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Video: Israelis befürworten Töten und Transfer von Palästinensern - 04.10.2017 - Ein neues Video, das von TeleSUR-TV veröffentlicht worden ist, zeigt eine starke anti-arabische, anti-palästinensische Stimmung unter den Israelis in Jerusalem: (Jüdische) Einwohner (Jerusalems) liefern extreme Lösungen für den Konflikt des Landes, wie z.B. alle Palästinenser zu töten oder sie in andere arabische Länder zu schaffen.

"Ich würde sie mit einem Flächenbombardement überziehen – das ist die einzige Möglichkeit mit ihnen umzugehen", sagte ein Israeli in dem Video, das von TeleSUR TV Network am Sonntag veröffentlicht wurde.

Eine andere junge Frau sagte: "Wir müssen die Araber töten", während ein Mann vorschlug, alle Araber hinauszubefördern. Die Interviews wurden in der Zion-Strasse in Jerusalem geführt. Viele der von TeleSUR Interviewten waren amerikanische Juden, die nach Israel eingewandert waren.

"Ich denke, dass der Islam eine ganz schlimme Krankheit ist, nicht nur für Israel, sondern für die gesamte Welt. Wir können es sehen. Sie denken, alle müssten Islam (sic!) sein; wenn du kein Islam (sic!) bist, werden sie dich töten", antwortete ein Mann.

Ein junger Mann von der rechten Organisation Lehava, der für die Verhinderung eines Miteinander von Juden und Palästinensern arbeitet, sagte: "Juden sind eine besondere Nation – Gott hat es den Juden gegeben. Wir wollen  nicht, dass sich Juden mit einer anderen Nation vermischen."

In einer Untersuchung des amerikanischen Pew Research Center von 2016, äußerte fast die Hälfte der israelischen Juden ihre Unterstützung für die ethnische Säuberung der Palästinenser. Für die Aussage "Araber sollten aus Israel vertrieben oder transferiert werden" stimmten 48% zu oder stimmten sehr stark zu. Etwa 79% der israelischen Juden sagten, sie selbst verdienten eine Vorzugsbehandlung in Israel.

Israelische Politiker haben sich daran beteiligt, Hass gegen Palästinenser zu schüren. Im Juli sagte ein israelischer Abgeordneter, Oren Hazan, er würde die Familie eines palästinensischen Attentäters als Rache für die Operation, bei der drei Israelis in einer illegalen Siedlung in der Westbank getötet worden waren,  "exekutieren".

In Reaktion auf die Kommentare sagte Mustafa Barghouti, ehemaliger palästinensischer Informationsminister, in einem früheren Artikel gegenüber  Al Jazeera, solche Kommentare seien "sehr gefährlich und zeigten, wie tief sich Rassismus in Israel verwurzelt" habe.

2014 veröffentlichte (die israelische) Justizministerin Ayelet Shaked ein Post auf Facebook, in dem sie zu einenm Genozid an den Palästinensern aufrief: "Was ist so schrecklich daran zu verstehen, dass das gesamte palästinensische Volk unser Feind ist? Sie sind alle feindliche Kombattanten, und ihr Blut soll über ihre Häupter kommen."

In einer Rede vor dem World Zionist Congress 2015 behauptete Netanyahu, Hitler wäre, bevor ein Palästinenser ihn davon überzeugt hätte, nicht an der Vernichtung der europäischen Juden interessiert gewesen.

Bei der jährlichen Gedenkfeier Israels der Besetzung der palästinensischen Gebiete ziehen außerdem rechts-nationale Juden randalierend durch die Altstadt Ost-Jerusalems, tragen Israel-Fahnen und rufen anti-palästinensische, anti-islamische Slogans wie "Tod den Arabern".  Quelle   Übersetzung: K. Nebauer

 

Lösungsmöglichkeiten aus heutiger Sicht - Ausgehend von den Besatzungsrealitäten vor Ort beschreibt Tsafrir Cohen in diesem großangelegten Essay die verschiedenen Akteure im israelisch-palästinensischen Konflikt, hält ihre jeweilige Position fest und zeichnet gegenwärtige Lösungsansätze nach. Fazit: Die Besatzung der Palästinensergebiete muss enden, denn sie schreibt Unrecht fest. Dafür müssen drei Bedingungen erfüllt werden.- Tsafrir Cohen

„The only game in town“ nennen Diplomaten und Politiker*innen in aller Welt das Festhalten an der Zweistaatenregelung, während US-Präsident Donald Trump hemdsärmelig einen endgültigen „Friedensdeal“ verspricht, dies aber vom guten Willen beider Konfliktparteien abhängig macht. Weil konkrete Umsetzungsschritte nicht erfolgen, erscheint dies als bloßes Gerede, während vor Ort die israelische Regierungspolitik eine Einstaatenlösung ohne gleiche Bürgerrechte für alle Bewohner*innen unter israelischer Dominanz forciert. Angesichts der – scheinbaren – Ausweglosigkeit nimmt die Zustimmung zu einer Zweistaatenregelung auf beiden Seiten der Mauern und Zäunen ab. Ist eine Konfliktregelung im Sinne einer Zweistaatenlösung noch möglich? Ist sie angesichts der Realitäten vor Ort überhaupt noch wünschenswert?

In Anbetracht der schrumpfenden Wahrscheinlichkeit einer Zweistaatenlösung loten verschiedene Akteure neue kreative Alternativen aus, etwa in Form von binationalen, Einstaaten- oder Konföderationsmodellen, die es erlauben, kollektive Identitäten sowie individuelle Rechte zu berücksichtigen. Der Rückhalt für solche Pläne wächst, ist jedoch noch gering. Priorität muss allerdings sein, bei den Konfliktparteien den politischen Willen zu generieren, überhaupt eine Konfliktregelung herbeizuführen. Denn die 50-jährige militärische Besatzung muss enden. >>>

Nominierung für 2018 - Geht Friedensnobelpreis an Oberpfälzerin? - Derzeit laufen die Nominierungen für die renommierte Auszeichnung im kommenden Jahr. Die Arabische Liga will die in Weiden lebende Dalal Makari-Pausch vorschlagen. -  Margit Ringer

Die 48-Jährige arbeitet in der Oberpfalz und im gesamten arabischen Raum in der Flüchtlingsarbeit und will als promovierte Theaterwissenschaftlerin mit Drama und Theater Brücken zwischen den Kulturen bauen.

"Person des Jahres" in Palästina
- Geboren wurde Makari-Pausch in Palästina, dann als Kind vertrieben nach Syrien. Die "einzige arabische Aktivistin in Europa" in ihrem Genre ist bereits hoch dekoriert mit Preisen. Unter anderem erhielt sie 2015 die Auszeichnung zur "Person des Jahres" in Palästina für ihr humanitäres Engagement.

Entscheidung im Dezember - Derzeit wandert ein Unterstützerbrief der Arabischen Liga für die Nominierung durch sämtliche arabischen Länder. Am 14. Dezember erfährt Dalal Makari-Pausch dann, ob das Organisationskomitee in Schweden sie als Nominierte >>>

Abraham Melzer – Die AntisemitenmacherFrankfurt schafft während der Buchmesse die Meinungsfreiheit ab -  Jens Berger - Es gibt Dinge, die sind so skurril, dass man sie auf den ersten Blick gar nicht glauben mag.

Da schreibt der in Israel aufgewachsene Publizist Abraham Melzer ein vom Frankfurter Westend Verlag herausgegebenes Buch mit dem Titel „Die Antisemitenmacher“ (die NachDenkSeiten brachten am Sonntag dazu eine Rezension) , in dem er die immer stärker um sich greifende Praxis kritisiert, legitime Kritik an der Politik Israels unter dem Vorwand der Antisemitismusbekämpfung zu unterbinden.

Während der Frankfurter Buchmesse wollte Melzer sein neues Buch in den öffentlichen Räumen des Saalbau Gallus vorstellen.

Doch gestern kündigte die stadteigene Betreibergesellschaft der Räumlichkeiten den Mietvertrag. Melzers Kritik an der Vereinnahmung des Antisemitismusbegriffs zur Einschränkung der Meinungsfreiheit gilt der Stadt Frankfurt als antisemitisch. So ärgerlich und unverständlich das Verhalten der Stadt ist – am Ende kann es doch als lupenreiner Beweis dafür gelten, dass Abraham Melzers Kritik nötiger denn je ist und voll ins Schwarze trifft.  >>>
 

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Lauter schräge Geschichten - Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu ist in gleich vier Korruptionsfälle verwickelt. Bislang ist ihm aber keiner davon ernsthaft gefährlich geworden. - Richard C. Schneider - 6. Oktober 2017 - Wenn Israelis ihr Land verteidigen wollen, dann erwidern sie denjenigen, die behaupten, Israel sei keine Demokratie, ganz stolz, dass immerhin ein ehemaliger Staatspräsident, Mosche Katzav, wegen sexueller Belästigung im Gefängnis sitze. Oder bis vor Kurzem auch der ehemalige Premierminister Ehud Olmert wegen Korruption. Und auch der eine oder andere Minister sei in der Vergangenheit schon wegen Bestechung im Knast gelandet.

Eine sicherlich etwas abstruse Antwort, doch sie zeigt tatsächlich, dass die Justiz in Israel nicht einmal vor höchsten Würdenträgern und Politikern zurückschreckt, wenn es darum geht, strafrechtliche Verfehlungen zu untersuchen und auch zu ahnden. Die Rechtsorgane in Israel haben alle Hände voll zu tun. Denn die Korruption in dem kleinen Land blüht. Politik und Wirtschaft und seit Neuestem möglicherweise auch das Militär scheinen in Sachen Bestechung, Betrug und Korruption tief ineinander verstrickt zu sein.

Seit Monaten verfolgen Israelis gebannt, wie die Behörden gegen ihren Premier Benjamin Netanjahu ermitteln. Und das in gleich vier Fällen. Nachdem Anfang des Jahres die Staatsanwaltschaft aus "vorläufigen Untersuchungen" nun "Ermittlungen wegen krimineller Aktivitäten" gemacht hat, scheint es für den Premier allmählich eng zu werden. >>>

Alternativer Geschichtsunterricht, der fesselt -  Jens Berger - Es gibt Bücher, ja auch Sachbücher und historische Bücher, die schlägt man auf – und nach wenigen Zeilen des Lesens möchte man sie gar nicht mehr aus der Hand legen. Zu diesen Werken gehört sicherlich Rolf Verlegers „Hundert Jahre Heimatland? Judentum und Israel zwischen Nächstenliebe und Nationalismus.“ Bemerkenswert an dem Titel ist zunächst einmal das große Fragezeichen. Denn nach dem gut 250 Seiten umfassenden alternativen Geschichtsunterricht wird dem Leser klar, warum hinter dem Wort Heimatland im Titel ein Fragezeichen steht: Israel, jedenfalls nicht dieses Israel, ist keineswegs die politische Heimat des Autors. Vom gängigen Narrativ der deutschen Staatsraison, die Israels Sicherheit zu garantieren habe, und vom Recht Israels, sich gegen sein feindliches Umland verteidigen zu dürfen, bleibt am Ende nicht viel übrig. Rolf Verleger zerzaust diese Lesart wie der Wind einen Baum im Herbst, der nach dem Sturm einem kahlen Gerüst in einer öden Landschaft ähnelt. Eine Rezension von Heiko Flottau [*]

Aber aufgepasst: der Autor ist weder ein Holocaustleugner noch ist er ein Selbsthasser, wie Kritiker von Israels Mainstreampolitikern gerne genannt werden. Über seine Familie schreibt der Autor: „Mein Vater war 1942 in Auschwitz, seine Frau und seine drei Kinder wurden dort umgebracht. Er hat überlebt. Meine Mutter wurde 1942 mit ihren Eltern von Berlin nach Estland deportiert. Sie allein hat überlebt. … 1948 heirateten meine Eltern. Mein Vater wollte wieder Kinder haben, jüdische Kinder.“ Bewusst, schreibt Rolf Verleger weiter, hätten sich seine Eltern für Deutschland entschieden, wo sein Vater „eigentlich gern“ gewohnt habe. Der Autor selbst wurde Psychologe, war bis 2017 Professor an der Universität Lübeck und von 2006 bis 2009 Mitglied im „Zentralrat der Juden in Deutschland“. Davon später.

Gleich zu Beginn seines Buches lässt der Autor keinen Zweifel daran, wie er den israelisch-palästinensischen Konflikt sieht. Sozusagen als Antidote zum westlichen, insbesondere deutschen pro-israelischen politischen Glaubensbekenntnis zitiert er den jüdischen Schriftsteller Issac Deutscher (1907 – 1967), der die Verantwortung für den Holocaust bei der westlichen Zivilisation und deren „degeneriertem Nachfolger“, dem Nationalsozialismus, sieht. „Doch es waren die Araber“, schreibt Deutscher im Jahre 1967, „die schließlich den Preis für das Verbrechen zahlen mussten, die der Westen an den Juden begangen hat. Man lässt sie auch heute noch zahlen, denn das Schuldbewusstsein des Westens ist natürlich pro-israelisch und anti-arabisch.“ Dieses fünfzig Jahre alte Diktum gilt auch noch heute, da gut 2,6 Millionen Palästinenser im Westjordanland und etwa zwei Millionen im Gazastreifen von israelischen Grenzzäunen, Mauern und Kontrollposten eingepfercht leben müssen.

Rolf Verleger bricht noch ein zweites Tabu, indem er dem viel propagierten „christlich-jüdischen“ Kulturraum eine islamisch-jüdische Kultur entgegenstellt – >>>

Rolf Verleger
„Hundert Jahre Heimatland ? Judentum und Israel zwischen Nächstenliebe und Nationalismus.“

255 S., Westend Verlag Frankfurt a.M. Oktober 2017.

Soldaten zerstören Wasser-Pipeline - Israelische Soldaten zerstörten am Mittwochabend eine Wasserrohrleitung  und  zerstörten mit Bulldozern eine landwirtschaftliche Straße  in Atouf-Dorf südlich von Tubas, in der nordöstlichen  Westbank. Außerdem konfiszierten sie einen Traktor und einen Wassertankwagen in den nördlichen Ebenen der Westbank.

Bashar Bani Odeh, ein Mitglied des Atouf-Ortsrats, sagte,  Dutzende Soldaten begleitet  von gepanzerten Bulldozern verwüsteten ein landwirtschaftliches Gebiet, das den  Dorfbewohnern gehört, bevor sie  eine Wasser-Rohrleitung zerstörten und eine von der Landwirtschaft benützte Straße mit Bulldozern .

Er fügte noch hinzu, dass die Soldaten eine  gewaltlose Prozession gegen die eskalierende israelische Gewalttätigkeit  gegen Palästinenser  und ihre Ländereien in al-Baqa Meadow im selben Gebiet angriffen, und dabei mindestens fünfzehn Palästinenser verletzten und zwei  verhafteten, einschließlich einem Journalisten.

In ähnlichen Nachrichten konfiszieren Soldaten illegal einen Traktor und einen Wassertankwagen, der Jamil Khdeirat  vom Bardala-Dorf  in den nördlichen Ebenen der Westbank gehört.

Israel kontrolliert alle Wasser-Ressourcen und unterbricht die Wasserzufuhr, ein Problem, das die Palästinenser zwingt, Wasser zu kaufen, das  ihnen per Wasser-Tankwagen geliefert wird. Dies ist dann aber teurer als das Leitungswasser.   Quelle  (dt. Ellen Rohlfs)

Amit Gilutz von B’tselem:  Israel setzt sich über das Internationale Gesetz hinweg - 29.Juli 17 - Der Sprecher von B’tselem sagt, das NGO-Gesetz ist eines der vielen  legislativen Initiativen, die ungerechterweise Organisationen angreifen, die gegen Israels Besatzung von Palästina opponieren.

Dimitri Lascaris (The Real News)  Im Dezember  2016 während der letzten Tage der Obama-Regierung tat der UN-Sicherheitsrat etwas, was er seit der Regierung  von Georges Bush nicht getan hat.  Er nahm eine Resolution an, die Israels Verletzungen des Internationalen Gesetzes verurteilte. Diese Resolution 2334, die von 14 gegen 0 Stimmen  angenommen wurde –die US aber enthielten sich der Stimme.


Unter anderem erklärte sie , dass die  von Israel errichten Siedlungen im  palästinensischen  1967 besetzten Gebiet, einschließlich Ost-Jerusalem, keine legale Gültigkeit haben  und  eine flagrante  Verletzung nach Internationalem Gesetz sei und  ein großes Hindernis zur Erreichung einer Zwei-Staaten-Lösung und einem anhaltenden  und umfassenden Frieden.  Dies war nicht nur die erste Resolution, die Israel verurteilte, die die Obama-Regierung  dem Sicherheitsrat  erlaubte, anzunehmen, da gab es noch etwas Ungewöhnliches  zur Resolution 2334.  

Sie wurde nämlich vom Sicherheitsrat adoptiert, nachdem  eine israelische Menschenrechtsorganisation einen direkten Appell an den Sicherheitsrat machte, um die Menschenrechte der Palästinenser  zu verteidigen.

Im Oktober 2016 – zwei Monate vor der Annahme der Resolution 2334 erschien der Direktor von B’tselem Haggai El-Ad vor dem UN-Sicherheitsrat und sagte: Seit 48 Jahren nun  ist die  Ungerechtigkeit als  Besatzung  Palästinas  und die israelische Kontrolle  des palästinensischen Lebens in Gaza, der Westbank und Ost-Jerusalems als Teil der Internationalen Ordnung bekannt. Das erste halbe Jahrhundert dieser Realität wird bald vorbei sein (2017 ist es vorbei ER)  .

 Im Auftrag von B’tselem,  dem israelischen Informations-Zentrum für Menschenrechte in den besetzten Gebieten, flehe ich sie heute an, aktiv zu werden. Alles  außer einer entschiedenen  internationalen Aktion wird nichts erreichen, aber in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts der Besatzung. etwas in Gang bringen.

B’tselem machte seinen  außerordentlichen  Aufruf an den UN-Sicherheitsrat unter besonders herausfordernden Umständen. Nur wenige Monate bevor B’tselem diesen Aufruf machte, verabschiedete Israels Knesset ein Gesetz gegen Nicht-Regierungsorganisationen. Dieses Gesetz forderte, dass NGOs, die mehr als die Hälfte ihres Einkommens von ausländischen Regierungen bekommen, diese Tatsache jedes Jahr dem israelischen Justizministerium zu berichten haben, das  eine Liste  dieser NGOs veröffentlicht. NGOs, die  >>>

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