Die Collage wurde wie im obigen Bild zu sehen, im Zusammenhang mit den Texten
veröffentlicht.
Sie wurde
vom Rechtsanwalt aus
dem textlichen
Zusammenhang
gerissen und abgemahnt.
Diese
ist,
soweit rückwirkend
bekannt, mit dem vom
Rechtsanwalt
genannten Text:
„Warum schweigt
Honestly Concerned
wenn Frau Knobloch
diffamiert. Wo
sitzen die Fanatiker
und falschen
Freunde“
auch nicht im
„Palästina Portal“
sondern auf den
Seiten:
von: „Honestly
Concerned und
Kritiker die zu
kritisieren sind.“
veröffentlicht
worden.
https://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/texte/honestly_concerned.htm
Bild und Texte
beziehen sich auf
ein
Redaktionsgespräch
bei den „Stuttgarter
Nachrichten“
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/2168341
Einem Text, der vom
Zentralrat der
Juden in Deutschland
veröffentlicht
wurde.
Unterschrieben von
Frau Charlotte
Knobloch
http://www.zentralratdjuden.de/de/article/2182.html
Rechtsanwalt Moser
hat das Bild, indem
er es ohne Text
abmahnte aus seinem
inhaltlichen
Zusammenhang
gerissen.
Das Bild wurde im
„Palästina Portal“
eindeutig (siehe
Bild oben) in
Zusammenhang mit den
dargestellten und
verlinkten Texten
veröffentlicht.
Das Bild ist eine
bildliche Ergänzung
der textlichen
Meinungsäußerungen.
Die angefügten
Texte. Leserbrief
von Evelyn
Hecht-Galinski
(Anlage 3) ,
Leserbrief von
Günther Schenk
(Anlage 4)
belegen neben der
Überschrift und den
rechts
veröffentlichten
Zitaten diesen
Inhaltlichen
Zusammenhang und den
gemeinsamen
Aussagekern.
Eine zweite Collage
die sich im
Leserbrief von
Günther Schenk
befindet (Anlage
4) belegt auch
eindeutig den
sachlichen
Tatsachenzusammenhang.
Das die verlinkten
Leserbriefe und die
Collage inhaltlich
den Tatsachen
entspricht kann ich
mit hunderten von
Berichten von
Israelis, Juden,
Palästinensern,
Wissenschaftlern,
Zeitzeugen belegen.
Am eindeutigsten und
neutralsten ist
dabei sicher der
kürzlich erschienene
„Goldstone-Report
zu Gaza - Bericht
der
Tatsachenermittlungskommission
der UNO“ zu
bewerten. Richard
Goldstone ist selber
Jude und überzeugter
Zionist. siehe
(Anlage 5)
Der Titel der
Collage ist
eindeutig eine im
textlichen
Zusammenhang
stehende
Fragestellung damit
wird ihr nichts
schmähend
unterstellt. Die
dargestellten Texte
und verlinkten Texte
sind eindeutig eine
zulässige
Meinungsaussage die
der von Frau
Knobloch
gegenübersteht.
Frau Knobloch wird
durch die
Darstellung im Bild
nicht so
dargestellt, als sei
sie für den Tod
dieser Kinder
schuldig. Das Bild
mit den Bildern
befindet sich wie
ein Plakat hinter
Frau Knobloch. Der
Titel fordert sie
auf sich geistig
umzudrehen und die
Opfer wahrzunehmen.
Immerhin waren 1/3
der 1400 getöteten
Palästinenser Frauen
und Kinder. Wie viel
der Männer
„Zivilisten“ waren
ist zusätzlich zu
Fragen Hier stehen
Meinungen gegenüber.
Frau Knobloch sollte
sich fragen was sie
beim Betrachten des
Bildes so betroffen
macht, dass sie
diese Gedanken
verdrängt und das
Bild als Schmähung
von mir
interpretieren
möchte
Sachbezug in zwei
Ebenen der
Meinungsäußerung ist
vorhanden.
1.
Ebene
Zuletzt von der
UNO in ihrem
Gutachten bestätigt
und unter anderem
schon vorher vom
Roten Kreuz und
Amnesty verurteilt
und dokumentiert,
war Israel an
Kriegsverbrechen in
Gaza beteiligt. Dies
kann man als
Tatsachenbehauptung
sehen. Übermäßig
viel unbeteiligte
wurden getötet
darunter 1/3 Kinder
Frauen. Bei den 1400
getöteten gab es
zusätzlich eine
große Anzahl von
unschuldigen
Männern.
Dem gegenüber stand
das
Redaktionsgespräch
von Frau Knobloch
und die Erklärung
des Zentralrates der
Juden die Charlotte
Knobloch mit
unterschrieb.
Letztlich eine
entgegen gesetzte
Meinungsäußerung.
Meine Frage war
deshalb: „Auf dem
Bild sind zwei tote
Terroristen Frau
Knobloch?“
Meinung gegen
Meinung. Von meiner
Seite aus als
Collage ausgedrückt
eine Reaktion auf
den Artikel des
Zentralrates den
Frau Knobloch
unterschrieb.
2.
Ebene
Das alles steht
aktuell auch im
Zusammenhang mit der
Jagd gegen Felicia
Langer und Evelyn
Hecht-Galinski an
der sich Frau
Knobloch beteiligte.
Darauf beziehen sich
auch die Leserbriefe
die links neben der
Collage
veröffentlicht
wurden.
Dazu stand unter der
Collage auch das
Zitat von Frau
Evelyn
Hecht-Galinski :
Also ist nicht
Felicia Langer eine
Fanatikerin, wie
hier dargestellt,
sondern der
Zentralrat forciert
fanatisch die
israelische
Regierungspolitik.
Frau Knobloch sagte, nicht zutreffend:
„Diese Ehrung hat
Frau Langer nicht
verdient. Eine
Fanatikerin, die die
Hetzkampagnen gegen
Israel forciert.“
Ich wollte auch mit
der Collage deutlich
machen, dass man
durchaus (und zutreffender) das
Gegenteil behaupten
kann. Frau Langer
hetzt nicht gegen
Israel. Sie ist
selber Jüdin, hat
lange in Israel
gelebt und zeigt
sich als wahre,
ehrliche Freundin
Israels. Nicht der,
der Verbrechen
verschweigt und
deckt ist ein wahrer
Freund. So zeigt
sich der Zentralrat
der Juden in
Deutschland
eindeutig als
unkritisches
Sprachrohr Israels.
Der
Zentralrat der Juden
in Deutschland
vertritt mit seinen
einseitigen
Stellungnahmen, auch
mit seine
überzogenen und
falschen
Verurteilung
jüdischer Kritiker,
gegen die jüdischen
Mitbürger Felicia
Langer, Evelyn
Hecht-Galinski,
Abraham Melzer,
Prof. Rolf Verleger
und vieler anderer
Juden und Israelis
in Deutschland nicht
mehr alle Juden in
Deutschland.
Das alles steht
aktuell auch im
Zusammenhang mit der
Jagd gegen Felicia
Langer und Evelyn
Hecht-Galinski an
der sich Frau
Knobloch beteiligte.
Darauf beziehen sich
auch die Leserbriefe
die links neben der
Collage
veröffentlicht
wurden.
Dazu stand unter der
Collage auch das
Zitat von Frau
Evelyn
Hecht-Galinski :
Also ist nicht
Felicia Langer eine
Fanatikerin, wie
hier dargestellt,
sondern der
Zentralrat forciert
fanatisch die
israelische
Regierungspolitik.
Frau Knobloch sagte:
„Diese Ehrung hat
Frau Langer nicht
verdient. Eine
Fanatikerin, die die
Hetzkampagnen gegen
Israel forciert.“
Ich wollte auch mit
der Collage deutlich
machen, dass man
durchaus das
Gegenteil behaupten
kann. Frau Langer
hetzt nicht gegen
Israel. Sie ist
selber Jüdin, hat
lange in Israel
gelebt und zeigt
sich als wahre,
ehrliche Freundin
Israels. Nicht der,
der Verbrechen
verschweigt und
deckt ist ein wahrer
Freund. So zeigt
sich der Zentralrat
der Juden in
Deutschland
eindeutig als
unkritisches
Sprachrohr Israels.
Der
Zentralrat der Juden
in Deutschland
vertritt mit seinen
einseitigen
Stellungnahmen, auch
mit seine
überzogenen und
falschen
Verurteilung
jüdischer Kritiker,
gegen die jüdischen
Mitbürger Felicia
Langer, Evelyn
Hecht-Galinski,
Abraham Melzer,
Prof. Rolf Verleger
und vieler anderer
Juden und Israelis
in Deutschland nicht
mehr alle Juden in
Deutschland.
Anlage
1
Zentralrat der Juden
in Deutschland
http://www.zentralratdjuden.de/de/article/2182.html
Reden und Texte
Unsere Solidarität
mit Israel:
Gegen den
Raketenterror der
Hamas – Für eine
Perspektive für die
palästinensische
Zivilbevölkerung im
Gaza-Streifen
(10.01.2009)
-
Der
Raketenterror
der Hamas muss
ein Ende haben.
170 Raketen und
Granaten in 7
Tagen und mehr
als 10.000 in
acht Jahren.
Ziel der
heimtückischen
Angriffe ist die
israelische
Zivilbevölkerung,
Männer, Frauen,
Alte und Kinder.
-
Die Staaten der
Welt und auch
die UNO haben
hierzu jahrelang
geschwiegen und
tatenlos
zugesehen. Die
Verteidigung der
eigenen Bürger
ist keine
Aggression und
auch keine
Menschenrechtsverletzung.
Israel hat das
Recht und die
Pflicht seine
Bürger zu
schützen.
Anhaltende
Passivität
ermuntert nur zu
weiteren feigen
Mordanschlägen.
-
Hamas ist eine
Terrororganisation,
die den
Waffenstillstand
einseitig
beendet hat und
zur Gewalt
zurückgekehrt
ist. Sie
überzieht den
Nahen Osten und
die ganze Welt
seit Jahren mit
hinterhältigen
Mordanschlägen
gegen Zivilisten
und
destabilisiert
die Region. Sie
verkriecht sich
hinter der
palästinensischen
Bevölkerung und
missbraucht
Zivilisten als
Schutzschilde.
Die Hamas trägt
die alleinige
Verantwortung
für die zivilen
Opfer auf beiden
Seiten.
-
Das Mullahregime
im Iran
finanziert und
lenkt die Hamas.
Ihm geht es
nicht um
Freiheit und
Frieden für das
palästinensische
Volk. Teheran
schürt den
islamistischen
Staatsterrorismus
und missbraucht
das
palästinensische
Volk für seine
Zwecke.
-
Jedes
Menschenleben
zählt. Jedes
Opfer –
gleichgültig auf
welcher Seite -
ist eines zu
viel. Es gibt
keinen sauberen
und ehrenhaften
Krieg, der die
Zivilbevölkerung
schützt, wenn
man gegen
Terroristen
kämpft.
Voraussetzungen
für Frieden im
Nahen Osten sind
die Anerkennung
des Staates
Israel und die
Zwei-Staaten-Lösung
sowie
Sicherheit,
Vertrauen und
Freiheit von der
Diktatur des
islamistischen
Terrors der
Hamas. Europa
ist gefordert!
Charlotte Knobloch,
Präsidentin
Professor Dr.
Salomon Korn,
Vizepräsident
Dr. Dieter Graumann,
Vizepräsident
10.01.2009
Anlage 2
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/2168341
Charlotte Knobloch
im Interview
"Wir müssen die NPD
verbieten"
(…)
Der
Nahost-Konflikt wird
also auch auf
deutschem Boden
ausgetragen?
In gewisser Weise.
Das gilt nicht nur
für Muslime, sondern
auch für andere
Bürger. Als deutsche
Juden werden wir mit
der
Nahost-Problematik
identifiziert. Der
Unterschied zwischen
einem israelischen
und deutschen Juden
wird oft nicht mehr
gemacht. So sind wir
auch in den
Gaza-Krieg
hineingezogen
worden.
Fühlen sich die
jüdischen Bürger vom
Staat, von der
Politik im Stich
gelassen?
Überhaupt nicht. Das
Judentum in
Deutschland hat eine
Zukunft und eine
Akzeptanz. Die
jüdischen Gemeinden
werden
staatlicherseits
gefördert. Gerade
für viele meiner
Generation, die nur
daran dachten,
dieses Land zu
verlassen, ist die
staatliche
Unterstützung des
Judentums
außerordentlich.
Wie weit darf Kritik
an Israel gehen - so
weit wie die von
Felicia Langer, der
Tübinger
Menschenrechtsaktivistin?
Die Verleihung des
Bundesverdienstkreuzes
haben Sie
kritisiert.
Wir haben immer
gesagt, Kritik an
Israel - solange sie
sachlich ist - ist
kein Antisemitismus.
Frau Langer ist eine
Einzelperson, die
sich als
Friedensstifterin
darstellen wollte,
was ihr aber nicht
gelungen ist. Man
muss mit beiden
Seiten - Israelis
wie Palästinensern -
Kontakt haben und
nicht die eine Seite
verteufeln und die
andere umarmen.
Hat man Sie
vorher gefragt?
Der Fall Langer hat
uns sehr berührt.
Wir werden vor einer
solchen Verleihung
in der Regel
angeschrieben und
nach unserer
Einschätzung
gefragt. Aber bei
Frau Langer war dies
nicht der Fall. Es
wurde beim
Außenministerium
angefragt, das diese
Verleihung
unterstützt hat. Es
ist viel Porzellan
zerschlagen worden.
Man hätte besser
recherchieren müssen
und nicht so
fahrlässig handeln
dürfen. Diese Ehrung
hat Frau Langer
nicht verdient. Eine
Fanatikerin, die die
Hetzkampagnen gegen
Israel forciert.
Und wie lange
soll die Eiszeit
zwischen dem
Zentralrat und dem
Vatikan noch dauern?
Wir wären sehr
interessiert zu
wissen, welche
Erfolge die
Recherchen von
Bischof Williamson
bezüglich des
Holocaust hatten.
Das Ganze ist so
absurd. Aber das ist
schließlich Sache
des Vatikans. Zu den
Kirchen in
Deutschland haben
wir ein sehr gutes
Verhältnis. Und das
genügt uns.
Von
Markus Brauer
19.08.2009 -
aktualisiert:
20.08.2009 17:17 Uhr
Anlage 3
https://www.arendt-erhard.de/deutsch/palestina/Stimmen_deutsch/hecht-galinski_leserbrief_charlotte_knobloch_interview_wir_muessen_npd_verbieten.htm
Dieser Zentralrat
spricht nicht für
alle Juden
Evelyn
Hecht-Galinski
Charlotte Knobloch
stößt mit ihrer
Kritik an der Ehrung
von Felicia Langer
auf entschiedenen
Widerspruch.
Die
Präsidentin des
Zentralrat der Juden
in Deutschland stößt
mit einigen
Äußerungen beim St.
N.
Redaktionsgespräch
(Es wird Zeit die
NPD zu verbieten")
in der Ausgabe vom
20. August auf
heftige Kritik von
jüdischer Seite.
Leserbrief von
Evelyn
Hecht-Galinski zu
Online Stuttgarter
Nachrichten v.
19.08.2009,
Charlotte Knobloch
im Interview „Wir
müssen die NPD
verbieten“
Dank
der guten
Fragestellung an
Frau Knobloch wissen
wir es jetzt alle:
Normalerweise wird
der Zentralrat der
Juden vor einer
Bundesverdienstkreuzverleihung
angeschrieben und
nach seiner
Einschätzung
gefragt. Gilt das
nur für deutsche und
israelische Juden,
für Israelis oder
auch für Deutsche
Bürger anderer
Religionsgemeinschaften?
Und hier hat das
Außenministerium
nach Anfrage diesen
Vorschlag
unterstützt.
Glücklicherweise hat
sich diesmal
Ministerpräsident
Oettinger,
Bundespräsident
Köhler und Tübingens
Oberbürgermeister
Palmer nicht
gescheut eine große
Menschenrechtsanwältin
und Alternative
Nobelpreisträgerin
auszuzeichnen, ohne
den Zentralrat der
Juden in Deutschland
um Erlaubnis gefragt
zu haben. In der Tat
bin ich sehr froh,
dass letztendlich
mein Vorschlag so
wohlwollend
aufgenommen wurde,
wie es sich für
unsere
demokratischen
Gepflogenheiten
gehört.
Auch
ist der Zentralrat
nicht in den
Gazakrieg
hineingezogen
worden, wie es Frau
Knobloch im
Interview äußert,
sondern hat sich in
halbseitigen
Anzeigen in
überregionalen
Zeitungen einseitig
auf die Seite
Israels gestellt.
Also ist nicht
Felicia Langer eine
Fanatikerin, wie
hier dargestellt,
sondern der
Zentralrat forciert
fanatisch die
israelische
Regierungspolitik.
Frau Knobloch darf
sich daher nicht
wundern, wenn kein
Unterschied mehr
zwischen
israelischen und
deutschen Juden
gemacht wird. Dieser
Zentralrat spricht
nicht für alle
deutsche Juden.
(Zentralrat
der Juden in
Deutschland: Unsere
Solidarität mit
Israel - Ergänzung
des Webmasters,
siehe auch Bild
rechts)
Wie
sagte Staatssekretär
Wicker anlässlich
der Ordensverleihung
in seiner Rede:
„Dreiundzwanzig
Jahre kämpften Sie
gegen Enteignung,
Häuserzestörung und
Deportation. Ihre
Mandanten
berichteten Ihnen
über Folterungen,
erzwungene
Geständnisse,
völkerrechtswidrige
Deportationen und
Sippenhaft ähnliche
Bestrafungen, wie
das Niederreißen der
Häuser der
Verdächtigen.“
Schön
wäre es, wenn Felica
Langer auch eine
Chance für ein
Interview bekäme,
damit sich die Leser
selbst ein Bild
machen können.
Evelyn
Hecht-Galinski
Charlotte Knobloch
im Interview: "Wir
müssen die NPD
verbieten" -
Stuttgarter
Nachrichten online
Zentralrat der Juden
in Deutschland:
Unsere Solidarität
mit Israel
Anlage
4
Leserbrief von
Günther Schenk an
die Stuttgarter
Nachrichten,
veröffentlicht in
der Druck-Ausgabe am
Samstag, 22. August
2009, Seite 36
zu
Online Stuttgarter
Nachrichten v.
19.08.2009,
Charlotte Knobloch
im Interview „Wir
müssen die NPD
verbieten“
Verdrehte Welt
Wichtiger als
Verbote von
Rechtsradikalismus
und Rassismus ist
beispielhaft
demokratisches
Verhalten besonders
der in öffentlicher
Verantwortung
Befindlichen. Dies
jedoch wird gerade
von jener Charlotte
Knobloch
konterkariert, wenn
sie der in Tübingen
lebenden ehemaligen
israelischen
Menschenrechtsanwältin
die Würde für das
kürzlich in
Stuttgart verliehene
Bundesverdienstkreuz
abspricht. Nicht nur
die für ihr mutiges
Eintreten für
Gefolterte und für
die universellen
Werte der
Menschenrechte
geehrte Felicia
Langer wird
schließlich von Frau
Knobloch in ihrer
Würde herabgesetzt,
sondern das
Staatsoberhaupt.
Was lernen die
StN-Leser von Frau
Knobloch? Dass „wir“
(damit meint sie
vornehmlich sich
selbst und andere
Spitzenfunktionäre
des Zentralrats für
Juden in
Deutschland) mit der
Nahost-Problematik
identifiziert
werden? Ist dies
nicht eine gerade
von Knobloch u.a.
geradezu
hervorgerufene
Identifikation, wenn
schwerste
Menschenrechtsverletzungen
durch den Staat
Israel von ihr und
ihrer Organisation
relativiert, ja oft
sogar legitimiert
werden? Wann hat man
je eine
Distanzierung Frau
Knoblochs vom
Massaker gegen die
Bevölkerung Gazas
gehört? Von der
Ermordung hunderter
unschuldiger Kinder
und Frauen? Wann hat
man von ihr eine
Forderung nach
Freilassung der über
10.000
palästinensischen
Häftlingen aus
israelischen Kerkern
vernommen?
Collage © Erhard
Arendt
Hat Frau Knobloch
jemals darüber
nachgedacht, welch
verheerende Wirkung
für das Ansehen der
offiziellen
Vertreter deutscher
Juden ihr Schweigen
zu den Verbrechen
Israels haben muss?
Hat sie jemals
darüber nachgedacht,
dass ihre
Identifizierung mit
dem „jüdischen“
Staat (zu dessen
Bürgern immerhin
weit über 20 Prozent
Nichtjuden gehören!)
fast wie
selbstverständlich
zur Folge haben
muss, dass man sie
und die
Zentralratsmitglieder
dann mit diesen
Verbrechen
identifiziert?
Wenn sich Frau
Langer für die
Entrechteten, die
Unterdrückten
einsetzt, schweigt
Frau Knobloch. Wenn
Frau Langer für ihr
Eintreten für die
wichtigsten Werte
unserer Demokratie
geehrt wird, beklagt
sich Frau Knobloch.
Nicht nur das: sie
verunglimpft die
Geehrte und damit
auch das höchste
Staatsorgan. Welch
verdrehte Welt!
Günter Schenk,
membre du collectif
judéo-arabe et
citoyen pour la paix,
Strasbourg
Anlage 5
Goldstone-Report zu
Gaza
http://zmag.de/artikel/goldstone-report-zu-gaza
Bericht der
Tatsachenermittlungskommission
der UNO liegt vor -
von Amy Goodman und
Norman G.
Finkelstein
(…)
„Eine
Tatsachenermittlungs-Mission
der Vereinten
Nationen kam zu dem
Schluss (Zitat):
Israel "bestrafte
und terrorisierte"
Zivilisten - während
der dreiwöchigen
israelischen
Angriffe auf Gaza,
die Anfang des
Jahres stattfanden.
Die
Untersuchungsgruppe
führt massive
Beweise an, die
zeigen sollen, dass
israelische Truppen
"gravierende
Verstöße" gegen die
Genfer Konvention
begingen. Mehr als 1
400 Palästinenser -
davon circa ein
Drittel Frauen und
Kinder - seien bei
den Angriffen
getötet worden. Auch
13 Israelis starben.
Der UNO-Bericht
umfasst 575 Seiten.
Die Ermittlungen
dauerten 6 Monate.
Der Bericht stützt
sich auf Dutzende
von Untersuchungen
und
Zeugenbefragungen.
Die Leitung der
Untersuchungskommission
hatte Richter
Richard Goldstone -
der frühere
Chefankläger des
Internationalen
Gerichtshofs in Den
Haag zu Jugoslawien
und Ruanda.
Goldstone behauptet,
Israel habe bewusst
Zivilisten
angegriffen und es
versäumt, Vorsorge
zu treffen, um
möglichst wenig
Zivilisten zu töten.“
Uno-Schelte gegen
Israel -
Goldstone-Bericht
veröffentlicht –
Kriegsverbrechen in
Gaza»
http://www.nzz.ch/nachrichten/medien/goldstone-bericht_wirft_israel_kriegsverbrechen_vor_1.3572239.html
(…)
„Kollektivstrafe
Die
Goldstone-Kommission
verurteilt, gestützt
auf detaillierte
Erhebungen, Israels
Vorgehen im Krieg
als «gezielte und
systematische
Politik zur
Bestrafung der
ganzen Bevölkerung
des Gazastreifens» –
ganz im Kontrast zu
den israelischen
Rechtfertigungen,
wonach die Armee
schonend und
angemessen zur
Unterdrückung einer
Terrororganisation
in einem dicht
besiedelten Gebiet
vorgegangen sei.
Die Kommission hat
38 Zeugen angehört,
über 10'000 Seiten
Dokumente, 30 Videos
und 1200
fotografische Belege
studiert. Die
Langzeit-Blockade
des Streifens,
welche auch
europäische Staaten
lange unterstützten,
charakterisiert die
Kommission als
Kollektivstrafe. Sie
erklärt, dass die
israelische
Militäroperation
gegen die ganze
Bevölkerung des
Gazastreifens
gerichtet gewesen
sei, dies im Dienste
einer Politik zur
Bestrafung der
Bevölkerung und der
nichtproportionalen
Gewaltanwendung
gegen die zivile
Bewohnerschaft. Es
heisst, die
Zerstörung von
Anlagen für die
Nahrungsmittelversorgung,
die
Wasserversorgung,
von Zementfabriken
und von Wohngebäuden
sei einer
systematischen
Politik entsprungen,
um das Alltagsleben
der zivilen
Palästinenser
schwieriger zu
machen.“
The
full report can be
found on the web
page of the Fact
Finding Mission:
http://www2.ohchr.org/english/bodies/hrcouncil/specialsession/9/FactFindingMission.htm
|