Gutachten zur «Arbeitsdefinition Antisemitismus»
der International Holocaust Remembrance Alliance
Peter Ullrich - Oktober 2019 -
Rosa-Luxemburg-Stiftung
Der Antisemitismus ist nach der Shoah nicht aus
Deutschland, Europa und anderen Regionen der
Welt verschwunden, wie wir aus vielen
Untersuchungen und Schilderungen wissen. Er
stellt in erster Linie eine direkte Gefahr für
die betroffenen Jüdinnen und Juden dar und führt
gleichzeitig in den Gesellschaften, in denen er
virulent werden kann, zur Aushöhlung von
Solidarität, Inklusion, Gleichberechtigung,
Demokratie und Menschenrechten.
Gleichzeitig haben wir in den letzten Jahren in
Deutschland wie in den meisten europäischen
Ländern einen Aufstieg rechtspopulistischer und
rechtsnationalistischer Parteien erlebt, der oft
mit einem wachsenden Rassismus einhergeht.
Jüdinnen und Juden in Europa erfahren in den
letzten Jahren eine Zunahme von Antisemitismus.
Es gibt unterschiedliche Wahrnehmungen und
Einschätzungen, aus welchen Motiven, Ideologien
und Gruppen sich der gegenwärtige Antisemitismus
in Deutschland und Europa speist. Keine
politische Strömung, keine gesellschaftliche
Gruppe ist vollkommen frei von einer
Anfälligkeit für antisemitische und rassistische
Klischees. Oft mangelt es zumindest an Empathie
für die von Antisemitismus betroffenen Menschen.
Insofern haben wir als Rosa-Luxemburg-Stiftung
auch sorgsam auf das eigene linke politische
Feld zu schauen. Gleichzeitig sind die
Hauptträger auch des gegenwärtigen
Antisemitismus andere, rechte Gruppen und
Ideologien der Ungleichwertigkeit, so, wie sie
es auch in der Vergangenheit waren.
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung befasst sich seit
ihrer Gründung mit dem Antisemitismus,
reflektiert antisemitische Phänomene aus
unterschiedlichen Blickwinkeln und untersucht
unterschiedliche Aspekte in diesem Zusammenhang,
wobei ein wichtiger Schwerpunkt die
selbstkritische und reflektierende Beschäftigung
mit Antisemitismus in linken Zusammenhängen
bildete. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen
Zunahme antisemitischer Phänomene hat sich die
Rosa-Luxemburg-Stiftung dazu entschlossen, eine
systematische Reihe von Veröffentlichungen und
Veranstaltungen zu initiieren, die sich mit
Antisemitismus und dessen Bekämpfung befassen.
In einem ersten Schritt soll die Definition von
Antisemitismus untersucht werden. Antisemitismus
zu bekämpfen bedarf einer breit akzeptierten
Definition als Grundlage für Gegenmaßnahmen. Die
„Arbeitsdefinition Antisemitismus“ der
International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA)
versucht dies. Gegen ihre Kriterien regt sich
jedoch auch Widerspruch, vor allem in Bezug auf
Fragen, die eine Kritik an Israel und seiner
Politik betreffen. Wie kontrovers und
folgenreich dies sein kann, zeigen die Debatten
in der britischen Labour Party.
Aus diesem Grund haben die
Rosa-Luxemburg-Stiftung und medico international
ein Gutachten in Auftrag gegeben, das sich mit
dieser Definition auseinandersetzt. Erstellt
wurde es vom Soziologen und
Kulturwissenschaftler Peter Ullrich, der mit den
Schwerpunkten Protest- und
Antisemitismusforschung an der TU Berlin
arbeitet. Diesem Gutachten werden weitere
Studien und Publikationen zu anderen Facetten
des Antisemitismus folgen. Tsafrir
Cohen, Katja Herrmann, Florian Weis
Quelle
Das Gutachten zur
„Arbeitsdefinition Antisemitismus“ der
International Holocaust Remembrance Alliance
(IHRA) können Sie hier lesen und als pdf Datei
herunterladen >>>
Eine Auswahl von
Publikationen der Rosa-Luxemburg-Stiftung zum
Themenfeld Antisemitismus
Mario Kessler
Die KPD und der Antisemitismus in der
Weimarer Republik
in: UTOPIE kreativ, Heft 173 (März 2005), S.
223–232
Peter Ullrich
Die Linke, Israel und Palästina
hrsg. von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin:
Karl Dietz Verlag 2008
Horst Helas u.a.
(Hrsg.)
Neues vom Antisemitismus
Texte 46 der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin:
Karl Dietz Verlag 2008
Moritz Blanke und
Marcus Hawel (Hrsg.)
Der Nahostkonflikt
Befindlichkeiten der deutschen Linken
Texte 66 der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin
2010
Peter Ullrich
Linke, Nahostkonflikt, Antisemitismus
Wegweiser durch eine Debatte. Eine kommentierte
Bibliografie
hrsg. von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Reihe
Analysen, Berlin 2012
Angelika Timm
(Hrsg.)
Die deutsche Linke und der Antisemitismus
Ausgewählte Zeugnisse der Antisemitismusdebatte
in der Partei DIE LINKE
Tel Aviv 2012
Rosa-Luxemburg-Stiftung (Hrsg.)
Antisemitismus in der DDR – ein aktuelles Thema?
Audio-Dokumentation, 2012
Mario Kessler und
Klaus Lederer
DIE LINKE, Israel und der Antisemitismus: Thema
beendet?
hrsg. von der Rosa-Luxemburg-Stiftung,
Standpunkte 5/2012
Peter Ullrich
Deutsche, Linke und der Nahostkonflikt
Politik im Antisemitismus- und
Erinnerungsdiskurs
Mit einem Vorwort von Micha Brumlik, gefördert
von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Göttingen:
Wallstein 2013
Deutsche, Linke und der Nahostkonflikt
Politik im Antisemitismus- und
Erinnerungsdiskurs
Video-Dokumentation der Buchvorstellung und
Podiumsdiskussion, mit einem Kommentar von Micha
Brumlik, 2013
Mit Luther und Hitler für Glauben und Volkstum
Geschichtspolitik und Antisemitismus am Beispiel
der lutherischen Landeskirche Sachsens
Audio-Dokumentation mit Hansjörg Buss, 2015
International Holocaust Remembrance Alliance – ist formuliert, um angebrachte Kritik
am Staate Israel und Unterstützung für die Rechte der
Palästinenser mit Antisemitismus gleichzusetzen. Ein sehr
gefährlicher Schritt.“
– Arthur Goodman – JJP (European Jews for Justice for
Palestinians)
Teil I - Seit Kurzem hat Luxemburg den Vorsitz der IHRA.
Neben der so wichtigen Erinnerung an die Verbrechen gegen
die Menschlichkeit des Nazi-Regimes promoviert die IHRA auch
eine neue, sehr umstrittene Definition des Antisemitismus –
umstritten, weil sie die legitime Kritik israelischer
Politik und damit die Meinungsfreiheit gefährdet. Eine
Motion des Abgeordneten Laurent Mosar lädt die Luxemburger
Regierung ein, sich diese neue Definition anzueignen.
Es handelt sich um eine rechtlich nicht bindende Definition,
die, sicherlich mit Absicht, besonders vage formuliert ist.
Im Wortlaut: „Antisemitismus ist eine bestimmte Wahrnehmung
von Juden, die sich als Hass gegenüber Juden ausdrücken
kann. Der Antisemitismus richtet sich in Wort und Tat gegen
jüdische oder nicht-jüdische Einzelpersonen und/oder deren
Eigentum sowie gegen jüdische Gemeindeinstitutionen und
religiöse Einrichtungen.“ Die Gefahr liegt im schwammigen
Wortlaut sowie in den Beispielen, die der Definition „zur
Veranschaulichung dienen“. Da heißt es: „Erscheinungsformen
von Antisemitismus können sich auch gegen den Staat Israel,
der dabei als jüdisches Kollektiv verstanden wird, richten.“
Antisemitisch seien auch „Vergleiche der aktuellen
israelischen Politik mit der Politik der
Nationalsozialisten“ sowie „Der Vorwurf gegenüber Juden, sie
fühlten sich dem Staat Israel oder angeblich bestehenden
weltweiten jüdischen Interessen stärker verpflichtet als den
Interessen ihrer jeweiligen Heimatländer“ oder „das
Aberkennen des Rechts des jüdischen Volkes auf
Selbstbestimmung, z.B. durch die Behauptung, die Existenz
des Staates Israel sei ein rassistisches Unterfangen“.
Beruhigen soll die Formulierung „Allerdings kann Kritik an
Israel, die mit der an anderen Ländern vergleichbar ist,
nicht als antisemitisch betrachtet werden“.
All jene, die sich hinter diese IHRA-Definition von
Antisemitismus stellen möchten, sollten sich fragen, warum
diese von international anerkannten Juristen scharf
kritisiert wird genauso wie von der „Commission nationale
consultative des droits de l’homme“ in Frankreich, warum die
EU-Grundrechtsagentur (Fundamental Rights Agency, FRA) diese
Definition ablehnt und von ihrer Internetseite entfernt hat
mit dem Argument, es handele sich um keine gültige
Definition, warum auch 40 jüdische Organisationen die
Regierungen auffordern, diese Definition nicht anzunehmen.
>>> |
|
|
Das Massaker von
Al-Dawayima
-
29. 10. 1948
"Barbarei durch ein gebildetes
und kultiviertes Volk"
- das Massaker von Dawayima war schlimmer als
das von Deir Yassin
Jonathan Ofir- 7. Februar 2016 Übersetzt mit
DeepL.com
"Es gab keine Schlacht und keinen Widerstand
(und keine Ägypter). Die ersten Eroberer töteten
von achtzig bis hundert Araber[einschließlich]
Frauen und Kinder. Die Kinder wurden getötet,
indem man ihnen die Schädel mit Stöcken
zerschlug. Ist es möglich, über Deir Yassin zu
schreien und über etwas viel Schlimmeres zu
schweigen?" Zum ersten Mal überhaupt wird ein
Brief mit einem Zitat eines der israelischen
Soldaten, die am Massaker von Al-Dawayima im
Oktober 1948 beteiligt waren, vollständig
veröffentlicht.
Am Freitag, den 5. Februar 2016, veröffentlichte
Haaretz einen hebräischen Artikel des
israelischen Historikers Yair Auron, der eines
der größten Massaker von 1948 behandelt. Das
Massaker findet in Al Dawayima statt, westlich
von Al-Khalil (das oft als Hebron bezeichnet
wird). In einem Interview mit Haaretz aus dem
Jahr 2004 bezeichnet der israelische Historiker
Benny Morris dies als ein Massaker an
"Hunderten".
Nach dem Massaker wurde ein Brief an den
Herausgeber der linken Schwesterzeitung
Al-Hamishmar geschickt, aber nie veröffentlicht.
Wie Auron bemerkt, gibt es noch viele Archive
der Zeit, die klassifiziert sind. Auron erklärt
auch, dass es eine Untersuchung gab, die nie
abgeschlossen wurde und " versiegte ", da im
Februar 1949 dem Militärpersonal eine massive
Amnestie gewährt wurde.
Dies ist ein sehr ausführlicher Artikel, aber
ich fand ihn nützlich genug, um diesen Brief
vollständig selbst zu übersetzen. Der Brief, der
zuerst "verschwand", wurde Auron vom Historiker
Benny Morris zur Verfügung gestellt. Obwohl auf
diese Fragen in historischen Zusammenfassungen
im Vorbeigehen hingewiesen wurde, ist das
Schreiben noch nie vollständig veröffentlicht
worden.
Der Historiker/Sleuth Benny Morris hat den
arabisch-muslimischen Geist mit gewöhnlichen
Haushaltsgegenständen und israelischen
Polizeistatistiken entschlüsselt.
Historiker/Schlittenführer Benny Morris
Der Brief wird von einem Mitglied der linken
Partei MAPAM, S. Kaplan, verfasst, der das
Zeugnis vom Soldaten erhalten hat. Es ist an
Eliezer Peri, den Herausgeber von Al Hamishmar,
geschrieben und datiert vom 8. November 1948 (10
Tage nach dem Massaker):
An Genossen Eliezer Peri, guten Tag,
Heute habe ich den Leitartikel von "Al Hamishmar"
gelesen, in dem die Frage nach dem Verhalten
unserer Armee aufgeworfen wurde, der Armee, die
alle außer ihren eigenen Wünschen besiegt.
Ein Zeugnis, das mir von einem Offizier gegeben
wurde, der sich am Tag nach seiner Eroberung
in[Al] Dawayima befand: Der Soldat ist einer von
uns, intellektuell, zuverlässig, insgesamt
100%ig. Er hatte sich mir anvertraut, aus der
Notwendigkeit heraus, die Schwere seiner Seele
vom Entsetzen der Erkenntnis zu befreien, dass
ein solches Maß an Barbarei von unseren
gebildeten und kultivierten Menschen erreicht
werden kann. Er vertraute sich mir an, denn
nicht viele sind heute die Herzen, die zuhören
können.
Es gab keine Schlacht und keinen Widerstand (und
keine Ägypter). Die ersten Eroberer töteten von
achtzig bis hundert Araber[einschließlich]
Frauen und Kinder. Die Kinder wurden getötet,
indem man ihnen die Schädel mit Stöcken
zerschlug. Es gab kein Haus ohne Tote. Die
zweite Welle der[israelischen] Armee war ein
Zug, zu dem der aussagende Soldat gehört.
In der Stadt blieben männliche und weibliche
Araber zurück, die in Häuser gesteckt und dann
eingesperrt wurden, ohne Essen und Trinken zu
erhalten. Später kamen Sprengstoffingenieure, um
Häuser zu sprengen. Ein Kommandant befahl einem
Ingenieur, zwei ältere Frauen in das Haus zu
bringen, das gesprengt werden sollte. Der
Ingenieur weigerte sich und sagte, er sei
bereit, Befehle nur von seinem[eigenen]
Kommandanten zu erhalten. So befahl sein
Kommandant den Soldaten, die Frauen
hineinzubringen, und die böse Tat wurde
vollbracht.
Ein Soldat prahlte, dass er eine arabische Frau
vergewaltigt und danach erschossen habe. Eine
arabische Frau mit einem eintägigen Kind wurde
für die Reinigung des Hinterhofes, in dem die
Soldaten essen, benutzt. Sie diente ihnen ein
oder zwei Tage lang, danach erschossen sie sie
und das Kind. Der Soldat erzählt, dass die
Kommandanten, die kultiviert und höflich sind,
in der Gesellschaft als gute Jungs gelten, zu
abscheulichen Mördern geworden sind, und das
nicht im Sturm der Schlacht und der hitzigen
Reaktion, sondern aus einem System der
Vertreibung und Zerstörung. Je weniger Araber
übrig bleiben - desto besser. Dieses Prinzip ist
das Hauptmotiv der Vertreibungen und
Schreckensakten, gegen die niemand Einwände
erhebt, weder im Feldbefehl noch im obersten
militärischen Kommando. Ich selbst war zwei
Wochen lang an der Front und hörte Geschichten
von Soldaten und Kommandanten, wie sie sich bei
der Jagd und dem "Ficken" von[sic] hervorgetan
haben. Einen Araber zu ficken, einfach so und
unter allen Umständen, gilt als eine
beeindruckende Mission und es gibt einen
Wettbewerb um den Gewinn dieser[Trophäe].
Wir befinden uns in einem Rätsel. Dies in der
Presse zu verkünden, bedeutet, die Arabische
Liga zu unterstützen, die unsere Vertreter alle
Beschwerden zurückweisen. Nicht zu reagieren
würde Solidarität mit moralischer Korruption
bedeuten. Der Soldat sagte mir, dass Deir
Yassin[ein weiteres Massaker von Irgun
Militanten, April 1948] nicht der Höhepunkt des
Hooliganismus ist. Ist es möglich, über Deir
Yassin zu schreien und über etwas viel
Schlimmeres zu schweigen?
Es ist notwendig, einen Skandal in den internen
Kanälen zu provozieren, auf einer internen
Untersuchung zu bestehen und die Schuldigen zu
bestrafen. Und vor allem ist es notwendig, im
Militär eine spezielle Einheit für die
Zurückhaltung der Armee zu schaffen. Ich selbst
beschuldige zunächst die Regierung, die kein
Interesse daran zu haben scheint, die Phänomene
zu bekämpfen und sie vielleicht sogar indirekt
fördert. Die Tatsache, dass man nicht handelt,
ist an sich schon ermutigend. Mein Kommandant
sagte mir, dass es einen ungeschriebenen Befehl
gibt, keine Kriegsgefangenen zu nehmen, und die
Auslegung des "Gefangenen" wird von jedem
Soldaten und Kommandanten individuell
vorgenommen. Ein Gefangener kann ein arabischer
Mann, eine Frau oder ein Kind sein. Dies geschah
nicht nur an den
Ausstellungsfenstern[palästinensische
Großstädte] wie Majdal und Nazareth.
Ich schreibe Ihnen dies, damit im Leitartikel
und in der Partei die Wahrheit bekannt wird und
etwas Effektives getan wird. Zumindest sollen
sie sich nicht der falschen Diplomatie hingeben,
die Blut und Mord vertuscht, und soweit möglich,
darf auch das Papier dies nicht schweigend
durchgehen lassen.
Kaplan
Quelle
Sonderseite zum
Massaker von
Al-Dawayima >>>
|
|
|
Israelische Polizistin erschoss
palästinensischen Mann aus Spaß".
Normalerweise entlastet die israelische
Justiz entweder die israelische Armee,
Polizisten wegen der Anklage der Aggression
gegen Palästinenser oder sie wird für kurze Zeit
ins Gefängnis geschickt. - 16. Oktober
2018
Die israelische Grenzpolizistin war verhaftet
worden, weil sie einen palästinensischen Mann in
Jerusalem erschossen und ihn, wie sie erkannte,
"aus Spaß" verwundet hatte, berichteten
israelische Medien am Dienstag.
Während sie im Mai dieses Jahres auf einer
Patrouille in der Nähe des israelischen
Militärkontrollpunktes Al-Za'im war, schoss die
israelische Polizistin den Palästinenser "ohne
ersichtlichen operativen Grund" in den Rücken,
so Ynet News.
Nach der Befragung wurde sie wegen der
Schießerei sowie wegen der Behinderung der
Justiz verhaftet, weil sie einem israelischen
Soldaten, der wegen des Vorfalls befragt wurde,
sagte, sie wisse nichts davon.
Auf ähnlichen Anklagen wurden vier weitere
israelische Grenzpolizisten verhaftet,
berichtete Ynet News, aber sie wurden nach einer
Befragung freigelassen.
Die Quelle sagte Ynet News, dass, wenn der
"Verdacht gegen sie klar wird, die Grenzpolizei
die notwendigen Schritte unternehmen wird, um
sie aus der Truppe zu entfernen".
Als Einleitung zur Aufklärung der Polizistin
wies der Anwalt Itzik Cohen die Anklage zurück
und sagte: "Der wahre Grund für die Verhaftung
des Angeklagten ist der Versuch der
Polizeifahndungseinheit, ihren Geist zu brechen
und sie zu einer Tat zu bringen, die sie nicht
begangen hat".
Normalerweise entlastet die israelische Justiz
entweder die israelische Armee und die Polizei
wegen der Anschuldigung der Aggression gegen
Palästinenser oder lässt sie für kurze Zeit ins
Gefängnis kommen.
Quelle |
|
|
IOF
demontiert Teil einer Schulmauer in Jenin,
beschlagnahmt seine Kantine
28. 10. 2019
Die
israelischen Besatzungstruppen haben am Montag
einen Teil der Mauer der "Tahaddi (Challenge) 17
School" abgerissen und einen Container
beschlagnahmt, der von der Schule als Kantine
genutzt wurde, im Dorf Dahr al-Maleh, das hinter
der Apartheidwand südwestlich von Jenin isoliert
ist.
Den Quellen zufolge hat das IOF die Schulmauer
abgerissen und eine mobile Kantine für die
Schule von Dhar al-Maleh südlich der Stadt Jenin
im nördlichen Westjordanland beschlagnahmt,
unter dem Vorwand, dass die Besetzung jeden Bau
in der Schule und in der Region verhindert habe.
Der Vorsitzende des Dorfrates, Omar al-Khatib,
sagte in Presseerklärungen, dass große Truppen
der israelischen Armee das Dorf stürmten und die
Schule überfielen, die umliegende geschlossene
Militärzone erklärten und Schüler und Eltern
daran hinderten, sich ihr zu nähern, bevor sie
einen Teil der Außenmauer zerstörten.
Salam Taher, Leiter der Direktion für Bildung in
Dschenin, sagte, dass solche Angriffe allen
Normen und internationalen Konventionen
widersprechen und auf die Bekämpfung des
Bildungsprozesses abzielen.
Sie wies darauf hin, dass die israelischen
Besatzungsbehörden, die keine Baugenehmigungen
in den Gebieten (C) erteilen, Dhar al-Maleh und
die hinter der Apartheidmauer liegenden Städte
südlich von Jenin ins Visier nahmen und die
Wohnwagen konfiszierten, um die Einrichtung
zusätzlicher Einrichtungen für die Schule zu
verhindern.
Quelle |
|
|
Quelle Facebook - um die Bilder zu vergrößern
auf das Bild oben klicken |
|
|
Einreise
nach Gaza ohne Begründung verweigert
Achim Kessler, Bundestagsabgeordneter und
stellvertretendes Mitglied im Unterausschuss für
Globale Gesundheit der Fraktion DIE LINKE.
„Ohne Begründung hat die israelische Regierung
meinen für gestern und heute geplanten Besuch in
Gaza verweigert, wo ich, begleitet vom Vertreter
der Bundesrepublik Deutschland, in den autonomen
palästinensischen Gebieten humanitäre
Einrichtungen der Gesundheits- und
Wasserversorgung besichtigen wollte, die mit
Geldern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit
betrieben werden. Ich protestiere gegen diese
Einschränkung meines Rechtes als gewählter
Abgeordneter, Projekte zu besuchen, die mit
deutschen Steuergeldern finanziert werden. Was
für deutsche Militärbasen in der Türkei gilt,
muss auch für deutsche humanitäre Projekte in
Gaza gelten. Ich fordere die Bundesregierung
auf, bei der israelischen Regierung gegen die
wiederholte Weigerung zu protestieren, deutschen
Abgeordneten die Einreise nach Gaza zu
erlauben“, erklärt Achim Kessler,
Bundestagsabgeordneter und stellvertretendes
Mitglied im Unterausschuss für Globale
Gesundheit der Fraktion DIE LINKE.
„Ich verurteile den fortgesetzten Versuch der
israelischen Regierung, die katastrophale
Situation, die in Gaza herrscht, vor den Augen
der Welt zu verbergen. Es ist unerträglich, dass
Kinder, die zur Krebsbehandlung von Gaza nach
Jerusalem gebracht werden müssen, weil nur dort
ihre Behandlung möglich ist, nicht von ihren
Eltern begleitet werden dürfen. Manche dieser
Kinder sind deshalb in Abwesenheit ihrer Eltern
gestorben. Es darf nicht sein, dass Patientinnen
und Patienten aus Gaza dringend notwendige
Behandlungs- und Operationstermine nicht
wahrnehmen können, weil die israelischen
Behörden die Ausreise aus Gaza verweigern oder
erst nach dem Termin bearbeiten.
Von dem verunreinigten Wasser in Gaza geht eine
erhebliche Gefahr für die Gesundheit der
Bevölkerung aus. Deshalb wollte ich ein Klärwerk
besuchen, das für 85 Millionen Euro aus
Deutschland gebaut wird. Dieses Klärwerk ist für
die Trinkwasserversorgung existentiell. Es ist
nicht hinnehmbar, dass die israelische Regierung
solche Projekte immer wieder durch die
Verweigerung der Importgenehmigung für Baustoffe
behindert.
Ungeachtet dessen werde ich meine Reise über die
Gesundheitsversorgung in den besetzten
palästinensischen Gebieten und in Israel mit
zahlreichen – auch offiziellen – Gesprächen
fortsetzen. Den ausgefallenen Teil der Reise
nach Gaza werde ich bei nächster Gelegenheit
nachholen.“
Quelle |
|
|
Zum
vergrößern die Grafik anklicken
Quelle |
|
|
Women Wage Peace: Wie Frauen zum
Frieden beitragen in Israel und Palästina
Friedenspreis 2019: Preisträgerin
"Spenderpreis"
Ein
Friedensabkommen zwischen Israelis und
Palästinenser*innen, das für beide Seiten
akzeptabel ist — das ist ein Ziel der Bewegung
Women Wage Peace. Allerdings wollen die Frauen
die Verhandlungen nicht den Männern überlassen:
Sie wollen bei der Entscheidungsfindung
einbezogen werden.
Genug ist genug. Das dachten sich viele Frauen
in Israel nach den blutigen, militärischen
Auseinandersetzungen im Gaza im Sommer 2014. Sie
gründeten Women Wage Peace, eine
Graswurzelbewegung, der sich schnell Hunderte
Frauen anschlossen: Im November machten sich
1000 Teilnehmerinnen aus Israel mit dem Zug auf
den Weg in die Grenzstadt Sderot.
Women Wage Peace - Wie Frauen zum Frieden
beitragen - Es war die erste Aktion von WWP, der
seither viele weitere gefolgt sind. So
organisieren die Frauen Friedensmärsche,
demonstrieren friedlich vor dem israelischen
Parlament — der Knesset — und schaffen Orte der
Begegnung für Menschen und insbesondere Frauen
aus Israel und Palästina. Zehntausende Frauen
und Männer unterstützen die Aktionen: An einem
200 Kilometer langen „Marsch der Hoffnung“ im
Herbst 2016 nahmen rund 30.000 Menschen aus der
ganzen Region teil. Zwei Wochen lang liefen sie
vom Norden und Süden nach Jerusalem.
Mit rund 40.000 Mitgliedern gilt Women Wage
Peace als größte Basisbewegung in Israel, auch
in Palästina organisieren sich Frauen. Die
Bewegung zeichnet sich durch eine flache,
dezentrale, eigenverantwortliche Struktur aus.
In der ganzen Region gibt es mehr als 100
Ortsgruppen, die Veranstaltungen, Vorträge und
Workshops zu Frauenbewegungen sowie nationalem
und internationalem Frauenrecht organisieren.
Dabei steht Women Wage Peace keiner politischen
Partei nahe. Vielmehr will die Organisation eine
breite Masse von Frauen ansprechen —
insbesondere jene, die sich im Alltag nicht
politisch engagieren, sich aber um das Leben
ihrer Kinder und zukünftiger Generationen
sorgen. Die Aktivistinnen gehören demnach
diversen Gruppen und Gemeinschaften der
israelischen und palästinensischen Gesellschaft
an. Sie sind jung und alt, haben
unterschiedliche religiöse und weltliche
Anschauungen, verschiedene politische Ansichten
und kommen aus dem Zentrum und aus der
Peripherie.
Women Wage Peace unterstützt keine bestimmte
Lösung des Konflikts, sondern verfolgt zwei
Ziele: Die israelische Regierung soll sich an
den Verhandlungstisch mit den Palästinensern
begeben, um ein für beide Seiten akzeptables
Friedensabkommen auszuhandeln. Dabei soll sie
Frauen aus der Zivilgesellschaft bei allen
Aspekten der Entscheidungsfindung beteiligen.
Women Wage Peace - Wie Frauen zum Frieden
beitragen - Obwohl sie von Politik und
Gesellschaft angefeindet werden, lassen die
Frauen nicht nach und suchen bei ihren Aktionen
den Dialog mit gewählten Volksvertreterinnen und
Volksvertretern und fordert regelmäßig
Anhörungen in politischen Gremien ein.
Quelle |
|
|
Korruption in Israel - Die Deals
des Premiers
Mitschnitte von Gesprächen
zwischen Ministerpräsident Netanjahu und einem
Herausgeber zeigen, wie beide dealten. Eine
Anklage droht dem Premier eh.
„Wenn du mich stürzt, werde ich alle Hebel in
Bewegung setzen [um dich zu stürzen]. Es wird zu
meiner Lebensaufgabe werden.“ Das ist kein Zitat
aus einem Mafia-Film, sondern eine Äußerung des
israelischen Ministerpräsidenten Benjamin
Netanjahu, dem in drei Fällen eine Anklage wegen
Betrug, Untreue und Bestechlichkeit droht.
Aufzeichnungen von Gesprächen zwischen Netanjahu
und Arnon Moses, dem Herausgeber der
einflussreichen israelischen Tageszeitung Jediot
Aharonot, wurden vor wenigen Tagen vom
Fernsehsender Channel 13 veröffentlicht.
Die Veröffentlichung fällt in eine für Netanjahu
denkbar ungünstige Zeit. Vor wenigen Tagen
musste er das Mandat zur Regierungsbildung an
seinen Kontrahenten Benny Gantz weitergeben. Der
hatte sich – gerade wegen der
Korruptionsvorwürfe, die Netanjahu beuteln –
geweigert, sich an einer Einheitsregierung unter
Netanjahu als Ministerpräsident zu beteiligen.
Sein politisches Überleben ist eng mit der Frage
verbunden, ob er einer Anklage oder gar
Haftstrafe entkommt. Denn seine Rettung – ein
Gesetz, das ihm Immunität verschafft – wird wohl
nur beschlossen werden, wenn er
Ministerpräsident bleibt.
Die Aufzeichnungen sind zentrales Beweismaterial
in dem als Akte 2000 bekannt >>>
|
Frühere Tage finden sie im chronologischen Archiv >>>
|
|
Nachrichten - Berichte
Israeli Tanks, Bulldozers, Invade Palestinian Lands in Central Gaza >>>
600 Settlers Storm West Bank Town Under Military Protection >>>
Soldiers Abduct Fifteen Palestinians In West Bank >>>
Israeli Forces Invade al-Aqsa Mosque, Assault Guards >>>
VIDEO - Israeli Police Pepper Spray Palestinians, Shoot One, Detain Three
>>>
Israeli Settlers Attack Civilian Homes in Central West Bank >>>
Augusta Victoria Hospital Out of Service, PA Refuses to Pay Debts >>>
29. 10.
2019
GOP House members say resolution affirming two-state solution contradicts administration’s peace plan >>>
Augusta Victoria Hospital Out of Service, PA Refuses to Pay Debts >>>
Four Administrative Detainees Still on Hunger Strike >>>
MADA Denounces Recent Wave of Violations against Palestinian Journalists
>>>
Illegal Israeli Colonists Write Racist Graffiti Near Nablus >>>
28. 10.
2019
Farmers Denied Entry to Their Land Behind Israeli Apartheid Wall >>>
VIDEO- Watch as Illegal Settlers and Israeli Forces Attack a Peaceful Protest
>>>
Illegal Israeli Colonists Attack Palestinian Family, Solidarity Activists,
Picking Olive Trees Near Salfit >>>
Settlers Chop 25 Olive Trees of Palestinian Farmers >>>
Israeli Police Attack Palestinian Demonstration in Support of Hunger Striking
Prisoners >>>
27. 10.
2019
Vor 25 Jahren vereinbarten Israel und Jordanien gute Beziehungen - danach durfte
Israel einen 80 Hektar großen Landstrich nutzen. Nun fordert Jordanien das
Gebiet zurück. Ein Besuch.
Die
Israelis nennen das Gebiet Naharayim ("zwei Flüsse"), die Jordanier Baqura: Seit
24 Jahren ist es als Ausflugsziel bei Israelis beliebt, nun soll die Verpachtung
vonseiten Jordaniens aufgekündigt werden. >>>
Israeli Police Attack Palestinian Demonstration in Support of Hunger Striking Prisoners >>>
PCHR Weekly Report On Israeli Human Rights Violations in the Occupied Palestinian Territory (17 – 23 October 2019) >>>
26. 10. 2019
Episcopal Church officially bars
investments in companies benefitting
from the Israeli occupation
>>>
Army Causes Family To Suffer Effects
Of Teargas Inhalation Near Jerusalem
>>>
Israeli Soldiers Abduct A
Wheelchair-Bound Woman Ten Days
After Abducting Her Sons >>>
Police botched investigation into
shooting of Arab MK, report finds
>>>
Israeli troops desecrate mosque,
abduct 8-year old in al-Issawiya
>>>
Report- BDS the “Most Dangerous”
Movement for Israeli National
Security >>>
Israel releases stateless
Palestinian journalist it tried to
deport >>>
Army Attacks Farmers, Volunteers, In
Olive Orchards Near Nablus >>>
26. 10. 2019
Israelis May Have Committed Crimes
Against Humanity in Gaza Protests,
U.N. Says >>>
Report- BDS the Most Dangerous
Movement for Israeli National
Securiyt >>>
Ghannam Ends Hunger Strike after
Israel Sets Release Date >>>
Army Attacks Farmers, Volunteers, In
Olive Orchards Near Nablus >>>
Army Demolishes The Home Of A
Palestinian Detainee In Ramallah
>>>
Illegal Colonists Attack
Palestinians Farmers In Olive
Orchards Near Jenin >>>
Israel Attempts to Wipe out
Palestinian Curriculum in Jerusalem
>>>
The judge who designed the legal
foundations of Israel's occupation
>>>
24. 10. 2019
Gantz' große Chance: Israel ohne
Netanjahu? >>>
Longest hunger striking
administrative detainee ends fast
after Israel sets a date for his
release >>>
The Nakba and the Holocaust: A
Conversation with Bashir Bashir
>>>
Revealed: rightwing push to ban
criticism of Israel on US campuses
>>>
Illegal Colonists Attacks Farmers
Near Ramallah >>>
Illegal Israeli Colonists Invade
Olive Orchards, Steel Ladders
>>>
Hundreds of Israeli Settlers Storm
Al-Aqsa Mosque Compound >>>
British Forensic Researchers
Challenge Israeli Army over Shooting
of Child >>>
23. 10. 2019
Schwierige Regierungsbildung in
Israel
Kann's Gantz >>>
Burning trees and beating farmers-
Israeli settlers wreak havoc on
another olive harvest >>>
British Forensic Researchers
Challenge Israeli Army over Shooting
of Child >>>
For The Fourth Day, Israeli Soldiers
Force Palestinians Out Of Olive
Orchards Near Nablus >>>
Senator Elizabeth Warren Proposes
Aid Cuts over West Bank Settlements
>>>
VIDEO- Palestinian Forced to
Demolish Home in Jerusalem >>>
PPS- “Israeli Soldiers Abduct 14
Palestinians In West Bank" >>>
Checkpoint killing shows Israel
follows "trigger-happy" policy
>>>
22. 10.
2019
Netanyahu scheitert mit
Regierungsbildung und gibt Mandat
zurück
Rivlin sagte nach Netanyahus
Ankündigung, er werde nun das
Gespräch mit den Parteien im
Parlament suchen und Gantz eine
Chance bei der Regierungsbildung
geben. Er soll dafür vier Wochen
Zeit bekommen >>>
Cabinet holds Israeli government
fully responsible for escalations at
al-Aqsa mosque >>>
Palestine activist seeks Labour
nomination >>>
One Of Them Enters 100th Day; Six
Detainees Continue Hunger Strike
>>>
How 'Israel Hayom' became Trump’s
mouthpiece in the Middle East
>>>
21. 10.
2019
Illegal Colonists Attack Palestinian,
International Activists, In Olive
Orchards Near Bethlehem >>>
PPS- “Israeli Soldiers Abduct Nine
Palestinians In West Bank" >>>
Army Abducts A Palestinian Child In
Qalqilia >>>
20. 10. 2019
Israeli Soldiers Injure Many
Protesters, Abduct International
Peace Activist, In Kufur Qaddoum
>>>
Soldiers Abduct A Child, 9, In
Hebron >>>
Israeli forces close main West Bank
traffic artery for settlers’
marathon >>>
Three farmers injured in attack by
settlers near Nablus >>>
Settlers attack farmers harvesting
olive crops near Bethlehem >>>
Israeli soldiers injure Palestinian
farmer while working in his land in
Gaza >>>
19. 10. 2019
Over 70 Palestinians injured in
March of Return protests on Gaza
border with Israel >>>
Israeli Soldiers Attack A Wedding
Celebration Near Jerusalem >>>
Hunger Striking Detainee Slapped
With A New Administrative Detention
Order >>>
Illegal Colonists, Soldiers, Attack
Palestinian Farmers Trying To Pick
Their Olive Trees >>>
Israeli Troops Abduct Journalist &
Civilian from Jenin >>>
US ambassador says evacuating West
Bank settlements ‘would be a recipe
for disaster' >>>
18. 10. 2019
20:15 Uhr Mörder oder Held?
Der Fall des Elor Azaria - 3 Sat
Hebron, Westjordanland: Ein 21 Jahre
alter Palästinenser und sein Freund
greifen mit Messern israelische
Soldaten an. Ein Attentäter wird
erschossen, der andere bleibt nach
Schüssen verletzt und
bewegungsunfähig am Boden -
minutenlang. In wenigen Metern
Entfernung heben Sanitäter einen
Soldaten, den einer der Attentäter
mit einem Messer verletzt hat, in
einen Rettungswagen. Auch Elor
Azaria, ein Sanitäter der
Streitkräfte, hilft, seinen
Kameraden zu versorgen. Plötzlich
hebt Azaria sein Gewehr und schießt
dem verletzten Palästinenser in den
Kopf. Ein Menschenrechtler dreht den
Vorfall verdeckt. >>>
US ambassador says evacuating West
Bank settlements ‘would be a recipe
for disaster' >>>
Navy Attacks Palestinian Fishermen
in Gaza >>>
Settlers Raid Holy Sites in
Bethlehem and Jerusaelm >>>
51 Palestinians Injured near
Joseph’s Tomb >>>
Judge fines petitioners challenging
Israel's arms sales >>>
Soldiers Shoot Two Palestinian
Workers Near Jenin >>>
Addameer- “Update on the health
status of tortured detainee Smaer
Al-Arbeed" >>>
How Berlin became the 'capital city
of Arab exile' >>>
17. 10. 2019
Over 250 New Settler Units to be
Constructed in Occupied West Bank
>>>
Palestinians cry foul over Facebook
pro-Israel bias >>>
Jordan demands Israel release of its
two administratively detained
citizens >>>
16. 10.
2019
Dr. Hanan Ashrawi- Israel is waging
war against everything Palestinian
in Jerusalem >>>
Army Abducts A Palestinian, Summons
Two For Interrogation, In Jerusalem
>>>
Israeli Soldiers Invade Homes In
Sebastia >>>
Palestinians cry foul over Facebook
pro-Israel bias >>>
Israeli High Court facilitates
interrogation of Palestinian under
torture >>>
15. 10.
2019
The match has been increased!
Support Gaza writers by unlocking
these funds before time runs out
>>>
Illegal Colonists Attack
Palestinians Picking Their Olive
Trees Near Jenin >>>
Armed Illegal Colonist Attacks
Palestinian In Their Olive Orchards
>>>
Batya Ungar-Sargon links
anti-Zionists to David Duke and
synagogue murders >>>
Army Abducts Preventative Security
Head, Five Young men, In Al-Aqsa
>>>
Detainee On Hunger Strike For 82nd
Day Suffers Serious Health Condition
>>>
Six Palestinian Prisoners Continue
Long-Term Hunger Strike >>>
70 years of shooting refugees
>>>
Israel Threatens PA with Serious
Consequences in Response to Boycott
on Israeli Livestock >>>
Settlers Attack Elderly Man near
Bethlehem >>>
Illegal Israeli Colonists Puncture
Tires Write Racist Graffiti In
Salfit >>>
Mehr im Archiv >>>
|
|
|