WIR HABEN DIE PFLICHT NICHT ZU SCHWEIGEN! - Die auf Henryk M. Broder "Reaktions-Arena"!

NICHT DIE OFFIZIELLE HOMEPAGE VON HENRYK M. BRODER

 

Das meint der Leser... über Henryk M. Broder und Evelyn Hecht-Galinski 
Der geschmacklose Text den Henryk M. Broder schrieb, der Klagegrund wurde: "evelyn hecht-galinskis (die den namen ihres vaters erst angenommen war, als dieser gestorben war) einziger claim to fame ist der umstand, dass sie “die tochter von heinz galinski” ist, wie sie sich bei jedem ihrer auftritte vorstellt. für die bezeichnung “publizistin” gibt es keine rechtfertigung, da sie außer leserbriefen nichts schreibt und nichts veröffentlicht. jeder kölsche jeck mit zwei promille im blut würde sogar an weiberfastnacht erkennen, dass frau EHG eine hysterische, geltungsbedürftige hausfrau ist, die für niemand spricht außer für sich selbst und dabei auch nur unsinn von sich gibt. ihre spezialität sind antisemitische-antizionistische gedankenlosigkeiten, die zur zeit mal wieder eine kurze konjunktur haben. was hat den WDR dazu getrieben, der “tochter” ein forum zu bieten?" Quelle
 


 Die vom Netzwerk Broders erzeugten Nebelwände lichten sich wenn man Tom Segevs Essay im "Spiegel" liest.
Erhard Arendt

 

Entscheidend und Aufklärend sind meistens die Zwischentöne. Die vom Netzwerk Broders erzeugten Nebelwände lichten sich wenn man Tom Segevs Essay im Spiegel Nr. 37 S.165 + 166 liest. Es scheint, selbst dem Spiegel, dessen Redakteur Broder ist, wird es langsam zuviel. Es bedarf aber anscheinend einer unverdächtigen jüdischen Stimme aus Israel um Broder in Frage zu stellen.

 

Tom Segev macht das was dieses Netzwerk der angeblich nicht existierenden Lobby Israels versäumt. Er differenziert und sagt zu Recht: „Doch es kann jemand Kritik an der Politik Israels üben, sogar gegen dessen Existenz als jüdi­schen Staat eintreten, ohne Antisemit zu sein, und umgekehrt: Es gibt Antisemiten, die Israel und seine offizielle Ideologie, den Zionismus, unterstützen.“

Wenn ich es als eine Art von „modernen Antisemitismus“ betrachte, wie man die Opfer des Holocaust als Waffe gegen legitime + notwendige Kritik an Israel einsetzt  fühle ich mich durch Tom Segev mehr als bestätigt.

 Es gibt Formen des Zionismus, besonders die reale politsche Form die als rassistisch abzulehnen ist. Es gibt sicherlich auch Formen des Antizionismus die Antisemitisch sind. Ich denke da nur an unsere Neonazis. Eine Gruppe von der Broder nun wiederum sagt: "Überlassen sie die Beschäftigung mit dem guten alten Antisemitismus à la Horst Mahler den Archäologen, den Antiquaren und den Historikern. Kümmern Sie sich um den modernen Antisemitismus im Kostüm des Antizionismus und um dessen Repräsentanten, die es auch in Ihren Reihen gibt."

Wie deutlich muss Broder eigentlich noch seine Absichten offen verkünden, bis das der letzte Broders Zielsetzung, die er teilweise unter der Gürtellinie betreibt wahrnehmen will?

 

Tom Segev sagt: „Der Zionismus hat seine eigene Interpretation der jüdischen Geschichte vorgelegt. Danach sind die Juden nicht nur eine Religionsgemeinschaft, sondern Angehörige einer eigenen Nation, die vor 2000 Jahren aus ihrem Land verbannt wurden. Als solche haben sie keinen Platz inmitten anderer Völker: Entweder sie assimilieren sich und verschwinden, oder sie werden ermor­det. Die meisten Israelis betrachten die Schoa als Bestätigung dieser zionistischen Prognose. Deshalb hatte die zionistische Bewegung die Juden aufgefordert, ihre Aufenthaltsländer zu verlassen, in ihr Land zurückzukehren und dort ihren Staat zu gründen – Israel.“

 

Die Frage, warum Broder als so überzeugter Zionist sich überhaupt noch in Deutschland aufhält liegt in den Worten von Tom Segev: “Auch Henryk M. Broder hat sich immer wieder für längere Zeit in Israel aufgehalten. Und dennoch liegt sein Lebensmittelpunkt in Deutschland. Früher betrachteten viele Israelis Menschen wie ihn als Verräter.“ Also, diesen Worten folgend würden früher viele Israelis Broder als Antisemit sehen?

 Es lassen sich da sicher noch viele Gründe und Motive finden. Segev sagt zu Recht: „Rein zionistisch betrachtet, kann ein Mann wie Broder nicht als idealer Anwalt gelten.“

 

Zu Recht muss man feststellen, dass es viele Formen des Antizionismus gibt. Doch auch nachdem der Zionismus den Juden der Welt, die nicht in Israel leben wollen, entgegengekommen ist, bleiben noch orthodoxe Juden, die im nationalen Zionismus eine Leugnung Gottes erblicken und ihn bekämpfen. Sie sitzen in New York und anderswo auf der Welt, aber viele von ihnen leben auch in Israel selbst.“

 

Selbst in Israel leben unterschiedliche Menschengruppen die die Existenz Israels in seiner jetzigen Form ablehnen. Segev: Die Mehrzahl der Juden wollte ihre Heimatländer nicht verlassen. Viele von ihnen zählten deshalb zu den ersten Geg­nern des Zionismus“ Wenn ich wie dieses Netzwerk nicht differenziert, müsste ich also auch hier „Antisemiten“ schreien. Zu Recht muss man auch hier all denen die über die legitime Israelkritik herfallen feststellen, dass die israelische Bevölkerung sich nur zu etwa 67% aus Zionisten zusammensetzt.

 

Fast kurios ist die ganze Geschichte mit dem Thema Antisemitismus, Antizionismus wenn man wie Tom Segev zu recht über die christlichen Fundamentalisten, die es nicht nur in Amerika sondern auch in Deutschland gibt redet. Diese sind in trauter Zusammenarbeit fest verbunden mit dem Netzwerk Broder + Honestly Concerned. Sie streiten gemeinsam gegen jedes kritische Wort über Israel. Wieder ein Ansatz um die eigentlichen Antisemitenjäger eigentlich, wenn man wollte, Antisemiten nennen zu können. Segev: Um die Geschichte noch komplizierter zu machen, könnte man daran erinnern, dass vielerorts gerade Antisemiten den Zionismus befürworteten, da sie hofften, auf diese Weise die Juden loszu­werden. Dazu gehören im Grund auch die Millionen von evan­gelikalen Christen in Amerika, die Israel und den Zionismus be­geistert unterstützen: Sie betrachten den Judenstaat als Etappe auf dem Siegeszug des Christentums – an dessen Ende die Juden vom Erdball verschwinden würden.“

Immerhin der Vorsitzende der Rabbinerkonferenz in Deutschland, Henry G. Brandt erwähnte das heikle Thema "Judenmission". Sie sei ein "feindlicher Akt, eine Fortsetzung des Wirkens Hitlers auf anderer Basis". -Quelle

Ein anderer Rabbiner sagte: ".....Wenn also die Kampagne Juden zu Jesus zu bringen ihr erklärtes Ziel erreichen würde und jeder Jude Christ werden würde, dann wäre das Endergebnis als hätte Hitler den Krieg gewonnen. Es gäbe keine Juden mehr......" Quelle

 Also, wie kann man glaubwürdig angeblich Antisemiten jagen und gleichzeitig mit ihnen zusammenarbeiten? In dem Netzwerk rund um Frau Evelyn Hecht-Galinski  findet man solch eine Zusammenarbeit nicht….

  

Heute ist Tom Segev Tag, um ihn erneut zu zitieren: „. Nicht selten verlangt eine „pro-israeli­sche" Haltung gerade, der Oppo­sition unter die Arme zu greifen.“

 Zu Recht schreibt er:“ Deshalb ist es auch völlig unbegründet, Israel mit den übelsten Nationen der Menschengeschichte gleichzusetzen, wie etwa mit Nazi-Deutschland oder dem Apartheidregime in Südafrika.“

 Immer wieder sollte man sich dabei auch verinnerlichen, dass „vergleichen“ und „gleichsetzen“ völlig verschiedene Aktionen sind. Das Netzwerk vermischt das wie andere Begriffe immer wieder geschickt.

 

Wenn man von einer „Israellobby“ redet (die natürlich auch aus fundamentalistischen Christen und Antideutschen besteht) wird dem gleich unterstellt, man rede von einer „jüdischen Weltverschwörung“. Natürlich ein wirklich Antisemitischer Ausdruck.

Aus einem legitimen Vergleich, der auch viele Gegensätze beinhalten kann macht man eine Gleichsetzung und kramt dann die Arbeitsdefinition des EUMC (European Monitoring Centre on Racism and Xenophobia) hervor, stellt sie daneben und schreit Antisemit.

Eine oft geübte Masche ist es auch jüdische Mitstreiter, die immer wieder gerne bereitstehen, die irgendwelche Funktionen in jüdischen Gruppen haben zu zitieren. So suggeriert in sich wiederholenden widerlichen Aktionen man seinen Status missbrauchend: "Wir Juden, wir Opfervertreter müssen uns  gegen die bösen Antisemiten wehren, steht uns zur Seite."

 

Segev weiß nicht, dass viele Artikel von „Haaretz“ übersetzt und auch in Deutschland, auch auf meinen Seiten veröffentlicht werden. Da schreit dieses Netzwerk jedes Mal kräftig „Antisemit“

So kann er schreiben„Wer den öffentlichen Diskurs in Israel kennt, der weiß, dass Israelis einander mit einer Vehemenz kritisieren, die nur wenige „Antisemiten" im Ausland aufzubringen vermögen. Etwas von dieser Kritik steht in der Tageszeitung „ Haa­retz", einem der Grundsteine der zionistischen Kultur. Die Zeitung erscheint auch auf Englisch und wird übers Internet verbreitet. Würde sie auf Deutsch erscheinen, fänden sich sicher Leute, die sie als antisemitisch bezeichneten. Einige Autoren dieses Blattes vergleichen die Unterdrückung der Palästinenser mit der Apartheid in Südafrika, hier und da sogar mit Nazi-Deutschland.“ Wir kennen diese Autoren. Sie sind ein wichtiger Bestandteil unseres Netzwerkes, sind die Augenzeugen vor Ort.
 

Merkwürdigerweise scheut sich auch  gerade dieses Netzwerk hemmungslos nicht davor zurück die übelsten Vergleiche mit Nazi-Deutschland herzustellen.

Dieses Netzwerk mit ihrem „Oberguru Broder“ sollte sich manche Worte von Segev hinter den Spiegel stecken und verinnerlichen: Jeder Mensch in jedem Land hat das Recht, von Israel das zu verlangen, was er von sich und seinem Land verlangt: nicht weniger, nicht mehr.“

 Ein guter Freund verlangt das, wie wir von seinem Freund, nicht mehr, nicht weniger…. Den die Lehren die wir aus dem Holocaust gezogen haben lauten: "NIE WIEDER, NIRGENDWO, NIEMAND2

 

Noch ein Wort zum Segev Tag an Broder + &: „Die Tatsache, dass diese Gleichstellung in Israel vorgenommen wird, macht sie nicht vernünftiger, aber dass sie in Deutschland erklingt, beweist nicht automatisch, dass sie antisemitisch ist.“

Anmerken muss man auch hier, dass Segev den entscheidenden Unterschied zwischen „vergleichen“ und „gleichsetzen“ übersehen hat.

 

 

 
 

 


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