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<<nicht blume spielen
wo man stein ist>>
NICHT BLUME SPIELEN
WO MAN STEIN IST
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nicht blumen wie steine ins leben werfen
schweigen
ein tiefes gefäß
mit schönen tönen
die leiten begleiten
schweigen
ein land
mit vielen
und jedes ist ein WELTREISE
schweigen
aber auch
land
vor einer
brücke
sichtbar
aber nicht zu betreten
noch nicht
der duft einer blume läßt mich atmen
träumen
schließt meine augen
öffnet das herz
du blume brech das schweigen
14.10.2000 20:52
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weit weg von meinem lieblingstraum
viel erlebt
neben den anderen ichs
formlos
form bildend
abgegrenzt
die letzte kippe des glücks ist ist aufgeraucht?
der wille vogel zu sein
wieder fliegen zu können
ist immer noch da
wachsen wie ein baum
wollte ich immer schon
die federn sind vom schmutz der zeit verklebt
Das alte verlassen
Worte finden
gegen die Angst
Schritt um Schritt
wächst ein Weg
unter deinen Füßen
Schritt um Schritt
wächst ein Gesicht
auf dich zu
rufe in das
schweigen
"hier ich"
"wo du"
schweigen
eine schublade
offen und leer
14.10.2000 21:33
vieldeutig und hoffnungsvoll
unerkannt ein spaziergang
in fremden gärten des schweigens
das schweigen kann
wie ein tuch sein
über einen kalten toten körper
ich bin mir selber fremd
ich möchte blume und gärtner sein
wünschte, das der schleier des schweigens sich hebt
schweigen
ich schütte meine gedanken und wünsche hinein
durchsichtig und sehr fragil
klänge, geräusche keine sinfonien
leise worte
formlos nicht fassbar
doch von mir
ich male zeichen auf die straße
wer kann sie lesen mit dem zwischenraum?
14.10.2000 23:26 |