Honestly Concerned + andere falsche Freunde Israels

 

"Wo Hass keine Grenzen kennt" Jagdaktion gegen Felicia Langer

Eine Dokumentation

Aktueller Anlass - Die Verleihung des Bundesverdienstkreuz 1. Klasse an Felicia-Amalia Langer am 16.7.2009
 

Die Jäger
Die Gesichter hinter der Jagdaktion  tauchen auf

 

 

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Das Netzwerk der falschen Freunde Israels hat richtige Jagdmanschaften gegen ehrbare Kritiker Israels gebildet. Je nach Bedeutung steigen sie ein, ergänzt von Berufsschreiber, christlichen Fundamentalisten, Antideutschen und überzeugten Verteidigern der Verbrechen Israels.

Zur Grundmanschaft gehört: Henryk M. Broder, Benjamin Weinthal, Honestly Concerned, Gerd Buurmann, die israelische Botschaft, der Zentralrat der Juden in Deutschland, diverse Deutsch/Israelische Gesellschaften und auch (leider) Jüdische Gemeinden und prominente Verteidiger des Zionismus.

 

1. Henryk M. Broder organisiert wie ein Beleg zeigt wohl mit hauptverantwortlich die Aktion: "Gebt euer Bundesverdienstkreuz zurück. -

 "Die Auszeichnung von Felicia L. erfolgte offensichtlich deshalb, weil - wie Du richtig bemerkst - (...)Deiner Anregung, mein BVK abzugeben, kann ich schon deshalb nicht nachkommen, weil ich nicht im Besitze eines solchen bin. Ich unterstütze aber voll und ganz Deinen Vorschlag, dass bekannte jüdische BVK-Träger aus Protest gegen die Auszeichnung von Felicia L. ihre BVK's zurückgeben sollen: die eigene Würde ist viel mehr wert. als ein BVK!" >>> 

Ein "Leserbrief" bei Honestly Concerned am 3.8.2009 veröffentlicht gibt einen weiteren Hinweis darauf wer zur zurückgäbe des Bundesverdienstkreuzes anregte - Man lese im übrigen die Hervorhebung in rot. Die Sprache des Unmenschen...

  1. From: L
    Subject: Re:

    " (…) Soweit ich weiß, hat bisher niemand darauf geantwortet: Gut, dann gebe ich jetzt meinen Orden zurück. Dafür häufen sich in den letzten Tagen die Artikel und Postings, in denen
    Boris Palmer, dieser unglaubliche Kretin, verteidigt wird. Umgekehrt gibt es nur ganz wenige, die gegen ihn Position beziehen. Henryk hat Recht: Die BVK-Rückgabe hätte schnell erfolgen müssen. Jetzt dürfte es zu spät sein. L.  

Die sicher führende Teilnahme von Henryk M. Broder an der Jagd gegen Felicia Langer belegt auch der Briefwechsel Henryk M. Broders mit Boris Palmer, den Oberbürgermeister von Tübingen >>>
 


 

2. Am 2.8.2009 belegt Bernd Dahlenburg (Redakteur von Honestly Concerned))  die fortgesetzte Jagdaktion gegen Felicia Langer  Quelle . Hysterisches Gekeife « Band of Brothers

 


 

Chronologischer Ablauf. 1.8.2009 - Bernd Dahlenburg "Redakteur" von Honestly Concerned über die Jagdaktion

 

 

 Bernd Dahlenburg ("ehrbarer" Redakteur von Honestly Concerned)) folgt Broders Beispiel, er bestätigt die fortgesetzte Jagdaktion gegen Felicia Langer

 

Bernd Dahlenberg verkündet:
http://taylorbob.wordpress.com/2009/07/27/hysterisches-gekeife/

"Bernd Dahlenburg "@Carl Du hast natürlich Recht, Carl. Aber dann wird es langsam Zeit, dass die Herrschaften aus dem Präsidialamt endlich reagieren. Trotz Sommerzeit….
Oder anders rum’ gesagt: Wenn von dort keine Reaktion kommt, müsste doch eigentlich die mittlerweile einsetzende Protestwelle über mehrere Zeitungen (wenige, stimmt leider) einen (Um-) Denkprozess bewirken.
Jetzt hoffen wir mal’, dass die Kampagne Erfolg hat.
Wir (ich) werden jedenfalls so lange nicht aufhören, bis Boris Palmer eine öffentliche Stellungnahme abgibt.
Falls dies nicht geschieht oder eine Äußerung wieder windelweich zugunsten Langers ausfällt, werden wir weiterbohren. Und zwar so lange, bis die Causa “Langer” aufrichtig abgearbeitet wird – was meine Freunde und ich sowieso wollen.
Wir dürfen diese ungemein wichtige Sache nicht ruhen lassen.
Wenn wir dann doch vorerst unterliegen sollten (was ich übrigens nicht glaube; es wird noch ein interessanter Herbst; Prognose: FL wird spätestens Dezember ihren Orden abgeben, wenn wir hartnäckig bleiben), werden wir andere (demokratische) Maßnahmen in die Wege leiten.

Unsere Gegner werden sich dann damit auseinandersetzen müssen, dass wir in der Lage sind, Demokratie und Meinungsfreiheit wirksam in die Tat umsetzen.

LG Bernd
 


"
Demokratie und Meinungsfreiheit wirksam in die Tat umsetzen." nennt Dahlenburg diese Jagdaktion mit der man die Meinungsfreiheit anderen nehmen will und diktatorisch glaubt anderen seine Meinung aufzwingen zu können?

Dahlenburg scheint seine "journalistische" Ausbildung in einer Siedlerschule genossen zu haben oder er ist der Vorläufer der Hasbara Abteilung mit besonderem Auftrag?

Ein Beispiel von religiösem Wahnsinn präsentiert er auch: "Aber ich habe dich, unsere Freunde und Gott auf meiner Seite. Herzliche Grüße Bernd"

 

 

3. Honestly Concerned ruft zur Jagdaktion auf und präsentiert Adressen und aufheizende Artikel.

Einige Mailinglisten von Honestly Concerned:

Anlage 1 - Sonderausgabe 1 - Mailingliste von Honestly Concerned - 17.7.2009 >>>
Anlage 2 - Sonderausgabe 2 - Mailingliste von Honestly Concerned 18.7.2009 >>>
Anlage 3 - Mailingliste von Honestly Concerned - Montag, 20. Juli 2009 - Mailingliste - [Honestly-Concerned]  >>>
Anlage 4 - Honestly Concerned - S O N D E R A U S G A B E - Ralph Giordano, Arno Lustiger, das AJC und andere schreiben - 22.7.2009 >>>
Anlage 5 - Honestly Concerned - Mailingliste von Honestly Concerned - 23.7.2009 >>>

 
 
 

4. Es tauchen in den unterschiedlichsten Jagden immer wieder die gleichen Namen und Rollen  auf. Diese Gruppen und Einzelpersonen haben sich auch schon früher an den Jagdaktionen beteiligt. Es sind - nicht vollständig - Henryk M. Broder, Honestly Concerned, Zentralrat der Juden in Deutschland, Claudio Casula, Sacha Stawski, Politically Incorrect, Ralf Dahlenburg, Benjamin Weinthal, Samuel Laster - juedische.at, Karl Pfeifer, Lizas Welt, Axel Feuerherd, John Rosenthal, Malte Lehming und noch einige anderen Randfiguren. über die meisten gibt es Sonderseiten die über ihren Hintergrund aufklären.  >>>>   2007 gab es schon eine ähnliche - wen auch nicht so intensive -  Jagd gegen Felicia Langer. >>>
 

 

 

Arno Hamburger, Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), hat seine  beiden Bundesverdienstkreuze  zurückgegeben.

"Diese Frau hat in Stürmer-Manier Israel verleumdet und schlecht gemacht."

11.9.2009 - Felicia Langer spricht von «Schmutz-Kampagne» - Israel-Kritikerin wehrt sich: «Ich vergleiche Israel nicht mit den Nazis» - NÜRNBERG - Im Streit um das Bundesverdienstkreuz für die Israel-Kritikerin Felicia Langer meldet sich die Geehrte jetzt selbst zu Wort. Sie spricht von einer «Schmutz-Kampagne» gegen ihre Person und drückt ihr Unverständnis über den Brief des Bundespräsidialamtes an Arno Hamburger aus. Wie mehrfach berichtet, hatte Hamburger, Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Nürnberg, aus Protest gegen Langers Auszeichnung seine beiden Bundesverdienstkreuze zurückgegeben.  >>>

Was der Bundespräsident nicht an Arno Hamburger schrieb - Köhler bedauert "Verwerfungen" wegen Verwerfer - Der konzertierte Versuch der Diskreditierung von Frau Felicia Langer ist erneut ein "Rohrkrepierer"
 

Der Bundespräsident wollte sich, wie Broder selber im Spiegel schreibt, nicht öffentlich der Presse gegenüber erklären. 
Arno Hamburger hatte  da wohl auch keine Hemmungen diesem Wunsch des Bundespräsidenten  nicht zu entsprechen und legte  das Schreiben des Bundespräsidialamtes - wie Broder schreibt - Spiegel online (er meint aber sicherlich sich selber) vor.

Nun beginnt wieder das alte Spiel: Man interpretiert etwas so wie man es gerne lesen möchte und unterstellt das dann dem Schreiber, hier dem Bundespräsidenten. Einer der übelsten Kampagnenjournalisten ist dabei Benjamin Weinthal, die angebliche Stimme Israels aus Deutschland.

Honestly Concerned tönt:

" Pressemitteilungen - September 7, 2009 - Bundespräsident Köhler bedauert die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer Was lange währt, wird endlich gut!
 

Wir haben nachgefragt und nachgelesen, dem ist nicht so.

Eine Quelle übermittelte uns das Schreiben des Bundespräsidialamtes. Eindeutig steht das auch nicht in dem Brief.
Wieder einmal wird hier Hasbara betrieben, man täuscht und trickst. Der Originalbrief belegt es auch:

Da nur eine schlechte Kopie vorliegt (siehe unten) eine Abschrift:

4. September 2009


Sehr geehrter Herr Hamburger,

haben Sie zunächst nochmals vielen herzlichen Dank für das gute Gespräch das wir vorgestern geführt haben. Nun ist auch Ihr zweiter Brief hier eingetroffen, und auch über diesen Brief habe ich dem Bundespräsidenten unterrichtet. Er weiß Ihre klaren, festen Worte zu schätzen.

Ich verstehe Ihre Haltung. Dennoch will ich versuchen, Ihren Zorn zu besänftigen. Das beginnt mit der Erklärung dafür, dass Sie so lange auf eine substanzielle Antwort warten mussten. Die massive Kritik an der Auszeichnung von Frau Langer hat hier sofort zu einer umfassenden Überprüfung der Ordensangelegenheit geführt. Wir sind allen Vorwürfen nachgegangen und habe die Sach- und Rechtslage akribisch geprüft. Das kostet Zeit.

Die von Ihnen kritisierte Auszeichnung hat die Gefühle von Menschen verletzt, an deren Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit es keinen Zweifel geben kann. Das ist unendlich bedauerlich. Es war von keiner der an dem Ordensverfahren beteiligten Stellen des Bundes und des Landes gewollt, das weiß ich aus vielen Gesprächen mit Beteiligten und Betroffenen. Alle sind vielmehr zutiefst bekümmert und wünschen, die Verwerfungen ließen sich ungeschehen machen. Dafür fehlt jedoch die Grundlage.

Umso wichtiger ist es, den Vorgang in Perspektive zu setzen. Die Solidarität Deutschlands mit Israel und dem jüdischen Volk ist unwandelbar, und der Bundespräsident steht für diese Solidarität, das hat er in den vergangenen Jahren mit Wort und Tat bewiesen. Er ist unseren jüdischen Mitbürgerrinnen und Mitbürgern von Herzen zugewandt, und er wird weiterhin mit aller Kraft dafür eintreten, das gute Verhältnis zwischen Deutschland und Israel zu vertiefen.

Das alles verbindet uns. Darum wünsche ich mir, dass Sie meine Worte wohlwollend aufnehmen, und sehe unserem Telefonat in der kommenden Woche mit Respekt vor Ihrer Entscheidung und zugleich voller Hoffnung entgegen.    Mit freundlichen Grüßen

   

Bedauert wird der undemokratische widerliche Aufstand, den das Netzwerk begonnen hat, bedauert wird die deutlich erkennbare Jagdkampagne, die Broder und Honestly Concerned gestartet haben, über die auch das Bundespräsidialamt wohl informiert ist. Auch die "Verwerfer", die diese "Verwerfungen" künstlich erzeugt haben, sind bekannt. Henryk M. Broder hat sich sogar selbst als der enttarnt, der zur Rückgabe des Bundesverdienstkreuzes aufruft.

Die Veröffentlichung von Henryk M. Broder in Spiegel online bestätigt erneut, wer hier eine Kampagne startete und weiterführt. In diesem Artikel bestätigt Broder auch erneut, dass es Arno Hamburger war, der mit 3. Reich Vergleichen ja Gleichsetzungen arbeitet.

Ein Arno Hamburger, der an keiner Stelle erkennbar sich über die Nazis, Neonazis und Altnazis aufregte, (Siehe: Mit welchen Altnazis Arno Hamburger anscheinend bisher gerne sein Bundesverdienstkreuz geteilt hat) erregt sich, gibt sein Bundesverdienstkreuz zurück wenn jemand zu Recht die Verbrechen der israelischen Regierung anklagt.

An keiner Stelle lesbar regt er sich über einen Giordano auf, der ein Stalinist war.

Gut, dass er seinen Orden zurückgegeben hat.

Der Brief an Arno Hamburger belegt, der Bundespräsident respektiert diese Entscheidung. An keiner Stelle findet sich ein Beleg dafür, dass der Bundespräsident die Vergabe des Verdienstkreuzes bedauert. Die mündliche Auskunft des Bundespräsidialamtes war eindeutig. Der Vergebliche und angekündigte zweite Versuch, Felicia Langer zu diskreditieren, ist wiederum gescheitert. Ein erneuter Rohrkrepierer mit einem sehr üblen Geruch.

In der "Nürnberger Zeitung" schreibt, eine Gabi Seitz, die anscheinend auch ein Sprachrohr des Netzwerkes ist: "Köhler geht auf Arno Hamburger zu". Sie kann anscheinend nicht auseinanderhalten, das eine höfliche, respektvolle Antwort kein auf jemanden zugehen ist.

Sie glaubt zusammenfassen zu können und suggeriert:

"Kurz: Felicia Langer das Verdienstkreuz – auch der Zentralrat der Juden in Deutschland und das American Jewish Committee hatten ihre Bestürzung über die Verleihung geäußert – wieder abzunehmen, ist nicht möglich."

Der oben veröffentlichte Brief erlaubt an keiner Stelle diese hineingedeutete Interpretation der Redakteurin Seitz. Hasbara.….

Arno Hamburger bedauert anscheinend immer noch nicht, das gleiche Kreuz wie Exnazis zu tragen:

"Doch auch wenn Hamburger versöhnliche Töne anschlägt, bei seiner Entscheidung wird er bleiben. «Daran hat sich nichts geändert. Ich möchte nicht in einer Reihe mit Frau Langer stehen.»
 

Da er auch keine Hemmung hat, neben den neuen Tätern in Israel zu stehen, ist es wohl auch nur konsequent, dass er keine Probleme hatte, neben alten Tätern in einer Reihe zu stehen. Täter zu Täter, Opfer zu Opfer. Ich denke, die Opfer des Holocaust stehen neben mir und Frau Felicia Langer. Wo der Bundespräsident stehen sollte, möchte er bitte noch einmal überlegen....

Es wäre ja außerdem etwas merkwürdig. Hamburger nimmt (trotz der Altnazis) ein Bundesverdienstkreuz an, schickte es angeblich zurück und würde dann einen Brief schreiben: "Ätsch, ich habe es mir wie Giordano anders überlegt, schickt es mir wieder zurück, die Portokosten werden ich Ihnen erstatten"

 E. Arendt 8.9.2009

 

 

Arno Hamburger, Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), hat seine Ankündigung wahr gemacht und seine beiden Bundesverdienstkreuze jetzt zurückgegeben. Er protestiert damit gegen die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse an die Israel-Kritikerin Felicia Langer >>>

 

Felicia Langer: «Ich bin mit meinem Gewissen im Reinen» - Florian Kaiser -  (…)  Die NZ sprach mit ihr über Arno Hamburgers Protestaktion. NZ: Herr Hamburger hat heute seine Bundesverdienstkreuze zurückgegeben, weil er nicht die gleiche Auszeichnung tragen will wie Sie. Felicia Langer: Er ist ein Ehrenmann, dass er getan hat, was er angekündigt hat. Aber diese ganze Aktion ist ein Versuch, den Bundespräsidenten zu erpressen. Das scheint nicht nur mir sehr undemokratisch. >>>
 

 

Offener Brief von Abrahm Melzer

Sehr geehrter Herr Hamburger,

ich hatte nun Zeit und Gelegenheit Ihren Brief an den Bundespräsidenten zu lesen. Nun, Ihr Erpressungsversuch hat nicht funktioniert. Der Bundespräsident hat sich nicht erpressen lassen. Und schon gar nicht von jemanden, der andere anständige und ehrbare Juden „Volksschädlinge“ nennt. So hat uns Julius Streicher alle genannt, Sie, meinen Vater und alle Juden. Sie nennen heute ganz bestimmte Juden wie Rolf Verleger, Felicia Langer und mich, besessen und angriffwütig. Das stimmt, aber eben nicht gegen Juden, sondern gegen eine rassistische und menschenverachtende Politik.

Sie schämen sich nicht zu lügen und zu behaupten, wir würden keinen Unterschied machen zwischen Juden und Israelis. Ich wette mit Ihnen, dass in Ihrer Nürnberger Gemeinde oder gar Synagoge, die israelische Fahne aufgestellt ist. In Frankfurt und anderen Gemeinden, die ich kenne, ist es der Fall und warum sollte es in Nürnberg anders sein. Sie und Ihre Kollegen im Zentralrat sind es doch, die keinen Unterschied zwischen Israeli und Jude machen. Ihre Frau Knobloch hält doch öffentliche Reden in denen sie sagt, dass Israel „unsere geistige Heimat“ ist. Wenn das so ist, dann soll sie doch nach Israel gehen.

 

Und schließlich: Sie schreiben, dass Sie nicht die gleiche Auszeichnung tragen wollen, mit der Frau Langer geehrt wurde. Bravo.

Aber Sie sind bereit die gleiche Auszeichnung zu tragen, mit der Hermann Aldinger, General der Bundesluftwaffe, der zuvor Offizier der Legion Condor war, geehrt wurde und sein Kamerad Kurt Geord Andersen. Und Gerhard Gaul, der 1942 mit der Begründung „assoziale Elemente wie der Angeklagte müssen rücksichtslos ausgemerzt werden“, Wehrdienstverweigerer zum Tode verurteilt hat, oder Karl Maria Hettlage, SS-Hauptsturmführer, oder Gottfried Jungmichel, der für die Rassenhygiene an der Universität Göttingen verantwortlich war, oder Oscar Orth, der von 1935 bis 1939 für Zwangssterilisierungen verantwortlich war, oder Hans Puvogel, von dem der Satz stammt „Nur ein rassisch wertvoller Mensch hat innerhalb der Gemeinschaft eine Daseinsberechtigung, oder Heinrich Bütenfisch, Leiter der IG-Farben-Filiale in Auschwitz, oder Friedrich Flick, der durch „Arisierung“ jüdischer Firmen und Konzerne und Banken zum reichsten deutschen Industriellen aufgestiegen ist, oder Hans Georg Gadamer, der das „Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universitäten und Hochschulen zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat“ unterschrieben hat, oder Hanns Lilije, der spätere Landesbischof, der Hitlers Machtantritt „in freudigem Ja“ begrüßt hatte, oder Viktor de Kova, dem Schützling von Joseph Goebbels, oder Hans Globke, dem Kommentator der Nürnberger Gesetze, oder Filbinger oder Kiesinger und dabei sind wir erst in der Mitte des Alphabets. Alle diese Leute bekamen den Bundesverdienstkreuz und mit allen diesen Leuten schämen Sie sich nicht in einer Reihe zu stehen, sondern ausgerechnet mit Felicia Langer.

 Nein, Herr Hamburger, es ist genau umgekehrt: Felicia Langer und ich schämen uns mit Ihnen Mitglieder derselben Ethnie zu sein. Wenn wir mit Ihnen verglichen werden, dann schämen wir uns Juden zu sein.

 Abraham Melzer

 

 

Günter Schenk schreibt:


Als Jean Paul Sarte den ihm vom Nobelpreis-Kommitee verliehenen Nobel-Preis nicht annahm, war dies sein Signal dafür, dass er von derartigen Ehrungen nichts hält. Darüber war zwar die Welt, sicher auch "DIE WELT",  verwundert, wer jedoch Sartre kannte, seine Schriften gelesen hatte, verstand.

Ganz anders hingegen bei Arno Hamburger: man stellt sich den guten Mann vor - er sagt dies mit seinen Worten ja auch -: mit geschwellter Brust trug er eine Ehrung, gleich zwei mal von der Bundesrepublik verliehen. Er genoss es sichtlich. 

Es störte ihn dabei nicht, dass andere, verdient?, unverdient?, wer maßt sich an, das höchste Staatsorgan zu zensieren (außer Frau Knobloch, die, wie sie öffentlich kund tat, immer vorher gefragt werden will!) ? 
ehemalige PGs aus der Nazi-Zeit, verdiente Wirtschaftsführer, berühmte Orchesterchefs, die auch schon "zu anderen, weniger rühmlichen  Zeiten ihrer Kunst nachgegangen waren, mit ihm in gleicher Reihe der Empfänger des staatlichen Ordens standen.

Es störte ihn, den "guten Herrn Hamburger" keinesfalls. Und, mit Verlaub gesagt, es stört auch mich nicht, dass es ihn nicht störte.
Nun aber tut der Mann sich wichtig, er nimmt die wohl letzte Chance seines glücklicherweise langen Lebens wahr, in die Schlagzeilen zu kommen.

Als Beleidigter.


Nun, er, der gute Herr Hamburger ist in der Tat bemitleidenswert. Mehr aber nicht! Eines aber hat er nicht beachtet: wofür Felicia Langer vom Bundespräsidenten geehrt wurde:
?Das humanitäre Lebenswerk von Felicia-Amalia Langer ist beeindruckend. Sie hat sich in herausragender Weise für Frieden und Gerechtigkeit sowie für die Wahrung der Menschenrechte eingesetzt. Ihr jahrzehntelanges Wirken für Benachteiligte und Unterdrückte verdient großen Respekt und höchste Anerkennung. Dies sagte Staatssekretär Wicker bei der Ordensübergabe im Rahmen eines Empfangs  in der Villa Reitzenstein in Stuttgart.

Ist das, für Arno Hamburger, nicht aller Ehre wert? Welche Vorstellung von Ehre hat der vielleicht - nach seiner eigenen Einschätzung, siehe Ordensrückgabe! - tatsächlich nicht wirklich dieser Ehre werte Herr Hamburger?
Oder liegt es ganz einfach nur daran, dass er weder ein einziges Buch Feliicia Langers gelesen hat, noch des Staatssekretär Wickers Rede anlässlich der Ordensverleihung gelesen? Oder ist er nur beleidigt, zur Ordensverleihung nicht eingeladen worden zu sein?

Schlimmer wäre es, er maßte sich an, Oberzensor für den Bundespräsidenten werden zu wollen. Es genügt, wenn Frau Charlotte Knobloch dies für sich und den Zentralrat der Juden in Deutschland beansprucht!

Ich bin geneigt, zu Arno Hamburgers Gunsten das Letzte zu vermuten. 
Günter Schenk
 

 

 

Das Bundesverdienstkreuz ist noch wertvoller geworden ...
Erhard Arendt
 

Ein gewisser Michael Kasperowitsch veröffentlicht in einigen Stadtzeitungen einen Artikel: Arno Hamburger gibt seine Orden zurück - Brief der Empörung an Bundespräsident Horst Köhler

Weiter heißt es:

„Arno Hamburger, Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), hat seine Ankündigung wahr gemacht und seine beiden Bundesverdienstkreuze jetzt zurückgegeben. Er protestiert damit gegen die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse an die Israel-Kritikerin Felicia Langer.“

 

Hamburger wird mit folgenden Worten zitiert:

«Ich kann und will nicht die gleichen Auszeichnungen tragen, mit denen eine Frau Langer geehrt wurde«,

Jeder, der nicht Teil dieser Hetzkampagne gegen Frau Langer ist weiß, dass Felicia Langer eine der wahren Freunde Israels ist. Nicht der ist ein Freund, der unkritisch Verbrechen geschehen lässt, sich zum Mittäter macht. Diese Erfahrung mussten (leider zu spät) schon einmal viele Deutsche machen. Einem Arno Hamburger hätte das Bundesverdienstkreuz noch wertvoller sein sollen. Ist es doch einer der Gerechten verliehen worden.

Die Worte des Herrn Hamburger sind mehr als entlarvend, hatte er bisher doch anscheinend keine Probleme damit, mit alten Nazis zusammen die gleiche Auszeichnung zu tragen.


Hermann L.
Gremliza ist sicher kein Zeitgenosse, dem man nachsagen kann, er sei israelkritisch. Selbst Henryk M. Broder meint: „Heute dagegen ist Gremliza dermaßen pro-israelisch, daß man ihn von Zeit zu Zeit daran erinnern möchte, daß die Palästinenser auch legitime Rechte haben, die sie leider mit den falschen Mitteln durchzusetzen versuchen.“

Dieser Gremliza hat in einem Brief an den  Exstalinisten Giordano eine bestürzende Auflistung - einiger - der "Ex"Nazis geliefert, die mit Hamburger und Giordano zusammen stolze Bundesverdienstkreuzträger waren und sind.

 

Giordano hat übrigens sein Bundesverdienstkreuz behalten und fühlt sich anscheinend weiterhin inmitten der Exnazis wohler als mit einer Frau Langer, die eine entschiedene Kämpferin gegen Unrecht ist.

 

Hamburger, der sich anscheinend zwischen Nazis, (den alten Tätern) wohlfühlte, hat nun wegen der für ihren Gerechtigkeitssinn zu bewundernden Felicia Langer sein Kreuz abgegeben. Er fühlt sich anscheinend weiterhin als kritikloser "Freund" der israelischen neuenTäter recht wohl. Irgendwie kann ich die Gedankengänge dieses Herren nicht nachvollziehen..…

 

 

 

Hat Hamburger je ein Buch von Felicia Langer gelesen, ihr Wirken wahrgenommen? Ich kann es mir nicht vorstellen, besonders nicht, wenn er wie folgend zitiert wird:

„Langer und ihre Unterstützer, so der IKG-Vorsitzende weiter, betrieben eine «maßlose Hetze« gegen den Staat Israel, in dem viele Familienangehörige Hamburgers leben. Er weist ausdrücklich darauf hin, dass ein Enkel derzeit seinen Wehrdienst in der israelischen Armee ableistet.“

Welche Doppelmoral, damit fehlende Moral zeigt dieser Hamburger? Das Benennen von Verbrechen als Verbrechen ist Hetze? Dann waren alle Widerstandskämpfer und Kritiker im 3. Reich „Hetzer“ und ich bin auch gerne einer...

Es gibt übrigens viele junge Israelis, die sich weigern, in einer verbrecherischen Armee zu dienen, die sich weigern, so brutal ein anderes Volk zu besetzen, es zu vertreiben, sein Land zu rauben, es zu töten. Warum ruft Hamburger nicht seinen Enkel öffentlich auf, den Kriegsdienst zu verweigern?



Weiter liest man in dem Artikel:

„Nach Arno Hamburgers Auffassung hat sich Langer keinerlei Verdienste um die Bundesrepublik erworben, im Gegenteil: «Sie hat mit ihrer ständigen rüden Diffamierung des Staates Israel den Rechtsextremen immer wieder neue Munition für deren Angriffe gegen die Juden - diese ewig Gestrigen setzen ja meistens Israel und die Juden auf eine Stufe - gegeben.“


Das was Rechtsextremen sagen wollen, auch wenn es ähnliche Worte sind ist etwas völlig anderes. Das müsste auch ein Hamburger wissen. Davon ab, Opfer Opfer zu nennen heißt in der Sprache von Herrn Hamburger „Diffamierung“ ist „rüde“?

 

In einem anderen Artikel wird er zitiert:

"Diese Frau hat in Stürmer-Manier Israel verleumdet und schlecht gemacht."

Wer arbeitet hier mit Nazi Vergleichen? Ähnlich Verleumderisches habe ich bei Frau Langer nie gelesen. Der Stürmer ist auch im Zusammenhang mit der Vernichtung der Juden zu bewerten. Das sagt ein Arno Hamburger über eine israelische Jüdin, deren Mann fünf Konzentrationslager überlebt hat, eine Frau die viele Opfer der Nazis zu beklagen hat.

 

Wer diffamiert wen? 

Hamburger verschweigt, dass das Denken von „Rechtsextremen“ auch bei den gleichen Worten ein völlig anderes ist. Sie meinen wenn sie „Israelis“ sagen „Juden“ und hegen die gleichen antisemitischen Gedanken - den Vernichtungswillen - wie ihre „Vorbilder“.

Herr Hamburger diffamiert perfide hier und an anderen Stellen Frau Langer und missbraucht den Antisemitismusvorwurf. Dieser Missbrauch beinhaltet einen Missbrauch der Opfer des Holocaust als Waffe gegen legitime und notwendige Kritik.

Wer ist nun der wirkliche Antisemit? Wer ist neben den antisemitischen Neonazis einzusortieren?

 

 

„Sie hat mit ihrer an Besessenheit grenzenden Angriffswut gegen die sogenannte, jüdisch-zionistische Lobby‘ Unfrieden in unserem Land gestiftet.“

so wird Hamburger zitiert.

Vielleicht sollte sich Arno Hamburger mal daran erinnern, wer ihn und andere aufgefordert hat, das Kreuz zurückzugeben! Diese Jagd gegen Felicia Langer (er als Teil davon) veranstaltete diese „Lobby“ die es, wie er meint, wohl nicht gibt. Das ist ein schizophrenes Denken….

Es ist nicht die erste Jagd, die dieses Netzwerk und der „geistige Führer“ Henryk M. Broder veranstalteten und mit solchen Worten entlarvt sich unglaubwürdig dieser Arno Hamburger als ein Teil dieser angeblich nicht existierenden Lobby.

 

 Dann lesen wir:

„Seinem Brief an Köhler hat Hamburger eine Dokumentation «Zum Fall Felicia Langer« beigefügt. (…) So vergleiche Langer die Verbrechen der Nazis mit der Auseinandersetzung zwischen Israel und den Palästinensern, ein Vergleich, «der zum Himmel schreit«.“

Nicht ein Vergleich  "schreit zum Himmel" , wie jemand vergleicht, das kann "kann zum Himmel schreien" Was Hamburger hier zu unterstellen versucht, schreit zum Himmel. Felicia Langer hat, wenn überhaupt, nicht gleichgestellt, sondern vielleicht gewisse Erscheinungen verglichen. Zum Himmel schreit, das Arno Hamburger zu dem Unrecht das Felicia Langer benennt schweigt. Das ist skandalös.

Vergleichen kann man alles, es ist nur die Frage wie man vergleicht. Arno Hamburger suggeriert hier bösartig unterstellend, sie hätte gleichgestellt.

Man kann auch Arno Hamburger mit Adolf Hitler vergleichen, wenn man dann zu dem Schluß kommt, dass es nichts gibt, was man bei beiden gleichsetzen kann, sondern wenn man nur Gegensätze feststellt.

Was sollen diese Unterstellungen?

Belegt nicht hier jemand eindeutig wie diese Lobby arbeitet?

 

 

Dann wiederholt sich Hamburger noch einmal:

 „Sie spreche auch von einer «israelisch-jüdischen Lobby« in der Welt. Hamburger erinnert daran, dass auch «Der Stürmer«, das Nazi-Hetzblatt des Julius Streicher, die Juden als «Weltverschwörer« bezeichnete. «Kann man hier nicht mit Fug und Recht sagen: Gleiche Brüder - gleiche Kappen?«, fragt Hamburger.“

Hier wird von Hamburger demonstriert, wann ein Vergleich, eine Gleichstellung unzutreffend, diffamierend, verleumdend, einfach falsch ist. Hamburger unterstellt Felicia Langer, was sie nie gesagt hat. Das ist auch eine sich wiederholende Methode der Lobby, man nennt das Sandwichtechnik.

 Es ist sicherlich zutreffend, dass: „«Der Stürmer«, das Nazi-Hetzblatt des Julius Streicher, die Juden als «Weltverschwörer« bezeichnete“

Welche Verbindung gibt es da zu Frau Langer? Sie hat aber an keiner Stelle von „den Juden als Weltverschwörer“ gesprochen, es geschrieben. Was soll diese Gleichsetzung?

Die Lobby in Aktion, Hamburger belegt ihre Methoden der Diffamierung und Verleumdung.

 

Wie oben schon mit verlinkten Dokumenten belegt, gibt es doch eindeutig nicht nur in den USA, sondern auch seit einigen Jahren in der BRD eine „Israel Lobby“ die aus jüdischen-zionistischen Gruppen, antideutschen und christlichen Fundamentalisten besteht. Von der spreche ich, spricht sicherlich auch zutreffend Frau Langer.

Warum verleumdet wohl Arno Hamburger dies und bastelt sich so unpassende Vergleiche zusammen?

Im Übrigen hat jeder Hundezüchterverband, Industrieverband seine Lobby.

Warum verleugnet Hamburger diese Israellobby?

Vielleicht weil er weiß, dass diese Lobby nicht koscher handelt und vieles zu verbergen hat?

Ich denke, Deutschland kann froh sein, dass ein Arno Hamburger sein Bundesverdienstkreuz zurückgegeben hat und dass es den Mut hatte, es einer Felicia Langer zu verleihen. Noch nie war das Bundesverdienstkreuz so wertvoll….      

 

Hamburger disqualifiziert sich selber:

"Stattdessen liefere Langer den Rechtsextremen in Deutschland Munition und habe einen Keil zwischen Juden und Nicht-Juden getrieben."

Israel als neuer Täter und Hamburgers unkritische Hörigkeit liefern einen Anlass zur Kritik. Dass Nazis dies für ihre, anderen Zwecke benutzen kann nicht Felicia Langer angelastet werden. Dies zu unterstellen ist mehr als unanständig und bösartig.

Arno Hamburger und das Netzwerk treiben mit ihrer grenzenlosen Unterstützung von israelischem Unrecht einen Keil zwischen die Juden und Nicht-Juden, ja zwischen die Juden. Was Hamburger Felicia Langer unterstellt trifft auf ihn zu....

Erhard Arendt

 

 

Wer ist Arno Hamburger und „Motte“ aus Israel?

Ein zweiter „Held“ hat nach dem Reiseführer Motte aus Israel sein unverdientes Verdienstskreuz 1. Klasse an Bundespräsidenten Horst Köhler zurückgeschickt, nachdem er sich nicht von den Israellobbyisten erpressen ließ und Frau Langer das mehr als verdiente Verdienstkreuz nicht wieder aberkannt hatte. Wie realitätsfremd und von Allmachtsphantasien berauscht muss die Israellobby in der BRD schon sein, wenn sie dies erwartet hatte. Nachdem man gepfiffen hatte, musst endlich auch gesprungen werden. Giordano, Lustiger, Berger, Knobloch und die anderen Typen müssen es diesen beiden erst „Mutigen“ noch nachmachen. Wann kapiert es die Israellobby endlich das ein Bundespräsident in seiner zweiten Amtsperiode selbst von diesen unverschämten Lobby nicht mehr erpressbar ist. Bei Angela Merkel wäre das bestimmt anders.

Die Heuchelei, die dieser 86jährige an den Tag legt, spottet jeder Beschreibung. Seine beiden Kinder hätten ihn laut Interview darin bestärkt. Beide scheinen auch nichts begriffen zu haben. Wurde auch er von Henryk M. Broder durch eine Mail aufgefordert, seinen Orden zurückzugeben? Alexander Brenner jedenfalls musste diesem großartigen „Journalisten“ mitteilen, dass er dieses Ehrenkreuz nicht zurückgeben kann, da es ihm nicht verliehen worden ist. Na sieh mal einer an. Wen hat Broder noch angemailt? Seine „Freundin“ Charlotte? Michel F.? Giordano? Seinen Staranwalt? Der dürfte es noch nicht haben, weil er noch nicht genug Macht hat.

Hamburger scheint kein Problem damit zu haben in einer Reihe mit ehemaligen Personen, die im Nazireich führende Positionen innehatten und reinste Antisemiten waren in einer Reihe zu stehen. Auch hat er mit Paolo Pinkel, wirklicher Name Michel Friedman, kein Problem, der nicht nur gekokst hat, sondern sich auch osteuropäische Prostituierte in Berliner Nobelhotels hat zuführen lassen. Hat sich Hamburger einmal gefragt ob man dafür das Verdienstkreuz bekommen muss? Auch mit Giordano, der sich auf seine alten Tage zu einem rassistischen Islamophoben gemausert hat.

Alter schützt bekanntlich vor Dummheit nicht. Schuster bleib bei deinem Leisten. Also, Arno Hamburger, schwiegen Sie einfach. Vielleicht wäre auch aus ihnen dann noch ein Philosoph geworden. Die BRD kann auf Felicia Langer als deutsche und israelische Staatsbürgerin wirklich stolz sein. Sie gehört zu den wenigen Gerechten im Judentum und rettet seinen Ruf. Sie, Giordano, Broder und die anderen Israellobbyisten schaden diesem nur. T. Schneider 2.9.09.

 

 


Links zum Thema:

Warum schweigt Köhler?

Arno Hamburger gab Bundesverdienstkreuze zurück

Bundesverdienstkreuz wegen Langer zurückgegeben - Stuttgart - Stuttgart - Bild.de

Hamburger gibt Verdienstkreuz zurück - Nachrichten - sueddeutsche.de
«So lasse ich nicht mit mir umspringen»

Arno Hamburger gibt seine Orden zurück

RHV - Hamburger gibt Orden zurück

ALTMÜHLBOTE - Hamburger gibt Orden zurück

DER BOTE - Hamburger gibt Orden zurück

HIPOLTSTEINER ZEITUNG - Hamburger gibt Orden zurück

Arno Hamburger gibt seine Orden zurück

http://www.honestly-concerned.org/Temp/KONKRET_Verdientes-Kreuz.pdf

 

 Lese auch:

 

20.9.2009 - Sie macht es, er macht es, alle machen es. -  Erhard Arendt - Benjamin Weinthal, Arno Hamburger und Henryk M. Broder - Der größte Antisemit, der moderne Antisemitismus ist, wer die Opfer des Holocaust missbraucht, um die aktuellen Verbrechen Israels zu decken, davon abzulenken. Vergleiche mit dem 3. Reich werden,  um die Dramatik eines Geschehens zu verdeutlichen, mehr oder weniger berechtigt, von allen Seiten benutzt. Das hat sogar schon zu einer wissenschaftlichen These (siehe Godwins Gesetz) geführt. Davon abgesehen, suggeriert das Netzwerk recht geschickt,  das Vergleichen als eine Gleichsetzungen verstanden wird, was natürlich falsch ist. Vergleichen kann man alles: So z. B. auch Henryk M. Broder  mit einem Irren, was das Palästina Portal natürlich nicht tut. Hoffentlich verstehen jetzt die alles bewusst missverstehen wollen, was der Unterschied ist. Die Scheinheiligkeit dieser Vorwürfe gegenüber Felicia Langer belegt dabei besonders einer der Hauptbeteiligten an dieser Jagd gegen Felicia Langer  Honestly Concerned.  (siehe die Bildleiste rechts - zum Vergrößern anklicken) Einer der Redakteure von Honestly Concerned enttarnte auch die Jagdaktion gegen Felicia Langer als das was sie angeblich nicht sein sollte, eine gezielte Kampagne der Israellobby, der falschen Freunde Israels. Wie könnte man deutlicher die dramatischen Verbrechen eines Staates - hier Israel - verdeutlichen, indem man sie mit den Verbrechen des 3. Reiches vergleicht?  Nicht im Vergleich kann der Vorwurf liegen. Wie man vergleicht, es unterlässt, ist die Frage, die man diesem Netzwerk, so auch Arno Hamburger stellen muss. >>>

 

Arn Strohmeyer - Offener Brief an das Präsidium der Jüdischen Gemeinde in Bremen - Elvira Noa, Renata Bas, Dr. Grigori Pantelejew -  Sehr geehrte Damen und Herren, Sie haben in einem offenem Brief Herrn Arno Hamburger dazu beglückwünscht, dass er das ihm verliehene Bundesverdienstkreuz aus Empörung über die Verleihung dieses Ordens an Felicia Langer zurückgegeben hat. Nun darf man durchaus seiner Verwunderung darüber Ausdruck geben, dass er das nicht schon viel früher getan hat. Denn die Liste der Inhaber dieses Ordens weist eine ganze Reihe von furchtbaren Altnazis auf, die im so genannten Dritten Reich alle ihren Anteil an der Verwirklichung von Hitlers Terror-Politik hatten, nach dem Krieg erneut hohe Positionen bekleideten und offenbar durch diesen Orden wieder gesellschaftsfähig gemacht werden sollten. Aber wenn Arno Hamburger diese Gesellschaft nicht gemieden hat, dann ist das seine Sache. Was Felicia Langer betrifft, so ist sie ohne Zweifel eine streitbare Frau. Aber sie erzählt und schreibt nicht irgendetwas, was sie sich ausgedacht hat. Sie weiß, wovon sie spricht. Denn sie hat im Gegensatz zu Ihnen Jahrzehnte lang in Israel gelebt und als Anwältin gearbeitet. Sie ist dort nicht im zionistischen Mainstream mit geschwommen, sondern hat die Schwächsten im jüdischen Staat vor Gericht verteidigt – die Palästinenser. Sie hat also sehr genauen Einblick in das System, wie diese Menschen in Israel behandelt werden und hat das öffentlich gemacht. Ist das der Grund, warum man ihr von Ihrer Seite „Verrat“ vorwirft?

 

Der Brief der Jüdischen Gemeinde im Land Bremen  >>>

Nebbich: Langer nannte israelisches Gefangenenlager ein „KZ“ - Abraham Melzer - Es gibt Zeitungen, die man nur zum Fische verpacken nutzen sollte, und solche, die besser gar nicht erscheinen sollten. Daneben gibt es Journalisten, die haben die Hose permanent voll und den Rücken krumm vor lauter Kotaus, die sie machen müssen gegenüber einem 86jährigen senilen, aber dennoch mächtigen Vorsitzenden einer jüdischen Gemeinde. Es spricht nicht gerade für die Vitalität und Zukunftsfähigkeit des Judentums in Nürnberg, wenn sie ihr Schicksal in die Hände von Gestrigen legt. Zu dieser Sorte Presse gehört neben dem Springerflagschiff „Die Welt“, in der Henryk M. Broder es nicht versäumt hat in einer Rezension des Buches seines Freundes Leon de Winter, einen Seitenhieb auf den Bundespräsidenten Köhler aufzunehmen: „Inzwischen allerdings hat der >>>

Sankt Holocaust. Zionist Benjamin Weinthal, mit dem Irak-Kriegshetzer Arno Hamburger an seiner Seite und den Nürnberger Nachrichten im Schlepptau, blödelt sich weiter durchs Netz. Er meint, Felicia Langers Vergleiche von Nazi-Verbrechen mit zionistischen Verbrechen seien Sünde. Er tut, als sei ihm entgangen, worauf allein er selbst seine Ansicht stützen kann, daß Nazi-Verbrechen sich von zionistischen Verbrechen unterscheiden: auf den Vergleich beider Regime. Er erklärt die NS-Vernichtung der europäischen Juden für sakrosankt. Für Heiligsprechungen ist jedoch nicht er, sondern der Papst zuständig. Siehe auch Konzentrationslager und Heiliger Adolf. Darf man Bush mit Hitler vergleichen?   - Thomas Immanuel Steinberg

 

 

 
 

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