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Die Bundeszentrale
für politische Bildung (bpb) noch
verfassungskonform?
Das oberste
deutsche Gericht in Karlsruhe hat kürzlich einer
dem Innenministerium unterstellten Behörde einen
gehörigen Tritt vors Schienbein versetzt. Es
handelt sich um die oberste Bildungsinstitution
der BRD – die bpb. Seit diese von Thomas Krüger,
einem gelernten Ossi Vikar geleitet wird, der
vom Scheriff Otto Schily als Versorgungsfall
dort installiert worden ist, taumelt die bpb von
Skandal zu Skandal. Was verwunderlich ist, dass
Krüger trotz schwarzgelber Regierung immer noch
dort sein Unwesen treiben kann.
Die Liste der
Skandale ist lang: ein stümperhaft gemachtes
Filmheft zum Film „Paradise now“ wurde wohl auf
Druck der Israellobby zurückgezogen. Auf der
Website der bpb ist es nicht mehr zu finden,
obwohl viele andere dort abrufbar sind. Die
Ausstellung „Antifaschismus Vergnügungspark“ war
eher ein antisemitischer Vergnügungspark. Die
Exponate waren geschmacklos bis beleidigend, was
das Gedenken an den Holocaust angeht. Vieles wie
das Holocaustmahnmal wurde der Lächerlichkeit
preisgegeben. Das dies den Sittenwächtern des
Zentralrates und ihrem Wadenbeißer Kramer
entgangen ist, verwundert. Kläfft dieser doch
gegen alles und jeden sobald etwas auch nur nach
Israelkritik oder eingebildetem Antisemitismus
riecht. Auch das Buch des islamophoben
„Hasspredigers“ Henryk M. Broder hat sein Freund
Krüger aus Steuermitteln unters Volk gestreut
und damit wesentlich zur Islamophobie in der BRD
beigetragen. Die Agitation und vermutliche
Kollaboration der bpb mit der Israellobby gegen
den Beilagen Redakteur Ludwig Watzal ist ein
weiterer Skandal und zeigt, in welchem
Fahrwasser diese Institution segelt. Auch die
Unverfrorenheit christliche Evangelikale in die
Nähe von islamischen Fundamentalisten zu rücken,
zeigt, dass diesem Präsident jegliche
Sensibilität und Ausgewogenheit für politische
Vorgänge abgeht. Das Urteil des
Bundesverfassungsgerichts ist nun der vorläufige
Höhepunkt dieses skandalträchtigen Präsidenten.
Es hat dargelegt, dass die Krüger-bpb nicht ihre
doktrinäre Geschichtsauffassung als die
alleinige verbreiten darf. Sie muss Wiederspruch
ertragen, aushalten und darf diesen nicht
einfach „makulieren“. Man kann mit dem
Verfassungsgericht fragen, wann die bpb „nicht
mehr diskursiv erörtert, sondern nur noch
makuliert werden kann“, wie es im Urteil heißt.
Oder anders gewendet: wann wird Krüger
„makuliert“?
Die Website der bpb
sollte von Aufsichtsbehörden einmal näher unter
die Lupe genommen werden. Diverse Dossiers
triefen vor Ideologie und gezielter
Desinformation wenn man sich die Artikel über
Iran, Israel und den rassistischen Zionismus
ansieht. Ebenfalls die Artikel zum
Antisemitismus, Israel oder Islamismus sind so
ideologisch, unkritisch und einseitig
aufgeladen, dass sie eher auf die Websiten der
Israellobby und anderer Agitationsgruppen
gehören, aber nicht auf eine Seite der
staatlichen politischen Bildung. Auch die
Beiträge zu den Terroranschlägen vom 11.
September 2001 gehen eher von eingebildeten
Annahmen als von Fakten aus.
Der Innenminister
sollte dem Krügerspuk schnellstens ein Ende
bereiten, weil der nächste Skandal bestimmt
schon hinter der nächsten Ecke lauert. W.
Frankenberg, 16.10.10
Meinungsfreiheit: Dem
Unsinn eine Gasse - Der Kommentar -
Politik - FAZ.NET>>>
Dr. Ludwig Watzal -
Opfer von Honestly Concerned + seinem Netzwerk
>>>
Jagdaktionen gegen Kunst -
Paradise Now - Ein Film zum Nachdenken >>>
21.1.2012 -
Hetze gegen den
Iran und die Bundeszentrale für politische
Bildung
Die
Bundeszentrale für politische Bildung befindet
sich nicht nur im Falle des zionistischen Israel
auf einer schiefen Bahn, sondern auch in seiner
Berichterstattung über Iran. In beiden Fälle
fällt immer wieder ihr Präsident Thomas Krüger
aus dem Rahmen. So
fördert die Bundeszentrale nicht nur eine
politisch extrem einseitige Veranstaltung
einer mehr als fragwürdigen Organisation mit
Namen Transparency for Iran, die sich erst seit
kurzem erst als Agitationsform gegen Iran
etabliert hat, sie
unterstützt diese Organisation vermutlich auch
finanziell. Partner dieser einseitigen
Propaganda-Veranstaltung war auch die
Niedersächsische Staatskanzlei, in deren
Landesvertretung das ganze stattfand. Üblich ist
es nicht, dass
diese Art von Propaganda in solchen
Räumlichkeiten stattfindet.
Die Vorträge waren zum Teil sehr gruselig und
extrem einseitig. Besonders
Krügers Rede zeigt das seine Bildungsbehörde
nicht an ausgewogener Berichterstattung
interessiert ist sondern an politischer
Manipulation. Wer immer dem Präsidenten die Rede
geschrieben haben mag, er scheint nicht viel
Wert auf Wahrheit gelegt zu haben.
Krüger sagte doch allen Ernstes: „Hierzulande
taucht der Iran in der medialen
Berichterstattung ohnehin meist nur noch
bezüglich seines Atomprogramms auf – oder jüngst
anlässlich des Mordanschlags auf den
saudi-arabischen Botschafter in den USA.“
Mag, das erste noch wegen der massiven
antiiranischen Propaganda stimmen, so gab es
definitiv keinen Mordanschlag des Iran in den
USA. Dies hätte Krüger wohl gerne so gesehen,
aber es gab leider nur ein dümmlich
eingefädeltes Komplott des amerikanischen
Geheimdienstes CIA.
Auf der Konferenz herrschte eine
gedrückte Stimmung, die mich an Veranstaltungen
totalitärer Gesellschaften erinnert hat. Waren
nicht nur die Vorträge extrem einseitig, so war
man nur unter massivem Protest bereit, einzelne
Fragen zuzulassen. Jemand rannte mit einem
Mikrofon herum und ließ nur jeweils eine Frage
zu, ohne Möglichkeit für einen kurzen Kommentar.
Als dies einige Teilnehmer versuchten, wurde
ihnen das Mikro aus der Hand gerissen. Mein
Nebenmann kommentierte diese
Propaganda-Veranstaltung mit den Worten: „Wie
bei „Stop
the Bomb“. Stop the Bomb ist eine
proisraelische Organisation, die in Deutschland
für den Krieg gegen Iran trommelt. Auf einer
Veranstaltung des Middle East Forums trafen sich
viele Kriegstreiber als vermeintliche Experten.
Einige Politiker wie der
Abgeordnete der Grünen Omid Nouripour und Markus
Löning von der FDP kamen, Ruprecht Polenz aber
nicht. Ebenso erschien der Spiegel-Redakteur
Dieter Bednarz nicht. Politiker und Journalisten
mit Anstand muten sich solche primitive
Propaganda gewöhnlich nicht zu.
Nouripour mutete allen Ernstes
dem Publikum auch noch seine Tränen zu, was an
Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten war.
Dieses Polit-Drama sollte wohl die Teilnehmer
emotional gegen das Regime in Iran zusätzlich
noch einnehmen. Diese Veranstaltung hat gezeigt,
wie Steuergelder sinnlos verbraten werden. Das
ist keine politische Aufklärung, das ist
Propaganda, Kriegstreiberei.
Mahmoud Golomadschedin, 21.1.2012
Colloge oben -
Eine von vielen Collagen die bei Honestly
Concerned (Thomas Krüger verkehrt mit ihnen) zu
finden ist.
Siegfried Ullmann
53347 Alfter,
20. 12. 08
info@bpb.de
Bundeszentrale für politische Bildung
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Heft 297 der Informationen zur politischen
Bildung informiert über die Entwicklung und Lage
der Menschenrechte. In dem Kapitel
"Menschenrechte weltweit" fehlen bei Folter,
Todesschwadronen und extralegalen Hinrichtungen
die von Israel an den Palästinensern begangenen
derartigen Menschenrechtsverletzungen. Auch die
israelische Praxis der "Verwaltungshaft" konnte
ich nicht finden. Es gibt wohl kein anderes
westlich orientiertes Land, das derartig gegen
die Menschenrechtskonventionen verstößt, wie
Israel.
Das Heft 278 "Israel" liegt jetzt als Neuauflage
2008 vor. Es ist sicherlich informativ und recht
umfassend. Allerdings ist der Titel irreführend.
Dieser müßte doch heißen: "Israel und
Palästina". Auch bei den Studienreisen sollten
beide Gebiete, die dabei besucht werden,
entsprechend genannt werden.
M. E. hat das Heft 278 auch weitere Mängel. So
ist unter "Unabhängigkeitskrieg" auf Seite 12
nur von der Flucht der Palästinenser die Rede,
aber nicht von der systematischen Vertreibung,
wie sie insbesondere von dem israelischen
Historiker Ilan Pappe in seinem Buch "Die
ethnische Säuberung Palästinas" beschrieben
wurde.
Das Interview auf Seite 78 läßt einige Fragen
offen. Was meinte Jehoshua, wenn er sagt, daß
man sich von den Palästinensern trennen müsse?
Ist damit die Ausweisung aller israelischen
Palästinenser, wie von großen Teilen der
jüdischen israelischen Bevölkerung gefordert,
gemeint? Jehoshua vertrat ebenfalls die Meinung,
daß Israel Grenzen ziehen, also einseitig
festsetzen müsse. Von einer gerechten Lösung und
einer Übereinkunft mit den Palästinensern ist da
nicht die Rede. Deshalb kann es so keinen
Frieden geben. Das Interview hätte zumindest
entsprechend kommentiert werden müssen. Besser
wäre es gewesen, ein Interview mit einem
eindeutigen Friedensaktivisten zu führen.
Leider kommen die Vertreter der israelischen
Friedensbewegung und Menschenrechtsaktivisten,
wie Gush Shalom, Machsom Watch etc. und der
"Juden für einen gerechten Frieden in Nahost"
überhaupt nicht zu Wort. Vor den israelischen
Menschenrechtsaktivisten, die in Israel heftigen
Angriffen ausgesetzt sind und von den Siedlern
sogar tätlich angegriffen werden, habe ich
größte Hochachtung. Aber auch hiesige jüdische
Friedensaktivisten, wie Evelyn Hecht Galinski
und Felicia Langer, werden zum Beispiel von
Broder, Honestly Concerned etc. heftig
attackiert und verunglimpft.
Vermißt habe ich einen Beitrag über das Buch des
israelischen Historikers Schlomo Sand "Wann und
wie wurde das israelische Volk erfunden?", das
die Behauptung, die Juden wären im 1.
Jahrhundert allesamt von den Römern vertrieben
worden und hätten deshalb ein Rückkehrrecht, als
Mythos entlarvt. Vielmehr seien damals die
meisten Hebräer im Lande verblieben und wären
später zum Islam konvertiert, so daß ein Teil
der heutigen Palästinenser Nachfahren dieser
Juden wären. Die große Anzahl von Juden im
Yemen, Nordafrika und Europa sei durch die
Bekehrung ganzer Stämme zum Judentum entstanden.
(Das wird an zwei Bildern auf den Seiten 14 und
15 Ihrer Informationen veranschaulicht.) Auch
die Flucht aus Ägypten, und die Geschichten von
David und Salomon seien lediglich biblische
Mythen. Uri Avnery hatte sich im Juli 2008 mit
diesen Thesen befaßt (Der Löwe und die Gazelle)
und die "Jüdische Zeitung" im August 2008. (Ich
halte die Jüdische Zeitung für eine Bereicherung
der deutschen Presselandschaft.)
Interessant ist in Ihrer Information 278 der
Auszug aus der israelischen
Unabhängigkeitserklärung, die u. a. allen
Bürgern Israels ohne Unterschied von Religion,
Rasse und Geschlecht soziale und politische
Gleichberechtigung verbürgte. - Die Realität
sieht leider anders aus, wie zum Beispiel dem
Buch der Susan Nathan "Sie schenkten mir Dornen"
zu entnehmen ist.
Der zunehmende Einfluß einer auch hier immer
aggressiver werdenden Israel-Lobby beunruhigt
mich. Ein Opfer dieser Israel-Lobby wurde allem
Anschein nach auch Herr Dr. Ludwig Watzal, wie
die Jüdische Zeitung berichtete. Herr Broder
behauptet zwar in dem von Ihnen subventionierten
Buch, daß Deutschland vor dem Islam kapitulieren
würde, aber ich habe den Eindruck, daß dies eher
vor der Israel-Lobby geschieht, um nicht als
Antisemit beschimpft zu werden. Berechtigte
Kritik an der israelischen Vorgehensweise
gegenüber den Palästinensern, wie sie auch in
Ihrer Veröffentlichung teilweise enthalten ist,
hat nichts mit Antisemitismus zu tun. Es ist
aber durchaus möglich, daß Ihre zutreffende
Feststellung auf Seite 71 "Das Statut des
Internationalen Gerichtshofes von 1998
klassifiziert die Besiedlung besetzten Gebiets
sogar als Kriegsverbrechen" zu negativen
Reaktionen führen wird.
Ohne durch Druck und Sanktionen, wie von dem
Israeli Michael Warschawski und anderen
Friedensaktivisten gefordert, wird Israel
niemals einer Friedenslösung auf der Basis des
Friedensvorschlags der arabischen Staaten und
der UN-Resolutionen zustimmen, sondern seine
Siedlungs- und Vertreibungspolitik fortsetzen
und damit auch weiterhin dem Terrorismus eine
Begründung liefern. Der Schlüssel zu einem
Friedensschluß liegt aber eindeutig in den USA.
Für eine Stellungnahme wäre ich Ihnen dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Siegfried Ullmann
Was macht Thomas
Krüger aus der Bundeszentrale für politisch
Bildung?
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann -
Israel tilgt Palästina
von der Landkarte
-
An die Bundeszentrale für politische Bildung,
(...) durch Herrn Thomas Immanuel
Steinberg sind wir darauf aufmerksam geworden,
daß sich auf Ihrer website ein Dossier zum Thema
Antisemitismus befindet, das mit den Worten
eingeleitet wird: "Mit seiner Äußerung, Israel
von der Landkarte tilgen zu wollen, sorgte Irans
Präsident Mahmud Ahmadinedschad im Oktober 2005
weltweit für Empörung. Sein offener Hass gegen
Israel und die Juden entlädt sich regelmäßig: in
Drohungen, Anfeindungen, in einer konsequenten
Leugnung und Relativierung des Holocaust. Auch
jenseits des Gottesstaates wächst die Zahl der
Geschichts-Revisionisten..." mehr >>>
Günter Schenk -
Israel-Problematik mit deutscher historischer
Verantwortung vermengt
-
An die
Bundeszentrale für politische Bildung
>>
Brief an den wissenschaftlichen Beirat der
Bundeszentrale für Politisch Bildung
>>>
Thomas Immanuel Steinberg -
Bärendienst -
Kriegspropaganda statt
politischer Bildung
-
Bundeszentrale
für politische Bildung
>>>
Die Bundeszentrale für politische
Bildung hat auf drei offene Briefe zu
offenbar gefälschten
Ahmadinedschad-Zitaten,
siehe unten, bisher nicht
reagiert. Mit einem angeblichen,
offenbar gefälschten
Ahmadinedschad-Zitat leitet sie ihr
Dossier über Antisemismus ein, das vor
allem Lehrern als Unterrichtsmaterial
dienen soll - und wohl leider auch
dient.
Die Bundeszentrale vertreibt u.a. eine
Lizenzausgabe der jüngsten Schmähschrift
von Henryk M. Broder gegen 1,5
Milliarden Muslime mit dem Titel
Hurra, wir kapitulieren.
Broder setzt die iranischen Herrscher
mit dem Nazis gleich und beruft sich
dabei auf die gleichen, offenbar
gefälschten Ahmadinedschad-Zitate. Er
selbst verhöhnt, ebenso wie die Nazis,
den rechtsstaatlichen Grundsatz der
Gleichbehandlung aller Bürger vor dem
Gesetz. (1)
Broder ist Zionist.
T:I:S, 30 Januar 2008
Anmerkung
(1) "Die
Vorstellung, ein Unschuldiger könnte
jahrelang festgehalten werden, ist ein
Albtraum. Andererseits übersteigt die
Idee, man könnte dem Terror nur mit
rechtsstaatlichen Mitteln beikommen, die
Grenze zum Irrealen. Es ist, als ob man
die Feuerwehr auffordern würde, sich bei
ihren Einsätzen an die
Straßenverkehrsordnung zu halten und auf
keinen Fall eine rote Ampel zu
überfahren." Henryk M. Broder: Hurra,
wir kapitulieren. Von der Lust am
Einknicken. Schriftenreihe der
Bundeszentrale für politische Bildung,
Band 616, S. 124
Auch:
Bundeszentrale für
politische Desinformation
>>>
Das Palästina
Portal
mit einem Brief an Thomas Krüger
Für einen gerechten Frieden im Nahen Osten
Erhard Arendt
- Sonnenstr.
36 - 44139
Dortmund –
-
www.arendt-art.de/deutsch/palestina/
-
art(at)arendt-art.de
Januar 2007
Sehr geehrter Herr Krüger,
Das Palästina Portal (PP) ist zurzeit im Internet
das größte Portal seiner Art im
deutschsprachigen Raum. Mit mehr als
120
000
Besuchern im Monat steht es
ebenfalls für eine gerechte Lösung im
Nahostkonflikt, engagiert sich mit vielen Juden
und Israelis, Christen und Moslems für ein
Israel (in den Grenzen von
1967), einen Palästinensischen Staat im Gaza-Streifen
und der Westbank. Ohne israelische Siedlungen
versteht sich, aber auch für einen gemeinsamen
Staat, in dem Israelis und Palästinenser
gleichberechtigt miteinander leben können. Es
ist eine offene Plattform für alle
Friedensgruppen und Initiativen, die einem
gemeinsamen Frieden verpflichtet sind und grenzt
sich ab von jeder extremistischen Richtung, von
Rassismus, Antisemitismus und Gewalt.
Aus dem Leserkreis kamen in den letzen Monaten
eine Reihe von Fragen zur Position der bpb im
Nahostkonflikt.
Ich möchte einige dieser Fragen zur Haltung
Ihrer Behörde an Sie persönlich weitergeben und
Sie bitten, sie mir zu beantworten.
Es gibt zurzeit in unserem Leserkreis eine
wachsende Verunsicherung über den Standpunkt,
den die Bundeszentrale für politische Bildung
(bpb) im Nahostkonflikt einnimmt. Wo in den
Aktivitäten der bpb ist unter Wahrnehmung der
Realität der Besatzung, dem Leiden der
Palästinenser das Engagement für einen
gemeinsamen und auch nicht nur für die
israelische Seite gerechten Frieden erkennbar?
Aus unserer deutschen Geschichte heraus haben wir besondere
Verantwortung den deutschen Juden, dem Staat
Israel gegenüber und sagen „Nie wieder“.
Haben wir Deutschen aber das Recht, deswegen
nicht zumutbare Opfer vom palästinensischen Volk
verlangen zu dürfen?
Wo, wann ist ihrer Meinung nach die Grenze erreicht
und überschritten? Müssen wir in unser NIE
WIEDER HALTUNG das palästinensische Volk, das
unter einer international verurteilten und
völkerrechtswidrigen Besatzung leidet, mit
einbeziehen?
Sind haben Veranstaltungen mit Henryk M. Broder
und Daniel J. Goldhagen gemacht. Broder vertritt
eine mehr als einseitige, ja gefährliche Sicht
des Nahostkonfliktes, die den Grundsätzen der
Ausgewogenheit der bpb widerspricht. Beide
hetzen gegen den Islam. Goldhagen hat auf einer
seiner Veranstaltung mit Ihnen gesagt, er habe
nichts dagegen, dass der Iran bombardiert werde.
Aus den Gott sei Dank wenigen Artikeln über
seinen Auftritt wird deutlich, dass er darüber
noch weniger Ahnung hat wie über den Holocaust.
Wie können Sie solch ein extremistisches
Gedankengut mit dem Anspruch der politischen
Ausgewogenheit der bpb vereinbaren? Wie
konnten Sie mit Goldhagen, den niemand in der
Holocaust-Forschung Ernst nimmt, zwei Vorträge
über den politischen Islam abhalten, von dem er
schon gar keine Ahnung hat?
Selbst der islamophobe Broder kritisiert
Goldhagen. Auch
Wolfsohn sagt: "Was Goldhagens Unsinn bewirkt,
ist klar: Er bringt uns keine notwendigen und
richtigen Argumente gegen den politischen Islam,
er provoziert noch mehr Muslime aus Empörung
über Vereinfachungen des Islam als Religion zum
Islamismus, zu Terror und Massenmord. Goldhagen
analysiert nicht den Massenmord, er provoziert
ihn." Auch in der „Jüdischen Allgemeinen“ hat
sich ein gewisser Herr Böhme über Goldhagen und
indirekt auch über Sie irritiert gezeigt.
Warum veranstalten sie mit diesem Extremisten
Veranstaltungen? Ist dies mit Wissen und
Billigung von Innenminister Wolfgang Schäuble
passiert?
Wo sehen sie für die bpb die Grenzen der Pluralität
erreicht?
Wir kritisieren, dass die bpb auch
extremistischem Denken einen Platz einzuräumen.
Sehen sie keinen akuten Handlungsbedarf? Welche
weiteren Veranstaltungen sind, wenn pro Israel
und Antiislam Extremismus Platz in der bpb haben
sollen, in diesem Zusammenhang geplant? Welche
weiteren Veranstaltungen planen Sie, in denen
eventuell islamische und israelisch-jüdische
Extremisten zu Wort kommen werden? Meinen Sie
dass Deutschland bei den Aktivitäten der bpb
international glaubwürdig bleiben kann, wenn es
gegen extremistische islamistische, israelische
und palästinensische Gruppierungen vorgehen
will?
David Ben Gurion, Israels Gründungsvater, schrieb
1937:“Ich
unterstützte Zwangsvertreibung. Ich sehe nichts
Unmoralisches darin ….die Araber müssen gehen.
Wir brauchen nur eine Gelegenheit, um dies
auszuführen, so etwas wie einen Krieg.“
Liebermann macht
Kampagnen zu zwei hässlichen Fragen. Die erste
war die Behauptung, dass Israels zwei Millionen
arabische Bürger „für das Land eine Gefahr“
seien, die mit ethnischer Säuberung beseitigt
werden müssten. Heute hat er seinen Standpunkt
gemäßigt und will nur viele hunderttausende
israelischer Araber – mit Gewalt -- in die noch
übrig gebliebenen Landreste „transferieren“, die
Palästina genannt werden sollen, nachdem Israel
die größeren Siedlungsblöcke annektiert hat….
Zwei Stimmen, die für den praktizierten
Zionismus stehen. Wo und in welchen
Publikationen der bpb wird dagegen protestiert?
Wo sehen Sie Handlungsbedarf für die bpb, für
Deutschland sich glaubwürdig gegen diesen
Rassismus zu engagieren?
Der Mailingliste Honestly Concerned (HC) und der
jüdische.at entnahm ich mehrfach, dass sie
telefonische und schriftliche Kontakte mit den
„Redakteuren“ dieser Hetzseiten pflegen. Meine
eigenen Dokumentationen, nicht zuletzt mehrere
Fernsehsendungen „Panorama“ Zapp“, vielfältige
Presseberichte dokumentieren die
kritisierenswerte Arbeit die HC betreibt. Wie
das Palästina Portal umfangreich (mit
entsprechenden Belegen) dokumentiert hat, wird
dort weit entfernt von demokratischen
Gepflogenheiten unser gemeinsames Engagement
gegen Antisemitismus und Gewalt missbraucht um
ehrenwerte Kritik und Kritiker der israelischen
Besatzungspolitik nicht nur zu bekämpfen sondern
zu vernichten. Weit entfernt von einer
Meinungsvielfalt, die es in unserer
pluralistischen Gesellschaft gibt, versucht man
eine Meinungsdiktatur zu errichten.
Sie selber und einige Ihrer Mitarbeiter mussten
am eigenen Leibe den Jagdeifer dieses Netzwerkes
erdulden. Wie beurteilen Sie dieses Netzwerk?
Wie begründen Sie Ihre Zusammenarbeit mit einigen
Personen dieses Netzwerkes?
Ist ihnen bekannt, dass Mitarbeiter und aktive
Mitglieder der Mailingliste von HC
fundamentalistische Christen sind, die
Judenmission betreiben oder unterstützen?
Zur Judenmission sagt der
Vorsitzende der Rabbinerkonferenz in
Deutschland, Henry G. Brandt: Sie sei ein
"feindlicher Akt, eine Fortsetzung des Wirkens
Hitlers auf anderer Basis". Ein anderer
Rabiner sagt: ".....Wenn also die Kampagne
Juden zu Jesus zu bringen ihr erklärtes Ziel
erreichen würde und jeder Jude Christ werden
würde, dann wäre das Endergebnis als hätte
Hitler den Krieg gewonnen. Es gäbe keine Juden
mehr......"
Ein anderer Teil der Mailingliste von HC und der
„jüdischen.at“ gehören den Antideutschen an bzw.
stehen ihnen nahe. So die Herren Stawski, Laster
und Ralf Schröder. Die Antideutschen werden zu
Recht in mehreren Ländern vom Verfassungsschutz
beobachte. Schlagzeilen machten sie mit Sprüchen
wie: „"Kein
Friede mit den Feinden Israels" "Gegen
jeden Antisemitismus, nieder mit Deutschland,
für den Kommunismus!"
- Wer Deutschland liebt,
den könne wir nur hassen.“ - „Von der Saar bis
an die Neiße.
Bomben drauf und weg die Scheiße" - Bomber
Harris said: "I would do it again!" We say: "Do
it, now!"
Sie haben mit einigen dieser Extremisten Kontakte gepflegt.
Wie ist dies mit dem Auftrag der politischen
Ausgewogenheit zu vereinbaren?
Was tut die bpb sich diesen extremistischen
fundamentalistischen Netzwerken und Personen
entgegenzustellen und ihnen keinen Raum in der
bpb zu geben?
Wie können Sie es rechtfertigen, dass Sie mit diesen
Extremisten Email Verkehr pflegen und Ihre
Handynummer austauschen? Wie kann es sein dass
Sie mit diesen Extremisten, die islamische
Vorurteile schüren, gemeinsam auftreten?
Einige Ihrer Fehlgriffe in den letzten Jahren, auch dieses
Netzwerk, mit dem Sie zusammenarbeiten,
kritisierten Sie. Ich erinnere an das
Begleitheft zu dem Film „Paradise now“, die
Ausstellung „Antifaschismus
Vergnügungspark“. Warum ist das
Filmheft „Paradise now“ nicht mehr auf der bpb
Homepage abrufbar?
Hat die Israellobby Druck auf Sie und die bpb ausgeübt, dass
Sie sich dem gebeugt haben?
Der „Antifaschismus Vergnügungspark“ hätte richtigerweise
heißen soll: „Antisemitismus Vergnügungspark“.
Wie konnte die bpb eine Ausstellung machen die,
so empfanden es viele, die Opfer des Holocausts
verhöhnt hat?
Wie beurteilen Sie im Nachhinein diese Ausstellung?
Ich bedanke mich im Namen des Palästina Portals
schon jetzt für Ihre Antworten.
Mit freundlichen Grüßen und guten Wünschen für
das neue Jahr
Erhard Arendt
|
Sehr
geehrter Herr Krüger,
sehr geehrte Herren bei der Bundeszentrale
für Politische Bildung
ich bitte Sie, den folgenden Artikel aus dem
"Christian Science Monitor", Boston
The
hidden cost of free congressional trips to
IsraelBranded as 'educational,' these trips
offer Israeli propagandists an opportunity to
expose members of Congress to only their side of
the story.
von
Jim Abourezk (ehemaliger demokratischer Senator
von Süd-Dakota)
Sie
werden leicht feststellen: was für die
Vereinigten Staaten von Amerika gilt, ist nicht
weniger gültig für die Bundesrepublik
Deutschland. Auch bei uns, gerade unter Ihrer
Verantwortung, finden regelmäßige
steuerfinanzierte "Bildungsreisen" nach Israel
statt, bei denen selten oder nicht
sichergestellt wird, dass die Reisen nicht von
offiziellen Stellen Israels geführt werden. Die
"besonderen Beziehungen" zu Israel stehen dabei
im Mittelpunkt, ohne Rücksicht auf die damit
verbundenen besonderen Verpflichtungen für die
von der Existenz Israels und seinem kolonialien
Expansionsdrang betroffenen Palästinenser.
Damit
unterstützen wir, unterstützen Sie, eine
Politiik im Nahen Osten, die nicht nur deutschen
Interessen sondern vielmehr auch
Friedensinteressen im Land Palästina, zwischen
dem Mittelmeer und dem Jordan, ausstrahlend in
die Nachbarländer Syrien, Libanon und dem
Königreich Jordanien entgegen stehen.
Was
für die USA gilt, ist umso bedeutsamer für
Deutschland, dessen Geschichte und die in seinem
Namen geschehenen Verbrechen von Israel
berechtigterweise oder zu Unrecht für dessen
eigene imperialen Interessen missbraucht werden.
Verbrechen an den Juden Europas okkultieren auf
diese Weise Verbrechen am palästinensischen Volk
- eine Tatsache, die meines Wissens bisher nie
als Erkenntnis der von der Bundeszentrale
organisierten "Bildungsreisen" mit nach Hause
gebracht wurde.
Das ist ja auch
weder im Sinne der auf israelischer Seite
einladenden Stellen, wie auch mantrahaft
deklarierter Außenpolitik unseres Landes. Wer
aber dies fördert, wird sich eines Tages des
Vorwurfes
unterlassener Hilfeleistung
nicht erwehren können. Gerade in diesen Tagen
sehen wir, wie problematisch dieser Vorwurf in
anderer Angelegenheit auf unserem Außenminister
lastet.
Mit großem
Bedauern nehme ich die bisherigen Aktionen der
Bundeszentrale in diesem Zusammenhang wahr. Ihre
Unsensibiltät für das Leiden der Opfer von
Opfern deutscher Untaten kann eines Tages
sogar zu einer Gefahr für unser Land und
seine Menschen werden. Stellen Sie sich einmal
vor, wie deutsches Vorgehen von den Betroffenen
Palästinensern wahrgenommen wird! Gestern erst
meldeten die Agenturen, im Gaza-Streifen hätten
radikalisierte Gruppen die deutsche Vertretung
in Gaza angegriffen. Können Sie sich vielleicht
vorstellen, dass diese verwerflichen Gewalttaten
in direktem Zusammenhang stehen zur Wahrnehmung
deutscher Parteilichkeit für die Besatzer?
Welche Rolle spielt die Bundeszentrale dabei?
Was können wir, was können Sie tun, um dem
glaubhaft entgegenzuwirken?
Was wäre aus
dieser Erkenntnis zu folgern? So wichtig die
Kenntnis von Land und Menschen in Israel für uns
ist (sie ist wichtig!) , so sehr muss gerade von
Ihnen darauf geachtet werden, dass
Bildungsreisen in das Land zwischen Mittelmeer
und Jordan, in das Land, vor nicht langer Zeit
in der ganzen westlichen Welt als Palästina,
heute von führenden Frauen und Männern der
westlichen Welt als Land der Apartheid
bekannt, nicht eineitig zu staatlichen
Propagandazwecken des dort entstandenen
Kolonialregimes,
von der Weltgemeinschaft 1948 unter
der Vorgabe der gerechten Regelung des
Rückkehrrechtes der Vertriebenen anerkannt,
missbraucht werden.
Es ist
bekannt, wie schwierig sich dies, gerade aus
Grund der Vergangenheit, gestaltet. Sie aber
sind dafür mitverantwortlich, dass auch nicht
der Hauch eines falschen Bildes unseres Landes
bei den Völkern (sic!) in Nahost entsteht. Der
gestrige Gedenktag an europäischen Judenmord
sollte uns alle an die Verpflichtung, den heute
Bedrohten beizustehen, erinnern. Was tut die
Bundeszentrale, so frage ich Sie, um diese
Gedanken zu fördern? Bildungstourismus nach
Israel mit Steuergeldern werden diesem Auftrag
sicher kaum gerecht.
Günter Schenk
- membre du "collectif
judeo-arabe et citoyen pour la paix"
Strasbourg - Sprecher des Aktionsbündnis
für einen gerechten Frieden in Palästina *
- Mitglied der Sozialdemokratischen Partei
Deutschlands (1966) - Mitglied der
Deutsch-Arabischen Gesellschaft
- Coordination de l'Appel de
Strasbourg pour une paix juste au
Proche-Orient
http://www.eutopic.lautre.net/coordination/
*
Palästina: das biblische Land in der
südlichen Levante, Land mehrerer Völker.
28.1.2007
|
Sehr geehrter Herr Bundesminister des Innern Dr.
Schäuble,
in der Anlage sende ich Ihnen die Redemitschrift
eines von Frau Dr. Bettina Marx, einer der
beiden Korrespondenten des ARD-Hörfunks in
Israel/Palästina, gehaltenen Vortrages.
Dazu möchte ich, als ein seit
Jahren in der Israel-Palästina-Frage kritisch
engagierter Bürger, kurz zweierlei anmerken:
Gewiss ist Frau Marx eine der ganz ungewöhnlich
gebildeten und herausragenden Persönlichkeiten
unter deutschen Auslandskorrespondenten. Ihr
verdanken wir die besten, die ehrlichsten und
allen Kriterien journalistischer Ethik
genügenden Berichte aus dem Krisengebiet Nahost.
Frau Marx, wäre sie nicht in Tel-Aviv
akkreditiert, hätte "das Zeug" für die höchsten
Ämter und Tätigkeiten in den Medien
unseres Landes, wie auch in der Politik (der sie
sich, wie sie in ihrem Vortrag deutlich genug
erklärt, aber nicht verpflichtet fühlt...
zugunsten guten Journalismus'.
Frau Marx wäre jedes deutschen Medienpreises für
guten Journalismus würdig.
Vielleicht haben Sie ja bei geeigneter Stelle
Vorschlagsrecht?
Zum Andern möchte ich Sie auf
die Anmerkungen, den Leiter der Bundeszentrale
für politische Bildung, Herrn Krüger betreffend,
hinweisen. Wenn Frau Marx schreibt: "Die zweite
Studie (zur medialen Berichterstattung über
Israel- Palästina) wurde von der Bundeszentrale
für politische Bildung in Auftrag gegeben und
vom Kölner Institut für empirische
Medienforschung erarbeitet.
Der Direktor der
Bundeszentrale Thomas Krüger kommt in einem
Interview zu dieser Studie zu dem Schluss "Durch
die Fokussierung der Bildberichterstattung auf
Gewalt und Aggression, auf spektakuläre Bilder
der Gewalt und ihrer Folgen, entsteht eine
"Asymmetrie der Konfliktstruktur und der
Konfliktparteien". Es entstehen also Bilder, die
sozusagen Tendenzen und Wertungen enthalten. Man
sieht zum Beispiel nie einen terroristischen Akt
im Fernsehen, man sieht nur die Folgen. Hingegen
sieht man die rollenden Panzer, die in ein
Flüchtlingslager hineinfahren. So entsteht beim
Zuschauer der Eindruck, Israel sei Täter,
Palästina sei Opfer" (Ende des Zitats.
Dazu mein Kommentar für Sie,
den obersten Dienstvorgesetzten des Leiters der
Bundeszentrale für politische Bildung: Herr
Krüger hat sich in der Vergangenheit, obwohl
dienstlich durch vielfache Dienstreisen nach
Israel ganz sicher in den besten
Informationsstand über Nahost versetzt, eher
durch Peinlichkeiten hervorgetan. Ich nenne hier
nur zwei Beispiele:
War da nicht der Skandal
seines Antifaschismus-Vergnügungsparks? Dann
aber auch Krügers Verletzung seiner dienstlichen
Fürsorgepflicht, bzw. deren Entzug, für den
hervorragenden wissenschaftlichen Mitarbeiter
der Bundeszentrale Dr. Watzal, den er bis zum
heutigen Tag nicht in der Lage war, vor
verleumderischen Angriffen der so-genannten
"Antideutschen" (sic!) und der Spezialisten für
politisches Mobbing, h.c., zu schützen?
Ja,ganz im Gegenteil, deren
(h.c.!) Argumente er sich durch öffentliche
Aussagen sogar zu Eigen machte. Dies ist mehr
als eine Peinlichkeit, es ist tatsächlich ein
Skandal.
Meine Frage: sind Sie, nach der Aussage von
Bettina Marx über die Urteilsfähigkeit von Herrn
Krüger noch der Meinung, er sei für diesen
wichtigen Posten - schließlich geht es um die
Erziehung unserer Jugend - der richtige Mann?
Herr Krüger mag sich ja in der Wendezeit in der
ehemaligen DDR durchaus um Demokratie verdient
gemacht haben, nur, 17 Jahre danach dürfte dies
allein nicht als Ausweis unzweifelhaften
Einsatzes für Meinungs- und Informationsfreiheit
und die politische Kultur in unserem Land
genügen.
Nun bleibt mir nur noch, Ihnen, Herr Dr.
Schäuble und Ihrer Familie ein gutes Neues Jahr
2007 zu wünschen. Mögen Ihre wichtigsten
Wünsche, privat und in politischer Verantwortung
für die innere Sicherheit unseres Landes in
Erfüllung gehen
hochachtungsvoll Günter Schenk
- collectif judéo-arabe et citoyen pour la paix
de Strasbourg, France - Mitglied der
Sozialdemokratischen Partei Deutschlands SPD
(1966) - Handicap-Solidarité -
Farrah-France (réfugiés) - AIPPP
(préservation patrimoine palestinien) -
Coordination de l'Appel de Strasbourg
http://www.eutopic.lautre.net/coordination/
Im Anhang: die Redemitschrift eines Vortrages
von Frau Dr. Bettina Marx, Tel-Aviv:
Ausschnitt: ". Der Direktor
der Bundeszentrale Thomas Kröger kommt in einem
Interview zu dieser Studie zu dem Schluss „Durch
die Fokussierung der Bildberichterstattung auf
Gewalt und Aggresssion, auf spektakuläre Bilder
der Gewalt und ihrer Folgen, entsteht eine
„Assymetrie der Konfliktstruktur und der
Konfliktparteien“. Es entstehen also Bilder, die
sozusagen Tendenzen und Wertungen enthalten. Man
sieht zum Beispiel nie einen terroristischen Akt
im Fernsehen, man sieht nur die Folgen. Hingegen
sieht man die rollenden Panzer, die in ein
Flüchtlingslager hineinfahren. So entsteht beim
Zuschauer der Eindruck, Israel sei Täter,
Palästina sei Opfer.“ Dazu ist folgendes
anzumerken: erstens handelt es sich tatsächlich
um einen assymetrischen Konflikt, in dem eine
große, gut ausgestattete Armee einer Fülle von
kleinen, schlecht organisierten
Guerillaverbänden und einer verarmten
Zivilbevölkerung gegenübersteht. Es geht nicht
um einen „Krieg zwischen Israel und Palästina“
mit zwei gleich starken Gegnern. Ja, es gibt ja
noch nicht einmal ein solches „Palästina“. Es
gibt den starken israelischen Staat auf der
einen Seite und eine Vielzahl von auseinander
gerissenen kleinen armseligen palästinensischen
Inseln auf der anderen Seite. Außerdem stimmt
auch die Behauptung nicht, es würden auf der
einen Seite nur die Aggressoren und auf der
anderen Seite nur die Opfer gezeigt. Die Bilder,
die die Agenturen jeden Tag zum Beispiel aus dem
Gazastreifen überspielen, und auf denen
zerfetzte Leichen und weinenden Angehörige zu
sehen sind, finden nie den Weg auf die
Bildschirme. Statt dessen sehen wir
Palästinenser fast immer vermummt, martialisch
Waffen schwenkend und fanatische Parolen rufend.
"
|
12.08.2005 - Günter
Schenk
an Thomas Krüger
Sehr geehrter Herr Krüger,
es
ist erschütternd, zu lesen, wie Ihr
Mitarbeiter Raul Gersson (in Ihrem im
Internet veröffentlichen Organigramm für
Veranstaltungen der Bundeszentrale
zuständig) in einer Mail an eine dubiose
Internet-Gruppierung, genannt "juedische.at"
einen wissenschaftlichen Mitarbeiter des
eigenen Institutes desavouiert.
Dazu will ich hier folgendes sagen: wenn Sie
im Internet recherchieren, werden Sie leicht
feststellen können, wie friedensfeindlich
diese Gruppierung agiert. Nach längerer
Beobachtung ist der Schluss nahe-liegend,
dass sie sehr eng verbandelt ist mit den
so-genannten "Antideutschen" (was immer man
sich darunter vorstellen kann!) sowie mit
der rassistisch, deutlich arabophob
auftretenden Gruppe, ebenfalls sich wohl als
Pressure-Group verstehende Gruppe um
"honestly concerned". (bekannt geworden
durch den Skandal um Professor Grossers
Auftreten vor dem Bundestag zur
Antisemtismus-Frage, im vergangenen Jahr)
Diese Gruppen verfolgen vehement jede Kritik
an der Politik israelischer Regierungen, wie
auch an der fortwährenden militärischen
Besatzung der Palästinensergebiete und
deren völkerrechtswidriger Besiedelung, dem
vom Haager Gericht verurteilten Mauerbau,
sowie den Militäraktionen der israelischen
Armee.
Eine der dubiosesten dieser Gruppen wird nun
ausgerechnet durch Ihren Mitarbeiter Gersson
mit einem Schriftstück "beehrt", welches
jede Form von selbstverständlicher
Kollegialität mit einem wissenschaftlichen
Mitarbeiter großer moralischer
Unanfechtbarkeit vermissen lässt. Ich kenne
Herrn Dr. Watzal aus zahlreichen
Veröffentlichungen, kürzlich erst in der
Neuen Zürcher Zeitung und sein Fachwissen
wie auch sein Urteil gilt über Deutschland
hinaus als wertvoll.
Ich hab leider keinen Grund, von der
Richtigkeit der Aussage Herrn Gerssons
auszugehen, derzufolge Herr Dr. Watzal mit
Ihrem Verbot belegt ist, zu Nahost-Fragen im
Namen der Bundeszentrale Stellung zu nehmen.
Das ist besonders beschämend. Vielmehr
sollte es für Sie eine Ehre sein, wenn
Mitarbeiter unter Beweis stellen, dass
Wissenschaft, politische Wissenschaft,
keinesfalls im Gegensatz zu Moral und
Ethik steht. Bei der Bundeszentrale!
Wer Mitarbeiter vom wissenschaftlichen
Kaliber Dr. Watzals hat, kann sich in der
ganzen freien Welt damit schmücken. Das
Gegenteil scheinen Sie, sehr geehrter Herr
Krüger, zu tun. Ich kenne den Grund nicht,
weiß lediglich, dass nur mutige Menschen
bereit sind, Wissenschaft vor erheblichem
politischen Druck frei zu halten. Bei der
Bundeszentrale wäre dies von besonderer
Wichtigkeit, handelt es sich doch bei Ihnen
vorrangig um eine erzieherische Aufgabe
unserer Jugend.
Ich gehe davon aus, dass Sie, sehr geehrter
Herr Krüger, die Veröffentlichungen Ihres
Mitarbeiters Dr. Watzal genau kennen und es
würde mich wundern, wenn Sie deren Qualität
und Tendenz kritisierten. In keinem einzigen
Fall konnte ich bei Watzals
Veröffentlichungen auch nur den leisesten
Anschein von
Antisemitismus, Judenfeindschaft oder auch
nur unwissenschaftlicher Methode feststellen
- weitgehend stimmen Watzals Kommentare z.B.
mit Professor
Zuckermans Analysen (Universitär Haifa), Uri
Avnerys, von Tom Segev, Ilan Pappe, Norman
Birnbaum, Alfred Grosser und vielen anderen
anerkannten Wissenschaftler aus Israel und
der westlichen Welt überein. Ich nenne
hier ausschließlich Wissenschaftler, in
deren Reihe sich einzureihen für Herrn Dr.
Watzal eine große Ehre ist.
Mir sind keine literarischen
Veröffentlichungen Herrn Gerssons bekannt -
bei Google finde bei der Suche "Raul
Gersson" ihn lediglich bei
"<suchergebnisse@database> zitiert zwischen
Zeitschriftenartikel wie "Propeller am
Penis" und "Wichser aller Länder" sowie
"Onaniere ich zu oft?"
(möglicherweise handelt es sich bei
dabei um ein Homonym. Für Belehrung bin ich
ggf. dankbar) Veröffentlichungen Ihres
Mitarbeiters Dr. Watzal sind jedoch
allgemein zugänglich und sie ehren die
Bundeszentrale!
Zurück zur Art und Weise, wie Sie, sehr
geehrter Herr Krüger, Sorgepflicht für
unterstellte Beamte verstehen: das ist
zutiefst erschütternd. Ich schreibe Ihnen
das heute ja leider - aus gegebenem Anlass -
zum wiederholten Mal. Leider aber hat sich
seit meinem letzten Schreiben an Sie nichts
geändert.
Ich bin tatsächlich glücklich, dass mir eine
vergleichbare Behandlung durch
Vorgesetzte im führenden
Sozialwissenschaftlichen Verlag der
Bundesrepublik niemals zustieß. Dort war ich
während meiner über 30-jährige Mitarbeit
seitens meiner Vorgesetzten zu allen Zeiten
größter Loyalität sicher. Wohlgemerkt
in der Privatwirtschaft und nicht im
Öffentlichen Dienst, wo die Loyalität der
Dienstvorgesetzten ein ganz besonders zu
schützendes Gut ist! Schließlich ehrt es
eine Firma, wie jede öffentliche
Institution, wenn sich Mitarbeiter für
Gerechtigkeit und Frieden einsetzen, wie
dies Herr Dr. Watzal tut.
Die von Herrn Laster intern in
seiner Gruppe verteilte Mail von Herrn
Gersson ist insofern in meinen Augen eine
Verhöhnung allen Anstandes und es ist
tatsächlich notwendig, dass Sie Ihren
Mitarbeiter Gersson, dringend bitten,
sich der absolut notwendigen Recherchearbeit
zu unterziehen, bevor er eigene Kollegen vor
dubiosen Außenseitern, Feinden des Friedens
und des friedlichen Zusammenlebens in der
Gesellschaft, desavouiert. Bitte informieren
auch Sie sich über "die juedische.at".
Hochachtungsvoll
Günter Schenk
-
membre du "collectif judeo-arabe et citoyen
pour la paix" Strasbourg - Sprecher des
Aktionsbündnis für einen gerechten Frieden
in Palästina - Mitglied der
Sozialdemokratischen Partei Deutschlands
(1966) - Mitglied der Deutsch-Arabischen
Gesellschaft
- Coordination de l'Appel de
Strasbourg pour une paix juste au
Proche-Orient
http://www.eutopic.lautre.net/coordination/
HIer gebe ich Ihnen ein Schreiben
Herrn Gerssons an "die juedische at"
wieder, von dieser Gruppe intern
weitergegeben. Der Hetzartikel des Herrn
von der
Osten-Sacken liegt Ihnen vor. Was
"die juedische at" schreibt, verantwortet
sie selbst, für den Antwortbrief Herrn
Gerssons jedoch tragen Sie die
Verantwortung. Dies allein ist Anlass meiner
Kritik. Urteilen Sie bitte selbst:
Sehr geehrter Herr Samuel Laster,
in der Ausgabe "die jüdische - austria"
vom 31.07.2006 veröffentlichen Sie unter dem
Titel "Für Israel - und sein Recht auf
Selbstverteidigung" eine Rede des Thomas von
der Osten-Sacken. Sie zitieren ihn in ihrer
Zeitung wie folgt: "Unsere Kritik ist
dann konkret begründet, wenn beispielsweise
mit Ludwig Watzal ein wichtiger
"Nahostexperte" der Bundeszentrale für
Politische Bildung "nebenberuflich" für
Publikationen aus dem pro-terroristischen
Milieu antiisraelische Propagandatexte
schreibt."
Die Bundeszentrale für
politische Bildung legt Wert auf die
Feststellung, dass der genannte Dr. Ludwig
Watzal nicht der Nahostexperte der
Bundeszentrale für politische Bildung ist.
Richtig dagegen ist,
dass Herr Watzal auf Weisung des Präsidenten
der Bundeszentrale für politische Bildung /
bpb im Rahmen seiner Tätigkeit für die bpb
keine Themen bearbeitet, die in Zusammenhang
mit dem Nahost-Konflikt stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Raul Gersson Leiter Stabsstelle
Kommunikation Bundeszentrale für
politische Bildung
Start Thomas Krüger
|
Leserbriefe an
Thomas Krüger
- Bundeszentrale für politische
Bildung - bpb
Erhard Arendt xxxxxx
Offener Brief
DAS PALÄSTINA PORTAL – für
einen gerechten Frieden im
Nahen Osten
an Herrn
Thomas Krüger - Chef der
Bundeszentrale für
politische Bildung
Betrifft: Anschuldigungen
gegen Ihre Mitarbeiter Dr.
Watzal und Dr. Jäger erhoben
in der juedische.at,
verbreitet und gefördert von
Honestly Concerned.
Sehr geehrter Herr Krüger,
Zur Information, wer steht
hinter dem PALÄSTINA PORTAL?
Es ist ein
Konzentrationspunkt aller
dem Frieden im Nahen Osten,
der Aufklärung dienenden
Bemühungen, um sowohl für
Israel als auch für
Palästina Frieden in
gesicherten Grenzen zu
erreichen. Es ist als seriös
eingeschätzt und gefragt von
öffentlichen Medien,
Politikern, Botschaften,
Menschen die einen
wahrhaftigen Ausgleich
suchen.
Mit
vielen Juden, Israelis,
(nicht gegen sie),
international anerkannten
Politikern,
Wissenschaftlern,
Journalisten,
Friedenspreisträger,
Bundesverdienstkreuzträger,
Ehrenbürger, Träger des
alternativen Friedenspreises
Menschen aller Nationen
steht das Portal gegen
Gewalt, gegen Rassismus (so
auch Antisemitismus), gegen
die Diffamierungen von
Religionen und
Gesellschaftsgruppen, für
die Menschenrechte für eine
offene Aufklärung.
Selbstverständlich wird das
Existenzrecht Israels in
festgelegten Grenzen
anerkannt,
selbstverständlich ein
demokratisches Palästina
gefordert.
http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/index.html
Leider gibt es
Lobbygruppen bestimmter
Kreise in Israel, die
leichtfertig und regelmäßig
respektable Medien,
Persönlichkeiten, die über
das wahre Geschehen im Nahen
Osten berichten,
ungerechtfertigt als
Antisemiten diffamieren. Es
ist eine besondere Art der
psychologischen medialen
„Kriegsführung“.
So stehen in
einer Kette von falschen
Verdächtigungen, als Opfer
dieser Kampagnen auch zwei
Ihrer Mitarbeiter Dr. Watzal
und jetzt Herrn Dr. Jäger.
Mittlerweile werden ja
auch Sie persönlich dort
angegriffen und auch schon
in die Nähe von Antisemiten,
Nazis gerückt. Das geschieht
dort sehr schnell, bewusst,
gezielt und
unverantwortlich.
In einer ersten
Stellungnahme (23.9.04 -
veröffentlicht bei Honestly
Concerned) hat ihre
Behörde ja auch
richtigerweise sich von
solchen Beschuldigungen
distanziert.
Es ist ihr zu entnehmen,
dass es rechtlich korrekt
ist, dass ihre Mitarbeiter
in ihrer Freizeit
wissenschaftlich tätig sind.
Dann fällt aber der
merkwürdige Beisatz: „Die
Hausjuristen sehen daher
keine Möglichkeit gegen den
Mitarbeiter
vorzugehen",...."
Ich denke, es brauchte keine
Möglichkeit zu geben, es
hätte richtigerweise heißen
müssen, sie sehen keinen
Grund. Denn die Belege für
diese Behauptungen liegen
nicht in den Texten der
beiden Herren, sondern in
der Behauptung selber. Diese
Gruppen haben gewisse
Techniken der Diffamierung,
die sich immer wiederholen.
Einem
Artikel der Juedischen.at
vom 4.7.05 ( auch am 5.7.05
bei Honestly Concerned
veröffentlicht), entnehme
ich nun ihre angebliche
erschreckende Aussagen zu
Dr. Watzal:
„…Nachdem selbst Schilys
Innenministerium als
Dienstherr der
Bundeszentrale sich genötigt
sah, gegen Watzal
Untersuchungen anzustrengen,
räumte auch Krüger,
überrumpelt von unserer
ungehörigen Anfrage auf dem
nachsymphonischen
Sektempfang ein: »Der Herr
Watzal wird sich im Rahmen
der Bundeszentrale für
Politische Bildung nicht
mehr zu Israel äußern
dürfen.« Ferner sei es aber
ganz schwierig, den alten
Kollegen loszuwerden, man
kenne ja das Dienstrecht des
öffentlichen Dienstes….“
http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=45&Param_RB=60&Param_Red=3589
So wenig vertrauenswürdig
diese Quelle ist, muss ich
Sie doch fragen, ob dieses
wirklich Ihre Aussage war?
Vorhergegangen sind diesem
Bericht in der
juedischen.at, Kampagnen,
die vor allem (auch in
Zusammenarbeit mit der
Juedische.at) von Honestly
Concerned angeregt und
gefahren wurden, siehe:
http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Honestly_Concerned/honestly_concerned_ludwig_watzal.htm.
Seit Jahren gibt es dieses
Netzwerk, dass
Diffamierungskampagnen plant
und durchführt. Einer der
bekanntesten,
Konzentrationspunkte ist
Honestly Concerned (in der
Folge HC genannt)
http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/texte/honestly_concerned.htm
. Dort wird
jede ernsthafte, notwenige
und in keiner Weise
antisemitische,
antiisraelische Kritik oder
auch nur Äußerung,
ungerechtfertigte und in
einer sehr schmuddeligen
leichtfertige Art als
Antisemitismus diffamiert.
Anhand der Analyse der von
dieser Gruppe
herausgegebenen
Mailingliste, eines
umfangreichen e Mail
Briefwechsel mit Mitgliedern
dieses Netzes, der
Selbstzeugnisse und der
Informationen. die diese
Menschen im Internet
hinterlassen. ergibt sich
ein erschreckendes Bild.
In aller Öffentlichkeit (und
dort auch mehrfach
kritisiert) verbreitet man
rassistische Äußerungen,
verhetzt Religionen,
rechtfertigt international
verurteilte
Menschenrechtsverletzungen.
Rechtfertigt Gewalt und
Mordaufrufe, verbreitet sie.
Startet wild und
ungesetzlich
Diffamierungskampagnen gegen
Menschen, deren einzige
„Schuld“ es ist, dass sie
ohne Hetze und Diffamierung
die Wahrheit über den
Nahostkonflikt sagen,
Vertreibung, Apartheid und
Rassismus kritisieren. Dies
geschieht in großer Zahl
auch von Israelis, Juden.
Hinter, in dieser Gruppe
stecken neben so genannte
antideutsche auch
„messianische Christen“, von
denen in so seriösen
jüdischen Internetmagazinen
wie Haglil jüdische Rabbiner
sagen: „".....Wenn also die
Kampagne Juden zu Jesus zu
bringen ihr erklärtes Ziel
erreichen würde und jeder
Jude Christ werden würde,
dann wäre das Endergebnis
als hätte Hitler den Krieg
gewonnen. Es gäbe keine
Juden mehr......"
Diese Gruppen vertreten in
aller Öffentlichkeit die
Meinung, dass der Islam die
Religion des Bösen ist, den
man mit Gewalt überwinden
muss, die Palästinenser
müssen mit Gewalt vertrieben
werden, ihr Endziel
ist letztlich auch die
Überwindung des Judentums:
www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Honestly_Concerned/honestly_concerned_messianische_christen.htm,
Sie vertreten und fördern
keine friedliche Lösung im
Nahostkonflikt, sondern
sagen prophetisch eine
kriegerische, vernichtende
Endlösungen voraus. Wer dem
nicht nachkommt ist ein
Terroristenfreund und
Antisemit.
Viele jüdische, israelische
Stimmen kritisieren diesen
Missbrauch des
Antisemitismus, diese
schmutzige Art der
Lobbyarbeit, so auch
jüdische,
deutsch/israelische
Mitbürger, wie zum Beispiel
der Verleger Abraham Melzer,
man könnte auch noch andere
nennen.
http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/texte/antisemitismus_instrumentalisierung.htm
Ebenso haben viele
andere z.B. Herr Leyendecker
von der Süddeutschen Zeitung
entschieden auf diese
schmuddeligen Aktionen von
HC hingewiesen.
Sie sollten sich mit dem
fragwürdigen Hintergrund
dieser Beschuldigungen
vertraut machen, erfahren
woher sie kommen. Ich könnte
mir denken, dass sich dann
bei Ihnen eine völlig andere
Beurteilung der Lage ergibt.
Vielleicht werden auch Sie die beginnenden
persönlichen Angriffe von
Seiten Honestly Concerned
und der juedischen.at,
gegen Sie auch wahrgenommen.
Hier beginnt, weil sie nicht
willfährig sind und in deren
Interessen handeln,
erkennbar ebenfalls eine
Verleumdungskampagne dieses
Netzwerkes.
Man behauptet in einer Mailingliste von HC:
„Antisemitismus :
Biographie-SPD-Ossi Thomas
Krüger leitet die
Bundeszentrale für pol.
Bildung und duldet
Antisemitismus in der
Freizeit „
In der Sprache dieser Gruppe
heißt das dann, Sie sind
also auch ein
Antisemit. So schnell
geht das bei HC und dem
verbundenen Netzwerk.
So droht man auch schon
einmal:
„…Damit wird Thomas
Krüger nicht mehr nur das
eigene Personal zum Problem:
Krüger selbst dürfte in
Frage zu stellen sein…“
(Quelle der Artikel in der
Juedische.at)
Damit gibt man seinem
Netzwerk die Information:
„Konzentriert euch auch
einmal auf Ihn“. Der Artikel
in der juedischen.at belegt
auch sehr deutlich die Art
des Jageifers: „War also
unser Bemühen erfolgreich?“
Einer der christlichen
Freunde Israels schreibt
dann in der Mailingliste von
HC 5.7.05 eine Beurteilung
der bpb:
„,,,Es werden - wie in
der Hitlerzeit auch, nur
sehr viel subtiler -
schlichtweg Falschinfos über
das jüdische Volk bzw. jetzt
den jüdischen Staat Israel
verbreitet, die,,,“
Schon sind Sie auch ein
Nazi, das überträgt man auf
die BpB, nun ist auch sie
antisemitisch unterwandert,
natürlich müssen Köpfe
rollen, beim Möllemann hat
man Blut geleckt.
So läuft das
bei HC und diesem
merkwürdigen Netzwerk.
Schon allein diese
Reaktionen müssten Ihnen
zeigen, welch schmuddeligen
Informationen, Freunden sie
da aufgesessen sind, wie man
frech die öffentliche
Meinung manipuliert. Meine
HC Seiten dokumentieren noch
viele andere Fälle.
Ihre Mitarbeiter sind
keine Täter, sie sind Opfer
eines Missbrauches geworden,
nun werden Sie es wohl auch.
Es ist eine neue Art von
Trickbetrügern, die hier
unsere gemeinsame
Verantwortung für die
Verbrechen des Nazi-Reiches
missbraucht. Sie spielen mit
unserem Gewissen,
missbrauchen die Opfer des
Holocaust erneut um ihren
Interessen nachzugehen,
letztlich unseren Bemühungen
um einen gerechten Frieden
im Nahen Osten zu schaden.
Eine Wahrnehmung der
Literatur von Dr. Watzal und
Dr. Jäger zeigt dass diese
Vorwürfe haltlos durch
nichts zu begründen sind.
Wäre es nicht so, würden ich
und das Netzwerk, in dem ich
stehe sich mit Sicherheit
eindeutig von solchen
Menschen distanzieren. Auch
für uns heißt es, gebt
Antisemiten, Terror keine
Chance.
Die Realität des
Nahostkonflikts ist leider
eine andere, ist
vielfältiger als es diese
Lobbygruppen radikaler
Sieder, rechter Parteien in
Israel uns glauben machen
wollen.
Medien wie „Panorama“ und
„Zapp – NDR“, seriöse
Journalisten haben darüber
schon kritisch und
aufklärend berichtet. Ich
denke die Wahrheit über
diese Gruppen wird sich
langsam verbreiten.
Ich denke, es entspricht in
unserer demokratischen
Gesellschaft nicht den
Erwartungen an öffentliche
Funktionsträger, dass sie
ihr Meinungsbild von solchen
Gruppen bilden und
beeinflussen lassen
Noch weniger kann ich es
eigentlich auch verstehen,
wenn ein Vorgesetzter, der
eigentlich eine
Fürsorgepflicht gegenüber
seinen Mitarbeitern hat,
diese ungerechtfertig in der
Öffentlichkeit in ein
schlechtes Licht stellt,
wenn er interne Details,
selbst wenn sie zutreffend
sind, bei einem Empfang
kundtun.
Zugute halte ich Ihnen
bisher, dass sie den
Hintergrund dieser Menschen
nicht kannten und gutgläubig
gehandelt haben, dem dürfte
nun aber nicht mehr su sein,
es sind nicht „die guten“,
siehe unsere Dokumentation:
http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/texte/honestly_concerned.htm
Wenn sie letztlich diese
Dokumentation wahrgenommen
haben, sollte man nun
endlich erwarten (was
eigentlich schon lange hätte
geschehen müssen), dass Sie
sich schützend vor, neben
diese Mitarbeiter stellen.
Ich fordere Sie hiermit
öffentlich zum Schutz ihrer
Mitarbeiter auf, bitte Sie
Auskunft über den Stand der
Beurteilung der Sachlage zu
geben. Ich denke, wenn Sie
in Sektlaune öffentlich
solch persönliche Interna
besprechen, darf man, um
diesen Verleumdungskampagnen
begegnen, eine ebenso
öffentliche detaillierte
Auskunft von Ihnen erwarten.
Ich, wir möchten wissen,
inwiefern Sie in Zukunft und
von der neuer Kenntnislage
ausgehend hinter Ihren
Mitarbeitern stehen, darüber
hinaus, wie Sie die Arbeit
dieser Gruppen bewerten.
Diesen
Schmuddelgruppen sollte
gezeigt werden, dass wir uns
nicht benutzen und
missbrauchen lassen, dass
wir aus dem Holocaust
gelernt haben.
Es ist entschuldbar, einen
Fehler zu machen. Besonders
in einer Position wie der
Ihren ist es ehrenwert, zu
erwarten, dass Sie die
Courage haben es richtig zu
stellen.
Ich, meine Leser und
Mitarbeiter erwarten Ihre
Antwort.
Mit freundlichen Grüssen
Ihr Erhard Arendt
Kommentar: 24.8.2005 - Der
Artikel war in der
juedische.at:
http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=45&Param_RB=60&Param_Red=3589
Auf Wunsch kann der
vollständige Text übersandt
werden. Nach dem erscheinen
dieses Artikels hat man den
Text des Herrn Schröder
entfernt. Das spricht auch
schon für sich........
|
Sehr geehrte Damen und
Herren, sehr geehrter Herr
Krüger,
mit Bestürzung habe ich
gelesen, dass sich die BpB
von Watzal distanziert.
Ich möchte Sie darauf
hinweisen, dass es Ihrem
Haus nicht gut zu Gesicht
steht, Schriften von
Hetzprotagonisten wie
Honestly Concerned,
jüdische.at, Broder oder
anderen als Grundlage für
derlei Vorgehensweisen zu
verwenden.
Watzal hat mit seinen
Essays Kritiker auf den Plan
gerufen, die selber zu
kritisieren sind.
Unterstützung von religiösem
Extremismus, Unterstützung
menschen- und
völkerrechtsverachtender
Politik - ich kann nicht gut
heissen, was benannte
Organisationen / Personen
verbreiten. Es ist nicht im
Geringsten verwunderlich,
dass ausgerechnet jene
Watzal kritisieren.
Ich bitte Sie: Bleiben
Sie kritisch - aber
übernehmen Sie niemals
unkritisch das, was diese
Diffamierungsexperten
verbreiten Letztlich macht
man sich zum Mittäter, wenn
man diesen Leuten nachgibt.
Die deutschen
Beziehungen zu Israel sind
ein kostbares Gut, und
gerade deswegen sollte man
niemals jene 40%
radikalextremistischen
Völkerrechtsgegner, die es
dort auf beiden Seiten gibt,
sowie deren willfährige
Unterstützer, die es auch
zahlreich hier im Land gibt,
als Grundlage dieser
Beziehungen akzeptieren.
Mit freundlichen Grüßen.
Konrad Betz Radevormwald
16.8.05 |
Weitere Reaktionen:
Sehr geehrte Frau Prof. Neuss,
vom Ergebnis der Sitzung vom 26.1.06
ist meines Wissens außer der
Stellungnahme nichts veröffentlicht
worden. Im Sinne dieser
öffentlichen Erklärung, die ich voll
unterstütze, erwarte ich, dass
der Ruf von Dr.L. Watzal als
kompetenter Mitarbeiter der
Bundeszentrale für Politische
Bildung, öffentlich wieder
hergestellt wird, da sein
Vorgesetzter, Herr Krüger, in der
Presse und bei unredlichen
Gruppen wie Honestly Concerned und
Sacha Stawsky Personalien
öffentlich!! beredet hat!
Ich erwarte
außerdem, dass der
Antisemitismusvorwurf gegen
Dr.Watzal öffentlich!!
zurückgenommen wird, und dass
Gruppen, die diese einseitige
Politik erzwingen wollen, indem sie
seit vielen Monaten gezielt gegen
Dr.Watzal und Herrn Krüger vorgehen,
von staatlichen Institutionen
eine klare Absage erteilt
wird.
Gertrud Nehls |
5.7.05 Wieder einmal geht es
gegen Dr. Ludwig Watzal !
"Viel Feind - viel Ehr" - ein
altes Wort - trifft vollkommen
auf ihn zu.
Nach diesem Spruch sind also
seine Feinde auch Feinde der
Menschenrechte, Feinde des
Völkerrechts, Feinde der Genfer
Konvention, Feinde des
internationalen Gerichts usw.
denn sonst würden sie
Israels Mißachtung all dieser
Werte und Institutionen
gleichfalls kritisieren wie
Watzal es tut.
Am 9. Juli
ist der Jahrestag des Urteils
des Internationalen
Gerichtshofes gegen die
Mauer. Dieses Urteil wird von
der israelischen Regierung
genauso ignoriert wie die
zahllosen UN Resolutionen.
Wer Ludwig Watzals Bücher liest,
die auf gründlichen und
objektiven Recherchen beruhen,
würde das Amt für
Politische Bildung
beglückwünschen für diesen
Mitarbeiter.
Stattdessen ist er Ziel
ständiger Kritik.
Sein erstes Buch (1994 - Oslo)
hieß "Frieden ohne
Gerechtigkeit". Sicher haben
seine "Feinde" das Buch nie
gelesen. Er schreibt mit großer
Sensibilität über die
Verfolgungen, denen die Juden
ausgesetzt waren - bis hin zur
Shoa. Daraufhin schildert er das
Los der Palästinenser, die ja
daran vollkommen unschuldig
sind. Wenn jemand sich so
wahrhaftig und um Frieden und
Gerechtigkeit bemüht, mit diesem
Thema auseinandersetzt, so
sollte sein Platz im " Amt für
Politischen Bildung"
unangefochten sein.
Wenn Amira Hass, die grosse
israelische Journalistin
schreibt: "Der Holocaust wird
zur Kritikabwehr benutzt" so
reiht sie sich in den Chor der
jüdischen Kritiker der Politik
des Staates Israel ein und gibt
durchaus kein antisemitisches
Statement ab.
Führt nicht ein
Maulkorb-Umhängen bei
berechtigter Israel-Kritik
eher zu Antisemitismus,
den wir doch nachgerade
überwunden haben, als offene und
ehrliche Diskussion ?
|
Start Thomas Krüger
Leiter der
Bundeszentrale für
Politische Bildung
Sehr geehrter Herr Krüger,
genau wie "Dr.h.c" Fischer
der mit zahlreichen
jüdischen Ehrungen zum
Sprachrohr Sharons gemacht
wurde und daher völlig
unglaubwürdig geworden ist,
fehlt Ihnen, Herr Krüger,
das Rückrat um Tatsachen und
begründete Kritik an der
israelischen Regierung von
wirklichen Anfeindungen zu
unterscheiden - und sich
dafür einzusetzen.
Ich frage mich was Ihre
Verständnis von "politischer
Bildung" ist. Offensichtlich
steht da Opportunismus und
Doppelmoral an erster
Stelle. Wie wollen Sie
mündige, aktive und
kritische Menschen
heranziehen, wenn
Einseitigkeit Ihre
Bildungsmaxime ist?
Menschenrechte und
UN-Resolutionen sind für
alle Staaten eine
Verpflichtung - auch für die
israelische Regierung. Und
nichts anderes fordern Dr.
Ludwig Watzal und Dr. Kinan
Jäger.
Bitte lassen Sie sich nicht
von der "jüdische.at" und
ähnliche Organisationen
beeindrucken. Eine
Kontaktaufnahme mit
jüdischen/israelischen
Menschen, die sich für einen
gerechten Frieden in
Israel/Palstina einsetzten
könnte sehr hilfreich sein.
"Weitere
Erkenntnissprozesse" haben
wir ALLE nötig. -
Besonders aber die ach so
selbstgerechten
"pro-israelischen Seelen".
Bitte
lesen Sie auch die
beigefügten Berichte:
a) Ariks Horrorschau.rtf:
Von Uri Avnery
b) Vorspiel zur
Annexion.rtf: Von Avi
Shlaim.
Ebenso
die zahlreichen
Reporte/Bücher von: Gideon
Levy, Amira Hass, Felicia
Langer, Shraga Elam, Amos
Oz, Prof. Dan Bar-On,
Simcha
Flapan, Lea Rabin und viele
andere...
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Leserbriefe von Dr. Watzal, Moshe
Langer, Sophia Deeg - erschienen in
"Die Welt"
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Start Thomas Krüger
Deutscher Freidenker-Verband
e.V.
Sitz Dortmund
×
Mitglied der
Weltunion der Freidenker, Sitz
Paris
Verbandsvorstand
Herrn
Thomas Krüger
Bundeszentrale für
politische Bildung
Adenauerallee 86
53113 Bonn
|
Datum: 07.10.2004
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Hass und Kampagnen
Sehr
geehrter Herr Krüger!
Wir möchten nicht den Eindruck
erwecken, Sie hinsichtlich Ihrer
eigenen öffentlichen Reaktionen
belehren zu wollen. Trotzdem
bitten wir Sie, uns einige
Anmerkungen zur jüngsten
Auseinandersetzung um Herrn Dr.
Ludwig Watzal zu gestatten.
Der Deutsche Freidenker-Verband
als atheistische
Weltanschauungsgemeinschaft ist
der Aufklärung, der Toleranz und
tätiger Humanität verpflichtet.
Wir fühlen uns zu diesen
Äußerungen legitimiert, da unser
Verband 1933 noch vor den
Gewerkschaften verboten und
aufgelöst und von den deutschen
Faschisten verfolgt wurde. Unser
Vorsitzender, der Sozialdemokrat
und Widerstandskämpfer Max
Sievers wurde im Januar 1944
nach einem Hochverratsurteil des
Freislerschen
„Volksgerichtshofs“ im Zuchthaus
Brandenburg-Görden mit dem
Fallbeil ermordet. Schon vor
diesem Hintergrund fühlen wir
uns antifaschistischem
Engagement verpflichtet und
treten für strikte
Nichtdiskriminierung, für
gleiche Rechte für alle Menschen
ein.
Die Angriffe auf Dr. Watzal
zielen darauf, dass er hier
nicht äußern darf, was in den
USA die New York Times druckt.
Sie zielen auf den Kern der
Meinungsfreiheit. Der Vorwurf
des Antisemitismus ist absurd
und wird durch die
Veröffentlichungen von Dr.
Watzal widerlegt. Hier geht es
unter dem Vorwand des Kampfes
gegen Antisemitismus um den
Kampf gegen missliebige
Meinungen, und zwar mit
gesinnungspolizeilichen Mitteln.
Der ständige Hinweis auf die
Beschäftigungsstelle des
Delinquenten nimmt nicht nur in
Kauf, sondern intendiert
geradewegs seine existenzielle
Bedrohung.
Allein diese Methode sollte
Warnung genug sein, auf solche
Anwürfe überhaupt zu reagieren,
geschweige denn, sie durch
vorsichtig-distanzierendes
Entgegenkommen besänftigen zu
wollen. Dass solches Bemühen
vergeblich ist und nur der
Eskalation der Unverschämtheit
Vorschub leistet, beweisen die
Urheber der Kampagne: Nachdem
die Bundeszentrale als „Stätte
zur Verbreitung von Hass“
entlarvt wurde, steigert man
sich: „Sind Juden ein
Teil dieses Deutschland? Thomas
Krüger weiss vermutlich die
Antwort“ oder „Empfohlen ist
auch die Einladung von Al Kaeda
nahestehenden Judenhassern“.
Für die Distanzierung „dankt“
man mit Texten wie
„Biographie-SPD-Ossi Thomas
Krüger leitet die Bundeszentrale
für pol. Bildung und duldet
Antisemitismus in der Freizeit“.
Erkennbar sollen also Sie als
Leiter der Institution als
nächster an den Pranger gestellt
und abgeschossen werden, das
steckbriefmäßige Foto liefern
die Jäger mit.
Es handelt sich um eine
organisierte Kampagnentätigkeit,
die über das Internet gelenkt
wird, von einem relativ kleinen
Personenkreis, der als pressure
group auf die Beeinflussung von
„Multiplikatoren“ abzielt, und
hierbei auf das Ausschalten
missliebiger Meinungen aus der
öffentlichen Diskussion. Die
Methoden der Kampagnen
illustrieren sie selbst mit
Aufforderungen wie „Die
Sendung wurde leider bereits am
… ausgestrahlt...!!!!!!!
Trotzdem UNBEDINGT Briefe an den
NDR schicken!!!!!“, und
Selbstkritik (nach
versehentlicher Enttarnung einer
Kampagne) klingt: „Was
wir daraus lernen müssen, ist
vor allem eines: So lange es
eine
Protestmail ist,
kann man es krachen lassen. In
dem Augenblick, wo mehrere mails
losgehen, muß das Vorgehen
koordiniert werden, sonst geht
der Schuß nach hinten los und
alle Verschwörungstheoretiker
wittern eine konzertierte
Aktion........."
Hier sind Verschwörungspraktiker
am Werk, deren Demokratie- und
Kulturverständnis auch an ihrer
aktuellen Kampagne gegen die
Arabische Welt als Ehrengast der
diesjährigen Frankfurter
Buchmesse offenbar wird: Unter
dem Motto „Regimechange statt
kritischer Dialog“ wird offen
für neue völkerrechtswidrige
Angriffskriege mobil gemacht.
Die Methoden dieser Kräfte sind
jenen der Nazipresse in der
Weimarer Republik nicht
unähnlich. Hoffnungen auf Dialog
oder Besänftigung gehen fehl. Um
der Demokratie und der Kultur
willen darf es keinen Fußbreit
des Zurückweichens vor solchen
Provokationen geben.
Das Tragischste an diesen
Umtrieben ist, dass sie dem
dringend notwendigen Kampf gegen
Neofaschismus und Rassismus, ja
selbst ihrem vorgeblichen Ziel
des Kampfes gegen Antisemitismus
einen Bärendienst leisten, indem
sie die bedingungslose
Unterstützung der israelischen
Politik zu ihrem einzigen
Anliegen machen. Dies ist kein
antifaschistisches Engagement.
Die Wirkung ist objektiv
profaschistisch.
In der Hoffnung auf Ihr
Verständnis und
mit freundlichen Grüßen Klaus
Hartmann Bundesvorsitzender
URL: www.freidenker.de
|
Lieber Herr Watzal!
Mit Bedauern höre ich hier von den
unglaublichen Auswüchsen der
deutschen Verklemmtheit, was
Israelkritik anbelangt. Ich möchte
Ihnen hiermit meine Unterstützung
ausdrücken gegen die hässlichen
Attacken vermeintlicher “Besorgter”.
In meiner israelischen
Identitätskarte steht, dass ich Jude
bin. Wenn schon, müsste
ich der Besorgte sein.
Aber diese „Besorgten“ verstehen
nicht, dass ich – als Israeli - von
Anderem besorgt bin. Sie
schreiben in ihrem Buch „Frieden
ohne Gerechtigkeit?“:
Die Schere im Kopf schneidet schon
während des Schreibens die
kritischen Stellen aus dem Text.
Vor ein paar Tagen schlugen ein
paar Sicherheitsbeamte in Tel Aviv
zwei Journalisten brutal zusammen,
die eine Demonstration filmten. Ein
ohne Zweifel antisemitischer
Vorfall, der deswegen aufs Schärfste
zu verurteilen ist. Die Frage ist
nur: Wer war da der Antisemit? Der,
der von der (antisemitischen?)
Demonstration berichtete, oder der,
der zwei Juden
spitalreif schlug? Schwer zu
beurteilen, es waren zu viele Juden
dabei.
Zum
Glück gibt es noch ein paar Menschen
auf dieser Welt, wie Sie, Herr
Watzal, die was Anderes als eine
Schere im Kopf haben, und vor allem
kein Herz aus Stein.
Ich
möchte Sie in diesen traurigen Tagen
auf eine Kleinigkeit aufmerksam
machen, die ich geschrieben habe:
Kultur und Opposition
Alles Gute!
Uri
shani
|
Mit der freundlichen Bitte um
Vorlage bei Herrn Dr. Thomas Krüger.
Herzlichen Dank.
Sehr geehrte(r) Frau (Herr)
Schütz,
erschüttert, nein,
besorgt lese ich Ihre Antwort, die
Antwort der Bundeszentrale an Herrn
Laster von "Die Jüdische", traurig
bin ich aber insbesonders über, wie
mir erscheint, etwas hilflose
Antworten von Herrn Dr. Krüger. Ich
bin mir darüber im Klaren, wie
schwierig es ist, gegenüber derart
machtvoll auftretenden Kritikern,
eindeutig und unmissverständlich zu
antworten.
Da ich aber,
sozusagen als "alter Hase" sehr
langjährige Erfahrung habe über den
loyalen Umgang mit Mitarbeitern (ich
selbst bin Mitarbeiter eines
führenden Wissenschaftsverlages und
weiß, wovon ich spreche) hätte ich
mir weniger Hilflosigkeit gewünscht.
Herr Dr. Watzal wurde, das kann auch
Herrn Dr. Krüger nicht entgangen
sein, von Menschen, denen Demokratie
und Menschenrechte offensichtlich
weniger wichtig sind als
Machtinteressen oder von "tribalen"
Interessen, die weder in einer
"Offenen Gesellschaft" noch in einer
Demokratie etwas zu suchen haben,
zum "Abschuss" frei gegeben wurde,
erwarte ich von einer
Bundesinstitution Ihrer
herausragenden Bedeutung, absolute
und uneingeschränkte Loyalität
gegenüber den wissenschaftlichen
Mitarbeitern. Wo soll das sonst
hinführen?
Herr Dr. Watzal, den ich aus
zahlreichen Veröffentlichungen, aber
auch aus seinem unerschöpflichen
Engagement für die Suche nach
Ausgleich und Frieden, unter
Respektierung des Menschen- und
Völkerrechts kenne, hat Anderes
verdient als "schizophrene"
Zweiteilung seiner Ansichten in
"dienstlich" und "privat" (Es ist
ein Jammer, dass Kurt Tucholsky, der
große jüdische Deutsche nicht mehr
unter uns weilt, er hätte diesem
Vorgang eine seiner schönsten
Glossen widmen können! Siehe "Goethe
als solcher")
Wusste Herr Dr. Krüger, wussten
Sie, Frau/Herr Schütz, nicht, mit
wem Sie beim Interviewer Laster zu
tun hatten? Sie hätten es wissen
müssen. Herr Dr. Watzal muss
öffentlich Genugtuung erteilt
werden. Er ist ein Ehrenmann und das
muss klar gesagt werden. Seine
Friedensarbeit, seine Arbeit in
Ihrem Hause darf nicht durch
unsachgemäßes und deloyales
Verhalten Ihrer Institution
gefährdet werden, woher der Druck
auch komme.
Sonst hat die
Bundeszentrale, sonst hat die
deutsche Öffentlichkeit, Schulen
usw. verloren.
Ich erlaube mir,
Ihnen, als weitere Erläuterung,
meinen "Leserbrief", gestern an DIE
WELT gesandt, zuzusenden. Wie kann
sich eine Bundesinstitution und
deren Leitung "distanzieren" vor
einem verdienstvollen Mitarbeiter?
Es gab und gibt keinen Grund, der
Beitrag im DLR Berlin und, als
Textbeitrag in "Freitag" gibt
keinerlei Anlass für eine
Distanzierung, es sei, der Leser sei
böswillig und wolle etwas ganz
anderes erreichen.
Größte
Besorgnis um die Freiheit des
Geistes, um kritischen Journalismus
und kritische Wissenschaft
veranlasst mich, diesen Brief zu
schreiben.
Mit freundlichen
Grüßen
Günter Schenk
Membre du Collectif Judeo-arab
et citoyen pour la Paix, Strasbourg
(es folgt mein Leserbrief an "DIE
WELT", abgesandt gestern): |
Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble,
der Vorgang ist nicht unerheblich:
es handelt sich um einen Maulkorb
für eine angesehenen Wissenschaftler
in der Bundeszentrale für politische
Bildung. Der in der WELT von gestern
wiedergegebene Vorgang ist zwar
nicht ganz neu, es gibt eine
bedauerliche Vorgeschichte, sie
scheint nun aber, aufgrund von
obskuren Verleumdungen, auf einen
Höhepunkt zuzutreiben. Ein
angesehener Politwissenschafter,
Herr Dr. Watzal, seit vielen Jahren
in Zeitungsbeitägen und in
Veröffentlichungen auch der BpB als
unbestechlicher Analytiker wie auch
als Förderer gegenseitigen
Verständnisses in der festgefahrenen
Israel-Palästina-Frage bekannt (vor
wenigen Tagen erst veröffentlichte
die angesehene NZZ eine umfangreiche
Analyse aus der Feder Dr.
Watzals (http://buecher.nzz.ch/books/nzzbooks/0/list/$D954P$T.html)
wird, anstelle der
selbstverständlichen Fürsorgepflicht
seines Arbeitgebers und
Vorgesetzten, Herrn Dr. Krüger
folgend, von diesem selbst
desavouiert. Das ist für die
politische Meinungsbildung so
wichtige Einrichtung wie die
Bundeszentrale für politische
Bildung ein unerträglicher Vorgang.
Offensichtlich ist Herr Dr. Krüger
seiner hervorragenden Aufgabe nicht
gewachsen. Es wäre angesichts
haltloser Anschuldigungen von
irgenwelchen sehr obskuren Grüppchen
und Gruppierungen, sekundiert
offensichtlich (falls dies denn
stimmen sollte, was ich so nicht
glauben mag) vom Zentrum für
Antisemitsmusforschung der TU Berlin
(siehe Artikel DIE WELT) die
vornehmste Aufgabe eines
Dienstvorgesetzten, seinen
wissenschaftlichen Mitarbeiter von
der durch seine Veröffentlichungen
vielfach nachgewiesenen Integrität
des Herrn Dr. Watzal, dessen
Veröffentlichungen ich seit Jahren
mit Interesse verfolge, zu schützen,
sich vor diesen zu stellen.
Ich weiß nicht, welche Rolle in
Fragen der Statuten der
Bundeszentrale deren
Wissenschaftlichen Beirat zukommt,
aber sicher scheint dieser, soweit
ich dies erkennen kann, entweder
seiner Rolle nicht gerecht zu
werden, bzw. sie zu
verkennen. Darum bitte ich um
sorgfältiger Prüfung der zutage
getretenen möglichen
Unregelmäßigkeiten, sofern es sich
um solche handelt, in der Frage des
Herrn Dr. Krüger.
Ich bitte Sie dringend, Herrn Dr.
Thomas Krüger aufgrund seines offen
zutage getretenen Fehlverhaltens -
in Form der Verletzung seiner
Fürsorgepflicht - zu entlassen.
Einen anderen Weg kann ich nicht
erkennen, die zu Unrecht verletzte
wissenschaftliche wie politische
Integrität des Herrn Dr. Ludwig
Watzals wiederherzustellen. Ich bin
mir der Tragweite dieser Bitte
bewusst, aber, sie ist wesentlich
weniger schwerwiegend als die
Pflichtverletzung des Präsidenten,
Herrn Dr. Krüger.
Herr Dr. Watzal hat sich
nachweislich in seinen Schriften um
eine friedliche Lösung des
Nahost-Konfliktes, einem Gebiet auf
dem er großen Respekt erworben hat,
verdient gemacht. Seine
Veröffentlichungen geniessen bei
zahlreichen meiner Freundinnen und
Freunde, gerade auch in Israel, aber
auch jüdischen und arabischen
Freunden bei uns, großes Ansehen.
Dies kann auch Ihnen, sehr geehrter
Herr Dr. Schäuble, so lange mit
Fragen der Außenpolitik betraut,
nicht unbekannt geblieben sein.
- Sprecher des Aktionsbündnis für
einen gerechten Frieden für
Palästina - membre du "collectif
judéo-arabe et citoyen pour la
Paix", Strasbourg - coordination
de l'Appel de Strasbourg pour une
Paix Juste au Proche Orient"
- membre fondateur
de l'Association FARRAH-France -
membre fondateur de l'AIPPP,
Association Internationale pour la
Préservation du Patrimoine
Palestinien
|
Sehr
geehrte Damen und Herren, aus einem
Artikel der Welt vom 21.1.06 habe ich
entnommen, dass "Der Umgang der
Bundeszentrale für Politische Bildung
mit den Themen Israel und islamischer
Extremismus Anlass für Kritik" ist.
Namen der Kritiker werden nicht genannt.
Es wird aber auf"Internetforen" und
"Zeitungsartikel" (ohne namentlich
genannte
Quellen) verwiesen, die Ludwig Watzal
eine "extrem antiisraelische Einstellung
vorwerfen" Er würde Bücher, die als
antisemitisch eingestuft werden, positiv
beurteilen. Welche Bücher meinen die
Kritiker? Etwa das von Rupert Neudeck
oder das von Hajo Meyer, deren Lesung in
Frankfurt verhindert wurde? Muss ich
noch erklären, wer Rupert Neudeck oder
der Auschwitzüberlebende Hajo Meyer ist,
damit Sie Watzals positive Beurteilung
der Bücher verstehen (abgesehen davon,
dass beide Bücher lesenswert sind)?
Mir
macht auch große Sorge, dass die
anonymen Kritiker sich auf die Haltung
der Bundeszentrale für politische
Bildung zu "islamischem Extremismus"
konzentrieren! Soll mit ähnlichen
Methoden, wie bei ihrer
Antisemitismuskampagne, eine neue Front
ausgebaut werden? Dann würde die
Bundeszentrale für politische Bildung
weiter an Glaubwürdigkeit verlieren! Ich
möchte Sie an die peinliche
Bundestagsdebatte zu Antisemitismus im
Frühjahr 05 erinnern: ein Doktorand
einer "honestly concerned"-nahen Gruppe,
den "antideutschen" war Hauptredner und
wurde von Herrn Weisskirchen (SPD) als
"glänzend" und "hochwissenschaftlich"
eingeführt; der eingeladene Alfred
Grosser war wegen seines Vortrages
"Abgrenzung von Israelpolitik zu
Antisemitismus" unerwünscht! Fast keiner
der Bundestagsabgeordneten hat eine
Richtigstellung verlangt. In England und
Frankreich war man verwundert. In einem
deutschen Zeitungsbericht war als erste
Überschrift von "Israels falschen
Freunden", in einer zweiten
"Verleumdungen, Verfälschungen und
totalitäres Denken" zu lesen. Die
Zeitung wurde übrigens wegen dieser
deutlichen Aussage noch nicht einmal
verklagt! Dass solch eine beschämende
Debatte stattfinden konnte, ist für mich
ein Zeichen, dass die Bundeszentrale für
politische Bildung ihren Auftrag seit
langer Zeit nicht erfüllt hat, das
heißt, dass selbst die
Bundestagsabgeordneten sich nicht gegen
Verfälschungen und Verleumdungen und
totalitäres Denken verwahrt haben.
Ein
weiteres Beispiel der
Sensibilisierungsstörungen der BPB ist
ihre Presseerklärung vom 19.Nov.05 zum
Antifaschismus Vergnügungspark mit einer
"Mischung aus Betroffenheit und
Amüsement zur Schau und fokussiert das
"Betroffenheits-Amüsement" rund um
Mahnmale, Holocaust-ausstellungen......"
"....Mit Attraktionen wie
Menschenschauen, Lachgaskammer,
Galgenringelspiel, Dekonzentrationslager
oder Aschenputtelspiel geben wir dem
Publikum die Chance, sich durch seine
Beteiligung mit uns mitschuldig zu
machen." Dass Herr Krüger nicht die
detaillierten Recherchen seines
Mitarbeiters Watzal zu schätzen weiß,
sondern sich den Machenschaften auf
niedrigem Niveau unterwirft, ist ein
Zeichen von Feigheit, die Rupert Neudeck
den meisten Deutschen vorwirft. In
diesem Fall geht sie noch weiter: die
bildungsmaßgebende Institution unseres
Staates lässt es zu, dass mutige
Mitarbeiter den Mund zugenäht bekommen
und fördert damit das Mobbing der
loyalen Mitarbeiter! Armes Deutschland!
Gertrud Nehls
|
Hierzu schreib am
12.08.2005 - Günter Schenk an Thomas Krüger:
Sehr
geehrter Herr Krüger,
es ist erschütternd, zu
lesen, wie Ihr Mitarbeiter Raul Gersson
(in Ihrem im Internet veröffentlichen
Organigramm für Veranstaltungen der
Bundeszentrale zuständig) in einer Mail
an eine dubiose Internet-Gruppierung,
genannt "juedische.at" einen
wissenschaftlichen Mitarbeiter des
eigenen Institutes desavouiert.
Dazu will ich hier
folgendes sagen: wenn Sie im Internet
recherchieren, werden Sie leicht
feststellen können, wie
friedensfeindlich diese Gruppierung
agiert. Nach längerer Beobachtung ist
der Schluss nahe-liegend, dass sie sehr
eng verbandelt ist mit den so-genannten
"Antideutschen" (was immer man sich
darunter vorstellen kann!) sowie mit der
rassistisch, deutlich arabophob
auftretenden Gruppe, ebenfalls sich wohl
als Pressure-Group verstehende Gruppe um
"honestly concerned". (bekannt geworden
durch den Skandal um Professor Grossers
Auftreten vor dem Bundestag zur
Antisemtismus-Frage, im vergangenen
Jahr)
,mehr >>>
Bei keinem
dieser Leserbriefe ist mir eine
persönliche Antwort des Herrn Krüger
bekannt geworden. Stattdessen tauscht er
mit Sacha Stawski Telefonnummern aus,
macht Veranstaltungen mit Henryk Broder,
kauft sein Buch, wirbt für ein
propagandistisches Buch von Sacha
Stawski und lässt seine Mitarbeiter
im Regen stehen.
Er, Thomas Krüger selber ein Jagopfer
von Honestly Concerned müsste sich
denken, dass Vorwürfe von Seiten dieses
Netzwerkes mehr als fraglich zu sehen
sind vertreibt ein Buch in dem seine bpb
zu Unrecht kritisiert wird.
Erschreckend ist, dass Herr Krüger, der
als Vorgesetzter doch eine gewisse
Fürsorgepflicht hat, sich wiederholt
öffentlich negativ über seinen
Mitarbeiter Ludwig Watzal äußerte und
wiederholt versuchte, sich durch ein
„Bauernopfer“ reinzuwaschen. Dies obwohl
er schon vor einem Jahr auf dieses
fragwürdige Netzwerk hingewiesen wurde:
http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Leserbriefe/arendt_thomas_Krueger_bundeszentrale_fuer_politische_bildung.htm
"Rechtstaatlichkeit"
und Kumpanei
-
Nachbetrachtungen zur
Öffentlichen Anhörung des
Innenausschusses zum Thema "Antisemitismus in Deutschland"
am 16.6.2008 und zu einem Artikel im Tagesspiegel
-
Erhard Arendt -
Schon lange ist es ein Thema, dass im Rahmen des sogenannten
Kampfes gegen die „Achse des Bösen“ das was wir verteidigen
wollen, Demokratie, die Rechtstaatlichkeit, die freie
Berichterstattung verloren geht. Was der positive Aspekt
sein könnte, bewusst wird, wie wenig unserer hehren Ideale
sich 100 Prozent leben lassen. Wie sehr wir uns immer der
gedachten „Achse des Bösen“ annähern, durch den Verlust
vorhandener, vorgetäuschter Werte immer mehr ähneln was auch
wir in uns tragen. Das Wissen über den Verlust
der Rechstaatlichkeit in den USA, hervorgerufen verantwortet
von Bush und seiner Gang im sogenannten Kampf gegen das Böse
ist mittlerweile Allgemeingut. Die Tricksereinen und
Manipulationen, das Spiel mit der Moral werden immer
auffälliger.
Überdeutlich ist dies auch in
Deutschland beim Handeln einer angeblich nicht existierenden
Israellobby zu erkennen. Jeder Industriezweig,
Interessenverband hat seine Lobby, die die Politiker und die
Medien bearbeitet. Nur diese Israellobby bekämpft schon
allein das benennen ihrer Existenz mit dem Vorwurf des
„Antisemitsmus“. So reagiert nur jemand, der weiß, dass er
Unrecht >>>
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