Kommentar 1 des
Monats September
2009 - Evelyn
Hecht-Galinski
Evelyn
Hecht-Galinski
Bezug - DER SPIEGEL
40/2009 vom
26.09.2009
:
Maxim und Modest:
Henryk M. Broder
über Maxim Billers
Selbstporträtbuch
"Der gebrauchte ...
(S. 160
Modest
und die
Koinzidenz
( gleichzeitiges
Auftreten z.B.
mehrerer Krankheiten
bei einer Person)
Der
Porno-Verfasser
und Spiegelredakteur
H.M. Broder hat
wieder zugeschlagen.
Empörend ist allein
schon die Tatsache,
dass er einen
unverschämten Brief
an den
Bundespräsidenten
Horst Köhler
schickte – alles
immer noch wegen der
Bundesverdienstkreuz-Verleihung
an Felicia Langer,
was eigentlich eine
fristlose Kündigung
vom Spiegel an
Broder nach sich
ziehen sollte.
Mit Abscheu kann man
sich nur abwenden,
wenn man diesen
Tonfall und die
Anmaßung dieses
Journalisten „mit
der spitzen Feder“
vernimmt. Wenn
Broder Felicia
Langer „Alibijüdin
der Antisemiten“
nennt und Arno
Hamburger diese als
„Volksschädling“
bezeichnet, dann
sind das Begriffe,
die schlimmer als
jeder so genannte
Nazivergleich, denn
sie sind Stürmer-
und Nazijargon. Wo
bleibt da der
Aufschrei? Im
Gegenteil: Man
sollte sich fragen,
ob Männer wie Broder
und Hamburger ihre
Preise und
Auszeichnungen
verdient haben.
Warum also die
ständigen
Beleidigungen und
Diffamierungen gegen
alle Israelkritiker?
Ganz klar – mangels
Argumenten und
Fakten.
Wahrscheinlich
bedienen die beiden
sich aus dem „Israel
Project’s 2009
Global Language
Dictionary“ von
Dr. Frank Luntz.
Broder scheint sich
seit der
Unterstützung durch
den Zentralrat
noch sicherer in
seiner
„Pausenclown“-Rolle
zu fühlen. Wenn er
doch nur ein
„Pausenclown“ wäre!
Aber
bedauerlicherweise
ist er ein von Neid
und Komplexen
zerrissener Jude.
Liest man sein
neuestes Machwerk im
Spiegel, eine
Rezension über Maxim
Billers Buch „Der
gebrauchte Jude“,
dann weiß man alles.
Juden haben
untereinander
verkracht und
zerstritten zu sein
(wie es sich für
Juden gehört). Aus
seinen Komplexen
heraus bedient er
also alle
antisemitischen
Klischees. Er hätte
gerne Eltern wie
Maxim Biller gehabt,
„gebildete und
gesellige Menschen,
mit denen man über
alles reden konnte“
– und jetzt kommt
es, was an
Geschmacklosigkeit
kaum zu überbieten
ist – „keine KZ
Krüppel, die schon
ausrasteten, wenn
ich mal eine Stunde
zu spät nach Hause
kam.“ Wenn Broder
meint, im Internet
stünde fast nur
Schrott und Dreck,
meint er damit etwa
seine eigenen
diversen
Internetseiten?
Daher frage ich uns
alle, wie lange
müssen und wollen
wir diesen
Psychoterror von
Broder hinnehmen?
Wann wacht die
Öffentlichkeit auf
und opponiert ohne
Angst vor
irgendwelchen Folgen
gegen diesen
notorischen
Selbstdarsteller? In
die Bütt wird dieser
Broder nie steigen,
wie er meint. Die
Bütt ist nicht sein
Metier. Sein Metier
ist es Hass- und
Jagdkampagnen zu
starten. Sein
„Verdienst“ ist es,
zusammen mit dem
Zentralrat
Antisemitismus zu
einer stumpfen Waffe
zu machen und den
Begriff ins
Lächerliche zu
ziehen. Wie
beschreibt er sich?
– „Jude als
Kleindarsteller“. Er
ist nicht einmal ein
Komparse!
Evelyn
Hecht-Galinski,
Publizistin
29.9.2009
Links zum Thema.
Apostel im Chatroom
Das
"zweite" Gesicht des
Henryk M. Broder -
Meinungen über
Henryk M. Broder
Honestly Concerned
und die Jagdaktion
gegen Felicia Langer
"Hurra wir
denunzieren"
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