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Ein neues Bild im "SHOP BEHIND THE WALL" - Jerusalem - von
einem Künstler aus Nablus
Foto Ursula Mindermann |

Im Februar wird bei Abi Melzer, dass seit Jahren vergriffene
Buch von Ilan Pappe, neu erscheinen:
Ilan Pappe
DIE ETHNISCHE SÄUBERUNG PALÄSTINAS.
Dass Buch kann jetzt schon bei ihm bestellt werden
(abimelzer@t-online.de).
Es wird 20,--€ kosten
bei Gruppenbestellungen ab 10 Ex. mit 30% Nachlass
Ausgeliefert wird mit Rechnung im Februar 2019. |
BIB Aktuell #45: Unmut über
Israel ist nicht Antisemitismus - Ein wichtiger Essay in der
New York Times - Michelle Goldberg - Letzte
Woche gingen die Ergebnisse einer EU-Studie zum
Antisemitismus durch die Medien. Demnach fühlen sich Juden
viel mehr angegriffen als bisher bekannt. Zwei Gründe für
diesen Widerspruch zu bisher Bekanntem sind: Die Studie war
nicht repräsentativ, vielmehr konnte teilnehmen wer wollte.
Zum anderen überließ es die Studie den Befragten selbst,
Ereignisse als antisemitisch einzuordnen. Der Verdacht liegt
nahe, dass daher viele Teilnehmende Unmut über Israel als
Ausdruck von Antisemitismus werteten; denn der Unterschied
zwischen diesen Einstellungen wird heute vielfach vernebelt.
Von großer Bedeutung ist daher, dass in der New York Times,
dem liberalen Leitmedium der USA-Presse, ein Aufsatz von
Michelle Goldberg erschien, in dem sie deutlich macht, dass
Antizionismus nicht mit Antisemitismus gleichzusetzen ist.
Dabei geht sie auch auf die Situation der Juden in den USA
ein und auf die neue außenpolitische Strategie von
Ministerpräsident Netanyahu, der nationalistische
europäische Politiker wie Viktor Orban (trotz dessen
antisemitischer Kampagne gegen George Soros) und Matteo
Salvini hofiert, weil er sich ihre Unterstützung für seine
Politik, z.B. gegenüber dem Iran, erhofft.
Am Montag hat Rashida Tlaib, Mitglied der Demokratischen
Partei aus Michigan – im November als erste palästinensische
Amerikanerin in den Kongress gewählt – die BDS-Bewegung
öffentlich unterstützt, die durch wirtschaftlichen Druck auf
Israel die Rechte der Palästinenser sichern will. Damit ist
sie nach Ilhan Omar, der Abgeordneten der Demokraten aus
Minnesota, das zweite neue Kongressmitglied, das die
BDS-Bewegung unterstützt.
Keines der bisherigen Kongressmitglieder unterstützt BDS;
die Bewegung ist in der amerikanischen Politik ein Tabu, aus
mehreren Gründen. Ihre Gegner argumentieren, Israel als Ziel
ökonomischer Bestrafung herauszugreifen, sei unfair und
diskriminierend, da Israel nicht im entferntesten der
schlimmste Verletzer der Menschenrechte sei. Darüber hinaus
unterstütze die Bewegung das Recht der palästinensischen
Flüchtlinge und ihrer Nachkommen auf Rückkehr nach Israel,
was zu einem Ende des Staates Israel als mehrheitlich
jüdischer Staat führen könne. (Viele BDS-Unterstützer setzen
sich für einen binationalen Staat für beide Völker ein).
Natürlich wurde die Auffassung von Tlaib und Omar von
konservativer Seite in den USA – und nicht nur von dieser –
als antisemitisch angeprangert.
Dieser Vorwurf ist unzutreffend. Die Gleichsetzung von
Antizionismus mit Antisemitismus hat etwas von einem
Taschenspielertrick, der auf der Annahme basiert, Israel sei
die Verkörperung des jüdischen Volkes auf der ganzen Welt.
Sicherlich ist manche Kritik an Israel antisemitisch, aber
man kann sehr wohl gegen den jüdischen Ethno-Nationalismus
Stellung nehmen, ohne ein Eiferer zu sein. In der Tat wird
es immer absurder, den israelischen Staat als Stellvertreter
für die Juden schlechthin zu betrachten, angesichts der Art
und Weise, in der die gegenwärtige israelische Regierung
sich mit weit rechtsgerichteten europäischen Bewegungen mit
antisemitischen Wurzeln verbrüdert.
Die Interessen des Staates Israel und der Juden in der
Diaspora können manchmal übereinstimmen, sie waren jedoch
nie identisch. Rechtsgerichtete Antisemiten haben bisweilen
den Zionismus unterstützt, weil sie Juden in ihren Ländern
nicht haben wollten – ein deutliches Beispiel ist die
polnische Regierung in den 1930er Jahren.
Umgekehrt gibt es eine lange Geschichte des jüdischen,
sowohl säkularen als auch religiösen, Antizionismus oder
Nichtzionismus. Im Jahr 1950 traf Jacob Blaustein, Präsident
des American Jewish Committee, mit dem israelischen
Ministerpräsidenten David Ben-Gurion eine Vereinbarung, in
der Ben-Gurion zusagte, nicht den Anspruch zu erheben, für
die amerikanischen Juden zu sprechen. “Die Juden der
Vereinigten Staaten, als eine Gemeinschaft und als
Individuen, haben keine politische Bindung an Israel“, sagte
Blaustein damals.
Jahrzehnte später wäre eine solche Stellungnahme des
American Jewish Committee – oder einer anderen wichtigen
jüdischen mainstream-Organisation – undenkbar. Ein Konsens,
dass „die jüdische Identität auf Israelismus reduziert
werden kann“, ist – so sagte mir Eliyahu Stern, Dozent für
moderne jüdische Geschichte an der Universität Yale –
„etwas, das sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
in Amerika entwickelt hat.“
Die zentrale Bedeutung Israels für die jüdische Identität
der amerikanischen Juden hat die liberalen amerikanischen
Juden zeitweise in eine unangenehme Lage gebracht, da sie
hier, wo sie eine Minderheit sind, den multiethnischen
Pluralismus verteidigen, während sie ihn in Israel, wo die
Juden die Mehrheit bilden, unaussprechlich finden. >>> |
Liebe
Freunde, ich schreibe euch heute aus einem israelischen
Gefängnis. Mein Name ist Hilel Garmi. Ich bin 19 Jahre alt
und wurde im Kibbuz Jodfat geboren.
Mein
Verbrechen? Ich habe den israelischen Militärdienst
verweigert.
Ich bin einer der zunehmenden Zahl der männlichen und
weiblichen Israelis, die sich weigern, sich an der Besetzung
von Millionen von Palästinensern zwischen dem Jordan und dem
Meer zu beteiligen.
Ich bitte euch, Israelis wie mir beizustehen und die
Bewegung der Militärdienstverweigerer in Israel heute mit
einem Jahres-End-Beitrag zu unterstützen.

Unterstützt die
Verweigerer!
Wir sind Mitglieder der neuen Bewegung Refuser
Solidarity Network (RSN) in
Israel.
Eure Unterstützung
jetzt ist wesentlich für ihren
Erfolg!
Der palästinensische Aktivist
Ahmed Abu Artema,
der sich von den Prinzipien des gewaltfreien Widerstandes
leiten lässt und ein bedeutender Organisator der Proteste an
der Gaza-Grenze ist, hat mich inspiriert. Dass ich noch mehr
Menschen aus Gaza kennengelernt habe, die auch die Situation
zwischen dem Jordan und dem Meer gewaltfrei lösen wollen,
hat mich ebenfalls inspiriert.
Auch ich glaube an
die Wirksamkeit des zivilen Ungehorsams. Damit wird
gewaltfrei Druck ausgeübt und die moralischen Defizite der
Regierung werden aufgezeigt.
Ich bin wegen meiner Haltung
jetzt zum sechsten Mal in einem israelischen Gefängnis. Ich
weiß nicht, wie oft sie mich wegen meiner Auffassungen noch
einsperren werden. Aber ich werde nicht aufgeben.
SPENDET
JETZT!: https://app.moonclerk.com/pay/7ja32yaqbtb1
Ich werden weiter Farbe bekennen.
Und an dieser Stelle ist die
Reihe an euch!
Ein anonymer Spender hat sich bereit erklärt, bis zum
Jahresende jede Spende bis zu einer Höhe von $18,000 zu
verdoppeln. Das
bedeutet, dass eure Spende an RSN jetzt verdoppelt wird und
damit doppelten Einfluss bekommt.
Bitte spendet jetzt:
https://app.moonclerk.com/pay/7ja32yaqbtb1
und unterstützt damit die Verweigerer, die immer mehr
werden.
Unsere Bewegungen hängen von
euch ab, wenn sie Erfolg haben sollen!
Euer

Hilel Garmi
Aus dem Englischen
von Ingrid von Heiseler
Hilel
Garmi, Refuser Solidarity Network <info@refuser.org>
https://de.connection-ev.org/article:israel-kriegsdienstverweigerer-hilel-garmi-zum-5-mal-in-haft
auch bei:
https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/011812.html
Hilel Garmi spricht selbst: https://www.youtube.com/watch?v=13mP_KZR8S8
(hebräisch mit englischen Untertiteln)
Verwandte Videos: We Want National Service Instead:
https://www.youtube.com/watch?v=7uESOQNRPgs
(hebräisch mit englischen
Untertiteln)
Conscientious objectors imprisoned in Israel
https://www.youtube.com/watch?v=F02BWL5hxqQ (Ton: Musik,
englische Untertitel zu den Bildern) |

Nawal und ihre
Schwester Leila haben "Women in Hebron" gegründet.
Weʼre raising £2,000 to
support our sister Nawal Gassan Salameh in her tragic
bereavment of her husband, Akram.
Ccrowdfunding
Crowdfunding is a new type of fundraising where you can
raise funds for your own personal cause, even if you're not
a registered charity. - The page owner is responsible for
the distribution of funds raised.
Story
Our dear friend
and sister Nawal Gassan Salameh has recently lost her
beloved husband Akram. He died in hospital from tear gas
inhalation after trying to diffuse a situation involving
some youths at the village check point.
This has come as a great shock, everyone who met Akram will
remember him as a strong and silent type, but with a great
sense of humour, also, that he was a very devoted loving
father and husband. He was Nawal's number 1 supporter and
the strength behind her which kept her going in her work.
Nawal is now a widow with their 3 children, daughters Jaffa
and Haifa and son, Gassan to support.
Nawal worked tirelessly for Women in Hebron, promoting the
cause of women and for them to be able to contribute to
their local society and community, a whole village of women
relied on her for work, now Nawal needs support in her time
of mourning and grief.
I am starting this page for friends of Nawal to share her
burden and support her in this time of need. Nawal had no
salary from Women in Hebron and was financially supported by
her husband. Unfortunately due to issues beyond her control,
financial support to the family now is on hold until some
time next year. Nawal is in deep shock and grief,
overwhelmed as you can imagine, so if we can help at least
to some extent, to keep the family going financially until
things can be sorted out that would help her enormously,
please give what you can to our dear sister, and keep her
and the children in your thoughts.
mehr >>> |
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Bekenntnis „Gegen jeden
Antisemitismus!“ im Stadtrat - 16. Dezember 2018 -
Leipzig - Ralf Julke - Man
kann nicht das Existenzrecht Israels verteidigen und das
eines eigenständigen Palästina vergessen
Für alle LeserSeit November läuft ein Antrag durchs
Verfahren im Stadtrat, den gleich drei Fraktionen zusammen
eingereicht haben: CDU, SPD und Grüne. Und den man – vom
Sinn her – sofort unterschreiben könnte: „Gegen jeden
Antisemitismus“. Aber drei Stadträt/-innen meinen: Da fehlt
noch was. Und sie haben ebenfalls recht.
Der Hintergrund ist bekannt: Eine zumindest medial gemeldete
zunehmende Zahl antisemitischer Vorfälle deutschlandweit.
Viele dieser Vorfälle passieren direkt im Gefolge der
zunehmenden Präsenz rechtsradikaler Parteien und Strömungen.
Die Vorgänge in Chemnitz fielen ja besonders auf. Andere
spiegeln den israelisch-arabischen Dauerstreit, der sich
auch in diversen Demonstrationen zeigt. Aber das Ur-Problem
sind unsere hausgemachten deutschen Antisemiten.
Und das zeigt eigentlich die Fehlstelle im Antrag. -
Dessen Essenz lautet so: „Leipzig verurteilt jede Form des
Antisemitismus auf das Schärfste. Dieses Bekenntnis schließt
ausdrücklich den sekundären und israelbezogenen
Antisemitismus mit ein. Der Kampf gegen Antisemitismus ist
eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Leipzig bekennt sich zum Existenzrecht Israels. Leipzig
bekennt sich zu seiner historischen Verantwortung aus dem
Holocaust und einer demokratischen Erinnerungskultur. (...)
Man merkt schon, dass auch hier verschiedene Dinge
ineinanderfließen: einerseits das Bekenntnis zum
Existenzrecht Israels, zum anderen aber auch das
Bewusstsein, wie viel Schuld Deutschland auf sich geladen
hat mit dem Holocaust. Eine Schuld, die man nicht wirklich
loswird. Man kann nur lernen, damit umzugehen und zu
verhindern, dass die Leute, die gnadenlos bereit sind
Minderheiten auszulöschen, nie wieder an die Macht kommen.
(...)
Doch in dieser Einseitigkeit blendet die Anerkennung den
arabisch-israelischen Konflikt bis heute aus. Ein Konflikt,
der allein schon dadurch immer neue Nahrung bekommt, dass
die Palästinenser bis heute keinen eigenen Staat gründen
dürfen. Jede Verhandlung dazu ist immer wieder gescheitert –
und damit auch immer wieder vor den Augen der
Weltöffentlichkeit die Chance vertan worden zur Versöhnung.
Es geht – auch bei den Palästinensern – um das so gern
beschworene Selbstbestimmungsrecht der Völker. Israel
gestehen wir es zu. Aber Palästina?
Das geht nicht, finden Ute Elisabeth Gabelmann (Piraten),
René Hobusch (FDP) und Sven Morlok (FDP) und beantragen die
ergänzende Formulierung: „Leipzig bekennt sich zum
Existenzrecht Israels und zum Recht des palästinensischen
Volkes auf einen unabhängigen Staat Palästina.“ >>> |
Lutherischer Bischof von
Jerusalem beklagt unveränderte Lage - Zwischen großer Sorge
und Zuversicht - Für die Evangelisch-Lutherische
Kirche in Jordanien und im Heiligen Land zeigte sich in
diesem Jahr keine Veränderung hinsichtlich der humanitären
Krise in Gaza. Die Christen seien in einer schwierigen Lage
– Weihnachten gibt erneut Zuversicht.
Der Leiter der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Jordanien
und im Heiligen Land (ELKJHL), Bischof Sani Ibrahim Azar,
zieht eine negative Bilanz des endenden Jahres. "Wir sehen,
dass sich für uns nichts verändert hat. Nichts ist, wie wir
es erhofft oder erwartet haben", schreibt Azar am Wochenende
in seiner Weihnachtsbotschaft.
US-Politik gegenüber Israel und Palästina - Anlass zur Sorge
gebe die anhaltende humanitäre Krise in Gaza ebenso wie die
andauernden Proteste beim "Marsch der Rückkehr". Als
problematisch bewertete der Bischof auch die US-Politik
gegenüber Israel und Palästina. Die Verlegung der
US-Botschaft nach Jerusalem habe große Sorge hinsichtlich
einer Zweistaatenlösung verursacht, so Azar. Innenpolitisch
habe das umstrittene Nationalitätengesetz die nichtjüdischen
Bürger Israels befremdet. >>> |

Quelle facebook
Das "Palästina Journal"
-
Herunterladen - pdf Datei >>> |
Palästinensische Gefangene:
Ein Schlachtfeld für internationale Solidarität
- 9. Dezember 2018 - Der folgende Artikel von Charlotte
Kates, der internationalen Koordinatorin von Samidoun,
erschien zunächst auf Arabisch im Magazin Al-Adab,
veröffentlicht am 2. November 2018. Der arabische Text kann
online auf der Al-Adab-Website gelesen werden. Der Artikel
erschien in einer Ausgabe mit besonderem Fokus auf
palästinensische Gefangene, einschließlich Zeugnisse von
aktuellen und ehemaligen politischen Gefangenen und ihren
Familien.
Das Zitat von Ghassan Kanafani, dass „Palästina heute nicht
nur eine Sache für Palästinenser*innen ist; es ist die Sache
aller Revolutionär*innen, die Sache der unterdrückten und
ausgebeuteten Massen in unserer Zeit“[1] hat im Laufe der
Zeit nicht an Bedeutung verloren. Vielleicht klingt es
deutlicher als je zuvor, wenn der US-Imperialismus und seine
europäischen Partner als eine ständige Bedrohung für die
Existenz und Selbstbestimmung der Palästinenser*innen sowie
für jede Form der arabischen Einheit oder gar einer wirklich
unabhängigen Politik erscheinen.
Es gibt viele Kampagnen, die die Aufmerksamkeit der
internationalen Solidaritätsbewegung auf sich ziehen, die
alle lohnenswert sind und einen Teil des zionistischen
Projekts im besetzten Palästina in Frage stellen – von der
Kampagne zur Überwindung der Belagerung des Gazastreifens
über den Aufbau von Boykottkampagnen gegen israelische
Unternehmen, staatliche Einrichtungen oder akademische und
kulturelle Institutionen bis hin zur Zusammenarbeit mit
palästinensischen Gemeinschaften in Exilländern zur
Bekämpfung von Rassismus und Repression. Der Kampf um die
Verteidigung der palästinensischen politischen Gefangenen
und um ihre Freiheit ist von zentraler Bedeutung für den
Aufbau der Solidarität mit dem palästinensischen Volk,
seiner nationalen Befreiungsbewegung und seiner Revolution.
Die zionistische Bewegung und der zionistische Staat
erkennen sicherlich die Zentralität dieser Frage an; es sei
darauf hingewiesen, dass Gilad Erdan, der Minister, der die
Zuständigkeit hat über die „öffentlichen Sicherheit“,
einschließlich des israelischen Gefängnisdienstes, auch für
die „Anti-Boykott-Initiativen“ des israelischen Staates in
seiner Rolle als Minister für strategische Angelegenheiten
verantwortlich ist[2]. Die zionistischen Kampagnen gegen die
palästinensischen Gefangenen – sowohl die
Propagandakampagnen in den internationalen Medien als auch
die Kampagnen der Unterdrückung und des Elends, die darauf
abzielen, den Willen der Gefangenen zu brechen – erkennen,
wie zentral diese Männer und Frauen, Kinder und Ältesten im
Kampf für die palästinensische Befreiung sind.
Palästinensische Gefangene stellen sowohl für die
Besatzer*innen als auch für die Besetzten, für diejenigen,
die Solidarität aufbauen und kriminalisieren, den
unerbittlichen Willen der Palästinenser*innen dar, sich der
Besetzung und Unterdrückung mit allen erforderlichen Mitteln
zu widersetzen. Schon der eigentliche Akt der
Veröffentlichung in den sozialen Medien über den bewaffneten
palästinensischen Widerstand wurde als Aufwiegelung
bezeichnet; Hunderte von Palästinenser*innen wurden
verhaftet und wegen ihrer Aussagen über soziale Medien zur
Unterstützung des palästinensischen Widerstands
inhaftiert[3]. Und jede Beteiligung an der organisierten
Befreiungsbewegung – von der häufigsten Anklage der
Mitgliedschaft in einer verbotenen Organisation bis hin zu
denen, die direkt mit dem bewaffneten Kampf beginnen – kann
zu jahrelangen und Jahrzehnte langen Inhaftierungen hinter
israelischen Gefängnissen führen.
Die Verteidigung der palästinensischen Gefangenen und die
Kampagne für ihre Freiheit ist ein untrennbarer Aspekt der
Verteidigung des palästinensischen Widerstands und des
Rechts auf bewaffneten Kampf. Selbst bei palästinensischen
minderjährigen Häftlingen ist die häufigste Anklage das
„Werfen von Steinen“ – direkter Widerstand gegen den
Besatzer[4]. Die Inhaftierung von Palästinenser*innen ist
ein Versuch, den palästinensischen Widerstand zu isolieren;
daher ist die Verteidigung von palästinensischen Gefangenen
ein Mittel, um diese Isolation zu durchbrechen und sie
stattdessen in die Isolation Israels umzudrehen. >>> |
Normalbürgerin mit Mission
- 14. Dezember 2018 - Sara Netanjahu, die Gattin des
Premierministers, reist in der Rolle einer inoffiziellen
Außenministerin. - Alexandra Föderl-Schmid - Sara Netanjahu
ist auf Reisen. Das ist nicht ungewöhnlich, denn selbst bei
Terminen, die andere Staats- und Regierungschefs ohne
Partner absolvieren, ist sie dabei. Die ehemalige Stewardess
ist bekannt dafür, nicht von der Seite ihres Mannes Benjamin
Netanjahu zu weichen. Die 60-Jährige ist nicht nur Israels
First Lady, seit dieser Woche wird sie von Journalisten auch
als "amtierende Außenministerin" bezeichnet. Begleitet von
einer Delegation aus dem Außenministerium begab sie sich
diese Woche nach Guatemala. Es ist das erste Mal, dass sich
die Frau des Ministerpräsidenten alleine auf eine
diplomatische Mission begibt - sozusagen stellvertretend für
ihren Mann. Der hat wahrlich genug zu tun: Er ist nicht nur
Premierminister, sondern gleichzeitig auch als wirklicher
Außenminister - und einiges mehr.
Als vor einem Jahr der Vertreter der ultraorthodoxen Partei
Vereinigtes Thora-Judentum als Gesundheitsminister
zurücktrat und sich mit der Rolle des Stellvertreters
begnügte, um nicht mehr alle Entscheidungen in der Regierung
mittragen zu müssen, übernahm Netanjahu auch dieses Ressort.
Seit dem Rücktritt von Verteidigungsminister Avigdor
Lieberman und seiner für Immigration zuständigen Kollegin
der Partei Unser Haus Israel, Sofa Landver, riss Netanjahu
Mitte November auch die Leitung dieser Ministerien an sich.
Neben dem Premierministeramt führt er vier Ressorts. Und das
in einem Kabinett mit 20 Mitgliedern.
Benjamin Netanjahu ist nicht nur Premier, er führt auch vier
Ministerien
Aber die Ehefrau eines Premiers kann nicht einfach so auf
Reisen gehen, auch wenn die Einladung von der Ehefrau des
guatemaltekischen Präsidenten Patricia Marroquín
ausgesprochen wurde. Generalstaatsanwalt Avichai Mandelblit
musste vorab zur rechtlichen Prüfung ausrücken - eine
leichtere >>> |
Palestine Update Nr.
193 – 3. Dezember 2018
– Kommentar - Ranjan Solomon -
Eine christliche Gemeinde, klein an Zahl,
vibrierend in ihrer Wirkung
Wenn die Geschichte eines freien und
gerechten Palästinas geschrieben sein wird –
früher oder später – wird das Kairos
Palestine Dokument (erschienen am
11.Dezember 2009) sicherlich anerkannt
werden als eines der Schlüsselpapiere zur
Freiheit Palästinas. Das Dokument wurde von
einer Gruppe von hervorragenden Theologen
und führenden Laien der palästinensischen
Gesellschaft geschrieben und ragt heraus,
weil es den einmaligen Beitrag der Christen
zum Kampf gegen die kolonialistische
Besetzung durch Israel darstellt. Was als
Instrument herausgebracht wurde, um die
Herzen und den Intellekt der internationalen
Gemeinschaft aufzustören, besonders der
Christen in aller Welt, ist jetzt eigentlich
das Manifest des Volkes. Nicht nur hat es
Kirchen beeinflusst und die ökumenische
Bewegung von christlichen Laien auf der
ganzen Welt; es hat auch die Herzen und den
Intellekt fortschrittlicher Muslime berührt,
die heilsame Antworten der Solidarität mit
Kairos verfasst haben. Sie haben das
Dokument begrüßt als einen Aufbruch des
Glaubens, der Hoffnung und der Liebe aus dem
Zentrum des Leidens der Palästinenser.
In dem unten aufgenommenen Artikel, der vor
rund zwei Jahren geschrieben wurde und heute
noch Wort für Wort gültig ist, hebt Rifat
Kassis hervor, wie palästinensische Araber –
Christen und Muslime – dabeibleiben, die
brutale und herzlose israelische Besetzung
von palästinensischem Land anzuprangern.
Bezeichnend ist, dass Kassis nicht von einer
Minorität spricht. Er identifiziert sich als
arabische/r Schwester/Bruder, mit der/dem er
dieselbe Notlage teilt, und also ein
gemeinsames Schicksal hat. Wenn er von
palästinensischen Christen in diesem Land
spricht, unterstreicht er, dass die Christen
nicht einfach in Palästina „existieren“;
eher manifestieren sie sich als eine
sichtbare und mitbestimmende präsente Gruppe
auf jedem Gebiet des palästinensischen
Lebens – politisch, sozial, wirtschaftlich,
kulturell, in Bildung, Wohlfahrt und
Entwicklung.
Kassis bezeichnet das Kairos-Dokument als
von Mut geprägt. Kairos sehnt sich nach
Gerechtigkeit als ein Recht – nicht als
karitatives Angebot eines Israel, dessen
Anspruch auf alles Land es illegal an sich
gerissen hat. Kairos bietet liebevollen
Widerstand an - nicht als Akt der Versöhnung
oder als harmonisierende Version von Frieden
- eines, der in der Ungerechtigkeit
begründet ist.
In diesem Sinn beharrt Kairos auf der
Mobilisierung globaler Solidarität, die
harten Widerstand mit friedlichen Mitteln
betreibt und sich weigert, sich den unreifen
und unanständigen Umgang der Besatzer zu
unterwerfen.
Dieser Artikel soll Kirchen und Christen wo
immer in der Welt vereinen, um gemeinsam zu
agieren. Nicht nur das. Auch, weite Teile
der Zivilgesellschaft, sozialen Bewegungen,
Gewerkschaften, Arbeiter und andere
kämpfende Teile der Gesellschaft – rassische
Minderheiten, Indigene, Frauen, Kinder,
Kastenlose und Leute guten Willens sind zu
mobiliseren.
Ranjan Solomon
Die Zukunft
der Christen in Palästina – Aktive
Anwesenheit ist mehr als Existenz
von Rifat Odeh Kassis *)
Der Titel dieses Artikels mag einige
LeserInnen verunsichern, weil er ungewollt
andeuten könnte, dass die Christen ein Teil
einer Gesellschaft sein könnten, die am
Rande der Auslöschung aufgrund von
vielfältigem Druck und Unterdrückungen
stehen. Das erinnert mich an eine Aussage
des Lateinischen Patriarchen Michel Sabbah
während eines seiner vielen Vorträge. Er
sagte: „Wir als Christen sehen uns nicht
einer besonderen Art von Bedrohung
gegenüber; wir stehen der gleichen Bedrohung
und Gefahr gegenüber, die jede/n in unserer
Gesellschaft betrifft. Diese Bedrohung ist
die politische Instabilität und das Fehlen
von Frieden und Gerechtigkeit, das von einer
brutalen und herzlosen Besatzungsmacht
verursacht ist“.
Es ist kein Geheimnis, dass ich vollends
dieser Interpretation zustimme, weil die
grundsätzliche Bedrohung unserer Existenz
die gleiche ist, der alle PalästinenserInnen
unter der israelischen Besetzung unseres
Landes und den unterdrückerischen
israelischen Praktiken unterliegen. Trotz
der Besetzung und ihren Unterdrückungen, und
trotz der zunehmenden Anzahl von Christen,
die auswandern, ist das Vorhandensein der
Christen stark und nachhaltig, wenn wir
unterscheiden zwischen Palästinensern, die
existieren und denen, die im Land leben.
Existenz bezieht sich auf Nummern und
Zahlen, während Gegenwärtigsein die Rolle
und die Aktivitäten der Christen bezeichnet,
die in ihren palästinensischen Gemeinden
präsent sind. Gegenwart bezieht sich auch
auf die Integration von Christen in ihre
Gesellschaft und mit ihren Mitmenschen, die
sich mit dem gleichen Schicksal abfinden.

Es gibt viele Beweise dieser starken Präsenz
und wir können die folgenden
zitieren:
*Die
Existenz von Christen ist seit dem Anfang
der Christenheit vor (fast) zweitausend
Jahren gewachsen und hat Raum gewonnen. Sie
ist in keiner Weise geschrumpft und blieb
standfest, machtvoll und
einflussreich.
*Diese
Existenz war vom Anfang an vorhanden und
wurde lokal von der arabischen Bevölkerung
gegründet. Sie ist nicht plötzlich
erschienen und sie kam nicht aus dem Westen,
wie manche Menschen glauben mögen oder wie
es irrtümlicherweise in einigen
palästinensischen Textbüchern aufgeschrieben
ist. Das Christentum wurde in Palästina mit
der Geburt des Christus in Bethlehem
grundgelegt und breitete sich später nach
dem Westen und in andere Teile der Welt
aus.
*Das Christentum hat eine Gegenwart in Institutionen: es ist organisiert,
systematisch und solid. Kirchen, kirchliche
Institutionen in Gemeinden und andere
Strukturen haben seit langer Zeit existiert
und werden weiter existieren. Christliche
Institutionen sind die größten Arbeitgeber
und beschäftigen mehr als 20.000 Menschen in
ihren Projekten und Organisationen; davon
sind zwei Drittel muslimische Palästinenser.
*Christliche Gegenwart ist politisch,
wirtschaftlich und gemeindeorientiert. Es
ist eine teilnehmende Gegenwart eher als
eine passive, auch wenn das Ausmaß der
Teilnahme je nach den Umständen variieren
kann.
*Diese
Gegenwart ist breit und gemeindeorientiert.
Sie ist für jedermann offen ohne
Diskriminierung auf der Basis von Sekten
oder
Geschlecht.
*Zuletzt: Diese
gebrechliche und verwundete Kirche ist noch
– wie andere palästinensische Institutionen
– fähig, Hoffnung in den Herzen der Menschen
auszustreuen und bietet viel mehr an als was
sie tatsächlich leisten kann. Diese
vibrierende, einmalige und unzerbrechliche
Gegenwart wird niemals aufhören zu
existieren.
Trotz dieser Punkte kann ich die Tatsache
nicht ignorieren – oder Unwissenheit
vortäuschen – dass diese Gegenwart heute zu
mehr Sorgen Anlass gibt als je zuvor. Einige
dieser Sorgen sind gerechtfertigt, viele
zum ganzen Artikel >>> |
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