genauer ansieht, ihn in der Realität erlebt hat, muss doch feststellen, dass sich hier eindeutig eine Form von Menschenvernichtendem und verachtendem Rassismus zeigt. Eine Welt ohne einen erneuten Staatsrassismus ist wohl eine mehr als wünschenswerte bessere Welt. Es schließt eine ebenso notwendige aber andersgeartete Kritik an dem iranischen Regime nicht aus. Wer aber glaubt, der Iran würde den Westen oder Israel angreifen müsste ebenso schwachsinnig sein wie ein Iraner der dies fordert. Es wäre ein Selbstmord.

 

 Die Doppelmoral, fehlende Moral  gewisser Herren, zeigt sich wie üblich in im Umgang mit Andersdenkenden, auch hier wird es deutlich. Es geht nicht um Moral, es ist eindeutig erkennbar eine Form der Kriegsführung und Propaganda. Man will vernichten und scheut sich dabei mit widerlichen Unterstellungen nicht die Opfer des Holocaust zu missbrauchen: "Das sei doch etwas ganz anderes und könne unmöglich als Vernichtungswunsch verstanden werden, behaupten Ahmadinejads willige Helfer in Deutschland, die sich nichts sehnlicher wünschen, als dass er den Job zu Ende bringen möge, den ihre Väter und Groväter unvollendet abbrechen mussten. Dann könnten sie erleichtert aufatmen, müssten keine Schuldgefühle mehr gegenüber den Juden haben und könnten fröhlich damit fortfahren, Klezmer-Musik zu hören und ihre Holocaust-Chroniken fortzuschreiben."

 

Ein von vielen Beispielen gekünzelter Entrüstung: Dr. Watzal bekam z.B. eine Morddrohung von einem gewissen info_panik@yahoo.com. Ähnliches in abgeschwächter Form war mir und Claudia Karas schon widerfahren.

 
Broder bemerkt zynisch und herabsetzend dazu:Es gibt freilich noch eine andere Erklärung. Jedes kleine Würstchen möchte eine dicke Salami sein. Manche schaffen es, andere nicht. Da heißt es, der eigenen Bedeutung ein wenig nachzuhelfen.“ Er beschuldigt Dr. Watzal damit etwas inszeniert zu haben. So geht man mit Morddrohungen um? Manche Menschen haben anscheinend ihren Charakter im Sandkasten des Kindergarten verloren. Gleich neben ihrer Moral ist er dort liegengeblieben.

 

Nur in einem Netzwerk der anonymen, falschen Namen tragenden die sich wiederholend ihren Vernichtungswillen zeigen, sich nicht vor Manipulationen, falschen Beschuldigungen, Verleumdungen zurückscheuen kann man sein eigenes Denken so auf andere übertragen. Nur dort kann man dafür auch noch Beifall bekommen.

24.7.2008 - Erhard Arendt

 

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