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Dienstag, 06. April 202117:59  -     LINKS      facebook       ARCHIV     THEMEN

 

Die zionistische Inquisition


Christiane Dienel (HAWK) wurde von der zionistisch-jüdischen Lobby öffentlich „hingerichtet“ - Dr. Ludwig Watzal - Zionistische „Hass-Fabriken“ gibt es in Israel zur Genüge. - 16. 9. 2016

Am Donnerstagabend fand in der „Üstra Remise“ in Hannover eine Diskussion über ein so genanntes antisemitisches Seminar an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK), Hildesheim, statt. Die Präsidentin, Professorin Christiane Dienel, begab sich in ein „Piranha-Becken“ und wurde vor einem überfüllten Saal von den anwesenden „zionistischen Piranhas“ und ihren deutschen Helfershelfern ad coram publico argumentativ „verspeist“. Deutschlands Star-Zionist und „jüdische Hofnarr“, Henryk M. Broder, war sogar mit Kamerateam angereist, um die öffentliche Hinrichtung zu filmen. Dies war bestimmt ein gefundenes Fressen für ihn. Ich hoffe, er veröffentlicht dieses Drama baldmöglichst auf youtube und auf der obskuren Website „Achse des Guten“. In diesem illusteren Kreis hat nur noch die Ex-Stasi-Spitzelin Anetta Kahnae gefehlt, deren fragwürdige Amadeu-Antonio-Stiftung ein „Gutachten“ zusammengeschustert hat, das eher in den Reißwolf gehört, als ernst genommen zu werden.

Es scheint wohl der völligen Blauäugigkeit und politischen Naivität von Frau Dienel geschuldet zu sein, dass sie freiwillig zum Schafott gegangen ist. Jeder, der es schon einmal mit diesen antidemokratischen zionistischen Funktionären zu tun hatte, weiß, dass man mit diesen Leuten nicht diskutiert sollte, da man nur verlieren kann. Sobald man sich gegen den konstruierten „Antisemitismus-Vorwurf“ versucht zu verteidigen, ist man schon in die Falle der Zionisten getappt, nach dem Motto, wer sich verteidigt, klagt sich an, sprich, bestätigt den Vorwurf des „Antisemitismus“. >>>

 


“Hass-Fabrik” HAWK? -  Abi Melzer - Seit Monaten tobt ein Streit um ein Seminar an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Hildesheim. Inzwischen spricht man in ganz Deutschland davon und die Welle schwappte sogar bis nach Israel rüber, wo man in Regierungskreisen die Hochschule sogar als „Hass-Fabrik“ bezeichnet hat. Kulminiert ist die Debatte bei einer zunehmend hitzigen Diskussion in den Räumen der Jüdischen Gemeinde in Hannover. Es sollte eine Debatte über „Antisemitismus“ sein und es wurde, wie es die Hannoversche Allgemeine schreibt, ein „Tribunal für eine Hochschulpräsidentin“, die sich offensichtlich schlecht und linkisch verteidigt hatte. Dabei hatte sie gegen Zionisten wie Henryk M. Broder, dem eitlen, zynischen und selbstgefälligen alternden Juden, keine Chance, wenn sie nicht bereit gewesen wäre auf sein Niveau hinabzusteigen.

Im Seminar ging es um Israel, oder, richtiger ausgedrückt, um Israels Politik, um Israels Kriege und seine Kriegsverbrechen, um die Art und Weise wie Israel die Palästinenser behandelt und um das Schicksal der von Israel vertriebenen Palästinenser. Das alles hat mit Völkerrecht, mit Moral und Ethik zu tun. Es hat aber nichts mit Antisemitismus zu tun, es sei denn, niveaulose Zionisten und zynische Juden drängen es mit aller Macht in diese Ecke.

Was ist Antisemitismus? Wir müssen da zwischen verschiedenen Erscheinungsformen unterscheiden.

Wenn jemand glaubt, dass alle Juden Spekulanten sind, ist es kein Antisemitismus. Es ist ein Vorurteil, denn jemand, der das und anderen Unsinn über Juden glaubt, hasst Juden nicht unbedingt und will schon gar nicht, dass sie massakriert werden.

Die Nazi-Ideologie war antisemitisch, sie war beeinflusst von den „Protokollen der Weisen von Zion“, die durch und durch antisemitisch waren. Aber waren auch alle Nazis Antisemiten?

Adolf Eichmann war ein folgsamer Beamter, der die Befehle ausgeführt hat, die man ihm erteilt hatte. Hätte man ihm befohlen blonde Frauen einzusammeln und in Todeslager zu verfrachten, er hätte es auch gemacht, >>>

 

 


Sehr Israellobby nah: Antisemitismusvorwürfe gegen Christiane Dienel - Tribunal für eine Hochschulpräsidentin - Im Streit um Antisemitismusvorwürfe gegen die HAWK in Hildesheim verteidigt sich Präsidentin Christiane Dienel - äußerst unglücklich. - Michael B. Berger - Antisemitismusvorwürfe-Vorwürfe gegen Christiane Dienel: "Das ist der massivste Vorwurf, den man sich in Deutschland überhaupt einhandeln kann." >>>
 


Zum Thema:

Sonderseite - Jagdaktion gegen die Palästinenserin Ibtissam Köhler und  die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst –Hildesheim >>>


Ein Interview mit der Seminarleiterin Frau Köhler, das an diesem Wochenende in der Hildesheimer Allgemeinen erschienen ist. >>>

Die 'Seminarunterlagen von Frau Köhler und anderes -  51 Dokumente (pdf) in einer ZIP Datei (9mb)  >>>

Blumenstrauß als Drohung - Issam Younis, Direktor von Al Mezan - Amira Hass - Er stellt sich als Abu Nabil vor, aber Arabisch ist nicht seine Muttersprache. Leute aufzuspüren und ihnen mit Mord zu drohen ist sein Geschäft. Man darf annehmen, dass er dafür ein Gehalt bekommt. Er arbeitet mit einem Team, das mit modernster Technologie gerüstet ist, um Personen zu überwachen und zu lokalisieren. Am 25. Februar rief Abu Nabil zu Hause bei der Familie von Nada Kiswanson in Schweden an. Sie ist eine palästinensische Anwältin mit schwedisch-jordanischer Staatsangehörigkeit. Er warnte ihre Familie: Für den Fall, dass Kiswanson ihren Arbeitgeber nicht verlasse, werde sie die Familie nie wiedersehen.

Kiswanson, 31, lebt mit ihrem Mann und ihrer kleinen Tochter in den Niederlanden. Als Angestellte der palästinensischen Menschenrechtsorganisation Al Haq ist sie die permanente Verbindungsperson zum Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. Zwei Wochen vor dem Drohanruf hatten Kiswanson und ein Kollege des Al Mezan Menschenrechtszentrums aus Gaza dem Gericht einen umfassenden Bericht über den „Schwarzen Freitag“ in Rafah am 1. August 2014 (während der israelischen Militäroperation in Gaza d.Red.) übergeben. Dieser Bericht ist Teil der Dokumente, die der Gerichtshof im Rahmen der vorläufigen Untersuchung erhalten hat. Er muss entscheiden, ob die Möglichkeit, dass während der „Operation Fels in der Brandung“ Kriegsverbrechen verübt wurden, weiter untersucht wird.

Wenige Tage nach dem Anruf bei ihrer Familie wurde Kiswanson von einer Frau angerufen, die sich als Mitarbeiterin des niederländischen Gesundheitsministeriums ausgab. Sie bat die Anwältin um die Teilnahme an einer Erhebung über den Zika-Virus. Die Alarmglocken sprangen zu dem Zeitpunkt noch nicht an. Kiswanson gab ihre Adresse preis. Dann rief Abu Nabil bei ihr zu Hause auf dem Festnetz an. Er arbeite für den palästinensischen Geheimdienst und wolle warnen: Ihr Leben sei in Gefahr. Dasselbe gelte für Al Haq-Direktor Shawan Jabarin. Nachforschungen ergaben, dass das Gesundheitsministerium an keiner Erhebung über den Zika-Virus arbeitete.

Die Anrufe und Drohungen gingen weiter. Kiswanson wechselte ihre Telefonnummer, ließ sich aus sämtlichen Verzeichnissen austragen und begann schließlich, das Telefon ihres Mannes zu benutzen. Aber sobald sie ihre Kollegen in Ramallah anrief, wurde ihre Nummer identifiziert. Ihre Adresse auf der Anwendung für geschützte Kommunikation „Single“ wurde ebenfalls identifiziert. Drohungen und Warnungen wurden nun auch dorthin geschickt. Kiswansons Computer wurde gehackt und abgestellt. Ein Blumenstrauß mit Grußkarte, gezeichnet von Abu Nabil, wurde zu ihr nach Hause geschickt. Der Strauß wurde aus Amsterdam geschickt.

Die Polizei fand heraus, dass jemand sieben Mal versucht hatte, dafür über das Internet mit einer Luxemburger Kreditkarte zu bezahlen. Als diese Versuche fehlschlugen, kam der Käufer in den Blumenladen. Auf Überwachungskameras ist er aber nicht zu finden.

In Kiswansons Nachbarschaft wurde ein Flugblatt mit dem Namen von Al Haq verteilt, das um diverse Sachspenden für Flüchtlinge in Holland bat. Als Sammelstelle wurde ihre Heimadresse angegeben, und die Hilfsgüter begannen sich vor ihrem Eingang in unübersehbarem Umfang zu stapeln. Die Nachbarn waren außer sich vor Wut über das Chaos. Am 10. August erhielt ihr Kollege von Al Mezan, als er sich in Europa aufhielt, eine Email mit sechs Photos des Hauses, in dem er wohnte – und der Drohung, ihn und seine Familie zu ermorden.
Hussein Hamad, Mitarbeiter vom medico-Partner Al Mezan, sammelt Informationen im nördlichen Gazastreifen.

Das alles steht in einer zionistischen Tradition - Angriff auf medico-Partner in Ramallah - 26. 11. 2015 -  medico international verurteilt den Angriff auf Dr. Mustafa Barghouthi, den Präsidenten des medico-Partners Palestinian Medical Relief Society (PMRS). Dr. Barghouthi wurde am Samstagabend gegen 22:30 Uhr in der Nähe seines Hauses in Ramallah von zwei Männern mit einem scharfen Gegenstand angegriffen und im Gesicht verletzt. Einer der beiden Angreifer soll während der Attacke „Jetzt lass dir von der Intifada helfen“ gesagt haben.

Mustafa Barghouthi hatte mehrfach öffentlich die Legitimität der derzeitigen Proteste gegen die israelische Besatzung verteidigt. Nach dem Angriff betonte er: „Das wird mich nicht davon abhalten, weiter für ein Ende der Besatzung einzutreten. Es ändert auch nichts an meinem Festhalten am Prinzip der Gewaltlosigkeit im Widerstand. Ich denke auch nicht daran, meine humanitäre Arbeit mit PMRS einzuschränken.“

medico unterstützt unter anderem mit Mitteln des Auswärtigen Amtes und der Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit & Entwicklung Hilfsprojekte der PMRS auf der Westbank, in Ost-Jerusalem und im Gaza-Streifen. Für Nachfragen und Kontakt zum medico-Büro in Ramallah: Bernd Eichner, medico-Pressereferent: Tel 069/94438-45 oder eichner@medico.de

Es kann auch hier geschehen - Uri Avnery - 17. 9. 2016 - ZIONISMUS WAR eine revolutionäre  Idee.  Er schlägt vor, dass das „Jüdische Volk“ einen neuen jüdischen Staat im Lande Palästina schafft. Das zionistische Projekt war tatsächlich sehr erfolgreich.  !948 war die Embryo-Nation stark genug. einen Staat zu schaffen. Israel wurde geboren.

Wenn man  ein Haus baut, benötigt man ein Gerüst. Wenn der Bau fertig ist, wird das Gerüst wieder abgebaut. Aber politische Ideen und Strukturen sterben nicht einfach. Der menschliche Geist ist faul und besorgt und  klammert sich an die familiären Ideen, lange nachdem sie obsolet geworden sind.. Politische und materielle Interessen werden  fest begründet in der Idee und widersteht dem Wandel. So  fuhr der „Zionismus“ fort, zu existieren, nachdem er sein Ziel  schon erreicht hat. Das Gerüst wurde überflüssig, tatsächlich hinderlich.


WARUM  HINDERLICH? Denken wir zum Beispiel an Australien. Es wurde von britischen Siedlern als eine Kolonie von Großbritannien geschaffen. Die Australier wurden den Briten tief verpflichtet. Während des 2. Weltkrieges kamen sie zu uns, auf ihrem Weg für die Briten  in Nordafrika zu kämpfen. (Wir liebten sie sehr). Aber Australien ist nicht Britannien. Ein anderes Klima, eine andere Geographie, ein anderer Standort, der andere politische Optionen diktiert.


Wenn wir das Welt-Judentum  als eine Art Mutterland betrachten, wie Britannien für Australien, dann hätte Israel  bei der Geburt die Nabelschnur durchschnitten. Eine neue Nation. Eine neue  Örtlichkeit. Eine andere Nachbarschaft. Andere  Optionen. Dies geschah nie. Israel ist ein „Zionistischer“ Staat,  oder die große Majorität seiner Bürger und Führer glauben es.  Wer kein Zionist bleiben will,  ist ein Abtrünniger, beinah ein Verräter.


Aber was verstehen die Israeli unter „Zionismus“? Patriotismus? Vaterlandsliebe? Nationalismus? Solidarität mit Juden in aller Welt? Oder etwas ganz anderes: die Idee, dass Israel nicht wirklich seinen Bürgern gehört, sondern allen Juden in aller Welt? DIESE GRUND-Entscheidung ob bewusst oder unbewusst hat weitgehende Konsequenzen.


Israel ist offiziell und juristisch als jüdischer und demokratischer Staat definiert.  Bedeutet das, dass nicht jüdische Bürger, wie die Araber, nicht wirklich  dazugehören, sondern nur geduldet werden und sollten sich der vollen zivilen Rechte erfreuen? Bedeutet dies, dass Israel als solches in Wirklichkeit eine westliche Nation ist, die in den Nahen >>>

Barcelona ist Gastgeber für das Boot der Frauen nach Gaza - Vom 12.- 14. September wird das Schiff Amal (Hoffnung) und Zaitoana (Olivenbaum) bei Bosch in Alsina-dock im Hafen von BArcelona vor Anker gehen, wo verschiedene Ereignisse (Konzert, Reden, gewaltfreie Workshops, eine Straßenparade und Besucher der Boote) stattfinden als auch Gute Reise-Wünsche für die Frauen stattfinden, die die Blockade in Gaza brechen wollen.

Nach Laura Arau mit Rumba in Gaza, Spaniens WBG-Partner, der Start Point von Barcelona hat besondere Bedeutung für die Gemeinde dort. „wir sind eine seit1998 Schwesterstadt von Gaza und nicht in der Lage gewesen einander zu besuchen.“ Sagte sie. Wir wollen unseren Schwestern in Gaza sagen, damit sie wissen, dass sie nicht vergessen sind und dass mit diesen Booten und Frauen wir ihnen unsere Botschaft der Hoffnung, Liebe und Solidarität senden.

Die Boote werden am14. September nach Ajaccio, Frankreich abfahren und dann über einen westlichen Mittelmeerhafen fahren, bevor wir die Küsten von Gaza im frühem Oktober erreichen. Für die Barcelona-Ajaccio-Etappe schließt die Passagierliste Main Björk, ein Mitglied des europäischen Parlaments von Schweden: Zohar Chamberlain Regev, eine Israelin, die zur Zeit in Spanien lebt, und Ann Wright, eine pensionierte US-Armeeoffizierin und frühere US-Diplomatin, die 2003 aus dem Dienst schied, weil sie in Opposition zur Invasion und dem Irak stand.

Die Teilnehmerinnen, die sich bei jeder Etappe der Reise unterscheiden, sie sind Vertreterinnen aus 15 Ländern und aus 5 Kontinenten. Doch wie Chamberlaine Regev, die den Vorsitz bei WGB’s hat und das Komitee steuert, erklärt; während wir aus sehr verschiedenen Kulturen und professionellem Hintergrund , so teilen wir eine gemeinsame Verpflichtung. Wir finden die Blockade von Gaza und die Besatzung von Palästina absolut nicht annehmbar. Und so lang wie Regierungen weiter diese politische humanitäre Krise ignorieren, haben wir als globale Bürger von Wohlwollen keine Wahl, sondern mit unsere Bemühungen fortzufahren, die unmenschliche Blockade aufzubrechen. Quelle         (dt. Ellen Rohlfs)

Daoud Nassar spricht über Konflikt im Westjordanland - Feindschaft endlich beenden - Mit "persönlich bestens bekannt" stellte Gunhild Stempel einen außergewöhnlichen Gast in der Autobahnkirche vor.

Daoud Nassar lebt zwischen Bethlehem und Jerusalem in Palästina. Fast zwei Stunden lang nahm der Referent aus dem Nahen Osten die vielen Zuhörer am Mittwochabend mit auf Reise in ein weltweit kaum noch beachtetes Krisengebiet. Als Beauftragte der evangelischen Kirche, die selbst lange Zeit in Palästina Seelsorgearbeit leistete, übernahm Stempel im Auftrag des ökumenischen Trägervereins der Autobahn- und Radwegekirche die Einführung.

Im Vortrag berichtete der 46-jährige Palästinenser über seinen langen gewaltfreien Einsatz für Gerechtigkeit und Versöhnung im israelisch besetzten Westjordanland. "Wir weigern uns, Feinde zu sein" lautete der anspruchsvolle Titel, dem der evangelische Christ vollkommen gerecht wurde. Als Gründer und Betreiber des christlich motivierten Friedensprojekts "Tent of Nations" (Zelt der Völker) überraschte der weit gereiste Gast vor allem durch sein hervorragendes Deutsch. "Wir tragen Verantwortung für 10 000 Menschen, nicht nur für uns." Mit welchen Hürden, Schikanen und Übergriffen die Bevölkerung im ausgerufenen Siedlungsland der Israelis zu kämpfen hat, untermauerte der Besitzer eines Olivenhains und von Weinbergen in Beit Jala deutlich mit vielen Fotos. "Vor zwei Jahren wurden meine Olivenbäume und Weinstöcke einfach zerstört. Das tut weh."

Illegale Siedlungen - Die israelitischen Siedlungen bezeichnete Nassar "nach internationalem Recht als illegal". "Ich darf auf dem Land meiner Vorfahren nicht bauen. Und die Welt oder die UN machen nichts dagegen. Von Seiten der Israelis heiße es oft nur lapidar: "Das ist biblisches Land, das gehört uns." >>>

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A letter to the IDF soldiers at Sabra and Shatila - On the 30th anniversary of the Sabra and Shatila massacre, a Jewish American nurse who provided humanitarian aid in a Beirut hospital recalls her first encounter with IDF soldiers. Today, she asks them to take a few moments during the Jewish New Year to remember. - Ellen Siegel

To the IDF soldiers who were at Sabra and Shatila - September 2012 will mark the 30th anniversary of the massacre at the Sabra and Shatila refugee camps in Beirut. In 1982, the first day of Rosh Hashanah coincided with the final hours of that horrific event. This year, the first day of the Jewish New Year, September 16, corresponds with the opening hours of the killings.

I met you in 1982. I was working as a nurse at a hospital in Sabra. I arrived after Israel’s invasion of Lebanon, soon after Israel refused to allow food, water, and vital medications into the besieged city. I was there as a humanitarian. Morally, I could not stand by and be silent while the destruction of a city and the killing and maiming of its people occurred. >>>

 

Sonderseite -  Sabra und Schatila - 16. - 18. September 1982 >>>

 

Gedicht

 Wo war die Sonne, als die entfesselten Echos der Wut hallten?
Kann es nicht sein, dass die Schatten sie verdunkelt haben in Sabra und Shatila?

Wo war Gott, als die Augen der Menschen von eisiger Kälte befallen wurden?
Kann es nicht sein, dass er gleichgültig geworden ist in Sabra und Shatila?

Wo war ich, in welcher Galaxie, als ich die Nachricht las, gefühllos?
Werde nicht auch ich ein Verräter sein von Sabra und Shatila?

Und wo warst du, mächtiger Mann, mit deiner Arroganz, der du in deinem Rucksack
die Leichen aller Kinder trägst von Sabra und Shatila?

Wo ist die Stimme des Staatsanwalts für Recht und Gerechtigkeit?
Waren seine Gesetze nicht gültig in Sabra und Shatila?

Wo ist der Solz der Menschen oder sollte man sagen die "Scheinheiligkeit"?
Warum wird soviel Leid nicht benannt in Sabra und Shatila?

Was erzählst du mir, mein Freund? Siehst du nicht, dass mein Gewissen ruhig ist?
Was habe ich mit dem zu tun, was geschehen ist in Sabra und Shatila?

Oder war ich vielleicht unter den Soldaten, in einer gewissen Entfernung aufgestellt, und akzeptierte, was geschah in Sabra und Shatila?

 Es ist Zeit, Komuniquees zu diktieren, die dem Stachel die Spitze nehmen.
Was werden sie tun, um zu verheimlichen, was geschehen ist in Sabra und Shatila?

Was werden sie tun, um die aufgeregte, vollständige, kollektive Verurteilung zu diffamieren?
Was werden sie tun, damit das Schwären der Wunde aufhört in Sabra und Shatila?

Wenn ich auch immer noch fern in meiner Galaxie die Nachricht besinge,
setzt der Engel des Entsetzens seinen Weg fort in Sabra und Shatila.

Er wandert durch Beirut und andere Planeten, schleicht wie eine Schlange ohne anzuhalten.
Unersättlich und vollgefressen in Sabra und Shatila.

Vielleicht will er an meine Tür kommen. Vielleicht wartet er schon an der Ecke.
Die Wunde ist wieder offen und wird offen bleiben in Sabra und Shatila.

Alberto Cortez, argentinischer Autor und Sänger - (in der Quelle zwei Videos) -

Quelle  - aus dem Spanischen übersetzt von K. Nebauer

16. 9. 2016

„Ethnische Säuberung“ à la Netanyahu - Dr. Ludwig Watzal - Der israelische Ministerpräsident Benyamin Netanyahu mausert sich doch noch zu einem formidablen Historiker und Völkerrechtsexperten. Vor einigen Monaten machte er mit seiner geschichtsrevisionistischen These Schlagzeilen, indem er behauptete, nicht der Verbrecher Adolf Hitler sei für den Holocaust verantwortlich, sondern der Großmufti von Jerusalem, Amin al-Husseini habe den „Großen Diktator“ auf diese Idee gebracht. Also, alles halb so wild für die deutschen Täter, eigentlich tragen die Palästinenser die Schuld am Massenmord am europäischen Judentum. Kurz darauf musste Netanyahu zurückrudern.

Jetzt hat sich der große Historiker Netanyahu in einer Video-Botschaft zur ethnischen Säuberung geäußert, aber nicht über die im Jahr 1948 von Israel begangene, sondern über eine fiktive, die die zionistischen Kolonisatoren in den völkerrechtswidrig besetzten palästinensischen Gebieten betrifft. Nach Netanyahu ist die neue Bedeutung von ethnischer Säuberung, wenn die palästinensische Führung von den zionistischen Kolonisatoren verlangt, ihr widerrechtlich angeeignetes Land zu verlassen und ins Kernland Israel zurückzukehren. Mit diesem grotesken Vergleich errichtet Netanyahu weitere Hindernisse für einen möglichen, aber nie stattfindenden Ausgleich zwischen beiden Konfliktparteien.

Das politisch perfide an Netanyahus schrägem Vergleich ist seine Gleichsetzung zwischen den Siedlern und den palästinensischen Israelis, die Bürger zweiter Klasse in Israel sind. >>>

 

Video - Netanyhus Rede mit deutschem Untertitel


So Let the Settlers Stay. They Won't. - Gershom Gorenberg - Jewish settlers march during a demonstration against the proposed decision to evacuate a West Bank outpost in the Ulpana neighborhood, in the West Bank settlement of Beit El near the Palestinians city of Ramallah, Monday, June 4, 2012.

I overheard the conversation on a home-buyers' tour of West Bank settlements. No, I was not thinking of buying anything. It was May 1992, a few weeks before the Israeli election in which Yitzhak Rabin was expected—correctly—to defeat Prime Minister Yitzhak Shamir. In a bid to preserve its policies, Shamir's government was trying to sell every house available in the settlements, at incredibly low prices. Big newspaper ads announced free bus tours to see the offerings. I decided to slip onto a bus, listen, and watch.

At one stop, a young guy posed a question to the guide. “What if they give it all back?” he demanded. He had his arm around his wife, who looked even younger and was noticeably pregnant. They were the definition of people who needed an inexpensive home they could count on keeping.

“We don't build here to give it back,” the guide answered.

“What if Rabin wins?” the young guy pressed him. “What if they give it back?”

I bring this dialogue up now as necessary commentary on the video just released by Prime Minister Benjamin Netanyahu. The clip is slickly produced, strangely mistargeted and absurd in its argument: that Palestinian demands to remove Israeli settlements as part of a two-state agreement amounts to “ethnic cleansing.” Nonetheless, the clip has value. It suggests a valuable strategy for promoting the agreement that Netanyahu wants to prevent: Offer an option for letting settlers stay put, as citizens of the new State of Palestine. >>>

MELDUNGEN ANDERER Tage  im  Archiv >>>

Aktuelle  Kurznachrichten

MK Zoabi to participate in women’s boat to Gaza
 

WATCH- Jewish American explains why she’s on Gaza flotilla

Aid convoy led by women leaves Spainish port to break Gaza siege
 

Photos: ‘The Women’s boat to Gaza’ prepare to set sail

Gehackte E-Mails
Israel hat angeblich 200 Atomsprengköpfe
16.9.2016, 15:11 Uhr

Der frühere US-Aussenminister Colin Powell hat die Zahl der israelischen Atomsprengköpfe auf 200 beziffert. Das geht aus gehackten E-Mails des Republikaners aus dem März 2015 hervor, die eine Enthüllungsplattform veröffentlicht hat.

Bislang war von weit weniger Atomwaffen ausgegangen worden. Die Federation of American Scientists (FAS) beziffert die Sprengköpfe in Israel auf 80.

Israeli soldiers raid occupied village at dawn on first day of Eid, terrifying women and children

'Shame on Israel' for turning Obama 'into some Jew hater,' Tom Friedman says

Can Facebook police incitement in Israel fairly?

Israeli forces shoot, injure 2 Palestinians in Gaza clashes

Jerusalem mayor boasts of collective punishment of city’s Palestinians

Email Leak: Colin Powell Reveals Israel Has 200 Nukes, ‘All Targeted on Tehran’

Israel has 200 nukes pointed at Iran, according to Powell emails

Israeli Settlements on West Bank Have Grown During Obama Administration

American university suspends Palestine history course

UN chief slams Bibi’s support for settlement expansion in West Bank

PLO marks 34th anniversary of Palestinian refugee camp massacre in Lebanon

Israeli forces shoot dead three people in West Bank

Inside the Palestinian refugee camp backed by Celtic football fans

Christian groups slam Israel over Gaz

Russia Discusses With Israel, Palestine Hosting of Netanyahu-Abbas Meeting

Israeli military bulldozers level land in central Gaza Strip
 

Israeli NGO: Soldiers shot unarmed Palestinian civilian in the back as he ran

Christian groups slam Israel over Gaza 'prison', call on US to cut military aid

16. 9. 2016

Members of the European Parliament show support to Women’s Boat to Gaza

Women’s Boat to Gaza sets sail to try to break Israeli blockade

Israeli forces evict Palestinian family in East Jerusalem to make room for settlers

Peres' Gesundheitszustand nach Schlaganfall verbessert sich weiter

Army Bombards Several Areas In Gaza

Fifty Detainees Join Hunger Strike As Qadi Enters Coma After Acute Pneumonia

Soldiers Kidnap Nine Palestinians In the West Bank

Israeli Soldiers Kidnap Two Palestinians Near Hebron

Sniper kills Muhammad Abu Hashhash in al-Fawwar RC though he posed no threat

World Vision lays off 120 employees in Gaza

‘Palestinians are not humans,’ Israeli soldier says

UN chief slams Netanyahu over 'ethnic cleansing' remark

US military aid to Israel gesture of solidarity: Analyst

"We, Palestinian refugees ..."

Israeli NGO: Soldiers shot unarmed Palestinian civilian in the back as he ran

The dolls that defend Palestinian culture

The Native American and the Palestinian: A Spirited Fight for Justice

Abby Martin 'Not Journalist' Due to Pro-Palestine Views: Israel

UC Berkeley Axes 'Palestine: A Settler Colonial Analysis' Course

Boycotts, Now and Then: an Open Letter on BDS to the City Council of New York

EU legislators slam Israeli human rights violations

Israeli forces evict Palestinian family in East Jerusalem to make room for settlers

Palestinian family evicted to make way for settlers

15. 9. 2016

Gaza: Israelische Luftwaffe greift Ziele der Hamas an
 

Israeli forces carry out airstrikes on Gaza Strip, target 3 alleged Hamas sites

Israel strikes Gaza terror sites in response to rocket - Arab-Israeli Conflict

Ex-Geheimdienstler aus Israel führt VW-Firma

Nearly half of Israeli Jews support extrajudicial killings, poll finds

Israeli Soldiers Invade Palestinians Lands In Southern Gaza

Israeli Soldiers Kidnap Two Palestinians Near Hebron

Israel- Zustand von Peres "kritisch, aber stabil"

Palestinian Hospitalized After Israeli Soldiers Assaulted Him Near Jenin

Palestinian Family Buries Slain Son In Jerusalem

Russland mahnt Israel zu Zurückhaltung in Syrien-Krieg

Israel bombardiert syrische Stellungen.

World Bank- Israeli restrictions, aid delays worsen stagnating Palestinian economy

Scores of Palestinian prisoners launch solidarity hunger strike

Palestinian leader calls on UNHRC to help save hunger-striking prisoners

The Left’s Jewish Problem- Jeremy Corbyn, Israel and Anti‑Semitism

Knesset Member- Comparing Palestinian Citizens of Israel With Illegal Israeli Settlers Is Immoral, Irrational and Ahistorical

The Human Rights of the Settler

UN Report Confirms Staggering Cost of Occupation to Palestinian Economy

Home Front reveals most threatened settlements list, calls for higher defense budget

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