Honestly Concerned + andere falsche Freunde Israels

 

"Wo Hass keine Grenzen kennt" Jagdaktion gegen Felicia Langer

Eine Dokumentation

Aktueller Anlass - Die Verleihung des Bundesverdienstkreuz 1. Klasse an Felicia-Amalia Langer am 16.7.2009
 

Chronologie 2

 

 

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28.7.2009

Gastkommentar: Felicia Langer und das Bundesverdienstkreuz

Jüdischer Selbsthass - Von Benjamin Weinthal 28. Juli 2009, 04:00 Uhr

Die in Tübingen lebende israelische Anwältin Felicia Langer macht sich für islamische fundamentalistische Gruppen wie Hamas und die Islamische Republik Iran stark. Sie ist für ihren Hass auf Israel bekannt. Für Langer ist Israel die "Apartheid der Gegenwart". Daher hat die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an sie für Irritationen gesorgt, die anhalten. Langers Haltung ist populär bei einem großen Teil der Linkspartei einschließlich der Grünen. Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) bleibt der stärkste Verteidiger Langers und verharmlost ihre antisemitischen Statements als bloße "scharfe Kritik" an der israelischen Regierung.

http://www.welt.de/die-welt/debatte/article4206689/Juedischer-Selbsthass.html

 

Vier Fragen zur Außenpolitik an "Zeit"-Herausgeber Josef Joffe. Diesmal zu Obama, Island, Felicia Langer und Afghanistan

Der israelischen Menschenrechtsaktivistin Felicia Langer wurde das Bundesverdienstkreuz verliehen. Eine gute Wahl?

Nein. Das Kreuzlein für die Dame ist so, als hätte Israel eine dort lebende Deutsche ausgezeichnet, die dieses Land ständig als Nazi-Festung geißelt, gleichzeitig aber auch Nettes über das Nazi-Regime zu berichten weiß. Israel ist für L. ein Ausbund des Rassismus, Ahmadinedschad ganz okay, Zivilisten-Killer erscheinen ihr als Freiheitskämpfer. Den Zentralrat der Juden hält sie für eine „Filiale der israelischen Botschaft“. Das ist eine Beleidigung für den Zentralrat, weiß doch jeder richtige Antisemit, dass dieser die Landeszentrale der Weltverschwörung ist – also weitaus mächtiger als eine mickrige Botschaftsdependance. WmdW ist verblüfft: Wieso haben die Antennen (und Archive) des Bundespräsidialamtes versagt?

http://www.tagesspiegel.de/politik/international/Joffe-Barack-Obama-Island-EU-Felicia-Langer;art123,2857794

 

 

Anlage 8 - Honestly Concerned - Mailingliste von Honestly Concerned - 28.7.2009  >>>

In Fortsetzung die 8. Mailingliste auf der immer wieder die Jagd aufgeheizt wird. Beispiele für einen Kampagnenjournalismus den ich in Deutschland nicht mehr zu erleben glaubte.

 

"Achse des Guten" im Kapagnenjournalismus

   28.07.2009   11:39   +Feedback

Benjamin Weinthal: Jüdischer Selbsthass

Die in Tübingen lebende israelische Anwältin Felicia Langer macht sich für islamische fundamentalistische Gruppen wie Hamas und die Islamische Republik Iran stark. Sie ist für ihren Hass auf Israel bekannt. Für Langer ist Israel die “Apartheid der Gegenwart”. Daher hat die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an sie für Irritationen gesorgt, die anhalten. Langers Haltung ist populär bei einem großen Teil der Linkspartei einschließlich der Grünen. Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) bleibt der stärkste Verteidiger Langers und verharmlost ihre antisemitischen Statements als bloße “scharfe Kritik” an der israelischen Regierung.
http://www.welt.de/die-welt/debatte/article4206689/Juedischer-Selbsthass.html

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/benjamin_weinthal_juedischer_selbsthass/  

 

 

Natürlich die "Achse des Guten"

   28.07.2009   21:08   +Feedback

Clemens Heni: Das Tübingen-Syndrom - Boris Palmer und der Wohlfühl-Antisemitismus

Felicia Langer wurde kürzlich das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen und würdevoll überreicht. Frau Langer ist seit Jahren berüchtigt für ihre anti-israelischen Texte, sie hat auch den iranischen Präsidenten Ahmadinejad für seinen Hass auf Israel und den Westen gelobt.  Langers Wort von der Antisemitismuskeule, welches sie für ihre Kritiker benutzt, ist beachtlich und kaschiert ihren eigenen Antizionismus, der von jedem Antisemitismus gereinigt werden möchte. Wer wie Langer das Rückkehrrecht von palästinensischen Flüchtlingen nach Israel befürwortet, der will den jüdischen Staat Israel bewusst zerstören. Das ist antisemitisch.

Am 13. Juli 2005 hielt Langer im Tübinger Schlatterhaus einen Vortrag über den Nahen Osten, wo sie u.a. jüdische Siedler als „faschistische Extremisten“ bezeichnete und infam suggerierte, die „Mauer“ zwischen Israel und den palästinensischen Gebieten würde ein „Ghetto“ herstellen – dabei spielte sie mit dem Vergleich zu Nazi-Deutschland. Nach der Definition der EUMC ist ein Vergleich Israels mit den Nazis antisemitisch. Frau …

Kompletter Artikel: permanenter Link | Druckversion

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/clemens_heni_das_tuebingen_syndrom_boris_palmer_und_der_wohlfuehl_antisemit/

 

29.6.2009

 


  1.  

    1. EXKLUSIV: Schreiben von Abraham Foxman von der ADL an Bundespräsident Horst Köhler in Sachen Felicia Langer....

      SIEHE http://www.honestly-concerned.org/Temp/ADL-BVK-BP.pdf

       

       

      Castollux: Felicias Apartheidfantasien(?) und die Realität - Bernd Dahlenburg - der christliche Redakteur von Honestly Concerned steigt ein >>>

      Felicias Apartheidfantasien(?) und die Realität

      Liebe Leser, wie Sie wissen, bezeichnet Felicia Langer Israel als Apartheidstaat und zieht dabei das Südafrika vor der Machtübernahme des ANC zum Vergleich heran. Warum Sie ihren Preis bekam und von wem wissen wir mittlerweile auch.

      So in etwa könnte ein heute veröffentlichter Bericht aussehen, wenn er von Langers Steilvorlagen ausginge:

      http://castollux.blogspot.com/2009/07/felicias-apartheidfantasien-und-die.html
       

       

      Stellungnahme der BPE zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer und Aydin Dogan « PAX EUROPA Blog - Die Geister die man rief

      Stellungnahme der BPE zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer und Aydin Dogan
      Bundesverdienstkreuz 1.Klasse
      Bei allem Respekt für den Ernst dieses geistig-moralischen und staatspolitischen Skandals muss doch zunächst einmal in aller Deutlichkeit die ebenso bitter ernst gemeinte Frage gestellt werden:

      An wen verleihen zunehmend „dilettantischere Politiker“ in einer zunehmend „verblödeteren Republik“ wohl Verdienstkreuze? Nun, etwa zeitgleich an eine stalinistische Israelhasserin und an einen kapitalistischen Propaganda-Unternehmer des türkischen Staats-Islam.

      http://bpeinfo.wordpress.com/2009/07/24/stellungnahme-der-bpe-zur-verleihung-des-bundesverdienstkreuzes-an-felicia-langer-und-aydin-dogan/

       

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Samuel Laster - jeudische.at steigt mit einer Verlinkung ein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

30.7.2009

 

Die "Achse des Guten" startet die Phase 2 - Boris Palmer ist nicht hörig, nun versucht man ihn zu delegitimieren

   30.07.2009   18:31   +Feedback

ürgen Petzoldt: Das Tübinger Wespennest

Ich bin mir nicht sicher, ob Ihnen ganz klar ist, in welches Wespennest Sie da gestochen haben. Zur Erklärung:

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/juergen_petzoldt_das_tuebinger_wespennest/

 

 

 

 

31.7.2009


Claudio Casula dreht alles schmuddelig auf den Kopf und in  der "Achse des Guten" wird es verlinkt.

   31.07.2009   20:24   +Feedback

Israel und die Riesenzwerge

Es ist also nicht die Frage, ob man Kritik an israelischer Politik üben darf. Die Frage an sich ist lächerlich. Der Punkt ist allein, dass alles, was der kleine Klüngel von selbst ernannten „Israelkritikern“ jüdischer Herkunft in Deutschland jeden Tag aufs Neue verbreitet, mit ernst zu nehmender Kritik schlicht nichts zu tun hat. Es ist vielmehr das immer gleiche Sammelsurium von maßlosen Anschuldigungen und grotesken Verleumdungen, das wie zum Hohn auch noch als Freundschaftsdienst ausgewiesen wird. In Deutschland gibt es bekanntermaßen einen Markt dafür, und genau das ist der Grund, warum sich Menschen wie Felicia Langer und Abraham Melzer bereitwillig als nützliche Idioten im Dienste der Wiedergutwerdung der Deutschen hergeben, garantiert es ihnen doch eine Aufmerksamkeit, die sie qua Persönlichkeit oder Qualifikation nie im Leben erlangen könnten. Nur so lässt sich erklären, warum sie auf diesem fragwürdigen Markt ihren ebenso wackligen wie schmierigen Stand mit inbrünstiger Besessenheit betreiben. Sie kennen …

Kompletter Artikel: permanenter Link

Kritiker in Israel, Verleumder in Deutschland

Im Fall Langer und Gesinnungsgenossen geht es nicht um sachliche Kritik, sondern um Rufmord am jüdischen Staat

 

 

2.7.2009

Honestly Concerned - Sacha Stawski  steigt mit seiner Mailingliste wieder  ein.

Die vorgestellten Texte und Links belegen eindeutgig, das Henryk M. Broder einer der Hauptaktivisten der Jagd ist:

 

    1. Wortgefecht um F. Langer, Palmer und co. 
      Der gute vierteljüdische OB...
      STUTTGARTER NACHRICHTEN -
      Wortgefecht um Israel-Kritkerin - Palmer und die Maultaschen
      Tübingen - Dorftrottel, Jammerlappen, eingebildeter Jude –Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (37) hat sich zuletzt einiges anhören müssen. Und zwar nicht von irgendwem. Der berühmt-berüchtigte Publizist Henryk M. Broder (62), hat ihn so bezeichnet.
      Redaktionsgast Boris Palmer
      Boris Palmer -
      Foto: Piechowski
      Den kompletten Mail-Wechsel lesen Sie hier.
      Broder, der einer polnisch-jüdischen Familie entstammt und in Berlin lebt, ist einer der scharfzüngigsten Verteidiger der israelischen Politik. Er nimmt gerne vermeintliche oder tatsächliche antisemitische Tendenzen aufs Korn, bevorzugt die im linken Lager. Für seine Arbeit ist der Buchautor und Journalist, der unter anderem für "Spiegel online" schreibt, mehrfach ausgezeichnet worden. Er erhielt unter anderem den Ludwig-Börne-Preis und den Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik. Wegen seiner Polemik musste er sich aber auch schon mehrfach vor Gericht verantworten - und bekam nicht immer Recht.
      Als Broder hörte, dass die ebenfalls ziemlich scharfzüngige Israel-Kritikerin Felicia Langer (78) aus Tübingen das Bundesverdienstkreuz erhalten hat, glaubte er zunächst an eine Behördenpanne. So behauptete er es zumindest in seinen Anfragen bei den zuständigen Stellen. Fast alle gingen in Deckung. Das Stuttgarter Staatsministerium, dessen Amtschef Hubert Wicker die Ehrung vorgenommen hatte, schickte nur eine kurze, vorgefertigte Standardantwort, an der einzig der Hinweis interessant war, dass neben dem Bundespräsidialamt auch das Auswärtige Amt in Berlin den Fall im Vorfeld auf dem Tisch hatte und offenbar auch keine Bedenken gegen die Preisträgerin in spe erhob.
      Insofern dürfte dieser Fall auch die deutsch-israelischen Beziehungen trüben, denn der Sprecher des israelischen Außenministeriums bewertet die Lebensleistung der Jüdin Langer, die als Anwältin in Israel das Anliegen der Palästinenser zu ihrem eigenen machte, ganz anders. Diese habe, sagte er dem "Tagesspiegel" in Berlin, "über Jahre immer wieder Kräfte unterstützt, die Gewalt, Tod und Extremismus befürworten". Jedem, der ihr einen Orden verleihen wolle, müssten "die Konsequenzen bewusst sein, wenn man Intoleranz und böse Absichten nachträglich legitimiert".
      Der einzige, der sich aus der Deckung wagte, war Boris Palmer. Der Grünen-Politiker ist selbst "Enkel eines Juden", sein Vater, der verstorbene Remstalrebell Helmut Palmer, fühlte sich zeitlebens als Halbjude von der deutschen Justiz verfolgt.
      Er sei, schreibt Boris Palmer an Broder, in seiner Schulzeit als "Vierteljude" bezeichnet worden und habe sich Sätze anhören müssen wie "Sie haben nur vergessen, Deinen Vater zu vergasen". Das seien prägende Erfahrungen gewesen, die ihn davon abhielten, antisemitische Parolen hinzunehmen.


       

      1. Lesenswerter Schriftverkehr von Henryk M. Broder und dem Tübinger OB Boris Palmer...

        ...in Folge der Bundesverdienstkreuzverleihung 1. Klasse an Felicia Langer.

        Laut der Broschüre "Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland" wird der Verdienstorden normalerweise "verliehen für Leistungen, die im Bereich der politischen, der wirtschaftlich-sozialen und der geistigen Arbeit dem Wiederaufbau des Vaterlandes dienten, und soll eine Auszeichnung all derer bedeuten, deren Wirken zum friedlichen Aufstieg der Bundesrepublik Deutschland beiträgt".

        Was Frau Langer zum friedlichen Aufstieg der BRD beigetragen hat, das eine Verleihung des Verdienstordens 1. Klasse rechtfertigen würde, ist und bleibt unbekannt. Stattdessen ist von Frau Langer bekannt, dass sie mit Vorliebe den Staat Israel diffamiert und durch ihre so genannten "israelkritischen" Äußerungen (die mit Lügen, Halbwahrheiten und Verdrehungen von Tatsachen gefüllt sind) vor allem dazu beiträgt, dass Hass auf den Staat Israel und Antisemitismus provoziert wird. Dass man für so etwas neuerdings das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse erhält ist mehr als bedauerlich. Außerdem würdigt eine solche Verleihung an Frau Langer diejenigen herab, die den Orden einst aus dem ursprünglichen Grund erhalten haben (s. oben). Deshalb sollte Frau Langer m. E. das Bundesverdienstkreuz wieder aberkannt werden.

        Bedauerlich ist m. E. auch die -teils trotzige und sehr emotionale- Reaktion von OB Palmer, wie sie unten im Schriftverkehr mit Herrn Broder nachgelesen werden kann. Von einem OB würde ich persönlich eine nüchternere, rationalere und sachbezogenere Reaktion erwarten. Vor allem würde ich erwarten, dass er auf sachlich gestellte Fragen sachlich antwortet.

        (A.L.)


         

        1. ACHGUT - - 25.07.2009  -  Boris Palmer Is Not Amused
          sehr geehrter herr palmer,
          ich arbeite an einem hintergrundbericht über den fall felicia langer für das wall street journal europe und wäre ihnen sehr dankbar, wenn sie mir vier fragen beantworten würden:
          1. war ihnen zum zeitpunkt des antrags, frau langer das bvk zu verleihen, bekannt, dass frau langer vor drei jahren den “menschenrechtspreis” der “Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e.V.” erhalten hat, einer vereinigung ehemaliger stasi-mitarbeiter?
          2. war oder ist ihnen bekannt, dass frau langer die rede des iranischen präsidenten bei der “durban-2-konferenz” in genf ausdrücklich als einen beitrag zum frieden gelobt hat, während sie in den meisten medien vor allem als anti-israelische hetze aufgenommen wurde?
          3. sind ihnen die gründe bekannt, die frau langer bewogen, 1990 von israel in die bundesrepublik zu ziehen?
          4. kennen sie einen einheimischen deutschen kommunisten, der für seinen einsatz um die menschenrechte mit dem bvk erster klasse ausgezeichnet wurde?
          und schließlich:
          5. sind ihnen die fälle “Hans Ernst Schneider alias Hans Schwerte” und “Heinrich Wilhelm August Bütefisch” bekannt?
           
          ich möchte gerne versuchen, dann fall lange zu entskandalisieren und als das darzustellen, was er vermutlich ist: eine vermeidbare panne in der kommunikation unter behörden.
          für eine rasche antwort wäre ich ihnen sehr dankbar
          henryk m. broder, berlin, 21.7.09
          ....

           

        2. ACHGUT - 29.07.2009  - Die Leiden des jungen Palmer
          Was bis jetzt geschah:
          http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/boris_palmer_is_not_amused/
          Und so geht es weiter:
          Sehr geehrter Herr Broder,
          unsere ja vollständig öffentliche Diskussion kommt heute für mich zu einem Abschluss. Besten Dank für die umfangreiche Deutung und Erklärung Ihres Handelns. Mein Fazit in fünf Punkten:

          1.  Sie argumentieren nicht nur hart in der Sache, nein, Sie verurteilen Personen, die Sie nicht kennen, die Sie nicht befragen, die Sie nicht zu Wort kommen lassen. Als Urteilsbegründung genügen Ihnen Fakten vom Hörensagen und fragwürdige Indizienbeweise. Ihre Urteile basieren auf Vorurteilen und vermeintlichen Gewissheiten, nicht Erkenntnissen und Recherchen. Als spitz formulierender Kolumnist ist man da erfolgreich. Aber man sollte nicht versuchen, in diesem Stil zu richten.
          Ihnen ist das nicht aufgefallen? Ich bleibe Ihnen die Belege nicht schuldig: Woher wollen Sie wissen, dass „ich den ganzen Tag paktiere, intrigiere und taktiere“? Ihre Frage, ob ich „noch alle Maultaschen in der Pfanne“ habe, Ihre freundliche Unterstellung, ich sei „nicht lange genug OB“, um die Regeln des Journalismus zu kennen und die Bezeichnung als „village idiot“, was ich wohl als Dorftrottel übersetzen darf, sind weder mit Knigge noch mit Journalismus erklärbar. Die Einstufung als „Zwangsdemokrat“, als „eingebildeter Jude“ und als „Jammerlappen“ – und das alles in einer einzigen Mail unter persönlich völlig Fremden – kann ich nur noch Kopf schüttelnd zur Kenntnis nehmen. Ein Widerspruch - und schon verlieren Sie jegliche Beherrschung? Wer so agiert, hat offensichtlich keinerlei persönliche Unabhängigkeit. Von einem solchen Standpunkt ist Journalismus nicht möglich. Sie disqualifizieren sich selbst trotz aller Schreibfertigkeit und Argumentationskunst....

           

        3. HENRYK M. BRODER http://henryk-broder.com/hmb.php/blog/article/910/

           

        4. HEPLEV - Schon wieder ist ein Jude schuld - 30. Juli 2009 at 14:26
          In diesem Fall einer, der sein Jude sein nicht sonderlich heraushängt, von dem aber jeder ausgeht und „weiß“, dass er als Jude schreibt (hm): Henryk M. Broder höchstpersönlich (na ja, auch noch ein paar andere, aber die zählen nicht) hat die Hass-E-mails an den Tübinger OB Boris Palmer ausgelöst. Warum? Weil die angeblich prompt mit dem Erscheinen eines Textes von Broder begann.
          Jetzt kann man sich über mehrere Dinge Gedanken machen.
          Dazu gehört sicherlich, wieso die Arschlöcher, die üble Beschimpfungen zu verschicken gewohnt sind (und die sich wohl sicherlich auch noch gut dabei fühlen), vermeintlich erst mit dem Erscheinen von Broders Text begonnen haben sollen. Man kann spekulieren, dass diese Geistesgrößen erst ziemlich spät in der Lage waren zu deduzieren, welche Rolle der Tübinger OB in dem Skandal um die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer spielt. Mag sogar sein, dass Broders Artikel sie erst drauf gestoßen hat, weil sie vorher nicht intelligent genug dazu waren zu erkennen, dass nicht der Bundespräsident den Vorschlag gemacht hat (vielleicht lag es aber auch daran, dass Herr Palmer sich irgendwann weit aus dem Fenster lehnte und die Hass-Predigerin lauthals unterstützte). Aber begründet das den üblen Vorwurf Palmers, Broder sei schuld an den Hass-Mails?

           

        5. ACHGUT - Jürgen Petzoldt: Das Tübinger Wespennest
          Ich bin mir nicht sicher, ob Ihnen ganz klar ist, in welches Wespennest Sie da gestochen haben. Zur Erklärung:
          1953 in Greifswald geboren, wuchs ich im schönen Schwäbisch Hall auf (Salzsieder, Bausparkasse und so). 1966 gründeten einige Jugendliche dort einen Club alpha 60, der Lesungen, Konzerte etc. veranstaltete. 66 trat dort zum Beispiel der Vater von Herrn Palmer auf. Er stand auf einem Stuhl, den Kopf in einer Schlinge und referierte über die “Juschdiz”. Man hatte ihm allerdings extrem übel mitgespielt. Obstbauer im Remstal, hatte er in den Fünfzigern irgendwelche besonderen Baumbepropf-Methoden entwickelt, so dass seine Äpfel schneller reif waren. Da haben die lieben Remstal-Bäuerlein der “Judensau” dann mehrere Male die Hütte angezündet. Das wird alles bei Wallraff in seinem ersten Reportagenband genau beschrieben (ja, Wallraff, ich kann’s jetzt auch nicht ändern).
          1973 versuchte Vater Palmer in Schwäbisch Bürgermeister zu werden. Eine geradezu irre Zeit in Hall, die ich als 19jähriger sehr genossen habe. Da gab es hinter Gelbingen bei Untermünkheim in einer Rechtskurve eine Brücke über den Kocher. In der Kurve stand ein Baum. Der galt Palmer als potentieller Unfallverursacher. Der Baum und Palmers Kampf mit den Behörden um seine Beseitigung wurden zu Palmers Hauptwahlkampfthema. Der ganze Landkreis war in Aufruhr, schied sich in Pro und Contra Palmer. Freundschaften brachen, Tränen flossen, Fäuste flogen. Autoreifen wurden zerstochen. Ich übertreibe nicht, man kann’s sogar im Merian-Heft Schwäbisch Hall nachlesen. In Heilbronn kursierte damals der Spruch, man werde den Hallern zehn Flugzeuge mit Heu schicken. Warum? “Damid die Oxe in Hall waszumfresse henn!”.
          Palmer war eine tragi-komische Figur. Er ist wirklich oft im Knast gewesen, hat sich auf Bäume gesetzt und ist tagelang nicht runtergekommen. Sie haben 100pro Recht, er war ein Michael Kohlhaas. Vor drei Jahren starb er und im SDR kamen Gedenksendungen. Ich war gerade bei der Schwiegermutter in Öhringen und hab sie mir alle angeschaut. Armer Palmer! Und er hatte also einen Sohn. Was aus dem wohl mal wird, fragte ich mich.
          Ich kam 1973 mal vom Friseur, Haare ganz kurz. Palmer stand auf der Treppe von St. Michael, dort wo die Freilichtspiele stattfinden, und gab den Volkstribun. “Des schdimmd doch alles net!” rief ich ihm zu. “Kerle, geh du erschdemol zum Friser!” entgegnete er mir. Und ich stand da mit GI-Haarschnitt.
          Diese fürchterliche schwäbische Mischung aus Selbstgefälligkeit und Selbstgerechtigkeit ist für immer und ewig und mit höchster Präzision von Lion Feuchtwanger in “Jud Süß” beschrieben worden. Das Schwabenbuch. Da reitet der stolze Herr Süß auf dem Zenith seiner Macht durch Tübingen (oder Ludwigsburg, bin zu faul zum Nachschauen, ist auch egal). Sowohl er wie auch sein Pferd vibrieren geradezu vor Hochmut. Und die Schwaben stehen am Straßenrand und verbeugen sich tief, voller Hass. Und dann gehen sie Blumensamen aussäen, und im nächsten Frühjahr bilden die Stiefmütterchen in den schwäbischen Gärtchen den Schriftzug “Juda verrecke!”. Clemens Heni hat das ja sehr schön für das Tübingen der 90er geschildert. Ich glaube ihm jedes Wort.
          Es ist wirklich furchtbar im Schwabenland, noch heute. Und doch habe ich dort meine Kindheit verbracht und hänge auch dran. Deswegen, lieber Herr Broder, ging mir Ihr Mail-Wechsel mit Palmer so nahe. Es war für mich faszinierend, wie Sie diese Mentalität sofort heraus - “geschmeckt” haben und Palmer dafür - dankenswerter Weise - ordentlich “auf die Nuss” gegeben haben.
          Siehe auch: Die Leiden des jungen Palmer
          http://henryk-broder.com/hmb.php/blog/article/910/

 

 (…)

 



      1.  
      2. HILPOLSTEINER ZEITUNG - Arno Hamburger: «Die Angriffe sind unfassbar» - Redner nehmen bei Gedenkfeier Arno Hamburger in Schutz
        NÜRNBERG - Vor «eklatanten und unfassbaren Angriffen» nahmen Redner Arno Hamburger, den Vorsitzenden der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), bei einer Gedenkfeier am Standort der früheren Hauptsynagoge in Schutz.
        Hamburger hatte die Rückgabe der ihm verliehenen Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für den Fall angekündigt, dass die Israel-Kritikerin Felicia Langer das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse behalten sollte. Der IKG-Vorsitzende war dafür in Leserbriefen heftig kritisiert worden.
        Angebliche Menschenrechtsverletzungen nicht bewiesen
        Diese Kritiker hätten keine Kenntnis über die Bedrohungen, denen Israel durch seine Feinde ausgesetzt sei, sagte Hansjürgen Kitzinger, Vorsitzender des Arbeitskreises (AK) «Suchet der Stadt Bestes». Er hatte zum Gedenken an die Zerstörung der Hauptsynagoge durch die Nazis am 10. August 1938 eingeladen.
        «Die angeblichen Menschenrechtsverletzungen des israelischen Militärs im Gaza-Streifen sind bis heute nicht bewiesen», betonte Kitzinger. Hamburger selbst hatte an der Feier aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen können...

         

      3. Clemens Heni - Schwäbisches Tagblatt protegiert Langers Antisemitismus seit 1991
        Das Schwäbische Tagblatt ist eine kleine Zeitung aus Tübingen. Hier ist ein Link zum einzigen kritischen Artikel, welcher dort je über den Antisemitismus von Felicia Langer publiziert wurde, ein Artikel vom 8. Februar 1991 von Dr. Kurt Oesterle, Autor aus Tübingen
        http://www.kurt-oesterle.de/pdf/felicia_langer.pdf
        Man kann die aktuelle Vorbemerkung von Oesterle vom 30.07.2009 so lesen, dass selbst Kritiker in dieser Stadt offenbar noch die Liebe zum Städtle antreibt, irgend etwas ‚zu retten‘, wo doch alles längst den ‚Bach na isch‘ (den Bach hinunter geflossen); die Überheblichkeit von hier aus die Siedlungspolitik Israels adäquat einschätzen zu können, ist ebenso problematisch. Erst kürzlich hat Dr. Daniel Pipes darauf hingewiesen, dass Zionisten das Land in Jerusalem, um welches es heute u.a. geht – Shimon Hatzadik -, vor über hundert Jahren im Jahr 1891 gekauft haben und heutige Siedler adäquate Ansprüche geltend machen
        http://www.danielpipes.org/7464/obama-israel-into-the-abyss
        ...


         

      4. MERKUR - BUNDESVERDIENSTKREUZ / Die Verleihung an die Israelgegnerin Felicia Langer ist peinlich -Falsches Signal
        Im Kampf gegen den Zionismus scheint ihr jeder fragwürdige Bündnispartner recht zu sein.
        Als am 7. September 1951 Theodor Heuss den Bundesverdienstorden stiftete, lautete der Erlass: „Er wird verliehen für Leistungen, die im Bereich der politischen, der wirtschaftlich-sozialen und der geistigen Arbeit dem Wiederaufbau des Vaterlandes dienten, und soll eine Auszeichnung all derer bedeuten, deren Wirken zum friedlichen Aufstieg der Bundesrepublik Deutschland beiträgt.“ Mitunter erregte es im Nachhinein Unmut, wenn sich herausstellte, dass so manche Weste, an der das Verdienstkreuz prangte, doch nicht ganz so weiß war.
        Dass nun die Friedensaktivistin Felicia Langer das Ehrenabzeichen erhielt, empört nicht nur die Freunde Israels. Zu Recht: Denn Langer hat sich in ihrem politischen Wirken weniger damit hervorgetan, den Frieden der Bundesrepublik zu fördern, als vielmehr das politische Ansehen Israels zu beschädigen. Die von den Nazis verfolgte Jüdin saß in Jerusalem im Zentralkomitee der Kommunistischen Partei, emigrierte 1990 nach Deutschland, um fortan als Publizistin gegen Israel zu wettern. Dabei scheint ihr jedes Bündnis recht. So nahm sie 2006 einen Preis der „Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e. V.“ entgegen, einem Verein, der von Ex-Stasi-Leuten gegründet wurde.
        Auch dass Langer keine Berührungsängste mit Irans Präsident Achmadinedschad kennt und dessen Genfer Rede während der Durban-2-Konferenz als Friedensbeitrag würdigte, lässt erahnen, warum verdiente Bundesverdienstkreuzträger wie Ralph Giordano und Arno Lustiger nun ihre Ehrung zurückgeben wollen. Ihnen Alarmismus vorzuwerfen, wäre verkürzt. Die Verleihung ist ein falsches Signal, glauben doch 65 Prozent aller Deutschen laut einer Umfrage der EU-Kommission, dass Israel noch vor Nordkorea und dem Iran den Weltfrieden gefährde. Die Verteidiger Langers sollten dies klar vor Augen haben, wenn sie den peinlichen Verleihungsfehlgriff herunterspielen.

         

      5. DER BERLINTON - Grüne, Felicia Langer und das Tübingen-Syndrom oder: Wir mögen Juden - aber nur, wenn sie gegen Israel sind - Dr. Clemens Heni, Post-Doctoral Researcher an der Yale Initiative for the Interdisciplinary Study of Antisemitism (YIISA), YALE University, USA
        Felicia Langer wurde kürzlich das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen und würdevoll überreicht. Frau Langer ist seit Jahren berüchtigt für ihre anti-israelischen Texte, sie hat auch den iranischen Präsidenten Ahmadinejad für seinen Hass auf Israel und den Westen gelobt.  Langers Wort von der „Antisemitismuskeule", welches sie für ihre Kritiker benutzt, ist beachtlich und kaschiert ihren eigenen Antizionismus, der von jedem Antisemitismus gereinigt werden möchte.
        Wer wie Langer das Rückkehrrecht von palästinensischen Flüchtlingen nach Israel befürwortet, der will den jüdischen Staat Israel bewusst zerstören. Das ist antisemitisch. Am 13. Juli 2005 hielt Langer im Tübinger Schlatterhaus einen Vortrag über den Nahen Osten, wo sie u.a. jüdische Siedler als „faschistische Extremisten" bezeichnete und infam suggerierte, die „Mauer" zwischen Israel und den palästinensischen Gebieten würde ein „Ghetto" herstellen - dabei spielt sie mit dem Vergleich zu Nazi-Deutschland. Nach der Definition der EUMC ist ein Vergleich Israels mit den Nazis antisemitisch. Frau Langer symbolisiert nachdrücklich die politische Kultur des neuen Antisemitismus. In der Wissenschaft wird seit einiger Zeit der neue Antisemitismus zumeist als Antizionismus und Israelfeindschaft analysiert. Schon 1974 gab es in USA einen Band über den „New Anti-Semitism", der sowohl christlichen, linken, rechtsextremen, als auch arabischen/islamischen Antisemitismus untersuchte. Seit den Massenmorden im World Trade Center am 11. September 2001, sowie der zweiten Intifada, welche im Herbst 2000 begonnen hatte, ist der neue Antisemitismus eine der größten Gefahren für den Weltfrieden, Israel und die Juden. Das Atomprogramm des Iran, kombiniert mit den wiederholten Vernichtungsdrohungen gegen den jüdischen Staat, namentlich von Ahmadinejad, ist schockierend. Frau Langer jedoch unterstützt den Antisemitismus von Ahmadinejad. Der iranische Präsident hat in seiner Rede vor der UN in Genf im April 2009 gesagt, Israel sei ein „rassistischer Staat", einen „jüdischen Staat" könne es gar nicht geben, und Israel habe das Gedenken an den Holocaust nur benutzt, um selbst Verbrechen an den Palästinensern zu verüben.
        Was würde beispielsweise passieren, wenn Wigbert Grabert vom Tübinger OB Boris Palmer vorgeschlagen würde für ein Bundesverdienstkreuz? Grabert ist der Sohn von Herbert Grabert, einem Nazi und Holocaustleugner und bis zu seinem Tod eine der führenden Figuren im bundesdeutschen Neonazismus. Grabert junior, der bis heute in Tübingen sein Unwesen treibt (Grabert Verlag), publizierte u.a. im Umfeld der „Antizionistischen Aktion", einer rechtsextremen Gruppe in den 1980er/90er Jahren, die ein ähnliches Programm hatte wie Felicia Langer und ihre Freunde heute. Israel sei böse und schuld an allen Konflikten im Nahen Osten, die Palästinenser seien Opfer bösen westlichen Imperialismus', Zionismus sei ein Verbrechen.

         

      6. SHININGCITY - Felicia Langer: Newsletter der Amadeu Antonio Stiftung - written by Tobias Blanken
        Im August-Newsletter der Amadeu Antonio Stiftung mit aktuellen Mitteilungen aus der
        Stiftung, vom Opferfonds CURA und den Internetportalen www.mut-gegen-rechte-gewalt.de und www.netz-gegen-nazis.de findet Anetta Kahane deutliche Worte zum Fall Felicia Langer:
        Die Grünen haben aber auch Bürgermeister, natürlich im Westen, so wie in der Stadt Tübingen. Dort gab es einen anderen Fall von Gefühllosigkeit, der freilich kein Menschenleben kostete, aber mit einem totalitären Anspruch auf Wahrheit spielt, der sehr vielen Menschen das Leben gekostet hat. Es handelt sich um die Entscheidung des Bürgermeisters, eine Frau für das Bundesverdienstkreuz vorzuschlagen, die sich mit den übelsten Antisemiten und Mördern verbündet, sie erklärt und verteidigt, um die ohne jeden Zweifel bestehenden Probleme und Missstände in Israel anzuprangern. Diese Frau heißt Felicia Langer, ist Anwältin, arbeitet aber heute vor allem als Anklägerin Israels. Am liebsten tut sie dies in Deutschland, wo sie ein dankbares Publikum findet. Nun, anprangern, warum nicht? Das Problem jedoch – sie ist keine Demokratin. Ihre Argumentation, ihre Haltung und ihre Gesinnung erinnert daran, dass sie Mitglied des Zentralkomitees der kommunistischen Partei Israels war. Dabei ist es wirklich egal, ob sie ihre bipolare, von Antiimperialismus und Klassenkampf geprägte Weltsicht als Jüdin oder Nicht-Jüdin vorträgt. Ihr Menschenbild, von Israelfeinden hoch gelobt, vor allem von Tübingens Bürgermeister, entsprach vollkommen dem in der DDR propagierten. Felicia Langer wurde von Erich Honecker persönlich eingeladen, die beiden vereinte eine Art Humanismus zu der auch die Unterstützung antisemitischer Terroristen wie Abu Nidal und sein Trupp gehörte, die überall auf der Welt Attentate gegen jüdische Einrichtungen mit etlichen Toten verübt hatten.

         

      7. SOCIAL TIMES - Streit um Bundesverdienstkreuz - Felicia Langer weist Kritik an Ehrung zurück
        Berlin (epd). Die in Tübingen lebende israelische Anwältin, Menschenrechtlerin und Trägerin des Alternativen Nobelpreises, Felicia Langer, will das Bundesverdienstkreuz nicht zurück geben. Wegen Langers Kritik an Israels Palästinenser-Politik ist um die Verleihung ein Streit ausgebrochen. Langer wirft Israel «Apartheid der Gegenwart» vor. Die Jüdische Gemeinde Berlin und einige Prominente, darunter Ralph Giordano, haben die Bundesregierung aufgefordert, die Ehrung Langers deshalb zurück zu nehmen.
        Die Debatte um die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an die Tübinger Rechtsanwältin Felicia Langer reißt nicht ab. Trotz massiver Kritik will Langer den Orden nicht zurückgeben. Dass jüdische Intellektuelle wie Ralph Giordano die Verleihung scharf kritisiert hätten, habe sie sehr verletzt, sagte sie am Freitag im Deutschlandradio Kultur. «Dies ist eine Verleumdungskampagne», sagte Langer. «Das tut weh. Denn ich glaube tief, dass ich auch etwas Gutes für das israelische Volk tue, nicht nur für die Palästinenser.»...

         

      8. IBLOGA - On the record now: Israel-hatred official German policy
        Or: Another Step on the long way to the decontamination of the German history, performed at Israel's expense with the help of a "good" Jewess. (Henryk M. Broder)
        On July 16, 2009, Horst Köhler, president of the Federal Republic of Germany, issued the Bundesverdienstkreuz Erster Klasse (Federal Cross of Merit, first class, no less) the highest civilian order of merit, to the Israeli lawyer Felicia Langer for her lifetime achievement. She lives in the old university town of Tübingen.
        Felicia Langer was born in Poland of Jewish parents. Her family fled to Russia in 1939, where her father died in one of Stalins prisons. In 1950 she went to Israel where, in 1965, she obtained a law degree from Hebrew University. After the Six-Day-War in 1967, she set up a private practice in Jerusalem defending Palestinians. In 1990, Langer ended her law practice and left Israel to live in Germany, accepting a teaching position at Tübingen university. In an interview with The Washington Post, Langer said "I decided that I could not be a fig leaf for this system anymore. I want my quitting to be a sort of demonstration and expression of my despair and disgust with the system... because for the Palestinians unfortunately we cannot obtain justice." To live in the country of the people who tried to murder her and her people was obviously the better, and in a way a logical
        , option.
        Langer's main public identity stems from her vocal criticism of Israel, whom she compares with apartheid-South Africa, she is known for having praised the antisemitic speech of Iranian President Ahmadinejad in Geneva at the Durban II UN conference on racism and could, with some justification, tell the Jerusalem Post that the Bundesverdienstkreuz is a "recognition of my work".
        Because indeed it is.


         

         

      9. Die bisherige Berichterstattung zum Thema...

 

HC - Juli 29, 2009 - THEMA AUCH DIESER WOCHE: KAMPF UM DIE ABERKENNUNG DES BUNDESVERDIENSTKREUZES FÜR DIE ISRAEL HASSERIN FELICIA LANGER...
EXKLUSIV: Schreiben von Abraham Foxman von der ADL an Bundespräsident Horst Köhler; Zusammenfassung der aktuellen Berichterstattung zum Thema und mehr...
 

HC - Juli 25, 2009 - THEMA DER WOCHE: Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer...
Übersicht der aktuellen Berichterstattung - Das erste Bundesverdienstkreuz wurde nunmehr zurückgegeben; eine weitere Rückgabe wurde angekündigt, und doch schweigt das Bundespräsidialamt noch immer...

 

HC - Juli 23, 2009 - THEMA DER WOCHE: Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer...
Übersicht der aktuellen Berichterstattung - Trotz erster internationaler diplomatischer Folgen schweigt das Bundespräsidialamt weiterhin...

 

HC - Juli 23, 2009 - THEMA DES TAGES: Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer...
Übersicht der aktuellen Berichterstattung - Eine öffentliche Debatte, deren Ausgang noch ungewiß ist....
 

 

HC - Juli 21, 2009 - EXKLUSIV: Ralph Giordano, Arno Lustiger, das AJC und andere schreiben an den Bundespräsidenten...
Fehler können jedem passieren - Wahre Größe erkennt man daran, wie jemand mit mit einem Fehler umgeht. Im Fall von Felicia Langer gibt es nur eine richtige Entscheidung und damit sollte nicht gezögert werden: Sehr geehrter Herr Bundespräsident, machen Sie die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer rückgängig!
 

HC - Juli 20, 2009 - THEMA DES TAGES: VERLEIHUNG DES BUNDESVERDIENSTKREUZES AN FELICIA LANGER...
Zusammenfassung der aktuellen Berichterstattung zum Thema....
 

HC - Juli 17, 2009 - Fortsetzung: FELICIA LANGER - "Bundesverdienstjüdin" 1. Grades
Neue Informationen zu dieser skandalösen Bundesverdienstkreuzverleihung; Stellungnahme von Dieter Graumann vom Zentralrat der Juden; exklusive Zitatezusammenstellung und mehr...

 

HC - Juli 17, 2009 - FELICIA LANGER - "Bundesverdienstjüdin" 1. Grades
Die bittere Realität der Welt in der wir leben...

 

  1. Hochschulgruppe für gerechten Frieden in Palästina und Israel an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz - Offener Brief an Horst Köhler zur Verleihung des Bundesverdienstkreuz’ an Felicia Langer
    Sehr geehrter Herr Bundespräsident,
    wir wenden uns direkt an Sie, da im Zusammenhang mit Ihrer Entscheidung, Frau Felicia Langer das Bundesverdienstkreuz zu verleihen, vereinzelt Kritik laut geworden ist.
    Wir wollen Ihnen demgegenüber unsere große Zufriedenheit angesichts Ihrer Entscheidung ausdrücken. Wir, die Mitglieder der Hochschulgruppe für gerechten Frieden in Palästina und Israel an der Mainzer Universität, halten Ihre Entscheidung für richtig, da wir der Ansicht sind, dass sich Frau Langer diese hohe Würdigung durch ihr einzigartiges Lebenswerk verdient hat.
    Sie hat sich stets gegen Gewaltausübung im Nahen Osten ausgesprochen und die Menschenrechte in den Mittelpunkt gestellt. Diese schützen alle Menschen gleichermaßen und kommen nicht etwa einer einzelnen Gruppe weniger zu als anderen. Dennoch wird es in Deutschland oft seltsam still, wenn es um die Menschenrechte von Palästinensern geht. In solchen Momenten war es oft Felicia Langer, die mutig Stellung bezog und das Schweigen durchbrach – mit einer Zivilcourage und Konsequenz, die, wie wir denken, Respekt verdienen.
    Die Würde des Menschen ist unantastbar – so lauten die ersten Artikel unseres Grundgesetztes und der EU-Grundrechtecharta. Aber ist sie wirklich unantastbar? Kann es nicht zum Beispiel aus Sicherheitserwägungen oder vor einem speziellen historischen Hintergrund doch gerechtfertigt sein, die Menschenwürde anzutasten? Die Antwort lautet: Nein, auch dann nicht! Die Menschenwürde als fundamentales Grundrecht duldet keine Einschränkungen oder Ausnahmen, wie Felicia Langers Kritiker nahelegen. Frau Langer selbst hat hieran nie einen Zweifel aufkommen lassen, da sie als Anwältin misshandelter Häftlinge aus eigener Anschauung wusste, wohin es führen kann, wenn man an der falschen Stelle „differenziert“.
    Frau Langer hat als jüdisch-israelische Anwältin palästinensischer Rechte eine wichtige Brücke zwischen den Konfliktparteien geschlagen, die ihre besondere Tragfähigkeit aus der Glaubwürdigkeit bezieht. Dabei stellt sie die Verbindung über die Geltung der Menschenrechte her, die für alle, Israelis und Palästinenser, für Juden, Moslems und Christen in der Region in gleicher Weise gelten. Mit ihren Forderungen hat sie die Interessen beider Seiten im Blick – eine Perspektive, durch die sie sich von ihren Kritikern abhebt. Dadurch hat Frau Langer Bewegung in die Verständigung zwischen Israelis und Palästinensern und Deutschen gebracht.

     

  2. TAGESSPIEGEL - "Die Dinge beim Namen nennen" - Felicia Langer wehrt sich gegen Kritik und verteidigt ihr Engagement für eine andere Politik in Israel - Andrea Nüsse
    Berlin - Sie ist es gewöhnt, auszuteilen und einzustecken. Die Anwältin und Autorin Felicia Langer ist kompromisslos, ihre harsche Kritik an der israelischen Palästinenserpolitik hat immer polarisiert. Diplomatie ist ihre Sache nicht. Doch die Reaktionen in Deutschland auf die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes haben die 79-jährige Juristin, die seit 1990 in Tübingen lebt, überrascht. „So verletzende Anschuldigungen und Verleumdungen habe ich selten erlebt“, sagt Langer. In Israel, wo sie als erste israelische Anwältin nach dem Krieg von 1967 palästinensische Häftlinge verteidigt hat, war sie zwar auch nicht unumstritten. Aber die Kritik sei nicht „so vehement und schrecklich“ gewesen. Besonders trifft sie der Vorwurf, sie habe Israel mit Nazi-Deutschland verglichen. Das habe sie nie gesagt, und der Vergleich sei natürlich falsch. Generell bedauert sie in Deutschland, dass Kritik an Israel oft als „Antisemitismus“ hingestellt werde. „Dieser Missbrauch des Antisemitismus ist tragisch“, findet Langer....


     

    1.  

      Ehrlich gesagt weiss ich gar nicht, ob ich so ein Fan von Felicia Langer bin. Ich erlaube mir, an dieser Stelle mal unfair zu sein: Ich schließe ganz einfach mal von ihren zahlreichen Anhängerinnen und Anhängern auf sie. Lauter enttäuschte Philosemiten, die sich, weil Israel ihren romantischen Vorstellungen und Befindlichkeiten nicht entsprechen wollte, mit umso größerem Konvertiteneifer dessen annehmen, was sie als die Sache der edlen Palästinenser verstehen. Eine Frau wie Felicia Langer dient dieser Klientel an Nahost-Interessierten schon lange als perfekte Projektionsfigur. Eine Jüdin, die "uns Deutschen" durch ihr eigenes Zeugnis - gewollt oder nicht - die Erlaubnis erteilt, Israel zu kritisieren. Nur fragt man sich dabei immer wieder: Warum immer den Umweg über solche Identifikationspersonen wählen? Warum die Chomskys, Finkelsteins, Langers und Avnerys dieser Welt vereinnahmen, wenn man doch auch ebenso beredte Stimmen gibt, die nicht als Anwälte oder Fürsprecher, sondern als Opfer und Beteiligte aus erster Hand vom Unrecht der israelischen Besatzung erzählen können? Warum nicht von vorn herein auf Palästinenser hören? Nicht dass ich diese Frage beantworten könnte. Sie stellt sich mir halt besonders spürbar, wenn ich an eine - sicherlich verdienstvolle - Autorin wie Felicia Langer denke.
      Der Aufschrei der Indigniertheit, der von Teilen der ach so aufgeklärten Teilen der hiesigen Öffentlichkeit im Zusammenhang mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Langer vernommen werden wollte, soll wahrgenommen werden als ein Aufschrei der Anständigkeit. Mit der Wirklichkeit in Israel-Palästina hat er genauso wenig zu tun wie die Faszination, die bei zahlreichen deutschen Israel-Kritikern von Langer und Co auszugehen scheint. Warum ist es wichtig, dass ein
      Ulrich Sahm über negative Reaktionen aus Israel berichten darf und dabei Leute zu Wort kommen lässt, deren Einstellung zu Israel, um es midle zu formulieren, einen recht deutlichen Hang zum Totalitarismus erkennen lassen: 
       Die Ehrung Langers sei ein „böswilliger antisemitischer Akt“. Deutschland positioniere sich als „Feind des jüdischen Volkes“. Das werde Konsequenzen haben, meint David Kaplan. Erich aus Deutschland warnt die „schlafenden und blinden Juden Europas“ vor dem „Zeichen an der Wand“, wenn Leute wie Daniel Barenboim, Langer oder ein französischer Professor, der behauptet, es gebe das jüdische Volk gar nicht, mit Auszeichnungen überschüttet würden. Im gleichen Sinne ruft Makevet aus Israel ihre „Brüder und Schwestern“ in Deutschland und Europa auf, nach Israel zu kommen, solange sie die Wahl hätten. „Lasst Europa in seinem eigenen Saft schmoren…Wer konstruktive Kritik hat, sollte heimkommen, es aussprechen und helfen, uns zu verbessern.“ Maria fragt unter der Überschrift „Selbsthassende Juden“, wieso es nicht einen einzigen Araber oder Moslem gebe, der Hamas, Hisbollah, den militanten Dschihad oder den expansionistischen Islam kritisiere. Raymond aus den USA bedauert, dass Kritik an Israel als „Zeichen für Mut“ gelte und Grund sei, Langer mit einer Medaille zu ehren. Für Renny aus Israel sind Langers Ansichten „schlimmer als die des Ahmadinidschad“, weil sie Jüdin sei. Nehama Purta aus Israel erinnert an die Zeit, als Anwältin Langer vor Gericht die schlimmsten palästinensischen Terroristen vertreten habe. Außerhalb des Gerichtsaals habe sie Abscheu über Israel geäußert, das damals seine „sozialistische Phase“ durchmachte, weil es „zu kapitalistisch“ sei. Daraufhin sei Langer erst einmal in die USA (sic) ausgewandert. „Sie ist gestört. Ebenso Deutschland.“ 


       

    2. Blog GRÜN-(P)PUR ein grünes Blog für den Bundestagswahlkreis 272 - Das Bundesverdienstkreuz für eine Israelkritikerin
      Große Aufregung herrscht um die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer. Pro und Contra sind in der
      Presse breit diskutiert worden. Meiner Meinung nach geht die Verleihung auch so in Ordnung – von meiner grundsätzlichen Abneigung gegenüber Orden und sonstigen Auszeichnungen gegenüber mal abgesehen. Man darf,  muss den Staat Israel und seine Politik gegenüber den Palästinensern kritisieren (dürfen). Dass alleine schon auf diese Verleihung hin jedoch ein bundesweiter Aktionismus beginnt, auf deren Spitze verliehen Bundesverdienstkreuze zurückgegeben werden, ist für mich nicht mehr nachvollziehbar. Wir leben in einer Demokratie und es herrscht freie Meinungsäußerung. Und man kann nicht umhin, die Menschenrechtsverletzungen, die der Staat Israel zu verantworten hat, zu benennen. (Und natürlich vergisst man dabei nicht, dass auch Israel viel Leid widerfahren ist und Terror und Angriffe genauso unsäglich sind). Von Boris Palmer, Tübinger OB, GRÜNER – und der aufgrund ihres Wohnortes Tübingen derjenige, der ihr das Verdienstkreuz überreicht hat, ist ein interessanter Mailwechsel mit Henryk M Broder veröffentlicht, der versucht hat, die Verleihung zu skandalisieren. Ich ziehe meinen Hut vor Boris.

 

Die "Achse des Guten" meldet sich mit einem kranken Text.

   02.08.2009   20:47 

Fall Palmer

Wenn der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer das Bundesverdienstkreuz an Felicia Langner, für das er sie vorgeschlagen hatte, damit verteidigt, er kenne sie und ihren Mann und sie habe Recht, wonach sieht das denn aus? Nach dummlinkem Antisemitismus? Danach sieht es nicht aus, das ist es. Auszusehen scheint es nach

Alltagskorruption, Klüngel, Kleinköln. Er wird bei den Langners auf dem Sofa gesessen und gesagt haben: „Mensch, danke, was kann ich denn mal für euch tun? Bundesverdienstkreuz zuschustern vielleicht? Das kurbelt das Geschäft an. Du machst doch was mit Palästinensern, da gibt es das Formular mit ‚Brückenbauen’ zum Herunterladen.“
Dass die Grünen die besten Menschen überhaupt sind und nach herrschender Meinung die Israelis unser Unglück, steht dem nicht entgegen, verhindert nur die Reflexion, wie es um das Pontifikat tatsächlich bestellt ist, aber darauf kommt es ihm auch gar nicht an.
Investigativer Journalismus sollte hier ansetzen und recherchieren, wie die Verbindungen beschaffen sind.
Langner wird das Kreuz geräuschlos zurückgeben, wenn Boris Palmer dazu übergehen muss, sich zu verteidigen.
 

Permanenter Link

 

 

Das Fußvolk marschiert:

Felicias Faschistenjäger

Die Freunde der Felicia Langer schreiben derzeit eifrig mehr oder weniger offene Briefe. Eine dieser Briefschreiberinnen ist Ellen Rohlfs, auch bekannt als Poetin des Grauens und Übersetzerin des Rassisten Uri Avnery, der nicht nur den korrupten Terroristen Yassir Arafat verehrt, sondern auch in der Antisemitin Rachel Corrie ein Vorbild entdeckt zu haben glaubt.

http://www.tw24.info/?p=1394

 

3.8.2009

 

Honestly Concerned sammelt fleißig auf: http://groups.yahoo.com/group/Honestly-Concerned-Mailingliste/message/2695 (nur in der versandten Mailingliste zu lesen)

    1. Felicia Langer/Verleihung des Bundesverdienstkreuzes
      H
      EPLEV -
      Schon wieder ist ein Jude schuld
      In diesem Fall einer, der sein Jude sein nicht sonderlich heraushängt, von dem aber jeder ausgeht und „weiß“, dass er als Jude schreibt (hm): Henryk M. Broder höchstpersönlich (na ja, auch noch ein paar andere, aber die zählen nicht) hat die Hass-E-mails an den Tübinger OB Boris Palmer ausgelöst. Warum? Weil die angeblich prompt mit dem Erscheinen eines Textes von Broder begann.
      Jetzt kann man sich über mehrere Dinge Gedanken machen.
      Dazu gehört sicherlich, wieso die Arschlöcher, die üble Beschimpfungen zu verschicken gewohnt sind (und die sich wohl sicherlich auch noch gut dabei fühlen), vermeintlich erst mit dem Erscheinen von Broders Text begonnen haben sollen. Man kann spekulieren, dass diese Geistesgrößen erst ziemlich spät in der Lage waren zu deduzieren, welche Rolle der Tübinger OB in dem Skandal um die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer spielt. Mag sogar sein, dass Broders Artikel sie erst drauf gestoßen hat, weil sie vorher nicht intelligent genug dazu waren zu erkennen, dass nicht der Bundespräsident den Vorschlag gemacht hat (vielleicht lag es aber auch daran, dass Herr Palmer sich irgendwann weit aus dem Fenster lehnte und die Hass-Predigerin lauthals unterstützte). Aber begründet das den üblen Vorwurf Palmers, Broder sei schuld an den Hass-Mails?
      So „schlüssig“ Palmer Broders Verantwortung bewiesen haben will, so wackelig ist der Vorwurf. Immerhin hatte er vorher schon in Stellungnahmen üble Post angeführt und kommentiert, vor allem tue ihm Frau Langer leid, dass sie das aushalten müsse. War Broder auch dafür schon verantwortlich?
      Und wie kommt es, dass Typen wie Boris Palmer sich auf einmal mächtig ins Zeug legen, um Verursacher von Hass-Mails zu entlarven und mit ihnen „Klartext“ zu reden, wenn sie selbst oder ihre Hätschelkinder davon betroffen sind? Würde Herr Palmer jemals in Betracht ziehen, dass seine Ergüsse oder die einer Felicia Langer oder auch andere bekannter „Antizionisten“ wie Norman Paech & Co. (die ja nun selbst schon hässlich genug sind) für das zur Verantwortung zu ziehen, was ein Henryk Broder oder Ralph Giordano seit Jahren ertragen müssen?
      Hier liegt einmal mehr ein Fall von zweierlei Maß enormem Ausmaßes vor. Wer den Palmers und Langers passt, wird nicht kritisiert – zumindest nicht öffentlich, so weit es überhaupt wahrgenommen wird – wenn er Gülle gießt; im Gegensatz dazu wird Vertretern abweichender Meinungen maximale Verantwortung zugeschrieben. Bis hin zu dem Totschlag-Lügenargument, Broder et. al. würden dazu beitragen, dass der Antisemitismus wieder um sich greift und Israel übel angegangen wird. Selbst verbittet man sich, mit hasserfüllten Schmierenschreibern in Verbindung gebracht zu werden, zu anders Denkenden wird aber genau das gemacht: Was du nicht willst, das man dir tu, das füge andren kräftig zu.
      So sehr ich mir wünsche, es wäre anders: Auch auf der Seite derer, die tatsächlich für Israel eintreten, gibt es einen Haufen irrer Hetzer, die sich darin suhlen denen von der anderen Seite mit übelster Fäkalsprache und sonstigen Beleidigungen zu kommen. So, wie es auch bei denen, die die Langers und Palmers hoch leben lassen, solche Leute gibt. Folgen wir Boris dem Schwafler, dann müssen Broder, Casula usw. (und auch ich) schweigen, damit die Hetzer „unserer“ Seite keine Hass-Mails mehr schreiben (als wenn das dann geschehen würde…), während selbiges für die Langers, Paechs usw. natürlich nicht gilt, denn die tragen für „ihre“ im Gegensatz zu „uns“ keinerlei ursächliche Verantwortung.
      Sollte Herr Palmer das tatsächlich so sehen, dann gehört ihm der Hintern versohlt. Behauptet er, das nicht so zu sehen, dann ist er ein Schelm, der sich dringend überlegen sollte glaubwürdigen Unsinn zu schwätzen.


       

      1. TW24 - Felicias Faschistenjäger
        Die Freunde der Felicia Langer schreiben derzeit eifrig mehr oder weniger offene Briefe. Eine dieser Briefschreiberinnen ist Ellen Rohlfs, auch bekannt als
        Poetin des Grauens und Übersetzerin des Rassisten Uri Avnery, der nicht nur den korrupten Terroristen Yassir Arafat verehrt, sondern auch in der Antisemitin Rachel Corrie ein Vorbild entdeckt zu haben glaubt.
        Ellen Rohlfs also schreibt in ihrem jüngsten
        ‘Werk’, “dass Israel mit seiner faschistischen Regierung, nicht nur gegenüber dem palästinensischen Volk Verbrechen gegen die Menschlichkeit – womöglich Schlimmeres – begangen hat, sondern auf dem Weg ist, sich selbst zu zerstören”. Nun könnte man fragen, was an einem von einer gewählten “faschistischen Regierung” heruntergewirtschafteten Staat eigentlich rettenswert sei.
        Doch eher drängt die Frage sich auf, woher die Ellen Rohlfs ihre Erkenntnis hat, Israel habe eine “faschistische Regierung”. Von Felicia Langer vielleicht, die sie so tatsächlich gegen angeblichen “Rufmord” verteidigen will? Daß die Opfer des Holocaust nichts gelernt hätten und daher heute sich aufführten wie einst das Lehrpersonal der Besserungsanstalt Auschwitz,
        will
        die doch aber nie gesagt haben, solche Vergleiche seien sogar falsch.
        Irgendwie jedenfalls muß Felicia Langer sich die Verehrung solcher “Israelkritiker”, die in Jerusalem eine “faschistische Regeirung” halluzinieren, verdient haben. Diese würden sonst nicht ihre Offenen Briefe so inflationär auskotzen. Wie ein Bundesverdienstkreuz zu solchen Fans paßt, das wird hoffentlich eher bald denn irgendwann das Bundespräsidialamt erklären müssen.
         

      2. SPIRIT OF ENTEBBE - Kritiker in Israel, Verleumder in Deutschland
        Im Fall Langer und Gesinnungsgenossen geht es nicht um sachliche Kritik, sondern um Rufmord am jüdischen Staat
        In Israel leben 7,4 Millionen Menschen. 80 Prozent sind jüdisch, ein Fünftel zumeist muslimische Araber, aber auch Drusen und Tscherkessen sowie einige zigtausend Gastarbeiter, u.a. aus Ostasien und Schwarzafrika. Etwa 70 Prozent der Israelis sind im Land geboren, etliche Hunderttausend haben ihre Ursprünge in Russland und Australien, den USA und Polen, Rumänien und Marokko, Frankreich, Äthiopien oder Argentinien; sie stammen aus mehr als 100 Ländern der Erde. Im Bus sitzt der Jude aus Weißrussland neben dem Falascha, der Druse aus Obergaliläa neben der im Jemen Geborenen, der Ultraorthodoxe neben dem Hippie, der Soldat neben der Friedensbewegten.
        Man darf bezweifeln, ob – mit Ausnahme der USA – ein zweites Land mit einer solch heterogenen Gesellschaft existiert. Naturgemäß  erwachsen aus dieser Heterogenität viele Spannungen und Probleme, aber da die israelische Gesellschaft eine kleine und freie und offene ist, lässt sich nichts unter den Teppich kehren: Politiker werden wegen Korruptionsverdacht von der Polizei vernommen, Fälle von Kinderarmut oder schlechter Behandlung ausländischer Arbeitskräfte aufgedeckt, die Armee untersucht und sanktioniert Vorkommnisse, in denen sich Soldaten nicht gemäß dem Ethos der IDF verhalten haben.
        In der Knesset sind zurzeit ein Dutzend Parteien vertreten, von ganz links bis ganz rechts, darunter mit der Vereinigten Arabischen Liste, Chadash und Balad drei arabische. Auch „zionistische“ Parteien wie Kadima und Avoda haben arabische Mitglieder, darunter Knessetabgeordnete. Arabische Israelis im diplomatischen Dienst vertreten den Staat im Ausland als Botschafter und Generalkonsul, lehren als Professoren an israelischen Universitäten und sprechen am Obersten Gerichtshof Recht.
        Auf der Straße, im Radio, im Fernsehen, überall ist jeden Tag, jahrzehntelang, jeder Aspekt des Lebens im Land, innen- und außenpolitisch, mehr als erschöpfend durchdiskutiert worden („zwei Juden, drei Meinungen“). Die Israelis sind eifrige Zeitungsleser, die Presselandschaft extrem vielfältig. Es seien als Beispiele genannt: die hebräischen Blätter Ha’aretz, Ma’ariv und Yediot Acharonot, die religiös-zionistische HaTzofe, die arabischen Zeitungen Al-Quds und Al-Itihad, die ultraorthodoxe haModia, die russischsprachige Westi, die rumänische Viata Noastra.
         

      3. HILPOLTSTEINER ZEITUNG - Arno Hamburger: «Die Angriffe sind unfassbar» - Redner nehmen bei Gedenkfeier Arno Hamburger in Schutz
        NÜRNBERG - Vor «eklatanten und unfassbaren Angriffen» nahmen Redner Arno Hamburger, den Vorsitzenden der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), bei einer Gedenkfeier am Standort der früheren Hauptsynagoge in Schutz.
        Hamburger hatte die Rückgabe der ihm verliehenen Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für den Fall angekündigt, dass die Israel-Kritikerin Felicia Langer das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse behalten sollte. Der IKG-Vorsitzende war dafür in Leserbriefen heftig kritisiert worden.
        Angebliche Menschenrechtsverletzungen nicht bewiesen
        Diese Kritiker hätten keine Kenntnis über die Bedrohungen, denen Israel durch seine Feinde ausgesetzt sei, sagte Hansjürgen Kitzinger, Vorsitzender des Arbeitskreises (AK) «Suchet der Stadt Bestes». Er hatte zum Gedenken an die Zerstörung der Hauptsynagoge durch die Nazis am 10. August 1938 eingeladen.
        «Die angeblichen Menschenrechtsverletzungen des israelischen Militärs im Gaza-Streifen sind bis heute nicht bewiesen», betonte Kitzinger. Hamburger selbst hatte an der Feier aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen können.
        «Wir stehen unverbrüchlich zum Volk Israel»
        CSU-Fraktionschef Michael Frieser, der Oberbürgermeister Ulrich Maly vertrat, bekannte sich im Beisein zahlreicher Zuhörer, darunter etliche Stadträte, «ohne Wenn und Aber» zum Existenzrecht Israels: «Leider ist es heute schreckliche Realität, dass dieses Bekenntnis keine Selbstverständlichkeit ist.» Er hoffe für alle Konfliktparteien im Nahen Osten auf baldigen Frieden. Jeder Form von Antisemitismus müsse bekämpft werden.
        Dies bekräftigte auch Pfarrer Franz Söllner vom AK in seiner Ansprache: «Wir stehen unverbrüchlich zum Volk Israel, das wir in der Geschichte oft genug verfolgt, verachtet und gemordet haben, und zu seinem Land.» Rudolph Ceslanski, Hamburgers Stellvertreter in der IKG, erinnerte an die jüdischen Opfer der NS-Herrschaft in Nürnberg, aber auch daran, dass heute wieder jüdisches Leben in der Stadt blüht.
         

      4. Lesenswerter Schriftverkehr von Henryk M. Broder und dem Tübinger OB Boris Palmer...
         

        ...in Folge der Bundesverdienstkreuzverleihung 1. Klasse an Felicia Langer.

        Laut der Broschüre "Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland" wird der Verdienstorden normalerweise "verliehen für Leistungen, die im Bereich der politischen, der wirtschaftlich-sozialen und der geistigen Arbeit dem Wiederaufbau des Vaterlandes dienten, und soll eine Auszeichnung all derer bedeuten, deren Wirken zum friedlichen Aufstieg der Bundesrepublik Deutschland beiträgt".

        Was Frau Langer zum friedlichen Aufstieg der BRD beigetragen hat, das eine Verleihung des Verdienstordens 1. Klasse rechtfertigen würde, ist und bleibt unbekannt. Stattdessen ist von Frau Langer bekannt, dass sie mit Vorliebe den Staat Israel diffamiert und durch ihre so genannten "israelkritischen" Äußerungen (die mit Lügen, Halbwahrheiten und Verdrehungen von Tatsachen gefüllt sind) vor allem dazu beiträgt, dass Hass auf den Staat Israel und Antisemitismus provoziert wird. Dass man für so etwas neuerdings das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse erhält ist mehr als bedauerlich. Außerdem würdigt eine solche Verleihung an Frau Langer diejenigen herab, die den Orden einst aus dem ursprünglichen Grund erhalten haben (s. oben). Deshalb sollte Frau Langer m. E. das Bundesverdienstkreuz wieder aberkannt werden.

        Bedauerlich ist m. E. auch die -teils trotzige und sehr emotionale- Reaktion von OB Palmer, wie sie unten im Schriftverkehr mit Herrn Broder nachgelesen werden kann. Von einem OB würde ich persönlich eine nüchternere, rationalere und sachbezogenere Reaktion erwarten. Vor allem würde ich erwarten, dass er auf sachlich gestellte Fragen sachlich antwortet.
         

         

        • ACHGUT - - 25.07.2009  -  Boris Palmer Is Not Amused
          sehr geehrter herr palmer,
          ich arbeite an einem hintergrundbericht über den fall felicia langer für das wall street journal europe und wäre ihnen sehr dankbar, wenn sie mir vier fragen beantworten würden:
          1. war ihnen zum zeitpunkt des antrags, frau langer das bvk zu verleihen, bekannt, dass frau langer vor drei jahren den “menschenrechtspreis” der “Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e.V.” erhalten hat, einer vereinigung ehemaliger stasi-mitarbeiter?
          2. war oder ist ihnen bekannt, dass frau langer die rede des iranischen präsidenten bei der “durban-2-konferenz” in genf ausdrücklich als einen beitrag zum frieden gelobt hat, während sie in den meisten medien vor allem als anti-israelische hetze aufgenommen wurde?
          3. sind ihnen die gründe bekannt, die frau langer bewogen, 1990 von israel in die bundesrepublik zu ziehen?
          4. kennen sie einen einheimischen deutschen kommunisten, der für seinen einsatz um die menschenrechte mit dem bvk erster klasse ausgezeichnet wurde?
          und schließlich:
          5. sind ihnen die fälle “Hans Ernst Schneider alias Hans Schwerte” und “Heinrich Wilhelm August Bütefisch” bekannt?
           
          ich möchte gerne versuchen, dann fall lange zu entskandalisieren und als das darzustellen, was er vermutlich ist: eine vermeidbare panne in der kommunikation unter behörden.
          für eine rasche antwort wäre ich ihnen sehr dankbar
          henryk m. broder, berlin, 21.7.09
          ....

           

        • ACHGUT - 29.07.2009  - Die Leiden des jungen Palmer
          Was bis jetzt geschah:
          http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/boris_palmer_is_not_amused/
          Und so geht es weiter:
          Sehr geehrter Herr Broder,
          unsere ja vollständig öffentliche Diskussion kommt heute für mich zu einem Abschluss. Besten Dank für die umfangreiche Deutung und Erklärung Ihres Handelns. Mein Fazit in fünf Punkten:

          1.  Sie argumentieren nicht nur hart in der Sache, nein, Sie verurteilen Personen, die Sie nicht kennen, die Sie nicht befragen, die Sie nicht zu Wort kommen lassen. Als Urteilsbegründung genügen Ihnen Fakten vom Hörensagen und fragwürdige Indizienbeweise. Ihre Urteile basieren auf Vorurteilen und vermeintlichen Gewissheiten, nicht Erkenntnissen und Recherchen. Als spitz formulierender Kolumnist ist man da erfolgreich. Aber man sollte nicht versuchen, in diesem Stil zu richten.
          Ihnen ist das nicht aufgefallen? Ich bleibe Ihnen die Belege nicht schuldig: Woher wollen Sie wissen, dass „ich den ganzen Tag paktiere, intrigiere und taktiere“? Ihre Frage, ob ich „noch alle Maultaschen in der Pfanne“ habe, Ihre freundliche Unterstellung, ich sei „nicht lange genug OB“, um die Regeln des Journalismus zu kennen und die Bezeichnung als „village idiot“, was ich wohl als Dorftrottel übersetzen darf, sind weder mit Knigge noch mit Journalismus erklärbar. Die Einstufung als „Zwangsdemokrat“, als „eingebildeter Jude“ und als „Jammerlappen“ – und das alles in einer einzigen Mail unter persönlich völlig Fremden – kann ich nur noch Kopf schüttelnd zur Kenntnis nehmen. Ein Widerspruch - und schon verlieren Sie jegliche Beherrschung? Wer so agiert, hat offensichtlich keinerlei persönliche Unabhängigkeit. Von einem solchen Standpunkt ist Journalismus nicht möglich. Sie disqualifizieren sich selbst trotz aller Schreibfertigkeit und Argumentationskunst....
           

Nachdem diese Form der "Erpressung" nicht gewirkt hat: Giordano will Bundesverdienstkreuz behalten - Rückzieher von Ralph Giordano: Der jüdische Publizist gibt sein Bundesverdienstkreuz doch nicht zurück - damit hatte er kürzlich gedroht, als Bundespräsident Köhler den höchsten Staatsorden an die Israel-Kritikerin Felicia Langer verliehen hatte. Seine Kritik an Langer hält Giordano indes aufrecht. >>>

 

4.8.2009

 

Die "Achse des Guten", vermutlich Henryk M. Broder ist sich für keine Unterstellung zu schade

   04.08.2009   00:40   +Feedback

Es wächst zusammen…

Die Stimme der nationalen Antifa, die National-Zeitung, kämpft nicht nur gegen die “Holocaustlüge” und den Gebrauch der “Antisemitismuskeule”, sie setzt sich auch für Menschen ein, denen Unrecht geschieht: Die Angehörigen der Wehrmacht, der Waffen-SS, der Leibstandarte Adolf Hitler, die Kämpfer der Hamas und der Hizbollah, die es nicht verdienen, als Terroristen verleumdet zu werden, und letztens auch eine “jüdische Menschenrechtlerin” bzw. “israelische Menschenrechtsanwältin”, die mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde. https://www.national-zeitung.de/shop/page/1?sessid=EkJYTvI8hF25SYYkTUWr07gQscYwyWZlGl7RYIuMz9ldMo4MvmrjKTYziLN7zQjL
Es handelt sich nämlich um eine Überlebende: “Sie war in Israel, wo sie sich viele Jahre als Rechtsanwältin für gefolterte Palästinenser eingesetzt hatte, vor Mordkommandos fanatischer Zionisten nicht mehr sicher.” Ihr Mann Moshe dagegen, “den sie 1947 heiratete, hatte einen Leidensweg durch NS-Konzentrationslager antreten müssen”. Das war auch kein Zuckerschlecken, aber wenigstens war er dabei vor “vor Mordkommandos fanatischer Zionisten” sicher. Und so beschloss seine Frau eines Tages, “ins deutsche Exil” zu gehen, um ihre historischen Schulden zu begleichen: “„Ich habe mich bewusst für Deutschland entschieden, weil ich verstanden habe, wie brutal und raffiniert Israel die Schuld der Deutschen ausnutzt.“ http://www.news4press.com/Hass-auf-juedische-Menschenrechtlerin_478911.html
Für diese Klarstellung wäre früher eine Straße im befreiten Polen nach ihr genannt worden. Heute gibt es dafür ein Bundesverdienstkreuz.

Permanenter Link

 

 

Honestly Concerned steigt wieder mit einer umfangreichen Desinformation ein:

Honestly-Concerned-Mailingliste : Message: "INNENPOLITIK/ANTISEMITISMUS - DOPELAUSGABE" - Bitte die ROT markierten Beiträge besonders beachten! Danke an Roger für die Hilfe bei der Zusammenstellung dieser Mail...

 

  1. Traurig, daß es der Bundespräsident bislang nicht für nötig hielt in dieser Sache Stellung zu beziehen... Schade, daß Ralph Giordano nicht die Geduld hatte, um das Bundespräsidialamt zumindest zu einer Antwort auf seinen Offenen Brief zu bewegen... Mittlerweile ist klar, daß die offiziellen Stellen diesen Skandal aussitzen wollen; aus deren Sicht sicher verständlich, aber dennoch absolut nicht akzeptabel!
    SPIEGEL - TROTZ KRITIK AN FELICIA LANGER -
    Giordano will Bundesverdienstkreuz behalten
    Rückzieher von Ralph Giordano: Der jüdische Publizist gibt sein Bundesverdienstkreuz doch nicht zurück - damit hatte er kürzlich gedroht, als Bundespräsident Köhler den höchsten Staatsorden an die Israel-Kritikerin Felicia Langer verliehen hatte. Seine Kritik an Langer hält Giordano indes aufrecht.

    Giordano: Er will sein Bundesverdienstkreuz behalten
    Berlin - Der jüdische Publizist Ralph Giordano wird sein Bundesverdienstkreuz nicht zurückgeben. "Die über ein ganzes Leben hin mühsam gewachsene Zugehörigkeit zur Bundesrepublik Deutschland wiegt mehr, als der Fehlgriff eines ihrer Organe", heißt es in einer Erklärung Giordanos, die SPIEGEL ONLINE vorliegt.
    Ralph Giordano hatte als
    Reaktion auf die umstrittene Verleihung des höchsten deutschen Ordens an die Israel-Kritikerin Felicia Langer kürzlich damit gedroht, sein eigenes Bundesverdienstkreuz zurückzugeben
    - sollte Bundespräsident Horst Köhler die Ehrung Langers nicht rückgängig machen. Das ist bislang nicht geschehen.
    Die Ehrung Langers sei zwar ein Affront gegen die deutsch-jüdischen und deutsch-israelischen Beziehungen gewesen, heißt es in der Erklärung Giordanos. Doch seine ersten Überlegungen, sein eigenes Kreuz zurückzugeben, seien nicht richtig gewesen. "Dieser Impuls aber war falsch", schreibt der Publizist. Ein solcher Schritt wäre ihm "auf seine alten Tage sehr nahe gegangen".
    Die Kritik an Langer hält der Publizist jedoch aufrecht. Mit der Tübinger Anwältin sei eine "Person ausgezeichnet worden, die seit Jahrzehnten mit an Blindheit grenzender Einseitigkeit ihre Menschenrechtsantennen in nur eine Richtung ausgefahren und Israel dabei zum bösen Prinzip der Weltgeschichte erklärt hat". Langer sei ein "Zerrbild einer glaubwürdigen Menschenrechtsaktivistin", kritisiert Giordano.
    Das baden-württembergische Staatsministerium und das Bundespräsidialamt forderte er erneut auf, die Entscheidung zurückzunehmen.
     

      1. Bild.de - Giordano will Verdienstkreuz trotz Ärger über Langer behalten

    1. ...In diesem Sinne ein nochmaliges Lob an Motke Shomrat, der seine Drohung, sein Bundesverdienstkreuz zurückzugeben, nichts ins Leere verlaufen lies und seine Ankündigung in die Tat umgesetzt hat!
      EXKLUSIV: Motke Shomrat mit Botschafter Kindermann in der Deutschen Botschaft in Tel-Aviv, bei der Rückgabe seiner Auszeichnung

      Copyright: Motke Shomrat

       

    2. Und dies von Micha Brumlik....
      TAZ - Protest gegen Langer-Ehrung -
      Bundesverdienstkreuz zurückgeben - Die Verleihung des Bundesverdienstkreuz an Felicia Langer sorgt für Aufregung. Viele drohen oder kündigen an, ihr Verdienstkreuz abgeben zu wollen. Aber wie geht das eigentlich? VON MICHA BRUMLIK
      Versprechen - das lernt jedes Kind - soll man halten. Im Nachgang zur umstrittenen Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse an Felicia Langer blickt der Beobachter daher gespannt auf die ein oder andere Drohung, Ankündigung oder auch Erfüllung. Der in Israel lebende, aus Köln gebürtige, über 70 Jahre alte Reiseunternehmer Motke Schomrat ist ein ehrenwerter Mann: Er hat seine Ankündigung wahr gemacht und, wie er sagte, unter großem Schmerz sein Bundesverdienstkreuz in der deutschen Botschaft in Tel Aviv zurückgegeben.
      Andere, Hochmögendere, zögern noch, und so stellen sich Fragen, auf die man bisher gar nicht gekommen wäre: Wie gibt man eigentlich ein Bundesverdienstkreuz zurück? Motke Schomrat hatte es leicht: Er konnte in Tel Aviv zur Botschaft fahren. Aber was tut man in Deutschland? Lässt man sich einen Termin im Schloss Bellevue geben? Schickt man ein Päckchen mit dem Stückchen bunt emaillierten Metall - möglichst eingeschrieben - an den Präsidenten, Berlin, Schloss Bellevue?...
      ...Wurde er öffentlich angedroht, so hat die Öffentlichkeit einen Anspruch darauf, zu erfahren, ob die Drohung wahr gemacht wurde und wie die zuständigen Instanzen, in diesem Fall das Bundespräsidialamt, darauf reagiert haben. Endlich: Laufen derzeit die Telefondrähte zwischen Schloss Bellevue und den Rückgabewilligen heiß? Wo bleiben Leitartikel und Kommentare, ja parlamentarische Anfragen, ob Staat und Gesellschaft durch die ganze Affäre nachhaltiger Schaden droht?
      Vor allem: Von wem ging eigentlich der Impuls zur Ehrung Felicia Langers aus? Man muss gar nicht mit der aufgeregten Blogosphäre sympathisieren, um nüchtern festzustellen, dass die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Langer außenpolitische Interessen der Bundesrepublik zumindest berührt hat - man denke nur an die unfreundliche Reaktion der israelischen Regierung. Anstatt sich weiterhin der läppischen Affäre um Ulla Schmidts Dienstlimousine zuzuwenden, sollte doch der Bundestagsausschuss für Äußeres die zuständigen Beamten im Präsidialamt, wenn nicht gar Horst Köhler oder doch den zuständigen Außenminister selbst vorladen. Außen- und Moralpolitik sind auch und gerade im Wahlkampf allemal spannender als eine Dienstwagenaffäre.

       

    3. Ein "bemerkenswerter" Bürgermeister...
      LOKALMAGAZIN -
      Loch in der Portokasse
      Unser Boris ist derzeit wirklich nicht zu beneiden. Erst diese haarsträubende Diskussion um das Bundesverdienstkreuz von Felicia Langer. Und jetzt fehlen auch noch 9 Millionen Euro in Tübingens Porto Kasse. Das könnte der “Call to Adventure” in einem Hollywood-reifen Polit-Thriller sein. Jetzt müsste der Oberbürgermeister irgendwie mit einem gewieften Plan die Felicia Langer Kritiker ruhigstellen, allen voran den Antagonisten und Journalist Henryk Broder, um sich dann seinem Hauptproblem widmen zu können: Dem Tübinger Haushaltsplan. Henryk Broder hat in seimem Blog einen sehr interessanten E-Mail-Wechsel zum Thema Felicia Langer veröffentlicht, der schon fast Talkshow-Charakter hat und sich auch wunderbar als Filmdialog verwenden ließe. Das Problem Felicia Langer muss Palmer natürlich in Heldenmanier lösen um dann das große Ding mit den 9 Millionen Euros drehen zu können. Ein Banküberfall währe hierfür wohl nicht die richtige Lösung. Auf der Suche nach probaten Mitteln gegen die Schwindsucht in der Stadtkasse haben der Ober- und der Finanzbürgermeister in den vergangenen Tagen sämtliche Fachabteilungen besucht – in der Erwartung, von den Mitarbeitern an der Basis wertvolle Hinweise zur Optimierung der Betriebsabläufe und damit auch zur Vermeidung unnötiger Kosten zu erhalten. Einige Schwachstellen wurden hierzu schon benannt, die nun einer genaueren Prüfung unterzogen werden sollen, hier sollen etwa eine Millionen Euro eingespart werden. – Fehlen nur noch 8 Millionen. Ein richtiger Filmheld braucht für solche schwierigen Aufgaben eigentlich noch einen Partner, der im Fall “Tübinger Haushalt” nach wünschen des Protagonisten Palmer, eigentlich aus einem, mit A14 besoldeten Fachmann bestehen sollte. Dieser wurde aber leider von den FDP und CDU Politikern, Dietmar Schöning und Ulrich Latus abgelehnt. Vielleicht führt die vakante A10 Stelle, die Lucke und Palmer zur Verstärkung der Finanzverwaltung nutzen wollen nun zu dem Filmreifen Happy End.

       

    4. CLEMENS HENI - Schwäbisches Tagblatt protegiert Langers Antisemitismus seit 1991
      Das Schwäbische Tagblatt ist eine kleine Zeitung aus Tübingen. Hier ist ein Link zum einzigen kritischen Artikel, welcher dort je über den Antisemitismus von Felicia Langer publiziert wurde, ein Artikel vom 8. Februar 1991 von Dr. Kurt Oesterle, Autor aus Tübingen
      http://www.kurt-oesterle.de/pdf/felicia_langer.pdf
      Man kann die aktuelle Vorbemerkung von Oesterle vom 30.07.2009 so lesen, dass selbst Kritiker in dieser Stadt offenbar noch die Liebe zum Städtle antreibt, irgend etwas ‚zu retten‘, wo doch alles längst den ‚Bach na isch‘ (den Bach hinunter geflossen); die Überheblichkeit von hier aus die Siedlungspolitik Israels adäquat einschätzen zu können, ist ebenso problematisch. Erst kürzlich hat Dr. Daniel Pipes darauf hingewiesen, dass Zionisten das Land in Jerusalem, um welches es heute u.a. geht – Shimon Hatzadik -, vor über hundert Jahren im Jahr 1891 gekauft haben und heutige Siedler adäquate Ansprüche geltend machen http://www.danielpipes.org/7464/obama-israel-into-the-abyss.... 

       

    5. Hatten und schon gefragt,  wann sich der gute Dr. Hajo G. Meyer zu Wort melden würde... Text stammt laut Indexseite vom Semit von "Dr. Hajo G. Meyer und Abraham Melzer"...
      SEMIT - Ein nicht abgeschickter Brief an den Bundespräsidenten
      ich weiß, dass Sie in diesen Tagen mit Protestbriefen, Emails und Anrufen überhäuft werden. Die Verleihung des Bundesverdienstkreuz 1. Klasse an Felicia Langer hat einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen und Sie werden aufgefordert die Verleihung rückgängig zu machen.
      Ich hoffe Sie können sich gegen diese heuchlerischen Ansinnen wehren. Am Besten wäre es, es zu ignorieren.
      Da alle mir bisher bekannt gewordenen offenen Briefe in ihrem Inhalt und Sprache sehr ähnlich sind, scheint es wahr zu sein, dass hinter dieser Kampagne der berühmt berüchtigte Journalist Henryk M. Broder steht, der nicht müde wird prominente Juden anzuschreiben und sie aufzufordern ihre Orden zurückzugeben. Broder wird seine Gründe dafür haben und vielleicht auch vom israelischen Außenministerium Abteilung Propaganda bezahlt werden. Wenn seine Mitarbeit dort bisher nur ein Gerücht war, dann liegen jetzt möglicherweise Beweise vor. Er wendet sich in seinem blinden Hass und Eifer sogar an solche prominente Juden, die das BVK gar nicht bekommen haben. Alexander Brenner schreibt an Broder: Deiner Anregung, mein BVK abzugeben, kann ich schon deshalb nicht nachkommen, weil ich nicht im Besitz eines solchen bin....
       

    6. Auch die rechtsextreme NATIONAL ZEITUNG eilt Felicia Langer zur Seite...
      NATIONAL ZEITUNG - Hass auf jüdische Menschenrechtlerin - Felicia Langer mit Bundesverdienstkreuz geehrt
      Nachdem die israelische Menschenrechtsanwältin Felicia Langer (79) vergangene Woche vom Bundespräsidenten mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden war, erklärte sie: „Mein Einsatz für die entrechteten Palästinenser und für Frieden mit Gerechtigkeit betont die Universalität der Menschenrechte. Meine Lehre aus dem Holocaust bedeutet Menschlichkeit, Mitleid mit den Opfern und Ablehnung von Unrecht. Ich habe das Leid der Palästinenser und ihre unerträgliche Lage mit eigenen Augen gesehen und mit ihnen gelitten.“
      Langer emigrierte 1990, nachdem sie fünf Jahre zuvor mit dem „alternativen Nobelpreis“ ausgezeichnet worden war, nach Deutschland. Sie war in Israel, wo sie sich viele Jahre als Rechtsanwältin für gefolterte Palästinenser eingesetzt hatte, vor Mordkommandos fanatischer Zionisten nicht mehr sicher. Und auch in der Bundesrepublik schlägt ihr Hass entgegen, weil sie auf israelische Menschenrechtsverletzungen aufmerksam macht. Sie berichtet: „Ich werde von Mitgliedern der jüdischen Gemeinden deshalb angegriffen.“ Dabei betont die Menschenrechtlerin stets, dass sie sich als israelische Patriotin fühle. Gerade weil sie ihr Land liebe, setze sie sich für die Gerechtigkeit ein....
       

    7. ACHGUT - Fall Palmer
      Wenn der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer das Bundesverdienstkreuz an Felicia Langner, für das er sie vorgeschlagen hatte, damit verteidigt, er kenne sie und ihren Mann und sie habe Recht, wonach sieht das denn aus? Nach dummlinkem Antisemitismus? Danach sieht es nicht aus, das ist es. Auszusehen scheint es nach
      Alltagskorruption, Klüngel, Kleinköln. Er wird bei den Langners auf dem Sofa gesessen und gesagt haben: „Mensch, danke, was kann ich denn mal für euch tun? Bundesverdienstkreuz zuschustern vielleicht? Das kurbelt das Geschäft an. Du machst doch was mit Palästinensern, da gibt es das Formular mit ‚Brückenbauen’ zum Herunterladen.“
      Dass die Grünen die besten Menschen überhaupt sind und nach herrschender Meinung die Israelis unser Unglück, steht dem nicht entgegen, verhindert nur die Reflexion, wie es um das Pontifikat tatsächlich bestellt ist, aber darauf kommt es ihm auch gar nicht an....
       

    8. CASTOLLUX - Grüne Sekte (?) und einer ihrer Adlaten?
      Liebe Leser,
      auf BLOG GRÜN-(P) PUR meint Adlatus Jörg Rupp, alles in die Waagschale werfen zu müssen, was Tübingens OB Boris Palmer, die Langer-Affäre betreffend, zur Ehre gereichen solle.
      Ich hatte ihm dazu ein paar höfliche und passende Worte in seinen Kommentarbereich geschrieben.
      Das Ergebnis: Stures Beharren und Gegenangriff.
      Daraufhin habe ich ihm Folgendes geschrieben...
       

    9. HILPOLTSTEINER ZEITUNG - Arno Hamburger: «Die Angriffe sind unfassbar» - Redner nehmen bei Gedenkfeier Arno Hamburger in Schutz
      NÜRNBERG - Vor «eklatanten und unfassbaren Angriffen» nahmen Redner Arno Hamburger, den Vorsitzenden der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), bei einer Gedenkfeier am Standort der früheren Hauptsynagoge in Schutz.
      Hamburger hatte die Rückgabe der ihm verliehenen Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für den Fall angekündigt, dass die Israel-Kritikerin Felicia Langer das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse behalten sollte. Der IKG-Vorsitzende war dafür in Leserbriefen heftig kritisiert worden.
      Angebliche Menschenrechtsverletzungen nicht bewiesen...
       

    10. SPIRITOFENTEBBE - Kritiker in Israel, Verleumder in Deutschland - Im Fall Langer und Gesinnungsgenossen geht es nicht um sachliche Kritik, sondern um Rufmord am jüdischen Staat
      In Israel leben 7,4 Millionen Menschen. 80 Prozent sind jüdisch, ein Fünftel zumeist muslimische Araber, aber auch Drusen und Tscherkessen sowie einige zigtausend Gastarbeiter, u.a. aus Ostasien und Schwarzafrika. Etwa 70 Prozent der Israelis sind im Land geboren, etliche Hunderttausend haben ihre Ursprünge in Russland und Australien, den USA und Polen, Rumänien und Marokko, Frankreich, Äthiopien oder Argentinien; sie stammen aus mehr als 100 Ländern der Erde. Im Bus sitzt der Jude aus Weißrussland neben dem Falascha, der Druse aus Obergaliläa neben der im Jemen Geborenen, der Ultraorthodoxe neben dem Hippie, der Soldat neben der Friedensbewegten.
      Man darf bezweifeln, ob – mit Ausnahme der USA – ein zweites Land mit einer solch heterogenen Gesellschaft existiert. Naturgemäß erwachsen aus dieser Heterogenität viele Spannungen und Probleme, aber da die israelische Gesellschaft eine kleine und freie und offene ist, lässt sich nichts unter den Teppich kehren: Politiker werden wegen Korruptionsverdacht von der Polizei vernommen, Fälle von Kinderarmut oder schlechter Behandlung ausländischer Arbeitskräfte aufgedeckt, die Armee untersucht und sanktioniert Vorkommnisse, in denen sich Soldaten nicht gemäß dem Ethos der IDF verhalten haben.
      In der Knesset sind zurzeit ein Dutzend Parteien vertreten, von ganz links bis ganz rechts, darunter mit der Vereinigten Arabischen Liste, Chadash und Balad drei arabische. Auch „zionistische“ Parteien wie Kadima und Avoda haben arabische Mitglieder, darunter Knessetabgeordnete. Arabische Israelis im diplomatischen Dienst vertreten den Staat im Ausland als Botschafter und Generalkonsul, lehren als Professoren an israelischen Universitäten und sprechen am Obersten Gerichtshof Recht....
       

    11. HEPLEV - Schon wieder ist ein Jude schuld
      In diesem Fall einer, der sein Jude sein nicht sonderlich heraushängt, von dem aber jeder ausgeht und „weiß“, dass er als Jude schreibt (hm): Henryk M. Broder höchstpersönlich (na ja, auch noch ein paar andere, aber die zählen nicht) hat die Hass-E-mails an den Tübinger OB Boris Palmer ausgelöst. Warum? Weil die angeblich prompt mit dem Erscheinen eines Textes von Broder begann.
      Jetzt kann man sich über mehrere Dinge Gedanken machen.
      Dazu gehört sicherlich, wieso die Arschlöcher, die üble Beschimpfungen zu verschicken gewohnt sind (und die sich wohl sicherlich auch noch gut dabei fühlen), vermeintlich erst mit dem Erscheinen von Broders Text begonnen haben sollen. Man kann spekulieren, dass diese Geistesgrößen erst ziemlich spät in der Lage waren zu deduzieren, welche Rolle der Tübinger OB in dem Skandal um die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer spielt. Mag sogar sein, dass Broders Artikel sie erst drauf gestoßen hat, weil sie vorher nicht intelligent genug dazu waren zu erkennen, dass nicht der Bundespräsident den Vorschlag gemacht hat (vielleicht lag es aber auch daran, dass Herr Palmer sich irgendwann weit aus dem Fenster lehnte und die Hass-Predigerin lauthals unterstützte). Aber begründet das den üblen Vorwurf Palmers, Broder sei schuld an den Hass-Mails?
      So „schlüssig“ Palmer Broders Verantwortung bewiesen haben will, so wackelig ist der Vorwurf. Immerhin hatte er vorher schon in Stellungnahmen üble Post angeführt und kommentiert, vor allem tue ihm Frau Langer leid, dass sie das aushalten müsse. War Broder auch dafür schon verantwortlich?...
       

 

Ein "Leserbrief" bei Honestly Concerned veröffentlicht - Man lese die Hervorhebung in rot

  1. From: L
    Subject: Re:

    Zu Arno Hamburger war kürzlich dies hier zu lesen:

    http://www.hilpoltsteiner-zeitung.de/artikel.asp?art=1061345&kat=10&man=16
    Vor «eklatanten und unfassbaren Angriffen» nahmen Redner Arno Hamburger, den Vorsitzenden der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG), bei einer Gedenkfeier am Standort der früheren Hauptsynagoge in Schutz. Hamburger hatte die Rückgabe der ihm verliehenen Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für den Fall angekündigt, dass die Israel-Kritikerin Felicia Langer das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse behalten sollte. Der IKG-Vorsitzende war dafür in Leserbriefen heftig kritisiert worden.
    Mein Stand ist der, dass es bislang bei den verschiedenen Ankündigungen, das BVK zurückzugeben, wenn Langer ihres behält, geblieben ist. Und Langer hat bekräftigt, es nicht zurückgeben zu wollen:

    http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1059077&kat=4
    Soweit ich weiß, hat bisher niemand darauf geantwortet: Gut, dann gebe ich jetzt meinen Orden zurück. Dafür häufen sich in den letzten Tagen die Artikel und Postings, in denen
    Boris Palmer, dieser unglaubliche Kretin, verteidigt wird. Umgekehrt gibt es nur ganz wenige, die gegen ihn Position beziehen. Henryk hat Recht: Die BVK-Rückgabe hätte schnell erfolgen müssen. Jetzt dürfte es zu spät sein.
    L.  

     

6.8.2009

Honestly Concerned meldet sich:

TEIL 3 - LINKS bzw. Artikel zum NACHDENKEN, ÄRGERN UND/ODER REAGIEREN....


 

  1. Die Mutter Courage der Hamas hat auch was zu sagen:
    JUNGE WELT - Gegen Diffamierung von Felicia Langer - Ellen Rohlfs, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes, Mitglied der israelischen Friedensinitiative Gush Shalom, Übersetzerin u. a. von Uri Avnerys wöchentlichen Artikeln, richtete am Freitag einen offenen Brief »an die fragwürdige Gruppe der Herren, die die Rechtsanwältin Felicia Langer verleumden und diffamieren, nachdem sie zu Recht das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse erhalten hat«:
     

    Es ist unglaublich, wie Sie mit einer ehrenhaften, untadeligen, für die Menschenrechte engagierten Frau umgehen, die 23 Jahre lang in Is­rael als Juristin nicht nur Erfahrungen mit der israelischen Justiz, sondern auch mit den Praktiken der Besatzung gemacht hat und sich deshalb für unterdrückte, diskriminierte, gefangene und gefolterte Palästinenser mit juristischem Fachwissen, mit Menschlichkeit, die sich aus dem jüdischen Ethos und den persönlichen Erfahrungen aus dem Holocaust nährte, einsetzte....


     

    1. TAZ - Bundesverdienstkreuz für Felicia Langer - Umstrittene Ordensträgerin - Felicia Langer ist Holocaust-Überlebende und Menschenrechtsanwältin. Dass sie mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde, hat einen fulminanten Streit ausgelöst-  VON GORDON REPINSKI
      TÜBINGEN - Boris Palmer sitzt auf der Terrasse des Tübinger Bahnhofsrestaurants und schwitzt. Gerade hat der Oberbürgermeister der Universitätsstadt den Regionalzug nach Stuttgart verpasst; er war noch beherzt losgesprintet, aber die Zugtür war schon zu. Ein Radiojournalist hatte ihn befragt, drei Minuten waren abgemacht, doch kein Ende gefunden. Es sind immer wieder dieselben Fragen, die Palmer in diesen Tagen beantworten muss. Es sind Fragen nach Felicia Langer, der neuen Bundesverdienstkreuzträgerin seiner Stadt. Ob er nicht wusste, was sie so von sich gegeben hat, wird er gefragt und ob er seine Unterstützung im Nachhinein in Frage stellt.
      "Ich bin konsterniert", sagt Palmer, "weil ich sehe, wie viel Hass es gibt." Nein, ihn als Bürgermeister darf nichts beleidigen, sagt er. Auch nicht, wenn man ihn "Wichser" nennt oder "Hitlernachfolger" oder village idiot, also Dorftrottel. Macht ihm nichts aus, sagt Palmer, aber um Felicia Langer tue es ihm leid. Die habe ihn besorgt angerufen, weil so viele Leute gegen sie seien, nachdem sie geehrt wurde.
      Am 16. Juli wurde ihr das Bundesverdienstkreuz überreicht. Da standen sie noch in der Stuttgarter Staatskanzlei bei einem Glas Sekt beisammen und haben angestoßen. Die 78-Jährige Felicia Langer und ihr drei Jahre älterer Mann Mieciu, Boris Palmer und für Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger der Staatssekretär Hubert Wicker.
      "Sie hat sich in herausragender Weise für Frieden und Gerechtigkeit sowie für die Wahrung der Menschenrechte eingesetzt", sagte Wicker..=20 "Jahrzehntelanges Wirken für Benachteiligte und Unterdrückte" verdiene großen Respekt und Anerkennung. Der Vorschlag kam von Evelyn Hecht-Galinski, der Tochter des ehemaligen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden, Heinz Galinski. Boris Palmer hat ihn durch eine Unterschrift unterstützt, ein "formaler Vorgang" zu dem er stehe.
       
       

      9.8.2009

Honestly Concerned bohrt nach:

 

Tausche Blogger gegen Stammtisch - Zuerst werden die Seiten mit der Kinderpornogafie gesperrt. Dann folgt der illegale Download, das Glücksspiel und rechtsradikale Propaganda. (…) Eine Frage bewegt die deutsche Blogosphäre: Sollen die Netzsperren ausgeweitet werden? Michael Rotert, der Vorsitzende des Verbandes der Internetprovider, sprach der taz gegenüber bereits von weiteren Plänen, die auf dem Tisch lägen: Sperren für Seiten, die Glücksspiel, illegale Downloads oder rechtsradikale Propaganda anbieten.
Dann sagte auch noch Gert Weisskirchen, außenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, im Interview mit Johannes Boie: «Eine Ausdehnung der Netzsperren auf andere Inhalte als Kinderpornographie sollte klug beachtet werden, z.B. um Antisemitismus besser zu bekämpfen.»
Wo fängt Antisemitismus an?
Die Verbreitung antisemitischer Hetze ist nicht weniger verabscheuungswürdig als der Besitz von Kinderpornographie. Allein: Wo fängt Antisemitismus an? Wer den Mailwechsel zwischen Henryk Broder und dem Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer gelesen hat, dem drängt sich die Frage auf, ob man die Homepage der Bundesverdienstkreuzträgerin Felicia Langer sperren müsste, stünden antisemitische Seiten auf der BKA-Liste. Oder wäre gar die Seite des Bürgermeisters Palmer selbst, der schließlich die Auszeichnung Langers unterstützt hatte, zu sperren?
>>>

 

TEIL 3 - LINKS bzw. Artikel zum NACHDENKEN, ÄRGERN UND/ODER REAGIEREN....


 

  1. Die Junge Welt legt nach...
    JUNGE WELT -
    Gegen Diffamierung von Felicia Langer
    Ellen Rohlfs, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes, Mitglied der israelischen Friedensinitiative Gush Shalom, Übersetzerin u. a. von Uri Avnerys wöchentlichen Artikeln, richtete am Freitag einen offenen Brief »an die fragwürdige Gruppe der Herren, die die Rechtsanwältin Felicia Langer verleumden und diffamieren, nachdem sie zu Recht das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse erhalten hat«:

    Es ist unglaublich, wie Sie mit einer ehrenhaften, untadeligen, für die Menschenrechte engagierten Frau umgehen, die 23 Jahre lang in Is­rael als Juristin nicht nur Erfahrungen mit der israelischen Justiz, sondern auch mit den Praktiken der Besatzung gemacht hat und sich deshalb für unterdrückte, diskriminierte, gefangene und gefolterte Palästinenser mit juristischem Fachwissen, mit Menschlichkeit, die sich aus dem jüdischen Ethos und den persönlichen Erfahrungen aus dem Holocaust nährte, einsetzte.
    Was wollen Sie denn mit dieser Kampagne, die einem Rufmord gleicht, erreichen?
    Glauben Sie wirklich, daß Sie damit Israel einen Dienst tun, daß Sie damit dem jüdischen Volk helfen und den Antisemitismus bekämpfen? Sie erreichen damit genau das Gegenteil.
    Machen Sie doch endlich die Augen auf! Legen Sie die Scheuklappen ab! Befreien Sie sich von den Klischees und dem Haß gegen Andersdenkende. Sie scheinen nicht zu wissen oder wollen gar nicht wissen, was in Israel und in den besetzten Gebieten, was im Gazastreifen tatsächlich vor sich geht – leben Sie denn auf dem Mond?
    Wenn Sie davon wirklich etwas wüßten – es gibt genügend kritische Literatur und ein Aufenthalt vor Ort, auch hinter der Mauer, wäre sinnvoll – und Sie einen Funken Menschlichkeit hätten und wirklich und tatsächlich um Israel besorgt – wirklich honestly concerned – wären, dann würden Sie sich in anderer Weise engagieren, statt andere wegen ihres verantwortungsbewußten Engagements mundtot zu machen versuchen.. Felicia Langer ist nicht Ihr erstes und einziges Opfer. (...)
    Nachdem die Bundeskanzlerin in der Knesset eine zionistische Rede gehalten hatte, schrieb Dr. Margalit (ICAHD, Meretz) am 2. April 2008 einen offenen Brief an sie: »Die größte Gefahr, die Israel zu fürchten hat, geht nämlich nicht von Iran, sondern Israel selbst aus; seit 1967 betreibt der Staat Israel ein System der Selbstvernichtung. (…) Der wirkliche Antisemit ist der, der angesichts der Menschenrechtsverletzungen in den besetzten Gebieten schweigt!«



     

    1. PRINCIPIIS OBSTA  -Offener Brief                        
      An die fragwürdige Gruppe der Herren, die die Rechtsanwältin Felicia Langer verleumden und diffamieren, nachdem sie zu Recht das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse erhalten hat
      Ellen Rohlfs ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes, Mitglied von Gush Shalom, Übersetzerin von u.a.Uri Avnerys wöchentlichen Artikeln und seit 45 Jahren mit dem Nahostkonflikt im Kontext der europäischen Geschichte befasst --- eben weil dieser mit unserer, obszönen deutschen Geschichte zu tun hat.
       

    1. #########
      AUTOR: Ellen ROHLFS
      Es ist unglaublich, wie Sie mit einer ehrenhaften, untadeligen, für die Menschenrechte engagierten Frau umgehen, die 23 Jahre lang in Israel als Juristin nicht nur Erfahrungen mit der israelischen Justiz sondern auch mit den Praktiken der Besatzung gemacht hat und sich deshalb für unterdrückte, diskriminierte, gefangene und gefolterte Palästinenser mit juristischen Fachwissen, mit Menschlichkeit, der sich aus dem jüdischen Ethos und den persönlichen Erfahrungen aus dem Holocaust nährte, einsetzte.
      Was wollen Sie denn mit dieser Kampagne, die einem Rufmord gleicht, erreichen?
      Glauben Sie wirklich, dass Sie damit Israel einen Dienst tun, dass Sie damit dem jüdischen Volk helfen und den Antisemitismus bekämpfen? Sie erreichen damit genau das Gegenteil.
      Machen Sie doch endlich die Augen auf! Legen Sie die Scheuklappen ab! Befreien Sie sich von den Klischees und dem Hass gegen Andersdenkende
      Sie scheinen nicht zu wissen oder wollen gar nicht wissen, was in Israel und in den besetzten Gebieten, was im Gazastreifen tatsächlich vor sich geht – leben Sie denn auf dem Mond?
      Wenn Sie davon wirklich etwas wüssten – es gibt genügend kritische Literatur ,und ein Aufenthalt vor Ort, auch hinter der Mauer wäre sinnvoll – und sie einen Funken Menschlichkeit hätten und wirklich und tatsächlich um Israel besorgt wären – wirklich honestly concerned wären– dann würden Sie sich in anderer Weise engagieren, statt andere wegen ihres verantwortungsbewussten Engagement versuchen, mundtot zu machen. Felicia Langer ist nicht ihr erstes und einziges Opfer.
      Anscheinend ist Ihnen völlig entgangen, dass Israel mit seiner faschistischen Regierung, nicht nur gegenüber dem palästinensischen Volk Verbrechen gegen die Menschlichkeit – womöglich Schlimmeres - begangen hat, sondern auf dem Weg ist, sich selbst zu zerstören und zwar nach Michael Warschawski „im Höllentempo“. Und er ist keineswegs allein mit dieser Aussage. Die Sorge um die Selbstvernichtung teilen viele Israelis und Juden in aller Welt.
      Felicia Langer ist also nicht die einzige Jüdin, die die israelische Politik aus Sorge um die Menschen, alle Menschen, in Israel und den palästinensischen Gebieten kritisiert. Sie befindet sich in guter Gesellschaft. Z.B in der der Menschenrechtsgruppen in Israel, die seit langem die selbst-zerstörerischen Elemente in der israelischen Politik erkannt haben, wie die Physicians for Human Rights ( Dr. Ruchama Marton), die Rabbis for Human Rights (Arik Asherman), B’tselem, Public Committee against Torture, Machsom Watch (Ronni Hamerman), Yesh Din, ICAHD ( Jeff Halper) , Gush Shalom (Uri Avnery), New Profile ( Rela Mazali), Bat Shalom (Gila Swirski), Anarchisten gegen die Mauer, Yesh Gvul, Kämpfer für den Frieden, Refusenics, Breaking the Silence, das Alternative Information Center, ACRI, ICCR, ILHCR, Ta’ajush, Women in Black ( Paula Abrams Hourani), WOFPP (Hava Keller) und eine Reihe von Einzelpersönlichkeiten, die zum Teil schon gestorben sind wie Erich Fried, Arna Mer-Khanis, Haifa, Simcha Flapan, Jehoshua Leibowitz, Alisa Fuss, Berlin, Israel Shahak, Yehudi Menuhin, Tanya Reinhart, Victoria Buch, Baruch Kimmerling, Hans und Toska Lebrecht, …
      Und Nurit Peled-Elhanan, Debora Reich, Susan Nathan, Tikva Parnass, Jeremy Milgrom, Yossi Sarid, Avi Shlaim und Daniel Barenboim, Noam Chomsky, Amos Gvirtz, Reuven Moskowitz, Ronni Kasril, SA, Neve Gordon, Yitzak Laor, Ezra Nawai, Hajo Meier, Evelyn Hecht-Galinski, John Rose, Henry Siegman, Ran HaCohen, Alfred Grosser, Tony Juds, Brian Klug, Richard Falk, Abraham Melzer, Rolf Verleger und viele andere
       

 

10.8.2009

"Achse des Guten" Mitarbeiter Tobias Kaufmann dämonisiert und unterstellt dämonisierung.

Mehr als unanständig spricht er von einer "Auschwitzkeule" Welche "viele Israelkritiker" sprechen von einer Auschwitzkeule? So sieht Kampagnenjournalismus der übelsten Art aus.

Grenze ja – Tabu nein - Kölner Stadt-Anzeiger
 

Israelkritik ist kein Tabu

Trotzdem behaupten viele Israelkritiker von sich, sie brächen angesichts einer auf alles niedersausenden Auschwitzkeule mutig ein Tabu. Ein wenig hat diese schräge Wahrnehmung wirklich mit Auschwitz zu tun.

 

 

In den Tagen vorher gab es immer wieder neue Berichte die ich nicht aufgenommen habe.

 

14.8.2009

 

 

Die "Achse des Guten" setzt die Kampagne fort. Der Verfasser des Artikels ist an mehreren Jagdaktionen beteiligt.

   14.08.2009   18:45   +Feedback

Why Did Germany Honor an Israel-Basher?

Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an eine antizionistische Propagandistin war kein Zufall sondern Absicht - meint John Rosenthal:
http://pajamasmedia.com/blog/why-did-germany-honor-an-israel-basher/

Kompletter Artikel: permanenter Link

 

 

Honestly Concerned bringt in diese Woche der zweiten Mailingliste fast die gleichen verhetzenden Meldungen - Hemmungslos werden rechtschaffenen arabische und palästinensische Vereinen neben die Taliban und der NPD gestellt.

 




  1.  

    1. "Geil" - ohne jeden weiteren Kommentar!!!  
      PALÄSTINA - Ein Dank an Felicia Langer
      Im Folgenden erhalten Sie ein, an die Anwältin Felicia Langer gerichtetes Schreiben der Vertreter von arabischen und palästinensischen Vereinen in Berlin, in dem sie Langer für ihren unermüdlichen Kampf gegen das Unrecht danken.
      Liebe, verehrte Frau Langer,
      wir, Vertreter von arabischen und palästinensischen Vereinen in Berlin, möchten Ihnen sagen, wie sehr wir uns gefreut haben, als wir erfuhren, dass Sie für Ihr Lebenswerk das Bundesverdienstkreuz verliehen bekamen.
      Fast kann man am Beispiel Ihrer Ehrungen und der Namensgeber Ihrer Auszeichnungen einen Geschichtsunterricht über Mut und Widerstand halten.
      Als die Vereinigung demokratischer Juristen und Juristinnen in Deutschland Lea Tsemel und Mohammad Na’amneh 2005 mit dem Hans-Litten-Preis für ihre Menschenrechtsarbeit in Israel-Palästina ehrte, hielten Sie die Laudatio als erste Preisträgerin von 1988 und die beiden Geehrten erinnerten an Ihre Arbeit in Israel, denn Sie waren die erste israelische Rechtsanwältin, die palästinensische Gefangene vor israelischen Militärgerichten verteidigte. In Ihrem Buch „Mit eigenen Augen“ von 1973 berichteten Sie über schreckliche Verhältnisse in israelischen Gefängnissen, Folter und Tod von Gefangenen. Auch viele Israelis wussten bis dahin nichts darüber. Heute sind es viele Rechtsanwälte, damals waren Sie allein, Felicia, daran erinnerte Lea Tsemel.
      ...

       

    2. ACHGUT - Nasenbären und andere Experten
      Erstaunliche Dinge passieren derzeit in der Bundesrepublik, zur selben Zeit und doch Lichtjahre voneinander entfernt.
      Bundesinnenminister Schäuble hat letzte Woche die Berufung eines zehnköpfigen Expertengremiums zur Bekämpfung von Antisemitismus bekannt gegeben; es soll in regelmäßigen Abständen einen Bericht über antisemitische Tendenzen in der Gesellschaft erarbeiten und Empfehlungen zu dessen Bekämpfung geben. Dem Rat der Weisen gehören die üblichen Verdächtigen an, Akademiker und Praktiker, die bis jetzt schon hauptamtlich gegen Vorurteile und Ressentiments ankämpfen. Wären ihre Bemühungen von Erfolg gekrönt, müsste keine neue Stelle ins Leben gerufen werden, um die bisherige Arbeit zu optimieren. Allerdings: In einem Land, in dem noch vor kurzem ein Gesetz die Frage regelte, wer als Jude, Halbjude oder Vierteljude zu gelten hat, gehen die Ansichten darüber, was Antisemitismus ist und wer ein Antisemit sein könnte, sehr weit auseinander. Daran wird auch das neue Gremium nichts ändern, im Gegenteil. Eine der nominierten Expertinnen hat bereits erklärt, vor welchem Phänomen sie die Augen verschließen wird: es gehe vor allem darum, „Judenfeindlichkeit nicht zum Problem muslimischer Mitbürger zu machen“. So wird der Begriff „Antisemitismus“ entsorgt und zugleich eine seiner Quellen für koscher erklärt. Die größte Gefahr, so die Expertin, gehe „immer noch von Rechtsextremen aus“.
      Im Klartext: Wer ein Hakenkreuz an eine Synagogenmauer schmiert, ist ein gefährlicher Antisemit; wer bei einer Demo „Zionisten raus aus Palästina!“ brüllt, nur ein harmloser Hisbollah-Anhänger, der es mit den Juden gut meint.
      Aber selbst wenn es tatsächlich nur um Juden geht und die Täter eindeutig der rechtsextremen Szene angehören, reagieren die zuständigen Behörden mit dem Eifer bekiffter Nasenbären. Nachdem auf der Homepage der NPD dem früheren Vizepräsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland, Friedman, Schläge angedroht wurden („… hau ich Friedman eine rein!“), wurde ein Ermittlungs-verfahren wegen einer möglichen Aufforderung zu Straftaten eröffnet und sehr bald wieder eingestellt. Als Begründung gab eine Sprecherin der zuständigen Staatsanwaltschaft an, der Text sei „umfassend geprüft“ worden; wenn man die fragliche Zeile im Kontext des restlichen Liedes verstehe, so könne man sie „nicht völlig eindeutig“ als Aufforderung zur Gewaltausübung gegen Friedman persönlich verstehen. Und: Das Lied habe „nicht eindeutig genug strafrechtlich relevanten Inhalt, als dass wir wirklich ein förmliches Verfahren einleiten könnten“.
      Nicht nur juristische Laien sind außerstande, eine solche Begründung nachzuvollziehen. Es wird wohl zu den Aufgaben des neu berufenen Expertengremiums gehören, solche Entscheidungen der Öffentlichkeit zu erklären und die delikate Frage zu beantworten, wo die Antisemiten sitzen: in der NPD oder bei der Staatsanwaltschaft.
      Vermutlich aus einem akuten Mangel an anderen würdigen Kandidaten hat der Bundespräsident ein Bundesverdienstkreuz Erster Klasse an eine in Deutschland lebende ehemalige israelische Anwältin verliehen, deren Tätigkeit seit fast 20 Jahren im Wesentlichen darin besteht, Israel als einen Apartheidstaat zu verleumden, der sich im Umgang mit den Palästinensern der gleichen Methoden bedient, derer sich die Nazis im Umgang mit den Juden bedient haben. Auch der Staatssekretär, der das Verdienstkreuz überreichte, räsonierte über „völkerrechtswidrige Deportationen und sippenhaftähnliche Bestrafungen“ der Palästinenser durch die Israelis.
      Die Ehrung war im vielfachen Sinne eine Besonderheit. Zum einen gehörte die „für ihr humanitäres Lebenswerk“ ausgezeichnete Anwältin bis 1990 dem ZK der israelischen KP an, zum anderen hatte sie im Rahmen ihrer antizionistisch-antisemitischen Aktivitäten u.a. auch das Vorwort für das Buch eines Politikers verfasst, den sowohl die Grünen wie die FDP wegen seiner antijüdischen Reflexe vor die Tür gesetzt hatten. Den eigentlichen Grund der Ehrung freilich plauderte der Tübinger Oberbürgermeister, ein Freund der Geehrten, aus: Jemand, der aus Israel kommt, habe „das Recht sich so zu äußern“. Er „als Deutscher“ würde „niemals solche Formulierungen“ wählen.
      Ein Fall für das Expertengremium: Wie die einen den Antisemitismus outsourcen und die anderen dafür ehren, dass sie die Drecksarbeit erledigen.

       

 

 

 

 

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  1. Ein absoluter Highlight... Es ist zu hoffen, daß als nächstes die Hamas, die Taliban und Al-Qaida - am besten gleich auch noch die NPD, ihr danken, damit wirklich auch dem allerletzten klar wird, was genau hier vorgefallen ist und wem genau man das Superkreuz umgehängt hat...
    GENERALDELEGATION PALÄSTINAS -
    Ein Dank an Felicia Langer
    Im Folgenden erhalten Sie ein, an die Anwältin Felicia Langer gerichtetes Schreiben der Vertreter von arabischen und palästinensischen Vereinen in Berlin, in dem sie Langer für ihren unermüdlichen Kampf gegen das Unrecht danken.
    Liebe, verehrte Frau Langer,
    wir, Vertreter von arabischen und palästinensischen Vereinen in Berlin, möchten Ihnen sagen, wie sehr wir uns gefreut haben, als wir erfuhren, dass Sie für Ihr Lebenswerk das Bundesverdienstkreuz verliehen bekamen.
    Fast kann man am Beispiel Ihrer Ehrungen und der Namensgeber Ihrer Auszeichnungen einen Geschichtsunterricht über Mut und Widerstand halten.
    Als die Vereinigung demokratischer Juristen und Juristinnen in Deutschland Lea Tsemel und Mohammad Na’amneh 2005 mit dem Hans-Litten-Preis für ihre Menschenrechtsarbeit in Israel-Palästina ehrte, hielten Sie die Laudatio als erste Preisträgerin von 1988 und die beiden Geehrten erinnerten an Ihre Arbeit in Israel, denn Sie waren die erste israelische Rechtsanwältin, die palästinensische Gefangene vor israelischen Militärgerichten verteidigte. In Ihrem Buch „Mit eigenen Augen“ von 1973 berichteten Sie über schreckliche Verhältnisse in israelischen Gefängnissen, Folter und Tod von Gefangenen. Auch viele Israelis wussten bis dahin nichts darüber. Heute sind es viele Rechtsanwälte, damals waren Sie allein, Felicia, daran erinnerte Lea Tsemel.
    Seit dieser Zeit haben Sie nicht aufgehört, für die Rechte der unter Besatzung lebenden palästinensischen Bevölkerung zu kämpfen und über das Schicksal unserer Gefangenen, zur Zeit sind es über 11.000, darunter Frauen, Kinder und
    Jugendliche, zu berichten, ihre Freilassung zu fordern und für einen gerechten Frieden zu kämpfen.
    Wir sind Ihnen zutiefst dankbar für Ihre Arbeit.
    Die meisten Auszeichnungen werden nicht von den großen Medien bekannt-gemacht. Zivilcourage, Bürgerengagement und herausragende Menschenrechtsleistungen bedeutender Menschen und ihre Ehrungen gehen oft an den Medien vorbei – auch in Deutschland, unserer zweiten Heimat. Aber sie sind wichtig, sowohl für die Geehrten als auch für die Öffentlichkeit. Ohne die deut-schen Friedenspreise an bedeutende Israelis und Palästinenser zum Beispiel wüsste man sehr viel weniger über all die Friedensstifter in beiden Ländern und die Solidaritätsgruppen hier bei uns....


     

    1. ACHGUT - Alexander Brenner: Die Vorzeigejüdin
      "Ich kann nicht soviel (fr-)essen, wie ich kotzen möchte” - an dieses bekannte Zitat von Max Liebermann erinnert man sich nach der Lektüre der Elaborate von Frau Evelyn Hecht-Galinski in der FAZ und andernorts.
      Sie ist die Tochter des verstorbenen langjährigen Vorsitzenden der Berliner Jüdischen Gemeinde und des Zentralrats der Juden, Heinz Galinski. Und das ist -wie Henryk Broder in seiner bissigen Glosse “Frau Evelyns Gewerbe” treffend bemerkt - “das ist schon alles, was sie ist!”
      Sie beruft sich immer wieder - auch bei ihren anti-israelischen Ausfällen - auf ihren sich nicht mehr wehren könnenden Vater: auf ihn, der bis zu seinem Tode leidenschaftlich und fortwährend seine (und der jüdischen Gemeinschaft) Verbundenheit und Solidarität mit dem jüdischen Staat hervorhob und die zum Teil. gehässigen anti-israelischen Kampagnen als die neuartige Form des Antisemitismus bezeichnete.
      Wie"pietätsvoll" die einzige Tochter mit dem Andenken ihres Vaters umgeht, zeigt ihre Abwesenheit bei den jährlich am Todestag von Heinz Galinski stattfindenden Gedenkveranstaltungen auf dem Berliner Jüdischen Friedhof; seit Jahren spricht sie nicht mit ihrer nicht sehr gesunden Mutter; auch ist sie angeblich aus der Jüdischen Gemeinde an ihrem Wohnsitz ausgetreten.
      Sie sei keine “Hofjüdin” - behauptet “die Tochter”; und sie hat nicht Unrecht, die Dame!
      Unter den Hofjuden gab es in der Diaspora auch herausragende Gestalten, und es wäre verfehlt, diese Menschen durch solche Vergleiche herabzuwürdigen. Frau Evelyn H.G. ist vielmehr eine typische “Vorzeigejüdin”, auf die sich alle möglichen Israel- (und Juden-)-Hasser mit Begierde stürzen und mit offener (oder klammheimlicher) Schadenfreude die Ausfälle der Dame konsumieren. Und sie wäre nicht schlecht als Presse-Sprecherin der NPD oder gar der Hamas bzw. Hizbullah geeignet!
      Dem verstorbenen ehemaligen Zentralrat-Vorsitzenden Ignatz Bubis nimmt die H.G.-Tochter übel, dass er sich auf dem Ölberg in Jerusalem habe bestatten lassen. Dieser Vorwurf zeugt von einer profunden und arroganten Unkenntnis jüdischer Geschichte und Jahrtausende alter jüdischer Tradition: auf diesem Friedhof sind Hunderte berühmter jüdischer Persönlichkeiten aus der ganzen Welt bestattet!
      Und abschliessend ein auf Frau Evelyn H.-G. zutreffendes Zitat des grossen Propheten Jesaja: “Denn aus Deiner Mitte (Volk Israel) werden Deine Zerstörer und Vernichter kommen!”
      (Dr. Alexander Brenner, Naturwissenschaftler, war u.a. von 1982 bis 1990 Wissenschaftsattache an der Deutschen Botschaft in Israel und von 2001 bis 2005 Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Bei diesem Text handelt es sich um einen Leserbrief an die Jüdische Allgemeine, der nicht abgedruckt wurde.)
       

 

Boris Palmers antisemitische Ressentiments « Clemens Heni

17.8.2009

 

Op-ed: Germany's worrying undemocratic trends |  Jerusalem Post - Aneta Kahnane

 

 

19.8.2009

Charlotte Knobloch im Interview: "Wir müssen die NPD verbieten" - Stuttgarter Nachrichten online

"Wie weit darf Kritik an Israel gehen - so weit wie die von Felicia Langer, der Tübinger Menschenrechtsaktivistin? Die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes haben Sie kritisiert.
Wir haben immer gesagt, Kritik an Israel - solange sie sachlich ist - ist kein Antisemitismus. Frau Langer ist eine Einzelperson, die sich als Friedensstifterin darstellen wollte, was ihr aber nicht gelungen ist. Man muss mit beiden Seiten - Israelis wie Palästinensern - Kontakt haben und nicht die eine Seite verteufeln und die andere umarmen.

Hat man Sie vorher gefragt?
Der Fall Langer hat uns sehr berührt. Wir werden vor einer solchen Verleihung in der Regel angeschrieben und nach unserer Einschätzung gefragt. Aber bei Frau Langer war dies nicht der Fall. Es wurde beim Außenministerium angefragt, das diese Verleihung unterstützt hat. Es ist viel Porzellan zerschlagen worden. Man hätte besser recherchieren müssen und nicht so fahrlässig handeln dürfen. Diese Ehrung hat Frau Langer nicht verdient. Eine Fanatikerin, die die Hetzkampagnen gegen Israel forciert."

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/2168341

 

28.8.2009

Honestly Concerned in der Mailinglsite des Tages:

Gremliza zu Giordano und Langer...
Zur Kenntnis Gremlizas Editorial aus der neuen KONKRET in Form eines offenen Briefes an Ralph Giordano
SIEHE
http://www.honestly-concerned.org/Temp/KONKRET_Verdientes-Kreuz.pdf  

 

2.9.2009

 

 

Arno Hamburger gibt aus "Protest" gegen die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Felicia Langer sein Bundesverdienstkreuz zurück >>>

 

   02.09.2009   10:14   +Feedback

Arno Hamburger: «So lasse ich nicht mit mir umspringen»

Diese Frau hat in Stürmer-Manier Israel verleumdet und schlecht gemacht. Und ich habe schließlich meine Kinder dort. Die sind mit diesen Anschuldigungen ebenso verunglimpft wie die anderen Bürger Israels. Am Tag nachdem bekannt wurde, dass Frau Langer das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse bekommt, hat mich meine Tochter angerufen und mich gefragt: Papa, wann gibst Du Deine Kreuze zurück? http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1079720&kat=4

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Kategorie(n): Inland

 

Warum schweigt Köhler?

Hamburger gibt Verdienstkreuz zurück - Nachrichten - sueddeutsche.de

HONESTLY CONCERNED - Kritiker die zu kritisieren sind

The "Best" of Henryk M. Broder - Sein "zweite Gesicht"

«So lasse ich nicht mit mir umspringen»

Arno Hamburger gibt seine Orden zurück

RHV - Hamburger gibt Orden zurück

ALTMÜHLBOTE - Hamburger gibt Orden zurück

DER BOTE - Hamburger gibt Orden zurück

HIPOLTSTEINER ZEITUNG - Hamburger gibt Orden zurück

Arno Hamburger gibt seine Orden zurück

http://www.honestly-concerned.org/Temp/KONKRET_Verdientes-Kreuz.pdf

 

 

 

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Hubert Wicker - Staatssekretär und Chef der Staatskanzlei - Staatsministerium Baden-Württemberg - Villa Reitzenstein - Richard-Wagner-Straße 15 - 70184 Stuttgart  - Telefon 0711 / 2153-0 - Fax 0711 / 2153-340 -

Oberbürgermeister Boris Palmer - Universitätsstadt Tübingen - Bürgermeisteramt - Am Markt 1
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