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Hintergrund: Walter Herrmann und die Kölner Klagemauer

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Bild rechts: Walter Herrmann und Reuven Moskovitz - Träger des Aachener Friedenspreises aus Köln und Jerusalem
"Wir wollen Frieden für alle - Hevenu Shalom aleichem" Frieden für Israel und Palästina - Foto © Arbeiterfotografie

Zu den 45.000 Autoren der Kölner Klagemauer zählen: Dalai Lama Tenzin Gyatso, Abbe Pierre, die Schriftsteller Ernesto Cardenal, Lew Kopelew (+), Wole Soyinka, die Menschenrechtler Jan Karski, Sergej Kowaljow, Harry Wu, Han Dongfang, die Künstler Michael Leunig (Australien), Klaus Staeck und viele, viele andere.

 

 




19. 2. 2014 - Walter Herrmann vom Vorwurf der Beleidigung eines Israel-Lobbyisten freigesprochen - Kriminell? Kaum noch eine Frage - Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - Im Strafverfahren wegen des Vorwurfs der Beleidigung ist Walter Herrmann, Betreiber der Kölner Klagemauer für Frieden und Menschenrechte, der den zionistischen Israel-Lobbyisten Gerd Buurmann in einem Flugblatt als kriminell bezeichnet hatte, vom Amtsgericht Köln freigesprochen worden. Nicht gänzlich freizusprechen ist dagegen die Kölner Staatsanwaltschaft. Sie ist den Tatbeständen, die in aller Öffentlichkeit von den unfairen, unlauteren, wenn nicht kriminellen Methoden zeugen, die sich gegen die Klagemauer und deren Betreiber richten, nicht nachgegangen. Das Urteil des Amtsgerichts lässt den Schluss zu, dass es kaum noch eine Frage ist, ob die Verwendung des Attributs „kriminell“ gerechtfertigt ist, und dass Ermittlungen der Staatsanwaltschaft angebracht wären. >>>

12. 2. 2014 - Kölner Domplatte - Freispruch für Klagemauer-Initiator - Walter Herrmann, Initiator der Klagemauer am Kölner Dom, stand am Mittwoch wegen Beleidigung vor Gericht. Er hatte den Schauspieler Gerd Buurmann als „kriminellen Israel-Lobbyisten“ bezeichnet und war wegen Volksverhetzung angezeigt worden. -  Claudia Hauser - Mit einer dicken Mappe kommt Walter Herrmann ins Amtsgericht und nimmt in Saal 16 auf der Anklagebank Platz. Was er sagen möchte, hat er aufgeschrieben. „Ich neige dazu, abzuschweifen, deshalb ist der Text auf zwei Seiten begrenzt“, sagt der 75-Jährige. Herrmann, Initiator der Klagemauer am Dom, muss sich wegen Beleidigung verantworten. Er hatte den Schauspieler Gerd Buurmann im April 2013 auf Flugblättern als „kriminellen Israel-Lobbyisten“ bezeichnet >>>



Aktuelle Meldung: Walter Herrmann freigesprochen - Arbeiterfotografie, Im Strafverfahren wegen Beleidigung ist Walter Herrmann, Betreiber der Kölner Klagemauer für Frieden und Menschenrechte, der den zionistischen Israel-Lobbyisten Gerd Buurmann in einem Flugblatt als kriminell bezeichnet hatte, vom Amtsgericht Köln freigesprochen worden. Unter Berücksichtigung des Umstandes, dass es sich um eine politische Auseinandersetzung handelt und auch vonseiten des angeblich Beleidigten mit nicht gerade fairen Methoden vorgegangen wurde, berief sich Amtsrichterin Nadja Gaedke – entgegen des von der Staatsanwaltschaft beantragten Strafmasses von 15 Tagessätzen zu 15 Euro – auf den Paragrafen 193 des Strafgesetzbuchs, stellte damit den Aspekt der Meinungsfreiheit über alle anderen Aspekte und befand auf Freispruch. Walter Herrmann hatte sich mit der Bezeichnung „kriminell“, die er als umgangssprachlich verstanden wissen wollte, gegen die unlauteren, gegen die Klagemauer gerichteten Attacken von Gerd Buurmann spontan zur Wehr gesetzt.

siehe dazu auch:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=19932
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20000             Fotoquelle: Arbeiterfotografie

 

Die Kölner Klagemauer im Internet >>>

 

 

Die Initiative Kölner Klagemauer schreibt am 8. August 2011 zum Thema Rassismus, Antisemitismus:

Mit jüdischen Persönlichkeiten, die sich wie wir für einen gerechten Frieden in Palästina einsetzen/haben wir keine Probleme. Im Gegenteil: Wir schätzen sie als Humanisten in der Tradition hebräischer Propheten, die ihre Stimme erhoben für die Schwachen und Unterdrückten. Wir erkennen in ihnen unsere Freunde.

An einer zentralen Standtafel der Klagemauer haben wir Rachel Corrie und Daniel Barenboim für ihren mutigen Einsatz für Frieden in Palästina besonders gewürdigt. Ihre Porträts nimmt so gut wie jeder wahr, der an der Palästina-Klagemauer vorbeikommt.

Zu den Persönlichkeiten mit jüdischen Wurzeln, die uns zur Seite stehen, gehören: Stephane Hessel, Evelyn Hecht-Galinski, Reuven Moskowitz, Felicia Langer, Elias Davidson, Abraham Melzer. Sie waren alle schon an der Klagemauer, zum Teil mehrmals, und haben sich mit eigenen Karton-Botschaften an unserer Aktion beteiligt.

Stephane Hessel suchte im Juni 2010 zusammen mit seiner Frau unsere Klagemauer auf der Kölner Domplatte auf, bedankte sich für. unsere Aktion und schrieb auf ein Karton-Täfelchen: "Man muss sich erinnern: Israel dankt seine Existenz der UNO. Aber was die UNO von Israel verlangt - seit 60 Jahren! - ist Israel ganz egal. Es haut weiter auf die Palästinenser! Schrecklich!" Quelle

 

 

Walter Herrmann zum Thema Antisemitismus + seiner "Kölner Klagemauer":

Mit jüdischen Persönlichkeiten, die sich wie wir für einen gerechten Frieden in Palästina einsetzen/haben wir keine Probleme. Im Gegenteil: Wir schätzen sie als Humanisten in der Tradition hebräischer Propheten, die ihre Stimme erhoben für die Schwachen und Unterdrückten. Wir erkennen in ihnen unsere Freunde.

An einer zentralen Standtafel der Klagemauer haben wir Rachel Corrie und Daniel Barenboim für ihren mutigen Einsatz für Frieden in Palästina besonders gewürdigt. Ihre Porträts nimmt so gut wie jeder wahr, der an der Palästina-Klagemauer vorbeikommt.

 


Zu den Persönlichkeiten mit jüdischen Wurzeln, die uns zur Seite stehen, gehören: Stephane Hessel, Evelyn Hecht-Galinski, Reuven Moskowitz, Felicia Langer, Elias Davidson, Abraham Melzer. Sie waren alle schon an der Klagemauer, zum Teil mehrmals, und haben sich mit eigenen Karton-Botschaften an unserer Aktion beteiligt.

 


Stephane Hessel suchte im Juni 2010 zusammen mit seiner Frau unsere Klagemauer auf der Kölner Domplatte auf, bedankte sich für. unsere Aktion und schrieb auf ein Karton-Täfelchen:

"Man muss sich erinnern: Israel dankt seine Existenz der UNO. Aber was die UNO von Israel verlangt - seit 60 Jahren! - ist Israel ganz egal. Es haut weiter auf die Palästinenser! Schrecklich!"


Stephane Hessel ist nicht irgendwer. Er, ein Franzose mit jüdischen Wurzeln, kämpfte als Mitglied der Resistance gegen den Hitler-Faschismus, wurde von den Nazis gefasst und in deutschen Konzentrationslagern schwer gefoltert. Er überlebte. War dann lange Zeit Botschafter Frankreichs bei der UNO. Er ist Mitverfasser der UN-Menschenrechtsdeklaration. Jetzt ist er 93 Jahre alt und hat noch den Bestseller geschrieben: "Empört Euch!"

 

 

Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher. Galileo Galilei

 

 

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