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UNO kritisiert
Zunahme israelischer Angriffe auf palästinensische Schulen
2018 - 26.11.2018 - Laut Bericht kam es allein zwischen 6.
und 19. November bei vier Angriffen zur Verletzung von 63
palästinensischen Kindern; an den Angriffen, die in Hebron,
Bethlehem und Urif im Westjordanland stattfanden, hatten
sich Siedler beteiligt.
Die UN-Agentur
zur Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) hat am
Samstag eine Zunahme von Angriffen auf palästinensische
Schulen in den besetzten Gebieten sowohl durch israelische
Sicherheitskräfte als auch durch Siedler kritisiert.
Laut dem
Bericht kam es allein zwischen 6. und 19. November bei vier
dieser Angriffe auf Schulen in Hebron, Bethlehem und Urif im
Westjordanland zur Verletzung von 63 palästinensischen
Kindern; an einem dieser Angriffe waren Siedler beteiligt,
und zwar in Urif, wo etwa 50 Siedler, die vermutlich von der
Siedlung Yitzhar kamen, in Begleitung israelischer Soldaten
in die Schule eindrangen.
Bei diesem
Vorfall wurden laut dem vierzehntägigen Bericht von OCHA,
der von der Nachrichtenagentur Ma'an übernommen wurde, elf
Kinder verletzt: zwei durch scharfe Munition und drei durch
Gummi ummantelte Kugeln.
Außer der
Hervorhebung der Zunahme von Angriffen auf Schulen, hat OCHA
auch eine Zunahme von Angriffen auf palästinensische
Rettungsdienste sowie privaten Besitz registriert: laut UNO
innerhalb von 15 Tagen elf Angriffe.
Quelle
Übersetzung: K. Nebauer |

Israel verbietet palästinensischen
Amtsträgern sich frei zu bewegen - 26.11.2018 - Die
israelische Regierung kennt bei ihren Willkürpraktiken keine
Grenzen.
Israelische Posten beschlagnahmten den Pass des
(palästinensischen) Ministers von (Ost-) Jerusalem, Adnan
al-Huseyni, der zur palästinensischen Administration gehört,
und verhindern die Ausreise des Ministers ins Ausland für
drei Monate.
Dem Gouverneur von (Ost-)Jerusalen, Adnan Gaith, der zum
Ministerium für Jerusalem gehört, wurde für sechs Monate
verboten, ins besetzte Westjordanland fahren.
Außerdem darf sich der Gouverneur nicht mit einzelnen
palästinensischen Bevollmächtigten treffen.
Die Arabische Liga verurteilte diese willkürlichen Verbote.
Der Assistent des Generalsekretärs der Arabischen Liga für
palästinensische Angelegenheiten, Said Abu Ali, bezeichnete
die Verbote in seiner schriftlichen Erklärung als
rassistische Praxis.
In der Erklärung wird betont, dass (Ost-)Jerusalem zu einem
militärischen Hauptquartier geworden sei und Israel die
Besatzung verstärkt habe.
Ismail Haniye, der Leiter des politischen Büros der Hamas,
rief dazu auf, eine strategische Allianz aller Kräfte in der
Region zu bilden, und unterstrich, dasss alle Projekte, die
sich auf die Normalisation der Beziehungen zur
Besatzungsmacht Israel richten, abgelehnt werden müssen.
Haniye betonte, (Ost-)Jerusalem erlebe wegen der
israelischen Praktiken die schwierigsten Zeiten.
Er betonte, die islamischen Länder müßten eine Strategie mit
dem Ziel, die israelischen Pläne zu verhindern, einschlagen
und die palästinensische Bestimmung zu stärken.
Quelle
Übersetzung: K. Nebauer |

Israelische Polizei
greift bei Demonstration von Palästinensern gegen die
Festnahme des Gouverneurs von (Ost-)Jerusalem ein
-
26.11.2018 - Die israelische Sicherheitskräfte
verwendeten Blendgranaten, um die Demonstranten zu
zerstreuen und griffen bei einzelnen von ihnen auch physisch
ein.
Die israelische Polizei
griff bei dutzenden Palästinensern ein, die sich gestern
abend in der Saladinstraße versammelt hatten, um gegen die
Festnahme des (palästinenischen) Gouverneurs des besetzten
Ost-Jerusalem zu protestieren.
Sie setzte auch
Blendgranaten (Lärmgranaten) ein, um die Demonstranten zu
zerstreuen und griffen bei einzelnen von ihnen auch physisch
ein.
Es kam zwar wegen der
Intervention der israelischen Polizei bei den Leuten zu
einer großen Panik, es gab jedoch in diesem Fall keine
Festnahmen und keine Verletzten.
Der Gouverneur war
heute am frühen Morgen in seinem Haus im Stadtteil Silwan,
südlich von der Al Aqsa-Moschee, verhaftet worden.
Die palästinensische
Regierung verurteilte die Verhaftung des Gouverneurs durch
die israelischen (Sicherheits-)Kräfte.
Die israelischen
Behörden hatten dem Gouverneur am vergangenen Donnerstag das
Betreten Jerusalems für sechs Monate verboten.
Auch im vergangenen
Monat war der Gouverneur von israelischen (Sicherheits-)Kräften
festgenommen worden; er erschien vor Gericht und wurde
einige Tage später wieder freigelassen.
Quelle
Übersetzung: K. Nebauer |
Inga Gelsdorf hat die Texte der Videos ins deutsche
Übersetzt. Heute wird der Text zum Video zwei von
vieren veröffentlicht >>>
Al Jazeera
Investigations – The Lobby P2: The Training Session
Im zweiten Teil der Lobby schließt sich unser
Undercover-Reporter einer Delegation der
israelischen Botschaft auf dem Labour Party
Conference im vergangenen Jahr an. Das Programm
zeigt, wie Vorwürfe des Antisemitismus gegen
wichtige Mitglieder der Labour Party erhoben
wurden - und wie eine ehemalige Beamtin der
israelischen Botschaft verärgert war, als ihr
Hintergrund enthüllt wurde.

Al Jazeeras Untersuchungen - Wie
beeinflusst Israel die britische Politik? 2/4
Wir werden intern aufdecken, wie Israel versucht, die
verschiedenen Ebenen der britischen Demokratie zu
durchbrechen.
Die Lobby
Infolge von Jahrzehnten der Gewalt taucht seit Jahren eine
neue Herausforderung gegen Israels Besetzung von
palästinensischem Land auf, die BDS genannt wird. Es handelt
sich um eine globale Bewegung, die Israel Boykott,
Desinvestitionen und Sanktionen auferlegt und es als
Apartheidstaat bloßstellt. Die israelische Regierung hat mit
einer Kampagne reagiert, um das Image Israels
wiederherzustellen.
Netanyahu: „Der Grund, weshalb wir BDS bekämpfen, ist, weil
es falsch ist. Es ist ein Verstoß gegen die Moral.“
Es ist eine Operation, die das geheimnisvolle Ministerium
für Strategie-Angelegenheiten führt. Sie rekrutieren
hauptsächlich ehemalige Geheimdienstoffiziere, deren
Hauptaufgabe darin besteht, gegen BDS weltweit vorzugehen.
Indem sie einen Undercover-Reporter einsetzen, deckt die
Untersuchungseinheit von Al Jazeera Israels geheime
Aktivitäten in London auf. Diese Stadt hat sich in ein
großes Kampffeld verwandelt. Die BDS-Kampagne keimt in
Großbritannien in vielerlei Hinsicht. Man begegnet Menschen,
die daran arbeiten, BDS auf jeder Ebene der britischen
Politik zu bekämpfen.
Israelische Botschaft...
„Wir arbeiten wirklich eng zusammen, aber vieles spielt sich
hinter den Kulissen ab.
Eins von Israels Hauptzielen ist die Labour-Partei. Zum
ersten Mal ist ihr Führer ein Verfechter der Bürgerrechte
der Palästinenser.
„Sie wären sehr froh, zu sehen, dass Corbyn nicht länger
Führer der Labour-Partei ist, ganz sicher.“
Es ist eine verdeckte Aktion, die bis in das Herz von
Großbritanniens Demokratie dringt.
Im ersten Video: „Der Kampf um britische Jugendliche."
1/4 >>>
Alle 4 Videos auf einer Seite >>>
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Quelle Facebook
- um die Bilder zu vergrößern auf das Bild oben klicken |
The Muslim Story - 27. 11. 2018 - STELLUNGNAHME - zu den Vorwürfen von Ahmad Mansour, Hamed Abdel-Samad und Constantin Schreiber
Die Muslim Story hat am 11. Oktober im Rahmen einer Einführungswoche an der Deutschen Journalistenschule ein Seminar zum Thema "Wie eine faire Islamberichterstattung aussehen könnte" abgehalten. Als Zusammenschluss von muslimischen und nicht-muslimischen Journalisten, Designern und Programmierern setzen wir uns eben dafür ein.
Seit Jahren warnen renommierte Forscher davor, dass die Medien-Berichterstattung über den Islam stark einseitig auf Negativ-Themen fokussiert ist. Eben diese einseitige Betrachtung führt dazu, dass Ressentiments gegenüber Muslimen zunehmen und sich immer häufiger auch in tätlichen Übergriffen auf Muslime und ihre Einrichtungen ausdrücken. Auch deshalb glauben wir, dass den Medien in politisch aufgeheizten Zeiten bei der Berichterstattung über Minderheiten eine besondere Verantwortung zukommt. Das bedeutet aber nicht, dass eine kritische Auseinandersetzung mit dem Islam nicht ebenfalls stattfinden muss. Wir selbst kritisieren in unseren Workshops immer wieder, dass es auch auf muslimischer Seite eine Tendenz gibt, sich in Pauschalisierungen zu flüchten: Nämlich immer dann, wenn von „den Medien“ die Rede ist, die gegen „die Muslime“ sind. Eben solche Vorurteile versuchen wir mit unserer Arbeit aufzubrechen.
Wir haben – anders als nun von Hamed Abdel-Samad, Ahmad Mansour und Constantin Schreiber behauptet – während unserer Präsentation an der DJS nicht vor diesen drei Personen gewarnt oder gar Fotos von ihnen gezeigt. Erst in der anschließenden Diskussion kam das Gespräch auf sie, als wir mit den Schülern darüber diskutierten, wer in der deutschen Medienlandschaft als Islamexperte gilt und gelten sollte. Wir sehen kritisch, dass die Debattenbeiträge bekannter Islamkritiker die Islamdebatte zu dominieren scheinen und ihre Bücher mit großen medialen Echo besprochen werden – während renommierte Wissenschaftler, die auch Zwischentöne zulassen, entsprechend weniger Gehör finden. Diese Dynamik führt dazu, dass Debatten nicht versachlicht, sondern zugespitzt werden. Dennoch haben wir in der Diskussion danach noch mehrfach betont, dass auch von den genannten Islamkritikern wichtige Debattenbeiträge geliefert werden – die allerdings nur eine Seite der Medaille sind.
Gerade weil wir uns für eine offene, differenzierte Berichterstattung einsetzen, wollen wir keine Stimme unterdrücken, sondern sind dafür, dass viele verschiedene muslimische und nicht-muslimische Positionen zu Wort kommen. Wir verstehen uns nicht als „Islam-Lobbyisten“ – für wen sollten wir als nicht-organisierte Muslime und Nichtmuslime auch Lobby machen? – sondern fordern eine Berichterstattung mit Augenmaß, die auch nach den Ursachen von komplexen sozialen und kulturellen Problemen fragt und diese Frage nicht immer reflexhaft mit „dem Islam“ beantwortet. Gerade weil wir uns nicht als Vertreter „einer Seite“ verstehen, sind wir für den Dialog mit Islamkritikern offen, um gemeinsam darüber zu diskutieren, wie eine konstruktive Islamberichterstattung aussehen könnte. Kritik an den eigenen Äußerungen als vermeintliches Sprechverbot zu diffamieren – ohne die Details des Gesagten zu kennen – ist der gewünschten Auseinandersetzung sicherlich nicht förderlich. Wer medial so präsent ist, muss auch damit rechnen, kritisiert zu werden.
Constantin Schreibers „Moscheereport“ kam zur Sprache, als wir mit den Schülern diskutierten, ob Journalisten bei der Recherche zu Minderheiten – die ohnehin schon Anfeindungen und Vorurteilen ausgesetzt sind – eine besondere Sorgfaltspflicht zukommt. Auch hier warnten wir nie vor Herrn Schreiber als Person, sondern diskutierten anhand seines „Moscheereports“ Phänomene, die wir häufig beobachten: konkret die unnötige Verengung des „Moscheereports“ – der mit dem Titel „Was in Deutschlands Moscheen gepredigt wird“ ja einen gewissen repräsentativen Anspruch erhebt – auf das Negative. Zudem enthielt die Recherche an mindestens zwei Stellen Übersetzungsfehler, mit teils weitreichenden Folgen.
Die Leiterin der Deutsche Journalistenschule hat Herrn Schreiber in Antwort auf seine an sie gerichtete Beschwerde eine persönliche Aussprache angeboten. Herr Schreiber hat dieses Angebot nicht angenommen, sondern gemeinsam mit Herrn Samad und Herrn Mansour stattdessen den Weg der Skandalisierung über die sozialen Medien gesucht. Keiner der drei Herren hat das Gespräch mit uns gesucht, versucht, die Behauptungen zu verifizieren oder um eine Erklärung gebeten. Auch wurden wir vorab nicht von dem Aufruf in Kenntnis gesetzt. Dennoch sind auch wir gerne zu einem sachlichen Austausch bereit, um möglicherweise entstandene Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Wann, wo und in welchem Format das am besten gelingen kann, werden wir mit allen Beteiligten gerne an anderer Stelle weiterdiskutieren. Quelle face book

Quelle Facebook - um die Bilder zu vergrößern auf das Bild oben klicken
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26. 11. 2018 |
Vor 30 Jahren starb Erich Fried
Vor über 30 Jahren sagte er schon die
Wahrheit
"Wer die
Wahrheit nicht weiß,
der ist bloß ein
Dummkopf.
Aber wer sie weiß,
und sie eine
Lüge nennt,
der ist ein
Verbrecher!"
Berthold Brecht

Politische Gedichte von Erich Fried
>>>

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Nobelpreisträger
für Chemie setzt sich für BDS-Kampagne ein - 4.10.18 - Der diesjährige
Nobelpreis für Chemie geht an George P. Smith, einen Wissenschaftler
aus USA. Er ist überzeugter Verteidiger der Rechte für das palästinensische
Volk und der BDS -Kampagne, die sich gegen das Apartheid -Regime
Israels richtet.
Smith, Professor (emer.) für Biologie aus Columbia, teilt den
Preis mit anderen Forschern. Er wurde ausgezeichnet für seine
Arbeiten zu Bakteriophagen (sie vernichten Bakterien) im medizinischen
Bereich…
Er ist Weltbürger mit Gerechtigkeitssinn, was dazu geführt hat,
dass er sich für die Rechte der Palästinenser einsetzt.
George Smith hat übrigens die Ehre auf der „schwarzen Liste“
der „CanaryMission“ , einer Brutstätte für Ausspionierung und
Diffamierung zu stehen. Sie wurde von der israelischen Regierung
aufgestellt, um jegliche kritische Stimme auf dem Campus der
Universitäten zum Schweigen zu bringen…
.
Israelische Dienste haben versucht, Druck auf die Jury der schwedischen
Akademie auszuüben, der diese Preisvergabe an den Amerikaner
verhindern sollte, jedoch ohne Erfolg!
Quelle Übersetzt von G. Nehls
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Thailändische Arbeiter in Israel - Wen interessieren
sie? - Dr. Ludwig Watzal - Die BBC strahlte eine Dokumentarfilm
über
thailändische Arbeiter in Israel aus. Ein thailändischer
Journalist ist für diese hervorragende Dokumentation verantwortlich.
Ihre Ergebnisse sind schockierend. Die Arbeits- und Lebensbedingungen
sind abstoßend und skandalös. Die Arbeiter leben in Armut und
Elend, gerade nur ein wenig besser als Ratten. 25 000 Arbeiter
leben in vorkapitalistischen Verhältnissen und können nur fünf
Jahre in Israel bleiben. Ihre Existenz ist, um es milde auszudrücken,
prekär.
Israel importierte ausländische Arbeiter aus Thailand und anderen
Teilen der Dritten Welt, um die Arbeitsplätze von Palästinensern
zu übernehmen, nachdem das zionistische Regime diesen die Arbeitsgenehmigungen
entzogen hatte.
Die thailändischen Arbeiter müssen Pestizide in großen Mengen
versprühen, was nicht nur massive Gesundheitsprobleme für die
Arbeiter verursacht, sondern auch erhebliche Gesundheitsprobleme
für die Verbraucher israelischer landwirtschaftlicher Produkte
bedeutet. Verbraucher auf der ganzen Welt sollten nach dieser
Dokumentation entscheiden, ob sie noch israelische landwirtschaftliche
Produkte kaufen sollen. Wo diese in Supermärkten auftauchen,
sollte man Protest einlegen.
Quelle
Die folgende Dokumentation ist möglicherweise nur für 29 Tage
verfügbar. Bitte herunterladen.
Auf Englisch >>>
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Gesetzentwurf: Politische Alternativen zuerst
30. Oktober
2018 von WomenWagePeace
Das Gesetz, das den nächsten
Krieg verhindern könnte - „Suche Frieden und jage ihm nach.“.
Psalm 34,15b

Wir bieten allen unseren Nachbarstaaten und ihren Völkern die
Hand zum Frieden und guter Nachbarschaft. Die Unabhängigkeitserklärung
des Staates Israel. >>>
Diese zum Frieden gebotene Hand – wie die Gründer Israels es
ausgedrückt haben – und dazu das ständige Streben nach Frieden
können als die Quelle verstanden werden, aus der die israelische
Nation Stärke und Stabilität schöpfen soll. Bereitschaft zum
Frieden und Streben danach verleihen auch dem ungeschriebenen
Vertrag zwischen dem Staat und seinen Bürgern Geltung: ebenso
wie von den Bürgern erwartet wird, dass sie sich in Zeiten des
Krieges zum Dienst melden und das Land auf dem Schlachtfeld
und an der Heimatfront unterstützen, wird von den Entscheidungsträgern
erwartet, dass sie nichts unversucht lassen, einen Krieg zu
verhindern.
In Berichten zahlloser Untersuchungskommissionen und des State
Comptroller wurden nach großen Konflikten Beweise vorgelegt,
dass während der Amtszeiten verschiedener Regierungen die Entscheidungsprozesse
hinsichtlich der wichtigsten Themen: Leben und Tod, Frieden
und Krieg nicht in der erforderlichen sorgfältigen, professionellen
und intensiven Weise durchgeführt wurden. Diese Entscheidungsprozesse
und die Art der Verteilung der Finanzmittel konnten uns nicht
davon überzeugen, dass – wie es im Gründungsdokument des Landes
heißt – Frieden wirklich angestrebt worden sei.
Aus dem Bericht des State Comptrollers über die Operation Tzuk
Eitan/Operation Protective Edge/‘GazaWar von 2014: Dem Kabinett
wurde kurzerhand die nicht diskutierbare Ablehnung politischer
Alternativen vorgelegt, sodass die Kabinettsmitglieder diese
Alternativen weder bedenken noch über ihre Erfolgsaussichten
oder ihre Risiken diskutieren konnten.
Wir, Zehntausende Bürger und Bürgerinnen glauben, dass die Zeit
gekommen ist.
Die Zeit ist gekommen, dass wir das Streben nach Frieden verwirklichen,
das Israel seit seiner Gründung begleitet.
Die Zeit ist gekommen zu handeln, zu beginnen und nichts unversucht
zu lassen, Lösungen zu finden.
Die Zeit ist gekommen, einen Entscheidungsprozess zu schaffen
und zu institutionalisieren, in dem eine fest etablierte, systematische,
verantwortbare und sorgfältige Untersuchung der politischen
Alternativen sowohl routinemäßig als auch im Notfall stattfinden
kann. Zeit, Aufmerksamkeit und Arbeitskraft wurden bereits darauf
verwendet, politische Lösungen zu finden.
Politische Alternativen zuerst
• verlangt, dass „politischen Alternativen zuerst“ Zeit
für Diskussion eingeräumt wird
• verlangt, dass Finanzmittel für Entwicklung und Prüfung politischer
Alternativen bereitgestellt werden
• verlangt, dass Beobachtungen und Berichte an das Außen- und
Verteidigungskomitee des Parlaments und die Öffentlichkeit weitergeleitet
werden
Das Gesetz gibt dem Verantwortungsbewusstsein und Engagement
Ausdruck, die wir als Frauen, Mütter und aktive Bürgerinnen
empfinden. Wir arbeiten daran, in der schmerzlichen Realität
eines langen und schwierigen Konflikts positve Veränderungen
zu fördern. Das Gesetz erfüllt das Gebot: Suche Frieden und
jage ihm nach.
Um mit Ihrer Unterschrift den Gesetzentwurf zu unterstützen
>>>
Politische Alternativen - zuerst basiert auf einer dreiteiligen
Untersuchung, die viele Monate lang durchgeführt wurde
• Untersuchung von Berichten des State Comptroller und der von
den israelischen linken und rechten Regierungen autorisierten
Untersuchungskommission, beginnend mit dem Jom-Kippur-Krieg
1973 bis zur Operation Tzuk Eitan (2014 Operation Protective
Edge /’Gaza War’)
• Studium der einschlägigen Literatur über wichtige Entscheidungsprozesse
• Konsultationen mit Dutzenden von Experten und Expertinnen
in der politischen Arena und in den höchsten Rängen der Sicherheits-,
akademischen und Rechts-Sphäre. Sie alle haben ihre Unterstützung
des Gesetzes bekundet.
Quelle
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Frühere Tage finden sie im chronologischen Archiv >>>
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Israel: Umstrittener Gesetzentwurf zur
Kürzung der Kulturförderung in Israel
gestoppt >>>
Booking.com is remarkably silent about
Airbnb's decision to exit Israeli
settlements >>>
Israeli Media- USAID to Close
Palestinian Branch by 2019 >>>
Demotion Notices Served against Four
Structures near Hebron >>>
Report- Israel Continues with Ethnic
Cleansing Policies in Occupied Jerusalem
>>>
26. 11. 2018
Israel has injured 24,000 Gaza
protesters >>>
Hope against history for Gaza ceasefire
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Israel committed ‘550 violations’
against Lebanon >>>
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crimes >>>
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The Abduction Of Jerusalem Governor
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Jerusalem governor >>>
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since 2007 >>>
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In 2018 >>>
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Netanyahu in Vienna conference >>>
Israel-Partnerschaft um Palästina erweitern
Weimar. In einem offenen Brief an Weimars
OB Peter Kleine und die Stadtratsfraktionen
haben Prof. Dr. Olaf Weber, Martin Rambow
und Erhard Arndt die geplante Städtepartnerschaft
mit einer Stadt in Israel begrüßt. Sie sollte
„aber zu einer trilateralen Städtepartnerschaft
mit einer israelischen und mit einer palästinensischen
Gemeinde erweitert werden“. >>>
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22. 11. 2018
Berichte: Opposition in Israel plant Parlamentsauflösung
Jerusalem- Drei verschiedene Parteien der
Opposition planen heute, Gesetzeswürfe zur
Auflösung der Knesset einzubringen, berichtet
die israelische Tageszeitung Maariv. Die
vorläufige sowie auch die erste Abstimmung
bedürfen nur einer relativen Mehrheit, die
zweite und finale Abstimmung allerdings
einer absoluten Mehrheit. Mit den Gesetzesentwürfen
setzen die Zionistische Union, Meretz und
die ultra-rechte Partei des jüngst zurückgetretenen
Verteidigungsminister Lieberman, Israel
Beitenu, die Regierung Netanjahus unter
Druck. Diese basiert seit Liebermans Rücktritt
auf einer dünnen Parlamentsmehrheit von
61 Stimmen. Bereits am Montag scheiterte
ein Gesetzesvorhaben der Regierungsparteien,
worauf laut Medienberichten die Koalition
anstehende Auslandsaufenthalte ihrer Parlamentarier
absagte, um deren Anwesenheit in der Knesset
einzufordern. >>>
AirBnB announces- No more listings in Israeli
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21. 11. 2018
Boy shot, injured as Israeli forces attack
peaceful protest along Gaza borders
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19. 11. 2018
Regierungskrise in Israel: Netanyahu lehnt
Neuwahl ab >>>
Israel verkündet "Null-Toleranz-Strategie"
gegen Gaza: "Wir werden keine Zurückhaltung
mehr üben!"
(...) Bemerkenswert ist, dass Israel sich
trotz der neuen IDF-Ansage bisher im Umgang
mit den wöchentlichen palästinensischen
Grenzprotesten, die am 30. März begannen,
wenig Einschränkungen auferlegt hat. Mit
scharfer Munition und Scharfschützenfeuer
hat die IDF bisher mindestens 227 Palästinenser
getötet (...)
>>>
(Typisch ist, Israel bestimmt,
wie die Menschen in Gaza mit der Grenze
umgehen. Für die IDF gilt keine 100 Meter
Grenze - Geheimkommandos gehen in Gaza ein
und aus .....)
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