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Seiten über Benjamin Weinthal
Journalist der besonderen Art
Dank an Benjamin Weinthal
Strohmeyer Arn 2016 VH Ulm - Vortrag
2016 - Preis - CODEPINK
2016 - Weinthal verhindert Vortrag Strohmeyer
Die Jerusalem Post +  Benjamin Weinthal
INQUISITORISCHE FRAGESTELLUNGEN

Benjamin Weinthal

Europa Korrespondent der
"Jerusalem Post" 
ein Journalist sui generis

   
   

Liebe Unterstützer*innen der jüdischen Stimme, wir freuen uns, Sie bzw. Euch zu einer Podiumsdiskussion in Göttingen einladen zu dürfen. Diese wurde sofort nach Ankündigung der Verleihung des Göttingen Friedenspreises an uns und die darauf folgenden Proteste geplant, auf Vorschlag von Andreas Zumach, dem Vorsitzenden der Jury und selbst Preisträger. Er lud Josef Schuster und Dr. Felix Klein ein, mit uns zu sprechen, ein Angebot, die sie beide bis heute ablehnen. Es diskutieren am 17.1.2020 im Göttinger Theater: Prof. Dr. Rita Süssmuth, Jürgen Trittin, Konstantin Kuhle, Dr. Meron Mendel und Iris Hefets. Die vollständige Einladung ist angehängt. 23. 12. 2019
 

Am Ende des Jahres wird auch unser Konto bei der Bank für Sozialwirtschaft endgültig gekündigt.


Sie finden unsere Presseerklärung zu diesem Thema auf unsere Webseite. Diese beinhaltet auch die Danksagung an alle Mitstreiter, die uns unterstützt haben, indem sie Spenden an andere Organisationen, die ein Spendenkonto bei der BfS unterhalten, mit Verweis auf die Kündigung unseres Kontos auf Nicht-BfS-Konten dieser Organisationen überwiesen haben. Es gibt Organisationen, die schon ein anderes Bankkonto eröffnet haben und ihre Geschäfte über diese in Zukunft abzuwickeln wollen: Ihr bzw. Euer Protest hilft!

 

In unserer Presseerklärung haben wir einen Link zur israelischen Webseite "das siebte Auge" gegeben, die sich mit Kritik der israelischen Medien befasst. Dort wurde auf Hebräisch ein Dokument veröffentlicht, das nachweist, wie das israelische Amt für strategische Angelegenheiten eine Abmachung mit der Jerusalem Post Zeitung abgeschlossen hat. Da die Jerusalem Post auf Englisch veröffentlicht, wird sie als besonders wichtig für die in Israel arbeitenden Diplomaten sowie die anderen Leser weltweit angesehen - so steht es in dem Gutachten des Amtes. Das besagte Amt zahlte der Jerusalem Post Honorar für das Propagieren der Position, BDS sei antisemitisch. Benjamin Weinthal, der für die Jerusalem Post arbeitet, hatte als erster bei der Bank für Sozialwirtschaft angerufen, um sie darauf aufmerksam zu machen, dass wir BDS unterstützen, und hat danach auch darüber ständig berichtet und der Bank sowie Brot für die Welt und anderen Organisationen der deutschen Zivilgesellschaft Antisemitismus vorgeworfen. (...)


Bild oben zum Vergrößern anklicken

 

 

 

 

 

 

Benjamin Weinthal - Ein "Journalist" der besonderen Art

 

 

 

 

Der „Antisemiten“-Jäger entwickelt sich zum hemmungslosen Spammer
BIP-Aktuell 111: Benjamin Weinthal dreht durch

22. 3. 2020 - Zusammenfassung: In diesem BA 111 berichten wir – passend zur Schnapszahl und garantiert coronafrei – über ein skurriles Geschehen: das merkwürdige Durchdrehen des Journalisten Benjamin Weinthal. Kürzlich verschickte er tagelang an einen Kritiker Hunderte von gleichlautenden E-Mails ordinären Inhalts. Dieses Verhalten mag verblüffen, aber eigentlich ist dieses Gossenniveau doch nur die logische Zuspitzung seiner bisherigen aggressiven Art der Berufsausübung.  

Benjamin Weinthal ist Berliner Korrespondent der englischsprachigen Tageszeitung Jerusalem Post. In Israel ist er eher unbekannt; aber in Deutschland kennen ihn fast alle, die sich mit Israel/Palästina beschäftigen: Er beschränkt sich nicht darauf, über Ereignisse zu berichten, sondern erzeugt durch seine Interventionen selber neue Ereignisse. Wenn er von einer Veranstaltung erfährt, die sich gegen die israelische Politik richtet, droht er den Veranstaltern mit einem Artikel über den angeblich antisemitischen Charakter der Veranstaltung, verlangt ultimativ bis zu einem bewusst knapp gewählten Zeitpunkt die Beantwortung absurd scharf gestellter Fragen und fällt dann in der Jerusalem Post sein Urteil: „Antisemit“. (...)

Und dann wagte doch glatt so ein Deutscher, ihm zu widersprechen. Björn Luley, Schulkamerad Moshe Zuckermanns in Frankfurt, 1977-2015 beim Goethe-Institut tätig, davon zehn Jahre lang als Leiter des Goethe-Instituts in Damaskus (außerdem Kalkutta, Tokyo, Kyoto, Aleppo, Nikosia), hatte am 25.2.2020 in einer mail an Weinthal einen seiner Artikel kritisiert; Weinthal hatte dort darüber geschimpft, dass es einem iranischen Filmteam vom Auswärtigen Amt erlaubt worden war, nach Deutschland zu kommen und hier einen Film zu drehen. Iraner! Antisemiten!!

Luley, darob offenbar sehr erzürnt, schrieb an „Mr. Weinthal“ (kein „sehr geehrter“, kein „lieber“), ob es diesen wirklich etwas angehe, wer in Deutschland filmen dürfe. Die Iraner müssten unter dem schrecklichen Mullah-Regime leiden, aber das sei noch lange kein Grund, das Land dermaßen in den Dreck zu ziehen. „Konzentrieren Sie sich lieber auf die furchtbare Politik Ihres Landes in der Westbank und Ost-Jerusalem oder Hebron“. Luley schrieb auf Englisch, da er offenbar nicht wusste, dass Weinthal in Berlin lebt und deutsch spricht und außerdem gar kein Israeli ist, sondern US-Amerikaner.

Luleys Brief war weder ausgewogen noch höflich.

Weinthals Antwort war dagegen zumindest in der Anrede „Shalom Herr Luley“ ein Musterbeispiel an Höflichkeit. Jedoch schrieb er sogleich in Kopie an elf Adressen des Goethe-Instituts und im Text der mail dann mit seinen üblichen Unterstellungen:

„Haben Sie für das Goethe-Institut in Syrien gearbeitet? Wenn ja, gehe ich davon aus, dass Sie von dem Antisemitismus des Assad-Regimes kontaminiert wurden.
Sie sind auch von dem modernen deutschen Antisemitismus verseucht?
Ich freue mich auf die Auskunft.” >>>

 

Jutta Ditfurth und die Neocon-Querfront - 2. 5. 2016 - (...) Ob „Toilettengate“ der Linkspartei-Fraktion12, Lügenpropaganda gegen deren ehemaligen außenpolitischen Sprecher Norman Paech13 oder Bashing der US-amerikanischen Fraueninitiative gegen den Drohnenkrieg Code Pink14: Benjamin Weinthal, Europa-Korrespondent der Jerusalem Post, der auch regelmäßig Rupert Murdochs Fox News und deutsche Medien, u.a. Tagesspiegel, taz, Jungle World, beliefert, ist bei jeder antilinken Kampagne immer ganz vorn mit dabei. Offiziell firmiert er als »Journalist«. Dass er Mitarbeiter der US-Denkfabrik Foundation for Defense of Democracies (FDD) ist − das wird in seinen Publikationen oft nur am Rande oder gar nicht erwähnt. >>>

 

 

Unseriös, setzt Benjamin Weinthal Medien und Personen unter Druck.

So schreibt er an die Leitung der VHS Ulm: "Ich arbeite an einem neuen Bericht in Bezug auf die Volkshochschule Ulm den Antisemitismus-Streit. Meine Meldung dazu:
http://www.jpost.com/Diaspora/Albert-Einsteins-German-hometown-funds-anti-Semitic-lecture-446799

Das Statement von der DIG-Ulm:

http://dig-ulm.blogspot.de/

Meine Fragen sind:


Wie finden Sie die Kritik der DIG an der VHS-ULM?
Ist die VHS-Ulm von Antisemitismus geprägt?
Was verstehen Sie unter modernem Antisemitismus?
Entspricht die Definition des modernen Antisemitismus der Herangehensweise der VHS-ULM, dem Denkmuster von Ihnen und Herrn Heusohn und dem Votrag von Herrn Strohmeyer?
Beachten Sie bitte die Links der Definition des modernen Antisemitismus (U.S State Department und EU:
http://www.state.gov/j/drl/rls/fs/2010/122352.htm
http://www.usahm.de/Dokumente/Antisemdeu.htm
Werden Sie kündigen?
Haben Sie modernen Judenhass ignoriert und verharmlost?
Was meinen Sie mit dem Satz:  "Hier müsse zwischen Religion und Politik unterschieden werden"?
http://www.augsburger-allgemeine.de/neu-ulm/Vorwuerfe-Antisemitismus-an-Volkshochschule-id37138332.html
Haben Sie  und Herr Heusohn die falsche Lehre aus der Shoah gezogen, da Sie so fixiert auf Kritik an Juden und dem jüdischen Staat sind?
Ist Ihre Haltung und die Haltung von Herrn Heusohn von dem Schuldabwehrantisemitismus geprägt? Wenn nicht,warum?
Warum haben Sie keine Veranstaltung an der VHS-Ulm gemacht, um die Bedrohung von terroristischen Organisationen und Regimes (Hisbollah, Hamas, das iranische Regime, ISIS) gegenüber Israel  darzustellen?
Haben Sie einen israelischen Redner abgelehnt? Wenn ja, warum?
Herr Heusohn  hat eine Presseklärung der VHS-Ulm auf einer obskuren antiisraelischen Verschwörungsseite veröffentlicht?
Warum findet man die Presserklärung nicht auf der Seite der VHS-ULM?
Die antiisraelische Seite (Palästina Portal) wurde während einer Bundestagsanhörung mit Antisemitismus in Verbindung gebracht.
Haben Sie die Presseklärung genehmigt, die auf der mutmaßlichen antisemitischen Seite gepostet wurde?
Die Kritiker sagen, dass Herr Heusohn ein antisemitisches Denkmuster hat. Wie finden Sie das?
Ich werde meinen Bericht am Dienstag um 17:00 Uhr abgeben. Können Sie bitte meine Anfrage bestätigen?"
 

Mehr dazu: Inquisitorische Fragestellungen >>>

 

 

 
 

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