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Sonntag, 25. Oktober 2020 - 16:53  | THEMEN   |   LINKS   |  facebook   |   ARCHIV

 

Pariser Lektionen - 4. 6. 2016 -  Reiner Bernstein - Aufmunternde Worte haben die Nahost-Konferenz am 03. Juni 2016 in Paris nicht retten können. John Kerry ließ wissen, dass er ohne Vorschläge anreisen werde. Frank-Walter Steinmeier war wegen seiner Lateinamerika-Tour nicht dabei, sondern schickte seinen beamteten Staatssekretär Markus Ederer und nicht Staatsminister Michael Roth.

Dass Benjamin Netanjahu von Jean-Marc Ayrault über die Ergebnisse informiert wurde, gilt in Jerusalem als ein weiterer Beleg dafür, dass die internationale Diplomatie der israelischen Politik hinterherläuft. Waren Frankreichs Außenminister und Premier Manuel Valls nicht gerade in Jerusalem abgeblitzt? Das Pariser Beharren auf zwei Staaten müsste sich die Behauptung Ari Shavits („Haaretz“) zu eigen machen, dass Israels politisches System „im Grunde gesund“ sei. Die „Realpolitik“ ist am Ende. Zu schlechter Letzt bot François Hollande einen „international überwachten >>>


Saudi calls on Israel to accept 2002 Arab peace initiative >>>

Warum die Aussichten auf Frieden im Nahen Osten dramatisch schwinden - Naher Osten Naher Osten Rauch hängt über Jerusalem, nachdem im April ein Bus explodiert ist: Der Nahe Osten kommt nicht zur Ruhe. Die Gewalt ist endemisch, die Lage verzweifelt. Israels Siedlungsbau macht einen Palästinenserstaat zunehmend unmöglich. Was jetzt noch helfen kann. - Kommentar von Peter Münch - 3. 6. 2016

Auch die Friedenssuche ist nicht mehr das, was sie einmal war. Früher war klar, was mit der Phrase vom nahöstlichen Friedensprozess gemeint war: Von Oslo bis Camp David und darüber hinaus ging es jahrzehntelang um den Ausgleich zwischen Israelis und Palästinensern. Heute aber ist der Kampf ums Heilige Land nur noch ein Schauplatz im nahöstlichen Getümmel. Wenn in der neuen Unübersichtlichkeit von Friedensbemühungen die Rede ist, geht es zuerst um Syrien, dann vielleicht um Libyen oder Irak, womöglich um Jemen.

Der Klassiker unter den Konflikten hat seine dominante Rolle verloren - aber nicht seine Brisanz und schon gar nicht seine übergeordnete Bedeutung. Denn es ist immer noch wahr, dass jeder Funke aus Jerusalem einen Flächenbrand auslösen kann. >>>

UNRWA alarmiert über die Zahl der minderjährigen Palästinenser, die von der Gewalt im Westjordanland betroffen sind - 02.06.2016 - UNRWA informiert über ein Komuniquee, dass im vergangenen Jahr im Westjordanland 28 palästinensische Kinder vom israelischen Militär und 3 von jüdischen Siedlern getötet worden sind.

2015 waren 946 pal. Minderjährige inhaftiert (im Vergleich dazu 2014: 695), die meisten wegen Steine Werfens.

Auch der Einsatz von Tränengas hat zugenommen: UNRWA sagt, 2015 seien mehr als 205 Tränengaskanister in Einrichtungen der UN wie z.B. Schulen geworfen worden.

Hausdurchsuchungen durch die israelische Armee haben 2015 im Vergleich zu 2011 um 289% zugenommen.  Quelle Zusammenfassende Übersetzung: K. Nebauer

Israel erteilte  in diesem Jahr schon 729 Administrativ-Verhaftungen - Riyad al Ashqar, der Mediensprecher des palästinensischen Gefangenen-Zentrums, hat berichtet, dass die israelische Besatzungsbehörde seit Beginn dieses Jahres 729 willkürliche Verwaltungs-Verhaftungen erteilt hat und dass die meisten Order die Verlängerung von früheren Verhaftungen sind.

Al-Ashqar  stellte fest, dass diese Zahl  ein 35%iges Anwachsen der selben Periode im letzten Jahr anzeige , als Israel 493 Verhaftungsorder  erteilt hat . Dies ist sehr gravierend, sehr gefährlich. In der Vergangenheit pflegte Israel solche Zahlen von Orders alle paar Jahre zu erteilen – jetzt sind wir Zeugen dieses schwerwiegende Anwachsen  in nur wenigen Monaten. Israel verwendet diese Taktik, um Hunderte Gefangene zu halten  - und zwar ohne Anklage oder Prozess.

Er  sagte noch, dass unter den 729 Order 433  bestehende sind und dass einige Verhaftete  Verlängerungen der Haft  haben , manche zum achten Mal und dass  die Verlängerung gewöhnlich  zwischen  zwei  und sechs Monate  sind .

Die  längste Haft ist die  des Hamad Ahmad Abu Fanouna  aus Hebron  Er wurde  am 7. Juli 2013 gekidnappt und seine Haft wurde  das 8. Mal verlängert. Auch  der Gefangene Soheib Jamal Sharouf, 27, aus Hebron, der am 15. November 2013 verhaftet wurde, erhielt 8 Administrative Haft-Order hintereinander.

Außerdem erteilte Israel  neue  Administrativ –Haft –Order  für 296  Verhaftete, die in verschiedenen Teilen der Westbank einschließlich Jerusalem gewaltsam entführt wurden.

Die Administrativ-Haft wurde  seit Beginn dieses Jahres  wie folgt erteilt.  17  im Januar, 157 im Februar, 152 im März, 186 im April,  117 jetzt im Mai.

Al Ashqar  schrieb verschiedene internationale, Rechts- und Menschenrechtsgruppen an , sie mögen sich an Israel wenden, um diese illegale Taktik  gegenüber Hunderten  von gefangenen Palästinenser, die  verlängerte Perioden, zuweilen jahrelang  ohne Anklage oder legale Rechtfertigung gefangen sind. Er bat auch dringend  die palästinensische Behörde, internationale Gerichte  anzuschreiben.   Quelle   (dt. Ellen Rohlfs)

Pressemitteilung zum 5. Juni 2016 - Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V

Juden weltweit in Solidarität mit Omar Barghouti und Aktivisten der BDS-Bewegung
- 15 jüdische Organisationen, mehr als 100 Erstunterzeichner aus 12 Ländern zeigen Israels Regierung die Stirn

Die Regierung Israels führt gegenwärtig eine umfassende Kampagne, die darauf ausgerichtet ist, den gewaltfreien Widerstand der palästinensischen Zivilgesellschaft zu brechen aber auch oppositionelle Organisationen und Gruppen im eigenen Lande sowie international zum Schweigen zu bringen. Im Vordergrund steht dabei die von der palästinensischen Zivilgesellschaft 2005 ins Leben gerufene „BDS-Bewegung“ (Boykott, De-Investition, Sanktionen), die weltweit mit gewaltfreien Mitteln das politische Interesse für die Lage der palästinensischen Bevölkerung in den besetzten Gebieten wachhält.

Mit dem erklärten Ziel diese Bewegung zu „eliminieren“ ergreift die israelische Regierung auf nationaler und internationaler Ebene Maßnahmen, die gegen internationales Recht verstoßen und verbriefte Grundrechte ihrer Unterstützer verletzen. So wurde gegen den in Israel lebenden Mitbegründer der BDS-Bewegung, Omar Barghouti ein vollständiges Reisverbot verhängt. Der Innenminister Israels denkt bereits laut über Planungen nach, ihm auch das Aufenthaltsrecht zu entziehen. In den vergangenen Monaten musste Barghouti mehrmals um sein Leben fürchten. Die Regierungen der EU- Mitgliedsstaaten Großbritannien und Frankreich sowie die der Vereinigten Staaten und Kanadas konnten von Israel dazu gedrängt werden, Gesetze zu verabschieden, die Aktivist_innen der BDS-Bewegung auch in ihren Ländern kriminalisieren.

Vor diesem Hintergrund haben sich 16 jüdische Organisationen und über 100 Erstunterzeichner_innen aus 12 Ländern – darunter nicht wenige Israelis – zu einer Erklärung „Juden weltweit in Solidarität mit Omar Barghouti und Aktivisten der BDS-Bewegung“ entschlossen. Unter den Erstunterzeichner befinden sich Persönlichkeiten wie Noam Chomsky, der ehemalige südafrikanische Minister Ronnie Kasrils, die Mitbegründerin von Code Pink Medea Benjamin, die erste und viele Jahre einzige israelisch Anwältin für Palästinenser aus den besetzten Gebieten, Felicia Langer sowie Rolf Verleger, der von 2005 bis 2009 dem Vorstand des Zentralrates der Juden >>>

Interview mit dem israelischen Historiker Ilan Pappé - Weder Ein- noch Zwei-Staaten-Lösung - Der israelische Historiker und Professor an der Universität Exeter Ilan Pappé kritisiert im Gespräch mit Emran Feroz die einseitige Politik der Regierung Netanjahu, die an der Kontrolle des gesamten historischen Palästinas festhält und die Restauration der autoritären arabischen Regime gutheißt.

Vor Kurzem hat die israelische Regierung wieder den Bau von neuen Siedlungen im Westjordanland beschlossen. Währenddessen glauben Politiker in Europa sowie in den USA weiterhin an eine Zwei-Staaten-Lösung. Wie realistisch ist diese Vorstellung im Moment?

Ilan Pappé: Ich halte das nicht für sehr realistisch. De facto ist die Zwei-Staaten-Lösung schon seit 2000 oder sogar seit einem früheren Zeitpunkt unrealistisch. Der Grund hierfür sind unumkehrbare Fakten, die von Israel geschaffen wurden. Große Teile des Westjordanlands sind bereits besiedelt. Es ist physisch unmöglich, dort einen Staat zu errichten. Das ist einer der Gründe, warum eine Zweit-Staaten-Lösung unrealistisch ist. >>>

Israels Nuklear-Waffenprogramm und die Vertreibung palästinensischer Beduinen - Imemc, 7.4. 16, Fahwad al-Khadoumi - Lance Bartholomeusz, Direktor der UNRWA –Operationen in der Westbank verurteilt Israels letzte Runde großen Ausmaßes von Zerstörungen von Wohnstätten der palästinensischen Beduinen- Flüchtlingsgemeinde Um- al-Khair in der besetzten Westbank. Israel benützt Teile der Negev-Wüste, um Waffen mit nuklearem Material zu testen und um nuklearen Abfall  von seiner nicht von IAEA kontrollierten Nuklear Einrichtung in Dimona  zu beseitigen.

Als Folge von Israels Zerstörungen von Wohnstätten sind 31 palästinensische  Flüchtlinge, einschließlich  16 Kinder obdachlos geworden. Diese Gemeinde hat schon mehrere Runden von Wohnstätten –Zerstörungen durchgemacht und betonte , dass die Bewohner oft Schikanen von  Siedlern der illegalen Siedlung Karmel  ausgesetzt sind, betonte der Direktor: „Ich bin entsetzt, als ich einem Beduinenjungen  in die Augen schaute, der zwischen den Ruinen seiner zerstörten Heimstätte stand . Wie kann das gerechtfertigt werden?“

Etwa 700 Palästinenser sind seit Januar 2016  von  diesen Zerstörungen betroffen,  eine Anzahl, die der im ganzen  Jahr 2015 nahe kommt. Bartholomeus  fügte noch  hinzu, dass die UNRWA sehr besorgt über die Zerstörungen sind, die eine Verletzung des internationalen Gesetzes darstellt. Die Vierte Genfer Konvention verbietet die Zerstörung von privatem Eigentum und verpflichtet Israel, als Besatzungsmacht das  besetzte Gebiet um das Wohlergehen der geschützten palästinensischen Bevölkerung zu verwalten.

Die UNRWA drängte schon 2014 die internationale Gemeinschaft, sich gegen die zwangsweise  Vertreibung der Beduinen zu stellen. 2015  verabschiedete das israelische Parlament einen Gesetzentwurf, der 40 000 palästinensische Beduinen aus der Negev-Wüste zu vertreiben drohte. >>>

Israel zerstört die palästinensische Wasser-Infrastruktur - Heute  veröffentlichte Ministerpräsident Rami Hamdallah  eine Erklärung, die Israels illegale Praxis  der Zerstörung der palästinensischen Wasser-Infrastruktur verurteilt. „ Israel  benützt  jedes nur mögliche  Mittel, um Palästinenser  vom Land ihrer Vorfahren zu vertreiben,“ sagte Hamdallah. „Wasser  bedeutet Leben, und wenn man kein Wasser hat, kann man auch nicht existieren.“

Am Dienstag händigte Israel Zerstörungsankündigungen für vier Wasserbrunnen und landwirtschaftliche Strukturen  im Dorf Qusra, südlich von Nablus aus.  Die Brunnen wurden mit holländischer finanzieller Hilfe gebaut. Letzte Woche drohte Israel vier Wassertanks in der Stadt Beit Ummar, nahe Hebron  zu zerstören. Diese Tanks waren Teil eines UN –Wasser-Entwicklungs- Programmes .

Israel  zerstört palästinensische Häuser und Strukturen. In vielen Fällen sind diese Strukturen von  Geber-Ländern finanziert worden. Allein  im Jahr 2016 hat Israel über 600 solcher Strukturen  zerstört. „ Die  Zerstörung der Wasser-Infrastruktur ist grauenhaft; während die Palästinenser mit Wasserknappheit  kämpfen , verbrauchen Israels Siedler die knappen Wasser-Ressourcen, um ihre Swimming pools  zu füllen, sagte Jamal Dajani, Direktor der strategischen Kommunikation & Medien.  Er rief  die Geberländer auf , mit Aktionen  zu beginnen, die die palästinensischen Bauern vor illegalen israelischen Überfällen schützt.

In der Westbank verbrauchen die israelischen Siedler nahezu sechsmal mehr Wasser als die Palästinenser;  dieser Unterschied ist sogar noch größer, wenn Wasser für landwirtschaftliche Zwecke in Betracht gezogen wird. Nach dem Büro der Koordination für humanitäre Angelegenheiten (OCHA) verwendet Israel 86 %  des Wassers, das aus dem Berg-Aquifer entnommen wird, das eine grenzüberschreitende Rohstoffquelle ist, die man  zwischen beiden Seiten gerecht und vernünftig teilen musste.  Quelle   (dt. Ellen Rohlfs)

Bundeswehr least Drohnen aus Israel - Die Millionen-Miete - Die Bundeswehr soll Drohnen bekommen, die auch bewaffnet werden können. Das Verteidigungsministerium hat sich entschieden, ein israelisches Modell zu leasen, obwohl der Kauf amerikanischer Systeme offenbar billiger gewesen wäre. - Christian Thiels

Als Ursula von der Leyen diese Woche auf der Internationalen Luftfahrtausstellung in Berlin-Schönefeld zu Besuch ist, da macht sie bei ihrem Rundgang einen weiten Bogen um die Stände mit bewaffneten Drohnen. Bilder von der Verteidigungsministerin mit derlei martialischem Kriegsgerät wollen ihre PR-Berater tunlichst vermeiden.

Dass solche ferngelenkten unbemannten Flugzeuge, die mit Raketen und Bomben bewaffnet werden können, demnächst dennoch im Arsenal der Bundeswehr auftauchen werden, ist beschlossene Sache. Eine eigene europäische Kampfdrohne soll in den nächsten Jahren entwickelt werden - höchstwahrscheinlich vom Airbus-Konzern.

Eine Zwischenlösung - für mehr als eine halbe Milliarde Euro - Doch weil das noch mindestens bis 2025 dauern wird, soll eine Zwischenlösung her. Im Januar hatte von der Leyen verkündet, wie die aussehen soll. Beim israelischen Hersteller IAI wolle man vier bis sechs Maschinen des Typs "Heron TP" leasen, also auf Zeit mieten. Und das zu einem stattlichen Preis: 580 Millionen Euro wird die Bundesrepublik für eine Handvoll "Heron TP" bezahlen. Wohlgemerkt: nicht, um sie zu kaufen, sondern nur, um sie zu leasen. >>>

„Nie wieder!“?
Ellen Rohlfs, 2007 – nach Erich Fried  „ein trockenes Gedicht“

Deutsche Kolonialoffiziere und-Soldaten begingen unter Führung von General  von Trotha
 Den Völkermord an den Hereros in Südwestafrika – das war 1904

 Die deutsche Regierung war vom deutschen Botschafter in Aleppo gut informiert
Über die Vertreibung und den Völkermord an den Armeniern in der Türkei -

Sie mischte sich nicht ein. Das war 1915.
Die deutsche Nazi-Regierung beging  den
Genozid am jüdischen Volk

Ein großer Teil der deutschen Bevölkerung wusste oder ahnte wenigstens darum und schaute weg
Das war von 1942 – 1945. Danach hieß es entsetzt nicht nur von den Überlebenden der KZ:
„Nie wieder!“

Die deutsche Regierung von  heute „unterhält enge Beziehungen zu Israel“ und kennt die Ziele
Der rechts-extremen, rassistischen Regierung: Palästina  araberrein zu machen:  (Lieberman u.a.p)
d.h. ethnische Säuberung , also Transfer und „Politizid“.( nach Kimmerling u. vielen Rabbinern)
Die Regierung schickt dennoch U-Boote und Panzer-Ersatzteile
Und unterstützt so eine brutale, unterdrückerische Besatzung,
auch den Bau der monströsen Apartheidmauer.  Sie sieht nur die Opfer  der einen – und schweigt
zu den größeren Opfern der andern Seite.

Sie schweigt zu Kriegsverbrechen. Das ist eindeutig Mitttäterschaft.

Das geschieht heute – seit 1947 -2016.

Resumèe:
Deutschland beteiligte sich  in gut hundert Jahren
Aktiv und direkt, indirekt oder passiv
An vier Verbrechen  gegen die Menschlichkeit.
Ich bin fassungslos.
„J’accuse!“

Detention figures – According to the Israeli Prison Service (IPS), as of 30 April 2016, there were 6,295 Palestinians (West Bank, East Jerusalem and Gaza) held as "security prisoners" in Israeli detention facilities including 414 children. In the case of children there was a 5 per cent decrease in the number compared with the previous month and an annual increase of 93 per cent compared with 2015. These figures include 13 children held under administrative detention orders. A further 1,586 Palestinians were held in IPS detention as "criminal prisoners" including 14 children. More statistics >>>

US State Department’s report on human rights (April 2016) The US Department of State’s annual report covers human rights abuses during 2015. After referring to UNICEF's 2013 finding that ill-treatment of children held in Israeli military detention appears to be "widespread, systematic and institutionalised", the State Department referred to recent reports indicating that 61 per cent of minors continue to report being subjected to physical violence; 90 per cent continue to be hand-tied; 81 per cent continue to be blindfolded; and 96 per cent are denied timely access to a lawyer. >>>

Unlawful transfer of protected persons The Fourth Geneva Convention (Art. 76) prohibits the transfer and detention of "protected persons" outside occupied territory. According to the Israeli Prison Service (IPS), in April 2016, 48 per cent of Palestinian children and 86 per cent of adults continue to be detained in facilities in Israel in violation of the Convention and the Rome Statute of the International Criminal Court (Art. 8). It is estimated that this policy, which commenced in 1967, is currently affecting more than 7,000 Palestinian men, women and children each year. >>>

Comparative graph – issues of concern (update) In April 2016, MCW updated the comparative graph tracking 13 issues of concern. The latest evidence indicates that there has been a rise during the first four months of this year in the number of reports relating to: hand ties; blindfolds; physical abuse; use of documentation written in Hebrew; threats, verbal abuse; and children who report being transferred on the metal floor of military vehicles. There has also been a fall in the percentage of children who report being informed of their right to silence or were accompanied by a parent during their interrogation. The evidence does indicate a significant rise in the percentage of children permitted to consult with a lawyer prior to questioning (4 per cent in 2015 rising to 23 per cent in 2016 (based on 26 testimonies)). >>>

Wiping Palestinian history off the map in Jaffa - Natasha Roth - A tourist map of Jaffa presents a reimagined, Zionist version of the city: Jaffa 2.0 is a boutique neighborhood of Tel Aviv, with a smattering of ‘local’ (read: native) color. But the map itself simply represents a much broader process of destruction and reconstruction.

If you go into Jaffa’s tourist information centers (run by the Tel Aviv-Jaffa Municipality) and ask for a map, you’ll receive a colorful, user-friendly guide promising to tell you the best places to go to sample Jaffa’s food, markets, history and more — and in four different languages, no less. >>>

`Two countries, One homeland` - Itay Blumental - Ynet News "A new peace organization called "two countries, one homeland" which is made up of both Israelis and Palestinians had its first convocation on Thursday morning whereby it announced its principals: two independent states based on the 1967 lines, economic cooperation, and a shared capital in Jerusalem." >>>

MELDUNGEN ANDERER Tage  FINDEN SIE  im  Archiv >>>

Aktuelle  Kurznachrichten

Bundeswehr least Drohnen aus Israel - 580 Millionen-Miete
Mitbewerber General Atomics aus den USA. hatte den Deutschen eine vergleichbare Zahl von Kampfdrohnen des Typs Predator für gerade mal 400 Millionen Euro zum Kauf angeboten.

Web documentary aims to tell stories of Gaza’s ‘obliterated families’

78% of Israelis support annexing West Bank settlement Ma’aleh Adumim

Palestinian parliamentarian Khalida Jarrar returns to West Bank after more than a year in Israeli prison

How one Jerusalem neighborhood has been left to fend for itself

List of Non-profits That Would Be Affected by Proposed NGO Bill Revealed

Gaza is a concentration camp, and it's an American delusion not to recognize that -- Weschler

Army Kidnaps A Palestinian Near Hebron

One Palestinian Injured In Gaza, Many Suffer Effects Of Teargas Inhalation

Two Siblings Injured In Kufur Qaddoum, Army Sprays Homes With Wastewater

Many Injured In Bil’in’s Weekly Nonviolent Protest

Bethlehem- Scores Join Freedom March ; Saying Enough 49 Years of Occupation

Wiping Palestinian history off the map in Jaffa

Israel discusses Gaza war crimes with ICC prosecutor

2016 06 03

Kein Hoffnungsschimmer bei Pariser Nahost-Konferenz
 

Israeli authorities hold secret meetings with US in advance of Friday’s peace talks


Saeb Erekat- Paris Peace Summit Will Equalize Power Between Israel and Palestine
 

How Israel Lost Its Latest Chance for a Peace Process

Israel entlässt palästinensische Abgeordnete aus Haft

Schönborn kritisiert Boykottaufrufe gegen Israel
Kardinal betonte in Interview mit Nationalisten-Sender gute Beziehungen zum israelischen Staat
Wien – Kardinal Christoph Schönborn hat Boykottaufrufe gegen Israel kritisiert. "Ich habe nie daran gedacht und ich denke, dass es nicht nur falsch, sondern auch dumm ist"

Aeham Ahmad aus Flüchtlingslager Jarmuk - Pianist: "Statt Hilfe bekomme ich Preise" - Als Musiker im Palästinenserlager wurde Aeham Ahmad weltweit bekannt. Jetzt spielt er in Berlin. Aber er will mehr sein als "der Flüchtling, der so toll Klavier spielt".

Solidarität mit Marwan Bargouti, dem Mitbegründer von BDS
In der französischen Stadt Montataire lässt man sich nicht einschüchtern: auf der Vorderseite des Bürgermeisteramtes wird die Freilassung des politischen Gefangenen Marwan Barghouti gefordert. (französisch)

Feminist Palestinian lawmaker freed from Israeli prison after 14 months

Palestinian parliamentarian Khalida Jarrar served 14 months for incitement and membership in the Popular Front for the Liberation of Palestine.

Bethlehem- Scores Join Freedom March ; Saying Enough 49 Years of Occupation

Israel Releases Leftist Legislator Khaleda Jarrar

PCHR Weekly Report- 5 Palestinians wounded; 99 abducted by Israeli forces this week

No room for Palestinians at Tel Aviv Pride Parade

Two Palestinians Injured, One Seriously, In Nablus

Israeli forces shoot, injure 3 Palestinians, set fire to land in weekly Friday demos

Egyptian authorities close Rafah crossing Friday, to reopen ahead of RamadanJune 3, 2016

Egyptian power lines to the Gaza Strip out of order, causing electricty blackoutsJune 3, 2016

BDS movement in Morocco gets dozens of shop owners to boycott Israeli dates

Hebron shooting: Footage shows 'settler kicking knife towards Palestinian man's body' after soldier killed him

 Palstine activists turn fury on HP

Israel cannot have its cake and eat it too

Conference on Israeli-Palestinian conflict

China willing to work closely with UN to solve Palestinian-Israeli issue: FM

Lieberman to wage war of attrition against Palestinians

Israeli minister to leave gov’t if deal struck with Pals

Israeli PM pledges to keep Jerusalem Jewish forever

Israeli forces execute Palestinian girl in West Bank

Egypt reopens Gaza crossing for third day

Arab peace plan best option for Israel, says Saudi

Israel to lift Palestinian restrictions

This Week in Palestine Week 22 2016

World powers have duty to revive Middle

France: Palestine talks open in Paris

Palestinians mourn boxing legend and their greatest supporter

Israel escalates forced transfer of Palestinians

2016 06 03

Die Personalrochaden von Premier Benjamin Netanjahu in der Regierung haben die politische Krise in Israel nicht lösen können, schreibt die Zeitung „Kommersant“ am Mittwoch.

Der nach dem Konflikt mit dem Premier zurückgetretene Verteidigungsminister Mosche Jaalon sammelt bereits Spenden für die Gründung einer neuen rechtszentrischen Partei

Israeli authorities hold secret meetings with US in advance of Friday’s peace talks

LDJ et Français dans l'armée d'occupation : le nouveau clip de Karmel Japha

 Israel’s Future is Terrifying: Moshe Ya’alon and Israel’s Disconcerting ‘Morality’

Israel commandeers UN for anti-BDS pep rally

Reporter eines iranischen TV-Senders in Israel verhaftet

No room for Palestinians at Tel Aviv Pride Parade

Soldiers Invade Several Areas In Bethlehem

Army Kills A Palestinian Woman Near Tulkarem

Israeli Soldiers Kidnapped Twelve Palestinians In The West Bank

Report- “Israeli Army Kidnapped 471 Palestinians In May, 5805 Since October 1st”

Israeli Army Invades Agricultural Lands In Central Gaza

Liberman's first task- End Gaza's suffering

BDS movement in Morocco gets dozens of shop owners to boycott Israeli datesJune 2, 2016

Israeli ex-officers issue plan to restart peace talks, condemn government inaction

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